DE102005047919A1 - Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung - Google Patents

Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung Download PDF

Info

Publication number
DE102005047919A1
DE102005047919A1 DE200510047919 DE102005047919A DE102005047919A1 DE 102005047919 A1 DE102005047919 A1 DE 102005047919A1 DE 200510047919 DE200510047919 DE 200510047919 DE 102005047919 A DE102005047919 A DE 102005047919A DE 102005047919 A1 DE102005047919 A1 DE 102005047919A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suppression circuit
carrier
interference suppression
hydraulic unit
pump housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510047919
Other languages
English (en)
Inventor
Sezgin Acar
Oliver Gradtke
Horst Sommer
Stefan Lehenberger
Andreas Weh
Ruediger Schoen-Hermenau
Andreas Seeger
Wolfgang Huettinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200510047919 priority Critical patent/DE102005047919A1/de
Priority to CN2006101412911A priority patent/CN1944127B/zh
Priority to FR0654102A priority patent/FR2891793A1/fr
Publication of DE102005047919A1 publication Critical patent/DE102005047919A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/36Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
    • B60T8/3615Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems
    • B60T8/3675Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units
    • B60T8/368Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units combined with other mechanical components, e.g. pump units, master cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/16Casings; Cylinders; Cylinder liners or heads; Fluid connections

Abstract

Bei einem Hydroaggregat (10) einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit einem Pumpenmotor (12), einem den Pumpenmotor (12) zumindest teilweise umgebenden elektrisch leitenden Pumpengehäuse (14), einem Steuergerät (22) und mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung (18) zwischen Steuergerät (22) und Pumpenmotor (12) ist erfindungsgemäß eine elektromagnetische Entstörschaltung (26) vorgesehen, die zwischen die Verbindungsleitung (18) und das Pumpengehäuse (14) geschaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit einem Pumpenmotor, einem den Pumpenmotor zumindest teilweise umgebenden elektrisch leitenden Pumpengehäuse, einem Steuergerät und mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung zwischen Steuergerät und Pumpenmotor.
  • Bei hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlagen, wie sie heutzutage für Kraftfahrzeuge verwendet werden, kommen Hydroaggregate zur Anwendung, mittels denen ein Hydraulikfluid insbesondere kraftunterstützt an zugehörigen Radbremsen des Kraftfahrzeugs zu- und/oder abgeführt werden kann. Zur Kraftunterstützung ist im Hydroaggregat eine Pumpe vorgesehen, die von einem Pumpenmotor wahlweise angetrieben werden kann. Der Betrieb der Pumpe wird mit einem Steuergerät geregelt, welches durch mindestens eine elektrische Verbindungsleitung mit dem Pumpenmotor betrieblich gekoppelt ist.
  • Weil dabei für den Betrieb des Pumpenmotors vergleichsweise hohe elektrische Ströme fließen müssen, ist eine elektromagnetische Entstörung des Pumpenmotors im Hydroaggregat und ferner innerhalb des gesamten Fahrzeugs vergleichsweise schwierig.
  • Aufgabe und Lösung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage bereitzustellen, dessen Pumpenmotor auf kostengünstige Art und Weise ausreichend funkentstört ist, insbesondere derart, dass eine Regelelektronik des Steuergeräts nicht durch einen Betrieb des Pumpenmotors gestört werden kann.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Hydroaggregat nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage an einer elektrischen Verbindungsleitung zwischen Steuergerät und Pumpenmotor eine elektromagnetische Entstörschaltung angeschlossen, die ferner zum Pumpengehäuse des Hydroaggregats kontaktiert ist. Die elektromagnetische Entstörschaltung ist also zwischen die Verbindungsleitung und das Pumpengehäuse geschaltet.
  • Mit der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Entstörschaltung ist eine besonders kurze Verbindung von der elektrischen Verbindungsleitung zum Pumpengehäuse und damit nach Masse geschaffen. Diese kurze Verbindung ist hinsichtlich der angestrebten Entstörwirkung besonders vorteilhaft. Ferner befindet sich die erfindungsgemäße Entstörmaßnahme außerhalb des eigentlichen Kerns des Pumpenmotors und erlaubt somit mehr Gestaltungsmöglichkeiten im Inneren des Pumpenmotors. Daher kann bei dem erfindungsgemäßen Hydroaggregat insbesondere der Bürstenbereich des Pumpenmotors frei gestaltet werden. Zugleich ist gemäß der Erfindung im restlichen Hydroaggregat und/oder in dessen Steuergerät kein zusätzlicher Bauraum für eine elektromagnetische Entstörschaltung erforderlich.
  • Die erfindungsgemäße elektromagnetische Entstörschaltung ist bei dieser Anordnung besonders bevorzugt mit mindestens einer Cy-Kapazität gestaltet, welche auch als Cy-Modul bezeichnet wird. Aus Redundanzgründen sind bevorzugt besser zwei Cy-Kapazitäten vorgesehen. Die Cy-Kapazität ist vorteilhaft als ein Mehrschichtkondensator gestaltet und ihr kann ferner bevorzugt eine Induktivität zugeordnet sein, wodurch eine Dämpfung über breite Frequenzbereiche erzielt werden kann.
  • Hinsichtlich der mechanischen Gestalt ist die erfindungsgemäße Entstörschaltung bevorzugt mit einem Träger zum Haltern mindestens eines Bauelements versehen und am Träger sind ferner Kontaktfahnen angebracht, von denen mindestens eine erste Kontaktfahne an der mindestens einen elektrischen Verbindungsleitung und mindestens eine zweite Kontaktfahne an dem Pumpengehäuse in elektrisch leitendem Kontakt anliegt. Der derart kontaktierte Träger kann wahlweise, je nach gewünschtem Typ eines herzustellenden Hydroaggregats, in dieses montiert werden. Auch eine spätere Wartung und Reparatur eines derartigen Hydroaggregats ist leicht möglich. Durch eine entsprechende federnde Vorspannung der genannten Kontaktfahnen kann über die Betriebsdauer des Hydroaggregats hinweg die gewünschte elektrische Verbindung der elektromagnetischen Entstörschaltung sichergestellt werden.
  • Damit der erfindungsgemäße Träger insbesondere auf eine elektrische Verbindungsleitung aufgesteckt werden kann, welche als Kontaktpin gestaltet ist, ist der Träger ferner bevorzugt mit einer Durchgangsöffnung versehen, durch die nach der Montage die mindestens eine elektrische Verbindungsleitung dann hindurchgeführt ist.
  • So kann insbesondere bevorzugt ein als Leiterplatte gestalteter Träger mit zugehörigen elektrischen Leiterbahnen auf elektrischen Anschlussstiften eines Pumpenmotors an einem Hydroaggregat aufgesteckt sein.
  • Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Träger auch aus einem isolierenden Material, insbesondere Kunststoff, gestaltet sein, in dem dann Ausformungen und Aufnahmen für Leiterbahnen und Bauelemente mittels Spritztechnik hergestellt sein können.
  • Ferner ist es in einem derartigen isolierenden Material vorteilhaft möglich insbesondere vorgestanzte elektrische Leitungen einzuspritzen oder diese mittels eines MID-Verfahrens (Moulded Interconnect Devices) darin auszubilden.
  • Um eine insgesamt besonders kompakte und zugleich sehr wirksame elektromagnetische Entstörschaltung zu erzielen, ist erfindungsgemäß ferner bevorzugt die Entstörschaltung mit einem Träger zum Haltern mindestens eines Bauteils gestaltet, der im Wesentlichen parallel zu einer Oberfläche des Pumpengehäuses ausgerichtet und auf diese aufgesetzt ist. Beim Aufsetzen eines solchen Trägers während dessen Montage kann dann zugleich sehr einfach die erfindungsgemäße Verbindung zum Pumpengehäuse geschaffen werden.
  • Damit insbesondere ein nur sehr kleiner Bauraum benötigt wird, ist die Entstörschaltung ferner bevorzugt mit einem Träger zum Haltern mindestens eines Bauteils gestaltet, der zumindest teilweise in einer Öffnung eingesetzt ist, welche im Pumpengehäuse ausgebildet ist und in welcher sich ferner die mindestens eine elektrische Verbindungsleitung erstreckt. Eine solche Öffnung kann beispielsweise eine Durchgangsbohrung sein, durch die hindurch ein Anschlussstift des Pumpenmotors das Pumpengehäuse durchsetzt. Besonders bevorzugt ist die Entstörschaltung im Wesentlichen vollständig in einer solchen Öffnung eingesetzt. Der Träger der Entstörschaltung ist dazu besonders vorteilhaft insgesamt hülsenförmig ausgebildet und auf die zumindest eine elektrische Verbindungsleitung aufgesteckt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Hydroaggregate anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen teilweisen Längsschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hydroaggregats und einen Querschnitt I-I aus diesem Längsschnitt,
  • 2 einen teilweisen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hydroaggregats,
  • 3 einen teilweisen Längsschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hydroaggregats,
  • 4 einen teilweisen Längsschnitt eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hydroaggregats und
  • 5 einen teilweisen Längsschnitt eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hydroaggregats.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den Figuren ist jeweils ein Hydroaggregat 10 dargestellt, welches als ein wesentliches Bauteil einen Pumpenmotor 12 mit einem diesen Pumpenmotor 12 zumindest teilweise umgebenden Pumpengehäuse 14 aufweist. An dem Pumpenmotor 12 ragt ein elektrischer Anschluss 16 durch das Pumpengehäuse 14 hindurch und weist dort zwei aus dem Pumpengehäuse 14 herausragende elektrische Verbindungsleitungen 18 in Form von Kontaktstiften auf. Diese Kontaktstifte ragen dabei durch eine in dem Pumpengehäuse 14 ausgebildete Bohrung 20 hindurch zu einem Steuergerät 22. An dem Steuergerät 22 sind die elektrischen Verbindungsleitungen 18 mittels Federbügel 24 elektrisch angekoppelt.
  • Zur elektromagnetischen Entstörung des derartigen Hydroaggregats 10 ist auf die elektrischen Verbindungsleitungen 18 jeweils eine elektromagnetische Entstörschaltung 26 aufgeschoben, welche einerseits an den elektrischen Verbindungsleitungen des Pumpenmotors 12 und andererseits am Pumpengehäuse 14 elektrisch kontaktiert ist. Die 1 bis 5 zeigen dabei jeweils eine von fünf unterschiedlichen Ausführungsformen derartiger elektromagnetischer Entstörschaltungen 26.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die elektromagnetische Entstörschaltung 26 mit einem Träger 28 in Form einer Leiterplatte gestaltet. Die Leiterplatte ist im Wesentlichen kreisscheibenförmig mit zwei darin ausgebildeten Durchgangsöffnungen 30 gestaltet, durch die jeweils eine der elektrischen Verbindungsleitungen 18 hindurchgeführt ist. An den Durchgangsöffnungen 30 befindet sich jeweils eine Kontaktfahne 32, die einen elektrischen Kontakt zwischen der zugehörigen elektrischen Verbindungsleitung 18 und einer auf der Leiterplatte ausgebildeten Leitung 34 in Form einer Leiterbahn herstellt. An der derartigen Leitung 34 grenzen zwei Kondensatoren 36 an, welche andererseits von einer Leitung 38 ebenfalls in Form einer Leiterbahn kontaktiert sind. Die weitere Leitung 38 ist mittels einer nach unten von dem Träger 28 abstehenden Kontaktfahne 40 wie oben erwähnt mit dem Pumpengehäuse 14 kontaktiert. An der anderen elektrischen Verbindungsleitung ist eine entsprechende Kontaktierung mit ebenfalls zwei Kondensatoren 36 gestaltet.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer elektromagnetischen Entstörschaltung 26 dargestellt, bei der zum Haltern von Kondensatoren 36 ein als Kunststoffspritzteil hergestellter im Wesentlichen hülsenförmiger Träger 28 vorgesehen ist. An diesem Träger 28 sind zwei radial nach innen gerichtete Kontaktfahnen 32 mit zugehörigen eingespritzten Leitungen 34 und zwei axial nach unten ragende und das Pumpengehäuse 14 kontaktierende Kontaktfahnen 40 mit zugehörigen eingespritzten Leitungen 38 vorgesehen. Die Kontaktfahnen 40 ragen dabei am bezogen auf die 2 oberen Rand der Bohrung 20 in die Bohrung 20 hinein.
  • Die 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektromagnetischen Entstörschaltung 26, welche sowohl mit einer sich im Wesentlichen parallel zur Oberseite des Pumpengehäuses 14 erstreckenden Leiterplatte als auch mit einer sich im Wesentlichen in Längsrichtung der elektrischen Verbindungsleitungen 18 erstreckenden Hülse als Träger 28 für im übrigen entsprechende Kontaktfahnen 32 und 40, Leitungen 34 und 38 sowie Kondensatoren 36 versehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist die elektromagnetische Entstörschaltung 36 mit einer als Träger 28 wirkenden Leiterplatte gestaltet, die in eine derart große Bohrung 20 eingesetzt und auf die elektrischen Verbindungsleitungen 18 aufgeschoben ist, das in dem Freiraum zwischen elektrischer Verbindungsleitung 18 und Pumpengehäuse 14 innerhalb der Bohrung 20 sowohl Leitungen 34 als auch Kondensatoren 36 und Leitungen 38 untergebracht sind. Zur Kontaktierung der Leitungen 34 an den elektrischen Verbindungsleitungen 18 ist am Träger 28 jeweils ein sich beim Aufschieben des Trägers 28 auf die elektrischen Verbindungsleitungen 18 plastisch verformendes Material vorgesehen. Die Kontaktierung zwischen den Leitungen 38 und dem Pumpengehäuse 14 ist im Gegensatz dazu wiederum mit Kontaktfahnen 40 gestaltet.
  • In 5 ist schließlich ein Ausführungsbeispiel einer elektromagnetischen Entstörschaltung 26 an einem Hydroaggregat 10 veranschaulicht, bei dem ein im Wesentlichen zylindrischer Spritzgusskörper mit Durchgangsöffnungen 30 für die elektrischen Verbindungsleitungen 18 einen Träger 28 bildet. An diesem Träger 28 sind in Längsrichtung der elektrischen Verbindungsleitungen 18 aufeinanderfolgend Kontaktfahnen 32, Leitungen 34, Kondensatoren 36, Leitungen 38 und Kontaktfahnen 40 angeordnet. Die einzelnen derartigen Anordnungen sind dabei für die einzelne elektrische Verbindungsleitung 18 jeweils redundant ausgebildet und über den Umfang des Trägers 28 in regelmäßigen Abständen verteilt.
  • 10
    Hydroaggregat
    12
    Pumpenmotor
    14
    Pumpengehäuse
    16
    elektrischer Anschluss
    18
    elektrische Verbindungsleitung
    20
    Bohrung
    22
    Steuergerät
    24
    Federbügel
    26
    Entstörschaltung
    28
    Träger
    30
    Durchgangsöffnung
    32
    Kontaktfahne
    34
    Leitung
    36
    Kondensator
    38
    Leitung
    40
    Kontaktfahne

Claims (9)

  1. Hydroaggregat (10) einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit einem Pumpenmotor (12), einem den Pumpenmotor (12) zumindest teilweise umgebenden elektrisch leitenden Pumpengehäuse (14), einem Steuergerät (22) und mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung (18) zwischen Steuergerät (22) und Pumpenmotor (12), dadurch gekennzeichnet, dass eine elektromagnetische Entstörschaltung (26) vorgesehen ist, die zwischen die Verbindungsleitung (18) und das Pumpengehäuse (14) geschaltet ist.
  2. Hydroaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Entstörschaltung (26) mit mindestens einer Cy-Kapazität (36) gestaltet ist.
  3. Hydroaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entstörschaltung (26) mit einem Träger (28) zum Haltern mindestens eines Bauelements (36) und am Träger (28) angebrachten Kontaktfahnen (32, 40) gestaltet ist, von denen mindestens eine erste Kontaktfahne (32) an der mindestens einen elektrischen Verbindungsleitung (18) und mindestens eine zweite Kontaktfahne (40) an dem Pumpengehäuse (14) in elektrisch leitendem Kontakt anliegt.
  4. Hydroaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entstörschaltung (26) mit einem Träger (28) zum Haltern mindestens eines Bauelements (36) gestaltet ist, der eine Durchgangsöffnung (30) aufweist, durch die die mindestens eine elektrische Verbindungsleitung (18) hindurchgeführt ist.
  5. Hydroaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entstörschaltung (26) mit einem Träger (28) zum Haltern mindestens eines Bauelements (36) gestaltet ist, der aus einer Leiterplatte mit elektrischen Leiterbahnen gestaltet ist.
  6. Hydroaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entstörschaltung (26) mit einem Träger (28) zum Haltern mindestens eines Bauelements (36) gestaltet ist, der aus einem isolierenden Material, insbesondere aus Kunststoff gestaltet ist.
  7. Hydroaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem isolierenden Material des Trägers (28) mindest eine Leitung, insbesondere mittels eines MID-Verfahrens (Moulded Interconnect Devices) gestaltet ist.
  8. Hydroaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Entstörschaltung (26) mit einem Träger (28) zum Haltern mindestens eines Bauelements (36) gestaltet ist, der im Wesentlichen parallel zu einer Außenseite des Pumpengehäuses (14) ausgerichtet und auf diese aufgesetzt ist.
  9. Hydroaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entstörschaltung (26) mit einem Träger (28) zum Haltern mindestens eines Bauelements (36) gestaltet ist, der zumindest teilweise und bevorzugt im Wesentlichen vollständig in eine Öffnung (20) eingesetzt ist, welche im Pumpengehäuse (14) ausgebildet ist und in der sich ferner die mindestens eine elektrische Verbindungsleitung (18) erstreckt.
DE200510047919 2005-10-06 2005-10-06 Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung Withdrawn DE102005047919A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510047919 DE102005047919A1 (de) 2005-10-06 2005-10-06 Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung
CN2006101412911A CN1944127B (zh) 2005-10-06 2006-09-30 带至少一根电连接导线的液压控制汽车制动装置的液压调制器
FR0654102A FR2891793A1 (fr) 2005-10-06 2006-10-05 Groupe hydraulique d'une installation de frein de vehicule a commande hydraulique reliee a au moins une ligne electrique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510047919 DE102005047919A1 (de) 2005-10-06 2005-10-06 Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005047919A1 true DE102005047919A1 (de) 2007-04-12

Family

ID=37886930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510047919 Withdrawn DE102005047919A1 (de) 2005-10-06 2005-10-06 Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN1944127B (de)
DE (1) DE102005047919A1 (de)
FR (1) FR2891793A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2700549A1 (de) * 2012-08-24 2014-02-26 Hitachi Automotive Systems, Ltd. Elektrische Bremssteuerungsvorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011006628A1 (de) * 2011-04-01 2012-10-04 Robert Bosch Gmbh Elektromechanische Schaltungsanordnung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742320A1 (de) * 1987-12-14 1989-06-22 Teves Gmbh Alfred Ventilblock
ES2061278T3 (es) * 1991-01-15 1994-12-01 Teves Gmbh Alfred Dispositivo regulador de presion electrohidraulico.
DE4436618A1 (de) * 1994-10-13 1996-04-18 Bosch Gmbh Robert Elektrohydraulische Druckeinstellvorrichtung, insbesondere für eine schlupfgeregelte Fahrzeugbremsanlage
DE19615706A1 (de) * 1996-04-22 1997-10-23 Teves Gmbh Alfred Aggregat
JP2000127934A (ja) * 1998-10-23 2000-05-09 Unisia Jecs Corp アンチロックブレーキ装置の液圧ユニット
DE10036086A1 (de) * 1999-08-25 2001-03-15 Continental Teves Ag & Co Ohg Elektrische Verbindung von Aktuatoren oder Sensoren mit Kontakten eines Schaltungsträgers und Bremsdruckregelvorrichtung oder aktives Feder-oder Dämpfungssystem sowie Gehäuse für die Bremsdruckregelvorrichtung oder das aktive Feder -oder Dämpfungssystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2700549A1 (de) * 2012-08-24 2014-02-26 Hitachi Automotive Systems, Ltd. Elektrische Bremssteuerungsvorrichtung
US9103354B2 (en) 2012-08-24 2015-08-11 Hitachi Automotive Systems, Ltd. Electric brake control apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
FR2891793A1 (fr) 2007-04-13
CN1944127B (zh) 2011-11-16
CN1944127A (zh) 2007-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2049093A1 (de) Schalterbauteil
WO2005089033A1 (de) Steuergerät
WO2011012215A1 (de) Anordnung zum anschliessen von elektrischen leiterbahnen an polanschlüsse von zusammengeschalteten zellen
WO2006125732A1 (de) Elektronische regeleinheit mit kühlung durch ventilblock
EP1245933A2 (de) Elektromechanische Vorrichtung zur Montage einer elektronischen Baugruppe auf einem Baugruppenträger, insbesondere zur Montage eines in einer Armaturentafel eingesenkten Anzeigeinstruments
EP0867342B1 (de) Zentralelektrik für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102010033808A1 (de) Anschlussklemme
EP3552463B1 (de) Leiterplattenverbund und verfahren zu dessen herstellung
DE102009058825A1 (de) Kontaktvorrichtung zum Befestigen an einer Leiterplatte, Verfahren zum Befestigen einer Kontaktvorrichtung an einer Leiterplatte und Leiterplatte
DE102005023977A1 (de) Stift, Vorrichtung und Verfahren
EP0982978B1 (de) Gehäuse, insbesondere Schlossgehäuse mit elektrischen Anschlusseinrichtungen
EP2091113B1 (de) Verbindungssystem für Lichtbänder oder Leuchten
DE10159113A1 (de) Leiterplattenanordnung
EP3424283B1 (de) Schaltkreis einer elektronischen steuereinheit
DE19837314B4 (de) Vorrichtung für den Masseanschluß elektrischer Komponenten
DE102005047919A1 (de) Hydroaggregat einer hydraulisch gesteuerten Fahrzeugbremsanlage mit mindestens einer elektrischen Verbindungsleitung
DE102013111073A1 (de) Elektronische Schaltung
DE102010034975A1 (de) Elektronische Schaltung
DE19916949B4 (de) Gehäuse, insbesondere Schloßgehäuse für einen Kraftfahrzeugtürverschluß, Getriebegehäuse oder dergleichen Leitungsträger
EP2543116B1 (de) Steckbrücke
DE1949412A1 (de) Chassis fuer elektronische Geraete
EP1659837B1 (de) Kontaktierung eines Bauelementes auf einem Stanzgitter
DE10316385A1 (de) Kontaktadapter für die Kontaktierung einer Antennenstruktur eines Fahrzeuges
DE102017011113A1 (de) Elektrisches Verbindungselement mit einer Stromschiene
DE102019113068A1 (de) Leiterplatte mit einer Steckverbindung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120711

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee