DE102005052901A1

DE102005052901A1 - Digitalkameragerät mit auswählbarem bestem Aufnahmemoment

Info

Publication number: DE102005052901A1
Application number: DE102005052901A
Authority: DE
Inventors: Jian Zhang; Wende Li; Jianqiang Huang
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-01-05
Filing date: 2005-11-03
Publication date: 2006-07-13
Also published as: FR2880452A1; KR20060080526A; GB0519288D0; CA2517989A1; CN100358340C; KR100676408B1; CN1642233A; RU2302026C2; JP2006191526A; US20060147192A1; FI20051187A0; GB2422020A; FI20051187L; RU2005128136A; ITMI20051990A1; GB2422020B

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Digitalkameragerät mit auswählbarem bestem Aufnahmemoment. Dieses Digitalkameragerät kann den momentanen besten Aufnahmemoment zum Aufnehmen von Fotos entscheiden. Das technische Schema umfasst: Umfassen eines Kamerakopfs, einer Speicherschaltung und eines Signalprozessors, wobei der Signalprozessor serienmäßig ein Gesichtserfassungsmodul, ein Modul für die Anordnung von Augen und Mund und ein Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund umfasst, wobei zwischenzeitlich das Gesichtserfassungsmodul das digitale Bild aus der Speicherschaltung ausliest und das Ergebnis nach einer Gesichtsanordnung zu dem Modul für die Anordnung von Augen und Mund übermittelt, das Modul für die Anordnung von Augen und Mund das Ergebnis nach einer Anordnung von Augen und Mund zu dem Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund übermittelt und das Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund das Beurteilungsergebnis aussendet, wobei die Steuereinheit einen Aufnahmesteuerbefehl ausgibt, wenn das Beurteilungsergebnis des Moduls zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund einen besten Aufnahmemoment bedeutet.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Digitalkameragerät mit auswählbarem bestem Aufnahmemoment, und diese betrifft insbesondere ein Digitalkameragerät, welches den Gesichtszustand einer Person erfassen kann, um den Aufnahmemoment zu entscheiden. Dieses ist für professionelle Fotofreunde und Amateure oder gewöhnliche Verwender geeignet.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Ein gegenwärtiges typisches Digitalkameragerät weist keine Funktion zum Ermöglichen, dass ein Bediener den besten Aufnahmemoment auswählt, auf. Ein typisches Digitalkameragerät weist eine Funktion zum Ermöglichen, dass ein Bediener die aufgenommenen Bilder nach der Fotoaufnahme begutachtet, auf. Beispielsweise veranlasst der Verwender nach einer Fotoaufnahme eine Wiedergabe der aufgenommenen Bilder auf der Anzeigevorrichtung. Für viele aufgenommene Bilder, insbesondere die, welche vorwiegend Personenbilder sind, ist es aufgrund eines plötzlichen Blinzelns oder eines Stimmungswechsels der aufgenommenen Person jedoch schwierig, die Fotoqualität zu gewährleisten. Ein traditionelles Kameragerät kann den Aufnahmemoment nicht erkennen, kann nicht erkennen, ob die Person blinzelt und ob die Person einen heiteren Ausdruck trägt, so dass dies mit einer erheblichen Schwierigkeit der Aufnahmemomentauswahl verbunden ist und zu einer schlechten Fotoqualität führt.

GEGENSTAND DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die oben erwähnten Probleme zu lösen, um ein Digitalkameragerät mit auswählbarem bestem Aufnahmemoment zu schaffen. Dieses Digitalkameragerät weist nicht nur die typischen Digitalkameragerätefunktionen auf, sondern kann ferner den momentanen besten Aufnahmemoment zum Aufnehmen eines Bilds entscheiden.

Das technische Schema der vorliegenden Erfindung umfasst: Ein Digitalkameragerät mit auswählbarem bestem Aufnahmemoment, umfassend einen Kamerakopf und eine Speicherschaltung, dadurch gekennzeichnet, dass: das Kameragerät ferner umfasst:
einen Signalprozessor, serienmäßig umfassend ein Gesichtserfassungsmodul, ein Modul für die Anordnung von Augen und Mund und ein Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund, wobei:
das Gesichtserfassungsmodul das digitale Bild nach der Anordnung eines Gesichts aus der Speicherschaltung ausliest und das Ergebnis in das Modul für die Anordnung von Augen und Mund leitet;
das Modul für die Anordnung von Augen und Mund das Ergebnis nach der Anordnung von Augen und Mund in das Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund leitet;
das Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund das Beurteilungsergebnis aussendet;
die Steuerschaltung einen Aufnahmesteuerbefehl ausgibt, wenn das Beurteilungsergebnis des Moduls zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund einen besten Aufnahmemoment bedeutet, und keinen Aufnahmesteu erbefehl ausgibt, wenn das Beurteilungsergebnis keinen besten Aufnahmemoment bedeutet.

Das Gesichtserfassungsmodul umfasst eine Modellschablone in mehreren Maßverhältnissen, ein in der Wartephase aufgenommenes Bild und eine arithmetische Einheit zur Modellschablonenanpassung, wobei die arithmetische Einheit zur Modellschablonenanpassung die Modellschablone in mehreren Maßverhältnissen und das in der Wartephase aufgenommene Bild in dem Speicher empfängt und das arithmetische Ergebnis zu der Gesichtsbildposition übermittelt, wobei die Modellschablone in mehreren Maßverhältnissen, das in der Wartephase aufgenommene Bild und die Gesichtsbildposition jeweils unter den verschiedenen Adressen des Speichers gespeichert werden.

Das Modul für die Anordnung von Augen und Mund umfasst das in der Wartephase aufgenommene Bild, die Gesichtsbildposition und eine Einheit zur horizontalen und zur vertikalen Projektion, wobei die Einheit zur horizontalen und zur vertikalen Projektion das in der Wartephase aufgenommene Bild und die Gesichtsbildposition in dem Speicher empfängt und das arithmetische Ergebnis zu der Position von Augen und Mund übermittelt, wobei das in der Wartephase aufgenommene Bild, die Gesichtsbildposition und die Position von Augen und Mund jeweils unter den verschiedenen Adressen des Speichers gespeichert werden.

Das Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund umfasst das in der Wartephase aufgenommene Bild, die Position von Augen und Mund und eine Einheit zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund, wobei die Einheit zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund das in der Wartephase aufgenommene Bild und die Position von Augen und Mund in dem Speicher empfängt, die Ergebnisse der Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund für das Gesicht jeder Person erhält und den Befehl zu der Steuerschaltung ausgibt, wobei das in der Wartephase aufgenommene Bild und die Position von Augen und Mund jeweils unter den verschiedenen Adressen des Speichers gespeichert werden.

Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass: diese zur Zeit einer Fotoaufnahme günstigerweise den Gesichtsausdruck jeder Person erkennen kann, wie etwa, ob die Augen geöffnet sind und ob die Person einen heiteren Ausdruck trägt, um einen besten Fotoaufnahmemoment auszuwählen und somit die Fotoaufnahmequalität stark zu verbessern.

KURZE BESCHREIBUNG DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNG
1 ist ein System-Blockschaltbild, welches die Struktur der vorliegenden Erfindung darstellt.
2 ist ein Struktur-Blockschaltbild, welches den Signalprozessor in 1 darstellt.
3 ist ein Struktur-Blockschaltbild, welches das Gesichtserfassungsmodul in 2 darstellt.
4 ist ein Struktur-Blockschaltbild, welches das Modul für die Anordnung von Augen und Mund in 2 darstellt.
5 ist ein Struktur-Blockschaltbild, welches das Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund in 2 darstellt.
6 ist ein prinzipielles Blockschaltbild, welches das Modul für die Anordnung von Augen und Mund und zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund darstellt.
7 ist ein prinzipielles Blockschaltbild im Hinblick auf die Beurteilung eines offenen Munds in dem Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund.
8 ist ein Flussdiagramm, welches die Modellschablonenanpassung bei der vorliegenden Erfindung darstellt.
9 ist ein Flussdiagramm, welches das Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund in der vorliegenden Erfindung darstellt.
10 ist ein Flussdiagramm, welches den Signalprozessor in der vorliegenden Erfindung darstellt.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Wie in 1 dargestellt, umfasst das bevorzugte Ausführungsbeispiel einen Kamerakopf 1, eine Speicherschaltung 2, einen Signalprozessor 3 und eine Steuerschaltung 4, wobei der Kamerakopf 1 die erhaltenen und digitalisierten Signale in die Speicherschaltung 2 einspeichert, der Signalprozessor 3 die digitalen Bilder, welche in der Speicherschaltung 2 gespeichert werden, verarbeitet, beurteilt, ob die Person auf dem digitalen Bild blinzelt und ob die Person einen heiteren Ausdruck trägt, und entscheidet, ob dies der beste Aufnahmemoment ist, wobei in dem Fall einer Entscheidung dafür, dass dies der beste Aufnahmemoment ist, der Signalprozessor 3 einen Aufnahmesteuerbefehl über die Steuerschaltung 4 ausgibt.
Wie in 2 dargestellt, umfasst der Signalprozessor 3 serienmäßig ein Gesichtserfassungsmodul 3-1, ein Modul 3-2 für die Anordnung von Augen und Mund und ein Modul 3-3 zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund, wobei das Gesichtserfassungsmodul 3-1 das digitale Bild nach der Gesichtsanordnung aus der Speicherschaltung ausliest und das Ergebnis zu dem Modul 3-2 für die Anordnung von Augen und Mund übermittelt; das Mo dul 3-2 für die Anordnung von Augen und Mund das Ergebnis nach der Anordnung von Augen und Mund zu dem Modul 3-3 zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund übermittelt; das Modul 3-3 zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund das Beurteilungsergebnis zu der Steuerschaltung 4 sendet; und die Steuerschaltung 4 zu diesem Zeitpunkt einen Aufnahmesteuerbefehl ausgibt, wenn das empfangene Beurteilungsergebnis einen besten Aufnahmemoment bedeutet, und keinen Aufnahmesteuerbefehl ausgibt, wenn das Beurteilungsergebnis keinen besten Aufnahmemoment bedeutet.
Wie in 3 dargestellt, umfasst das Gesichtserfassungsmodul 3-1 eine Modellschablone 3-1-1 in mehreren Maßverhältnissen, ein in der Wartephase aufgenommenes Bild 3-1-2 und eine arithmetische Einheit 3-1-3 zur Modellschablonenanpassung, wobei die arithmetische Einheit 3-1-3 zur Modellschablonenanpassung die Modellschablone 3-1-1 in mehreren Maßverhältnissen und das in der Wartephase aufgenommene Bild 3-1-2 in dem Speicher 2 empfängt und das arithmetische Ergebnis zu der Gesichtsbildposition 3-1-4 übermittelt, wobei die Modellschablone 3-1-1 in mehreren Maßverhältnissen, das in der Wartephase aufgenommene Bild 3-1-2 und die Gesichtsbildposition 3-1-4 jeweils unter den verschiedenen Adressen des Speichers 2 gespeichert werden. Die Modellschablone in mehreren Maßverhältnissen ist eine Durchschnitts-Gesichtsmodellschablone mit 12 Arten verschiedener Größen, wobei diese durch reichlich Gesichtsbildanalyse und Training erhalten wird.
Wie in 4 dargestellt, umfasst das Modul 3-2 für die Anordnung von Augen und Mund das in der Wartephase aufgenommene Bild 3-1-2, die Gesichtsbildposition 3-1-4 und eine Einheit 3-2-1 zur horizontalen und zur vertikalen Projektion, wobei die Einheit zur horizontalen und zur vertikalen Projektion das in der Wartephase aufgenommene Bild 3-1-2 und die Gesichtsbildposition 3-1-4 in dem Speicher 2 empfängt und das arithmetische Resultat zu der Position 3-2-2 von Augen und Mund übermittelt, wobei das in der Warte phase aufgenommene Bild 3-1-2, die Gesichtsbildposition 3-1-4 und die Position 3-2-2 von Augen und Mund jeweils unter den verschiedenen Adressen des Speichers 2 gespeichert werden.
Wie in 5 dargestellt, umfasst das Modul 3-3 zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund das in der Wartephase aufgenommene Bild 3-1-2, die Position 3-2-2 von Augen und Mund und eine Einheit 3-3-1 zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund, wobei die Einheit 3-3-1 zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund das in der Wartephase aufgenommene Bild 3-1-2 und die Position 3-2-2 von Augen und Mund in dem Speicher 2 empfängt, die Beurteilungsergebnisse für Blinzeln und offenen Mund für das Gesicht jeder Person erhält und den Befehl zu der Steuerschaltung 4 ausgibt, wobei das in der Wartephase aufgenommene Bild 3-1-2 und die Position 3-2-2 von Augen und Mund jeweils unter den verschiedenen Adressen des Speichers 2 gespeichert werden.
6 ist ein prinzipielles Blockschaltbild, welches das Modul für die Anordnung von Augen und Mund und das Modul zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund darstellt, wobei die Position von Augen und Mund geeigneterweise durch die Projektion in horizontaler und vertikaler Richtung entschieden wird. Die Blinzelbeurteilung kann entsprechend dem Umstand erfolgen, dass, wenn drei Maxima bei der entsprechenden Position in der Vertikalrichtungsprojektionsfigur vorhanden sind, lediglich ein Maximum in der Horizontalrichtungsprojektion vorhanden ist, wenn beide Augen geschlossen sind. Die Beurteilung eines offenen Munds kann entsprechend dem Umstand erfolgen, ob die Punkte, welche entlang der vertikalen Richtung von der Mundmitte zu den Ober- und Unterkanten des Munds verlaufen, eine durchgehende lippenfremde Farbe aufweisen.
7 ist ein prinzipielles Blockschaltbild im Hinblick auf die Beurteilung eines offenen Munds, wobei auf Basis der Mundmittenposition, welche aus 6 erhalten wird, nach oben die Mundoberkante yUp entlang der ver tikalen Richtung und nach unten die Mundunterkante yDn entlang der vertikalen Richtung bestimmt wird, so dass die Mundöffnung (yUp – yDn) erhalten wird, diese mit dem Erfahrungsschwellenwert, welcher aus der Statistik erhalten wird, verglichen wird und beurteilt wird, ob der Mund offen ist.
8 ist ein Flussdiagramm, welches eine Modellschablonenanpassung in dem Gesichtserfassungsmodul 3-1 darstellt:
In S801 wird die Modellschablonenanpassung der Gesichtserfassung begonnen.
In S802 wird K = 1 festgelegt. K ist der Index der Modellschablone.
In S803 wird eine bestimmte Modellschablone Mk entnommen.
In S804 wird die Modellschablone Mk in N kleine Blöcke geteilt.
In S805 wird die kleine Wellenübertragung für jeden der kleinen Blöcke bewirkt.
In S806 wird das Element von maximal 1/4 für jeden kleinen Block entnommen und ein Vektor A(k) gebildet.
In S807 wird beurteilt, ob sämtliche Modellschablonen durchgegangen sind. Wenn JA, wird zu S808 übergegangen, wenn NEIN, wird zu S803 übergegangen.
In S808 wird K = 1 festgelegt. K ist der Index der Modellschablone.
In S809 werden die X- und Y-Werte zum Indizieren des Bilds initialisiert.
In S810 wird das in der Wartephase aufgenommene Fotobild eingelesen.
In S811 wird der Block S mit der gleichen Größe wie der des Moduls entnommen.
In S812 wird S in N kleine Blöcke geteilt.
In S813 wird die kleine Wellenübertragung für jeden der kleinen Blöcke bewirkt.
In S814 wird das Element von maximal 1/4 für jeden kleinen Block entnommen und ein Vektor B(k) gebildet.
In S815 wird die Abweichung von X und Y vergrößert, um zu erreichen, dass diese das nächste Pixel benennen. Wenn der X-Wert kleiner als die Bildbreite ist, wird der X-Wert lediglich um eine Pixelbreite vergrößert, und wenn X die Bildbreite erreicht, wird X auf null gesetzt und Y um ein Pixel vergrößert.
In S816 wird beobachtet, ob die Bildkante erreicht wird, wobei zu S817 übergegangen wird, wenn JA, und zu S815 übergegangen wird, wenn NEIN.
In S817 wird die Entfernung Dist AB(k) der Vektoren A(k) und B(k) berechnet.
In S818 wird beobachtet, ob der Wert von Dist AB(k) größer als der Schwellenwert Dist-ThreoldK ist, welcher vom Gesicht abgemessen wird. Wenn JA, wird zu S819 übergegangen, und wenn NEIN, wird zu S820 übergegangen.
In S819 wird die Gesichtsposition aufgezeichnet.
In S820 wird bestätigt, ob sämtliche Modellschablonen verarbeitet wurden, wobei zu S821 übergegangen wird, wenn JA, und zu S809 übergegangen wird, wenn NEIN.
In S822 wird der Vorgang beendet.
9 ist ein Flussdiagramm, welches ein Modul 3-3 zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund darstellt:
In S901 wird das Gesichtsbild, welches von dem Gesichtserfassungsmodul erhalten wird, in der horizontalen Richtung projiziert.
In S902 wird beurteilt, ob das in dem letzten Schritt erhaltene Bild zwei Maxima aufweist, wobei zu S904 übergegangen wird, wenn JA, und zu S903 übergegangen wird, wenn NEIN.
In S904 wird die Koordinatenposition (y1, y2) des in S902 berechneten horizontalen Maximums aufgezeichnet. Tatsächlich stellt der Wert y1 die Projektionsposition der Mundmitte entlang der horizontalen Richtung dar, und y2 stellt die Projektionsposition der Augenmitte entlang der horizontalen Richtung dar.
In S903 wird gefolgert, dass die Augen in dem Gesicht geschlossen sind.
In S905 wird die in S902 berechnete Maximums-Koordinatenposition (y1) aufgezeichnet und in der horizontalen Richtung projiziert. Tatsächlich stellt der Wert y1 die Projektionsposition der Mundmitte entlang der horizontalen Richtung dar.
In S906 wird das von dem Gesichtserfassungsmodul erhaltene Gesichtsbild in der vertikalen Richtung projiziert.
In S907 wird beurteilt, ob das in dem letzten Schritt erhaltene Bild drei Maxima aufweist, wobei zu S90q9 übergegangen wird, wenn JA, und zu S908 übergegangen wird, wenn NEIN.
In S909 wird die in S907 berechnete Maximums-Koordinatenposition (x1, x2, x3) aufgezeichnet und in der vertikalen Richtung projiziert. Tatsächlich stellen die Werte x1, x2, x3 jeweils die Projektionsposition der Mitte des rechten Auges, des Munds und des linken Auges dar.
In S910 werden die Mundmittenkoordinaten (x2, y1) aufgezeichnet.
In S911 werden die Werte yUp und yDn auf die Vertikalkoordinate des Munds initialisiert.
In S912 wird beobachtet, ob sich der Pixelwert bei den Koordinaten (x2, yUp) innerhalb des Lippenfarbenbereichs befindet. Wenn JA, wird zu S914 übergegangen, und wenn NEIN, wird zu S913 übergegangen.
In S913 wird der Wert von yUp um 1 erhöht. Tatsächlich bedeutet dies, die Vertikalkoordinate um 1 Pixelposition zu erhöhen.
Bei der Suche der Oberkante der Lippe in S912, S913, wird die Horizontalkoordinate x2 unveränderlich gehalten, der Wert von y2 wird erhöht, der erhöhte Wert von y2 wird als yUp bezeichnet, und es wird beobachtet, ob sich der Pixelwert bei den Koordinaten (x2, yUp) innerhalb des Lippenfarbenbereichs befindet.
In S914 wird beobachtet, ob sich der Pixelwert bei den Koordinaten (x2, yDn) innerhalb des Lippenfarbenbereichs befindet. Wenn JA, wird zu S916 übergegangen, wenn NEIN, wird zu S915 übergegangen.
in S915 wird der Wert von yDn um 1 vermindert. Tatsächlich bedeutet dies, die Vertikalkoordinate um 1 Pixelposition zu vermindern.
Bei der Suche der Unterkante der Lippe in S914, S915 wird die Horizontalkoordinate x2 unveränderlich gehalten, der Wert von y2 wird vermindert, der verminderte Wert von y2 wird als yDn bezeichnet, und es wird beobachtet, ob sich der Pixelwert bei den Koordinaten (x2, yDn) innerhalb des Lippenfarbenbereichs befindet.
In S916 wird yDn von yUp subtrahiert und der Mundöffnungs-Schwellenwert davon subtrahiert. Wenn dies größer als der Mundöffnungsschwellenwert ist, wird zu S918 übergegangen, und wenn NEIN, wird zu S917 übergegangen.
In S917 wird beurteilt, dass das Gesichtsbereichsbild eines mit geschlossenem Mund ist.
In S918 wird beurteilt, dass das Gesichtsbereichsbild eines mit offenem Mund ist.
In S919 wird der Vorgang beendet.
10 ist ein Flussdiagramm, welches einen Signalprozessor 3 in der vorliegenden Erfindung darstellt:
In S1001 wird zu rechnen begonnen.
In S1002 wird X = 1 festgelegt. X bedeutet die zu erfassenden Bildrahmen. Dies wird verwendet, um zu entscheiden, welcher Rahmen des aufgenommenen Bilds die beste Wirkung erzielt.
In S1003 wird das digitale Bild des Bilds X erfasst.
In S1004 wird die Modellanpassung bewirkt.
In S1005 werden jeder Gesichtsort von FA1, FA2, ..., FaN und die gesamte Gesichtsanzahl N aufgezeichnet.
In S1006 wird K = 1 festgelegt. K bedeutet jede Gesichtsposition und dient für jeden angepassten Gesichtsblock.
In S1007 wird der Bildblock bei der Position Fak von dem Bild X eingelesen.
In S1008 wird das Bild X projiziert.
In S1009 wird gemäß dem Projektionsbild entschieden, ob eine Augenprojektion vorhanden ist. Wenn JA, wird zu S1010 übergegangen, und wenn NEIN, wird zu S1014 übergegangen.
In S1010 wird gemäß dem Projektionsbild entschieden, ob eine Mundprojektion vorhanden ist. Wenn JA, wird zu S1011 übergegangen, und wenn NEIN, wird zu S1014 übergegangen.
In S1011 wird entschieden, ob es notwendig ist, zu beurteilen, ob sich der Mund öffnet. Wenn JA, wird zu S1012 übergegangen, und wenn NEIN, wird zu S1013 übergegangen.
In S1012 wird entschieden, ob der Mund geöffnet ist. Wenn JA, wird zu S1013 übergegangen, und wenn NEIN, wird zu S1014 übergegangen.
In S1013 wird der Wert der gegenwärtigen besseren Gesichter um 1 erhöht.
In S1014 wird entschieden, ob die Gesichter mit normalem Ausdruck, welche gegenwärtig bei den erfassten Bildern erfasst werden, mehr als bei den früher erfassten sind, wobei zu S1015 übergegangen wird, wenn JA, und zu S1016 übergegangen wird, wenn NEIN.
In S1016 wird entschieden, ob sämtliche Gesichter in dem gegenwärtigen Bild bearbeitet wurden, wobei zu Schritt S1017 übergegangen wird, wenn JA, und zu S1018 übergegangen wird, wenn NEIN.
In S1017 wird entschieden, ob genügend Rahmen verarbeitet wurden, wobei zu S1020 übergegangen wird, wenn JA, und zu S1018 übergegangen wird, wenn NEIN.
In S1020 werden die besten Gesichtsbildrahmen aus dem Speicher entnommen.
In S1021 wird der Aufnahmesteuerbefehl ausgegeben, um den folgenden Vorgang und die Aufnahmezustandseinstellung zu vollenden.

Claims

Digitalkameragerät mit auswählbarem bestem Aufnahmemoment, umfassend einen Kamerakopf (1) und eine Speicherschaltung (2), dadurch gekennzeichnet, dass: die Kamera ferner umfasst: einen Signalprozessor (3), serienmäßig umfassend ein Gesichtserfassungsmodul (3-1), ein Modul (3-2) für die Anordnung von Augen und Mund und ein Modul (3-3) zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund, wobei: das Gesichtserfassungsmodul (3-1) das digitale Bild aus der Speicherschaltung ausliest und das Ergebnis nach einer Gesichtsanordnung zu dem Modul (3-2) für die Anordnung von Augen und Mund übermittelt; das Modul (3-2) für die Anordnung von Augen und Mund das Ergebnis nach einer Anordnung von Augen und Mund zu dem Modul (3-3) zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund übermittelt; das Modul (3-3) zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund das Beurteilungsergebnis aussendet; die Steuerschaltung (4) einen Aufnahmesteuerbefehl ausgibt, wenn das Beurteilungsergebnis des Moduls (3-3) zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund einen besten Aufnahmemoment bedeutet, und keinen Aufnahmesteuerbefehl ausgibt, wenn das Beurteilungsergebnis des Moduls (3-3) zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund keinen besten Aufnahmemoment bedeutet.
Digitalkameragerät mit auswählbarem bestem Aufnahmemoment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Gesichtserfassungsmodul (3-1) eine Modellschablone (3-1-1) in mehreren Maßverhältnissen, ein in der Wartephase aufgenommenes Bild (3-1-2) und eine arithmetische Einheit (3-1-3) zur Modellschablonenanpassung umfasst, wobei die arithmetische Einheit (3-1-3) zur Modellschablonenanpassung die Modellschablone (3-1-1) in mehreren Maßverhältnissen und das in der Wartephase aufgenommene Bild (3-1-2) in dem Speicher (2) empfängt und das arithmetische Ergebnis zu der Gesichtsbildposition (3-1-4) übermittelt, wobei die Modellschablone (3-1-1) in mehreren Maßverhältnissen, das in der Wartephase aufgenommene Bild (3-1-2) und die Gesichtsbildposition (3-1-4) jeweils unter den verschiedenen Adressen des Speichers (2) gespeichert werden.
Digitalkameragerät mit auswählbarem bestem Aufnahmemoment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Modul (3-2) für die Anordnung von Augen und Mund das in der Wartephase aufgenommene Bild (3-1-2), die Gesichtsbildposition (3-1-4) und eine Einheit (3-2-1) zur horizontalen und zur vertikalen Projektion umfasst, wobei die Einheit zur horizontalen und zur vertikalen Projektion das in der Wartephase aufgenommene Bild (3-1-2) und die Gesichtsbildposition (3-1-4) in dem Speicher (2) empfängt und das arithmetische Ergebnis zu der Position (3-2-2) von Augen und Mund übermittelt, wobei das in der Wartephase aufgenommene Bild (3-1-2), die Gesichtsbildposition (3-1-4) und die der Position (3-2-2) von Augen und Mund jeweils unter den verschiedenen Adressen des Speichers (2) gespeichert werden.
Digitalkameragerät mit auswählbarem bestem Aufnahmemoment nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Modul (3-3) zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund das in der Wartephase aufgenommene Bild (3-1-2), die Position (3-2-2) von Augen und Mund und eine Einheit (3-3-1) zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund umfasst, wobei die Einheit zur Beurteilung von Blinzeln und offenem Mund das in der Wartephase aufgenommene Bild (3-1-2) und die Position (3-2-2) von Augen und Mund in dem Speicher (2) speichert, die Beurteilungsergebnisse für Blinzeln und offenen Mund für das Gesicht jeder Person erhält und den Befehl zu der Steuereinheit (4) ausgibt, wobei das in der Wartephase aufgenommene Bild (3-1-2) und die Position (3-2-2) von Augen und Mund jeweils unter den verschiedenen Adressen des Speichers (2) gespeichert werden.