DE102005048208A1 - Elektromagnetisch gelüftete Sicherheitsbremse mit zwei Bremskreisen - Google Patents
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Abstract
Doppelt
ausgeführt
elektromagnetisch gelüftete
Federdruckbremse mit zwei auf eine gemeinsame Nabe (2) und Welle
(1) wirkenden Bremskreisen, von denen jeder aufweist:
– einen zur Nabe (2) bzw. Welle (1) konzentrischen gemeinsamen Spulenträger (7) mit Magnetspule (8),
– eine rechte und linke axial verschiebliche, in Umfangsrichtung gegen Abstandsbuchsen (15, 16) drehfest angebrachte Ankerscheibe (9, 10),
– in dem Spulenträger (7) angeordnete, auf dem Umfang verteilte und die Ankerscheiben von dem Spulenträger (7) axial wegdrückende Druckfedern (20, 21),
– einen auf der Nabe (2), bzw. Welle (1) drehfest aber axial verschieblich angeordneten Bremsrotor (3 bzw. 4) mit Reibbelägen (5, 6) auf jeder Stirnfläche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenträger (7) mit der Magnetspule (8) frei schwimmend in den Abstandsbuchsen (14) gelagert ist, wobei die beiden Ankerscheiben (9, 10) auf der rechten und linken Seite des Spulenträgers (7) eigene unabhängige Mitnahmebuchsen (15, 16) für die Drehmomentübertragung verwenden.
– einen zur Nabe (2) bzw. Welle (1) konzentrischen gemeinsamen Spulenträger (7) mit Magnetspule (8),
– eine rechte und linke axial verschiebliche, in Umfangsrichtung gegen Abstandsbuchsen (15, 16) drehfest angebrachte Ankerscheibe (9, 10),
– in dem Spulenträger (7) angeordnete, auf dem Umfang verteilte und die Ankerscheiben von dem Spulenträger (7) axial wegdrückende Druckfedern (20, 21),
– einen auf der Nabe (2), bzw. Welle (1) drehfest aber axial verschieblich angeordneten Bremsrotor (3 bzw. 4) mit Reibbelägen (5, 6) auf jeder Stirnfläche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenträger (7) mit der Magnetspule (8) frei schwimmend in den Abstandsbuchsen (14) gelagert ist, wobei die beiden Ankerscheiben (9, 10) auf der rechten und linken Seite des Spulenträgers (7) eigene unabhängige Mitnahmebuchsen (15, 16) für die Drehmomentübertragung verwenden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine doppelt wirkende elektromagnetisch gelüftete Federdruckbremse mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
- Bei älteren Bremsen dieser Art wurde bei Ausfall oder Verklemmen eines Bauteils (oder bei Doppelbremsen durch Ausfall eines Bremsteils) das Bremsmoment halbiert. Für den Fall, daß ein Bremskreis ausfällt, muss sichergestellt werden, dass ein zweiter Bremskreis abbremst. Aus Sicherheitsgründen werden in technischen Anlagen, insbesondere bei Aufzügen, zwei getrennte Bremssysteme verlangt, so dass bei Ausfall des einen Bremssystems ein zweites Bremssystem noch immer die notwendige Sicherheit gewährleistet. Da aber für eine zuverlässige Funktion in allen Betriebszuständen das volle Bremsmoment erforderlich ist, müssen die Bremsen so groß bzw. überdimensioniert gebaut sein, dass beim Ausfall eines Bremskreises trotzdem das volle erforderliche Bremsmoment vorhanden ist.
- In der
DE 198 49 750 B4 der Anmelderin wird eine elektromagnetisch gelüftete Federdruckbremse gezeigt, welche doppelt ausgeführt ist. Dadurch, dass beide Bremsen gegeneinander wirken, ist beim Ausfall einer Bremsseite trotzdem das volle Drehmoment beider Bremsen wirksam. Allerdings erfordert diese bekannte Konstruktion u. a. das Vorhandensein zweier Spulenkörper. - Bei der
EP 09 07 840 B1 ist beim Ausfall einer Bremsenseite nur noch die zweite Bremsenseite aktiv, und somit wirkt nur das halbe Bremsmoment. - Bei der
DE 295 10 828 ist ebenfalls beim Ausfall einer Bremsenseite nur noch die zweite Bremsenseite aktiv, und somit wirkt ebenfalls nur das halbe Drehmoment. Bei dieser Ausführung ist der Spulenträger fest am Gehäuse angeschraubt. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Bremse zu schaffen, die möglichst einfach aufgebaut ist und trotzdem ein ausreichendes Bremsmoment bietet, d.h. beim Ausfall eines Bremsenteils nicht nur das halbe Bremsmoment liefert, sonder das volle (100 %) Bremsmoment beibehält. Insbesondere soll der Stand der Technik nach der Patentschrift
DE 198 49 750 B4 dahingehend weiter verbessert werden, dass die Bremse schmäler baut, dass die Bauteile vereinfacht werden und dass die Bremse nur noch mit einer Spule anstatt zwei Spulen betrieben werden kann. - Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Diese neuartige Bremse, bzw. dieses Bremsenprinzip hat den Vorteil, dass beim Ausfall eines Bremskreises (50 % der Bremswirkung) immer noch das volle Bremsmoment (100%) wirkt und somit bei der Bremsendimensionierung nicht das doppelte Drehmoment berücksichtigt werden muss. Außerdem wird die Bremse nur mit einer Spule betrieben und die Überwachung des Bremszustandes kann mit nur einem Schalter erfolgen.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den beigefügten Zeichnungen ist:
-
1 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, und zwar längs Linie A-A der3 ; -
1A eine Teilschnittansicht des Bereichs X der1 im vergrößerten Maßstab; -
2 eine Schnittansicht längs Linie B-B der3 ; -
3 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels; und -
4 eine perspektivische Gesamtansicht. - Auf einer abzubremsenden Welle
1 sitzt eine verzahnte Nabe2 , welche das Bremsmoment von der abzubremsenden Welle1 auf die Bremse überträgt. Auf der Nabe2 in der Darstellung der1 sind jeweils links und rechts zwei Rotoren3 und4 mit entsprechenden Reibbelägen5 und6 in Drehrichtung über eine Verzahnung verbunden und axial beweglich. In der Mitte befindet sich der Spulenträger7 mit einer elektromagnetischen Spule8 . Der Spulenträger7 mit der Magnetspule8 ist in drei am Umfang verteilten Abstandsbuchsen14 axial beweglich geführt. Die beiden Ankerscheiben9 und10 sind nicht in den Abstandsbuchsen14 sondern in separat am Umfang verteilten Mitnahmebuchsen geführt, siehe die Bezugszeichen15 auf der rechten Seite und16 auf der linken Seite in der Ausschnittvergrößerung der1A . Die komplette Bremse wird mit3 Befestigungsschrauben13 (3 bzw.4 ) an einer nicht dargestellten Maschinenwand befestigt. Als Gegenreibfläche zu den Ankerscheiben9 und10 sind die beiden Flansche11 und12 in der Ansicht der1 jeweils links und rechts in der Bremse vorhanden. Die beiden Flansche werden mittels einer Gewindestange19 (1A ) mit entsprechenden Muttern zusammengehalten. Dies dient nur als Montagehilfe, damit die Bremse zusammenhält, hat aber auf die Funktion keinen Einfluss. - In
2 wird gezeigt, dass die am Umfang gleichmäßig verteilten Druckfedern20 jeweils auf die Ankerscheibe9 nach rechts drücken und so das erste Bremsmoment erzeugen, während die auf der linken Seite gleichmäßig verteilten Druckfedern21 auf die Ankerscheibe10 wirken und somit auf der linken Seite das zweite Bremsmoment erzeugen. - In
3 ist ersichtlich, dass mit einer Lüftkontrolle22 in Gestalt eines Mikroschalters (beim Anziehen der beiden Ankerscheiben9 und10 an den Spulenträger7 ) das Freimachen der Bremse als Signal aufgenommen werden kann. - Zur Funktion der Bremse: Es handelt sich um eine ruhestrombetätigte Federdruckbremse, d.h. wenn Strom auf die Bremse gegeben wird, macht die Bremse frei, und wenn Strom (z.B. Stromausfall) weggenommen wird, wird gebremst. Deshalb werden derartige Bremsen auch als Sicherheitsbremsen bezeichnet.
- Wird nun Spannung bzw. Strom auf die zentrale Magnetspule
8 gegeben, entsteht im axial beweglichen Spulenträger7 ein Magnetfluss, welcher in1 die rechte Ankerscheibe9 und die linke Ankerscheibe10 durchströmt, so dass beide Ankerscheiben9 und10 über den linken Luftspalt a und den rechten Luftspalt b (siehe2 ) angezogen werden. Die rechte Ankerscheibe9 wird gegen den Federdruck der Schraubenfeder20 , die linke Ankerscheibe10 gegen den Federdruck der Schraubenfeder21 an den Spulenträger7 angezogen. Die beiden Ankerscheiben9 und10 liegen am Spulenträger7 an und die beiden Luftspalte a und b werden zu Null. Somit kann der in1 rechte Rotor3 mit seinen beiden Reibbelägen5 frei umlaufen, ebenso der linke Rotor4 mit seinen beiden Reibbelägen6 . Die Bremse ist frei, d.h. gelüftet. - Wird nun der Strom bzw. die Spannung weggenommen, bricht das Magnetfeld zusammen und die rechte Ankerscheibe
9 wird über den Federdruck der Schraubenfeder20 und die linke Ankerscheibe10 mit dem Federdruck21 gegen die entsprechenden Rotoren3 und4 gedrückt; somit erfolgt auf beiden Seiten, also der rechten und linken Seite, eine Bremsung. - Wenn die Bremse bestromt ist und die beiden Ankerscheiben
9 und10 am Spulenträger7 anliegen, ist die komplette Einheit aus Spulenträger und den beiden Anker scheiben9 und10 auf den Abstandsbuchsen14 frei beweglich gelagert. Sollte die Bremse senkrecht eingebaut werden, wird durch die in1A gezeigten Schraubenfedern17 und18 , welche sich in den Mitnahmebuchsen15 und16 für die Ankerscheiben9 und10 befinden, die komplette Einheit von Spulenträger mit den beiden Ankerscheiben im Gleichgewicht gehalten. Das Eigengewicht durch den senkrechten Einbau wird eliminiert. - Die Luftspalte a und b, welche in
2 dargestellt sind, befinden sich nun zwischen Ankerscheibe9 und Flansch11 bzw. zwischen Ankerscheibe10 und Flansch12 , so dass die beiden Rotoren3 und4 jeweils in diesen Luftspalten a und b axial frei beweglich sind. - Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Zweikreisigkeit erläutert: Sollte z.B. die Ankerscheibe
9 an der Mitnahmebuchse15 klemmen, und die Ankerscheibe nicht über den Federdruck20 an den Rotor3 gedrückt werden, um eine Bremsung zu erzeugen, passiert folgendes: Die Druckfedern21 drücken die Ankerscheibe10 gegen den linken Rotor4 , aber zugleich auch den freischwimmend gelagerten Spulenträger7 mit der verklemmten (nicht abgefallenen) Ankerscheibe9 gegen den Rotor3 und erzeugen somit ebenfalls das rechte Drehmoment und somit wieder insgesamt100 des Drehmomentes. Das gleiche würde für die umgekehrte Weise funktionieren, wenn sich z.B. die linke Ankerscheibe10 verklemmen würde. - Wichtig für eine Zweikreisigkeit ist auch, dass alle Drehmoment erzeugenden Bauteile zweifach vorhanden sind.
-
- 1
- Welle
- 2
- Verzahnte Nabe
- 3
- Rotor – rechts
- 4
- Rotor – links
- 5
- Reibbeläge – rechts
- 6
- Reibbeläge – links
- 7
- Spulenträger
- 8
- Magnetspule
- 9
- Ankerscheibe – rechts
- 10
- Ankerscheibe – links
- 11
- Flanschplatte – rechts
- 12
- Flanschplatte – links
- 13
- Befestigungsschrauben
- 14
- Abstandsbuchsen
- 15
- Mitnahmebuchse – rechts
- 16
- Mitnahmebuchse – links
- 17
- Schraubenfeder – rechts
- 18
- Schraubenfeder – links
- 19
- Gewindestange
- 20
- Schraubenfeder – rechts
- 21
- Schraubenfeder – links
- 22
- Lüftkontrolle – Mikroschalter
Claims (4)
- Doppelt ausgeführt elektromagnetisch gelüftete Federdruckbremse mit zwei auf eine gemeinsame Nabe (
2 ) und Welle (1 ) wirkenden Bremskreisen, von denen jeder aufweist: – einen zur Nabe (2 ) bzw. Welle (1 ) konzentrischen gemeinsamen Spulenträger (7 ) mit Magnetspule (8 ), – eine rechte und linke axial verschiebliche, in Umfangsrichtung gegen Abstandsbuchsen (15 ,16 ) drehfest angebrachte Ankerscheibe (9 ,10 ), – in dem Spulenträger (7 ) angeordnete, auf dem Umfang verteilte und die Ankerscheiben von dem Spulenträger (7 ) axial wegdrückende Druckfedern (20 ,21 ), – einen auf der Nabe (2 ), bzw. Welle (1 ) drehfest aber axial verschieblich angeordneten Bremsrotor (3 bzw.4 ) mit Reibbelägen (5 ,6 ) auf jeder Stirnfläche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenträger (7 ) mit der Magnetspule (8 ) frei schwimmend in den Abstandsbuchsen (14 ) gelagert ist, wobei die beiden Ankerscheiben (9 ,10 ) auf der rechten und linken Seite des Spulenträgers (7 ) eigene unabhängige Mitnahmebuchsen (15 ,16 ) für die Drehmomentübertragung verwenden. - Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftkontrolle (Mikroschalter
22 ) gemeinsam auf die Ankerscheibe (9 ) rechts und Ankerscheibe (10 ) links wirkt und somit gemeinsam Luftspalt a und Luftspalt b abfühlt und ein Signal gibt. - Bremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schraubenfedern (
17 ) rechts und Schraubenfedern (18 ) links beim Vertikaleinbau der Bremse die Baugruppe Spulenträger (7 ) mit den beiden Ankerscheiben (9 ) rechts und Ankerscheibe (10 ) links im bestromten Zustand sich im neutralen Zustand befindet und kein Restmoment auf die Rotoren (3 ,4 ) durch das Eigengewicht ausüben kann (senkrechter Einbau). - Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Gewindestange (
19 ), die mit der Flanschplatte (11 ) rechts und Flanschplatte (12 ) links verbunden ist, die komplette Bremse als Einheit zusammenhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102005048208.2A DE102005048208B4 (de) | 2005-10-07 | 2005-10-07 | Elektromagnetisch gelüftete Sicherheitsbremse mit zwei Bremskreisen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005048208.2A DE102005048208B4 (de) | 2005-10-07 | 2005-10-07 | Elektromagnetisch gelüftete Sicherheitsbremse mit zwei Bremskreisen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005048208A1 true DE102005048208A1 (de) | 2007-04-12 |
DE102005048208B4 DE102005048208B4 (de) | 2016-02-18 |
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ID=37887000
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DE102005048208.2A Active DE102005048208B4 (de) | 2005-10-07 | 2005-10-07 | Elektromagnetisch gelüftete Sicherheitsbremse mit zwei Bremskreisen |
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