DE102005049483A1 - Elektrischen Stecker und Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors - Google Patents

Elektrischen Stecker und Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors Download PDF

Info

Publication number
DE102005049483A1
DE102005049483A1 DE102005049483A DE102005049483A DE102005049483A1 DE 102005049483 A1 DE102005049483 A1 DE 102005049483A1 DE 102005049483 A DE102005049483 A DE 102005049483A DE 102005049483 A DE102005049483 A DE 102005049483A DE 102005049483 A1 DE102005049483 A1 DE 102005049483A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensor
memory
data
plug
stored
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102005049483A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005049483B4 (de
Inventor
Benno Kathan
Alfred Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFM Electronic GmbH
Original Assignee
IFM Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=37896427&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102005049483(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by IFM Electronic GmbH filed Critical IFM Electronic GmbH
Priority to DE102005049483A priority Critical patent/DE102005049483B4/de
Priority to US11/549,323 priority patent/US7668685B2/en
Priority to CN200610164605XA priority patent/CN1953278B/zh
Publication of DE102005049483A1 publication Critical patent/DE102005049483A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005049483B4 publication Critical patent/DE102005049483B4/de
Revoked legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/665Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit
    • H01R13/6683Structural association with built-in electrical component with built-in electronic circuit with built-in sensor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S439/00Electrical connectors
    • Y10S439/955Electrical connectors including electronic identifier or coding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein elektrischer Stecker zur Verbindung mit einem einen integrierten Mikrocontroller aufweisenden Sensor, mit einem Steckeranschluß zur Verbindung mit einer Schnittstelle des Sensors und mit einer elektronischen Schaltung. DOLLAR A Mit dem erfindungsgemäßen Stecker können die Daten eines Sensors, insbesondere die Parameterdaten, dadurch auf einfache und kostengünstige Art außerhalb des Sensor gespiegelt werden, so daß diese jederzeit und möglichst vor Ort zur Verfügung stehen, daß die elektronische Schaltung einen Speicher zur Speicherung von Daten, insbesondere von Parameterdaten, und Kenndaten des Sensors und einen Mikrocontroller aufweist, wobei der Mikrocontroller die Schnittstelle des Sensors anspricht und in Abhängigkeit von den Kenndaten des Sensors entweder Daten, insbesondere Paramterdaten, über die Schnittstelle aus dem Sensor ausliest und im Speicher abspeichert oder im Speicher gespeicherte Daten, insbesondere Parameterdaten, aus dem Speicher ausliest und über die Schnittstelle in den Sensor überträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker zur Verbindung mit einem einen integriertem Mikrocontroller aufweisendem Sensor, mit einem Steckeranschluß zur Verbindung mit einer Schnittstelle des Sensors und mit einer elektronischen Schaltung. Daneben betrifft die Erfindung noch ein Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors bzw. zur Parametrierung eines Sensors.
  • In der Automation werden zunehmend Sensoren mit einem integrierten Mikrocontroller, sogenannte "intelligente" Sensoren, für eine Vielzahl von Anwendungsfällen eingesetzt. So können beispielsweise in der Prozeßmeßtechnik der Druck, die Temperatur, der Füllstand, die Strömungsgeschwindigkeit oder die Strömungsmenge von Gasen, von flüssigen oder festen Medien, aber auch von Schüttgut überwacht oder gemessen werden. Durch die Verwendung "intelligenter" Sensoren können einzelne Sensoren für unterschiedliche Applikationen verwendet werden, was die Typenvielfalt reduziert und gleichzeitig die Einsatzmöglichkeiten erhöht.
  • Dadurch ist es jedoch häufig erforderlich, daß die Sensoren immer mehr Parameter benötigen, um die sehr universell gehaltenen Funktionen des Sensors auf die jeweilige Applikation optimal anpassen zu können. Bei den einzustellenden Parameter kann es sich beispielsweise um einen oder mehrere Schaltpunkte handeln. Zusätzlich zu einem oder mehreren einstellbaren Schaltpunkten kann es häufig erforderlich sein, einen Wert für die Hysterese einzustellen. Neben dem Schaltpunkt oder den Grenzen des Meßbereich kann es sich bei den einzustellenden Parametern beispielsweise auch um die Auswahl eines bestimmten Mediums, eines Temperaturbereiches, einer Zeitverzögerung oder die Art des Ausgangssignals handeln. Sensoren mit zehn und mehr einzustellenden Parametern sind dabei keine Seltenheit.
  • Bei einer Vielzahl derartiger Sensoren sind die eigentliche Meßeinheit und die Auswerteeinheit oder zumindest ein Teil der Auswerteeinheit gemeinsam in einem Gehäuse untergebracht, wobei die Auswerteeinheit insbesondere ein Anzeige- und Einstelldisplay aufweist. Mit derartigen Displays, die häufig eine LCD-Anzeige oder einen Bargraf aufweisen, ist zum einen die genaue und reproduzierbare Einstellung eines Parameters über entsprechende Tasten möglich, kann zum anderen neben den eigentlichen Meßwerten auch der eingestellte Parameter mit Hilfe des Displays angezeigt werden.
  • Aufgrund des in der Regel nur sehr begrenzt zur Verfügung stehenden Platzes für das Anzeige- und Einstelldisplay stehen meist nur zwei oder drei Tasten zur Eingabe der einzelnen Parameter zur Verfügung, so daß die Bedienung des Sensors und insbesondere die Eingabe der einzelnen Parameter nicht ohne weiteres verständlich ist. Dabei müssen häufig unterschiedliche Tastenkombinationen gedrückt werden, um die einzelnen Parameter einstellen zu können. Die Programmierung bzw. Parametrierung derartiger Sensoren ist somit sowohl relativ zeitaufwendig als auch fehleranfällig, so daß eine Programmierung bzw. Parametrierung des Sensors vor Ort nur von geschultem Personal durchgeführt werden kann.
  • Die in Rede stehenden "intelligenten" Sensoren weisen in der Regel eine serielle Schnittstelle auf, welche über den zumeist als M12 Steckverbindung ausgebildeten Anschluß des Sensors ansprechbar ist. Der Anschluß dient darüber hinaus sowohl zur elektrischen Versorgung des Sensors als auch als Schaltausgang. Hierzu wird an den Anschluß ein entsprechendes Versorgungskabel mit einem Gegenstecker angeschlossen. Mit Hilfe eines Rechners oder eines entsprechenden Programmiergeräts kann dabei über die digitale Schnittstelle auch die Programmierung bzw. Parametrierung des Sensors erfolgen.
  • Neben den zuvor beschriebenen Problemen bei der Parametrierung der Sensoren besteht bei derartigen "intelligenten" Sensoren darüber hinaus in der Regel noch das Erfordernis, die eingestellten Parameter zu dokumentieren. Dies kann – wie zuvor im Zusammenhang mit der Parametrierung beschrieben – durch eine Verbindung der Schnittstelle des Sensors mit einem Rechner oder Laptop erfolgen. Nachteilig ist hierbei jedoch, daß dann die eingestellten Parameter eines einzelnen Sensors nicht mehr unmittelbar vor Ort, d. h. am jeweiligen Sensor, zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund werden in der Praxis häufig die eingestellten Parameter auf eine Metallplakette eingepreßt, die dann als Parameterplakette direkt an einer durch den Sensor zu überwachen den Maschine in der Nähe des Sensors angebracht wird. Diese Art der Dokumentation der eingestellten Parameter ist jedoch relativ aufwendig und damit teuer, zumal davon ausgegangen werden muß, daß im Betrieb einzelne Parameter nachträglich verändert werden, was dann in aller Regel nicht mehr nachdokumentiert wird.
  • Kommt es zu einem Defekt eines Sensors, so daß der Sensor ausgetauscht werden muß, so kommt es häufig vor, daß die zuletzt eingestellten Parameter des defekten Sensors nicht vollständig dokumentiert sind oder nicht unmittelbar vor Ort vorliegen. Sind dann die Parameter des defekten Sensors nicht mehr ohne weiteres auslesbar oder ist zum Zeitpunkt des Fehlerfalles kein entsprechend geschultes Personal zur Stelle, so ist die Parametrierung des neuen Sensors – wenn überhaupt – nur mit relativ großem Zeitaufwand möglich, so daß es unter Umständen zu einem relativ langen Stillstand der überwachten Maschine oder einer ganzen Anlage kommt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Daten eines Sensors, insbesondere die Parameterdaten, außerhalb des Sensors auf einfache und kostengünstige Art zu spiegeln, so daß diese jederzeit und möglichst vor Ort zur Verfügung stehen. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem die Parameter eines Sensors auf einfache Art und Weise dezentral gespeichert bzw. ein Sensor einfach parametriert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen eingangs beschriebenen elektrischen Stecker zur Verbindung mit einem "intelligenten" Sensor gelöst, der einen Steckeranschluß zur Verbindung mit einer Schnittstelle des Sensors und eine elektronische Schaltung aufweist, wobei die elektronische Schaltung einen Speicher zur Speicherung von Daten, insbesondere von Parameterdaten und Kenndaten des Sensors, und einen Mikrocontroller aufweist, der die Schnittstelle des Sensors anspricht und in Abhängigkeit von den Kenndaten des Sensors entweder Daten, insbesondere Parameterdaten, über die Schnittstelle aus dem Sensor ausliest und im Speicher abspeichert, oder im Speicher gespeicherte Daten, insbesondere Parameterdaten, aus dem Speicher ausliest und über die Schnittstelle in den Sensor überträgt.
  • Durch die Verwendung eines elektrischen Steckers ist die Möglichkeit geschaffen worden, die Daten unmittelbar am Sensor zur Verfügung zu stellen, ohne daß dazu weitere Hilfsmittel wie ein Rechner oder ein spezielles Programmiergerät notwendig sind. Aufgrund eines im Mikrocontroller vorgenommenen Vergleichs der Kenndaten des aktuellen Sensors mit den im Speicher des Steckers abgelegten Kenndaten wird die Richtung des Datentransfers vom Stecker selbständig bestimmt; entweder werden Daten aus dem Sensor in den Stecker eingelesen oder umgekehrt Daten aus dem Stecker in den Sensor geschrieben. Aufgrund des Vergleichs der Kenndaten des Sensors kann von dem Mikrocontroller des Steckers somit automatisch festgestellt werden, ob der mit dem elektrischen Stecker verbundene Sensor ausgetauscht worden ist oder nicht. Dadurch, daß der elektrische Stecker nicht nur einen Speicher sondern auch einen Mikrocontroller aufweist, es sich bei dem Stecker somit um einen "intelligenten" Stecker handelt, ist die Bedienung und Handhabung des elektrischen Steckers äußerst einfach und somit nicht nur von entsprechend geschultem Personal durchführbar. Die einzelnen möglichen Situationen und die dann von dem elektrischen Stecker durchgeführten Aktionen werden nachfolgend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren noch genauer erläutert.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der elektrische Stecker ein separates Gehäuse zur Aufnahme der elektronischen Schaltung und einen zweiten Steckeranschluß zum Anschließen eines, einen korrespondierenden Stecker aufweisenden Kabels auf. Ein derartiger elektrischer Stecker kann dann im einfachsten Fall mit dem ersten Steckeranschluß unmittelbar mit dem Anschluß des elektrischen Sensors verbunden werden. Der elektrische Stecker wird somit einfach zwischen den Sensor und das ansonsten unmittelbar mit dem Anschluß des Sensors verbundene Versorgungskabel geschaltet.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung, bei der der elektrische Stecker ebenfalls ein Gehäuse zur Aufnahme der elektrischen Schaltung aufweist, ist anstelle eines zweiten Steckeranschluß ein elektrisches Kabel vorgesehen, welches direkt mit dem Gehäuse bzw. der elektronischen Schaltung verbunden ist. Der elektrische Stecker ist dann direkt mit dem Anschlußkabel für den elektrischen Sensor verbunden.
  • Neben der Ausbildung des elektrischen Steckers als Einzelstecker, mit zweitem Steckeranschluß oder mit Anschlußkabel, kann der elektrische Stecker auch in einer sogenannten Sensor-Aktor-Box bzw. Splitterbox integriert sein, über die mehrere Sensoren oder Aktoren an eine gemeinsame Busleitung angeschlossen werden können. Dabei können dann auch mehrere elektrische Stecker gemeinsam in einer Sensor-Aktor-Box bzw. Splitterbox angeordnet sein, wobei dann die einzelnen elektrischen Stecker die Box als gemeinsames Gehäuse aufweisen.
  • Zuvor ist ausgeführt worden, daß der erfindungsgemäße elektrische Stecker selbständig die Entscheidung trifft, ob Daten geschrieben oder gelesen werden sollen, d. h. die Richtung des Datentransfers selber festgelegt. Zur Auswahl der Richtung des Datentransfers ist somit kein Beginnelement erforderlich. Vorzugsweise erfolgt auch der Start des Datenaustauschs ohne die Betätigung eines Bedienelements automatisch immer dann, wenn der Sensor in Betrieb genommen wird. Nach Beendigung des Datenaustauschs schaltet sich der elektrische Stecker dann "passiv", so daß es nicht zu einer Beeinträchtigung der Standard I/O-Funktion des Sensors kommt. Die Zwischenschaltung des elektrischen Steckers zwischen den Anschluß des Sensors und das Anschlußkabel macht sich dann weder am Sensor noch an einer über das Verbindungskabel mit dem Sensor verbundenen Steuerung oder Auswerteeinheit bemerkbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des elektrischen Stecker sind zwei Anzeigeelemente, insbesondere zwei LEDs zur Visualisierung des Funktionszugstandes des Steckers, insbesondere zur Anzeige eines Datentransfers und zur Anzeige der Datenrichtung, im Gehäuse vorgesehen. Die Anzeigeelemente sind dabei vorzugsweise als zwei in entgegengesetzte Richtung weisende Pfeile ausgebildet, so daß durch Leuchten einer der beiden Pfeile die Datenrichtung unmittelbar ablesbar ist. Die Anzeigeelemente dienen dabei lediglich zur Signalisierung des aktuellen Funktionszustandes des Steckers. Hierbei sind vorzugsweise folgende Zustände der Anzeigeelemente vorgesehen:
    • • Kein Anzeigeelement leuchtet: Es ist kein Sensor mit einer Schnittstelle angeschlossen.
    • • Ein Anzeigeelemente blinkt mit steigender Frequenz: Ein anstehender Datentransfer in die dem Anzeigeelement zugeordnete Richtung wird angekündigt.
    • • Unregelmäßiges Flackern eines Anzeigeelements: Es erfolgt ein Datentransfer in die dem Anzeigeelement zugeordnete Richtung.
    • • Dauerleuchten eines Anzeigeelements: Der Datenaustausch in die dem Anzeigeelement zugeordnete Richtung ist erfolgreich abgeschlossen worden.
    • • Schnelles Blinken eines Anzeigeelements mit konstanter Frequenz: Beim Datentransfer in die dem Anzeigeelement zugeordnete Richtung ist ein Fehler aufgetreten.
  • Durch die zuvor angegebenen Zustände der Anzeigeelemente kann dem Bediener somit nicht nur die Datenrichtung angezeigt werden, sondern darüber hinaus auch ein Datentransfer angekündigt oder ein Fehler bei der Datenübertragung angezeigt werden. Die vorherige Ankündigung eines Datentransfers dient dabei als Warnhinweis für den Benutzer, so daß der Benutzer die Möglichkeit hat, eine nicht gewollte Datenübertragung bzw. eine Datenübertragung in die nicht gewollte Richtung noch zu verhindern. Durch ein dauerhaftes Leuchten eines Anzeigeelements kann dem Benutzer neben der Anzeige der Richtung der zuletzt erfolgten Datenübertragung auch eine ordnungsgemäße Spannungsversorgung des elektrischen Steckers bzw. des mit dem Stecker verbundenen Sensors angezeigt werden. Das Anzeigeelement fungiert dann als auch Betriebszustandsanzeige für den Sensor.
  • Eingangs ist ausgeführt worden, daß die elektronische Schaltung des elektrischen Steckers einen Speicher zur Speicherung von Daten des Sensors aufweist. Bei diesem Speicher kann es sich beispielsweise um einen fest auf der elektronischen Schaltung angeordneten EEPROM handeln. Darüber hinaus besteht jedoch auch die Möglichkeit, anstelle eines festen Speichers ein austauschbares Speichermedium, d. h. einen Wechselspeicher, zu verwenden. Hierbei kann es sich insbesondere um eine SD-Memory Card handeln. Bei einer SD-Memory Card handelt es sich um ein digitales Speichermedium wel ches seit einigen Jahren in verschiedenen elektronischen Geräten, insbesondere bei Digitalkameras und bei MP3-Playern verwendet wird. Eine derartige SD-Memory Card, die genormte Abmessungen aufweist, hat den Vorteil, daß sie direkt in eine entsprechende Aufnahme an einem Rechner eingesteckt werden kann, so daß Daten von der SD-Memory Card ausgelesen oder auf die SD-Memory Card geschrieben werden können.
  • Aufgrund ihrer großen Speicherkapazität von derzeit bis zu 4 GB kann insbesondere eine SD-Memory Card auch dazu benutzt werden, neben den Parameterdaten und Kenndaten des Sensors weitere Daten, insbesondere verschiedene Meßdaten des Sensors, zu speichern. Dadurch ergibt sich dann die Möglichkeit, beispielsweise bei einem defekten Sensor die Historie des Sensors zu analysieren, um so eine mögliche Fehlerursache einfacher herausfinden zu können. Selbstverständlich ist das Speichern von zusätzlichen Daten, insbesondere Meßdaten, nicht auf die Verwendung eines austauschbaren Speichermediums beschränkt, sondern kann grundsätzlich auch bei einem fest mit der Elektronik verbundenen Speicher realisiert werden. Bei Verwendung eines austauschbaren Speichermediums erleichtert sich jedoch das Handling bei der zuvor beschriebenen Analyse der Historie eines Sensors.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Stecker vereinfacht – wie zuvor im einzelnen beschrieben – das automatische Speichern der jeweils aktuellen Parameterdaten eines Sensors unmittelbar am Sensor selber. Darüber hinaus kann der Stecker jedoch auch zur dauerhaften Archivierung der Sensorparameter verwendet werden. Dabei ist dann vorteilhafter Weise ein elektronischer oder elektro-mechanischer Schreibschutz zur Sicherung der im Speicher gespeicherten Daten vorgesehen. Ein elektronischer Schreibschutz kann beispielsweise mit Hilfe eines mit dem Stecker verbundenen Computers oder Programmiergerät aktiviert werden. Darüber hinaus besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß direkt am elektrischen Stecker ein elektro-mechanisches Element zur Einstellung des Schreibschutzes vorgesehen ist. Hierbei kann dann ohne besondere Hilfsmittel der Schreibschutz aktiviert werden.
  • Ist ein Schreibschutz zur Sicherung der im Speicher gespeicherten Daten vorgesehen, so können die Anzeigeelemente vorzugsweise einen weiteren Zustand aufweisen bzw. anzeigen. Ein kurzes Aufblitzen eines oder beider An zeigeelemente kann dabei als Signalisierung dafür verwendet werden, daß der elektrische Stecker oder der Sensor schreibgeschützt ist, so daß ein Datentransfer nicht möglich ist. Zu Dokumentationszwecken kann darüber hinaus vorgesehen sein, daß am Gehäuse des elektrischen Steckers ein Beschriftungsfeld oder eine Halterung für ein Beschriftungsschild ausgebildet ist.
  • Die zuvor genannte Aufgabe ist darüber hinaus mit einem Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors bzw. zur Parametrierung eines Sensors mit einem elektrischen Stecker, wobei der Sensor einen integrierten Mikrocontroller und eine Schnittstelle und der Stecker einen Steckeranschluß und eine elektronische Schaltung mit einem Speicher und einem Mikrocontroller aufweist dadurch gelöst,
    daß der Stecker mit Hilfe seines Steckeranschlusses mit der Schnittstelle des Sensors verbunden wird, und
    daß der Mikrocontroller des Steckers die Kenndaten des Sensors mit im Speicher gespeicherten Kenndaten vergleicht und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieses Vergleiches entweder Daten, insbesondere Parameterdaten, über die Schnittstelle aus dem Sensor ausliest und im Speicher abspeichert oder im Speicher gespeicherte Daten, insbesondere Parameterdaten, aus dem Speicher ausliest und über die Schnittstelle in den Sensor überträgt.
  • Wie zuvor im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen elektrischen Stecker bereits ausgeführt, erfolgt auch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Auswahl der Richtung des Datentransports automatisch durch den Mikrocontroller des Steckers anhand des Vergleichs der Kenndaten des Sensors mit im Speicher gespeicherten Kenndaten.
  • Sensoren der hier in Rede stehenden Art weisen in der Regel als Kenndaten einen den Sensortyp kennzeichnenden Artikelcode und eine den jeweiligen Sensor kennzeichnende Seriennummer auf. Der Artikelcode ist somit für alle Sensoren eines Sensortyps gleich, während jeder einzelne Sensor eine eigene Seriennummer aufweist. Hierdurch ergeben sich beim Vergleich der Kenndaten des Sensors mit den im Speicher gespeicherten Kenndaten folgende Möglichkeiten:
    • 1. Der aus dem Sensor ausgelesene Artikelcode und der im Speicher gespeicherte Artikelcode sowie die aus dem Sensor ausgelesene Seriennummer und die im Speicher gespeicherte Seriennummer stimmen überein.
    • 2. Der aus dem Sensor ausgelesene Artikelcode und der im Speicher gespeicherte Artikelcode stimmen überein, während die aus dem Sensor ausgelesene Seriennummer und die im Speicher gespeicherte Seriennummer nicht übereinstimmen.
    • 3. Weder der aus dem Sensor ausgelesene Artikelcode und der im Speicher gespeicherte Artikelcode noch die aus dem Sensor ausgelesene Seriennummer und die im Speicher gespeicherte Seriennummer stimmen überein.
  • Im ersten Fall bedeutet dies, daß kein Sensoraustausch stattgefunden hat, d. h. der elektrische Stecker ist weiterhin mit dem gleichen Sensor verbunden. In diesem Fall werden Daten, insbesondere Parameterdaten, über die Schnittstelle aus dem Sensor ausgelesen und im Speicher abgespeichert. Gemäß einer ersten Ausführung des Verfahrens werden dabei grundsätzlich alle Daten aus dem Sensor ausgelesen und im Speicher abgespeichert. Die im Speicher des elektrischen Steckers bereits abgespeicherten Daten werden somit vollständig überschrieben. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens werden im ersten Fall jedoch nur die Daten aus dem Sensor ausgelesen und im Speicher des Steckers abgespeichert, die sich von den bereits gespeicherten Daten unterscheiden. Somit erfolgt also nur dann eine Aktualisierung der Sensordaten, wenn sich diese auch tatsächlich geändert haben, wobei auch nur die geänderten Daten gespeichert werden. Hierdurch wird eine deutliche Reduzierung der für den Datenaustausch benötigten Zeit erreicht.
  • Im zweiten Fall ist entweder der ursprüngliche Sensor, beispielsweise wegen eines Defekts, durch einen neuen Sensor desselben Typs ersetzt worden, oder der elektrische Stecker ist mit einem anderen Sensor desselben Sensortyps verbunden worden. Beides wird vom Mikrocontroller des Steckers als Sensortausch erkannt. Der Mikrocontroller veranlaßt dann einen Datentransfer vom Stecker in den Sensor, so daß die im Speicher des Steckers gespeicherten Daten, insbesondere die Parameterdaten, aus dem Speicher ausgelesen und über die Schnittstelle in den Sensor übertragen werden. Es erfolgt eine automatische Parametrierung eines neuen Sensors mit genau den gleichen Parametern, die beim "alten" Sensor eingestellt waren. Hierdurch wird der Austausch eines defekten Sensors stark vereinfacht, da nur der neue Sensor (selber Sensortyp) anstelle des defekten Sensors angeschlossen werden muß. Eine Parametrierung des neuen Sensors durch den Benutzer ist nicht mehr erforderlich, da die Parametrierung automatisch von dem elektrischen Stecker vorgenommen wird.
  • Im dritten Fall, in dem weder der Artikelcode noch die Seriennummer übereinstimmen, ist entweder ein neuer Sensor eines anderen Sensortyps an den elektrischen Stecker angeschlossen worden, oder es wird ein neuer elektrischer Stecker verwendet. Letzteres stellt somit eine erste Inbetriebnahme des elektrischen Steckers dar. In beiden Fällen werden die Daten aus dem Sensor ausgelesen und im Speicher des Steckers abgespeichert. Ist anstelle eines alten Sensors eines ersten Sensortyps ein neuer Sensor eines anderen Sensortyps an dem elektrischen Stecker angeschlossen, so bedeutet dies, daß die im Speicher des Steckers gespeicherten Daten überschrieben werden.
  • Ein ungewolltes Überschreiben der Daten im Stecker kann dabei dadurch verhindert werden, daß – wie zuvor im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausbildung des elektrischen Steckers mit zwei Anzeigeelementen beschrieben – vor der Durchführung der Datenübertragung die Richtung der Datenübertragung durch ein Blinken des Anzeigeelements angekündigt wird. Hat der Bediener beim Austausch eines defekten Sensors versehentlich einen Sensor eines anderen Sensortyps angeschlossen, so wird von den Anzeigeelementen ein Datentransfer vom Sensor in den Stecker anstelle eines – eigentlich erwarteten y. Datentransfers aus dem Stecker in den Sensor angekündigt. Hierdurch wird der Benutzer somit auf sein Versehen hingewiesen. Durch rechtzeitiges Austauschen des Sensors kann der unerwünschte Datentransfer gestoppt werden.
  • Das zuvor beschriebene Verfahren des Datentransfer kann dabei nicht nur – wie zuvor im zweiten Fall beschrieben – zur Parametrierung eines neuen Sensors im Austauschfall verwendet werden, sondern auch zur Parametrierung mehrerer Sensoren desselben Sensortyps mit den gleichen Parameterdaten. In größeren Anlagen mit mehreren Maschinen kann es vorkommen, daß mehrere Sensoren desselben Sensortyps eingesetzt sind, die alle mit den gleichen Parameterdaten programmiert werden müssen. In diesem Fall ist es mit dem erfindungsgemäßen elektrischen Stecker bzw. mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ausreichend, wenn der elektrische Stecker mit einem Sensor verbunden wird, der entweder bereits parametriert ist oder anschließend parametriert wird. Dies führt dann – wie im Zusammenhang mit dem zweiten Fall beschrieben – dazu, daß die aktuellen Parameterdaten aus dem Sensor ausgelesen und im Speicher des Steckers abgespeichert werden. Anstelle einer zeitaufwendigen Programmierung sämtlicher Sensoren desselben Sensortyps ist es dann ausreichend, wenn der Stecker nacheinander mit den einzelnen Sensoren verbunden wird. Dadurch werden dann automatisch alle Sensoren desselben Sensortyps identisch programmiert; eine Fehlprogrammierung wird ausgeschlossen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. des erfindungsgemäßen elektrischen Steckers erfolgt ein Datenaustausch zwischen dem Sensor und dem Stecker automatisch bei jeder Inbetriebnahme des Sensors. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, daß ein Datenaustausch zwischen dem Sensor und dem Stecker durch Betätigung einer Taste am Sensor oder am Stecker gestartet wird. Der Vorteil eines automatischen Datenaustauschs bei jeder Inbetriebnahme des Sensors besteht ersichtlich darin, daß eine aktive Bedienung nicht erforderlich ist. Dadurch werden zum einen Fehler vermieden, wird zum anderen gewährleistet, daß auch eine nachträgliche Änderung der Parameter beim nächsten Neustart des Sensors automatisch übernommen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß die im Speicher des Steckers gespeicherten Daten zur Sicherung und/oder Analyse in einen Rechner ausgelesen werden. Hierbei wird gegebenenfalls ein geeignetes Interface zwischen den Stecker und den Rechner angeschlossen. Darüber hinaus kann das Verfahren noch dadurch weiter ausgebildet sein, daß auch umgekehrt von einem Rechner Daten, insbesondere Parameterdaten, gegebenenfalls wieder über ein geeignetes Interface, in den Speicher des Steckers geschrieben werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine Programmierung des Sensors erfolgen kann, ohne daß der Benutzer sich bezüglich der Bedienung und Programmierung des Sensors am Sensor selber auskennen muß. Hierzu muß ihm nur ein entsprechend zuvor parametrierter Stecker zur Verfügung gestellt werden, den der Benutzer dann nur noch mit dem Sensor verbinden muß.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen elektrischen Stecker bzw. das erfindungsgemäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird verwiesen sowohl auf die den Patentansprüchen 1 und 10 nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines direkt an einem Sensor angeschlossenen elektrischen Steckers,
  • 2 den Stecker gemäß 1, in vergrößerter Darstellung,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines an einen Sensor direkt angeschlossenen elektrischen Steckers,
  • 4 den Stecker gemäß 4, in vergrößerter Darstellung,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckers, dargestellt von der Seite und von hinten,
  • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckers,
  • 7 eine Splitterbox mit einem daran angeschlossenen elektrischen Stecker, und
  • 8 zwei Ausführungsvarianten eines Steckers gemäß 2.
  • Die Figuren zeigen einen elektrischen Stecker 1 zur Verbindung mit einem einen integrierten Mikrocontroller aufweisenden Sensor 2. Dabei weist der elektrische Stecker 1 einen Steckeranschluß 3 zur Verbindung mit einer Schnittstelle 4 des Sensors 2 und eine elektronische Schaltung auf, wobei die elektronische Schaltung einen Speicher zur Speicherung von Daten des Sensors 2 und einen Mikrocontroller aufweist.
  • Der Sensor 2, bei dem es sich in den dargestellten Ausführungsbeispielen gemäß 1 und 3 beispielsweise um einen Drucksensor handelt, weist eine M12 Steckverbindung 5 auf, welche die Schnittstelle 4 umfaßt. Über den durch die M12 Steckverbindung 5 gebildeten Anschluß wird der Sensor 2 zum einen mit elektrischer Energie versorgt, wird zum anderen das Ausgangssignal des Sensors 2 ausgegeben. Hierbei kann es sich um einen Schalt- und/oder Analogausgang handeln, wobei bei derartigen Sensoren 2 der Analogausgang zumeist wahlweise ein Stromsignal von 4–20 mA oder ein Spannungssignal von 0–10 V ausgibt.
  • Der in den 1 und 3 dargestellte Sensor 2 weist darüber hinaus noch ein Anzeige- und Einstelldisplay 6 auf, an dem über zwei Tasten 7 mehrere Parameter des Sensors 2 eingegeben werden können. So kann beispielsweise neben dem Meßbereich und den Schaltschwellen auch eine länderspezifische Druckeinheit (bar/mbar, kPa/MPa, psi) ausgewählt werden. Zur Verbindung mit einem das zu überwachende Medium führenden Behälter oder Rohr und zur Verbindung mit dem Medium weist der Sensor 2 schließlich noch einen Prozeßanschluß 8 auf.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen weist der elektrische Stecker 1 ein eigenes, die darin angeordnete elektronische Schaltung aufnehmendes Gehäuse 9 auf. Außerdem ist bei den Varianten gemäß den 1, 2, 5, 6 und 8 ein zweiter Steckeranschluß 10 zum Anschließen eines einen korrespondierenden Stecker 11 aufweisenden Kabels 12 vorgesehen. Im Unterschied dazu ist bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsvariante des elektrischen Steckers 1, dieser direkt mit einem Kabel 12 versehen, wobei ein Ende des Kabels 12 von dem Gehäuse 9 umschlossen ist und innerhalb des Gehäuses 9 die einzelnen Adern des Kabels 12 mit der elektronischen Schaltung verbunden sind.
  • Insbesondere aus den 1 und 3 ist ersichtlich, daß der elektrische Stecker 1 auf der einen Seite direkt über seinen Steckeranschluß 3 mit der Steckverbin dung 5 des Sensors 2 und auf der anderen Seite entweder über den zweiten Steckeranschluß 10 oder direkt mit dem Versorgungskabel 12 des Sensors 2 verbunden ist. Der Stecker 1 ist somit einfach zwischen den Sensor 2 und das Versorgungskabel 12 geschaltet, wobei der Stecker 1 weder die Versorgung des Sensors 2 noch die Standard I/O-Funktion des Sensors 2 im Normalbetrieb beeinträchtigt.
  • Wie insbesondere in den 2 und 5 dargestellt ist, weist der erfindungsgemäße elektrische Stecker 1 zwei LEDs 13, 14 als Anzeigeelemente auf, die zur Visualisierung des Funktionszustandes des Steckers 1 dienen. Die beiden LEDs 13, 14 sind dabei als zwei in entgegengesetzte Richtung weisende Pfeile ausgebildet, so daß je nachdem welche LED 13, 14 leuchtet oder blinkt für den Bediener sofort ersichtlich ist, in welche Richtung ein Datentransfer stattgefunden hat oder stattfindet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrischen Steckers 1 gemäß den 3 und 4 ist der Speicher als austauschbares Speichermedium 15 ausgebildet, welches einfach aus dem Gehäuse 9 des Steckers 1 herausgezogen werden kann. Als austauschbares Speichermedium 15 kann dabei insbesondere eine SD-Memory Card verwendet werden, wie sie seit einigen Jahren insbesondere bei Digitalkameras eingesetzt wird. Durch die Verwendung eines austauschbaren Speichermediums 15 ist ein Auslesen, Analysieren und Speichern der von dem Stecker 1 gespeicherten Daten mittels eines Rechners besonders einfach möglich, da hierzu das austauschbare Speichermedium 15 nur in eine entsprechende Aufnahme des Rechners eingeführt werden muß.
  • Die in den 2, 5 und 6 dargestellten elektrischen Stecker 1, die jeweils neben einem ersten Steckeranschluß 3 zusätzlich einen zweiten Steckeranschluß 10 aufweisen, wobei beide Steckeranschlüsse 3, 10 als M12 Steckverbinder ausgebildet sind, unterscheiden sich im wesentlichen nur durch die konkrete geometrische Ausgestaltung des Steckers 1 bzw. des Gehäuses 9. Die 5 zeigt dabei eine Version des elektrischen Steckers 1 als Winkelstecker, welcher dann vorteilhaft ist, wenn der zur Verfügung stehende Platz vor der Steckverbindung 5 des Sensors 2 sehr begrenzt ist. Darüber hinaus ist bei dem Stecker 1 gemäß der 5 im Gehäuse 9 eine Halterung 16 für ein Beschriftungsschild ausgebildet. Alternativ dazu kann an dem Gehäuse 9 auch ein Be schriftungsfeld vorgesehen sein, so daß zu Dokumentationszwecken oder bei der Archivierung des elektrischen Steckers 1 eine eindeutige Zuordnung des jeweiligen Steckers 1 zu einem bestimmten Sensor 2 einfach möglich ist.
  • In 7 ist eine Splitterbox 17 dargestellt, welche häufig auch als Sensor-Aktor-Box bezeichnet wird. Über eine derartige Splitterbox 17 können mehrere Sensoren 2 mit einer gemeinsamen Busleitung verbunden werden. Hierzu weist die Splitterbox 17 eine entsprechende Anzahl an Steckverbindungen 18 auf, über die die einzelnen Sensoren 2 mittels eines Kabels 12 an die Splitterbox 17 angeschlossen werden können. Anstelle der in den 1 und 3 dargestellten unmittelbaren Anordnung des elektrischen Steckers 1 direkt am Sensor 2 kann der elektrische Stecker 1 bei Bedarf auch auf einer vom Sensor 2 entfernten Splitterbox 17 aufgesteckt werden. Die Verbindung des elektrischen Steckers 1 mit dem Sensor 2 kann somit auch über ein Kabel 12 erfolgen. Dies ist dann vorteilhaft, wenn der Sensor 2 aufgrund seiner Position harten und rauhen Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist.
  • Darüber hinaus besteht jedoch auch die Möglichkeit, mehrere elektrische Stecker 1 unmittelbar, d. h. ohne eigenes Gehäuse 9, innerhalb der Splitterbox 17 anzuordnen. In einem solchen Fall ist dann die – gestrichelt angedeutete – elektronische Schaltung 19 des elektrischen Steckers 1 zusammen mit dem Steckeranschluß 3, welcher dann gleichzeitig eine Steckverbindung 18 der Splitterbox 17 bildet, innerhalb der Splitterbox 17 angeordnet. In einem solchen Fall muß der anzuschließende Sensor 2 nur – wie bisher auch üblich – mit einem Kabel 12 an die Splitterbox 17 angeschlossen werden.
  • Schließlich zeigt 8 zwei Varianten eines elektrischen Steckers 1 gemäß der 2, wobei der elektrische Stecker 1 in beiden Fällen einen elektromechanischen Schreibschutz zur Sicherung der im Speicher gespeicherten Daten aufweist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8a ist hierzu ein Stift 20 im Gehäuse 9 angeordnet, wobei die Aktivierung des Schreibschutzes einfach durch Eindrücken des Stiftes 20 in das Gehäuse 9 erfolgt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8b ist dagegen innerhalb des zweiten Steckeranschlusses 10 eine Öffnung 21 ausgebildet, in die zur Aktivierung des Schreibschutzes ein Betätigungselement 22, beispielsweise die Spitze eines Schraubendrehers, eingesteckt werden muß. Als Aktivierungselement für den Schreibschutz innerhalb des Gehäuses 9 kann beispielsweise ein Hallsensor oder ein optischer Sensor vorgesehen sein.

Claims (17)

  1. Elektrischer Stecker zur Verbindung mit einem einen integriertem Mikrocontroller aufweisendem Sensor (2), mit einem Steckeranschluß (3) zur Verbindung mit einer Schnittstelle (4) des Sensors (2) und mit einer elektronischen Schaltung, wobei die elektronische Schaltung einen Speicher, zur Speicherung von Daten, insbesondere von Parameterdaten und Kenndaten des Sensors (2), und einen Mikrocontroller aufweist, wobei der Mikrocontroller die Schnittstelle (4) des Sensors (2) anspricht und in Abhängigkeit von den Kenndaten des Sensors (2) entweder Daten, insbeondere Parameterdaten, über die Schnittstelle (4) aus dem Sensor (2) ausliest und im Speicher abspeichert, oder im Speicher gespeicherte Daten, insbesondere Parameterdaten, aus dem Speicher ausliest und über die Schnittstelle (4) in den Sensor (2) überträgt.
  2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (9) zur Aufnahme der elektronischen Schaltung und ein zweiter Steckeranschluß (10) zum Anschließen eines, einen korrespondierenden Stecker (11) aufweisenden Kabels (12) vorgesehen sind.
  3. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (9) zur Aufnahme der elektronischen Schaltung und ein Kabel (12) zur Verbindung des Sensors (2) mit der Energieversorgung vorgesehen sind, wobei das Kabel (12) fest mit dem Gehäuse (9) bzw. der elektronischen Schaltung verbunden ist.
  4. Elektrischer Stecker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anzeigeelemente, insbesondere zwei LEDs (13, 14), zur Visualisierung des Funktionszustands des Steckers (1), insbesondere zur Anzeige eines Datentransfers und zur Anzeige der Datenrichtung, im Gehäuse (9) angeordnet sind.
  5. Elektrischer Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente als zwei in entgegengesetzte Richtung weisende Pfeile ausgebildet sind.
  6. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher als austauschbares Speichermedium, beispielsweise als SD-Memory Card (15), ausgebildet ist, das in das Gehäuse (9) einsteckbar bzw. aus dem Gehäuse (9) entnehmbar ist.
  7. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektronischer oder elektro-mechanischer Schreibschutz zur Sicherung der im Speicher gespeicherten Daten vorgesehen ist.
  8. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (9) ein Beschriftungsfeld oder eine Halterung (16) für ein Beschriftungsschild ausgebildet ist.
  9. Elektrischer Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Steckeranschluß (3) und ggf. auch der zweite Steckeranschluß (10) als M12 oder M8 Steckverbinder ausgebildet ist bzw. sind.
  10. Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors (2) bzw. zur Parametrierung eines Sensors (2) mit einem elektrischen Stecker (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Sensor (2) einen integrierten Mikrocontroller und eine Schnittstelle (4) und der Stecker einen Steckeranschluß (3) und eine elektronischen Schaltung mit einem Speicher und einem Mikrocontroller aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß Stecker (1) mit Hilfe seines Steckeranschlusses (3) mit der Schnittstelle (4) des Sensors (2) verbunden wird, daß der Mikrocontroller des Steckers (1) die Kenndaten des Sensors (2) mit im Speicher gespeicherten Kenndaten vergleicht und in Abhängigkeit vom Ergebnis dieses Vergleichs entweder Daten, insbesondere Parameterdaten, über die Schnittstelle (4) aus dem Sensor (2) ausliest und im Speicher abspeichert, oder im Speicher gespeicherte Daten, insbesondere Parameterdaten, aus dem Speicher ausliest und über die Schnittstelle (4) in den Sensor (2) überträgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Kenndaten des Sensors (2) einen den Sensortyp kennzeichnenden Artikelcode und eine den jeweiligen Sensor (2) kennzeichnende Seriennummer aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übereinstimmung von aus dem Sensor (2) ausgelesenem Artikelcode und im Speicher gespeichertem Artikelcode und bei Übereinstimmung von aus dem Sensor (2) ausgelesener Seriennummer und im Speicher gespeicherter Seriennummer (= identischer Sensor) Daten, insbesondere Parameterdaten, über die Schnittstelle (4) aus dem Sensor (2) ausgelesen und im Speicher abgespeichert werden, daß bei Übereinstimmung von aus dem Sensor (2) ausgelesenem Artikelcode und im Speicher gespeichertem Artikelcode und bei Nicht-Übereinstimmung von aus dem Sensor (2) ausgelesener Seriennummer und im Speicher gespeicherter Seriennummer (= neuer Sensor des selben Sensortyps) im Speicher gespeicherte Daten, insbesondere Parameterdaten, aus dem Speicher ausgelesen und über die Schnittstelle (4) in den Sensor (2) übertragen werden, und daß bei Nicht-Übereinstimmung von aus dem Sensor (2) ausgelesenem Artikelcode und im Speicher gespeichertem Artikelcode und bei Nicht-Übereinstimmung von aus dem Sensor (2) ausgelesener Seriennummer und im Speicher gespeicherter Seriennummer (= Erstinbetriebnahme) Daten, insbesondere Parameterdaten, über die Schnittstelle (4) aus dem Sensor (2) ausgelesen und im Speicher abgespeichert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch l1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übereinstimmung von aus dem Sensor (2) ausgelesenem Artikelcode und im Speicher gespeichertem Artikelcode und bei Übereinstimmung von aus dem Sensor (2) ausgelesener Seriennummer und im Speicher gespeicherter Seriennummer nur die Daten über die Schnittstelle (4) aus dem Sensor (2) ausgelesen und im Speicher abgespeichert werden, die neu sind, d. h. die sich von bereits gespeicherten Daten unterscheiden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenaustausch zwischen dem Sensor (2) und dem Stecker (1) automatisch bei jeder Innbetriebnahme des Sensors (2) erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenaustausch zwischen dem Sensor (2) und dem Stecker (1) durch Betätigung einer Taste am Sensor (2) oder am Stecker (1) erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die im Speicher des Steckers (1) gespeicherten Daten ggf. über ein geeignetes Interface in einen Rechner ausgelesen werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die im Speicher des Steckers (1) gespeicherten Daten zur Sicherung schreibgeschützt werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß von einen Rechner Daten, insbesondere Parameterdaten, ggf. über ein geeignetes Interface in den Speicher des Steckers (1) geschrieben werden.
DE102005049483A 2005-10-13 2005-10-13 Elektrischen Stecker und Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors Revoked DE102005049483B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005049483A DE102005049483B4 (de) 2005-10-13 2005-10-13 Elektrischen Stecker und Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors
US11/549,323 US7668685B2 (en) 2005-10-13 2006-10-13 Electrical connector and process for decentralized storage of the parameters of a sensor
CN200610164605XA CN1953278B (zh) 2005-10-13 2006-10-13 电插头和用于分散保存传感器参数的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005049483A DE102005049483B4 (de) 2005-10-13 2005-10-13 Elektrischen Stecker und Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005049483A1 true DE102005049483A1 (de) 2007-04-19
DE102005049483B4 DE102005049483B4 (de) 2007-10-18

Family

ID=37896427

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005049483A Revoked DE102005049483B4 (de) 2005-10-13 2005-10-13 Elektrischen Stecker und Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7668685B2 (de)
CN (1) CN1953278B (de)
DE (1) DE102005049483B4 (de)

Cited By (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007019618A1 (de) * 2007-04-24 2008-11-13 Thomas Magnete Gmbh System und Verfahren zum Abrufen von Kenndaten
DE102007029423A1 (de) 2007-06-26 2009-01-02 Sick Ag Steuerungssystem
DE102007062675A1 (de) * 2007-12-24 2009-07-02 Magna Powertrain Ag & Co Kg Verfahren zur Ansteuerung einer Baueinheit
WO2009034313A3 (en) * 2007-09-11 2009-08-13 Peratech Ltd Interfacing sensors to a processing device
DE102008034078A1 (de) * 2008-07-21 2010-01-28 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Steckverbindermodul
DE102009034937A1 (de) * 2009-07-28 2011-02-24 Ahlborn Mess- Und Regelungstechnik Gmbh Elektronisches Modul, insbesondere digitaler Messfühler
EP1895329A3 (de) * 2006-09-02 2013-02-13 Leuze lumiflex GmbH + Co. KG Vorrichtung zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich
DE102012003997A1 (de) * 2012-02-28 2013-08-29 Murrelektronik Gmbh Programmierbarer Ventilstecker
DE102012204446A1 (de) * 2012-03-20 2013-09-26 Wobben Properties Gmbh Verfahren zum Konfigurieren einer Windenergieanlage, sowie Windenergieanlage
EP2667451A1 (de) * 2012-05-25 2013-11-27 MCQ TECH GmbH Steckbare Klemme und elektronisches Gerät mit steckbarer Klemme
EP2793238A3 (de) * 2013-04-15 2014-11-05 Tries GmbH & CO. KG Fluidtechnisches Steuerungssystem für hydraulische und/oder pneumatische Stellglieder
DE102013108532A1 (de) * 2013-08-07 2015-02-12 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Steckverbinder
EP1984988B1 (de) 2006-02-13 2016-02-10 IFM Electronic GmbH Elektrischer steckverbinder
DE102014119101A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-23 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Funktionsanschlusseinheit mit einem Parameterspeicher
WO2016162007A1 (de) 2015-04-09 2016-10-13 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Verfahren, netzwerk und vorrichtung zur steuerung und/oder versorgung zumindest einer maschine
DE102015214449A1 (de) * 2015-07-30 2017-02-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Mikrocontroller-Einheit zum Verwalten von Daten von mindestens einem Sensor
DE102016207826A1 (de) * 2016-05-06 2017-11-09 Ifm Electronic Gmbh Messgerät für die Prozess- und Automatisierungstechnik
US9847608B2 (en) 2014-04-02 2017-12-19 Harting Ag & Co. Kg Method of configuring a modular plug connector
DE102016124488A1 (de) * 2016-12-15 2018-06-21 Endress+Hauser SE+Co. KG Feldgerät der Prozessmesstechnik
WO2018141724A1 (de) * 2017-02-02 2018-08-09 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Schnittstellenelement für ein fahrzeug
DE102019104881A1 (de) * 2019-02-26 2020-08-27 Pilz Gmbh & Co. Kg Speichervorrichtung zur mobilen Bereitstellung von Daten an einer technischen Einrichtung
US10942496B2 (en) 2014-12-18 2021-03-09 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Function connection unit comprising a service module
DE202020101728U1 (de) 2020-03-31 2021-07-01 Sick Ag Austausch einer Kamera
DE102020108910B3 (de) 2020-03-31 2021-07-22 Sick Ag Austausch einer Kamera

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039528A1 (de) * 2007-08-21 2009-02-26 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Feldgerät für die Prozessautomatisierung
DE102007048812A1 (de) * 2007-10-10 2009-04-16 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Kabelschaltung mit digitaler Signalaufbereitung
EP2549843B1 (de) * 2011-07-21 2015-05-27 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer Ein-/Ausgabebaugruppe und Ein-/Ausgabebaugruppe
US9680269B2 (en) * 2013-08-08 2017-06-13 Lennox Industries Inc. Electrical contactor with header connectors
EP3625578B1 (de) 2017-05-17 2022-10-26 3M Innovative Properties Company Sensoren mit diskreten kondensatoren für hochspannungstrennbare steckverbinder
CN109141496A (zh) * 2018-07-26 2019-01-04 南京金昇能源科技股份有限公司 一种低频传感器保护装置
US20220278893A1 (en) * 2019-08-13 2022-09-01 Vega Grieshaber Kg Sensor device for the transmission of a sensor parameterization
CN113359590B (zh) * 2020-03-03 2022-08-09 兰剑智能科技股份有限公司 集成式运动控制器和穿梭车控制系统

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4114921A1 (de) * 1991-05-07 1992-11-12 Ahlborn Mess Und Regelungstech Elektrische steckverbindung
WO1999018496A1 (en) * 1997-10-07 1999-04-15 Electronics Development Corporation Transducer assembly with smart connector
EP1300657A2 (de) * 2001-10-08 2003-04-09 AVL List GmbH Sensor mit einer ausserhalb angeordneten Speichereinheit
DE10203555A1 (de) * 2002-01-29 2003-08-07 Endress & Hauser Wetzer Gmbh Feldgerät
EP1357645A1 (de) * 2002-04-15 2003-10-29 Murr-Elektronik Gesellschaft mit beschränkter Haftung Intelligenter Verbindungsstecker für einen Datenbus
DE10218606A1 (de) * 2002-04-25 2003-11-06 Conducta Endress & Hauser Potentiometrischer Sensor
DE10344262A1 (de) * 2003-09-23 2005-04-14 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Steckmodul für einen Flüssigkeits- oder Gassensor
DE102004056807A1 (de) * 2003-11-24 2005-06-23 Josef Sailer Druck-, Kraft- und/oder Temperatursensor

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3819128C2 (de) * 1988-06-04 1995-10-26 Conducta Endress & Hauser Gasdetektionssystem
CA2058704C (en) * 1991-01-04 1997-11-25 Michael John Camille Marsh Communication system_with addressable functional modules.
DE50300889D1 (de) * 2002-04-15 2005-09-08 Murr Elektronik Gmbh Intelligenter Verbindungsstecker für einen Datenbus
CN100385255C (zh) * 2004-06-30 2008-04-30 上海神开科技工程有限公司 双机热备份的双采集机系统及其双采集方法

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4114921A1 (de) * 1991-05-07 1992-11-12 Ahlborn Mess Und Regelungstech Elektrische steckverbindung
WO1999018496A1 (en) * 1997-10-07 1999-04-15 Electronics Development Corporation Transducer assembly with smart connector
EP1300657A2 (de) * 2001-10-08 2003-04-09 AVL List GmbH Sensor mit einer ausserhalb angeordneten Speichereinheit
DE10203555A1 (de) * 2002-01-29 2003-08-07 Endress & Hauser Wetzer Gmbh Feldgerät
EP1357645A1 (de) * 2002-04-15 2003-10-29 Murr-Elektronik Gesellschaft mit beschränkter Haftung Intelligenter Verbindungsstecker für einen Datenbus
DE10218606A1 (de) * 2002-04-25 2003-11-06 Conducta Endress & Hauser Potentiometrischer Sensor
DE10344262A1 (de) * 2003-09-23 2005-04-14 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Steckmodul für einen Flüssigkeits- oder Gassensor
DE102004056807A1 (de) * 2003-11-24 2005-06-23 Josef Sailer Druck-, Kraft- und/oder Temperatursensor

Cited By (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1984988B1 (de) 2006-02-13 2016-02-10 IFM Electronic GmbH Elektrischer steckverbinder
EP1895329A3 (de) * 2006-09-02 2013-02-13 Leuze lumiflex GmbH + Co. KG Vorrichtung zur Erfassung von Objekten in einem Überwachungsbereich
DE102007019618A1 (de) * 2007-04-24 2008-11-13 Thomas Magnete Gmbh System und Verfahren zum Abrufen von Kenndaten
DE102007029423A1 (de) 2007-06-26 2009-01-02 Sick Ag Steuerungssystem
DE202008017332U1 (de) 2007-06-26 2009-06-18 Sick Ag Steuerungssystem
DE102007029423B4 (de) * 2007-06-26 2009-09-03 Sick Ag Steuerungssystem
WO2009034313A3 (en) * 2007-09-11 2009-08-13 Peratech Ltd Interfacing sensors to a processing device
GB2465713A (en) * 2007-09-11 2010-06-02 Peratech Ltd Interfacing sensors to a processing device
US8315761B2 (en) 2007-12-24 2012-11-20 Magna Powertrain Ag & Co Kg Method for the control of an assembly
DE102007062675A1 (de) * 2007-12-24 2009-07-02 Magna Powertrain Ag & Co Kg Verfahren zur Ansteuerung einer Baueinheit
DE102008034078A1 (de) * 2008-07-21 2010-01-28 Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG Steckverbindermodul
DE102009034937A1 (de) * 2009-07-28 2011-02-24 Ahlborn Mess- Und Regelungstechnik Gmbh Elektronisches Modul, insbesondere digitaler Messfühler
DE102009034937B4 (de) * 2009-07-28 2015-11-26 Ahlborn Mess- Und Regelungstechnik Gmbh Elektronisches Modul, insbesondere digitaler Messfühler
DE102012003997A1 (de) * 2012-02-28 2013-08-29 Murrelektronik Gmbh Programmierbarer Ventilstecker
DE102012003997B4 (de) * 2012-02-28 2019-04-04 Murrelektronik Gmbh Programmierbarer Ventilstecker
EP2634436A3 (de) * 2012-02-28 2017-04-12 Murrelektronik GmbH Programmierbarer Ventilstecker
EP3101275A1 (de) 2012-03-20 2016-12-07 Wobben Properties GmbH Verfahren zum konfigurieren einer windenergieanlage, sowie windenergieanlage
DE102012204446A1 (de) * 2012-03-20 2013-09-26 Wobben Properties Gmbh Verfahren zum Konfigurieren einer Windenergieanlage, sowie Windenergieanlage
EP2667451A1 (de) * 2012-05-25 2013-11-27 MCQ TECH GmbH Steckbare Klemme und elektronisches Gerät mit steckbarer Klemme
DE102012208899A1 (de) * 2012-05-25 2013-11-28 MCQ TECH GmbH Steckbare Klemme und elektronisches Gerät mit steckbarer Klemme
EP2793238A3 (de) * 2013-04-15 2014-11-05 Tries GmbH & CO. KG Fluidtechnisches Steuerungssystem für hydraulische und/oder pneumatische Stellglieder
US10439337B2 (en) 2013-08-07 2019-10-08 Endress+Hauser SE+Co. KG Plug connector
DE102013108532A1 (de) * 2013-08-07 2015-02-12 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Steckverbinder
US9847608B2 (en) 2014-04-02 2017-12-19 Harting Ag & Co. Kg Method of configuring a modular plug connector
US10942496B2 (en) 2014-12-18 2021-03-09 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Function connection unit comprising a service module
DE102014119101A1 (de) * 2014-12-18 2016-06-23 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg Funktionsanschlusseinheit mit einem Parameterspeicher
DE102015105407A1 (de) * 2015-04-09 2016-10-13 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Verfahren, Netzwerk und Vorrichtung zur Steuerung und/oder Versorgung zumindest einer Maschine
WO2016162007A1 (de) 2015-04-09 2016-10-13 Harting Electric Gmbh & Co. Kg Verfahren, netzwerk und vorrichtung zur steuerung und/oder versorgung zumindest einer maschine
DE102015214449A1 (de) * 2015-07-30 2017-02-02 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Mikrocontroller-Einheit zum Verwalten von Daten von mindestens einem Sensor
DE102016207826A1 (de) * 2016-05-06 2017-11-09 Ifm Electronic Gmbh Messgerät für die Prozess- und Automatisierungstechnik
DE102016124488A1 (de) * 2016-12-15 2018-06-21 Endress+Hauser SE+Co. KG Feldgerät der Prozessmesstechnik
WO2018141724A1 (de) * 2017-02-02 2018-08-09 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Schnittstellenelement für ein fahrzeug
DE102019104881B4 (de) * 2019-02-26 2020-12-10 Pilz Gmbh & Co. Kg Speichervorrichtung zur mobilen Bereitstellung von Daten an einer technischen Einrichtung
DE102019104881A1 (de) * 2019-02-26 2020-08-27 Pilz Gmbh & Co. Kg Speichervorrichtung zur mobilen Bereitstellung von Daten an einer technischen Einrichtung
US11467349B2 (en) 2019-02-26 2022-10-11 Pilz Gmbh & Co. Kg Storage device for mobile provision of data at a technical installation
DE202020101728U1 (de) 2020-03-31 2021-07-01 Sick Ag Austausch einer Kamera
DE102020108910B3 (de) 2020-03-31 2021-07-22 Sick Ag Austausch einer Kamera
EP3890314A1 (de) 2020-03-31 2021-10-06 Sick Ag Austausch einer kamera
US11528403B2 (en) 2020-03-31 2022-12-13 Sick Ag Networked cameras configured for camera replacement

Also Published As

Publication number Publication date
DE102005049483B4 (de) 2007-10-18
CN1953278B (zh) 2011-04-13
US7668685B2 (en) 2010-02-23
US20070126570A1 (en) 2007-06-07
CN1953278A (zh) 2007-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005049483B4 (de) Elektrischen Stecker und Verfahren zur dezentralen Speicherung der Parameter eines Sensors
EP2215546B1 (de) Transportabler datenträger und verfahren zum übertragen von konfigurationsdaten von einem externen rechner auf einen sensor
DE10212064B4 (de) Betriebssteuerung für eine Handwerkzeugmaschine
DE102007026678A1 (de) Verfahren zum Austausch eines defekten Feldgerätes gegen ein neues Feldgerät in einem über digitalen Feldbus kommunizierenden System, insbesondere Automatisierungssystem
DE19912446C1 (de) Einrichtung zum Einstellen von Betriebsgrößen in mehreren programmierbaren integrierten Schaltungen, insbesondere enthaltend jeweils einen Hallgenerator
DE102007062914A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Identifikationsinformationen eines Feldgeräts
EP2217975A1 (de) Sensor für die automatisierungstechnik und verfahren zum konfigurieren eines sensors
WO2007022828A2 (de) Leistungsbedarfskontrolliertes modulares system
DE102005014941A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Dokumentationsinformationen von komplexen Maschinen und Anlagen, insbesondere einer Spritzgussmaschine
WO2007048741A1 (de) Vorrichtung zum betreiben einer prozessanlage
DE102014001462B4 (de) Feldbusmodul, Maschinensteuerung und Verfahren zur Parametrierung eines, insbesondere sicherheitsgerichteten, Feldbusmoduls
EP2837978A1 (de) Elektronisches Steuerungsgerät zur Steuerung einer Anlage
EP2210156A1 (de) Verfahren zum betreiben eines feldgerätes
EP1687680B1 (de) Verteiler für die automatisierung und speichermodul hierfür
EP2525453B1 (de) Parameterabgleich eines Einschubmoduls einer elektrischen Niederspannungs-Schaltanlage
EP2217976A2 (de) Sensor für die automatisierungstechnik und verfahren zum übermitteln von konfigurationsdaten von einem externen rechner an einen sensor
EP2063356A1 (de) Transportabler Datenträger und Verfahren zum Übertragen von Konfigurationsdaten
EP3451155A1 (de) Verfahren zum wechseln auf eine firmware-version auf einem elektrischen steuergerät für ein antriebssystem, elektrisches steuergerät und antriebssystem
DE202005022010U1 (de) Elektrischer Stecker
EP2965157B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer prozess- und/oder fertigungsanlage
EP1396569B1 (de) Programmierbares Nähmaschinensystem
DE19610556A1 (de) Bussegment beziehungsweise Busanschaltung zum Anschließen einer Baugruppe einer speicherprogrammierbaren Steuerung an einen Bus
EP3316514A9 (de) Prozessmessgerät mit steckbarer speichereinheit
EP1519337B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Kommunikation mit einer Anlage
DE102014214864A1 (de) Parametrierung, Projektierung und/oder Programmierung eines Schaltgerätes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8363 Opposition against the patent
R037 Decision of examining division or of federal patent court revoking patent now final
R107 Publication of grant of european patent rescinded

Effective date: 20120726