DE102005048448A1 - Verfahren und Testanordnung zur Bitfehlerratenmessung - Google Patents

Verfahren und Testanordnung zur Bitfehlerratenmessung Download PDF

Info

Publication number
DE102005048448A1
DE102005048448A1 DE200510048448 DE102005048448A DE102005048448A1 DE 102005048448 A1 DE102005048448 A1 DE 102005048448A1 DE 200510048448 DE200510048448 DE 200510048448 DE 102005048448 A DE102005048448 A DE 102005048448A DE 102005048448 A1 DE102005048448 A1 DE 102005048448A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mobile phone
test
data
error rate
bit error
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510048448
Other languages
English (en)
Inventor
Lars Jakumeit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aeroflex Ltd
Original Assignee
Willtek Communications GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Willtek Communications GmbH filed Critical Willtek Communications GmbH
Priority to DE200510048448 priority Critical patent/DE102005048448A1/de
Priority to PCT/EP2006/009719 priority patent/WO2007042236A1/de
Publication of DE102005048448A1 publication Critical patent/DE102005048448A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/0082Monitoring; Testing using service channels; using auxiliary channels
    • H04B17/0085Monitoring; Testing using service channels; using auxiliary channels using test signal generators
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/20Monitoring; Testing of receivers
    • H04B17/23Indication means, e.g. displays, alarms, audible means

Abstract

Bei einem Verfahren zur Messung einer Bitfehlerrate ergibt sich die Möglichkeit, dieses ohne einen Funkmessplatz durchzuführen, indem Daten von einem Signalgenerator zu einem Mobiltelefon übertragen werden, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (a) Aktivieren eines Testmodus des Mobiltelefons; (b) Übertragen von Testdaten von dem Signalgenerator zu dem Mobiltelefon; (c) Vergleichen der empfangenen Testdaten mit vorgegebenen Vergleichsdaten; und (d) Berechnen der Bitfehlerrate aus dem Vergleich des Schritts (c); wobei die Schritte (c) und (d) im Mobiltelefon durchgeführt werden. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Testanordnung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bitfehlerratenmessung. Ferner betrifft die Erfindung eine entsprechende Testanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Im Stand der Technik sind Funkmessplätze bzw. Vorrichtungen zum Testen von Mobiltelefonen bekannt. Ein derartiger Funkmessplatz ist im Prinzip eine modifizierte „kleine Basisstation" eines Mobilfunknetzes und erzeugt ein Testnetz, in das sich ein zu testendes Mobiltelefon, welches mit einer speziellen Test-SIM-Karte (SIM = Subscriber Identity Module) ausgerüstet ist, zu Testzwecken einbuchen kann. Das Testnetz wird gemäß einem Mobilfunkstandard, z.B. dem GSM-Standard, betrieben. Das Testen von Mobiltelefonen wird somit sozusagen sehr realitätsnah durchgeführt, da auch im Betrieb sich die Mobiltelefone in ein bestehendes Mobilfunknetz einbuchen und mit diesem Daten austauschen. Zur Durchführung des Tests wird nun eine Verbindung zwischen dem Funkmessplatz und dem Mobiltelefon aufgebaut, wobei dies entweder durch einen Anruf des Funkmessplatzes bei dem Mobiltelefon oder umgekehrt durch einen Anruf des Mobiltelefons bei dem Funkmessplatz erfolgen kann. Im Anschluss daran werden bestimmte Testprozeduren bzw. -routinen ausgeführt, um insbesondere die Sende- und Empfangsfähigkeit des Mobiltelefons im Hinblick auf die Einhaltung der zur ordnungsgemäßen Betriebsfähigkeit geforderten Spezifikationen, welche vom Hersteller vorgegeben sind, zu überprüfen. Beispielsweise werden hierzu Daten von dem Funkmessplatz an das Mobiltelefon übertragen und anschließend von dem Mobiltelefon an den Funkmessplatz zurück übertragen, wobei diese Daten dann auf Unverfälschtheit überprüft werden. Als Ergebnis werden überdies Messergebnisse verschiedener Parameter in einem Messprotokoll angezeigt, welches angezeigt, gespeichert und/oder ausgedruckt werden kann. Insbesondere wird auch das Gesamt-Ergebnis des Tests, nämlich „Test bestanden" bzw. „Test nicht bestanden", geliefert. Derartige Funkmessplätze zum Testen von Mobiltelefonen finden in der Praxis eine Vielzahl von Anwendungen. Diese werden beispielsweise bei der Fertigung von Mobiltelefonen, z.B. bei der Endkontrolle oder in einem Zwischenschritt der Produktion in einer Fabrik, in welcher Mobiltelefone hergestellt werden, eingesetzt. Ein derartiger Zwischenschritt dient beispielsweise zum Abgleich von Bauelementen. Jedes produzierte Mobiltelefon sollte vor der Auslieferung getestet werden, wodurch dieser Endtest sozusagen aufgrund der hierzu benötigten Zeit, einen „bottle neck" des gesamten Herstellungsprozesses darstellt. Die Mobiltelefone werden dabei nämlich an einem Messplatz einzeln und nacheinander getestet. Eine weitere Anwendung derartiger Funkmessplätze besteht in deren Einsatz in sogenannten Servicecentern, an welche defekte oder vermeintlich defekte Mobiltelefone zur Reparatur bzw. Fehlerdiagnose gesandt werden. Hierbei ist es wichtig zunächst einmal festzustellen, ob die Mobiltelefone tatsächlich defekt sind, und zu analysieren, ob und auf welche Weise, etwa durch Ersetzen einer bestimmten Komponente, diese repariert werden können. Bei derartigen Servicecentern werden häufig eine Vielzahl von Mobiltelefonen unterschiedlichen Typs und von unterschiedlichen Herstellern getestet, und zwar zum Einen, wenn diese bei dem Servicecenter eingehen, und zum Anderen auch nach erfolgter Reparatur. Ferner werden derartige Funkmessplätze im Rahmen von der Entwicklung von Mobiltelefonen von den Herstellern verwendet.
  • In 1 ist ein typischer Testaufbau gezeigt, wie er gemäß dem Stand der Technik beispielsweise zur Qualitätssicherung am Ende des Fertigungsprozesses von Mobiltelefonen verwendet wird. Ein Funkmessplatz 1, welcher auch als HF-Tester oder Mobiltelefontester bezeichnet werden kann, steht über die Luftschnittstelle mit einem zu testenden Mobiltelefon oder DUT 2 (DUT = Device Under Test) gemäß einem Mobilfunkstandard in Verbindung. Der Mobilfunkstandard ist dabei durch das Mobiltelefon 2 vorgegeben. Die Verbindung zwischen dem Funkmessplatz 1 und dem Mobiltelefon 2 gemäß einem Mobilfunkstandard macht einen bidirektionalen Signalaustausch zwischen diesen beiden Komponenten des Testsystems erforderlich, was in 1 durch den Doppelpfeil angezeigt wird. Gemäß 1 wird das Testen des Mobiltelefons 2 über die Luftschnittstelle („air interface") durchgeführt, was bedeutet, dass der Funkmessplatz 1 und das Mobiltelefon 2 nicht über ein Kabel verbunden sind, sondern die Signale von und zu dem Mobiltelefon 2 über dessen Antenne gesendet bzw. empfangen werden. Dies kommt dem realen Betrieb eines Mobiltelefons in einem Mobilfunksystem relativ nahe und besitzt daher den Vorteil, dass beim Testen des Mobiltelefons 2 auch die Antenne selbst sowie nachgeschaltete Stufen mitgetestet werden können. Als Ergebnis des Tests wird ein Testprotokoll erstellt, in welchem die Ergebnisse der einzelnen Messungen, d.h. der Empfänger- und Sendermessungen, beispielsweise auf einer Anzeigeein richtung des Funkmessplatzes 1 angezeigt oder beispielsweise mittels einer daran angeschlossenen Druckeinrichtung ausgedruckt werden.
  • Anhand des schematischen Flussdiagramms der 2 wird im Folgenden der Ablauf des Testens mit der Anordnung nach 1 erläutert, wobei lediglich auf das Testen der Bitfehlerrate (BER = Bit Error Rate) bzw. der Empfängerempfindlichkeit („receiver sensitivity") eingegangen wird. In der analogen Messtechnik wird für die Empfängerqualität das sogenannte Signal-zu-Rausch-Verhältnis (auf Englisch: „signal to noise ratio", S/N) als Bewertungskriterium verwendet. Dabei wird beispielsweise auf der niederfrequenten Seite über das Messgerät ein sinusförmiges Signal eingespeist und auf HF moduliert, dessen Pegel für die Messung reduziert wird. Auf der Empfängerseite wird dieses Signal wieder entnommen und das Signal-zu-Rausch-Verhältnis des niederfrequenten Signals ausgewertet. Aus diesem Verhältnis wird die Empfängerqualität und – empfindlichkeit bestimmt. In einem digitalen System, wie es ein Mobiltelefon darstellt, lässt insbesondere der Sprachcodec die Übertragung von reinen sinusförmigen Signalen nicht mehr zu. Aus diesen Gründen wird auf die Bitfehlerratenmessung, d.h. einer Messmethodik aus der digitalen Übertragungstechnik, zurückgegriffen. Das Prinzip der Bitfehlerratenmessung besteht darin, dass der Funkmessplatz 1 dem zu testenden Mobiltelefon 2 eine bekannte Bitfolge sendet, die von ihm demoduliert und decodiert werden muss, d.h. damit auch fehlerkorrigiert ist. Danach wird die Bitsequenz vom Prüfling wieder kodiert, aufmoduliert und gesendet. Am Funkmessplatz wird die gesendete mit der empfangenen Bitsequenz verglichen und daraus die Bitfehlerrate gemessen. Je nach Anwendung unterscheidet man verschiedene Arten von Bitfehlerraten, z.B. die Bitfehlerrate (BER), die über alle Bits eines Sprach- bzw. Datenrahmens gemessen wird; die Rest-BER („residual BER") wird nur über Sprachrahmen durchgeführt, die nicht als „schlecht" gekennzeichnet wurden (ein Sprachrahmen wird dann als „schlecht" gekennzeichnet, wenn für die Bits einer bestimmten Klasse das Ergebnis der Paritätsbits nicht stimmt); die Rahmenauslöschungsrate (FER = Frame Erasure Rate) gibt an, wie viele der empfangenen Rahmen als „schlecht" gekennzeichnet wurden. Die Empfindlichkeitsmessung ist grundsätzlich ein Kriterium für die Fähigkeit des Empfängers, d.h. des zu testenden Mobiltelefons 2, auch noch schwache Signale mit einer gewissen Sicherheit demodulieren und decodieren zu können. Von den vielen möglichen unterschiedlichen Tests an einem zu testenden Mobiltelefon 2 stellt daher die Empfängerempfind lichkeitsmessung die wichtigste Prüfung in Bezug auf die Empfängereigenschaften eines zu testenden Mobiltelefons 2 dar, auf welche man im Rahmen einer vernünftigen Qualitätssicherung bzw. -kontrolle bei der Herstellung von Mobiltelefonen nicht verzichten kann.
  • Gemäß 2 stellt sich nun das Bestimmen der Bitfehlerrate bzw. der Empfängerempfindlichkeit des zu testenden Mobiltelefons 2 mit dem Testaufbau gemäß 1 folgendermaßen dar. In einem Schritt S100 bucht sich das DUT 2 in das vom Funkmessplatz 1 erzeugte Testnetz ein, d.h. das DUT 2 meldet sich beim Testnetzwerk korrekt an. Hierzu besitzt das DUT 2 eine spezielle Test-SIM-Karte. Stark vereinfachend ausgedrückt erzeugt der Funkmessplatz 1 ein Testnetz nach Art einer sehr leistungsschwachen Basisstation: In einem Schritt S101 findet nun beispielsweise ein Rufaufbau (Verbindungsaufbau kommend) vom Funkmessplatz 1 zum DUT 2 statt. Es wird zumindest eine Verbindung gemäß dem vom DUT 2 vorgegebenen Mobilfunkstandard zwischen dem Funkmessplatz 1 und dem DUT 2 errichtet, so dass die Signalisierung zwischen dem Funkmessplatz 1 und dem DUT 2 gemäß standardisierten Protokollen erfolgt. Jedes Mobiltelefon, d.h. jedes DUT 2, besitzt einen Loop-back-Modus, um das DUT 2 dazu zu bringen, empfangene Daten mit fester Sendeleistung wieder zurückzuspiegeln. Der Loop-back-Modus ist dabei ein über einen Befehl aktivierbarer Modus, welcher eine interne Schleife im DUT 2 schließt: Es wird daher im Schritt S102 automatisch vom Funkmessplatz 1 an das DUT 2 ein Befehl gesendet, mit welchem der Loop-back-Modus des DUT 2 aktiviert wird. Im Schritt 103 sendet nun der Funkmessplatz 1 Testdaten zum DUT 2. Die Testdaten sind eine pseudo-zufällige Datenbitfolge, d.h. anschaulich ausgedrückt eine Folge von Nullen und Einsen, welche mittels eines Zufallsgenerators erzeugt wurde. Gemäß dem eingestellten und per Befehl aktivierten Loop-back-Modus des DUT 2 (vgl. Schritt S102) sendet nun das DUT 2 die empfangenen Testdaten an den Funkmessplatz 1 zurück, wie durch den Schritt S104 angezeigt wird. Im Schritt S105 werden die vom Funkmessplatz 1 an das DUT 2 gesendeten (Original-) Testdaten mit den vom DUT 2 empfangenen und an den Funkmessplatz 1 zurückgespiegelten Testdaten im Funkmessplatz 1 verglichen, um eine Aussage darüber zu gewinnen, inwiefern die Testdaten vom DUT 2 korrekt empfangen wurden. Im Schritt S106 wir daher die Bitfehlerrate (z.B. BER) im Funkmessplatz 1 berechnet. In einem darauffolgenden Verfahrensschritt S107 wird abgefragt, ob die berechnete Bitfehlerrate größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist. Der Schwellenwert wird dabei durch die Spezifikation des Mobiltelefons bzw. auch durch den entsprechenden Mobilfunkstandard vorgegeben. Falls das Ergebnis der Abfrage im Schritt S107 JA ist, wird im Schritt S108 die Empfängerempfindlichkeit des DUT bestimmt, die sich als diejenige Bitfehlerrate darstellt, welche das Schwellenwertkriterium gerade noch erfüllt. Falls das Ergebnis der Abfrage im Schritt S107 NEIN ist, wird in einem Schritt S109 die Sendeleistung des Funkmessplatzes verringert und darauffolgend nach Art einer Testschleife zum Schritt S103 zurückgesprungen. Mit der verringerten Sendeleistung werden dann erneut Testdaten zum DUT 2 vom Funkmessplatz 1 übertragen und die ermittelte Bitfehlerrate erneut ausgewertet.
  • Das oben in Verbindung mit den 1 und 2 beschriebene Verfahren gemäß dem Stand der Technik macht daher das Vorhandensein eines Funkmessplatzes 1 zum Bestimmen der Bitfehlerrate bzw. der Empfängerempfindlichkeit unbedingt erforderlich. Es ist daher beim Stand der Technik grundsätzlich nicht möglich, die Bitfehlerrate bzw. die Empfängerempfindlichkeit in einem Fall zu bestimmen, in welchem kein Funkmessplatz verfügbar ist. Dieses Problem tritt beispielsweise dann auf, wenn ein neuer Mobilfunkstandard eingeführt wird. Naturgemäß dauert es einige Zeit, bis die entsprechenden Funkmessplätze für den neuen Mobilfunkstandard auf den Markt kommen. Auch ist grundsätzlich vorstellbar, dass sich für bestimmte Mobilfunkstandards, z.B. wenn diese nur über eine sehr geringe Verbreitung verfügen, überhaupt keine Funkmessplätze entwickelt und angeboten werden. Gegenwärtig ist dies zum Beispiel für den chinesischen Mobilfunkstandard TD-SCDMA der Fall. Bei diesem Mobilfunkstandard handelt sich um eine Variante des UMTS-Standards, d.h. sozusagen einem chinesischen Sonderweg eines Mobilfunkstandards der dritten Generation.
  • Wie bereits bemerkt wurde, ist die Bitfehlerratenmessung und die Bestimmung der Empfängerempfindlichkeit für die Entwicklung und Produktion von Mobiltelefonen unbedingt erforderlich, so dass ein dringender Bedarf besteht, derartige Messungen auch ohne einen an sich erforderlichen Funkmessplatz durchführen zu können. Nicht zuletzt ist für die Akzeptanz eines Mobilfunkstandards auch die Verfügbarkeit von ordnungsgemäß getesteten und qualitätsgeprüften Mobiltelefonen erforderlich, so dass das Problem der anfänglichen bzw. generell nicht verfügbaren Funkmessplätze die Existenz und Akzeptanz des Standards grundsätzlich beeinträchtigen kann.
  • Ferner sei bemerkt, dass bei dem Verfahren gemäß dem Stand der Technik (vgl. 1 und 2) es insofern einen weiteren Nachteil gibt, als dass das Durchführen der Bitfehlerraten- bzw. Empfängerempfindlichkeitsmessung relativ lange dauert. Dies beruht darauf, dass neben dem eigentlichen Einbuchvorgang des Mobiltelefons 2 in das vom Funkmessplatz 1 erzeugte Testnetz der für die Übertragung der Testdaten vom Funkmessplatz 1 an das Mobiltelefon 2 erforderliche Verbindungsauf- und -abbau, entsprechendes gilt selbstverständlich auch für die Zurückspiegelung der Testdaten, relativ lange dauert. Um gemäß einem Mobilfunkstandard den entsprechenden Verbindungsauf- und -abbau zu realisieren, sind eine Vielzahl von Meldungen erforderlich, wie z.B. eine Anforderung nach einem Signalisierungskanal, eine entsprechenden Zuweisung sowie Authentisierung und Verschlüsselungskommando usw.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass bei Nichtverfügbarkeit eines Funkmessplatzes für den durch ein zu testendes Mobiltelefon vorgegebenen Mobilfunkstandard eine Bitfehlerratenmessung und/oder eine Messung der Empfängerempfindlichkeit des zu testenden Mobiltelefons auf eine einfache, kostengünstige und schnelle Art und Weise ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Verfahren bei der Übertragung von Daten von einem Signalgenerator zu einem Mobiltelefon verwendet wird, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Aktivieren eines Testmodus des Mobiltelefons; b) Übertragen von Testdaten von dem Signalgenerator zu dem Mobiltelefon; c) Vergleichen der empfangenen Testdaten mit vorgegebenen Vergleichsdaten; und d) Berechnen der Bitfehlerrate aus dem Vergleich des Schritts c); und wobei die Schritte c) und d) im Mobiltelefon durchgeführt werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Vergleichen der empfangenen Testdaten mit vorgegebenen Vergleichsdaten und das Berechnen der Bitfehlerrate aus diesem Vergleich sowie weitere Schritte, wie z.B. das Decodieren der Testdaten oder die Bestimmung der Empfängerempfindlichkeit, im Mobiltelefon selbst durchgeführt werden. Es ist daher nicht erforderlich, Daten aus dem Mobiltelefon heraus an externe Verarbeitungsgeräte, wie z.B. einen Personalcomputer, zu übertragen. Eine derartige Übertragung besitzt nämlich den Nachteil der langsamen Datenübertragung, wie sie durch die serielle Steuerschnittstelle des Mobiltelefons vorgegeben ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass auf einen sehr teuren Funkmessplatz zur Bestimmung der Bitfehlerrate bzw. der Empfängerempfindlichkeit verzichtet werden kann. Ein derartiger Funkmessplatz ist grundsätzlich viel teurer als ein Signalgenerator, da er über eine wesentlich erhöhte Funktionalität verfügt. Ein Signalgenerator kostet derzeit etwa ein Viertel eines Funkmessplatzes. Besonders vorteilhaft wird die erfindungsgemäße Lösung dann, wenn überhaupt kein Funkmessplatz verfügbar ist, weil sich beispielsweise die Entwicklung von Funkmessplätzen für den entsprechenden Standard aufgrund dessen geringer Verbreitung nicht lohnt, oder wenn die Entwicklung von Funkmessplätzen noch nicht soweit fortgeschritten ist, dass bei Inbetriebnahme der Herstellung von Mobiltelefonen für diesen Standard bereits Funkmessplätze entwickelt sind.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass das Mobiltelefon inhärent Mittel zum Messen bzw. Berechnen der Bitfehlerrate und zum Bestimmen der Empfängerempfindlichkeit „an Bord", d.h. in dem Mobiltelefon integriert, besitzt. Auf diese Funktionalität des Mobiltelefons kann später, beispielsweise zu Reparatur- und Wartungszwecken, wieder zurückgegriffen werden, so dass auch in einem derartigen Fall das Erfordernis für einen Funkmessplatz entfällt.
  • Schließlich ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Tatsache begründet, dass dadurch, dass auf eine Kommunikation gemäß dem Mobilfunkstandard verzichtet wird, die Durchführung einer Bitfehlerratenmessung bzw. einer Bestimmung der Empfängerempfindlichkeit wesentlich schneller als beim Stand der Technik durchgeführt werden kann, da die entsprechenden zeitaufwändigen Protokollierungen entfallen.
  • Vorteilhafterweise weist das Verfahren ferner folgenden weiteren Schritt auf: f) Bestimmen einer Empfängerempfindlichkeit des Mobiltelefons; wobei zur Bestimmung der Empfängerempfindlichkeit im Schritt f) die Ausgangsleistung des Signalgenerators in einem Schritt g) verringert wird und dann die Schritte b) bis g) solange wiederholt werden, bis im Schritt f) festgestellt wird, dass die Bitfehlerrate einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Wie eingangs erläutert wurde, ist die Empfängerempfindlichkeit ein wesentlicher Parameter zur Bestimmung der Empfangseigenschaften eines auf die Einhaltung der Spezifikationen zu überprüfenden Mobiltelefons. Die Empfängerempfindlichkeit kann daher basierend auf der erfindungsgemäßen Bitfehlerratenmessung unter Verwendung einer iterativen Methode bestimmt werden.
  • Bevorzugt sind die Testdaten eine pseudozufällige Bitsequenz. Eine derartige pseudozufällige Bitsequenz eignet sich besonders gut als Testdaten, da hierdurch systematische Fehler weitgehend ausgeschlossen werden können. Aufgrund des pseudozufälligen Charakters der Testbitdatenfolge kann ein Verfügbarmachen der Testdaten im Mobiltelefon selbst auch einfach realisiert werden, und zwar insbesondere auf die gleiche Weise wie im Signalgenerator.
  • Vorzugsweise werden die Vergleichsdaten im Mobiltelefon auf die gleiche Art wie die Testdaten im Signalgenerator erzeugt. Dies besitzt den besonderen Vorteil, dass die Test- oder Vergleichsdaten nicht über einen anderen Übertragungsweg gesondert an das Mobiltelefon übertragen werden, sondern bereits dort zur Auswertung zur Verfügung stehen, da sie im Mobiltelefon generiert wurden.
  • Gemäß einer alternativen Variante hierzu sind die Vergleichsdaten die Testdaten, welche über eine andere Art als die Übertragung im Schritt b) vom Signalgenerator zum Mobiltelefon übertragen werden. Dabei ist bevorzugt, dass die Vergleichsdaten die Testdaten sind, die zusätzlich über die. Steuerschnittstelle vom Signalgenerator an das Mobiltelefon übertragen werden. Diese Variante besitzt zwar den Nachteil, dass eine zusätzliche Übertragung auf einem alternativen Übertragungsweg den Aufwand des Testaufbaus erhöht, vereinfacht aber den Software- bzw. Hardwareaufwand im Mobiltelefon selbst.
  • Um die Testdaten dem vom Signalgenerator erzeugten HF-Signal, welches vom Mobiltelefon frequenzmäßig empfangen werden kann, aufzuprägen, erfolgt die Übertragung im Schritt b) moduliert, und vor der Durchführung des Schritts c) werden die Daten im Mobiltelefon demoduliert.
  • Bevorzugt weisen die Testdaten eine Synchronisationssequenz auf. Dabei ist ferner bevorzugt, dass die Synchronisationssequenz am Anfang und Ende der Testdaten eine vordefinierte Bitsequenz aufweist. Die Kommunikation zwischen dem Signalgenerator und dem Mobiltelefon folgt nicht einem Mobilfunkstandard, so dass, um dem Mobiltelefon mitzuteilen, wann die Testdaten beginnen und wann sie enden, vorzugsweise eine Synchronisationssequenz verwendet wird. Die Synchronisationssequenz stellt somit ein einfaches Mittel dar, die mit einem Signalgenerator inhärent nicht mögliche und mit einem Funkmessplatz zwar mögliche, aber zeitlich aufwändige Synchronisierung sicherzustellen.
  • Zur Vereinfachung des Testaufbaus ist bevorzugt, dass das Aktivieren des Testmodus des Mobiltelefons über eine Eingabe eines vorbestimmten Tastencodes am Mobiltelefon erfolgt. Diese Variante ist insoweit vorteilhaft, da kein weiteres externes Gerät, wie z.B. ein Personalcomputer, vorgesehen sein muss, welches über die Steuerschnittstelle den Testmodus des Mobiltelefons aktiviert. Somit ist bei dieser Variante der Testaufbau relativ einfach.
  • Alternativ hierzu kann das Aktivieren des Testmodus des Mobiltelefons über die Steuerschnittstelle des Mobiltelefons erfolgen. Diese Variante ist bezüglich des Testaufwands zwar aufwändiger, z.B. verglichen mit der Aktivierung des Testmodus über Tastatureingabe, besitzt aber ihren Vorteil in einem Fall, in welchem eine weitere Automatisierung des Testaufbaus verwendet werden soll.
  • Besonders bevorzugt ist, dass das Mobiltelefon ein Mobiltelefon nach dem TD-SCDMA Standard ist. Für diesen Mobilfunkstandard sind derzeit keine Funkmessplätze erhältlich, so dass das aus dem Stand der Technik bekannt Verfahren grundsätzlich nicht verwendbar ist, und ein dringender Bedarf dahingehend besteht, alternative Möglichkeiten der Bitfehlerratenmessung bzw. der Empfängerempfindlichkeitsbestimmung vorzusehen.
  • Vorteilhafterweise erfolgt die Datenübertragung im Schritt b) über die Luftschnittstelle. Durch die Datenübertragung über die Luftschnittstelle wird das Testen des Mobiltelefons möglichst realitätsnah durchgeführt, da auch im Betrieb des Mobiltelefons dieses über die Luftschnittstelle mit dem Mobilfunknetz in Verbindung steht. Es ist damit möglich, insbesondere auch die Antenne und daran nachgeschaltete Stufen mitzutesten.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die im Schritt d) ermittelte der Bitfehlerrate und/oder die im Schritt f) ermittelte Empfängerempfindlichkeit auf dem Display des Mobiltelefons angezeigt werden. Durch die Anzeige auf dem Display des Mobiltelefons entfällt wiederum eine weitere Datenübertragung an andere Geräte, welche die Empfängerempfindlichkeit anzeigen und/oder ausdrucken. Es wird somit der Aufwand des Testaufbaus verringert.
  • Ebenfalls ist bevorzugt, dass die im Schritt d) ermittelte der Bitfehlerrate und/oder die im Schritt f) ermittelte Empfängerempfindlichkeit zur weiteren Verarbeitung an der Steuerschnittstelle abgreifbar sind. Während bei dieser Variante der Erfindung der Testaufwand durch an die Steuerschnittstelle angeschlossene Geräte zur weiteren Verarbeitung erhöht ist, ergeben sich hierdurch weitere Auswertemöglichkeiten bzw. der Bedienungskomfort wird erhöht.
  • Vorteilhafterweise weist das Verfahren ferner folgenden Schritt auf: h) Bestimmen, ob die im Schritt e) ermittelte Empfängerempfindlichkeit den Spezifikationen des Mobiltelefons entspricht. Für dieses Bestimmen wird die im Schritt e) ermittelte Empfängerempfindlichkeit mit einem vorgegeben Wert, welcher beispielsweise im Mobiltelefon oder einem daran angeschlossenen Gerät vorgespeichert ist, verglichen.
  • Vorteilhafterweise werden die im Schritt h) ermittelte Informationen bezüglich der Einhaltung oder Nichteinhaltung der Spezifikation des Mobiltelefons auf dem Mobiltelefon angezeigt. Diese Variante dient wiederum dazu, den Aufwand für den Testaufbau möglichst gering zu halten.
  • Alternativ oder zusätzlich hierzu ist die im Schritt h) ermittelte Information bezüglich der Einhaltung oder Nichteinhaltung der Spezifikation des Mobiltelefons auf dem Mo biltelefon zur weiteren Verarbeitung an der Steuerschnittstelle abgreifbar. Auf diese Weise ist zwar der Aufwand des Testaufbaus erhöht, es ergeben sich jedoch weitere Auswertemöglichkeiten bzw. der Bedienungskomfort wird erhöht.
  • Zur praktischen Realisierung der Erfindung ist bevorzugt, dass die Verfahrensschritte c), d), f) und/oder h) als Softwareprogramm im Mobiltelefon implementiert sind.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung, sowie weitere Merkmale, Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten derselben, wird bzw. werden nachfolgend anhand einer Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben bzw. entsprechende Elemente. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung des Testaufbaus zum Testen von Mobiltelefonen gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Bestimmung der Bitfehlerrate und der Empfängerempfindlichkeit mit dem Testaufbau gemäß 1;
  • 3 eine schematische Darstellung des Testaufbaus zum Testen von Mobiltelefonen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Bestimmung der Bitfehlerrate und der Empfängerempfindlichkeit mit dem Testaufbau gemäß 3;
  • 5 eine schematische Darstellung des Testaufbaus zum Testen von Mobiltelefonen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Bestimmung der Bitfehlerrate und der Empfängerempfindlichkeit mit dem Testaufbau gemäß 5.
  • Anhand der 3 und 4 wird im Folgenden ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Der grundlegende Testaufbaugemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist in 3 dargestellt. Ein Signalgenerator 11 ist dazu vorgesehen, über die Luftschnittstelle HF-Signale an ein zu testendes Mobiltelefon bzw. DUT 12 zu übertragen. Das DUT 12 steht über die Steuer- bzw. Kontrollschnittstelle („control Interface") mit einem Personalcomputer bzw. PC 13 in Verbindung. Dabei kann die Verbindung zwischen dem DUT 12 und dem Personalcomputer 13 beispielsweise eine Kabelverbindung sein. Wie durch den Doppelpfeil in 3 angezeigt wird, ist die Verbindung zwischen dem DUT 12 und dem Personalcomputer 13 eine bidirektionale Verbindung, welche gestattet, in beiden Richtungen Daten zu übertragen. Im Unterschied zu 1 entnimmt man der 3, dass kein Funkmessplatz sondern lediglich ein Signalgenerator 11 vorgesehen ist. Dieser Signalgenerator besitzt eine wesentlich eingeschränkte Funktionalität im Vergleich zu dem an sich bekannten Funkmessplatz. Der Signalgenerator 11 ist lediglich in der Lage, Signale, z.B. modulierte HF-Signale, zu erzeugen und über eine geeignete angeschlossene Antenne zu senden. Der Signalgenerator 11 ist nicht in der Lage mit dem DUT 12 gemäß einem Mobilfunkstandard zu kommunizieren. Ferner verfügt der Signalgenerator 11 über keine Empfangsfunktionalität. Dies ist in 3 durch den unidirektionalen Pfeil angezeigt, welcher die Richtung der vom Signalgenerator 11 an das DUT 12 übertragenen Signale anzeigt. Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, kann selbstverständlich der Signalgenerator 11 seinerseits mit dem Personalcomputer 13 beispielsweise über Kabel verbunden sein, wodurch beispielsweise der Signalgenerator 11 über den Personalcomputer gesteuert werden kann.
  • Anhand des schematischen Ablaufdiagramms der 4 wird im Folgenden das erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen der Bitfehlerrate bzw. der Empfängerempfindlichkeit mit dem Aufbau gemäß 3 näher erläutert. In einem Schritt S110 wird der Testmodus des DUT 12 durch den Personalcomputer 13 aktiviert. Die Aktivierung des Testmodus des DUT 12 erfolgt dabei vorzugsweise über Kabel durch ein vom Sig nalgenerator 11 baulich und funktional getrenntes Gerät, nämlich den PC 13. Im Schritt S111 sendet nun der Signalgenerator 11, beispielsweise angesteuert durch den Personalcomputer 13, Testdaten zum DUT 12. Die Testdaten sind dabei vorzugsweise wie beim Verfahren gemäß dem Stand der Technik (vgl. 1 und 2 sowie die zugehörende Beschreibung) eine pseudozufällige Bitfolge. Um den Beginn und das Ende der Testdatensequenz anzuzeigen, weist die Bitfolge ein vorgegebenes Anfangs- und Endbitmuster auf. Das Anfangs- bzw. Endbitmuster kann dabei beispielsweise eine vorgegebene Anzahl von führenden bzw. am Ende der Datenfolge vorgesehenen Einsen oder Nullen sein. Es sei hierzu bemerkt, dass das vom Signalgenerator 11 ausgesandte Signal die pseudozufälligen Testdaten als Bitsequenz auf einem HF-Träger aufmoduliert aufweist. In einem Schritt S112 wird dann das vom Signalgenerator 11 empfangene Signal demoduliert, d.h. die pseudozufällige Datenbitsequenz wird aus dem empfangenen Signal extrahiert. Sofern die Leistung des vom Signalgenerator 11 ausgesandten Signals hinreichend hoch ist, die Übertragungsbedingungen in Bezug auf die Luftschnittstelle hinreichend gut sind und das zu testende Mobiltelefon 12 hinreichend gut seine Spezifikationen erfüllt, können die Testdaten hinreichend fehlerfrei empfangen werden. In der Praxis liegen aber selbstverständlich Bitfehler vor. Die Bitfehlerrate wird aber in diesem Ausführungsbeispiel nicht im zu testenden Mobiltelefon 12 bestimmt, sondern die demodulierten Testdaten werden im Schritt S113 vom DUT 12 an den Personalcomputer 13 übertragen. Im Personalcomputer 13 werden dann in einem Schritt S114 die über die Steuerschnittstelle übertragenen Daten mit den vom Signalgenerator 11 gesendeten Daten verglichen. Damit dieser Vergleich möglich ist, müssen selbstverständlich die vom Signalgenerator 11 gesendeten Daten auch im Personalcomputer 13 verfügbar sein. Dies kann beispielsweise in der Praxis so realisiert werden, dass die Testdaten vom Personalcomputer bei der Ansteuerung des Signalgenerators an diesen übertragen werden. Alternativ ist es auch denkbar, dass der Signalgenerator die pseudozufällige Datenfolge selbst bestimmt und diese auf eine andere Art und Weise, beispielsweise über eine direkte Kabelverbindung, an den Personalcomputer 13 überträgt. In der Praxis ist allerdings bevorzugt, dass die pseudozufällige Datenfolge unabhängig, aber auf dieselbe Art und Weise wie im Signalgenerator 11, ebenfalls im Personalcomputer 13 erzeugt wird. Aus dem Vergleich im Schritt S114 wird dann durch den Personalcomputer 13 im Schritt S115 die Bitfehlerrate der an das DUT 12 übertragenen Daten im Personalcomputer 13 berechnet. Zur Bestimmung der Empfängerempfindlichkeit wird nun im Schritt S116 abgefragt, ob die berechnete Bitfehlerrate größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, welcher insbesondere auf den Spezifikationen des Mobiltelefons bzw. auf dem verwendeten Mobilfunkstandard beruht. Falls das Ergebnis der Abfrage im Schritt S116 JA ist, wird im Schritt S117 die Empfängerempfindlichkeit des zu testenden Mobiltelefons im PC 13 im Schritt S117 bestimmt. Falls das Ergebnis der Abfrage im Schritt S116 NEIN ist, wird in einem Schritt S118 die Sendeleistung des Signalgenerators beispielsweise gemäß vorgegebenen Ausgangspegelstufen verringert und das Verfahren kehrt zum Schritt S111 zurück. Auf diese Weise wird als Empfängerempfindlichkeit gerade diejenige Bitfehlerrate bestimmt, welche bei kleinstmöglichem Pegel gerade noch Kriterium des Schritts S116 erfüllt. Das Ergebnis der Schritte S115 und S117, d.h. die berechnete Bitfehlerrate bzw. die bestimmte Empfängerempfindlichkeit, stehen dann im Personalcomputer 13 für weitere Schritte zur Verfügung. Beispielsweise können die Ergebnisse auf einem Monitor des Personalcomputers 13 angezeigt werden oder an weitere Datenverarbeitungseinheiten, z.B. zur statistischen Erfassung, an einen zentralen Rechner usw. übertragen werden. Es sind aber auch andere Arten der Weiterverarbeitung denkbar, z.B. die Übertragung der Messergebnisse zurück an das zu testende Mobiltelefon 12, wo diese auf dem Display angezeigt werden. Insbesondere in Bezug auf die Empfängerempfindlichkeit des zu testenden Mobiltelefons 12 sei bemerkt, dass neben dem eigentlichen Wert der Empfängerempfindlichkeit auch eine Anzeige der Art „Empfängerempfindlichkeitsmessung bestanden" bzw. „Empfängerempfindlichkeitsmessung nicht bestanden" vorgesehen bzw. ein derartiges Testergebnis gespeichert oder angezeigt werden kann. Falls ein zu testendes Mobiltelefon 12 beispielsweise die Empfängerempfindlichkeitsmessung im Rahmen einer am Ende des Herstellungsprozesses vorgesehenen Endkontrolle nicht besteht, so wird dieses ausgesondert.
  • In Verbindung mit den 5 und 6 wird im Folgenden ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Man entnimmt dem schematisch dargestellten Testaufbau der 5 deutlich, dass als Komponenten des Testsystems lediglich ein Signalgenerator 21 und ein zu testendes Mobiltelefon 22 vorgesehen sind, welche über die Luftschnittstelle in Verbindung stehen, wobei Daten lediglich vom Signalgenerator 21 zum zu testenden Mobiltelefon 22 übertragen werden können. Dieses zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten be vorzugten Ausführungsbeispiel (vgl. 3 und 4 sowie die zugehörige Beschreibung) insbesondere dadurch, dass kein Personalcomputer vorgesehen sein muss. Im Schritt S120 wird der Testmodus des zu testenden Mobiltelefons bzw. DUT 22 aktiviert. Grundsätzlich kann dies auch wie beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel durch einen Personalcomputer über das Steuerinterface erfolgen. Bevorzugt ist allerdings eine Variante, welche ohne die Verwendung eines Personalcomputers auskommt, und bei welcher das Mobiltelefon 22 beispielsweise derart programmiert ist, dass durch Eingabe eines speziellen Tastencodes der Testmodus aktiviert wird. Alternativ wäre auch von der Erfindung umfasst, falls das vom Signalgenerator 21 gesandte Signal eine entsprechende Kennung bzw. Kommando aufweist. Der Vorteil dieses zweiten Ausführungsbeispiels im Vergleich zu dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass kein hoher und langsamer Datenverkehr über das meist als serielle Schnittstelle ausgebildete Steuerinterface des Mobiltelefons für die Datenübertragung zu einem zur Datenverarbeitung bzw. -auswertung vorgesehenen Personalcomputer erforderlich ist, da die Datenverarbeitung bzw. -auswertung größtenteils im Mobiltelefon durchgeführt wird. Es muss auch keine spezielle Software für den Personalcomputer zur Bitfehlerratenberechnung programmiert werden, welche insbesondere für das proprietäre Steuerinterface ausgelegt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird daher der Testaufbau, insbesondere für den Einsatz in einer Produktionsumgebung, einfach und Testzeiten kurz gehalten. Wie im Folgenden noch näher erläutert wird, wird vorliegend die Bitfehlerrate direkt im DUT 22 berechnet, d.h. das DUT 22 demoduliert das empfangene Signal und vergleicht es direkt mit einer vorgegebenen Datensequenz und gibt nur ein Ergebnis der Auswertung, z.B. eine berechnete Bitfehlerrate und/oder eine bestimmte Empfängerempfindlichkeit, über die Steuerschnittstelle an einen angeschlossenen Personalcomputer, oder kommt gänzlich ohne eine derartige Datenübertragung aus. Im Schritt S121 sendet nun der Signalgenerator die auf einem HF-Träger aufmodulierten Testdaten, welche eine pseudozufällige Datenbitfolge (PRBS = Pseudo Random Bit Sequence) darstellen, zum zu testenden Mobiltelefon 22. Das empfangene Signal wird in einem darauffolgenden Verfahrensschritt S122 im DUT 22 demoduliert. Es findet aber keine weitere Übertragung der demodulierten Testdatensequenz statt, sondern die gesamte Auswertung geschieht in dem zu testenden Mobiltelefon 22. Die Auswertung besteht dabei aus dem Schritt S123, in welchem die vom DUT 22 empfangenen Daten mit den vom Signalgenerator 21 gesendeten Daten (bitweise) verglichen werden. Wie bereits in Verbindung mit dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert wurde, können die zum Vergleich erforderlichen Testdaten im DUT 22 auf eine Vielzahl von Arten verfügbar gemacht werden. Bevorzugt ist eine Variante, bei welcher die pseudozufällige Testdatenbitsequenz im DUT 22 auf dieselbe Art wie im Signalgenerator 21, und zwar unabhängig davon, erzeugt werden. Im Schritt S124 wird dann die Bitfehlerrate des zu testenden Mobiltelefons im DUT 22 selbst berechnet. Im Schritt S125 wird eine Abfrage dahingehend gemacht, ob die im Schritt S124 berechnete Bitfehlerrate größer als ein vorgegebener Schwellenwert ist. Falls das Ergebnis der Abfrage JA lautet, wird in einem Schritt S126 die Empfängerempfindlichkeit des zu testenden Mobiltelefons 22 darin selbst bestimmt. Falls das Ergebnis der Abfrage im Schritt S125 NEIN ist, wird in einem Schritt S127 die Sendeleistung des Signalgenerators sukzessive, z.B. stufenartig, verringert und das Verfahren kehrt zum Schritt S121 zurück. In der Praxis ist das erfindungsgemäße Verfahren als Softwareprogramm in dem zu testenden Mobiltelefon implementiert. Zur praktischen Umsetzung des Schritts S127 kann entweder eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindung zwischen dem Steuerinterface des Mobiltelefons 22 und dem Signalgenerator 21 vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, dass der Signalgenerator 21 manuell oder gesteuert durch ein Softwareprogramm nach einem vorgegebenen Muster, z.B. in Stufen, seine Ausgangsleistung sukzessive verringert, so dass für den Schritt S127 kein gesondertes Signal an den Signalgenerator 21 gesandt werden muss. Das Ergebnis der Bitfehlerratenmessung bzw. der Empfängerempfindlichkeitsmessung kann beispielsweise auf dem Display des zu testenden Mobiltelefons angezeigt oder an einen angeschlossenen PC übertragen werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen derselben näher erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass unterschiedliche Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abzuweichen. In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck „Mobiltelefon" verwendet, wobei darunter aber auch alle Geräte verstanden werden, welche eine Mobiltelefonfunktionalität integriert besitzen, und zwar unabhängig davon, ob in diesen Geräten weitere Funktionalitäten integriert sind, und/oder diese deshalb als PDA (Personal Digital Assistant), Navigationsgerät, Computer usw. bezeichnet werden. Ferner kann in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung grundsätzlich jede Art von Bitfehlerrate bestimmt werden.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Messung der Bitfehlerrate bei der Übertragung von Daten von einem Signalgenerator zu einem Mobiltelefon, das folgende Schritte aufweist: a) Aktivieren eines Testmodus des Mobiltelefons; b) Übertragen von Testdaten von dem Signalgenerator zu dem Mobiltelefon; c) Vergleichen der empfangenen Testdaten mit vorgegebenen Vergleichsdaten; und d) Berechnen der Bitfehlerrate aus dem Vergleich des Schritts c); wobei die Schritte c) und d) im Mobiltelefon durchgeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den folgenden weiteren Schritt: f) Bestimmen einer Empfängerempfindlichkeit des Mobiltelefons; wobei zur Bestimmung der Empfängerempfindlichkeit im Schritt f) die Ausgangsleistung des Signalgenerators in einem Schritt g) verringert wird und dann die Schritte b) bis g) solange wiederholt werden, bis im Schritt f) festgestellt wird, dass die Bitfehlerrate einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Testdaten eine pseudozufällige Bitsequenz sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsdaten im Mobiltelefon auf die gleiche Art wie die Testdaten im Signalgenerator erzeugt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsdaten die Testdaten sind, welche über eine andere Art als die Übertragung im Schritt b) vom Signalgenerator zum Mobiltelefon übertragen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsdaten die Testdaten sind, die zusätzlich über die Steuerschnittstelle vom Signalgenerator an das Mobiltelefon übertragen werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung im Schritt b) moduliert erfolgt, und dass vor der Durchführung des Schritts c) die Daten im Mobiltelefon demoduliert werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Testdaten eine Synchronisationssequenz aufweisen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisationssequenz am Anfang und Ende der Testdaten eine vordefinierte Bitsequenz aufweist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivieren des Testmodus des Mobiltelefons über eine Eingabe eines vorbestimmten Tastencodes am Mobiltelefon erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivieren des Testmodus des Mobiltelefons über die Steuerschnittstelle des Mobiltelefons erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon ein Mobiltelefon nach dem TD-SCDMA Standard ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenübertragung im Schritt b) über die Luftschnittstelle erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schritt d) ermittelte der Bitfehlerrate und/oder die im Schritt f) ermittelte Empfängerempfindlichkeit auf dem Display des Mobiltelefons angezeigt werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schritt d) ermittelte der Bitfehlerrate und/oder die im Schritt f) ermittelte Empfängerempfindlichkeit zur weiteren Verarbeitung an der Steuerschnittstelle abgreifbar sind.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 15, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: h) Bestimmen, ob die im Schritt e) ermittelte Empfängerempfindlichkeit den Spezifikationen des Mobiltelefons entspricht.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schritt h) ermittelte Einhaltung oder Nichteinhaltung der Spezifikation des Mobiltelefons auf dem Mobiltelefon angezeigt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die im Schritt h) ermittelte Einhaltung oder Nichteinhaltung der Spezifikation des Mobiltelefons auf dem Mobiltelefon zur weiteren Verarbeitung an der Steuerschnittstelle abgreifbar ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte c), d), f) und/oder h) als Softwareprogramm im Mobiltelefon implementiert sind.
  20. Testanordnung zur Bitfehlerratenmessung, welche einen Signalgenerator und ein zu testendes Mobiltelefon aufweist, mit Mitteln zur Durchführung aller Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
DE200510048448 2005-10-07 2005-10-07 Verfahren und Testanordnung zur Bitfehlerratenmessung Withdrawn DE102005048448A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510048448 DE102005048448A1 (de) 2005-10-07 2005-10-07 Verfahren und Testanordnung zur Bitfehlerratenmessung
PCT/EP2006/009719 WO2007042236A1 (de) 2005-10-07 2006-10-07 Verfahren und testanordnung zur bitfehlerratenmessung bei der datenübertragung zu einem mobiltelefon

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510048448 DE102005048448A1 (de) 2005-10-07 2005-10-07 Verfahren und Testanordnung zur Bitfehlerratenmessung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005048448A1 true DE102005048448A1 (de) 2007-04-12

Family

ID=37671925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510048448 Withdrawn DE102005048448A1 (de) 2005-10-07 2005-10-07 Verfahren und Testanordnung zur Bitfehlerratenmessung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102005048448A1 (de)
WO (1) WO2007042236A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010300A1 (de) 2007-06-27 2009-03-19 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum zeitlich wechselnden Zuordnen von Basisstationssignalen auf eine begrenzte Anzahl von Kanälen eines Testgeräts

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7110721B2 (en) * 2000-04-25 2006-09-19 Advantest Corporation Apparatus, method and program for communication test, and recorded medium on which that program has been recorded
US6850736B2 (en) * 2000-12-21 2005-02-01 Tropian, Inc. Method and apparatus for reception quality indication in wireless communication
US20050163047A1 (en) * 2003-03-20 2005-07-28 Christopher M. Mcgregor, Gregory M. Mcgregor And Travis M. Mcgregor Method and system for processing quality of service (QOS) performance levels for wireless devices
DE10358671A1 (de) * 2003-12-12 2005-07-28 Willtek Communications Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Testen von Mobiltelefonen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008010300A1 (de) 2007-06-27 2009-03-19 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum zeitlich wechselnden Zuordnen von Basisstationssignalen auf eine begrenzte Anzahl von Kanälen eines Testgeräts

Also Published As

Publication number Publication date
WO2007042236A1 (de) 2007-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004009967T2 (de) Gsm-strahlungsempfindlichkeits-messtechnik
DE102005058894A1 (de) Kommunikationsvorrichtung und Verfahren für dieselbe
DE102008020141A1 (de) Beurteilung der Feedback-Qualität in Kommunikationssystemen
DE60115135T2 (de) Vorrichtung und entsprechendes Verfahren zum Messen von Betriebseigenschaften eines Funkgerätes
EP1629632B1 (de) Verfahren und Testgerät zum ermitteln einer Fehlerrate
DE102007038337A1 (de) Verfahren zum Testen von Geräten für ein Mobilfunksystem, Signalgenerator, Gerät für ein Mobilfunksystem und Messsystem
EP1117267B1 (de) Verfahren zum Kalibrieren eines Testgerätes
DE102005016585A1 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Fehlerrate und entsprechendes Testgerät
EP2186244B1 (de) Verfahren zum testen von übertragungszuständen eines geräts zur drahtlosen kommunikation
DE102005048448A1 (de) Verfahren und Testanordnung zur Bitfehlerratenmessung
DE102010046863B4 (de) Testeinrichtung für mobile Notrufgeräte und Verfahren zum Überprüfen mobiler Notrufgeräte
DE102005027027B4 (de) Verfahren zur Authentisierung eines mobilen Testgerätes in einem Mobilfunknetz sowie Testsystem zur Überprüfung von Übertragungsvorgängen innerhalb eines Mobilfunknetzes und zur Durchführung eines derartigen Authentisierungsverfahrens
DE102006032961A1 (de) Verfahren und System zur Ermittlung der Abhängigkeit zwischen Geräteparametern eines Mobilfunkgeräts und Signalgrößen
DE10140114A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Qualitätsprüfung von über einen Funkkanal übertragenen Datenpaketen
DE10028029A1 (de) Verfahren zum Testen der Übertragung von Textbotschaften durch Funkeinrichtungen
EP2524535B1 (de) Verfahren und system zur vermessung von mobilstationen in kommunikationsnetzwerken mit virtuellen antennenarrays
DE10358671A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Testen von Mobiltelefonen
EP1515573B1 (de) Einrichtung zum Überprüfen einer SIM-Karte
EP1206149B1 (de) Verfahren zur Überprüfung einer Funkverbindung
EP1344419B1 (de) Verfahren zum ermitteln der übertragungsqualität in einem übertragungssystem sowie entsprechendes übertragungssystem
DE102012201031B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Testen mit einem Übertragungskanal mit Rauschen
EP1507426B1 (de) Verfahren zur Messung der Dienstgüte von Mobilfunknetzen
DE102009053081B4 (de) Testgerät und Verfahren zum Testen einer zur drahtlosen Kommunikation vorgesehenen Kommunikationsvorrichtung
EP2497292B1 (de) Messvorrichtung und messverfahren zur vermessung von mobilfunk-relay-stationen
DE102022004672A1 (de) Verfahren zur Auswahl eines Datenübertragungsverfahrens und Verfahrens zum Betreiben eines Kommunikationssystems

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: JAKUMEIT, LARS, 90429 NUERNBERG, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: HOGAN LOVELLS INTERNATIONAL LLP, DE

Representative=s name: HOGAN LOVELLS INTERNATIONAL LLP, 80539 MUENCHEN, D

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04Q0007340000

Ipc: H04W0024060000

R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04Q0007340000

Ipc: H04W0024060000

Effective date: 20111024

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AEROFLEX LTD., STEVENAGE, GB

Free format text: FORMER OWNER: WILLTEK COMMUNICATIONS GMBH, 85737 ISMANING, DE

Effective date: 20111011

Owner name: AEROFLEX LTD., GB

Free format text: FORMER OWNER: WILLTEK COMMUNICATIONS GMBH, 85737 ISMANING, DE

Effective date: 20111011

R082 Change of representative

Representative=s name: VERSCHT, THOMAS K., DIPL.-PHYS.(UNIV.), DE

Effective date: 20111011

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AEROFLEX LTD., STEVENAGE, GB

Free format text: FORMER OWNER: AEROFLEX GMBH, 85221 DACHAU, DE

Effective date: 20120301

Owner name: AEROFLEX LTD., GB

Free format text: FORMER OWNER: AEROFLEX GMBH, 85221 DACHAU, DE

Effective date: 20120301

R082 Change of representative

Representative=s name: VERSCHT, THOMAS K., DIPL.-PHYS.(UNIV.), DE

Effective date: 20120301

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20121009