DE102005048600B4 - Verfahren zum Erfassen von Daten - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Erfassen von Daten (4) eines auf einem Monitor (20) einer Datenverarbeitungseinrichtung (18) dargestellten Dokuments (2), wobei die Daten (4) des Dokuments (2) markierten Dokumentenfeldern (6) zugeordnet sind und wobei die den Dokumentenfeldern (6) zugeordneten Daten (4) in Eingabefelder (10) einer Dateneingabemaske (8) eingetragen werden, bei dem jeweils eine Dokumentenfeldgruppe nach der anderen in einer gegebenen Reihenfolge über eine Aktivierungsauslöseeinheit (28) manuell aktiviert wird und mindestens ein der jeweils aktivierten Dokumentenfeldgruppe zugeordnetes Datum (4) automatisch in jeweils ein der gegebenen Reihenfolge entsprechend aktiviertes Eingabefeld (10) eingetragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen von Daten, eine Datenverarbeitungseinrichtung, eine Aktivierungsauslöseeinheit, ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
  • In vielen Unternehmen basieren eine Vielzahl von Verarbeitungs- und Verwaltungsprozessen auf einem Austausch von auf Papier gedruckten Informationen. Ein typisches Beispiel für diese Situation ist eine Rechnungsstellung. Sowohl gesetzliche als auch organisatorische Hürden verhindern jedoch weitestgehend eine Umstellung eines Versands von auf Papier gedruckten Rechnungen hin zu einem reinen Datenaustausch. Diese Situation bekommen insbesondere solche Unternehmen unangenehm zu spüren, die sehr viele Rechnungen empfangen, da zu einer weiteren internen Verarbeitung die wichtigsten Daten all dieser Rechnungen erfasst werden müssen.
  • Im Rahmen einer manuellen Erfassung werden die Daten üblicherweise von Hand abgetippt. Hierbei werden mit den Daten verbundene Werte, also Texte oder Zahlen, vom Papier abgelesen und manuell in eine Eingabemaske eingegeben. Bei dieser Vorgehensweise entsteht zur Bereitstellung der Dateneingabemaske kein oder lediglich nur ein geringer Investitionsaufwand. Falls eine Menge zu verarbeitender Rechnungen und/oder Daten gering ist, entstehen bei einer derartigen manuellen Erfassung nur geringe personelle Kosten. Außerdem hat die manuelle Erfassung den Vorteil, dass auch unstrukturiert dargestellte Daten zuverlässig erfasst werden können. Allerdings ist die manuelle Erfassung nur schlecht skalierbar. Bei einem steigenden Aufkommen von Daten und/oder Rechnungen nehmen auch die zu kalkulierenden personellen Kosten durch Hilfs- oder Zeitarbeitskräfte entsprechend zu. Außerdem können Lese- und/oder Tippfehler eine Falscheingabe der Daten verursachen.
  • Alternativ hierzu können die Daten mittels automatischer Texterkennung erfasst werden. Diese automatische Texterkennung kommt insbesondere bei einem hohen Datenaufkommen, wenn bspw. mehrere tausend Rechnungen pro Monat zu verarbeiten sind, zum Einsatz. Hierbei wird bspw. eine vollautomatische optische Text- bzw. Zeichenerkennung, d. h. eine sogenannte OCR(Optical Character Recognition)-Datenerkennung angewandt. Die auf Papier festgehaltenen Dokumente werden eingescannt und dabei gelesene Bildinformationen in Daten, wie bspw. Buchstaben, Ziffern, Bilder, Barcodes usw., umgewandelt. Der schwierigste Schritt bei dieser Vorgehensweise ist ein Erkennen der Inhalte, was bedeutet, dass in einer Menge an gelesenen Informationen, die bereits in Worte und/oder Zahlen umgewandelt wurden, nun die relevanten Daten erkannt werden müssen. Dieser Schritt entspricht einer Auswahl eines richtigen Eingabefelds in einer Eingabemaske mit möglicherweise einer Vielzahl von Eingabefeldern. Da dieser Schritt bei der vollautomatischen Datenerfassung sehr aufwendig und damit teuer ist, kommt die automatische Datenerfassung nur bei sehr hohen Stückzahlen jeweils gleicher oder weitgehend ähnlicher Dokumente in Frage.
  • Diese Vorgehensweise ist in der Regel gut skalierbar, da mit einem steigenden Aufkommen von Daten anfallende Kosten stark degressiv steigen. Außerdem ist eine geringe Fehlerrate bei hoher Datenqualität zu erwarten. Allerdings ist die vollautomatische Datenerfassung zunächst mit einem hohen Investitionsaufwand verbunden. Außerdem ist diese Vor gehensweise bei unstrukturierten Daten und/oder Dokumenten, die ein häufig wechselndes Layout aufweisen, nicht möglich. Die zu bearbeitenden Dokumente sollten demnach idealerweise gleichartig ausgebildet und die darauf dargestellten Daten idealerweise stets an denselben Positionen abgebildet sein.
  • Die Druckschrift DE 199 55 717 A1 betrifft ein Verfahren zur Umwandlung unstrukturierter Daten in strukturierte Daten. Hierbei wird in einem Datenauswahlschritt mindestens ein Datensegment aus einem unstrukturierten Dokument ausgewählt. Danach ist in einem Vorschlagsschritt vorgesehen, dass mindestens ein Datenstrukturelement vorgeschlagen werden muss. Dieses Datenstrukturelement ist aus einem Gesamtmenü und einem diesem Gesamtmenü untergeordneten Attributmenü auszuwählen. In einem nachfolgenden Zuweisungsschritt wird das ausgewählte Datenstrukturelement als Zieldaten-Strukturelement zur Speicherung des im Datenauswahlschritt ausgewählten Datensegmentes zugewiesen.
  • Druckschrift US 2005/0149854 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Eingabe von strukturiert vorgegebenen Informationen in ein Eingabeformular eines Internetbrowsers. Hier ist vorgesehen, dass persönliche Informationen eines Nutzers in einem Personalformular abgelegt sind. Dieses Personalformular weist eine Liste mit Quellfeldern auf, wobei jedem Quellfeld als Platzhalter jeweils eine persönliche Information des Nutzers, wie Name, Adresse, Wohnort, Postleitzahl, Telefonnummer usw. zugeordnet ist. Falls nun in das Eingabeformular des Internetbrowsers derartige persönliche Informationen einzufügen sind, ist lediglich das Personalformular heranzuziehen. Das Eingabeformular des Internetbrowsers weist eine Liste mit auszufüllenden Zielfeldern auf. Es ist vorgesehen, dass zwischen den Quellfeldern und den Zielfeldern eine Beziehung besteht. Es ist ein Quellfeld sowie ein Zielfeld für den Namen, für die Adres se, für den Wohnort usw. definiert. Somit besteht zwischen den Quell- und Zielfeldern beider Listen eine definierte Zuordnung, die ein Ausfüllen der Zielfelder des Eingabeformulars ausgehend von den bereits ausgefüllten Quellfeldern des Personalformulars ermöglicht. Somit ist eine Verbindung zwischen den Feldern beider Listen hergestellt.
  • Die Druckschrift US 2005/0198563 A1 betrifft eine unterstützte Vorgehensweise zum Ausfüllen eines Formulars. Hierbei werden unstrukturierte Daten in Felder eines Formulars eingetragen. Dabei soll eine möglichst weitgehend automatische Übernahme der Daten realisiert werden. Dies umfasst auch die Maßnahme, dass auf der Basis manueller Korrekturen durch den Benutzer versucht wird, die Erkennungsrate und somit eine Automatisierung einer Zuordnung in die Formularfelder zu steigern. Als Hilfe bei den manuellen Korrekturen werden verschiedene Statusinformationen und Farbcodierungen beschrieben, mit deren Hilfe der Benutzer bei einzelnen Feldern, deren Erkennungsqualität unter einer vorgegebenen Schranke liegt, manuelle Korrekturen vornehmen kann. Zur Durchführung dieser manuellen Korrekturen ist u. a. eine manuelle Texteingabe vorgesehen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, komplexe unstrukturierte Informationen, die in einem Dokument vorliegen, in ein Formular einzutragen, ohne dass dabei eine in der Regel fehlerhafte oder aufwendige automatisierte Zuordnung unter Erkennung einer jeweiligen Information erforderlich ist.
  • Vor diesem Hintergrund wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine Datenverarbeitungseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11, eine Aktivierungsauslöseeinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18, ein Computerprogramm mit den Merkmalen des Patentan spruchs 23 und ein Computerprogrammprodukt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 24 vorgestellt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen von Daten eines auf einem Monitor einer Datenverarbeitungseinrichtung dargestellten Dokuments, wobei die Daten des Dokuments markierten Dokumentenfeldern zugeordnet sind und wobei die den Dokumentenfeldern zugeordneten Daten in Eingabefelder einer Dateneingabemaske eingetragen werden. Bei dem Verfahren ist vorgesehen, dass jeweils eine Dokumentenfeldgruppe nach der anderen in einer gegebenen Reihenfolge über eine Aktivierungsauslöseeinheit manuell aktiviert wird, wobei mindestens ein der jeweils aktivierten Dokumentenfeldgruppe zugeordnetes Datum automatisch in jeweils ein der gegebenen Reihenfolge entsprechend aktiviertes Eingabefeld eingetragen wird.
  • Bei dem Verfahren ist insbesondere vorgesehen, dass die jeweils eine Dokumentenfeldgruppe dadurch aktiviert wird, dass mindestens ein Dokumentenfeld mit der Aktivierungsauslöseeinheit ausgewählt wird. Hierbei wird das mindestens eine Dokumentenfeld auf dem Monitor von dem Rest des Dokuments graphisch abgehoben. Außerdem wird das mindestens eine ausgewählte Dokumentenfeld durch die Aktivierungsauslöseeinheit ausgelöst und somit freigegeben, was bspw. durch geeignete Beaufschlagung oder Betätigung eines entsprechenden Moduls oder Schalters der Aktivierungsauslöseeinheit geschieht. Mit dem Auslösen wird zugleich das mindestens eine der Dokumentenfeldgruppe zugeordnete Datum in das aktivierte Eingabefeld der Dateneingabemaske eingetragen. Für den Fall, dass lediglich ein Datum aus einem Dokumentenfeld in das Eingabefeld einzutragen ist, umfasst die Dokumentenfeldgruppe lediglich dieses eine Dokumentenfeld. Falls Daten aus mehreren Dokumentenfeldern in das Eingabefeld einzutragen sind, so werden mehrere Dokumentenfelder mit der Aktivierungsauslöseeinheit ausgewählt und dabei zu der Dokumentenfeldgruppe zusammengefasst, und sämtliche Daten, die dieser Dokumentenfeldgruppe zugeordnet sind, werden durch Auslösen in das aktivierte Eingabefeld eingetragen. In beiden Fällen umfasst eine Aktivierung einer Dokumentenfeldgruppe eine Auswahl mindestens eines Dokumentenfelds und ein Auslösen dieses mindestens einen Dokumentenfelds. Das bedeutet, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Dokumentenfeldgruppe ein oder mehrere Dokumentenfelder umfassen kann.
  • Eine Eintragung oder Eingabe des mindestens einen der Dokumentenfeldgruppe zugeordneten Datums erfolgt vorzugsweise in ein Eingabefeld aus einer Mehrzahl von Eingabefeldern, die innerhalb der Dateneingabemaske der gegebenen Reihenfolge entsprechend angeordnet sind. Die Eingabefelder können dabei unter Berücksichtigung graphischer Aspekte in der Dateneingabemaske übersichtlich angeordnet sein. Die die Aktivierung und die damit automatisch verbundene Eintragung bestimmende Reihenfolge kann benutzerfreundlich gewählt oder eingestellt werden. Dabei kann diese Reihenfolge unmittelbar danach vorgegeben werden, wie die Eingabefelder innerhalb der Dateneingabemaske unter- und/oder nebeneinander angeordnet sind.
  • Bei Durchführung des Verfahrens ist innerhalb der Dateneingabemaske jeweils nur ein Eingabefeld aktiviert, dem das mindestens eine Datum der aktuell aktivierten Dokumentenfeldgruppe somit eindeutig zugeordnet werden kann. Um eine Eindeutigkeit einer derartigen Zuordnung und somit Eintragung von Daten zu gewährleisten, kann vorgesehen werden, dass das jeweils aktuell aktivierte Eingabefeld sich nur so lange in diesem aktivierten Zustand befindet bis die Eintragung oder Eingabe des mindestens einen zuzuordnenden Datums abgeschlossen ist. Danach wird dieses Eingabefeld deaktiviert und automatisch ein nachfolgendes Eingabefeld, das gemäß der Reihenfolge zur Eintragung mindestens eines nächsten Datums vorgesehen ist, aktiviert.
  • In einer denkbaren Ausbildung kann die Dateneingabemaske in einzelne Seiten, die der Reihenfolge der Aktivierung entsprechend nacheinander angeordnet sind, gegliedert sein, wobei jeder dieser Seiten ein Eingabefeld zugeordnet ist. Bei Durchführung des Verfahrens ist auf einem geeigneten Monitor somit bspw. jeweils lediglich die Seite mit dem jeweils aktuell aktivierten Eingabefeld dargestellt. Sobald das mindestens eine Datum durch Aktivierung der Dokumentenfeldgruppe in dieses Eingabefeld eingetragen ist, erscheint automatisch die Seite mit dem nächsten Eingabefeld.
  • Mit dieser Erfindung wird eine automatische Texterfassung mit einer manuellen Zuordnung der Daten zu Eingabefeldern kombiniert. Hierbei ist die Zuordnung der Daten zu den Eingabefeldern mit einer Aktivierung der entsprechenden Dokumentenfeldgruppe durch die Aktivierungsauslöseeinheit verknüpft. Dabei ist jeweils mindestens ein markiertes und somit auf dem Monitor sichtbar unterlegtes Dokumentenfeld in geeigneter Weise, wie bspw. mittels eines Cursors, anzusteuern, auszuwählen und durch ein Betätigen der Aktivie rungsauslöseeinheit zu beaufschlagen, auszulösen und somit zu aktivieren.
  • Wird als Aktivierungsauslöseeinheit bspw. eine Computermaus benutzt, so ist diese derart zu bewegen, dass ein Zeiger oder ein entsprechender Pfeil ("Cursor") aufgrund einer Bewegung der Computermaus gemäß der gegebenen Reihenfolge auf dem Monitor hin zu der jeweiligen Dokumentenfeldgruppe bewegt wird. Die Aktivierung der Dokumentenfeldgruppe und somit zugleich ein Eintragen des mindestens einen der Dokumentenfeldgruppe zugeordneten Datums erfolgt im Falle der Computermaus durch einmaliges Anklicken des mindestens einen Dokumentenfelds, was wiederum durch entsprechende Betätigung eines Schalters bzw. einer Taste der Computermaus, wie bspw. der "linken Maustaste" realisiert wird. Enthält die zu definierende Dokumentenfeldgruppe mehrere, d. h. mindestens zwei Dokumentenfelder, so können diese durch ein "Festhalten" bzw. "Feststellen" einer entsprechenden Taste, im Fall der Computermaus wäre dies in der Regel die linke Maustaste, zusammen ausgewählt und bei "Loslassen" der Taste zusammen aktiviert und somit in das entsprechende Eingabefeld eingetragen werden. Eine vergleichbare Taste kann bei jeder Art von geeigneter Aktivierungsauslöseeinheit vorgesehen werden.
  • Selbstverständlich sind auch anders ausgebildete Aktivierungsauslöseeinheiten zur Durchführung des Verfahrens einsetzbar. Für den Fall, dass der Monitor der Datenverarbeitungseinrichtung berührungssensitiv ist und somit als ein sogenannter "Touchscreen" ausgebildet ist, kann bspw. ein Finger einer die Datenverarbeitungseinrichtung bedienenden Person, ein geeignetes ggf. stiftartiges Zeigeinstrument oder ein bspw. ausfahrbarer Zeigestab als Aktivierungsauslöseeinheit verwendet werden. Hierbei werden die Dokumen tenfeldgruppen durch Berühren der Oberfläche des Monitors aktiviert.
  • Die Aktivierungsauslöseeinheit kann in einer möglichen Ausgestaltung als ein an einem Finger anzuordnendes, weitgehend fingerhutförmiges Modul ausgebildet sein, das ein ein- und ausschaltbares Kontaktelement aufweist. Eine Auswahl von mehreren zu aktivierenden Dokumentenfeldern einer Dokumentenfeldgruppe kann in diesem Fall bspw. nur dann erfolgen, wenn dieses Kontaktelement in einem eingeschalteten Zustand, d. h. bspw. in Form einer gedrückten Taste, die entsprechenden Dokumentenfelder auf dem Monitor berührt. Wird das Kontaktelement dann ausgeschaltet bzw. die Taste "losgelassen", so erfolgt eine Aktivierung der jeweiligen Dokumentenfeldgruppe. Ein weiterer Vorteil des Ein- und Ausschaltens ist eine sich dadurch ergebende Sicherheit, sodass eine Aktivierung von Dokumentenfeldgruppen nur gezielt und nicht versehentlich erfolgen kann. Ein Vorteil eines derartigen fingerhutförmigen Moduls ist ferner darin zu sehen, dass auch mit jenem Finger, an dem die Aktivierungsauslöseeinheit angeordnet ist, bspw. eine Eingabe über eine Tastatur erfolgen oder eine andere Tätigkeit weitestgehend ungehindert ausgeführt werden kann.
  • Es ist vorgesehen, dass jeweils nur ein aktuelles Eingabefeld der Dateneingabemaske über einen Fokus aktiviert wird, sodass das mindestens eine Datum der über die Aktivierungsauslöseeinheit aktivierten Dokumentenfeldgruppe in dieses aktivierte Eingabefeld automatisch eingetragen und dieses Eingabefeld danach automatisch deaktiviert wird. Nachfolgend wird über den Fokus der Dateneingabemaske der gegebenen Reihenfolge entsprechend automatisch ein nächstes Eingabefeld der Dateneingabemaske aktiviert und somit zur Zuordnung eines Datums einer nachfolgend über die Aktivierungsauslöseeinheit zu aktivierenden Dokumentenfeldgruppe bereitgestellt. Bei dem Fokus handelt es sich hierbei um ein funktionelles Anzeigeelement. Der Fokus zeigt an, welches Eingabefeld der Dateneingabemaske aktuell aktiviert ist. Eine Zuordnung und eine damit verbundene Eingabe des mindestens einen Datums ist, durch den Fokus funktionell festgelegt, dann nur in dieses aktuell aktivierte Eingabefeld möglich. Ist das mindestens eine Datum dem aktuellen Eingabefeld zugeordnet, springt der Fokus automatisch der gegebenen Reihenfolge entsprechend zu dem nächsten Eingabefeld und zeigt dieses entsprechend als aktuell aktiviert an. Es ist auch denkbar, dass der Fokus manuell verschoben werden kann, so dass ein oder mehrere Eingabefelder selektiv ausgelassen werden können.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jede Dokumentenfeldgruppe jeweils nur einmalig aktiviert werden muss. Dies hat den Vorteil, dass pro Dokumentenfeldgruppe jeweils nur eine aktivierende Tätigkeit, also nur ein Anklicken oder Berühren und Auslösen nötig ist. Somit werden weitere Schritte, wie Zuordnen des mindestens einen Datums in das jeweils aktuell aktivierte Eingabefeld, wobei das mindestens eine Datum in dieses Eingabefeld kopiert wird, sowie die nachfolgende Aktivierung des nächsten Eingabefelds, automatisch eingeleitet. Es sind somit keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, sodass jeweils ein Dokument durch Aktivierung der entsprechenden Dokumentenfeldgruppen entsprechend der gegebenen Reihenfolge zügig abgearbeitet werden kann.
  • Die Reihenfolge, nach der die Dokumentenfeldgruppen zu aktivieren und somit die Daten in Eingabefelder einzutragen sind, kann durch eine Anordnung der Eingabefelder auf der Dateneingabemaske definiert sein. So können die Eingabefelder auf der Dateneingabemaske bspw. gemäß einer hierarchischen Gliederung angeordnet sein.
  • Mittels der Aktivierungsauslöseeinheit ist dieser gegebenen Reihenfolge entsprechend jeweils mindestens ein Dokumentenfeld der Dokumentenfeldgruppe auf dem Dokument aufzusuchen und durch Auswählen und Auslösen entsprechend zu aktivieren.
  • Die Dateneingabemaske wird in einer möglichen Ausführung auf dem Monitor der Datenverarbeitungseinrichtung dargestellt. Dabei kann dieser Monitor mindestens einen Bildschirm oder eine entsprechende optische Anzeigevorrichtung aufweisen. Somit ist möglich, dass das Dokument, bei dem die Dokumentenfelder markiert sind, und die Dateneingabemaske auf demselben Monitor und somit demselben Bildschirm dargestellt werden oder abgebildet sind. Es ist auch denkbar, dass der Monitor der Datenverarbeitungseinrichtung mehrere Bildschirme oder entsprechende optische Anzeigeeinrichtungen aufweist. In diesem Fall ist es möglich, das Dokument und die Dateneingabemaske getrennt voneinander auf unterschiedlichen Bildschirmen darzustellen.
  • Bei Durchführung des Verfahrens ist es demnach möglich, dass Daten, die auf einem in Papierform vorliegenden Dokument festgehalten sind, erfasst werden. Selbstverständlich können mit dem Verfahren auch Daten, die auf anderen zweidimensionalen, flächigen Dokumenten festgehalten sind, erfasst werden, wobei die Daten dabei auf den Dokumenten sichtbar hervorgehoben sind. Die Daten können auf den Dokumenten in Schriftform, was Ziffern, Zahlen, Buchstabenworte und somit alphanumerische Symbole oder allgemein Schriftzeichen umfasst, festgehalten sein.
  • In bevorzugter Ausgestaltung werden Daten eines als Rechnung vorliegenden Dokuments durch das Verfahren erfasst. Somit ist es möglich, sowohl Zahlen, wie bspw. Geldbeträge, ein Lieferdatum, oder andere Parameter auf der Rechnung, bspw. Verbrauchswerte, als auch in Textform festgehaltene Informationen, wie bspw. Empfänger oder Bezeichnungen für erbrachte Dienstleistungen, zu erfassen.
  • Die insbesondere in Papierform vorliegenden Dokumente werden bei Durchführung des Verfahrens von einer Einleseeinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung eingelesen. Dabei wird jeweils einem Datum ein Dokumentenfeld zugeordnet und das Dokument mit sichtbar markierten Dokumentenfeldern auf dem Monitor dargestellt. Ein Einlesen des Dokuments kann über einen Scanner, also eine digitale Abtastvorrichtung oder eine Kamera erfolgen. Eingelesene Dokumente werden über geeignete Programme dem Monitor zur Darstellung bereitgestellt.
  • Für den Fall, dass die Dokumente bereits eingescannt sind und bspw. etwa in einem TIFF- oder PDF- Format vorliegen, umfasst das Einlesen der Dokumente die Bereitstellung dieser Dokumente auf dem Monitor, wobei die Dokumentenfelder in geeigneter Weise sichtbar markiert und somit hervorgehoben oder unterlegt sind. Somit werden mit der Einleseeinrichtung Bildinformationen aus dem Dokument in digitale Symbole, die entsprechend markiert sind, umgewandelt.
  • In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens kann für den Fall, dass einem Eingabefeld ein unvorhergesehenes Datum zugeordnet wird, vorgesehen sein, dass vorzugsweise automatisch eine Korrekturroutine eingeleitet wird. Dass ein unvorhergesehenes Datum zugeordnet wird, kann bedeuten, dass ein Dokumentenfeld versehentlich zweimal hintereinander aktiviert wird. Ein derartiges mehrmaliges Anklicken eines Dokumentenfelds wäre leicht zu erkennen. Es kann ebenso vorkommen, dass einem aktivierten Eingabefeld versehentlich ein Datum zugeordnet werden soll, das einen zahlenmäßigen und/oder textlichen Inhalt aufweist, der für das aktuell aktivierte Eingabefeld, dem dieses Datum entsprechend der gegebenen Reihenfolge durch Aktivieren der Dokumentenfeldgruppe zugeordnet werden würde, nicht erwartet wird. In diesem Fall wäre dieses Datums für das Eingabefeld unlogisch, d. h. das Datum umfasst bspw. ein Wort, obwohl für das Eingabefeld eine Zahl erwartet wird oder umgekehrt.
  • Bei Einleitung der Korrekturroutine kann ein entsprechendes akustisches und/oder optisches Signal erzeugt werden. Je nach möglicher Art eines Fehlers oder einer Stelle, wo dieser Fehler auftritt, bspw. in einem Dokumentenfeld des Dokuments oder einem Eingabefeld der Dateneingabemaske, erfolgt ein entsprechender vorzugsweise optischer Hinweis. Desweiteren kann zumindest ein zuletzt vorgenommener Schritt also zumindest die zuletzt vorgenommene Aktivierung einer Dokumentenfeldgruppe und die damit verbundene Zuordnung mindestens einen Datums in ein Eingabefeld rückgängig gemacht oder zurückgesetzt werden.
  • Insbesondere für den Fall, dass ein Fehler zu korrigieren ist, kann ein Datum über eine Tastatur der Datenverarbeitungseinrichtung einem jeweiligen Eingabefeld zugeordnet werden. Ein mit Durchführung des Verfahrens ablaufendes Programm, das auf der Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, kann, falls Daten über die Tastatur zuzuordnen und somit einzugeben sind, jederzeit angehalten und somit unterbrochen werden.
  • Die Erfindung umfasst desweiteren eine Datenverarbeitungseinrichtung, die einen Monitor sowie mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit aufweist und zum Erfassen von Daten eines auf dem Monitor dargestellten Dokuments ausgebildet ist. Diese Datenverarbeitungseinrichtung ist dazu ausgebildet, die Daten des Dokuments markierten Dokumentenfeldern zuzuordnen und die den Dokumentenfeldern zugeordneten Daten in Eingabefelder einer Dokumenteneingabemaske einzutragen. Mit der mindestens einen Aktivierungsauslöseeinheit der Datenverarbeitungseinrichtung ist jeweils eine Dokumentenfeldgruppe nach der anderen in einer gegebenen Reihenfolge manuell aktivierbar, wobei dann mindestens ein der jeweils aktivierten Dokumentenfeldgruppe zugeordnetes Datum automatisch in jeweils ein der gegebenen Reihenfolge entsprechend aktiviertes Eingabefeld der Dateneingabemaske eingetragen wird.
  • Mit dieser Datenverarbeitungseinrichtung sind bevorzugt sämtliche Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführbar. Eine Bedienung der Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere ein Aktivieren von Dokumentenfeldgruppen ist manuell vorzunehmen.
  • Über die mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit der Datenverarbeitungseinrichtung kann ein Zeiger oder Pfeil auf dem Monitor bewegt werden, wobei vorgesehen ist, dass wenn der Zeiger auf dem mindestens einen Dokumentenfeld positioniert ist, eine Auswahl dieses mindestens einen Dokumentenfelds erfolgt. Dieses mindestens eine ausgewählte Dokumentenfeld der Dokumentenfeldgruppe ist durch Beaufschlagen der mindestens einen Aktivierungsauslöseeinheit auslösbar und dadurch ist die Dokumentenfeldgruppe aktivierbar. Ein Aktivieren von mindestens einem Dokumentenfeld umfasst demnach ein Auswählen des mindestens einen Dokumentenfeldes und ein daran sich anschließendes Auslösen. In diesem Zusammenhang kann die mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit als Computermaus, als eine berührungssensitive Schaltfläche (Touchpad), oder als Trackball oder dergleichen ausgebildet sein. Bei Beaufschlagung der Aktivierungsauslöseeinheit ist das mindestens eine Dokumentenfeld, das durch den Zeiger ausgewählt ist, durch einmaliges Anklicken aktivierbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Monitor der Datenverarbeitungseinrichtung berührungssensitiv sein. Dabei ist das mindestens eine auf diesem Monitor dargestellte Dokumentenfeld der jeweiligen Dokumentenfeldgruppe durch Berühren des Monitors aktivierbar. Eine Aktivierung erfolgt hierbei über einen Finger oder eine entsprechend ausgebildete Berührungseinrichtung als die mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit.
  • Ferner ist es denkbar, dass die mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit an einem Finger anordenbar ist und ein ein- und ausschaltbares Kontaktelement aufweist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass zum Aktivieren der Dokumentenfeldgruppe das Kontaktelement einzuschalten ist und die auf dem Monitor dargestellten Dokumentenfelder der Dokumentenfeldgruppe durch das Kontaktelement zusammen zu berühren sind und sodann die die Dokumentenfelder umfassende Dokumentenfeldgruppe durch Ausschalten des Kontaktelements aktivierbar ist. Demnach befindet sich das Kontaktelement nur während einer Auswahl der Dokumentenfelder in einem eingeschalteten Zustand. Die Aktivierungsauslöseeinheit ist dabei so ausgebildet, dass mit dem Finger eine weitere Tätigkeit ausgeführt oder eine andere Einrichtung betätigt werden kann.
  • Beim Erfassen eines einfachen Datums, das einem einzigen Dokumentenfeld zugeordnet ist, kann das Dokumentenfeld durch eine einzige Berührung, d. h. im Fall einer Computermaus durch einen einzigen "Mausklick", ausgewählt und gleichzeitig ausgelöst, d. h. aktiviert werden, wodurch das Datum in ein entsprechend aktuell durch einen Fokus als aktiviert kenntlich gemachtes Eingabefeld automatisch eingetragen und der Fokus instantan automatisch in ein der Reihenfolge entsprechend nächstes Eingabefeld weiterbewegt wird.
  • Ein Einschalten des Kontaktelements der Aktivierungsauslöseeinheit bewirkt nun, dass mehrere Dokumentenfelder bei eingeschaltetem Kontaktelement ausgewählt und bei Ausschalten des Kontaktelements in ein und dasselbe Eingabefeld eingetragen werden können. Das bedeutet, dass solange das Kontaktelement eingeschaltet ist, der Fokus in der Eingabemaske nicht weiterbewegt wird. Erst das Ausschalten des Kontaktelementes bewirkt ein Weiterbewegen des Fokus in das der Reihenfolge entsprechend nächste Eingabefeld.
  • Im Vergleich der an einem Finger anordenbaren Aktivierungsauslöseeinheit mit einer Computermaus als Aktivierungsauslöseeinheit entspricht der eingeschaltete Zustand des Kontaktelements dem "gedrückten Zustand" der linken Maustaste. Solange die linke Maustaste gedrückt ist, können auf dem Bildschirm mit dem Cursor der Computermaus mehrere Dokumentenfelder zusammen markiert und somit ausgewählt werden. Erst bei Loslassen der linken Maustaste, was einem Ausschalten des Kontaktelements entspricht, werden die Daten der ausgewählten Dokumentenfelder automatisch in ein entsprechend definiertes Eingabefeld eingetragen.
  • Ferner ist es denkbar, vorzusehen, dass bei eingeschaltetem Kontaktelement mehrere Dokumentenfelder, die zu einer Dokumentfeldgruppe zusammengefasst und zusammen aktiviert werden sollen, einzeln nacheinander, bspw. durch jeweiliges Berühren der entsprechenden Dokumentenfelder auf dem Bildschirm mit dem Kontaktelement, ausgewählt werden können und erst bei Ausschalten des Kontaktelementes diese ausgewählten Dokumentenfelder dann gemeinsam in ein und dasselbe Eingabefeld eingetragen werden. Dadurch wird es möglich, Dokumentenfelder, die nicht benachbart zueinander angeordnet sind, gemeinsam zu aktivieren und in ein entsprechendes Eingabefeld einzutragen. Dabei werden möglicherweise dazwi schenliegende Dokumentenfelder, die zu dem Zeitpunkt nicht aktiviert werden sollen, selektiv "übergangen".
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung kann mindestens eine Tastatur aufweisen, die manuell zu bedienen ist. Diese mindestens eine Tastatur ist bspw. auch mit jenem Finger ungehindert bedienbar, an dem die mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit angeordnet ist. Die eigentliche Aktivierung des mindestens einen Dokumentenfelds und die jeweils damit verbundene Zuordnung der Daten in ein entsprechendes Eingabefeld erfolgt dadurch, dass das Kontaktelement, nachdem dieses in eingeschaltetem Zustand den berührungssensitiven Monitor berührt und das mindestens eine zu aktivierende Dokumentenfeld ausgewählt hat, ausgeschaltet wird, was einem "Loslassen" der linken Maustaste im Falle einer Computermaus gleichkommt.
  • Falls bei Durchführung des Verfahrens ein Fehler auftreten sollte, was bspw. bedeuten kann, dass Dokumentenfeldgruppen in einer falschen Reihenfolge aktiviert worden sind, können derartige Fehler rückgängig gemacht werden. Dabei ist eine störungsfreie Bedienung der Tastatur zur Korrektur der Fehler möglich, ohne dass die Aktivierungsauslöseeinheit von dem Finger abgenommen werden müsste.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung kann in weiterer Ausgestaltung eine Einleseeinrichtung zum Einlesen von Dokumenten aufweisen. Dabei ist diese Einleseeinrichtung dazu geeignet, eingelesene Dokumente derart zu verarbeiten und/oder für eine Darstellung auf dem Monitor bereitzustellen, dass die Dokumentenfelder des Dokuments gut sichtbar markiert auf dem Monitor dargestellt werden können. Durch das Einlesen wird eine eindeutige Zuordnung von einem Datum und insbesondere dessen Inhalt zu dem jeweiligen Dokumentenfeld, in dem dieses Datum sodann graphisch angeordnet ist, bereitgestellt.
  • Dokumentenfelder oder Dokumentenfeldgruppen, die innerhalb des auf dem Monitor dargestellten Dokuments noch nicht aktiviert worden sind, können in einer anderen Weise, etwa durch eine andere die Dokumentenfelder kennzeichnenden Farbe, dargestellt sein, als dies für Dokumentenfelder der Fall ist, die bereits mindestens einmal aktiviert worden sind. Falls vorgesehen sein sollte, dass ein Dokumentenfeld mehrmals aktiviert werden kann, kann dies ebenfalls durch eine entsprechende farbliche Markierung hervorgehoben sein.
  • Ferner umfasst die vorliegende Erfindung eine Aktivierungsauslöseeinheit.
  • Die erfindungsgemäße Aktivierungsauslöseeinheit ist an einem Finger anordenbar und weist ein ein- und ausschaltbares Kontaktelement auf. Die Aktivierungsauslöseeinheit ist derart ausgebildet, dass zum Aktivieren eines auf einem Monitor einer Datenverarbeitungseinrichtung dargestellten Bereichs das Kontaktelement einzuschalten ist und der auf dem Monitor dargestellte Bereich durch das Kontaktelement zu berühren und damit auszuwählen und durch Ausschalten des Kontaktelements auszulösen und somit zu aktivieren ist.
  • Demnach befindet sich das Kontaktelement nur während einer Auswahl eines entsprechenden Bereichs in einem eingeschalteten Zustand. Für den Fall, dass das Kontaktelement ausgeschaltet ist, ist das Kontaktelement und somit die Aktivierungsauslöseeinheit bei einer Berührung eines beliebigen Gegenstands hingegen wirkungslos, sodass mit dem Finger eine weitere Einrichtung betätigt oder eine andere Tätigkeit ausgeführt werden kann. Bei dem durch die Aktivierungsauslöseeinheit aktivierbaren Bereich kann es sich bspw. um mindestens ein Dokumentenfeld bzw. eine Dokumentenfeldgruppe eines auf dem Monitor dargestellten Dokuments handeln.
  • Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Aktivierungsauslöseeinheit ist es möglich, dass bei Verwendung der Aktivierungsauslöseeinheit zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens diese von dem Finger nicht abzunehmen oder zu entfernen ist, wenn bspw. ein Aktivieren von Dokumentenfeldgruppen entsprechend einer gegebenen Reihenfolge zu unterbrechen ist und eine Eingabe in die entsprechende Datenverarbeitungseinrichtung über eine Tastatur oder eine Computermaus erfolgen soll. Mit dem Finger können störungsfrei weitere bedienende und/oder eingebende Tätigkeiten durchgeführt werden.
  • Die Aktivierungsauslöseeinheit kann des weiteren einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Kontaktelements aufweisen. Dieser Schalter kann direkt an der an dem Finger anzuordnenden Aktivierungsauslöseeinheit angeordnet sein. Außerdem kann die Aktivierungsauslöseeinheit ein Übertragungsmodul, das zum Austausch von Signalen und somit aktivierenden Befehlen mit der Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, aufweisen. Die Signale können über eine entsprechende Leitung, mit der die Aktivierungsauslöseeinheit mit der Datenverarbeitungseinrichtung verbunden ist, oder auch drahtlos über Funk übertragen werden. In diesem Fall ist es auch möglich, dass ein Ein- und Ausschalten des Kontaktelements von einem Schalter, der außerhalb der eigentlichen Aktivierungsauslöseeinheit, bspw. auf der Tastatur der Datenverarbeitungseinrichtung angeordnet ist, erfolgen kann.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Aktivierungsauslöseeinheit ein Befestigungsmodul aufweist, über das die Aktivierungsauslöseeinheit an dem Finger anordenbar und somit lösbar befestigbar ist. Das Kontaktelement und der Schalter der Aktivierungsauslöseeinheit können unmittelbar an dem Befestigungsmodul angeordnet sein.
  • Die vorgestellte Aktivierungsauslöseeinheit kann als Eingabe- oder Betätigungsgerät für jeden Computer, insbesondere für die erfindungsgemäße Datenverarbeitungseinrichtung verwendet werden und/oder bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einsatz kommen.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, ist zur Durchführung aller Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird.
  • Eine Zuordnung der Daten zu den Eingabefeldern erfolgt durch Bedienen der Aktivierungsauslöseeinheit manuell. Durch intelligente Steuerung eines Programms, das bei Durchführung des Verfahrens auf der Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt wird und durch geschickte Anordnung der Eingabefelder gemäß der gegebenen Reihenfolge wird erreicht, dass der Mensch die Erfassung eines Datums, also eines Worts oder einer Zahl, und die Eingabe in das gewünschte Eingabefeld durch einmaliges Aktivieren einer dem Datum zugeordneten Dokumentenfeldgruppe und/oder einmaliges Aktivieren mindestens eines dem Datum zugeordneten Dokumentenfelds, also bspw. durch einen einzigen Mausklick oder durch eine einzige Berührung des Monitors, erledigen kann. Eine geeignete Vorverarbeitung der von der Einleseeinrichtung gelieferten Bildinformationen aus dem Dokument ermöglicht, dass die gewünschten Daten durch Betätigen der Aktivierungsauslöseeinheit ausgewählt, aktiviert und dadurch in die entsprechenden Eingabefelder automatisch kopiert werden können.
  • Durch einmalige Aktivierung des mindestens einen gewünschten Dokumentenfelds, also durch einen einzigen Klick oder eine einzige Berührung wird das dem Dokumentenfeld zugeordnete Datum kopiert und in das gerade aktuell durch einen Fokus als aktiviert kenntlich gemachte Eingabefeld eingetragen. Der Fokus springt nach dieser Eingabe automatisch zum nächsten Eingabefeld. Ein Benutzer muss lediglich die Dokumentenfeldgruppen in der richtigen Reihenfolge mittels der Aktivierungsauslöseeinheit aktivieren.
  • Mit der Erfindung ist es möglich, Daten beliebiger Dokumente zu erfassen. Es können verschiedene Bildformate, die die Daten enthalten, verarbeitet werden. Dabei ist es möglich, Daten, die als beliebige Werte, wie bspw. alphanumerische Symbole, allgemeine Symbole oder als Schriftzeichen vorliegen, zu erfassen. Die erfassten Daten können in Formate wie MS-Acces, MS-Excel, XML oder ASCII für Dateneingabemasken exportiert werden.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein auf einem Monitor einer Datenverarbeitungseinrichtung dargestelltes Dokument mit markierten Dokumentenfeldern.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung ein in Papierform vorliegendes Original des Dokuments aus 1.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer Dateneingabemaske.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung das Dokument aus 2 sowie eine erweiterte Ausführungsform der Dateneingabemaske aus 3.
  • 5 zeigt einen Teil der Dateneingabemaske aus 3 mit ausgefüllten Eingabefeldern.
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer Aktivierungsauslöseeinheit bei Durchführung einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 7 zeigt die Aktivierungsauslöseeinheit aus 6 in vergrößerter schematischer Darstellung.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben; gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Komponenten.
  • 1 zeigt ein auf einem Monitor einer Datenverarbeitungseinrichtung dargestelltes Dokument 2, das im Original bspw. in Papierform vorliegen kann.
  • Bei diesem Dokument 2 handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel um eine Rechnung. Es kann bspw. vorgesehen sein, dass das Dokument 2 einem Kunden oder Nutzer in Papierform übermittelt wurde. Ein Original 3 dieses ursprünglichen in Papierform vorliegenden Dokuments ist in 2 gezeigt.
  • Es ist vorgesehen, dass die auf dem Original 3 üblicherweise schriftlich festgehaltenen Informationen bzw. die damit verbundenen Daten, in diesem Fall Buchstaben und Ziffern, digital erfasst werden. Dazu ist in einem ersten Schritt vorgesehen, dass das zunächst in Papierform vorliegende Original 3 von einer Einleseeinrichtung einer Datenverarbeitungseinrichtung eingelesen, bspw. eingescannt wird. Mit geeigneten Programmen erfolgt hierbei eine Umwandlung von Bildinformationen in einen digitalen Text.
  • Einzelne Daten 4, d. h. Daten 4-1, 4-2, 4-3, usw. aus den Bildinformationen werden bei der Umwandlung derart bearbeitet, dass das Dokument 2 auf einem Monitor der Datenverarbeitungseinrichtung derart dargestellt wird, dass einzelne Dokumentenfelder 6, d. h. 6-1, 6-2, 6-3, usw., wobei jeweils einem Dokumentenfeld 6 ein Datum 4 zugeordnet ist, markiert und somit optisch hervorgehoben sind. Somit unterscheidet sich das auf dem Monitor der Datenverarbeitungsvorrichtung dargestellte Dokument 2 von seinem in Papierform vorliegenden Original 3 dadurch, dass nunmehr im Rahmen des Verfahrens definierte Dokumentenfelder 6, die die beim Einlesen erfassten Daten 4 beinhalten, markiert sind, wobei durch einen Vorgang des Einlesens rechnergestützt eine Verknüpfung zwischen jeweils einem Datum 4 und einem Dokumenten feld 6 bereitgestellt ist. Für den Fall, dass das Dokument 2 dem Kunden bspw. in einer eingescannten Form als PDF- oder TIFF-Format übermittelt wurde, kann das Einlesen eine derartige Aufbereitung des Dokuments 2 umfassen, dass die zunächst bildlich dargestellten Informationen derart aufbereitet werden, dass nunmehr einzelne Daten 4 Dokumentenfeldern 6 zugeordnet und optisch gut sichtbar dargestellt werden.
  • 3 zeigt eine detaillierte Dateneingabemaske 8, die ebenfalls wie das markierte Dokument 2 auf dem Monitor der Datenverarbeitungseinrichtung darstellbar ist (vgl. 4). Diese Dateneingabemaske 8 umfasst Eingabefelder 10, in die die Daten 4 aus dem Dokument 2 zu übertragen sind.
  • Bei bisherigen Verfahren zum Erfassen derartiger Daten ist vorgesehen, dass die Daten von Dokumenten und insbesondere von deren in Papierform vorliegenden Originalen abgelesen und manuell in entsprechende Eingabefelder eingegeben werden. Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, diese in der Regel zeitaufwendige und zudem fehleranfällige Vorgehensweise zu verbessern.
  • Bei dem Verfahren zum Erfassen von Daten 4 des auf dem Monitor der Datenverarbeitungseinrichtung dargestellten Dokuments 2, wobei die Daten 4 des Dokuments 2 Dokumentenfeldern 6 zugeordnet sind, ist in der hier beschriebenen Ausgestaltung des Verfahrens vorgesehen, dass ohne Beschränkung der Allgemeinheit jeweils ein Dokumentenfeld 4 nach dem anderen in einer gegebenen Reihenfolge über eine in 4 nicht weiter dargestellte Aktivierungsauslöseeinheit aktiviert wird, wobei die den jeweils aktivierten Dokumentenfeldern 6 zugeordneten Daten 4 automatisch in jeweils ein der gegebenen Reihenfolge entsprechend aktiviertes Eingabefeld 10 der Dateneingabemaske 8 eingetragen werden. Die Eingabefelder 10 sind analog zu den Daten 4 und den Dokumentenfeldern 6 entsprechend 10-1, 10-2, usw. durchnummeriert.
  • In dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Reihenfolge derart gegeben ist, dass die Daten nacheinander in die Eingabefelder 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 10-5, 10-6 und 10-7 einzutragen sind. Hierzu müssen der gegebenen Reihenfolge entsprechend nacheinander die Dokumentenfelder 6-1, 6-2, 6-3, 6-4, 6-5, 6-6 und 6-7 durch die Aktivierungsauslöseeinheit jeweils aktiviert werden. Es ist auch denkbar, dass ein die Eingabefelder 10 jeweils als aktiv kenntlich machender Fokus manuell verschoben werden kann, so dass auch einzelne Eingabefelder selektiv ausgelassen werden können. Dies kann bspw. dann von Bedeutung sein, wenn auf einer Rechnung für ein oder mehrere Eingabefelder keine entsprechenden Werte vorhanden sind.
  • 4 zeigt nun unter Bezugnahme auf die Dateneingabemaske 8 von 3 und das Dokument 2 von 1 jenen Augenblick, in dem das aktuell zu aktivierende Dokumentenfeld 6-1, dem das Datum 4-1 zugeordnet ist, aktiviert wird. Eine Aktivierung durch die Aktivierungsauslöseeinheit ist hier in 4 durch den blitzförmigen Pfeil 12 schematisch dargestellt.
  • Bei Durchführung des Verfahrens ist zudem vorgesehen, dass auf der Dateneingabemaske 8 ein Fokus 14 mit funktionellen sowie anzeigetechnischen Eigenschaften angezeigt ist. Der Fokus 14 ist hier durch einen gestrichelten, ein entsprechendes Eingabefeld umgebenden Kasten kenntlich gemacht. Dieser Fokus 14 ist dazu ausgebildet, jeweils ein Eingabefeld 10 der Dateneingabemaske 8 zu aktivieren und auch zu markieren oder optisch anzuzeigen, dass dieses Eingabefeld 10 aktiviert ist. Es ist vorgesehen, dass das jeweilige ü ber die Aktivierungsauslöseeinheit aktivierte Datum 4 in jenes für dieses Datum 4 vorgesehene, aktivierte Eingabefeld 10 automatisch eingetragen und dieses Eingabefeld 10 danach automatisch deaktiviert wird. Über den Fokus 14 wird nach Deaktivierung eines jeweiligen Eingabefelds 10 automatisch ein nächstes Eingabefeld 10 der Dateneingabemaske 8 aktiviert. Gemäß der gegebenen Reihenfolge werden mit dem Fokus 14 somit nacheinander die Eingabefelder 10-1, 10-2, 10-3, 10-4, 10-5, 10-6 und 10-7 automatisch aktiviert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist durch den Fokus 14 das erste Eingabefeld 10-1 aktuell aktiviert. Die Aktivierung des ersten Dokumentenfelds 6-1, das das Datum 4-1 beinhaltet, welches dem ersten Eingabefeld 10-1 zugeordnet werden soll, erfolgt durch einmalige Aktivierung und durch einmalige Beaufschlagung dieses ersten Dokumentenfelds 6-1 durch die Aktivierungsauslöseeinheit.
  • Falls die Aktivierungsauslöseeinheit als Computermaus ausgebildet ist, genügt hierfür ein einmaliges Anklicken des ersten Dokumentenfelds 6-1 durch die Computermaus bzw. durch einen mit der Computermaus zusammenwirkenden Zeiger bzw. Cursor. Wie durch den gestrichelten Pfeil 16 in 4 schematisch dargestellt, erfolgt bei Aktivierung des ersten Dokumentenfeld 6-1 eine automatische Übertragung bzw. ein Kopieren des dem ersten Dokumentenfeld 6-1 zugeordneten Datums 4-1, sodass dieses erste Datum 4-1 in das erste Eingabefeld 10-1 der Dateneingabemaske 8 eingetragen, kopiert oder eingegeben wird. Nach erfolgter Eintragung dieses ersten Datums 4-1 wird das erste Eingabefeld 10-1 durch den Fokus 14 deaktiviert und, der gegebenen Reihenfolge entsprechend das zweite Eingabefeld 10-2 (s. 3) automatisch aktiviert.
  • Für den Fall, dass mehrere Daten 4 aus mehreren Dokumentenfeldern 6 in ein Eingabefeld 10 der Dateneingabemaske 8 eingetragen werden sollen, ist es möglich, dass mehrere Dokumentenfelder 6 zu einer Dokumentenfeldgruppe zusammengefasst werden. Demnach muss statt lediglich ein Dokumentenfeld 6 die Dokumentenfeldgruppe aktiviert werden. Hierzu werden mit der Aktivierungsauslöseeinheit alle der Dokumentenfeldgruppe zugehörigen Dokumentenfelder 6 zusammen ausgewählt, durch die Aktivierungsauslöseeinheit ausgelöst und darüber die Daten 4, die den entsprechenden Dokumentenfeldern 6 der Dokumentenfeldgruppe jeweils zugeordnet sind, in das aktivierte Eingabefeld 10 eingetragen. Somit wird jeweils eine Dokumentenfeldgruppe, die mindestens ein Dokumentenfeld 6 umfasst, nach der anderen in der gegebenen Reihenfolge über die Aktivierungsauslöseeinheit aktiviert und die den jeweils aktivierten Dokumentenfeldgruppen zugeordneten Daten 4 automatisch in jeweils ein der gegebenen Reihenfolge entsprechend aktiviertes Eingabefeld 10 eingetragen. Die Dokumentenfeldgruppen können beliebig viele Dokumentenfelder 6 umfassen. Falls eine Dokumentenfeldgruppe lediglich ein Dokumentenfeld 6 umfasst, entspricht dieses Dokumentenfeld 6 der Dokumentenfeldgruppe, so dass ein Aktivieren dieses einen Dokumentenfelds 6 dem Aktivieren einer Dokumentenfeldgruppe entspricht.
  • 5 zeigt einen Ausschnitt der Dateneingabemaske 8 aus den 3 und 4 mit Eingabefeldern 10, in die die Daten 4 aus dem Dokument 2 gemäß der gegebenen Reihenfolge bereits eingetragen oder eingegeben sind.
  • 6 zeigt in schematischer Darstellung eine Datenverarbeitungseinrichtung 18, die einen berührungssensitiven Monitor 20 sowie eine Tastatur 22 aufweist. 6 zeigt des weiteren eine an einem Finger 24 einer Hand 26 angeordnete fingerhutförmige Aktivierungsauslöseeinheit 28, wobei diese Aktivierungsauslöseeinheit 28 ein Kontaktelement 30 und einen Schalter 32 aufweist. Auf dem Monitor 20 der Datenver arbeitungseinrichtung 18 ist ein vergrößerter Ausschnitt des in den 1 und 4 dargestellten Dokuments 2 mit markierten Dokumentenfeldern 6 gezeigt, denen Daten 4 zugeordnet sind.
  • In 6 ist jener Augenblick gezeigt, in dem das siebte Dokumentenfeld 6-7, dem das siebte Datum 4-7 zugeordnet ist, durch die Aktivierungsauslöseeinheit 28 aktiviert wird. Diese Aktivierung erfolgt hier bei einem Ausschalten des eingeschalteten Kontaktelements 30 bei gleichzeitiger Berührung einer Oberfläche des berührungssensitiven Monitors 20 durch das Kontaktelement 30 und ist hier durch einen blitzförmigen Pfeil 34 schematisch verdeutlicht. Die Aktivierung umfasst ein Auswählen mindestens eines Dokumentenfelds 6 durch die Aktivierungsauslöseeinheit 28 mit eingeschaltetem Kontaktelement 30 und ein Auslösen der Aktivierungsauslöseeinheit 28, in diesem Fall ein Ausschalten des Kontaktelements 30. Dabei wird dieses siebte Datum 4-7 der gegebenen Reihenfolge entsprechend in das siebte Eingabefeld 10-7 der Dateneingabemaske 8 eingetragen.
  • Bei vorliegender Ausgestaltung ist ein Auswählen jeweils eines Dokumentenfelds 6 oder einer Dokumentenfeldgruppe mit mehreren Dokumentenfeldern 6, das oder die in dem auf dem Monitor 20 abgebildeten Dokument 2 markiert ist oder sind, nur dann möglich, wenn das Kontaktelement 30 der Aktivierungsauslöseeinheit 28 eingeschaltet ist. Bei Ausschalten des Kontaktelements 30 erfolgt dann automatisch eine Aktivierung der zuvor ausgewählten Dokumentenfelder, was im übertragenen Sinn dem "Loslassen" der linken Maustaste bei einer Computermaus entspricht. Ein Ein- und Ausschalten des Kontaktelements 30 erfolgt durch einen Schalter 32 der Aktivierungsauslöseeinheit 28. Für den Fall, dass mittels des Fingers 24 die Tastatur 22 der Datenverarbeitungseinrichtung 18 bedient werden soll, ist vorgesehen, das Kontakt element 30 durch entsprechende Betätigung des Schalters 32 auszuschalten. Es ist somit nunmehr möglich, mit dem Finger 24, obwohl an diesem noch die Aktivierungsauslöseeinheit 28 angeordnet ist, störungsfrei, also ohne dabei Funktionen der Aktivierungsauslöseeinheit 28 auszulösen, die Tastatur 22 zu bedienen. Die fingerhutförmige Aktivierungsauslöseeinheit 28 muss somit nicht von dem Finger 24 abgenommen werden, da das Kontaktelement 30 in einem ausgeschalteten Zustand wirkungslos ist.
  • 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung der in 6 vorgestellten Aktivierungsauslöseeinheit 28 mit dem daran angeordneten Kontaktelement 30. Der Finger 24, auf dem die Aktivierungsauslöseeinheit 28 aufgesteckt ist, ist hierbei gestrichelt dargestellt. Der Finger 24 durchgreift die Aktivierungsauslöseeinheit 28, so dass sich eine Fingerspitze 36 des Fingers 24 an jener Seite der Aktivierungsauslöseeinheit 28 befindet, an der auch das Kontaktelement 30 angeordnet ist. Die Aktivierungsauslöseeinheit 28 hat eine zylindrische Form mit einer in Bezug auf den Finger 24 oberen Seite 38. Das Kontaktelement 30 ist vorteilhafterweise derart spitz zulaufend an der in Bezug auf den Finger 24 oberen Seite 38 der Aktivierungsauslöseeinheit 28 angeordnet, dass damit auch kleine Punkte angetippt bzw. berührt werden können. Das Kontaktelement 30 kann dabei ferner derart fluchtend mit dem Finger 24 angeordnet sein, dass einem Benutzer klare Sicht auf das Kontaktelement 30 gewährt wird.
  • Das Kontaktelement 30 kann ferner für einen Rechtshänder auf der oberen Seite 38 linksseitig einer in Bezug auf die obere Seite 38 mittig liegenden Achse bzw. für einen Linkshänder auf der oberen Seite 38 rechtsseitig der in Bezug auf die obere Seite 38 mittig liegenden Achse vorgesehen werden. Darüber hinaus kann das Kontaktelement 30 als kurze Spitze ausgebildet sein. Durch die Ausbildung des Kontaktelements 30 als kurze Spitze, die zudem benutzerspezifisch auf der oberen Seite 38 rechts- oder linksseitig der in Bezug auf die obere Seite 38 mittig liegenden Achse angeordnet ist, kann ein entsprechender Benutzer eine normale Tastatur ohne nennenswerte Behinderung durch die Aktivierungsauslöseeinheit 28, die nicht vom Finger 24 abgenommen werden muss, bedienen.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Erfassen von Daten (4) eines auf einem Monitor (20) einer Datenverarbeitungseinrichtung (18) dargestellten Dokuments (2), wobei die Daten (4) des Dokuments (2) markierten Dokumentenfeldern (6) zugeordnet sind und wobei die den Dokumentenfeldern (6) zugeordneten Daten (4) in Eingabefelder (10) einer Dateneingabemaske (8) eingetragen werden, bei dem jeweils eine Dokumentenfeldgruppe nach der anderen in einer gegebenen Reihenfolge über eine Aktivierungsauslöseeinheit (28) manuell aktiviert wird und mindestens ein der jeweils aktivierten Dokumentenfeldgruppe zugeordnetes Datum (4) automatisch in jeweils ein der gegebenen Reihenfolge entsprechend aktiviertes Eingabefeld (10) eingetragen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem jeweils eine Dokumentenfeldgruppe dadurch aktiviert wird, indem mindestens ein Dokumentenfeld (6) mit der Aktivierungsauslöseeinheit (28) ausgewählt und durch die Aktivierungsauslöseeinheit (28) ausgelöst wird und somit das mindestens eine der Dokumentenfeldgruppe zugeordnete Datum (4) in das aktivierte Eingabefeld (10) eingetragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem jeweils nur ein aktuelles Eingabefeld (10) der Dateneingabemaske (8) über einen Fokus (14) aktiviert wird, so dass das mindestens eine der über die Aktivierungsauslöseeinheit (28) jeweils aktivierten Dokumentenfeldgruppe zugeordnete Datum (4) in dieses aktivierte Eingabefeld (10) automatisch ein getragen und dieses Eingabefeld danach automatisch deaktiviert wird, und bei dem nachfolgend über den Fokus (14) der gegebenen Reihenfolge entsprechend automatisch ein nächstes Eingabefeld (10) der Dateneingabemaske (8) aktiviert wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine der jeweils aktivierten Dokumentenfeldgruppe zugeordnete Datum (4) in das Eingabefeld (10) kopiert wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Reihenfolge durch eine Anordnung der Eingabefelder (10) auf der Dateneingabemaske (8) definiert wird.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem die Dateneingabemaske (8) auf dem Monitor (20) der Datenverarbeitungseinrichtung (18) dargestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem das Dokument (2) von einer Einleseeinrichtung der Datenverarbeitungseinrichtung (18) eingelesen wird, wobei jeweils ein Datum (4) einem Dokumentenfeld (6) zugeordnet wird, und das Dokument (2) mit sichtbar markierten Dokumentenfeldern (6) auf dem Monitor (20) dargestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem mit der Einleseeinrichtung Bildinformationen aus dem Dokument (2) in digitalen Text umgewandelt werden.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem für den Fall, dass einem Eingabefeld (10) ein unvorhergesehenes Datum (4) zugeordnet wird, eine Korrekturroutine eingeleitet wird.
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem einem Eingabefeld (10) ein Datum (4) über eine Tastatur (22) der Datenverarbeitungseinrichtung (18) zugeordnet wird.
  11. Datenverarbeitungseinrichtung, die einen Monitor (20) sowie mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit (28) aufweist und zum Erfassen von Daten (4) eines auf dem Monitor (20) dargestellten Dokuments (2) vorgesehen ist, und die dazu ausgebildet ist, die Daten (4) des Dokuments (2) markierten Dokumentenfeldern (6) zuzuordnen und den Dokumentenfeldern (6) zugeordnete Daten (4) in Eingabefelder (10) einer Dateneingabemaske (8) einzutragen, wobei mit der mindestens einen Aktivierungsauslöseeinheit (28) jeweils eine Dokumentenfeldgruppe nach der anderen in einer gegebenen Reihenfolge manuell aktivierbar ist, wobei dann mindestens ein der jeweils aktivierten Dokumentenfeldgruppe zugeordnetes Datum (4) automatisch in jeweils ein der gegebenen Reihenfolge entsprechend aktiviertes Eingabefeld (10) der Dateneingabemaske (8) eingetragen wird.
  12. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 11, bei der über die mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit (28) ein Zeiger auf dem Monitor (20) bewegbar ist, wobei vorgesehen ist, dass mit dem Zeiger mindestens ein Dokumentenfeld (6) der Dokumentenfeldgruppe auswählbar ist und dieses mindestens eine Dokumentenfeld (6) durch Beaufschlagung der mindestens einen Aktivierungsauslöseeinheit (28) auslösbar ist und somit das mindestens eine dem Dokumentenfeld zugeordnete Datum (4) in das aktivierte Eingabefeld (10) eingetragen werden kann.
  13. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei der die mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit (28) als Computermaus ausgebildet ist, mittels der das min destens eine Dokumentenfeld (6) der Dokumentenfeldgruppe durch einmaliges Anklicken aktivierbar ist.
  14. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei der der Monitor (20) berührungssensitiv ist, und bei der die mindestens eine auf diesem Monitor (20) dargestellte Dokumentenfeldgruppe durch Berühren aktivierbar ist.
  15. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei der die mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit (28) an einem Finger (24) anordenbar ist und ein ein- und ausschaltbares Kontaktelement (30) aufweist, wobei zum Auswählen der Dokumentenfeldgruppe das Kontaktelement (30) einzuschalten ist und das mindestens eine auf dem Monitor (20) dargestellte Dokumentenfeld (6) durch das Kontaktelement (30) zu berühren ist und die das mindestens eine Dokumentenfeld (6) umfassende Dokumentenfeldgruppe dann durch Ausschalten des Kontaktelements (30) auslösbar ist.
  16. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 15, die eine Tastatur (22) aufweist, die mit dem Finger (24), an dem die mindestens eine Aktivierungsauslöseeinheit (28) angeordnet ist, bedienbar ist.
  17. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, die eine Einleseeinrichtung zum Einlesen des Dokuments (2) aufweist.
  18. Aktivierungsauslöseeinheit, die an einem Finger (24) anordenbar ist, die ein ein- und ausschaltbares Kontaktelement (30) aufweist und die derart ausgebildet ist, dass zum Aktivieren eines auf einem Monitor (20) einer Datenverarbeitungseinrichtung (18) dargestellten Bereichs das Kontaktelement (30) einzuschalten ist und der mindestens eine auf dem Monitor (20) dargestellte Bereich durch das Kontaktelement (30) zu berühren und durch Ausschalten des Kontaktelements (30) auszulösen ist.
  19. Aktivierungsauslöseeinheit nach Anspruch 18, mit der für den Fall, dass das Kontaktelement (30) ausgeschaltet ist, eine Tastatur (22) der Datenverarbeitungseinrichtung (18) bedienbar ist.
  20. Aktivierungsauslöseeinheit nach Anspruch 18 oder 19, die einen Schalter (32) zum Ein- und Ausschalten des Kontaktelements (30) aufweist.
  21. Aktivierungsauslöseeinheit nach einem der Ansprüche 18 bis 20, die ein Übertragungsmodul, das zum Austausch von Signalen mit der Datenverarbeitungseinrichtung (18) ausgebildet ist, aufweist.
  22. Aktivierungsauslöseeinheit nach einem der Ansprüche 18 bis 21, die über ein Befestigungsmodul an dem Finger (24) anordenbar ist.
  23. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbesondere einer Datenverarbeitungseinrichtung (18) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, ausgeführt wird.
  24. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um alle Schritte eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Recheneinheit, insbeson dere einer Datenverarbeitungseinrichtung (18) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, ausgeführt wird.
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