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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Schaltlogik
mit mehreren Zuständen
und bezieht sich insbesondere auf Verfahren, Systeme und Einrichtungen,
um ein Schalten zwischen mehreren Zuständen unter Verwendung zumindest
eines Schaltkontakts mit drei Zuständen und mindestens eines diskreten
Kontakts zu liefern.
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Hintergrund
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Moderne
Fahrzeuge enthalten zahlreiche elektronische und elektrische Schalter.
Fahrzeugeinrichtungen wie zum Beispiel Klimasteuerungen, Audiosystemsteuerungen,
andere elektrische Systeme und dergleichen werden nun als Antwort
auf elektrische Signale, die von verschiedenen Schaltern als Antwort
auf Eingaben eines Fahrers/Passagiers, Sensorablesungen und dergleichen
erzeugt werden, aktiviert, deaktiviert und eingestellt. Diese elektrischen
Steuerungssignale werden typischerweise vom Schalter über Kupferdrähte oder andere
elektrische Leiter an die gesteuerten Einrichtungen geleitet. Gegenwärtig nutzen
viele Steuerungsanwendungen einen einzigen Draht, um zwei diskrete
Zustände
(z.B. AN/AUS, WAHR/FALSCH, HOCH/NIEDRIG etc.) unter Verwendung einer
auf dem Draht übertragenen
hohen oder niedrigen Spannung anzuzeigen.
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Um
mehr als zwei Zustände
zu implementieren, werden typischerweise zusätzliche Steuerungssignale genutzt.
In einer herkömmlichen
Transfer- bzw. Verteilergetriebesteuerung
für einen
Zwei/Vierradantrieb beispielsweise werden vier aktive Zustände der
Steuerung (z.B. 2WD-Modus, automatischer 4WD-Modus, 4WD-LO-Modus
und 4WD-HI-Modus) sowie ein Voreinstellungsmodus unter Verwendung
von drei bis fünf
diskreten Schaltern (mit zwei Zuständen) repräsentiert, die mit einem ein-
oder zweiachsigen Steuerhebel gekoppelt sind. Wenn der Hebel betätigt wird,
identifizieren die verschiedenen Schalter die Stellung des Hebels,
um das Fahrzeug in den gewünschten
Modus zu versetzen. Viele andere Arten von Schaltern mit mehreren
Zuständen
(zum Beispiel ein- oder mehrpolig, kurzzeitig schaltend, mit arretierter
Stellung, ein Schiebestellglied, ein Drehstellglied und dergleichen)
werden in einem weiten Feld von Anwendungen in dem Kraftfahrzeugbereich,
der Luftfahrt, dem Militär,
der Industrie, Konsumgüter
bzw. Unterhaltungselektronik und anderen Anwendungen genutzt.
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Da
Verbraucher in neueren Fahrzeugen und anderen Produkten zusätzliche
elektronische Einrichtungen bzw. Merkmale fordern, wächst der
Umfang einer Verdrahtung, die genutzt wird, um solche Merkmale zu implementieren,
weiter. Diese zusätzliche
Verdrahtung nimmt häufig
wertvollen Platz in Anspruch, addiert unerwünschtes Gewicht und erhöht die Fertigungskomplexität des Fahrzeugs.
Daher gibt es einen anhaltenden Bedarf daran (insbesondere in Fahrzeuganwendungen),
den Umfang einer Verdrahtung im Fahrzeug ohne Opfern von Merkmalen
zu reduzieren. Ferner besteht ein Bedarf daran, die Anzahl von Zuständen zu
erhöhen, die
durch verschiedene Schalter repräsentiert
werden können,
ohne Gewicht, Volumen oder Komplexität hinzuzufügen, die gewöhnlich mit
einer zusätzlichen
Verdrahtung verbunden sind, und ohne die Sicherheit zu opfern. Ferner
besteht noch eine Nachfrage nach Schaltern und Schaltsystemen, die
zwischen vier oder mehr Betriebszuständen einer gesteuerten Einrichtung
insbesondere in Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugeinrichtungen
zuverlässig
schalten können.
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Es
ist insbesondere wünschenswert,
Schalteinrichtungen mit mehreren Zuständen zu entwerfen, die vier
oder mehr Betriebszustände
repräsentieren
können,
ohne übermässige Kosten,
Komplexität
oder Gewicht hinzuzufügen. Überdies
werden andere wünschenswerte
Merkmale und Eigenschaften aus der folgenden detaillierten Beschreibung
und den beigefügten
Ansprüchen
ersichtlich werden, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
und dem vorhergehenden technischen Gebiet und Hintergrund geliefert
werden.
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Kurze Zusammenfassung
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Gemäß verschiedenen
beispielhaften Ausführungsformen
werden Systeme, Verfahren und Einrichtungen geschaffen, um als Antwort
auf die Stellung eines Stellglieds mit mehreren Stellungen eine
gesteuerte Einrichtung in einen gewünschten Betriebszustand zu
versetzen. Zwei oder mehr Schaltkontakte, die zumindest einen ternären Schaltkontakt
und zumindest einen diskreten Schaltkontakt einschließen, liefern
Eingangssignale, die die Stellung des Stellglieds repräsentieren.
Eine Steuerlogik bestimmt dann basierend auf den empfangenen Eingangssignalen
den gewünschten
Zustand für
die gesteuerte Einrichtung. Der gewünschte Betriebszustand wird
aus einer beliebigen Anzahl von Betriebszuständen bestimmt, die durch die
Eingabewerte definiert werden. In verschiedenen Ausführungsformen
kann ein ternäres
Schalten in Kombination mit einem binären Schalten genutzt werden,
um Dreh- oder Linearschalter mit mehreren Zuständen effizient zu implementieren,
die sechs, zwölf,
achtzehn oder eine andere beliebige Anzahl schaltbarer Zustände identifizieren können.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den folgenden
Zeichnungsfiguren beschrieben, worin gleiche Ziffern gleiche Elemente
bezeichnen und:
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1 ein
Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugs ist;
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2 ein
Schaltungsdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Schaltkreises
ist;
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3 ein
Schaltungsdiagramm einer alternativen beispielhaften Ausführungsform
eines Schaltkreises ist;
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4 ein
Diagramm eines beispielhaften Schaltsystems zum Verarbeiten von
Eingangssignalen von mehreren Schaltern ist;
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5 ein
Diagramm eines beispielhaften Schaltsystems mit zwei Eingängen mit
drei Zuständen
und neun Ausgangszuständen
ist;
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6 ein
Diagramm eines beispielhaften Drehschaltsystems mit zwei Eingängen mit
drei Zuständen und
acht Ausgangszuständen
ist;
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7 ein
Diagramm ist, das Signalabbildungen für verschiedene, beispielhafte
Schaltsysteme mit siebenundzwanzig und sechsundzwanzig Zuständen zeigt;
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8 ein
Diagramm eines beispielhaften Drehschaltsystems mit sowohl ternären als
auch diskreten Eingängen
und zwölf
Ausgangszuständen
ist;
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9 ein
Diagramm ist, das Signalabbildungen für verschiedene beispielhafte
Schaltsysteme mit sechs Zuständen
zeigt;
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10 ein
Diagramm ist, das Signalabbildungen für verschiedene beispielhafte
Schaltsysteme mit zwölf
Zuständen
zeigt;
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11 ein
Diagramm ist, das Signalabbildungen für verschiedene beispielhafte
Schaltsysteme mit achtzehn Zuständen
und sechsundzwanzig Zuständen
zeigt; und
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12 eine
Tabelle beispielhafter Zustandsdarstellungen ist, die aus verschiedenen
beispielhaften Kombinationen ternärer und binärer Schalteingaben verfügbar sind.
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Ausführliche
Beschreibung
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Die
folgende ausführliche
Beschreibung ist in ihrer Art nur beispielhaft und soll die Erfindung
oder die Anwendung und Nutzungen der Erfindung nicht beschränken. Überdies
soll sie nicht durch irgendeine ausgedrückte oder implizierte Theorie
beschränkt
sein, die in dem vorhergehenden technischen Gebiet, dem Hintergrund,
der kurzen Zusammenfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung
präsentiert
wird.
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Gemäß verschiedenen
beispielhaften Ausführungsformen
können
ein- und/oder mehrachsige
Steuerungen zur Verwendung in Fahrzeugen und anderswo mit ternären Schaltern
entworfen werden, um die Komplexität der Steuerung zu reduzieren.
Derartige Schalter können
verwendet werden, um robuste Auswahlschemata für verschiedene Arten von Steuerungsmechanismen
zu implementieren, einschließlich
derjenigen, die für
eine Schaltung Normal-/Leistungs-/Sparmodus, eine Schaltung zur
Tempomatsteuerung, eine Power-Takeoff- bzw. Abtriebssteuerung (PTO),
eine Schaltung "tap
up/tap down" und/oder
dergleichen verwendet werden. Durch Auswählen bestimmter Signaleingabekombinationen,
um die Betriebszustände
der gesteuerten Einrichtung zu repräsentieren, und/oder über eine
mechanische gegenseitige Verriegelung mehrerer Schaltkontakte kann überdies
die Robustheit des Systems gewahrt oder sogar verbessert werden.
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Wendet
man sich nun den Zeichnungsfiguren zu und verweist zunächst auf 1,
enthält
ein beispielhaftes Fahrzeug 100 in geeigneter Weise eine
beliebige Anzahl von Komponenten 104, 110, die
mit verschiedenen Schaltern 102A, 102B kommunizieren,
um jeweils Steuerungssignale 106, 112A–B zu empfangen.
Die verschiedenen Komponenten 104, 110 können beliebige
elektrische oder elektronische Einrichtungen repräsentieren,
die in einem Fahrzeug 100 vorhanden sind, einschließlich ohne
Beschränkung
Steuerungen für
ein 2WD/4WD-Verteilergetriebe, einer Tempomatsteuerung, Einrichtungen
zur Abtriebsauswahl/betätigung;
Selektoren mit mehreren Stellungen, digitaler Controller, die mit
derartigen Einrichtungen und/oder irgendwelchen anderen elektrischen
Systemen, Komponenten oder Einrichtungen innerhalb des Fahrzeugs 100 gekoppelt sind.
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Die
Schalter 102A–B
sind beliebige Einrichtungen, die verschiedene logische Signale 106, 102A–B als Antwort
auf Nutzerbefehle, Sensorablesungen oder andere Eingangsstimuli
an die Komponenten 104, 110 liefern können. In
einer beispielhaften Ausführungsform
antworten die Schalter 102A–B entsprechend auf eine Verschiebung
oder Betätigung
eines Hebels 108A–B
oder eines anderen Stellglieds. Verschiedene Schalter 102A–B können mit
elektrischen, elektronischen und/oder mechanischen Stellgliedern
ausgebildet bzw. entworfen werden, um geeignete ternäre Ausgangssignale
auf einem oder mehr Drähten
oder anderen elektrischen Leitern zu erzeugen, die die Schalter 102 und
die Komponenten 104, 110 verbinden, wie im Folgenden ausführlicher
beschrieben wird. Diese ternären
Signale können
durch die Komponenten 104, 110 verarbeitet werden,
um die Komponenten entsprechend in geeignete Zustände zu versetzen.
In verschiedenen Ausführungsformen
kann ein einziges ternäres
Signal 106 geliefert werden (zum Beispiel zwischen dem
Schalter 102A und der Komponente 104 in 1),
und/oder mehrere Signale 102A–B können (z.B. zwischen dem Schalter 102B und
der Komponente 110 in 1) geliefert
werden, wobei eine Logik in der Komponente 104 (oder einem
zugeordneten Controller) die verschiedenen Signale 102A–B kombiniert
oder auf andere Weise verarbeitet, um bedeutsame Anweisungen zu
extrahieren. In noch weiteren Ausführungsformen können binäre, ternäre und/oder
andere Signale in jeder geeigneten Weise kombiniert werden, um eine
beliebige Anzahl schaltbarer Zustände zu erzeugen.
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Viele
Arten von Steuerungseinrichtungen mit Stellgliedern oder Knüppeln liefern
mehrere Ausgangssignale 102A–B, die verarbeitet werden
können,
um den Zustand eines einzelnen Stellglieds 108B zu bestimmen.
Ein Hebel 108B kann dem Stellglied in einem 2WD/4WD-Selektor
bzw. -Schaltwählhebel,
einer elektronischen Außenspiegelsteuerung,
einem Abtriebsselektor (engl. power take off selector) oder irgendeiner
anderen Einrichtung entsprechen, die innerhalb eines oder mehrerer
Freiheitsgrade arbeitet. In alternativen Ausführungsformen bewegt sich der
Hebel 108A–B
in einem Kugelgelenk oder einer anderen Anordnung, die mehrere Bewegungsrichtungen
ermöglicht.
Die hierin beschriebenen Konzepte können ohne weiteres angepasst
werden, um mit jeder Art eines mechanischen Selektors bzw. Schaltwählhebels
zu arbeiten, einschließlich
irgendeiner Art von Hebel, Knüppel
oder eines anderen Stellglieds, das sich bezüglich des Fahrzeugs über irgendeine
verschiebbare, drehbare oder andere Kopplung (z.B. Gelenk, Gleitstück, Kugelgelenk,
Gelenkkupplung etc.) bewegt.
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Bezugnehmend
nun auf 2 enthält ein beispielhafter Schaltkreis 200 in
geeigneter Weise Schaltkontakte 212, eine Spannungsteilerschaltung 216 und
einen Analog/Digital-(A/D)-Wandler 202. Die Schaltkontakte 212 erzeugen
geeignet ein Ausgangssignal mit drei Zuständen, das über einen Leiter 106 entsprechend übertragen
und an der Spannungsteilerschaltung 216 und/oder dem A/D-Wandler 202 decodiert
wird. Die in 2 gezeigte Schaltung 200 kann
insbesondere nützlich
sein für
Ausführungsformen,
worin eine gemeinsame Referenzspannung (Vref)
für den
A/D-Wandler 202 zur Verfügung steht, um die Kontakte 212 und
die Spannungsteilerschaltung 216 umzuschalten, obgleich
die Schaltung 200 auch für eine Reihe anderer Ausführungsformen
geeignet ist.
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Die
Schaltkontakte 212 sind beliebige Einrichtungen, Schaltungen
oder Komponenten, die eine binäre, ternäre oder
andere geeignete Ausgabe auf dem Leiter 106 erzeugen können. In
verschiedenen Ausführungsformen
sind die Schaltkontakte 212 mit einem herkömmlichen
Umschalter (engl. double-throw switch) ausgeführt, wie man ihn gewöhnlich in
vielen Fahrzeugen finden kann. Alternativ dazu sind die Kontakte 212 entsprechend
mit einer Bedieneinrichtung mit mehreren Stellungen oder einem anderen
Spannungsselektor ausgeführt.
Die Kontakte 212 können
mit einem herkömmlichen
Niederstromschalter mit drei Stellungen implementiert werden, wie
man ihn gewöhnlich
zum Beispiel an vielen Fahrzeugen findet. Verschiedene dieser Schalter
enthalten wahlweise ein (nicht dargestelltes) Federbauteil oder
einen anderen Mechanismus, um ein Stellglied 106 ( 1)
in eine Voreinstellung vorzuspannen, obgleich man diese Vorspannmechanismen
nicht in allen Ausführungsformen
findet. Die Schaltkontakte 212 entsprechen konzeptionell
den verschiedenen Schaltern 102A–B, die in 1 dargestellt
sind.
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Die
Schaltkontakte 212 liefern im Allgemeinen ein Ausgangssignal,
das aus zwei Referenzspannungen (wie zum Beispiel einer hohen Referenzspannung
(z.B. Vref) und einer niedrigen Referenzspannung
(z.B. Erdung)) sowie einem Zwischenwert ausgewählt wird. In einer beispielhaften
Ausführungsform
ist Vref die gleiche Referenzspannung, die
an eine digitale Schaltungsanordnung im Fahrzeug 100 (1)
geliefert wird, und kann die gleiche Referenzspannung sein, die
an den A/D-Wandler 202 geliefert wird. In verschiedenen
Ausführungsformen
liegt Vref in der Größenordnung von ungefähr fünf Volt,
obgleich andere Ausführungsformen breit
schwankende Referenzspannungen nutzen können. Der von den Kontakten 212 gelieferte
Zwischenwert kann einem offenen Schaltkreis entsprechen (z.B. mit
keiner Referenzspannung verbunden) oder kann irgendeinen Zwischenwert
zwischen der oberen und unteren Referenzspannung widerspiegeln.
Ein dazwischenliegender offener Schaltkreis kann für viele
Anwendungen wünschenswert
sein, da ein offener Schaltkreis typischerweise keinen parasitären Strom
auf der Signalleitung 106 ziehen wird, wenn der Schalter
im Zwischenzustand ist, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird.
Außerdem
wird der Zustand eines offenen Schaltkreises unter Verwendung herkömmlicher
Schaltkontakte 212 für
niedrigen Strom und mit drei Stellungen verhältnismäßig einfach implementiert.
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Die
Kontakte 212 dienen daher dazu, ein ternäres Signal 106 zu
liefern, das aus den beiden Referenzspannungen (z.B. Vref und
der Erdung im Beispiel von 2) und einem
Zwischenwert ausgewählt
wird. Dieses Signal 106 wird entsprechend an eine Decodiererschaltungsanordnung
in einer oder mehreren Fahrzeugkomponenten (zum Beispiel den Komponenten 104, 110 in 1)
geliefert. In verschiedenen Ausführungsformen
ist der Schaltkontakt 212 mit drei Zuständen einfach eine Einrichtung
mit mehreren Stellungen, die nur zwischen den beiden Referenzspannungen
(zum Beispiel Energie und Erdung) und einer Stellung für einen offenen
Schaltkreis oder einem anderen Zwischenzustand auswählt. Der
Kontakt muss keine Spannungsteilung liefern und verlangt daher anders
als eine einfache Auswahlvorrichtung keine elektrischen Widerstände, Kondensatoren
oder andere signalverarbeitende Komponenten. In verschiedenen Ausführungsformen
enthält der
Schalter 212 optional eine Funktion zur gegenseitigen mechanischen
Verriegelung, so dass nur ein Zustand (z.B. Energie, Erdung, Zwischenzustand)
zu jeder gegebenen Zeit ausgewählt
werden kann.
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Die
von den Kontakten 212 erzeugten Signale 106 werden
an der Spannungsteilerschaltung 216 oder dergleichen an
der Komponente 104, 110 (1) empfangen.
Wie in 2 gezeigt ist, enthält eine beispielhafte Spannungsteilerschaltung 216 in
geeigneter Weise einen ersten Widerstand 206 und einen
zweiten Widerstand 208, die mit den gleichen hohen bzw.
niedrigen Referenzsignalen gekoppelt sind, die an die Kontakte 212 geliefert
werden. Diese Widerstände 206, 208 sind
an einem gemeinsamen Knoten 218 verbunden, der auch das
ternäre
Signal 106 entsprechend vom Schalter 212 empfängt. In
der in 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform
ist der Widerstand 206 mit der oberen Referenzspannung
Vref 214 verbunden dargestellt, während der
Widerstand 208 mit der Erdung verbunden ist. Die Widerstände 206 und 208 dienen
daher als Pull-down-
bzw. Pull-up-Widerstände,
wenn die Signale 106 der Erdung und Vref entsprechen.
Obgleich die Werte der Widerstände 206, 208 von
Ausführungsform
zu Ausführungsform
verschieden sind, können
die Werte so ausgewählt
werden, dass sie einander ungefähr
gleich sind, so dass der gemeinsame Knoten auf eine Spannung von
ungefähr
der halben Vref-Spannung gezogen wird, wenn durch den
Kontakt 212 ein offener Schaltkreis erzeugt wird. Drei
verschiedene Spannungssignale (d.h. Erdung, Vref/2,
Vref) können
daher entsprechend am gemeinsamen Knoten 218 geliefert
werden. Alternativ dazu kann die Größe der Zwischenspannung eingestellt
werden, indem die jeweiligen Werte der Widerstände 206, 208 entsprechend
ausgewählt
werden. In verschiedenen Ausführungsformen
werden die Widerstände 206, 208 beide
so ausgewählt,
dass sie einen Widerstandswert in der Größenordnung von etwa 1–50 kOhm,
beispielsweise etwa 10 kOhm, haben, obgleich beliebige andere Werte
in einem weiten Feld anderer Ausführungsformen genutzt werden
könnten.
Verhältnismäßig hohe
Widerstandswerte helfen dabei, Energie und Wärme einzusparen, indem der
von Vref zur Erdung fließende Strombetrag reduziert
wird, obgleich andere Ausführungsformen
verschiedene Werte für
die Widerstände 206, 208 verwenden
können.
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Die
am gemeinsamen Knoten 218 präsentierten ternären Spannungen
werden dann an den Analog-Digital-Wandler 202 geliefert,
um die Signale 204 entsprechend zu decodieren und zu verarbeiten.
In den verschiedenen Ausführungsformen
ist der A/D-Wandler 202 mit einem Prozessor, Controller,
Decodierer, einem Fernbedienungskasten zur Eingabe/Ausgabe oder
dergleichen verbunden. Alternativ dazu kann der A/D-Wandler 202 eine
Komparatorschaltung, eine A/D-Schaltung mit Pipelinestruktur oder
eine andere Umwandlungsschaltung sein, die digitale Darstellungen 214 der
empfangenen analogen Signale 204 liefern kann. In einer
beispielhaften Ausführungsform
erkennt der A/D-Wandler 202 die hohen und niedrigen Referenzspannungen
und nimmt Zwischenwerte an, die sich auf den Zwischenzustand beziehen.
In Ausführungsformen,
worin Vref zum Beispiel etwa gleich fünf Volt ist, kann der A/D-Wandler
Spannungen unter etwa einem Volt als "niedrige" Spannung, Spannungen oberhalb etwa
vier Volt als "hohe" Spannung und Spannungen
zwischen ein und vier Volt als Zwischenspannungen erkennen. Die
besonderen Toleranzen und Werte, die vom A/D-Wandler 202 verarbeitet
werden, können
sich in anderen Ausführungsformen
unterscheiden.
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Wie
oben beschrieben wurde, können
dann die ternären
Signale 106 durch die Kontakte 212 erzeugt, über einen
einzigen Träger übertragen
und durch den A/D-Wandler 202 in Verbindung mit der Spannungsteilerschaltung 216 decodiert
werden. Zwischensignale, die nicht den traditionellen "hohen" oder "niedrigen" Ausgaben des Kontakts 212 entsprechen,
werden durch die Spannungsteilerschaltung 216 skaliert,
um eine bekannte Zwischenspannung zu erzeugen, die vom A/D-Wandler 202 entsprechend
erfasst und verarbeitet werden kann. Auf diese Weise können konventionelle
Schaltkontakte 212 und elektrische Leitungen verwendet werden,
um ternäre
Signale anstelle binärer
Signale (oder zusätzlich
zu diesen) zu übertragen,
wodurch die Informationsmenge erhöht wird, die über einen
einzigen Leiter transportiert werden kann. Dieses Konzept kann über einen
weiten Bereich von Kraftfahrzeuganwendungen und anderen Anwendungen
ausgenutzt werden.
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Bezugnehmend
nun auf 3 enthält eine alternative Ausführungsform
eines Schaltkreises 300 in geeigneter Weise zusätzlich zum
Kontakt 212, der Teilerschaltung 216 und dem A/D-Wandler 202,
die oben in Verbindung mit 2 beschrieben
wurden, einen zusätzlichen
Spannungsteiler 308. Die in 3 gezeigte Schaltung
kann einen zusätzlichen
Nutzen liefern, wenn ein oder mehrere Referenzspannungen (z.B. Vref), die an den A/D-Wandler 202 geliefert
werden, für
eine Lieferung an den Kontakt 212 nicht zur Verfügung stehen oder
unzweckmäßig sind.
In diesem Fall kann eine andere zweckmäßige Referenzspannung (z.B.
eine Fahrzeugbatteriespannung B+, ein Gang/Kurbel-Signal
(engl. run/crank signal) oder der gleichen) an den Kontakt 212 und/oder
die Spannungsteilerschaltung 216 wie dargestellt geliefert
werden. Unter Verwendung der oben beschriebenen Konzepte liefert
diese Anordnung am gemeinsamen Knoten 204 drei verschiedene
Spannungen (z.B. Erdung, B+/2 und B+). Diese Spannungen können jedoch außerhalb
der Skala der von einer herkömmlichen
A/D-Schaltungsanordnung 202 erwarteten
liegen, da beispielhafte Fahrzeugbatteriespannungen in der Größenordnung
von zwölf
Volt oder ähnlich
liegen können.
Demgemäß werden
die am gemeinsamen Knoten 204 präsentierten Spannungen mit einem
zweiten Spannungsteiler 308 skaliert, um Eingangssignale 306 zu
liefern, die innerhalb des Empfindlichkeitsbereichs für den A/D-Wandler 202 liegen.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
enthält
der Spannungsteiler 308 zwei oder mehr Widerstände 302 und 304,
die zwischen einem gemeinsamen Knoten 218 und dem Eingang 306 zum
A/D-Wandler 202 elektrisch angeordnet sind. In 3 ist
der Widerstand 302 zwischen den Knoten 208 und 306 dargestellt,
wobei der Widerstand 304 zwischen dem Knoten 306 und
der Erdung dargestellt ist. Verschiedene andere Teilerschaltungen 308 könnten jedoch
unter einfacher Anwendung des Ohmschen Gesetzes entworfen werden. Ähnlich können die
Werte der Widerstände 302 und 304 basierend
auf der gewünschten
Skalierung von Spannungen zwischen den Knoten 218 und 306 auf
irgendeinen Wert ausgelegt werden, obgleich eine Auslegung der beiden
Widerstände
auf ungefähr
den gleichen Wert ein verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis für die Schaltung 300 liefern
kann.
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Unter
Verwendung der oben dargelegten Konzepte kann ein weiter Bereich
von Steuerschaltungen und Steuerungsanwendungen insbesondere in
Kraftfahrzeug- und anderen Fahrzeugeinrichtungen entworfen werden.
Wie oben erwähnt
wurde, können
die binären
und/oder ternären
Signale 106, die von den Kontakten 212 erzeugt
werden, genutzt werden, um Steuerungsdaten an eine beliebige Anzahl
von Fahrzeugkomponenten 104, 110 (1)
zu liefern. Verweist man nun auf 4, können die
verschiedenen Stellungen 404, 406, 408 der
Kontakte 212A–B
geeignet auf verschiedene Zustände,
Bedingungen oder Eingaben 405 abgebildet werden, die an
die Komponente 104 geliefert werden. Wie oben beschrieben
wurde, enthält
die Komponente 104 in geeigneter Weise einen Prozessor
oder einen anderen Controller 402 (oder kommuniziert zumindest mit
diesem), der den A/D-Wandler 202 und die Spannungsteilerschaltung 210 enthält oder
mit diesen kommuniziert, um ternäre
Signale 102A–B
von den Kontakten 212 zu empfangen. Die digitalen Signale 214,
die vom A/D-Wandler 202 erzeugt
werden, werden vom Controller 402 entsprechend verarbeitet,
um auf die an den Kontakten 212 empfangene Eingabe mit
drei Zuständen
zu antworten. Dementsprechend wird eine Abbildung zwischen den Zuständen 404, 406 und 408 typischerweise
vom Controller 402 verarbeitet, obgleich andere Ausführungsformen
eine Signalverarbeitung in zusätzlichen
oder alternativen Teilen des Systems 400 einschließen können. Signale 214,
die von den Kontakten 212 empfangen werden, können in
jeder geeigneten Weise verarbeitet werden, und in einer weiteren
Ausführungsform
können
sie entsprechend in einem digitalen Speicher 403 gespeichert
werden. Obgleich sie in 4 als separate Komponenten dargestellt
sind, können der
Speicher 403 und Prozessor 402 logisch und/oder
physisch in jeder beliebigen Weise integriert werden. Alternativ
dazu können
der Speicher 403 und Prozessor 402 einfach über einen
Bus oder eine andere Kommunikationsverbindung entsprechend kommunizieren.
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Obwohl 4 eine
beispielhafte Ausführungsform
zeigt, worin der Controller 402 mit zwei Schaltern 212A–B kommuniziert,
können
andere Ausführungsformen
eine beliebige Anzahl oder Anordnung von Schaltkontak ten 212 nutzen,
wie im Folgenden ausführlicher
beschrieben wird. Die verschiedenen Ausgaben 214A–B der Schaltkreise
können
kombiniert oder auf andere Weise vom Controller 402, durch
eine separate Verarbeitungslogik oder in irgendeiner anderen Weise
verarbeitet werden, um zu geeigneten Befehlen zu gelangen, die an
die Einrichtung 104 geliefert werden. Befehle, die sich
aus dieser Verarbeitung ergeben, können verwendet werden, um die
Einrichtung 104 beispielsweise in einen gewünschten
Zustand zu versetzen oder ansonsten die Leistung oder den Status
der Einrichtung einzustellen. In verschiedenen Ausführungsformen wird
der gewünschte
Zustand der Einrichtung 104 bestimmt, indem die verschiedenen
Eingangssignale 214A–B
verglichen werden, die von den Kontakten 212A–B (jeweils)
empfangen werden. Der Zustand der Einrichtung 104 kann
dann durch die kollektiven Zustände
der verschiedenen Eingangssignale 214A–B bestimmt werden.
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Wie
hierin verwendet wird auf Eingangszustand 404 willkürlich als "1" oder "hoch" verwiesen,
und er entspricht einem Kurzschluss mit Vref,
B+ oder einer anderen hohen Referenzspannung. Ähnlich wird
willkürlich auf
den Eingangszustand 408 als "0" oder "niedrig" verwiesen, und er
entspricht einem Kurzschluss mit der Erdung oder einer anderen geeigneten
niedrigen Referenzspannung. Ein dazwischenliegender Eingabezustand 406 wird
willkürlich
als "Wert" oder "v" beschrieben und kann einem offenen
Schaltkreis oder einem anderen Zwischenzustand des Schalters 212 entsprechen.
Obgleich diese Bezeichnungen hierin der Einheitlichkeit und des
einfachen Verständnisses
halber verwendet werden, können
die ternären
Zustände
unter Verwendung anderer Identifikatoren wie zum Beispiel "0", "1" und "2", "A", "B" und "C" oder
in irgendeiner anderen geeigneten Weise äquivalent beschrieben werden.
Die Bezeichnungs- und Signalkonventionen, die hierin verwendet werden,
können
daher in jeder beliebigen Weise über
ein weites Feld äquivalenter
Ausführungsformen modifiziert
werden.
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In
vielen Ausführungsformen
ist der Zwischenzustand 406 der Kontakte 212 am
meisten erwünscht zur
Verwendung als Zustand "Abschalten", "Voreinstellung" oder "keine Änderung" der Einrichtung 104,
da der offene Schaltkreis wenig oder keinen Strom von den Kontakten 212 fließen lässt, wodurch
elektrische Energie gespart wird. Außerdem tritt typischerweise
eine Störung "offener Schaltkreis" wahrscheinlicher
auf als eine Störung
Kurzschluss mit irgendeiner Referenzspannung; die wahrscheinlichsten
Störungsbedingungen
(z.B. offener Schaltkreis) können
daher genutzt werden, um die am wenigsten störenden Zustände der Einrichtung 104 darzustellen,
um Robustheit zu bewahren. Kurzschlusszustände beispielsweise können genutzt
werden, um einen Zustand "AUS" der Einrichtung 104 zu
repräsentieren.
In solchen Systemen würden
falsche Kurzschlüsse
zum Ausschalten der Einrichtung 104 führen, statt die Einrichtung 104 fälschlicherweise
in einem "AN"-Zustand zu lassen.
Auf der anderen Seite können
einige Sicherheitseinrichtungen (z.B. Scheinwerfer) dafür eingerichtet
sein, dass sie im Fall einer Störung
entsprechend aktiv bleiben. Demgemäß können die hierin beschriebenen
verschiedenen Zustände
der Kontakte 212 in beliebiger Weise neu zugeordnet werden,
um die verschiedenen Eingaben und/oder Betriebszustände der
Komponente 104 entsprechend zu repräsentieren.
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Unter
Verwendung der Konzepte einer ternären Schaltung können verschiedene
beispielhafte Abbildungen der Kontakte 212 für bestimmte
kraftfahrzeugtechnische und andere Anwendungen wie im Folgenden dargelegt
definiert werden. Die oben beschriebenen Konzepte können ohne
weiteres implementiert werden, um eine Steuerung mit mehreren Zuständen zu
schaffen, die zum Beispiel dazu genutzt werden könnte, den Ab trieb, eine Antriebsstrangkomponente,
eine Klimaanlagen- oder Audiosystemkomponente, eine Tempomatsteuerung,
eine andere mechanische und/oder elektrische Komponente und/oder
irgendeine andere kraftfahrzeugtechnische oder andere Einrichtung
zu steuern. In solchen Ausführungsformen
sind im Allgemeinen zwei oder mehr Schaltkontakte 212 nahe
einem Stellglied 108 angeordnet, wobei die Ausgaben der
Schalter den verschiedenen Zuständen/Stellungen
des Stellglieds 108 entsprechen. Alternativ dazu könnten die
verschiedenen Schaltkontakte 212 mit separaten Stellgliedern 108 wechselwirken,
wobei die verschiedenen Eingabezustände die verschiedenen Stellungen
der verschiedenen Stellglieder repräsentieren. Anders gesagt kann
ein gemeinsamer Controller 402 verwendet werden, um die
verschiedenen Zustände
mehrerer unabhängiger Schaltkontakte 212A–B in beliebiger
Weise zu decodieren. Eine beliebe Anzahl binärer, ternärer und/oder andersartiger
Schaltkontakte 212 kann ferner miteinander verbunden oder
auf andere Weise gemischt werden, um Schaltanordnungen einer beliebigen
Art zu erzeugen.
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Nach
z.B. 5 umfasst ein beispielhaftes Schaltsystem 500,
das zum Darstellen von neun verschiedenen Betriebszuständen geeignet
ist, in zweckmäßiger Weise
eine beliebige Anzahl von Elektroden, elektrischen Kontakten oder
anderen leitenden Bauteilen 514, 516, 518, 520,
die so angeordnet sind, dass sie neun eindeutige Stellungen 501–509 für das Stellglied 108 erzeugen.
Einige der oder alle Stellungen 501–509 entsprechen geeignet
Betriebsmodi der gesteuerten Einrichtung 104/110.
Während
das Stellglied 108 sich über die verschiedenen Betriebsstellungen 501–509 bewegt,
wechselwirken zwei separate Eingänge 510, 512 am Stellglied 108 mit
den verschiedenen Kontakten 514, 516, 518, 520 und 522;
um elektrische Signale 112A und 112B zu erzeugen,
die die Stellung 501–509 des
Stellglieds 108 angeben. Wie in 5 gezeigt
ist, wirken die Elektroden 514 und 516 in geeigneter
Weise mit dem Eingang 510 zu sammen, um ein erstes Eingangssignal (Input1) 112A zu
liefern, und die Elektroden 518, 520 und 522 wirken
mit dem Eingang 512 zusammen, um ein zweites Eingangssignal
(Input2) 112B entsprechend zu liefern. Die verschiedenen
elektrischen Kontakte sind geeignet mit entsprechenden Referenzspannungen
(z.B. Erdung, Batteriespannung B+ oder dergleichen)
gekoppelt, um die gewünschten
elektrischen Signale 102A–B zu erzeugen, die am A/D-Wandler 202 empfangen und
am Controller 402 geeignet decodiert werden können. Eine
Decodierung kann über
irgendeine diskrete oder integrierte Verarbeitungsschaltanordnung, über eine
digitale Verarbeitung (z.B. unter Verwendung einer Nachschlagetabelle
oder anderer Datenstrukturen) oder über irgendeine andere Technik
ausgeführt
werden.
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Durch
eine geeignete Anordnung der elektrischen Kontakte bezüglich des
Stellglieds 108 können
eindeutige Kombinationen von Signalen 112A und 112 für jede Stellung 501–509 des
Stellglieds 108 erzeugt werden. Ein beispielhaftes Schema
zum Anordnen der verschiedenen Kontakte ist in der eingefügten Tabelle 550 in 5 dargestellt.
Wie in Tabelle 550 gezeigt ist, können die verschiedenen Betriebszustände so angeordnet werden,
um Ähnlichkeiten
benachbarter Zustände
zu maximieren und auszunutzen, um dadurch die Anzahl elektrischer
Kontakte zu reduzieren, die genutzt werden, um das System 500 zu
implementieren, was wiederum die Kosten, das Gewicht und die Komplexität des Schalters
reduziert. Indem jeder der Zustände
mit "niedrigen" Werten von Input1
zusammen platziert wird, kann ein einziger Kontakt 514 für alle drei
Zustände 503–505 vorgesehen
werden. Entsprechend liefert ein einziger Kontakt 520 eine
gemeinsame "hohe" Referenzspannung
für die
Zustände 505–507.
Eine Gruppierung gemeinsamer Signalwerte zusammen in benachbarten
Stellgliedzuständen
reduziert außerdem
die Anzahl von Signalübergängen, die
während
Wechsel in benachbarte Zustände
des Stellgliedes 108 stattfin den. Da jeder Übergang
eines benachbarten Zustands zumindest einen gemeinsamen Wert des
Signals 112A oder 112B hat, wird ein Schaltvorgang
vereinfacht. Dieses Konzept kann auf unzählige Weisen über ein
weites Feld alternativer Ausführungsformen
ausgenutzt werden und wird im Folgenden vollständiger beschrieben.
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Außerdem muss
in Ausführungsformen,
worin das Signal "Zwischen" oder "Wert" so ausgelegt ist, dass
es einem offenen Schaltkreis entspricht, keine externe elektrische
Referenz für
jene mit dem Zwischenwert verbundenen Stellungen vorgesehen werden,
da das Fehlen eines Eingabekontaktes genutzt werden könnte, um
den offenen Schaltkreis am Eingang 510 und/oder Eingang 512 zu
erzeugen. Der Zustand 501 in 5 beispielsweise
erzeugt Bedingungen eines offenen Schaltkreises an beiden Eingängen 510 und 512,
da das Stellglied 108 mit irgendeinem elektrischen Kontakt
keinen Kontakt hat und daher keine Eingangsreferenzspannung in dieser
Stellung geliefert wird. Wie oben diskutiert wurde, kann dieser
Zustand 501 einen geeigneten Zustand "Voreinstellung"' oder "keine Aktion" für viele
Ausführungsformen
liefern, da wenig oder kein Strom durch den offenen Schaltkreis
fließt,
wenn das Stellglied 108 in der Stellung 501 ist.
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Verschiedene
zusätzliche
Nutzeffekte könnten
in weitere Ausführungsformen
einbezogen werden. Kontakte mit gemeinsamen elektrischen Eigenschaften
beispielsweise könnten
als einzelne elektrische Knoten auf einer Leiterplatte, einem Substrat
oder einer anderen Oberfläche
entworfen werden. Die Kontakte 514, 518 und 522 könnten zum
Beispiel miteinander verbunden oder auf andere Weise als ein einziger
elektrischer Knoten ausgebildet werden, wodurch die Anzahl elektrischer
Verbindungen in- nerhalb des Systems 500 weiter reduziert
wird. Entsprechend könnten
die Kontakte 516 und 520 als ein gemeinsamer elektrischer
Knoten ausgebildet werden. Ferner könnte die in 5 gezeigte
halbkreisförmige
Anord nung in irgendeiner Weise modifiziert werden, indem die verschiedenen
Kontakte in irgendeiner beliebigen geeigneten physischen Anordnung
platziert werden. Die verschiedenen Betriebszustände 501–509 könnten beispielsweise
linear angeordnet werden, wobei ein Schiebestellglied 108 die
Signale 112A und 112B liefert. Eine beliebige
Teilmenge von Betriebszuständen 501–509 könnte vorgesehen
werden, wobei das Schaltsystem 500 eine beliebige Anzahl
von Ausgangszuständen
liefert. Ferner sind die in Tabelle 550 gezeigten Signalabbildungen
beispielhaft, und beliebige Betriebszustände 501–509 könnten durch
beliebige Werte von Signalen 112A–112B repräsentiert
werden, die in irgendeiner Weise organisiert sind.
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Ein
weiterer Vorteil, der aus verschiedenen Ausführungsformen (einschließlich der
in 5 gezeigten beispielhaften Ausführungsform)
zur Verfügung
steht, ist eine verbesserte physische und elektrische Isolierung der
Signalkontakte. Das heißt,
indem man die Eingänge "Wert" oder "offener Schaltkreis" zwischen den Kontakten
für die
Referenzwerte anordnet, sind die beiden Referenzwerte zunehmend
voneinander isoliert. Durch Vergrößern des Raums zwischen den
Kontakten wird die Möglichkeit
dafür,
dass die Kontakte einander versehentlich berühren, und daher die Wahrscheinlichkeit
eines Kontaktabbrands reduziert.
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Mit
Verweis auf 6 kann nun ein beispielhaftes
Drehschaltersystem 600 mit acht Zuständen aus den allgemeinen, in 5 dargelegten
Konzepten gebildet werden. In der in 6 gezeigten
beispielhaften Ausführungsform
wurden (verglichen mit der in 5 gezeigten
Ausführungsform)
die Kontakte 518 und 522 kombiniert, sind die
verschiedenen Betriebszustände 502–509 kreisförmig angeordnet,
und der Zustand 501 wurde weggelassen. Obgleich diese Weglassung
die Anzahl verfügbarer
Zustände
von neun auf acht reduziert, ermöglicht
sie ein rationelles Lay out des Drehschalters 600. Wie in
Tabelle 650 ersichtlich ist, ist eine Bewegung des Stellglieds 108 vom
Zustand 509 zum Zustand 502 einfach mit dem Übergang
des Input1 112A vom "hohen" Wert zum "Zwischen"-Wert verbunden, da der Eingang 510 des
Stellglieds 108 die Verbindungsfähigkeit mit dem Kontakt 514 verliert
und in den Zustand eines offenen Schaltkreises eintritt. Eine Entfernung des
Zustands "dualer
offener Schaltkreis" (Zustand 501 in 5)
aus dem Drehschalter rationalisiert daher Signalübergänge zwischen den verschiedenen
Stellgliedstellungen 502–509, wodurch Übergänge im Drehschalter 600 vereinfacht
werden. Andere Signalgebungsschemata 650 könnten ebenfalls
entworfen werden, die ähnliche
Resultate erzeugen würden.
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Die
bezüglich 5 und 6 beschriebenen
allgemeinen Konzepte können
ferner auf Schaltsysteme mit mehr als zwei ternären Schaltkontakten angewendet
werden. Mit Verweis auf 7 sind vier beispielhafte Signalzuordnungsschemata
für ein
Schaltsystem mit drei ternären
Signaleingängen
dargestellt. 7(a) zeigt eine numerisch
geordnete Liste der siebenundzwanzig Zustände, die mit drei ternären Eingaben
logisch repräsentiert
werden können,
wobei Gruppierungen von Signalen mit hoher und niedriger Referenzspannung mit
verschiedenen Schattierungsniveaus dargestellt sind. Obgleich eine
Steuerung, ein Anzeiger oder ein anderes Schaltsystem in der in 7(a) dargestellten Anordnung entworfen
werden könnte,
würde eine
praktische Ausführung
solch eines Schemas etwa sechsundzwanzig separate elektrische Kontakte
in der dargestellten Reihenfolge erfordern. 7(b) zeigt
daher eine optimiertere Signaltabelle für ein Schaltsystem mit drei ternären Eingaben.
Obgleich sowohl 7(a) als auch 7(b) Ausführungen mit siebenundzwanzig
Zuständen
beschreiben, könnte
die Tabelle von 7(b) aufgrund von
Nutzeffekten beim Gruppieren von Zuständen mit gemeinsamen Signalwerten
als benachbarte Zustände
mit sechzehn elektrischen Kontakten ausgeführt werden. Beispiel hafte Anordnungen
für elektrische
Kontakte, die Nachbarschaften und gemeinsame Signale ausnutzen,
sind mit schraffierten Kästen
in 7 dargestellt, obgleich andere Anordnungen in
einer beliebigen Anzahl alternativer Ausführungsformen genutzt werden
könnten.
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7(c) und 7(d) liefern
beispielhafte Zustandstabellen für
Ausführungen
mit sechsundzwanzig Zuständen,
die in einer Drehausführung
unter Verwendung der oben in Verbindung mit 6 beschriebenen Konzepte
genutzt werden könnten.
In jeder dieser Tabellen ist jeder Zustand so angeordnet, dass Übergänge in den
vorhergehenden oder nachfolgenden Zustand sich aus einem einzigen
Signalübergang
ergeben. Andere Tabellen könnten
unter Verwendung ähnlicher
Konzepte in einem weiten Feld von äquivalenten Ausführungsformen
entworfen werden.
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Ähnliche
Konzepte können
auf Hybridschaltsysteme angewendet werden, die aus Kombinationen
ternärer
und diskreter (zum Beispiel binärer)
Eingänge
gebildet werden. Nach 8 enthält nun ein beispielhaftes Schaltsystem 800,
das sechs Zustände 501–506 repräsentieren
kann, geeigneterweise einen diskreten Eingang 112A und
einen ternären
Eingang 112B, die durch einen diskreten bzw. ternären Schalter
gebildet werden. Wie die oben gezeigten Ausführungsformen kann jeder Schalter
mit einer beliebigen Anzahl von Kontakten wie zum Beispiel Kontakten 514 und 516 im
diskreten Schalter und Kontakten 518 und 520 in
dem ternären
Schalter ausgebildet sein. Wie oben beschrieben wurde, treten die
Kontakte 510 und 512 am Stellglied 108 mit
den verschiedenen festen Kontakten in Wechselwirkung, um die diskreten
bzw. ternären
Schalter zu erzeugen. Obgleich 8 ein Schaltsystem 800 vom
Drehtyp mit einer der Stellung 501 benachbarten Stellung 506 zeigt,
könnten
viele andere Linear-, Dreh- oder
andere Schaltanordnungen mit Schaltern und Schaltkontakten, die
in beliebiger Weise angeordnet sind, entworfen werden.
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Das
Schaltsystem 800 arbeitet in einer beliebigen geeigneten
Weise wie zum Beispiel in einer Weise, die dem oben beschriebenen
ternären
System ähnlich
ist. In einer beispielhaften Ausführungsform hat das Stellglied 108 verschiedene
Stellungen 501–506 entsprechend
den verschiedenen elektrischen Eingangssignalen, die von den elektrischen
Kontakten 514, 516, 518 und 520 gebildet
werden, wobei ein ternärer
Eingang 512 in den dazwischenliegenden/offenen Signalmodus
eintritt, wenn der Eingang 512 weder mit dem Kontakt 518 noch 520 in
Verbindung steht. Da der Eingang 112A als binärer/diskreter
Eingang mit nur zwei möglichen Zuständen (z.B. "niedrig" und "hoch") ausgebildet dargestellt
ist, könnte
jeder der beiden diskreten Kontakte 518 oder 520 aus
dem System 800 entfernt und durch einen Vorspannungswiderstand 802 entsprechend
ersetzt werden. Falls der "niedrige" Kontakt 514 entfernt
wird, sollte der Widerstand 802 mit der niedrigen Referenzspannung
(zum Beispiel Erdung) verbunden sein, so dass der Widerstand 802 als "Pull-down"-Widerstand dient.
Alternativ dazu könnte
der "hohe" Kontakt 516 entfernt
werden, und der Widerstand 802 wird mit der hohen Referenzspannung
(zum Beispiel Batterie oder B+) verbunden,
so dass der Widerstand 802 unter Verwendung konventioneller
elektrischer Grundlagen als "Pull-up"-Widerstand dient.
Verschiedene Äquivalente
elektrischer Anordnungen können über ein
weites Feld alternativer Ausführungsform
entworfen werden.
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Nach 9 werden
nun verschiedene beispielhafte Signalgebungsanordnungen dargestellt,
wobei die Anordnung von 9(b) dem in 8 gezeigten
Schaltkreis 800 im Wesentlichen entspricht. 9(a) zeigt die sechs geordneten Zustände, die
von einem diskreten und einen ternären Eingang verfügbar sind,
wobei 9(b) diese Zustände für eine effiziente
Gruppierung elektrischer Kontakte und/oder Drehschalteroperation
wie oben beschrieben angeordnet darstellt. 9(c) zeigt
eine ähnliche
Anord nung wie 9(b), wobei aber einer
der elektrischen Kontakte 514 entfernt und durch einen
Pull-down-Widerstand 802 wie oben beschrieben ersetzt ist. 9(d) entspricht ähnlich dem "hohen" elektrischen Kontakt 516,
der soweit erforderlich durch einen "Pull-up"-Widerstand 802 ersetzt ist.
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Die
in 8 und 9 gezeigten Konzepte könnten durch
die Hinzufügung
eines oder mehrerer diskreter und/oder ternärer Schalteingänge entsprechend
weiter ausgenutzt werden. 10 zeigt
zum Beispiel beispielhafte Signalgebungsschemata für verschiedene
Schaltsysteme mit zwei diskreten und einem ternären Eingang. Solche Schemata
können
bis zu zwölf
separate Zustände
repräsentieren.
Während 10(a) eine geordnete Anordnung der zwölf Zustände zeigt,
stellt 10(b) eine Anordnung dar, die
für eine
effiziente Kontaktplatzierung optimiert ist. 10(c) und 10(d) zeigen beispielhafte Anordnungen,
die durch die Verwendung von Pull-up- oder Pull-down-Widerständen 802 jeweils
unter Ausnutzung der oben beschriebenen Konzepte weiter optimiert
werden könnten.
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11 zeigt ähnlich beispielhafte
Signalgebungsschemata für
verschiedene Schaltsysteme mit einem diskreten und zwei ternären Eingängen, welche
bis zu achtzehn eindeutige Zustände
repräsentieren
könnten. 11(a) zeigt diese Zustände in einfacher numerischer
Reihenfolge, wobei 11(b) eine optimiertere
Anordnung für
eine reduzierte Anzahl elektrischer Kontakte darstellt. 11(c) und 11(d) zeigen ähnliche
Anordnungen, die durch die Verwendung von "Pull-down"- bzw. "Pull-up"-Widerständen 802 weiter optimiert
sind.
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Die
hierin beschriebenen allgemeinen Konzepte könnten auf viele verschiedene
Arten modifiziert werden, um eine verschiedene Reihe äquivalenter
Schalter mit mehreren Zuständen,
Stellglieder oder andere Steue rungen zu implementieren. Die verschiedenen
Stellungen des Stellglieds 108 können über irgendeine Art von Verarbeitungslogik
extrahiert und decodiert werden, einschließlich beispielsweise einer
beliebigen Kombination diskreter Komponenten, einer integrierten
Schaltungsanordnung und/oder Software. Außerdem können die verschiedenen Stellungs-
und Schaltstrukturen, die in den hierin enthaltenen Figuren und
Tabellen dargestellt sind, in beliebiger Weise modifiziert und/oder
ergänzt
werden. Das heißt,
die verschiedenen Eingangssignale könnten in beliebiger Reihenfolge
und in beliebiger Kombination in einem weiten Feld alternativer
Ausführungsformen
angeordnet werden.
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Ferner
können
die hierin beschriebenen Konzepte noch für eine beliebige Anzahl ternärer und/oder diskreter
Schalter oder irgendeine Kombination ternärer und diskreter Schalter
verwendet werden, um ein beliebige Anzahl potenzieller oder tatsächlicher
robuster und nicht robuster Zustandsdarstellungen zu erzeugen. Ähnliche
Konzepte zu den oben beschriebenen könnten für vier oder mehr Eingangssignale
beispielsweise angewendet werden, um zu ermöglichen, dass die Steuerungssysteme
eine beliebige Anzahl von Zuständen
in einem weiten Feld äquivalenter
Ausführungsformen
verarbeiten können.
Die hierin beschriebenen Konzepte könnten unter Verwendung von
vier oder mehr ternären
und/oder diskrete Eingaben bzw. Eingängen implementiert werden,
um Schaltsysteme zu erzeugen, die vierundzwanzig (zum Beispiel ein
ternärer
und vier diskrete Eingänge),
sechsunddreißig
(zum Beispiel zwei ternäre
und zwei diskrete Eingänge),
vierundfünfzig (zum
Beispiel drei ternäre
und ein diskreter Eingang) oder irgendeine andere Anzahl von Zuständen beispielsweise
repräsentieren
können.
Eine Tabelle 1200 möglicher
Zustandsdarstellungen, die aus verschiedenen beispielhaften Kombinationen
diskreter und ternärer
Schaltereingaben zur Verfügung
stehen, ist in 12 dargestellt. Alternativ dazu
oder zusätzlich
könnten
einige oder alle der Eingänge
bzw.
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Eingaben,
die beim Definieren der verschiedenen Zustände genutzt werden, für Redundanzzwecke verwendet
werden, wodurch die Zuverlässigkeit
und Robustheit der ausgeführten
Schaltsysteme verbessert werden.
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Obwohl
die verschiedenen Ausführungsformen
am häufigsten
bezüglich
Kraftfahrzeuganwendungen beschrieben sind, ist die Erfindung nicht
derart beschränkt.
In der Tat könnten
die hierin beschriebenen Konzepte, Schaltungen und Strukturen ohne
weiteres in jeder beliebigen kommerziellen, Heim-, Industrie-, Unterhaltungselektronik
oder anderen Einrichtungen angewendet werden. Ternäre Schalter
und Konzepte könnten genutzt
werden, um beispielsweise einen herkömmlichen Steuerknüppel oder
irgendeine andere Zeige/Leiteinrichtung auszuführen, die auf vier oder mehr
Richtungen basiert. Die hierin beschriebenen Konzepte könnten ähnlich ohne
weiteres in Einrichtungen der Luftfahrt, Raumfahrt, Verteidigung,
Marine oder anderer Fahrzeuge wie auch im Rahmen der Kraftfahrzeugtechnik
angewendet werden.
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Obgleich
zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorhergehenden
detaillierten Beschreibung präsentiert
wurde, gibt es eine enorme Anzahl von Variationen. Die verschiedenen,
hierin beschriebenen Schaltungen können durch herkömmliche
elektrische und elektronische Prinzipien beispielsweise modifiziert oder
in einer beliebigen Anzahl äquivalenter
Ausführungsformen
logisch geändert
werden, ohne von den hierin beschriebenen Konzepten abzuweichen.
Die hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sind nur als Beispiele
gedacht und sollen in keiner Weise den Umfang, die Anwendbarkeit
oder Ausführung
der Erfindung beschränken.
Vielmehr liefert die vorhergehende detaillierte Beschreibung dem
Fachmann eine zweckmäßige Anleitung,
um eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen auszuführen. Verschiedene Änderungen
können
daher in den Funktionen und Anordnungen von hier in dargelegten Elementen
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie
sie in den beigefügten
Ansprüchen
und deren Äquivalenten
dargelegt ist.