DE102005047052A1 - Hörhilfegerät mit digitalen Bedienelementen - Google Patents
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Abstract
Die Bedienung eines Hörhilfegerätes soll vereinfacht werden. Hierzu sind bei dem Hörhilfegerät Mittel (10) zum Speichern des vor dem Ausschalten gültigen Wertes eines von dem Hörhilfegeräteträger durch Betätigung eines Bedienelementes (8, 9) einstellbaren Parameters vorhanden, so dass der vor dem Ausschalten des Hörhilfegerätes gültige Wert des Parameters nach dem Ausschalten und Wiedereinschalten automatisch als aktueller Wert dieses Parameters eingestellt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein im oder am Ohr eines Hörhilfegeräteträgers tragbares Hörhilfegerät mit einem Eingangswandler zur Aufnahme eines Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Eingangssignal, einer Signalverarbeitungseinheit zur Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Eingangssignals, einem Ausgangswandler zur Wandlung des verarbeiteten und verstärkten elektrischen Eingangssignals in ein von dem Hörhilfegeräteträger als akustisches Signal wahrnehmbares Ausgangssignal und einer Bedieneinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Hörhilfegerätes und zum Einstellen eines Wertes für wenigstens einen die Signalverarbeitung beeinflussenden Parameter durch den Hörhilfegeräteträger.
- Bei einem Hörhilfegerät wird mittels eines Eingangswandlers ein Eingangssignal aufgenommen und in ein elektrisches Eingangssignal überführt. Üblicherweise dient als Eingangswandler wenigstens ein Mikrofon, welches ein akustisches Eingangssignal aufnimmt. Moderne Hörhilfegeräte umfassen häufig ein Mikrofonsystem mit mehreren Mikrofonen, um einen von der Einfallsrichtung akustischer Signale abhängigen Empfang, eine Richtcharakteristik, zu erreichen. Die Eingangswandler können jedoch auch eine Telefonspule oder eine Antenne umfassen zur Aufnahme elektromagnetischer Eingangssignale. Die durch den Eingangswandler in elektrische Eingangssignale gewandelten Eingangssignale werden zur Weiterverarbeitung und Verstärkung einer Signalverarbeitungseinheit zugeführt. Die Weiterverarbeitung und Verstärkung erfolgt zum Ausgleich des individuellen Hörverlustes eines Hörhilfegeräteträgers in der Regel in Abhängigkeit der Signalfrequenz. Die Signalverarbeitungseinheit gibt ein elektrisches Ausgangssignal ab, welches über einen Ausgangswandler dem Gehör des Hörhilfegeräteträgers zugeführt wird, so dass dieser das Ausgangssignal als akustisches Signal wahrnimmt. Als Ausgangswandler werden üblicherweise Hörer verwendet, die ein akustisches Ausgangssignal er zeugen. Es sind jedoch auch Ausgangswandler zur Erzeugung mechanischer Schwingungen bekannt, die direkt bestimmte Teile des Gehörs, wie beispielsweise die Gehörknöchelchen zu Schwingungen anregen. Weiterhin sind Ausgangswandler bekannt, die direkt Nervenzellen des Gehörs stimulieren.
- Bei Hörhilfegeräten können gewöhnlich die Signalverarbeitung betreffende Parameter durch den Hörhilfegeräteträger eingestellt werden. Derartige Parameter sind beispielsweise das aktuelle Hörprogramm zur Anpassung der Signalverarbeitung im Hörhilfegerät an unterschiedliche Umgebungssituationen oder die Lautstärkeeinstellung. Bei modernen Hörhilfegeräten werden die eingestellten Werte der betreffenden Parameter üblicher Weise in digitaler Form in einem Speicher hinterlegt. Der Wert eines Parameters kann dabei auch binär sein, beispielsweise wenn der Parameter lediglich angibt, ob ein bestimmter Algorithmus (z.B. Rauchunterdrückung, Störgeräuschunterdrückung etc) oder eine bestimmte Funktion (z.B. Richtmikrofon) an- oder ausgeschaltet ist. Die Einstellung erfolgt dabei entweder durch direkt an dem Hörhilfegerät angebrachte Bedienelemente oder mittels einer Fernbedienung für das betreffende Hörhilfegerät.
- Das zentrale Bauelement der Signalverarbeitungseinheit eines modernen Hörhilfegerätes ist ein digitaler Signalprozessor (DSP). Dieser kann freiprogrammierbar, festverdrahtet oder in einer Mischform ausgeführt sein. Die Werte einstellbarer Parameter, die die Signalverarbeitung beeinflussenden, müssen nach dem Einschalten zunächst aus einem Speicher ausgelesen und in den digitalen Signalprozessor übertragen werden.
- Während der Anpassung eines Hörhilfegerätes an den individuellen Hörverlust eines Hörhilfegeräteträgers werden neben Parametern, die der Hörhilfegeräteträger während des normalen Betriebs des Hörhilfegerätes nicht mehr verändern kann, auch Standard-Einstellungen für die vom Hörhilfegeräteträger einstellbaren Parameter festgelegt. Weiterhin wird festgelegt, in welchem Hörprogramm das Hörhilfegerät standardmäßig nach dem Einschalten betrieben wird. Die auf diese Weise einmal festgelegten Standard-Einstellungen für den jeweiligen Hörhilfegeräteträger werden dann automatisch nach jedem Einschalten des Hörhilfegerätes eingestellt, das heißt, aus einem nichtflüchtigen Speicher ausgelesen und in den digitalen Signalprozessor übertragen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Bedienung eines Hörhilfegerätes zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird bei einem am oder im Ohr eines Hörhilfegeräteträgers tragbaren Hörhilfegerät mit einem Eingangswandler zur Aufnahme eines Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Eingangssignal, einer Signalverarbeitungseinheit zur Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Eingangssignals, einem Ausgangswandler zur Wandlung des verarbeiteten und verstärkten elektrischen Eingangssignals in ein von dem Hörhilfegeräteträger als akustisches Signal wahrnehmbares Ausgangssignal und einer Bedieneinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Hörhilfegerätes und zum Einstellen eines Wertes für wenigstens einen die Signalverarbeitung beeinflussenden Parameter durch den Hörhilfegeräteträger gelöst durch Mittel zum Speichern des bei eingeschaltetem Hörhilfegerät eingestellten Wertes des Parameters in dem ausgeschalteten Hörhilfegerät und Mittel zum automatischen Einstellen des gespeicherten Werten des betreffenden Parameters nach dem Einschalten des Hörhilfegerätes.
- Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb eines am oder im Ohr eines Hörhilfegeräteträgers tragbaren Hörhilfegerätes mit einem Eingangswandler zur Aufnahme eines Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Eingangssignal, einer Signalverarbeitungseinheit zur Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Eingangssignals, einem Ausgangswandler zur Wandlung des verarbeiteten und verstärkten elektrischen Eingangssignals in ein von dem Hörhilfegeräteträger als akustisches Signal wahrnehmbares Ausgangssignal und einer Bedieneinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Hör hilfegerätes und zum Einstellen eines Wertes für wenigstens einen die Signalverarbeitung beeinflussenden Parameter durch den Hörhilfegeräteträger, wobei der vor dem Ausschalten des Hörhilfegerätes eingestellte Wert des Parameters in dem ausgeschalteten Hörhilfegerät gespeichert ist und der gespeicherte Wert nach dem Wiedereinschalten des Hörhilfegerätes automatisch als aktueller Wert dieses Parameters eingestellt wird.
- Die Grundidee der Erfindung beruht darauf, dass die Werte der von dem Hörhilfegeräteträger einstellbaren Parameter des Hörhilfegerätes in digitaler Form in einem nichtflüchtigen Speicher hinterlegt werden, solange das Hörhilfegerät ausgeschaltet ist. Nach dem Einschalten werden die so gespeicherten Zahlenwerte sofort aktiviert, so dass die Signalverarbeitung im Hörhilfegerät unmittelbar nach dem Einschalten wieder mit genau den Werten für die betreffenden Parameter erfolgt, die vor dem Ausschalten des Hörhilfegerätes gültig waren. Dies hat den Vorteil, dass das Hörhilfegerät nach dem Wiedereinschalten automatisch die von dem Hörhilfegeräteträger zuletzt gewählten Einstellungen übernimmt und dieser somit nicht erst erneut händisch für ihn angenehme Einstellungen durch Betätigung von Bedienelementen wählen muss.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich bei der Versorgung von Kindern. Um Fehlbedienungen zu vermeiden, sind bei diesen Geräten häufig die Bedienelemente durch Schutzabdeckungen gesichert, so dass die Bedienelemente nicht von den Kindern betätigt werden können. Zum Betätigen eines Bedienelementes muss in diesem Fall zunächst die entsprechende Schutzabdeckung entfernt werden. Bei derartigen Geräten ist es somit besonders vorteilhaft, wenn die zuletzt gewählten Einstellungen auch nach dem Aus- und Wiedereinschalten erneut gültig sind.
- Die Werte der von einem Hörhilfegeräteträger einstellbaren Parameter werden vorteilhaft in einem nichtflüchtigen Speicher hinterlegt, der die gespeicherten Werte auch bei einer Unterbrechung der Spannungsversorgung, beispielsweise in ausgeschaltetem Zustand des Hörhilfegerätes, beibehält. Vorzugsweise ist der Speicher als EEPROM ausgeführt. Dabei können die aktuellen Werte der Parameter entweder sofort nach jeder Änderung in dem Speicher hinterlegt werden. Alternativ kann das Hörhilfegerät nach der Betätigung eines Bedienelements zum Ausschalten des Hörhilfegerätes auch zunächst in einen Ausschaltmodus überführt werden, in dem die aktuellen Werte in den betreffenden Speicher geschrieben werden, bevor die Spannungsversorgung unterbrochen wird.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann durch Programmierung des betreffenden Hörhilfegerätes festgelegt werden, für welche der von dem Hörhilfegeräteträger einstellbaren Parameter die vor dem Ausschalten eingestellten Werte nach dem Wiedereinschalten erneut gültig sein sollen und für welche Parameter nach dem Wiedereinschalten eine Standardeinstellung gewählt wird. Z. B. kann so bei einem Hörhilfegerät gemäß der Erfindung festgelegt werden, dass dieses nach dem Einschalten zunächst stets in dem Hörprogramm mit der Programmnummer 1 betrieben wird, wobei jedoch bei der Lautstärkeeinstellung automatisch der vor dem Ausschalten aktuelle Wert eingestellt wird.
- Weiterhin ist bei einer Variante der Erfindung vorgesehen, dass nicht nur durch den Benutzer eingestellte Werte von Parametern während des ausgeschalteten Zustandes erhalten bleiben, sondern auch Werte von Parametern, die von dem Hörhilfegerät während des Betriebes automatisch eingestellt werden. Die automatisch durch das Hörhilfegerät vorgenommenen Einstellungen beruhen dabei zumeist auf dem Ergebnis einer Signalanalyse. Derartige Einstellungen betreffen insbesondere das aktuell eingestellte Hörprogramm, aktuell verwendete Algorithmen oder Funktionen (Störgeräuschbefreiung, Richtmikrofonie oder die automatische Verstärkungsregelung.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt die Figur ein Hörhilfege rät gemäß der Erfindung im Blockschaltbild. Zur Aufnahme eines akustischen Eingangssignals und Wandlung des akustischen Eingangssignals in ein elektrisches Eingangssignal ist ein Mikrofon
1 vorhanden. Das elektrische Eingangssignal ist zur Weiterverarbeitung und frequenzabhängigen Verstärkung einer Signalverarbeitungseinheit2 zugeführt. Das weiterverarbeitete und verstärkt Signal wird schließlich durch einen Hörer3 in ein akustisches Signal gewandelt und dem Gehör eines Hörhilfegeräteträgers zugeführt. Zur Spannungsversorgung des Hörhilfegerätes ist eine Batterie5 vorhanden, die über einen Ein- und Ausschalter6 mit den unterschiedlichen elektronischen Hörhilfegeräte-Komponenten verbunden ist. - Die Signalverarbeitung in der Signalverarbeitungseinheit
2 des Hörhilfegerätes ist mittels einer Steuereinheit7 an unterschiedliche Hörumgebungen und Hörhilfegeräteträger-Präferenzen anpassbar. Dabei können die Signalverarbeitung betreffende Parameter auch automatisch durch die Steuereinheit7 ermittelt und eingestellt werden, z. B. infolge einer Analyse der augenblicklichen Hörsituation. Daneben können die Signalverarbeitung betreffende Parameter auch manuell durch Betätigung von Bedienelementen von dem Hörhilfegeräteträger eingestellt werden. Im Ausführungsbeispiel sind hierfür ein Programmwahltaster8 sowie ein digitaler Lautstärkesteller9 vorhanden. - Bei dem Hörhilfegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel kann durch Programmierung festgelegt werden, ob nach dem Einschalten ein vorbestimmtes Hörprogramm sowie eine vorbestimmte Lautstärkeeinstellung (Standardeinstellung) aktiviert wird oder ob das Hörprogramm bzw. die Lautstärkeeinstellung eingestellt wird, die vor dem Ausschalten eingestellt war. Zumindest im zuletzt genannten Fall wird das aktuell eingestellte Hörprogramm bzw. die aktuell eingestellte Lautstärkeeinstellung in einem nichtflüchtigen Speicher
10 hinterlegt. Dieser behält die in ihm gespeicherten Werte bei, auch wenn bei dem Hörhilfegerät die Spannungsversorgung durch Öffnen des Schalters6 unterbrochen ist. Beim Einschalten des Hörhilfegerätes durch Schließen des Schalters6 werden dann die zuvor in dem nichtflüchtigen Speicher10 gespeicherten Werte ausgelesen und auf die Steuereinheit7 übertragen, die dann bezüglich des gewählten Hörprogramms bzw. bezüglich der Lautstärkeeinstellung die Signalverarbeitung in der Signalverarbeitungseinheit2 mit den vor dem Ausschalten gültigen Werten steuert. Der Benutzer muss daher nicht erneut nach den für ihn vor dem Ausschalten als angenehm empfundenen Einstellungen suchen. Das Hörhilfegerät stellt diese automatisch ein. - Das Hörhilfegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel verfügt ferner über eine Schnittstelle
11 zu einem PC12 , über den das Hörhilfegerät programmiert werden kann. Bei der Programmierung kann zumindest bei einigen der durch den Benutzer oder automatisch durch das Hörhilfegerät einstellbaren Parameter auch festgelegt werden, ob ein vor dem Ausschalten gültiger Wert auch unmittelbar nach dem Einschalten weiterhin gültig ist oder ob hierfür ein Standardwert eingestellt werden soll.
Claims (10)
- Am oder im Ohr eines Hörhilfegeräteträgers tragbares Hörhilfegerät mit einem Eingangswandler (
1 ) zur Aufnahme eines Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Eingangssignal, einer Signalverarbeitungseinheit (2 ) zur Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Eingangssignals, einem Ausgangswandler (3 ) zur Wandlung des verarbeiteten und verstärkten elektrischen Eingangssignals in ein von dem Hörhilfegeräteträger als akustisches Signal wahrnehmbares Ausgangssignal und einer Bedieneinrichtung (6 ,8 ,9 ) zum Ein- und Ausschalten des Hörhilfegerätes und zum Einstellen eines Wertes für wenigstens einen die Signalverarbeitung beeinflussenden Parameter durch den Hörhilfegeräteträger, gekennzeichnet durch Mittel (10 ) zum Speichern des bei eingeschaltetem Hörhilfegerät eingestellten Wertes des Parameters in dem ausgeschalteten Hörhilfegerät und Mittel (7 ) zum automatischen Einstellen des gespeicherten Wertes des betreffenden Parameters nach dem Einschalten des Hörhilfegerätes. - Hörhilfegerät nach Anspruch 1 mit Mitteln (
7 ) zum automatischen Einstellen eines Wertes für wenigstens einen die Signalverarbeitung beeinflussenden automatisch einstellbaren Parameter, wobei Mittel (10 ) zum Speichern des bei eingeschaltetem Hörhilfegerät automatisch eingestellten Wertes des automatisch einstellbaren Parameters in dem ausgeschalteten Hörhilfegerät und Mittel (7 ) zum automatischen Einstellen des gespeicherten Werten des betreffenden Parameters unmittelbar nach dem Einschalten des Hörhilfegerätes vorhanden sind. - Hörhilfegerät nach Anspruch 1 oder 2, umfassend einen nichtflüchtigen Speicher (
10 ) zum Speichern des Wertes des Parameters. - Hörhilfegerät nach Anspruch 3, wobei der nichtflüchtige Speicher als EEPROM ausgeführt ist.
- Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Parameter die Lautstärkeeinstellung betrifft.
- Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Parameter das aktuelle Hörprogramm betrifft.
- Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Tastschalter (
6 ) zum Ein- und Ausschalten des Hörhilfegerätes. - Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei durch Programmierung des Hörhilfegerätes bestimmbar ist, ob für den Parameter nach dem Einschalten der vor dem Ausschalten eingestellte Wert oder eine Standardeinstellung eingestellt wird.
- Verfahren zum Betrieb eines am oder im Ohr eines Hörhilfegeräteträgers tragbaren Hörhilfegerätes mit einem Eingangswandler (
1 ) zur Aufnahme eines Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Eingangssignal, einer Signalverarbeitungseinheit (2 ) zur Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Eingangssignals, einem Ausgangswandler (3 ) zur Wandlung des verarbeiteten und verstärkten elektrischen Eingangssignals in ein von dem Hörhilfegeräteträger als akustisches Signal wahrnehmbares Ausgangssignal und einer Bedieneinrichtung (6 ,8 ,9 ) zum Ein- und Ausschalten des Hörhilfegerätes und zum Einstellen eines Wertes für wenigstens einen die Signalverarbeitung beeinflussenden Parameter durch den Hörhilfegeräteträger dadurch gekennzeichnet, dass der vor dem Ausschalten des Hörhilfegerätes eingestellte Wert des Parameters in dem ausgeschalteten Hörhilfegerät gespeichert ist und der gespeicherte Wert nach dem Wiedereinschalten des Hörhilfegerätes automatisch als aktueller Wert dieses Parameters eingestellt wird. - Verfahren nach Anspruch 9, wobei durch Programmierung des Hörhilfegerätes festgelegt wird, ob nach dem Wiedereinschalten des Hörhilfegerätes ein Standardwert oder der vor dem Ausschalten zuletzt gültige Wert für diesen Parameter eingestellt wird.
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