DE102005049088B4 - Testanordnung für Ventile - Google Patents

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Abstract

Testelement zum Simulieren heißer Druckluft eines Triebwerks, wobei das Testelement aufweist:
eine Heißluftquelle; und
eine Druckluftquelle;
wobei das Testelement derart eingerichtet ist, dass mittels der Heißluftquelle einem Kontrollbereich (8) einer zu testenden ersten Testeinheit (1) eine Heißluft mit einer vorgegebenen Temperatur bereitstellbar ist; und
wobei das Testelement derart eingerichtet ist, dass mittels der Druckluftquelle einem Steuerbereich (9) der zu testenden ersten Testeinheit (1) eine erste Druckluft bereitstellbar ist, sodass die Heißluft und die erste Druckluft getrennt bereitstellbar sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Testelement, eine Testanordnung und ein Testverfahren zum Simulieren heißer Druckluft aus einem Triebwerk.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mit heutigen Testverfahren im Flugzeugbereich kann gerade bei Ventilen, die im Bereich der Triebwerke eingesetzt werden, nur selten auf den Einsatz von Triebwerken zum Testen dieser Ventile verzichtet werden. Eine Möglichkeit zur Durchführung solcher Testverfahren ist daher, ein Triebwerk in den Teststand einzubauen und dieses mit einer geforderten Leistung zu betreiben, um verschiedenste Ventile zu testen.
  • Die Druckschrift US 3,731,528 A beschreibt wie eine erhitzte unter Druck gesetzte Luft aus einem Tank über eine Machzahl 8–10 hypersonic Düse einem Testabschnitt bereitgestellt wird.
  • Die Druckschrift DE 299 15 931 U1 beschreibt eine Einrichtung zur Prüfung gasführender Teile, bei dem das gasführende Teil mit einem Mischgas durchströmt wird, das sich in einer Einrichtung zum Mischen von Kaltgas und Heißgas ergibt.
  • Die Druckschrift DE 43 15 281 A1 beschreibt ein Verfahren zum Prüfen eines federbelasteten Sicherheitsventils, das eine Schließvorrichtung enthält und von einem Medium beaufschlagt wird.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Testelement zu schaffen, wodurch der Einsatz eines Triebwerks entbehrlich ist.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Testelement zum Simulieren heißer Druckluft eines Triebwerk geschaffen. Das Testelement weist eine Heißluftquelle und eine Druckluftquelle auf. Das Testelement ist dabei derart eingerichtet, dass mittels der Heißluftquelle und der Druckluftquelle einer zu testenden ersten Testeinheit eine erste Druckluft und eine Heißluft mit einer vorgegebenen Temperatur getrennt bereitstellbar sind.
  • Gemäß einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Testanordnung zum Simulieren heißer Druckluft eines Triebwerk geschaffen. Die Testanordnung weist dabei das oben ausgeführte Testelement und die zu testende erste Testeinheit auf. Die zu testende erste Testeinheit ist dabei mit dem Testelement derart verbunden, dass der zu testenden ersten Testeinheit die erste Druckluft und die Heißluft getrennt bereitstellbar ist und wobei die Funktion der zu testenden ersten Testeinheit überprüfbar ist.
  • Gemäß einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Verfahren zum Simulieren heißer Druckluft aus einem Triebwerk geschaffen. Dabei wird einer zu testenden ersten Testeinheit eine erste Druckluft bereitgestellt. Außerdem wird eine Heißluft in die zu testende erste Testeinheit eingeleitet. Mit der ersten Druckluft und der Heißluft kann die zu testende erste Testeinheit überprüft werden, wobei die erste Druckluft und die Heißluft getrennt voneinander bereitgestellt werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung mag die Möglichkeit geschaffen werden, Ventile, die im Wirkungsbereich eines Triebwerks eingebaut werden, ohne ein Triebwerk auf ihre Funktionsfähigkeit zu testen. Teure Teststandläufe und Testflüge werden somit möglicherweise eingespart. Darüber hinaus mag das vorliegende Testelement auch im Zuge einer Qualitätsausgangsprüfung eingesetzt werden können, sodass fehlerhafte Testeinheiten bereits frühzeitig erkennbar sind und somit die Wahrscheinlichkeit, dass Probleme bei Realtests bei Standläufen mit Triebwerken und bei Testflügen auftreten, stark reduziert wird. Dadurch mag es möglich sein erheblich Zeit und auch Kosten einzusparen.
  • Im weiteren werden Ausgestaltungen des Testelements beschrieben, wobei die beschriebenen Ausgestaltungen auch für die Testanordnung und das Verfahren gelten.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Testelement ferner einen Behälter auf, wobei der Behälter einen Anschluss aufweist, der derart ausgebildet ist, dass die zu testende erste Testeinheit daran koppelbar ist. Ferner ist der Behälter derart ausgebildet, dass die erste Druckluftquelle und/oder die Heißluftquelle mit dem Behälter koppelbar ist.
  • Damit kann beispielsweise eine Testeinheit mit einem Temperatursensor in den Behälter hineinragen und die Temperatur der Heißluft messen und gleichzeitig von außerhalb des Behälters mit Druckluft versorgt werden. Die zu testende erste Testeinheit kann beispielsweise dabei mit einem Schnellspanner auf einfache Weise angebracht werden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist der Behälter Belüftungsöffnungen auf, um somit eine Überhitzung zu vermeiden und einen Luftmassenstrom zu simulieren.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Testelement ferner eine Druckleitung auf, wobei die Druckleitung derart ausgebildet ist, dass mittels der Druckluftquelle eine erste Druckluft dem Behälter und/oder der zu testenden ersten Testeinheit bereitstellbar ist. Damit kann beispielsweise eine Versorgungsdruckleitung an die Testeinheit angeschlossen oder der Behälter mit Druck beaufschlagt werden. Somit kann die Testeinheit mit dem nötigen Betriebsdruck versorgt und/oder beispielsweise ein Drucksensor einer Testeinheit getestet werden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Heißluftquelle derart ausgebildet, dass mittels der Heißluftquelle die Heißluft mit der vorgegebenen Temperatur dem Behälter und/oder der zu testenden ersten Testeinheit bereitstellbar ist. Somit kann beispielsweise ein Temperaturfühler einer Testeinheit geprüft werden und/oder eine beliebige Triebwerkstemperatur simuliert werden, ohne eine reale Brennkammer eines Triebwerks bereitzustellen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird die Heißluftquelle aus der Gruppe bestehend aus Verbrennungsheizungen, elektrischen Heizungen und Hochleitungs-Heißluftgebläsen ausgewählt.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Testelement ferner ein Thermometer auf, wobei das Thermometer derart eingerichtet ist, dass eine Temperatur der Heißluft messbar ist. Mittels Messens der Temperatur, die an einem Temperaturfühler einer Testeinheit anliegt, kann überprüft werden, ob die Testeinheit die Temperatur korrekt misst oder eine entsprechende Aktion einleitet. Mit den gemessenen Temperaturen kann der Messwert der Testeinheit verglichen werden und die Funktionalität der Temperaturmessung der zu testenden ersten Testeinheit überprüft werden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Testelement ferner eine Steuerleitung auf. Die Steuerleitung ist dabei derart ausgebildet, dass diese mit der zu testenden ersten Testeinheit koppelbar ist und dass mittels der Steuerleitung eine zweite Druckluft beförderbar ist. Neben der ersten Druckluft, die beispielsweise Versorgungsdruckluft bereitstellen kann, kann mit der Steuerleitung die zweite Druckluft befördert werden, wie beispielsweise eine Steuerdruckluft. Damit können Funktionen von Ventilen getestet werden. Beispielsweise besteht die Funktion eines Ventils oftmals darin, aufgrund eines definierten ersten Drucks und/oder einer definierten Temperatur eine definierte zweite Druckluft einer Steuerleitung bereitzustellen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform wird die Steuerleitung derart ausgebildet, dass ein Manometer, ein Verteilerblock und/oder zumindest eine zu testende zweite Testeinheit koppelbar ist. Ein Verteilerblock kann beispielsweise den Druck an das Manometer oder an die zumindest eine zu testende zweite Testeinheit abzweigen. Die zu testende zweite Testeinheit kann an die Steuerleitung angebracht und getestet werden. Dabei kann beispielsweise überprüft werden, ob die zu testende erste Testeinheit aufgrund einer definierten ersten Druckluft und/oder einer definierten Temperatur eine definierte zweite Druckluft bereitstellt.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Testelement ferner das Manometer auf, wobei das Manometer derart eingerichtet ist, dass ein Druck der ersten Druckluft und/oder der zweiten Druckluft messbar ist. Mit diesem Manometer kann der Druck der zweiten Druckluft gemessen und durch Vergleich geprüft werden, ob die zu testende erste Testeinheit planmäßig eine definierte zweite Druckluft bereitstellt und somit ihre Funktion planmäßig erfüllt.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform entsprechen Abmessungen der Steuerleitungen und/oder der Druckluftleitungen denen eines Triebwerks. Aufgrund der Länge einer Druckluftleitung können durch Wandreibungsverluste bestimmte Druckverluste oder Turbulenzen in den Leitungen auftreten. Indem die Druck- und Steuerleitungen des Testelements denen eines Triebwerks entsprechen, kann somit unter realen Umgebungsbedingungen die Funktionalität von zu testenden ersten und zweiten Testeinheiten überprüft werden.
  • Unter dem Begriff Abmessungen wird insbesondere eine Länge, ein Durchmesser, eine Wanddicke oder eine Rauhigkeit von Luftleitungen verstanden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Druckleitung derart ausgebildet, dass die Druckleitung mit der zu testenden zweiten Testeinheit koppelbar ist. Somit kann die zweite Testeinheit, die eine dritte Druckluft bereitstellt, mit der Druckleitung koppelbar sein. Im Ergebnis steuert die zweite Testeinheit die dritte Druckluft bzw. erste Druckluft abhängig von der zweiten Druckluft.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Testanordnung ist die zu testende erste Testeinheit derart ausgebildet, dass abhängig von einer Temperatur der Heißluft eine definierte zweite Druckluft für die der Steuerleitung bereitstellbar ist. Dabei kann die zu testende erste Testeinheit einen Kontrollbereich und einen ersten Steuerbereich aufweisen, wobei die erste Druckluft an den Kontrollbereich koppelbar ist und der ersten Steuerbereich die zweite Druckluft bereitstellt. Damit kann in der Testanordnung eine Testeinheit geprüft werden, die aufgrund eines Ereignisses im Kontrollbereich bestimmte Steuerfunktionen bereitstellt. Erreicht ein Wert im Kontrollbereich, beispielsweise ein Druck oder eine Temperatur, einen bestimmten vorgegebenen Wert, so stellt die zu testende erste Testeinheit dementsprechend eine bestimmte definierte zweite Druckluft bereit. Durch Messen der zweiten Druckluft kann somit die Funktion der zu testenden ersten Testeinheit überprüft werden, indem sich ein bestimmter definierter Wert einstellt.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Testanordnung weist die Testanordnung ferner eine zweite Testeinheit auf, wobei die zu testende zweite Testeinheit derart ausgebildet ist, dass abhängig von der zweiten Druckluft eine dritte Druckluft bereitstellbar ist. Beispielsweise weist die zu testende zweite Testeinheit ferner einen zweiten Steuerbereich und einen Ventilbereich auf, wobei die Steuerleitung an den zweiten Steuerbereich der zu testenden zweiten Testeinheit anschließbar ist und wobei aufgrund einer definierten zweiten Druckluft der Ventilbereich eine dritte Druckluft bereitstellt. Diese dritte Druckluft kann wiederum im Bezug auf Druck und/oder Temperatur vermessen werden, sodass die Funktion der zu testenden zweiten Testeinheit verifiziert werden kann.
  • Somit kann in einem Kreissystem die komplette Funktion einer zu testenden ersten und zweiten Testeinheit und ihre gegenseitigen Wechselwirkungen getestet werden. Steigt beispielsweise die Temperatur der Heißluft an, so gibt die zu testende erste Testeinheit eine bestimmte zweite Druckluft ab und steuert somit die zu testende zweite Testeinheit. Diese wiederum erkennt das Steuersignal der zu testenden ersten Testeinheit und erhöht beispielsweise den Durchfluss bzw. den Druck der dritten bzw. ersten Druckluft, sodass durch den erhöhten Durchfluss die Temperatur der Heißluft gekühlt wird. Die zu testende erste Testeinheit kann dabei ein Temperature Control Thermostat (TCT) sein, das bevorzugt die Temperatur der Bleed-Air (Zapfluft) eines Triebwerks misst, und aufgrund der gemessenen Temperatur einen bestimmten Steuerdruck bereitstellt. Die zweite Testeinheit kann dabei ein FAV (Fan-Airr-Valve) sein, welches den Luftmassenstrom in der Zapfluftleitung eines Triebwerks steuert.
  • In der Zapfluftleitung von Triebwerken befinden sich üblicherweise jeweils ein FAV und stromabwärts ein TCT. Das FAV steuert dabei den Luftmassenstrom in der Zapfluftleitung eines Triebwerks. Das TCT misst dabei die Temperatur der abgezapften Druckluft und reagiert bei gemessenen Temperaturen derart, dass es einen entsprechend der gemessenen Temperaturen einen vorgegebenen Steuerdruck steuert, der wiederum das FAV steuert und somit den Massenstrom der Zapfluft. Dieses reale Ablaufbeispiel kann somit vollständig in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung simuliert und getestet werden. Wird beispielsweise die erste Druckluft und die dritte Druckluft kombiniert, so kann der gesamte Kreislauf simuliert werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform der Anordnung kann beispielsweise die Wechselwirkung zwischen dem TCT und den FAV Ventilen getestet werden, indem die dritte Druckluft mit der Druckluftleitung der ersten Druckluft gekoppelt wird.
  • Im Testmodus, wie auch im realen Einsatz, steuert das TCT vorzugsweise bei einer Temperatur von 200° ± 15° Grad Celsius das FAV mit ungefähr 20 kPa (2,9 PSI) bis 55 kPa (8 PSI) Steuerdruck an. Die erste Druckluftleitung kann dabei vorzugsweise 303 kPa (44 PSI) Versorgungsdruck aufweisen.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Verfahrens wird eine Temperatur der Heißluft gemessen, wobei die zu testende erste Testeinheit entsprechend der gemessenen Temperatur eine zweite Druckluft bereitstellt.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Verfahrens wird eine Funktionsfähigkeit der zu testenden ersten Testeinheit mittels Überprüfung zumindest eines Elements aus der Gruppe bestehend aus der ersten Druckluft, der zweiten Druckluft und der Temperatur der Heißluft überprüft. Damit kann beispielsweise ausgehend von der ersten Druckluft eine sich einstellende zweite Druckluft gemessen und überprüft werden, sodass die Funktionalität der zu testenden ersten Testeinheit auf einfache Weise bestimmbar ist.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Verfahrens wird die Funktionsfähigkeit einer zu testenden zweiten Testeinheit überprüft. Die zu testende zweite Testeinheit wird überprüft, indem die erste Druckluft, die zweite Druckluft, die dritte Druckluft und die Temperatur gemessen wird.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Verfahrens wird eine dritte Druckluft mittels der zu testenden zweiten Testeinheit gesteuert, wobei die zu testende zweite Testeinheit abhängig von einem gemessenen Druck der zweiten Druckluft die dritte Druckluft steuert.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die zweite Testeinheit aus der Gruppe bestehend aus Steuerventilen, Zapfluftventilen und Düsen ausgewählt sein.
  • Im weiteren werden Ausgestaltungen des Testverfahrens beschrieben, wobei die beschriebenen Ausgestaltungen auch für die Testanordnung und das Testelement gelten.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Verfahrens kann die erste Druckluft, die zweite Druckluft und/oder die Heißluft aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff und normaler Umgebungsluft ausgewählt sein. Durch Einsatz bestimmter Gasmedien kann somit ein reales Simulationsmodell geschaffen werden. Bei der Modellbildung einer solchen Testanordnung kann durch Temperaturvariation und Variation der Gasmedien ein Vergleich mit einem realen System dennoch getroffen werden, wenn die Reynoldszahl zwischen dem realen Triebwerksmodel und dem Simulationsmodel übereinstimmt. Beispielsweise kann somit eine Testanordnung mit geringerem Druck bzw. geringerer Temperatur als in einem Triebwerk betrieben werden, indem ein entsprechendes Gasmedium eingesetzt wird, mittels dessen Eigenschaften eine gleiche Reynoldszahl wie in dem realen Triebwerk erreicht wird.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Verfahrens wird der Testvorgang mittels einer Testablaufsteuerung und/oder einer Steuereinheit gesteuert. Damit können automatisch definierte Testabläufe automatisch gesteuert werden. Somit kann gemäß eines definierten Testablaufplans bestimmte Temperaturen oder Drücke automatisch in einer vorgegebenen Reihenfolge angesteuert werden, sodass der Testablauf vollkommen automatisierbar ist.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, die zum Testen benötigte heiße Druckluft getrennt bereitzustellen. Mit anderen Worten werden Druckluft und Heißluft getrennt erzeugt und können anschließend einer ersten Testeinheit getrennt und/oder gemeinsam zugeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Testelements und einer Testanordnung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine detailliertere Darstellung eines Temperature Control Thermostat (TCT);
  • 3 eine schematische Darstellung eines Fan Air Valves (FAV); und
  • 4 eine schematische Darstellung des Innenaufbaus eines Fan Air Valves (FAV).
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen oder ähnlichen Bezugsziffern versehen.
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung des Testelements. Mit dem Testelement kann heiße Druckluft aus einem Triebwerk simuliert werden. Das Testelement weist dabei eine Heißluftquelle 5 und eine Druckluftquelle auf. Das Testelement ist dabei derart eingerichtet, dass mittels der Heißluftquelle 5 und der Druckluftquelle einer zu testenden ersten Testeinheit 1 eine erste Druckluft und eine Heißluft mit einer vorgegebenen Temperatur getrennt bereitstellbar sind.
  • 1 zeigt weiterhin einen beispielhaften Aufbau der erfindungsgemäßen Testanordnung zum Simulieren heißer Druckluft aus einem Triebwerk. Die erste zu testende Testeinheit 1 wird an einen Behälter 3 angeschlossen. In der beispielhaften Ausführungsform gemäß 1 weist die zu testende erste Testeinheit dabei einen ersten Steuerbereich 9 und einen Kontrollbereich 8 auf. Der Kontrollbereich 8 ragt dabei in den Behälter 3 hinein. An dem Behälter 3 ist weiterhin ein Heißluftgebläse 5 angeschlossen, um somit in dem Behälter heiße Luft bereitzustellen. Zum Einstellen einer konstanten Heißluft und einer konstanten Zirkulation werden Belüftungslöcher 4 in den Behälter 3 angebracht. An dem Kontrollbereich 8 der zu testenden ersten Testeinheit 1 wird weiterhin ein externes Thermometer 6 angebracht. Mit dem Thermometer 6 kann die anliegende Temperatur an dem Kontrollbereich 8 der zu testenden ersten Testeinheit 1 gemessen werden.
  • Die zu testende erste Testeinheit 1 wird außerdem mit einer ersten Druckluft durch die Druckluftleitung 7 versorgt. Am Kontrollbereich 9 der zu testenden ersten Testeinheit 1 ist eine Steuerleitung 11 angeschlossen, die über einen Verteilerblock 12 zweite Druckluft an ein Manometer 10 oder an eine zu testende zweite Testeinheit 2 fördern kann. Das Manometer 10 ist dabei zum Messen einer zweiten Druckluft eingerichtet, um dadurch die zu testende erste Testeinheit zu testen. Mit der zweiten Druckluft kann zugleich die Funktion einer zu testende zweiten Testeinheit 2, die an der Steuerleitung 11 angeschlossen ist, getestet werden.
  • In dem vorliegendem Beispiel aus 1 kann die zu testende erste Testeinheit beispielsweise ein TCT (Temperature Control Thermostat) und/oder ein FAV (Fan Air Valve) sein.
  • Mit der Testanordnung nach 1 kann in einem einfachen Testverfahren ohne die Verwendung eines realen Triebwerks auf einfache Weise die Funktion der zu testenden ersten Testeinheit 1 und der zu testenden zweiten Testeinheit 2 geprüft werden. Der Betriebsdruck der zu testenden ersten Testeinheit 1 wird dabei durch die erste Druckluft in der Versorgungsleitung 7 bereitgestellt. Wird nun mit dem Kontrollbereich 8 in dem Behälter 3 eine bestimmte Temperatur der Heißluft gemessen, steuert die zu testende erste Testeinheit die an der Steuerleitung 11 anliegende zweite Druckluft. Diese zweite Druckluft kann mit dem Manometer 10 gemessen werden und somit mit Solldaten verglichen werden. Ein Soll-Ist-Abgleich der zweiten Druckluft zeigt, ob die zu testende erste Testeinheit 1 korrekt funktionierend ist.
  • Gleichzeitig kann mit der zweiten Druckluft die zu testende zweite Testeinheit 2 getestet werden. Die zu testende zweite Testeinheit 2 kann dabei wiederum einen zweiten Steuerbereich 13 und einen Ventilbereich 14 aufweisen. Entsprechend des anliegenden zweiten Drucks am zweiten Steuerbereich 13 der zu testenden zweiten Testeinheit 2 kann der Ventilbereich 14 der zu testenden zweiten Testeinheit 2 gesteuert und reguliert werden. Durch anschließende Messung des Durchflusses oder der Druckveränderung im Ausgang des Ventilbereichs 14 kann die Funktionalität der zu testenden zweiten Testeinheit 2 verifiziert werden.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Versorgungsluftleitung 7 an den Ausgang der zweiten zu testenden Testeinheit 2 anzuschließen. Steigt die Temperatur aufgrund der Heißluft in dem Behälter (Testbox) 3 an, meldet Kontrollbereich 8 die angestiegene Temperatur, wodurch der erste Steuerbereich 9 der zu testenden ersten Testeinheit 1 einen Steuerdruck in der Steuerleitung 11 bereitstellt, wodurch die zu testende zweite Testeinheit 2 angesteuert wird und den Durchfluss im Ventilbereicht 14 erhöht. Somit wird der Durchfluss der ersten Druckluft wieder erhöht und die Temperatur in der Testbox 3 abgebaut.
  • 2 zeigt eine detaillierte Darstellung eines TCT (Temperature Control Thermostat) Ventils, das in dem Testelement als zu testende erste Testeinheit 1 angebaut und überprüft werden kann. Das TCT weist dabei in dem Kontrollbereich 8 einen Temperaturfühler auf, der die Temperatur der Heißluft messen kann. Im oberen Bereich befindet sich der erste Steuerbereich 9, der aufgrund einer bestimmten Temperatur aus dem Versorgungsdruck der ersten Druckluft eine zweite Druckluft 2 an die Steuerleitung 11 bereitstellt.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht des FAV (Fan Air Valve), welches den zweiten Steuerbereich 13 und einen Ventilbereich 14 aufweist. In dem zweiten Steuerbereich 13 kann über die Steuerleitung ein gewisser Steuerdruck anliegen, womit der Ventilbereich 14 gesteuert werden kann. Somit kann der Durchfluss der anliegenden dritten Druckluft gesteuert werden.
  • 4 zeigt eine schematische Innenansicht des FAV. Im unteren Bereich wird der Ventilbereich 14 sichtbar, an dem eine Druckluftleitung anschließbar ist und in dem ein beweglicher Klappmechanismus 17 angebracht ist, um die Durchlassöffnung zu regulieren. Im oberen Bereich befindet sich der zweite Steuerbereich 13 an dem die zweite Steuerleitung 11 angeschlossen werden kann. Je nachdem wie hoch der zweite Druck in der Steuerleitung 11 ist, umso mehr wird der Stempel 15 gegen die Federkraft der Federn 16 nach unten gedrückt und somit die Öffnung des Durchflusses in dem Ventilbereich 14 erhöht. Verringert sich der Druck der zweiten Druckluft in der Steuerleitung 11, so schieben die Federn 16 den Stempel 15 wieder in die Ausgangsstellung und verschließen somit langsam den Durchfluss im Ventilbereich 14.
  • Im folgenden wird ein Testlauf einer ersten Testeinheit beschrieben. Der Kontrollbereich 8 der zu testenden ersten Testeinheit, beispielsweise des TCTs, befindet sich üblicherweise in einer Zapfluftleitung (Bleed-Leitung) eines Triebwerks. In der Zapfluftleitung herrschen üblicherweise 303 kPa (44 PSI), die in dem Testelement durch die erste Druckluft erzeugt werden und der ersten zu testenden Testeinheit 1 zugeführt werden. In der am ersten Steuerbereich 9 angeschlossenen Steuerleitung 11 liegt bei einer Temperatur von unter 185° bis 215° Grad Celsius ein zweiter Druck von 20 kPa (2,9 PSI) an. Steigt die Temperatur auf über 185° bis 215° Grad Celsius sollte das TCT den Steuerdruck in der Steuerleitung auf 55 kPa (8 PSI) erhöhen. Die Werte können jeweils mittels des Manometers 10 und des Thermometers 6 überprüft werden. Bei einem zweiten Druck von 55 kPa (8 PSI) sollte die zweite Testeinheit 2 den Klappmechanismus 17 steuern und den Durchfluss erhöhen. Anstelle der zu testenden zweiten Testeinheit 2 kann an der Steuerleitung 11 als Verbraucher ebenfalls eine Düse mit einem bestimmten Durchfluss installiert werden, um die Funktion der zu testenden ersten Testeinheit zu simulieren.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (24)

  1. Testelement zum Simulieren heißer Druckluft eines Triebwerks, wobei das Testelement aufweist: eine Heißluftquelle; und eine Druckluftquelle; wobei das Testelement derart eingerichtet ist, dass mittels der Heißluftquelle einem Kontrollbereich (8) einer zu testenden ersten Testeinheit (1) eine Heißluft mit einer vorgegebenen Temperatur bereitstellbar ist; und wobei das Testelement derart eingerichtet ist, dass mittels der Druckluftquelle einem Steuerbereich (9) der zu testenden ersten Testeinheit (1) eine erste Druckluft bereitstellbar ist, sodass die Heißluft und die erste Druckluft getrennt bereitstellbar sind.
  2. Testelement nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Behälter (3), wobei der Behälter (3) einen Anschluss aufweist; wobei der Anschluss derart ausgebildet ist, dass die zu testende erste Testeinheit (1) daran koppelbar ist, und wobei der Behälter (3) derart ausgebildet ist, dass die erste Druckluftquelle und/oder die Heißluftquelle mit dem Behälter (3) koppelbar ist.
  3. Testelement nach Anspruch 2, wobei der Behälter (3) Belüftungsöffnungen (4) aufweist.
  4. Testelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend eine Druckleitung (7), wobei die Druckleitung (7) derart ausgebildet ist, dass mittels der Druckluftquelle die erste Druckluft dem Behälter (3) und/oder der zu testenden ersten Testeinheit (1) bereitstellbar ist.
  5. Testelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Heißluftquelle (5) derart ausgebildet ist, dass mittels der Heißluftquelle die Heißluft mit der vorgegebenen Temperatur dem Behälter (3) und/oder der zu testenden ersten Testeinheit (1) bereitstellbar ist.
  6. Testelement nach Anspruch 5, wobei das Heizelement (5) aus der Gruppe bestehend aus Verbrennungsheizungen, elektrischer Heizungen und Hochleistungs-Heißluftgebläsen ausgewählt ist.
  7. Testelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner aufweisend ein Thermometer (6), wobei das Thermometer derart eingerichtet ist, dass eine Temperatur der Heißluft messbar ist.
  8. Testelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner aufweisend eine Steuerleitung (11), wobei die Steuerleitung (11) derart mit der zu testenden ersten Testeinheit (1) koppelbar ist, dass eine zweite Druckluft beförderbar ist.
  9. Testelement nach Anspruch 8, wobei die Steuerleitung (11) derart ausgebildet ist, dass ein Manometer (10), ein Verteilerblock (12) und/oder eine zu testende zweite Testeinheit (2) an die Steuerleitung (11) koppelbar ist.
  10. Testelement nach Anspruch 9, ferner aufweisend das Manometer (10), wobei das Manometer (10) derart eingerichtet ist, dass ein Druck der ersten Druckluft und/oder der zweiten Druckluft messbar ist.
  11. Testelement nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei Abmessungen der Steuerleitung (11) und/oder der Druckluftleitung (7) derart ausgebildet sind, dass die Abmessungen denen eines Triebwerks entsprechen.
  12. Testelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Druckleitung (7) derart ausgebildet ist, dass die Druckleitung (7) mit der zu testenden zweiten Testeinheit (2) koppelbar ist.
  13. Testanordnung zum Simulieren heißer Druckluft eines Triebwerks, wobei die Testanordnung aufweist: ein Testelement gemäß den Ansprüchen 1 bis 12, die zu testende erste Testeinheit (1), wobei die zu testende erste Testeinheit (1) mit dem Testelement derart verbunden ist, dass der zu testenden ersten Testeinheit (1) die erste Druckluft und die Heißluft getrennt bereitstellbar ist, wobei das Testelement derart eingerichtet ist, dass mittels der Heißluftquelle einem Kontrollbereich (8) der zu testenden ersten Testeinheit (1) die Heißluft mit einer vorgegebenen Temperatur bereitstellbar ist; und wobei das Testelement derart eingerichtet ist, dass mittels der Druckluftquelle einem Steuerbereich (9) der zu testenden ersten Testeinheit (1) eine erste Druckluft bereitstellbar ist; und wobei die Testanordnung derart eingerichtet ist, dass die Funktion der zu testenden ersten Testeinheit (1) überprüfbar ist.
  14. Testanordnung nach Anspruch 13, wobei die zu testende erste Testeinheit (1) derart ausgebildet ist, dass abhängig von einer Temperatur der Heißluft eine definierte zweite Druckluft der Steuerleitung (11) bereitstellbar ist.
  15. Testanordnung nach Anspruch 13 oder 14, ferner aufweisend eine zweite Testeinheit (2); wobei die zu testende zweite Testeinheit (2) derart ausgebildet ist, dass abhängig von der zweiten Druckluft eine dritte Druckluft bereitstellbar ist.
  16. Testverfahren zum Simulieren heißer Druckluft aus einem Triebwerk, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen einer ersten Druckluft in einem Steuerbereich (9) einer zu testenden ersten Testeinheit (1); Einleiten einer Heißluft in einem Kontrollbereich (8) der zu testenden ersten Testeinheit (1); und Überprüfen der zu testenden ersten Testeinheit (1) mit der ersten Druckluft und der Heißluft, wobei die erste Druckluft und die Heißluft getrennt bereitgestellt werden.
  17. Testverfahren nach Anspruch 16, wobei das Verfahren ferner aufweist: Messen einer Temperatur der Heißluft; wobei die zu testende erste Testeinheit (1) entsprechend der gemessenen Temperatur eine zweite Druckluft bereitstellt.
  18. Testverfahren nach Anspruch 17, wobei das Verfahren ferner aufweist: Überprüfen einer Funktionsfähigkeit der zu testenden ersten Testeinheit (1) mittels Überprüfen zumindest eines Elements aus der Gruppe bestehend aus der erster Druckluft, der zweiter Druckluft und der Temperatur der Heißluft.
  19. Testverfahren nach Anspruch 17, wobei das Verfahren ferner aufweist: Überprüfen einer Funktionsfähigkeit einer zu testenden zweiten Testeinheit (2).
  20. Testverfahren nach Anspruch 19, wobei das Verfahren ferner aufweist: Bereitstellen eines dritten Drucks mittels der zweiten Testeinheit (2) abhängig von einem gemessenen Druck der zweiten Druckluft.
  21. Testverfahren nach Anspruch 17, wobei mittels Messens eines Elements aus der Gruppe bestehend aus der erster Druckluft, der zweiter Druckluft, der dritter Druckluft und der Temperatur die Funktionsfähigkeit der zu testenden zweiten Testeinheit (2) überprüft wird.
  22. Testverfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei die zweite Testeinheit (2) aus der Gruppe bestehend aus Steuerventilen, Zapfluftventilen und Düsen ausgewählt ist.
  23. Testverfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei zumindest die erste Druckluft, die zweite Druckluft, die dritte Druckluft und/oder die Heißluft aus der Gruppe bestehend aus Stickstoff und Umgebungsluft ausgewählt ist.
  24. Testverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 23, wobei das Verfahren ferner aufweist: Steuern des Testvorgangs mittels einer Testablaufsteuerung.
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