DE102005048388A1 - Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems - Google Patents

Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems Download PDF

Info

Publication number
DE102005048388A1
DE102005048388A1 DE102005048388A DE102005048388A DE102005048388A1 DE 102005048388 A1 DE102005048388 A1 DE 102005048388A1 DE 102005048388 A DE102005048388 A DE 102005048388A DE 102005048388 A DE102005048388 A DE 102005048388A DE 102005048388 A1 DE102005048388 A1 DE 102005048388A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
focus
fdsb
fdsa
detector
direct
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102005048388A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005048388B4 (de
Inventor
Herbert Dr. Bruder
Martin Dr. Petersilka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102005048388A priority Critical patent/DE102005048388B4/de
Priority to JP2006274806A priority patent/JP2007105467A/ja
Priority to US11/543,930 priority patent/US20070081622A1/en
Priority to CNA2006101495276A priority patent/CN1954779A/zh
Publication of DE102005048388A1 publication Critical patent/DE102005048388A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005048388B4 publication Critical patent/DE102005048388B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/52Devices using data or image processing specially adapted for radiation diagnosis
    • A61B6/5258Devices using data or image processing specially adapted for radiation diagnosis involving detection or reduction of artifacts or noise
    • A61B6/5282Devices using data or image processing specially adapted for radiation diagnosis involving detection or reduction of artifacts or noise due to scatter
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/03Computed tomography [CT]
    • A61B6/032Transmission computed tomography [CT]
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/40Arrangements for generating radiation specially adapted for radiation diagnosis
    • A61B6/4007Arrangements for generating radiation specially adapted for radiation diagnosis characterised by using a plurality of source units
    • A61B6/4014Arrangements for generating radiation specially adapted for radiation diagnosis characterised by using a plurality of source units arranged in multiple source-detector units

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems (1) mit zwei winkelversetzt zueinander auf einer rotierbaren Gantry angeordneten und gleichzeitig betriebenen Fokus/Detektor-Systemen (FDSA, FDSB), wobei zum Scan eines Objektes (7) die zwei winkelversetzt angeordneten Fokus/Detektor-Systeme (FDSA, FDSB) das Objekt (7) abtasten, indem sie um eine Systemachse (9) des CT-Systems (1) rotieren und aus den gemessenen Schwächungen der Strahlung der Foken (F¶A¶, F¶B¶) eine Vielzahl von Absorptionswerten einzelner Strahlen bestimmt und die gemessenen Werte einer Streustrahlkorrektur unterzogen werden, wobei für die direkten Strahlen S die positiven Differenzen aus den Intensitätswerten I der direkten Strahlen S und den Intensitätswerten I' der 180 DEG entfernten "komplementären"-Strahlen S' kanalweise ermittelt werden und diese positive Differenz DELTA = I - I' als Streustrahlkorrektur vom Intensitätswert I des direkten Strahls S abgezogen werden, um damit die Schwächungswerte zu bestimmen und aus diesen in bekannter Weise CT-Schnittbilder oder CT-Volumendaten zu rekonstruieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems mit zwei winkelversetzt zueinander auf einer rotierbaren Gantry angeordneten und gleichzeitig betriebenen Fokus/Detektor-Systemen, wobei zum Scan eines Objektes die zwei winkelversetzt angeordneten Fokus/Detektor-Systeme das Objekt abtasten, indem sie um eine Systemachse des CT-Systems rotieren und aus den gemessenen Schwächungen der Strahlung der Foken eine Vielzahl von Absorptionswerten einzelner Strahlen bestimmt und die gemessenen Werte einer Streustrahlkorrektur unterzogen werden, um anschließend mit Hilfe der ermittelten Absorptionsdaten CT-Aufnahmen oder Volumendaten des Objektes zu rekonstruieren.
  • Ein ähnliches Verfahren ist zum Beispiel aus der Patentschrift DE 102 32 429 B3 bekannt. Bei dieser Patentschrift werden zwei winkelversetzt zueinander angeordnete Fokus/Detektor-Systeme zumindest zeitweise abwechselnd betrieben, so dass in dem jeweils nicht angeschalteten Fokus/Detektor-System die tatsächlich auftretende Streustrahlung, die aus dem im Betrieb befindlichen Fokus/Detektor-System stammt, direkt gemessen werden kann. Um diese Methode durchzuführen ist es notwendig die Röntgenquellen zumindest teilweise alternierend zu betreiben, wodurch zumindest in dem Detektor der Röntgenröhre, die nicht betrieben wird, zu diesen Zeiten Bildinformationen aus dem CT-Scan fehlen, so dass Lücken bei der Datenaquisition entstehen. Insbesondere bei CT-Cardioaufnahmen, die eine hohe Zeitauflösung erfordern, ist dies ungünstig und in der Praxis führt dieses Verfahren zu mangelhaften Aufnahmeergebnissen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Streustrahlungskorrektur eines CT-Systems mit zwei winkelversetzt zueinander angeordneten Fokus/Detektor-Systemen zu finden, welches es ermöglicht auf die direkte Messung der Streustrahlung zu verzichten und eine Bestimmung des Streustrahlungsanteils im kontinuierlichen Betrieb der beiden Fokus/Detektor-Systeme ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
  • Grundsätzlich unterscheidet man bei der Streustrahlung zwischen der Vorwärtsstreuung und der Querstreuung. Die Vorwärtsstreuung hebt sich allerdings mit der Primärstrahlung auf, wirkt nicht auf ein anderes drehversetzt angeordnetes Fokus/Detektor-System und bleibt daher in dieser Anmeldung unberücksichtigt. Bei der im nachfolgenden Text mit Streustrahlung bezeichneten Strahlung handelt es sich im Sinne der Anmeldung immer um die Querstreuung einer Strahlung, die bei einem drehversetzt angeordneten Fokus/Detektor-System zu Fehlern bei der Messung der Schwächung der direkten Strahlung führt, da durch sie – wenn auch das drehversetzt angeordnete Fokus/Detektor-System in Betrieb ist und Streustrahlung erzeugt, die im drehversetzt angeordneten Detektor gemessen wird – eine scheinbare Verminderung der tatsächlichen Schwächung vorgetäuscht wird.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass beim Scannen eines Objektes mit zwei winkelversetzt zueinander angeordneten Fokus/Detektor-Systemen eine typische Verteilung der Streustrahlung entsteht, die es erlaubt weitgehend den Streustrahlungsanteil aus den Messdaten räumlich entgegengesetzt angeordneter Strahlen beziehungsweise aus gegenüberliegenden Projektionen zu bestimmen. Hierbei ist entscheidend, dass die Streustrahlung entsprechend der Erkenntnis der Erfinder nicht gleichmäßig im gescannten Objekt entsteht, sondern im Wesentlichen an der Oberfläche des Objektes, die dem Streustrahlungsbildenden Fokus zugewandt ist. Demgemäß erzeugt die Streustrahlung in einer Projektion ein stark asymmetrisches Profil, woraus auch die in den rekonstruierten CT-Daten ohne Streustrahlkorrektur vorliegenden Inhomogenitäten und Artefakte sich erklären lassen.
  • Basierend auf dieser Kenntnis lässt sich also sagen, dass bei der Betrachtung von räumlich identisch gelegenen Strahlen durch ein Objekt zumindest der Intensitätsanteil als Streustrahlungsanteil angesehen werden kann, der größer ist als die Strahlungsintensität in entgegengesetzter Richtung. Erweitert man diese Kenntnis auf komplette örtlich gleich orientierte und parallel sortierte Daten, jedoch um 180° beziehungsweise π versetze Projektionen, so lässt sich entsprechend auch aus der Differenz der Projektionen schließen, dass der jeweils positive Intensitätsüberschuss gegenläufiger Projektionen jeweils auf die Streustrahlung einer Fokus/Detektor-Kombination zurückzuführen ist, die winkelversetzt zu der aktuell betrachteten Fokus/Detektor-Kombination angeordnet ist.
  • Mit diesem Grundgedanken als Basis schlagen die Erfinder sowohl ein Verfahren zu Streustrahlungskorrektur unter Betrachtung einzelner gegenläufiger Strahlen gleicher Fokus/Detektor-Systeme als auch ein anderes Verfahren zur Streustrahlungskorrektur unter Betrachtung von gegenläufigen, dass heißt um π versetzte Parallelprojektionen, vor.
  • Gemäß dem ersten Grundgedanken der Erfindung wird das an sich bekannte Verfahren zur Streustrahlungskorrektur eines CT-Systems mit zwei winkelversetzt zueinander auf einer rotierbaren Gantry angeordneten und gleichzeitig betriebenen Fokus/Detektor-Systemen, bei dem zum Scan eines Objektes die winkelversetzt zueinander angeordneten Fokus/Detektor-Systeme das Objekt abtasten, indem sie um eine Systemachse des CT-Systems rotieren und aus den gemessenen Schwächungen der Strahlung der Foken eine Vielzahl von Absorptionswerten einzelner Strahlen bestimmt und die gemessenen Werte einer Streustrahlkorrektur unterzogen werden, um anschließend mit Hilfe der ermittelten Absorptionsdaten CT-Aufnahmen oder CT-Volumendaten des Objektes zu rekonstruieren, dahingehend verbessert, dass für jeden direkten Strahl eines Fokus/Detektor-Systems ein entgegengesetzt gerichteter komplementärer Strahl des gleichen um 180° versetzten Fokus/Detektor-Systems gesucht wird und, falls nicht unmittelbar aus den Detektordaten zu entnehmen, durch Interpolation von Absorptionsdaten räumlich ähnlich gelegener und orientierter Strahlen dieses Fokus/Detektor-Systems ermittelt wird, von den geschwächten Intensitätswerten jedes direkten Strahls der Intensitätswert des komplementären Strahls abgezogen wird, und falls der Intensitätswert des direkten Strahls größer ist als der Intensitätswert des komplementären Strahls diese Differenz der Intensitätswerte als Streustrahlungsanteil interpretiert und vom Intensitätswert des direkten Strahls abgezogen und daraus der korrigierte Absorptionswert des direkten Strahls bestimmt wird, um aus den korrigierten Absorptionswerten CT-Aufnahmen oder CT-Volumendaten zu rekonstruieren.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung schlagen die Erfinder die Verbesserung eines bekannten Verfahrens zur Streustrahlungskorrektur eines CT-Systems mit zwei winkelversetzt zueinander auf einer rotierbaren Gantry angeordneten und gleichzeitig betriebenen Fokus/Detektor-Systeme vor, wobei im bekannten Verfahren zum Scan eines Objektes die winkelversetzt angeordneten Fokus/Detektor-Systemen das Objekt abtasten, indem sie um eine Systemachse des CT-Systems rotieren und aus den gemessenen Schwächungen der Strahlung der Foken eine Vielzahl von Parallelprojektionen aus Absorptionswerten erstellt werden, die aus den vom Objekt geschwächten und ungeschwächten Intensitätswerten berechnet und die gemessenen Werte einer Streustrahlungskorrektur unterzogen werden, um mit Hilfe der Parallelprojektionen CT-Aufnahmen des Objektes zu rekonstruieren. Die Verbesserung dieses Verfahrens liegt darin, dass für jede direkte Parallelprojektion eines Fokus/Detektor-Systems, die ausschließlich aus in gleicher Richtung gemessenen Absorptionsdaten eines Fokus/Detektor- Systems stammt, eine entgegengesetzt gerichtete, komplementäre Parallelprojektion des gleichen Fokus/Detektor-Systems gesucht und, falls sie nicht unmittelbar aus dem Detektordaten zu entnehmen ist, durch Interpolation mit Absorptionsdaten räumlich ähnlich gelegener und orientierter Strahlen des gleichen Fokus/Detektor-Systems interpoliert werden, anschließend die kanalweise vorliegenden Differenzen mit positivem Vorzeichen als Streustrahlungsanteil interpretiert und zur Streustrahlungskorrektur kanalweise von der direkten Parallelprojektion abgezogen werden, um aus den korrigierten Projektionsdaten CT-Aufnahmen oder CT-Volumendaten zu rekonstruieren.
  • Durch diese beiden oben geschilderten erfindungsgemäßen Varianten des gleichen Grundgedankens wird erreicht, dass nun ausschließlich aus den analytischen Daten eines Scans eines Objektes, vorzugsweise eines Patienten, ohne Dosisverlust der Streustrahlungsanteil berechnet und vom ermittelten Intensitätswert eines Strahls abgezogen wird und damit eine wesentliche Verbesserung der aus diesen korrigierten Messdaten rekonstruierten CT-Aufnahmen beziehungsweise CT-Volumendaten erreicht wird.
  • Es wird insbesondere betont, dass das beschriebene Verfahren mit den gemessenen Intensitäten I und nicht mit den Absorptionsdaten –ln(I/I0) durchgeführt werden muss.
  • Wird dieses Verfahren für alle Messdaten aus den verwendeten Fokus/Detektor-Systemen angewendet, so kann anschließend die Rekonstruktion ausschließlich mit Absorptionsdaten gleicher Fokus/Detektor-Systeme durchgeführt werden oder es besteht die Möglichkeit zur Rekonstruktion die Absorptionsdaten beider Fokus/Detektor-Systeme zu mischen. Beispielsweise kann dies vorteilhaft sein, wenn eine erhöhte Zeitauflösung gewünscht wird, wie es beispielsweise bei Cardio-CT-Aufnahmen der Fall ist.
  • Des weiteren wird auch darauf hingewiesen, dass vor der Durchführung der Streustrahlkorrektur für jedes Fokus/Detektor-System eine Kalibrierung in der an sich bekannten Weise durchgeführt werden kann und sollte, beispielsweise handelt es sich bei dieser Kalibrierung um eine Luftkalibrierung, eine Normierung auf einen Dosismonitorwert, eine Strahlaufhärtungskorrektur, eine Kanalkorrektur und eine wasserskalierung wie sie allgemein bekannt sind.
  • Zur Vermeidung von Problemen durch Unterschiede zwischen den Messungen der beiden Fokus/Detektor-Systeme kann es vorteilhaft sein, wenn vor der Messung zusätzlich eine gegenseitige Angleichung der Fokus/Detektor-Systeme durch eine gegenseitige Normierung durchgeführt wird.
  • Vorteilhaft kann es weiterhin auch sein, wenn in dem Kanalbereich der Projektionen, in dem sich das Signal der Streustrahlung der direkten und der komplementären Strahlen auslöscht, das heißt im Bereich der zentral gelegenen Kanäle der Projektionen, die Streustrahlungsanteile extrapoliert werden. Für die Extrapolation können beispielsweise zu den Zentralkanälen randständige Werte genutzt werden und die Kenntnis von Versuchsmessungen über den Verlauf der Streustrahlung verwendet werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Merkmale dargestellt sind. Hierbei werden die folgenden Bezugszeichen verwendet: 1: CT-System; 2: erster Fokus; 3: erstes Detektorsystem; 4: zweiter Fokus; 5: zweites Detektorsystem; 6: Gantrygehäuse; 7: Patient; 8: verschiebbare Patientenliege; 9: Systemachse; 10: Steuer- und Recheneinheit; 11: Strahlenfächer der Röntgenröhre 2; 12: Strahlenfächer der Röntgenröhre 4; 13: Intensitätsverlauf der Streustrahlung einer direkten Projektion p; 14: Intensitätsverlauf der Streustrahlung einer komplementären Projektion p'; 15: kanalweise Dif ferenz zwischen den beiden Projektionen p und p'; Prg1–Prgn: Computerprogramme zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahren; I: Intensität; I0: Anfangsintensität; S: direkter Strahl; S': komplementärer Strahl; FA: Fokus des Fokus/Detektor-Systems FDSA; FB: Fokus des Fokus/Detektor-Systems FDSB; DA: Detektor des Fokus/Detektor-Systems FDSA; DB: Detektor des Fokus/Detektor-Systems FDSB; Δ: Streustrahlanteil des komplementären Strahls S'; βA: Fächerwinkel des Fokus/Detektor-Systems FDSA; βB: Fächerwinkel des Fokus/Detektor-Systems FDSB.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: schematische 3D-Darstellung eines CT-Systems mit zwei winkelversetzt angeordneten Fokus/Detektor-Systemen;
  • 2: schematische Darstellung eines Querschnitts durch ein CT-System gemäß 1;
  • 3: vereinfachte Darstellung eines direkten Strahls durch einen Patienten mit gleichzeitigem Streustrahlanteil vom winkelversetzten Fokus;
  • 4: Darstellung aus der 3, jedoch um 180° winkelversetzt;
  • 5: Intensitätsverlauf der Streustrahlung in einer direkten und einer hierzu komplementären Parallelprojektion einschließlich Verlauf der Differenzbildung.
  • Die 1 zeigt ein beispielhaftes Computertomographiesystem 1 mit zwei Fokus/Detektor-Systemen mit einem ersten Fokus/Detektor-System FDSA mit einer ersten Röntgenröhre 2 und einem gegenüberliegenden Detektor 3 und einem zweiten Fokus/Detektor-System FDSB, zu dem die zweite Röntgenröhre 4 und der gegenüberliegende Detektor 5 gehören. Die Fokus/Detektor-Systeme 2, 3 und 4, 5 sind um 90° winkelversetzt auf einer hier nicht explizit dargestellten Gantry im Gantrygehäuse 6 angeordnet und werden beim Scan des Patienten um die Systemachse 9 bewegt, während der Patient 7 kontinuierlich oder sequenziell durch den Scanbereich geschoben wird. Hierzu dient eine längsverschiebbare Patientenliege 8, die von der Steuer- und Recheneinheit 10 angesteuert wird. Die Steuer- und Recheneinheit 10 ist auch für die Steuerung und den Betrieb der Gantry mit den beiden Fokus/Detektor-Systemen 2, 3 und 4, 5 zuständig. Außerdem werden in dieser Steuer- und Recheneinheit 10 die Absorptionsdaten, die durch die beiden Fokus/Detektor-Systeme gewonnen werden, gesammelt und können auch hiermit durch an sich bekannte Rekonstruktionsverfahren in CT-Bilddaten- beziehungsweise CT-Volumendatensätze umgerechnet werden. Hierzu werden die beispielhaft dargestellten Programme Prg1 bis Prgn verwendet, in denen auch die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte abgebildet werden.
  • Zum besseren Verständnis der Problematik der Querstreuung in einem derartigen CT-System mit zwei Fokus/Detektor-Systemen dient die schematische Darstellung in der 2. Dargestellt ist ein Patient 7 mit einer grob dargestellten inneren Struktur, der von den beiden Fokus/Detektor-Systemen FDSA mit dem Fokus FA und dem Detektor DA und dem um 80° versetzt dazu angeordneten Fokus/Detektor-System FDSB mit dem Fokus FB und dem Detektor DB abgetastet wird. Um eine bessere Orientierung bezüglich der 1 zu geben, sind die beiden zugeordneten Röntgenröhren 2 und 4 angedeutet und den Detektoren DA beziehungsweise DB, die hier nur als eine Zeile von Detektorelementen dargestellt sind, die Bezugszeichen 5 beziehungsweise 3 zugeordnet. Die Fächerwinkel der benutzten Strahlenfächer sind mit βA beziehungsweise βB dargestellt, wobei von den Foken FA beziehungsweise FB die Strahlkegel 12 und 11 gebildet werden.
  • Die Umlaufrichtung der beiden Fokus/Detektor-Systeme ist ebenfalls angedeutet.
  • Betrachtet man einen direkten Strahl ausgehend von dem Fokus FA zu einem Detektorelement des Detektors DA, so erkennt man, dass falls beide Fokus/Detektor-Systeme in Betrieb sind, gleichzeitig eine Streustrahlung Δ entsteht, die ebenfalls einen Beitrag zur gemessenen Intensität am gleichen Detektorelement liefert, an dem die Intensität I des Strahles S gemessen wird. Die Erfinder haben hierbei erkannt, dass der Hauptanteil der Streustrahlung im wesentlichen von der Oberflächenschicht des gescannten Objektes ausgeht, so dass nicht etwa aus allen Tiefenschichten des Patienten heraus Streustrahlung parallel zum Strahl S entsteht, sondern hauptsächlich auf der dem Detektor DA zugewandten Seite des Patienten Streustrahlungsanteile entstehen. Aufgrund dieser geometrischen Verhältnisse ergibt sich, dass bei der Betrachtung von Parallelprojektionen der Streustrahlanteil über die Anzahl der Kanäle hinweg gesehen einen asymmetrischen Verlauf aufweist, wie er beispielhaft in der 5 im Verlauf der Kurve 13 beziehungsweise komplementär hierzu im Verlauf der Kurve 14 dargestellt ist.
  • Betrachtet man nun einen einzelnen Abtaststrahl S in der 3, der ausgehend von einem Fokus FA zu einem Detektorelement des Detektors DA verläuft und überlegt sich, wo im Wesentlichen die Streustrahlung entstehen muss, die vom um 90° versetzten Fokus FB erzeugt wird, so ergibt sich ein hauptsächlicher Entstehungsort der Streustrahlung wie er in der 3 durch die gestrichelte Linie des Streustrahlanteils Δ gezeigt ist.
  • Die 4 zeigt hierzu den komplementär verlaufenden Strahl S', nachdem die beiden Fokus/Detektor-Systeme sich um 180° gedreht haben. Berechnet man die Schwächung über diesen Strahlverlauf, so müsste der Strahl S' eigentlich die gleiche Intensität I aufweisen wie der Strahl S aus der 3. Da jedoch der Fokus FB in der 4 auf der anderen Seite angeordnet ist und die Streustrahlung über den gepunkteten Weg des Strahls von FB nach DA eine wesentlich geringere Intensi tät aufweist, lässt sich allein aus der Differenzbildung der beiden Intensitäten des Strahles und des komplementär hierzu angeordneten Strahles S' ein wesentlicher Anteil der Streustrahlung, der in der 3 gemessen wird, bestimmen.
  • Auf diese Weise kann grundsätzlich bei allen Strahlen eine Differenz zwischen dem direkten Strahl S und einem komplementär hierzu angeordneten Strahl S', gemessen mit dem gleichen Detektorsystem jedoch um 180° versetzt, gebildet werden, wobei immer dann, wenn die Intensität I des direkten Strahles größer ist als die Intensität I' des komplementären Strahles S' davon ausgegangen werden kann, dass dieser Anteil ein Streustrahlanteil ist, so dass dieser Anteil von der Intensität I des Strahles S abgezogen werden kann.
  • Es ist zwar darauf hinzuweisen, dass durch diese Methode nicht 100% aller Streustrahlungsanteile aus den Messdaten entfernt werden können, jedoch wird der größte Anteil durch diese Rechenmethode eliminiert.
  • Die 5 zeigt einen durch Monte-Carlo-Simulation berechneten Verlauf der Streustrahlung einer direkten und einer indirekten Parallelprojektion, wobei auf der Abszisse die Kanäle und auf der Ordinate die gemessene Intensität I in willkürlichen Einheiten aufgetragen ist. Dabei ist der Verlauf der Streustrahlung der direkten Projektion mit dem Bezugszeichen 13 gekennzeichnet und die Intensitäten der komplementären Streustrahlung hierzu sind mit dem Verlauf 14 gekennzeichnet. Die hier gezeigte negative Intensität soll lediglich darstellen, dass es sich um Intensitäten handelt, die gegenläufig angeordnet sind, wobei bei der eigentlichen Intensitätsmessung selbstverständlich nur positive Intensitäten auftreten. Bildet man die Differenz zwischen beiden Intensitätsverläufen 13 und 14, erhält man die Kurve 15, wobei erfindungsgemäß alle positiven Werte der Kurve 15 vom gesamten Verlauf der Intensitäten der direkten Projektion abgezogen werden und damit die Streustrahlkorrektur durchgeführt wird.
  • Der negative Anteil dieser Kurve 15 bleibt dabei ohne Beachtung.
  • Insgesamt wird mit der Erfindung also ein Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems mit zwei winkelversetzt zueinander auf einer rotierbaren Gantry angeordneten und gleichzeitig betriebenen Fokus/Detektor-Systemen vorgeschlagen, wobei zum Scan eines Objektes die zwei winkelversetzt angeordneten Fokus/Detektor-Systeme das Objekt abtasten, indem sie um eine Systemachse des CT-Systems rotieren und aus den gemessenen Schwächungen der Strahlung der Foken eine Vielzahl von Absorptionswerten einzelner Strahlen bestimmt und die gemessenen Werte einer Streustrahlkorrektur unterzogen werden, wobei für die direkten Strahlen S die positiven Differenzen aus den Intensitätswerte I der direkten Strahlen S und den Intensitätswerten I' der 180° entfernten 'komplementären'-Strahlen S' kanalweise ermittelt werden und diese positive Differenz Δ = I – I' als Streustrahlkorrektur vom Intensitätswert I des direkten Strahls S abgezogen wird, um damit die Schwächungswerte zu bestimmen und aus diesen in bekannter Weise CT-Schnittbilder oder CT-Volumendaten zu rekonstruieren.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Insgesamt wird also durch die Erfindung ein Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems vorgeschlagen, bei dem zwei winkelversetzt zueinander auf einer rotierbaren Gantry angeordnete Fokus/Detektor-Systeme gleichzeitig betrieben werden, wobei zum Scan eines Objektes die zwei winkelversetzt angeordneten Fokus/Detektor-Systeme das Objekt abtasten, indem sie um eine Systemachse des CT-Systems rotieren und aus den gemessenen Schwächungen der Strahlung der Foken eine Vielzahl von Absorptionswerten einzelner Strahlen bestimmt und die gemessenen Werte einer Streustrahlkorrektur unterzogen werden, wobei für die direkten Strahlen die positiven Differenzen aus den Intensitätswerten der direkten Strahlen und den Intensitätswerten der 180° entfernten komplementären Strahlen kanalweise ermittelt werden und diese positive Differenz als Streustrahlkorrektur vom Intensitätswert des direkten Strahls abgezogen wird, um damit die tatsächlichen Schwächungswerte zu bestimmen und aus diesen in bekannter Weise CT-Schnittbilder oder CT-Volumendaten zu rekonstruieren.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Streustrahlungskorrektur eines CT-Systems (1) mit zwei winkelversetzt zueinander auf einer rotierbaren Gantry angeordneten und gleichzeitig betriebenen Fokus/Detektor-Systemen (FDSA, FDSB), wobei 1.1. zum Scan eines Objektes (7) die winkelversetzt zueinander angeordneten Fokus/Detektor-Systeme (FDSA, FDSB) das Objekt (7) abtasten, indem sie um eine Systemachse (9) des CT-Systems (1) rotieren und aus den gemessenen Schwächungen der Strahlung der Foken (FA, FB) eine Vielzahl von Absorptionswerten (a) einzelner Strahlen (S) bestimmt werden, und 1.2. mit Hilfe der ermittelten Absorptionsdaten CT-Aufnahmen oder CT-Volumendaten des Objektes rekonstruiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass 1.3. für jeden direkten Strahl (S) eines Fokus/Detektor-Systems (FDSA, FDSB), ein entgegengesetzt gerichteter komplementärer Strahl (S') des gleichen um 180° versetzten Fokus/Detektor-Systems (FDSA, FDSB) gesucht wird und, falls nicht ermittelbar aus den Detektordaten zu entnehmen, durch Interpolation von Absorptionsdaten räumlich ähnlich gelegener und orientierter Strahlen dieses Fokus/Detektor-Systems (FDSA, FDSB) ermittelt wird, 1.4. von den geschwächten Intensitätswert (I) jedes direkten Strahls (S) der Intensitätswert (I') des komplementären Strahls (S') abgezogen wird, und 1.5. positive Anteile der Differenz der Intensitätswerte (I) des direkten Strahls (S) und des Intensitätswerts (I') des komplementären Strahls (S') als Streustrahlungsanteil (Δ) interpretiert und vom Intensitätswert (I) des direkten Strahls (S) abgezogen und daraus der korrigierte Absorptionswert (akorr) des direkten Strahls (S) bestimmt wird, und 1.6. aus den korrigierten Absorptionswerten (akorr) CT-Aufnahmen oder CT-Volumendaten rekonstruiert werden.
  2. Verfahren zur Streustrahlungskorrektur eines CT-Systems (1) mit zwei winkelversetzt zueinander auf einer rotierbaren Gantry angeordneten und gleichzeitig betriebenen Fokus/Detektor-Systemen (FDSA, FDSB), wobei 2.1. zum Scan eines Objektes (7) die winkelversetzt angeordneten Fokus/Detektor-Systemen (FDSA, FDSB) das Objekt abtasten, indem sie um eine Systemachse (9) des CT-Systems (1) rotieren und aus den gemessenen Schwächungen der Strahlung der Foken (FA, FB) eine Vielzahl von Parallelprojektionen aus Absorptionswerten (p = –ln(I/I0)) erstellt werden, die aus den vom Objekt (7) geschwächten und ungeschwächten Intensitätswerten (I, I0) berechnet und die gemessenen Werte einer Streustrahlkorrektur unterzogen werden, und 2.2. mit Hilfe der Parallelprojektionen CT-Aufnahmen des Objektes (7) rekonstruiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass 2.3. für jede direkte Parallelprojektion (p) eines Fokus/Detektor-Systems (FDSA, FDSB), die ausschließlich aus in gleicher Richtung gemessenen Absorptionsdaten (a) eines Fokus/Detektor-Systems (FDSA, FDSB) stammt, eine entgegengesetzt gerichtete, komplementäre Parallelprojektion (p') des gleichen Fokus/Detektor-Systems (FDSA, FDSB) gesucht und, falls sie nicht unmittelbar aus dem Detektordaten zu entnehmen, durch Interpolation mit Absorptionsdaten räumlich ähnlich gelegener und orientierter Strahlen des gleichen Fokus/Detektor-Systems (FDSA, FDSB) interpoliert wird, 2.4. von den geschwächten Intensitätswerten (I) jeder direkten Parallelprojektion (p) kanalweise die Werte der geschwächten Intensitätswerte (I') der komplementären Parallelprojektion (p') abgezogen werden, 2.5. die kanalweise vorliegenden Differenzen mit positivem Vorzeichen als Streustrahlungsanteil (Δ) interpretiert und zur Streustrahlungskorrektur kanalweise von der direkten Parallelprojektion (p) abgezogen werden, und 2.6. aus den korrigierten Projektionsdaten (pkorr) CT-Aufnahmen oder CT-Volumendaten rekonstruiert werden.
  3. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rekonstruktion ausschließlich Absorptionsdaten des gleichen Fokus/Detektor-Systems (FDSA, FDSB) verwendet werden.
  4. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rekonstruktion Absorptionsdaten beider Fokus/Detektor-Systeme (FDSA, FDSB) gemischt werden.
  5. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Durchführung der Streustrahlkorrektur für jedes Fokus/Detektor-System (FDSA, FDSB) eine Kalibrierung, insbesondere eine Luftkalibrierung und/oder eine Normierung auf einen Dosismonitorwert und/oder eine Strahlaufhärtungskorrektur und/oder eine Kanalkorrektur und/oder eine Wasserskalierung, durchgeführt wurde.
  6. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Durchführung der Streustrahlkorrektur die Fokus/Detektor-Systeme (FDSA, FDSB) aufeinander normiert werden.
  7. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kanalbereich der Projektionen, in dem sich das Signal der Streustrahlung der direkten und der komplementären Strahlen auslöscht, die Streustrahlungsanteile extrapoliert werden.
  8. CT-System (1) mit mindestens zwei winkelversetzt zueinander auf einer rotierbaren Gantry angeordneten und gleichzeitig betriebenen Fokus/Detektor-Systemen (FDSA, FDSB) und mindestens einer Steuer- und Recheneinheit (10) mit Computerprogrammen (Prg1–Prgn), welche den Betrieb des CT-Systems (1) steuern und CT-Bilder oder CT-Volumendaten rekonstruieren, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Computerprogramm (Prg1–Prgn) Programm-Code enthält, welcher beim Ausführen die Verfahrensschritte mindestens eines der voranstehenden Verfahrensansprüche nachbildet.
DE102005048388A 2005-10-10 2005-10-10 Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems Expired - Fee Related DE102005048388B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005048388A DE102005048388B4 (de) 2005-10-10 2005-10-10 Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems
JP2006274806A JP2007105467A (ja) 2005-10-10 2006-10-06 コンピュータ断層撮影システムの散乱放射線補正方法およびコンピュータ断層撮影システム
US11/543,930 US20070081622A1 (en) 2005-10-10 2006-10-06 Method for scattered radiation correction of a CT system
CNA2006101495276A CN1954779A (zh) 2005-10-10 2006-10-10 用于ct系统的辐射校正的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005048388A DE102005048388B4 (de) 2005-10-10 2005-10-10 Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005048388A1 true DE102005048388A1 (de) 2007-04-19
DE102005048388B4 DE102005048388B4 (de) 2007-07-26

Family

ID=37896272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005048388A Expired - Fee Related DE102005048388B4 (de) 2005-10-10 2005-10-10 Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20070081622A1 (de)
JP (1) JP2007105467A (de)
CN (1) CN1954779A (de)
DE (1) DE102005048388B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057716A1 (de) * 2009-12-10 2011-06-16 Siemens Aktiengesellschaft Rauschreduktion bei Dual-Source CT Aufnahmen

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5572384B2 (ja) * 2006-05-26 2014-08-13 コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェ マルチ電子管画像処理システムの再構成
US11095583B2 (en) 2007-06-28 2021-08-17 Voxer Ip Llc Real-time messaging method and apparatus
US9178916B2 (en) 2007-06-28 2015-11-03 Voxer Ip Llc Real-time messaging method and apparatus
US20110019662A1 (en) * 2007-06-28 2011-01-27 Rebelvox Llc Method for downloading and using a communication application through a web browser
US8180029B2 (en) * 2007-06-28 2012-05-15 Voxer Ip Llc Telecommunication and multimedia management method and apparatus
JP5214942B2 (ja) * 2007-10-02 2013-06-19 東芝メディカルシステムズ株式会社 多管球x線ctにおける散乱線強度分布のスケーリング方法および多管球x線ct装置
US8290116B2 (en) * 2008-09-16 2012-10-16 Koninklijke Philips Electronics, N.V. Imaging apparatus including correction unit for scattered radiation
US8300766B2 (en) * 2008-12-22 2012-10-30 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Radio tomography imaging method
US9271689B2 (en) 2010-01-20 2016-03-01 General Electric Company Apparatus for wide coverage computed tomography and method of constructing same
DE102011005750B4 (de) * 2011-03-18 2012-11-15 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Computertomograph zur Ermittlung des Abstandes eines Untersuchungsobjektes vom Fokus eines Computertomographen
DE102011006579A1 (de) * 2011-03-31 2012-10-04 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Erzeugung von Bilddaten eines Untersuchungsobjekts, Projektionsdatenverarbeitungseinrichtung, Röntgensystem und Computerprogramm
DE102013200400A1 (de) 2012-09-24 2014-05-28 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der durch das zu untersuchende Objekt verursachten Abschwächung der Röntgenstrahlung
WO2018227523A1 (en) * 2017-06-16 2018-12-20 Shanghai United Imaging Healthcare Co., Ltd. Systems and methods for image data processing in computerized tomography
CN107595314B (zh) * 2017-08-31 2020-12-25 上海联影医疗科技股份有限公司 一种校正杂散射线的方法
US11435419B2 (en) 2018-05-10 2022-09-06 Siemens Healthcare Gmbh Streak artifact reduction in magnetic resonance imaging

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4206359A (en) * 1974-01-31 1980-06-03 E M I Limited Radiography
DE10232429B3 (de) * 2002-07-17 2004-01-22 Siemens Ag Verfahren für eine Röntgenanordnung zur Kompensation von Streustrahlung und Röntgeneinrichtung
EP1405598A1 (de) * 2002-10-01 2004-04-07 Kabushiki Kaisha Toshiba Röntgen-Computertomograph
DE10302567A1 (de) * 2003-01-22 2004-08-12 Siemens Ag Bildgebendes Tomographiegerät mit wenigstens zwei Strahler-Detektor-Systemen und Verfahren zum Betrieb eines solchen Tomographiegeräts

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4334244B2 (ja) * 2003-02-13 2009-09-30 株式会社東芝 バイプレーンx線撮影装置

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4206359A (en) * 1974-01-31 1980-06-03 E M I Limited Radiography
DE10232429B3 (de) * 2002-07-17 2004-01-22 Siemens Ag Verfahren für eine Röntgenanordnung zur Kompensation von Streustrahlung und Röntgeneinrichtung
EP1405598A1 (de) * 2002-10-01 2004-04-07 Kabushiki Kaisha Toshiba Röntgen-Computertomograph
DE10302567A1 (de) * 2003-01-22 2004-08-12 Siemens Ag Bildgebendes Tomographiegerät mit wenigstens zwei Strahler-Detektor-Systemen und Verfahren zum Betrieb eines solchen Tomographiegeräts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009057716A1 (de) * 2009-12-10 2011-06-16 Siemens Aktiengesellschaft Rauschreduktion bei Dual-Source CT Aufnahmen

Also Published As

Publication number Publication date
CN1954779A (zh) 2007-05-02
JP2007105467A (ja) 2007-04-26
US20070081622A1 (en) 2007-04-12
DE102005048388B4 (de) 2007-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005048388B4 (de) Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems
DE102005048397A1 (de) Verfahren zur Strahlungskorrektur eines CT-Systems
DE102005048891B4 (de) Verfahren zur Kalibrierung eines CT-Systems mit mindestens zwei winkelversetzt zueinander angeordneten Fokus/Detektorsystemen und Computertomographie-System
DE102006019920B4 (de) Verfahren zur Streustrahlungskorrektur eines CT-Systems mit mindestens zwei winkelversetzt angeordneten Fokus-Detektor-Systemen und Röntgen-CT-System
EP1127546B1 (de) Computertomograph zur Ermittlung des Impulsübertrags-Spektrums in einem Untersuchungsbereich
DE102004042491B4 (de) Verfahren zur Erzeugung von tomographischen Schnittbildern von einem Untersuchungsobjekt mit mindestens zwei winkelversetzten Strahlenbündeln und Computertomographie-Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens
DE10055739B4 (de) Streustrahlungskorrekturverfahren für eine Röntgen-Computertomographieeinrichtung
EP2847620B1 (de) Computertomografie-verfahren und anordnung zur bestimmung von merkmalen an einem messobjekt
WO2007087789A1 (de) Verfahren zur erzeugung projektiver und tomographischer aufnahmen mit einem röntgen-system
DE102016220096B3 (de) Verfahren zur Generierung von Röntgenbilddaten
EP0153786A2 (de) Röntgengerät
DE102005049586A1 (de) Verfahren zur Erzeugung von CT-Darstellungen in der Röntgen-Computertomographie
DE102011056641A1 (de) Anodentarget für eine Röntgenröhre und Verfahren zur Steuerung der Röntgenröhre
DE102006019923A1 (de) Verfahren zur Streustrahlungskorrektur bei einem Röntgen-CT und Röntgen-CT zur Anwendung dieses Verfahrens
DE102005044407A1 (de) Verfahren zur artefaktreduzierten radiologischen 3D-Bildgebung, Medizinische Bildgebungsvorrichtung und Verfahren zur Erstellung eines Therapieplans
DE102011004598A1 (de) Verfahren und Computersystem zur Streustrahlkorrektur in einem Multi-Source-CT
DE102010041772A1 (de) Dual-Source-CT-Gerät und Verfahren zur Spiralabtastung
DE102007014829B3 (de) Verfahren zur Streustrahlungskorrektur in bildgebenden Röntgengeräten sowie Röntgenbildgebungssystem
DE102004063711A1 (de) Mehrdetektor-CT-Bildgebungsverfahren und -vorrichtung mit Streustrahlungsverringerung
DE102007058447A1 (de) Röntgendetektor, Röntgengerät und Verfahren zur Erfassung einer Röntgenstrahlung
DE102004060580A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer computertomographischen Darstellung von Gewebestrukturen mit Hilfe einer Kontrastmittelapplikation
DE102013203541A1 (de) Röntgen-CT-Abtastung und Dual-Source-CT-System
DE102006007058A1 (de) CT-System mit mindestens zwei Fokus/Detektor-Systemen
DE102005037368A1 (de) Verfahren zur Berechnung computertomographischer Aufnahmen aus Detektordaten eines CT's mit mindestens zwei Strahlenquellen
DE102007046281A1 (de) Verfahren und Recheneinheit zur Messung der Flussgeschwindigkeit eines Kontrastmittels in einem Gefäß eines Patienten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee