DE102005044804A1 - Aufspulmaschine - Google Patents

Aufspulmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102005044804A1
DE102005044804A1 DE102005044804A DE102005044804A DE102005044804A1 DE 102005044804 A1 DE102005044804 A1 DE 102005044804A1 DE 102005044804 A DE102005044804 A DE 102005044804A DE 102005044804 A DE102005044804 A DE 102005044804A DE 102005044804 A1 DE102005044804 A1 DE 102005044804A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding machine
frame
machine according
winding
aluminum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005044804A
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Adler
Jürgen KOWALSKI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Saurer GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saurer GmbH and Co KG filed Critical Saurer GmbH and Co KG
Priority to DE102005044804A priority Critical patent/DE102005044804A1/de
Publication of DE102005044804A1 publication Critical patent/DE102005044804A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/70Other constructional features of yarn-winding machines
    • B65H54/72Framework; Casings; Coverings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2401/00Materials used for the handling apparatus or parts thereof; Properties thereof
    • B65H2401/10Materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine zum Aufspulen kontinuierlich zulaufender Fäden. Insbesondere eine hohe Anzahl gleichzeitig auf einer Spulspindel aufgespannter Spulen führt zu weit auskragenden Gestellkomponenten und so zu langen und schlanken Bauteilen, die dynamisch weich sind und eine geringe Dämpfung aufweisen. Die Verwendung von Gestellkomponenten aus mit einem Schaumkern, insbesondere Aluminiumschaum, gefüllten Ummantelung führt zu einer höheren Steifigkeit und einer besseren Dämpfung, so dass zugleich die Eigenfrequenzen der Bauteile in Richtung höherer Frequenzen verschoben werden und Schwingungen verringert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufspulmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Aufspulmaschine ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 198 37 432 A1 bekannt. Aufspulmaschinen dienen dazu, kontinuierlich zulaufende Fäden zu Spulen aufzuwickeln. Dazu werden die Fäden zunächst von einer Changiereinrichtung quer zur Fadenlaufrichtung changiert und über eine rotierende Andrückwalze geführt. Die Andrückwalze legt die Fäden jeweils auf die aufzuwickelnden ebenfalls rotierenden Spulen auf. Dabei sind die Spulen koaxial hintereinander auf einer gemeinsamen Spulspindel angeordnet. Dadurch ist es möglich, mehrere Fäden gleichzeitig aufzuwickeln.
  • Mit zunehmendem Spulendurchmesser muss der Abstand zwischen der Spulspindel und der Andrückwalze kontinuierlich vergrößert werden. Dies erfolgt dadurch, dass die Spulspindel auf einem drehbaren Revolver angeordnet ist, dessen Drehachse parallel zur Drehachse der Spulspindel ist. Darüber hinaus stellt der Revolver eine zweite Spulspindel zur Verfügung, die bei vollen Spulen mit leeren Spulenhülsen bestückten durch eine Drehung des Revolvers gegen die Spulspindel mit den vollen Spulen ausgetauscht wird.
  • Um beim Aufspulen den Zuwachs der Spulen zu erkennen, ist die Andrückwalze gemeinsam mit den Changiereinrichtungen auf einem Halter montiert, der in Spulenzuwachsrichtung beweglich ausgeführt ist. Dabei wird durch eine Regeleinrichtung die Drehung des Revolvers so angesteuert, dass eine Ausweichbewegung des Halters durch die Revolverdrehung kompensiert wird. In der DE 198 37 432 A1 ist hierzu der Halter plattenförmig ausgeführt und als Schwinge drehbar an dem Gehäuse der Aufspulmaschine gelagert.
  • Die vollen Spulen sowie die leeren Hülsen werden bei einem Austausch axial von den Spulspindeln genommen beziehungsweise auf die Spulspindel aufgesteckt. Dazu sind die Spulspindeln einseitig auskragend gelagert. Ebenso ist der Halter mit einem kragbalkenförmigen Träger verbunden, der ein Teil des Gehäuses darstellt. Einhergehend mit der stetig wachsenden Leistungsfähigkeit von Aufspulmaschinen werden die Spulspindeln heute für 8 oder mehr Spulen ausgelegt, so dass sich für den Halter sowie für den Träger entsprechende Baulängen ergeben, die dynamisch weich sind und so leicht zu Schwingungen anzuregen sind. Dies gilt insbesondere für den Halter, der aus Gründen des beschränkten Bauraums in seiner maximalen Dicke begrenzt ist.
  • Auf der anderen Seite muss bei gleicher Zulaufgeschwindigkeit des Fadens die Drehzahl der Spulspindel mit zunehmendem Spulendurchmesser kontinuierlich verringert werden. Dies bedeutet, dass der ohnehin als schwingungstechnisch kritisch zu betrachtende Träger und Halter neben der Schwingungsanregung durch die Changiereinrichtung in einem breiten Frequenzspektrum durch die Spulspindel zu Schwingungen angeregt werden. Auch wenn die Drehverbindung zwischen Halter und Kragbalken dämpfend ausgeführt wird, ist diese Maßnahme insbesondere bei langen Bauformen nicht hinreichend.
  • Es ist zwar bekannt, dynamisch weiche Strukturen so auszulegen, dass ihre Eigenfrequenzen außerhalb der Anregungsfrequenzen liegen; dies fällt jedoch bei einem derart breiten Anregungsfrequenzspektrum ohne Zusatzmaßnahmen schwer. So wird als Zusatzmaßnahme in der Offenlegungsschrift DE 42 40 920 A1 ein zusätzlicher Schwingungsdämpfer am Träger vorschlagen. Die Patentanmeldung JP 06-316372 A zeigt eine Aufspulmaschine, bei der der Träger mit einen in der Frequenz anpassbaren Schwingungstilger ausgerüstet ist. Die genannten Zusatzmaßnahmen verursachen nicht nur zusätzlichen Konstruktions- und Kostenaufwand, sondern müssen jeweils an die Dynamik des Trägers angepasst werden, wobei bei der in der JP 06-316372 A gezeigten Lösung dies sogar während des Aufspulvorganges erforderlich ist. Ein Ausfall dieser Systeme würde zu erhöhten Schwingungen und somit zu Störungen des Prozesses oder gar zur Gefährdung von Bedienpersonal führen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Aufspulmaschine und insbesondere die schwingungsdynamisch kritischen Bauteile einer Aufspulmaschine wie den Halter oder den Träger derart zu verbessern, dass auch ohne Zusatzmaßnahmen während des Aufspulens geringere Schwingungen auftreten.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Aufspulmaschine nach dem Anspruch 1 gelöst. Dazu werden zumindest Teile des Gestells aus einer von einer massiven Ummantelung umschlossenen porenförmigen inneren Struktur gebildet. Als Gestell werden hier alle Elemente der Aufspulmaschine angesehen, die die Spulspindel und die Changiereinrichtung halten. Dabei ist es nach dieser Definition ausdrücklich auch möglich, dass die einzelnen Elemente des Gestells auch flexibel miteinander verbunden sind. Dies trifft beispielsweise für den drehbaren Revolver zu, der die beiden Spulspindeln trägt. Ebenfalls trifft diese Definition auf den in Form einer Schwinge drehbar gelagerten Halter für die Changiereinrichtung zu. Unter Ummantelung wird hier sowohl eine zumindest teilweise Umhüllung der porenförmigen inneren Struktur wie auch eine Beplankung auf zwei gegenüberliegenden Seiten verstanden.
  • Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, dass geschlossene oder teilweise geschlossene Hohlkörper, die mit einer porenförmigen inneren Struktur gefüllt sind, bei sehr geringer Masse eine hohe Steifigkeit und eine hohe Dämpfung aufweisen. Insbesondere die hohe Dämpfung mindert die auftretenden Schwingungen deutlich. Die hohe Steifigkeit bei geringer Masse verschiebt die Schwingungseigenfrequenz in Richtung hoher Frequenzen, was insbesondere bei dynamisch weichen Bauelementen vorteilhaft ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Aufspulmaschine ist der als Kragbalken ausgeführte und daher besonders schwingungsanfällige Träger mit einer porenförmigen inneren Struktur versehen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante ist der Halter, auf den die Changiereinheiten montiert sind, mit einer porenförmigen inneren Struktur versehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die porenförmige innere Struktur ein Metallschaum.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Metallschaum ein Aluminiumschaum. Dieser kann entweder in die Ummantelung montiert sein oder innerhalb der Ummantelung aufgeschäumt worden sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird die porenförmige innere Struktur durch einen Kunststoffschaum gebildet, der ebenfalls in die Ummantelung montiert sein oder innerhalb der Ummantelung aufgeschäumt worden sein.
  • Die massive Ummantelung kann aus Aluminium bestehen. Dies hat den Vorteil, dass das Bauteil bei hoher Steifigkeit ein geringes Gewicht aufweist. Der Aufbau kann durch eine Sandwichbauweise erfolgen, in der der Aluminiumschaumkern direkt in die Ummantelung eingesetzt wird. Ebenfalls ist es möglich, den Aluminiumkern direkt in dem Hohlprofil aufzuschäumen, indem Aluminiumpulver mit Treibmittel in dem Hohlkörper erhitzt und aufgeschäumt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird die Ummantelung aus Aluminiumguss erstellt. Dazu wird der Schaumkern zunächst vorgefertigt und als verlorener Kern in die Gussform eingebracht. Anschließend wird die Form mit schmelzflüssigem Aluminium ausgegossen. Dabei werden die Randzonen des Schaumkerns aufgeschmolzen, wodurch sich der Schaumkern sehr gut mit der Ummantelung verbindet. Dies hat einen positiven Einfluss auf die Steifigkeit des Bauteils.
  • In einer anderen Ausführungsform besteht die Ummantelung aus Stahl. Da Stahl einen deutlich höheren Schmelzpunkt als Aluminium hat, ist das Aufschäumen des Metallschaumkern direkt in dem Hohlkörper besonders prozesssicher.
  • Eine Verbindung zwischen dem Schaumkern und der Ummantelung kann weiterhin durch verkleben erfolgen. Dies gewährleistet insbesondere bei der Verwendung eines Schaumkerns aus Kunststoff eine sichere Verbindung mit der Ummantelung.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es stellen dar:
  • 1 eine erfindungsgemäße Aufspulmaschine,
  • 2 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Aufspulmaschine,
  • 3 einen Schnitt durch eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Aufspulmaschine.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Aufspulmaschine dargestellt. Das Gestell 1 basiert auf dem L-förmigen Gestellfundament 1.1. An dem Gestellfundament 1.1 ist der auskragende Träger 2 befestigt. An dem Träger 2 wiederum ist mittels zweier Drehgelenke 3 der Halter 4 angebracht, der die Changiereinrichtung 5, die aus den Changiereinheiten 5.1 gebildet wird, sowie die Andrückwalze 7 trägt.
  • Von einer hier nicht dargestellten Spinnanlage werden Fäden 6 kontinuierlich zugeführt. In diesem Beispiel sind zur Vereinfachung drei Fadenläufe dargestellt. Üblich sind jedoch beispielsweise acht oder mehr Fadenläufe, die zu einem weit auskragenden Träger 2 und einem langen und schlanken Halter 4 führen. Bauteile mit einem sehr großen Verhältnis zwischen Länge und Querschnitt sind zumeist dynamisch sehr weich und weisen niedrige Schwingungseigenfrequenzen auf.
  • Die zulaufenden Fäden 6. werden von jeweils einer Changiereinheit 5.1 quer zur Fadenlaufrichtung changiert und über die Andrückwalze 7 geführt. Die Andrückwalze 7 legt die Fäden 6 auf die von ihren kontaktierten Spulen 9.1, die koaxial auf einer gemeinsamen ersten Spulspindel 8.1 gespannt sind. Dabei sind die Drehzahl der Andrückwalze 7 und der Spulspindel 8.1 so aufeinander abgestimmt, dass in die Umfangsgeschwindigkeiten identisch sind.
  • Mit zunehmendem Durchmesser der Spule 9.1 wird die AndrÜckwalze 7 zusammen mit dem Halter 4 und den Changiereinheiten 5 entgegen ihres Gewichts nach oben gedrückt. Dies ist aufgrund des drehbare gelagerten Halters 4 möglich. Die Bewegung des Halters 4 wird von einem hier nicht dargestellten Sensor erfasst, woraufhin ein Revolver 10 in der Weise weitergedreht wird, dass die hierauf angebrachte erste Spulspindel 8.1 wieder von der AndrÜckwalze 7 weg gedreht wird, so dass der Zuwachs des Spulendurchmessers kompensiert wird und sich der Halter 4 wieder in Richtung der ersten Spulspindel 8.1 bewegt. Nach Erreichen des Enddurchmessers der Spulen 9.1 wird der Rotor um 180° gedreht, so dass die erste Spulspindel 8.1 gegen eine zweite Spulspindel 8.2 mit der Hülsen 9.2 ausgetauscht wird.
  • In 2 ist die Seitenansicht der Aufspulmaschine aus 1 mit einem geschnitten dargestellten Träger 2 gezeigt. Der Träger 2 bildet sich aus einer Ummantelung 2.1 und einem Schaumkern 2.2. Durch die außen liegende Ummantelung 2.1 wird ein hohes Flächenträgheitsmoment erreicht. Der innen liegende Schaumkern bewirkt eine hohe Schwingungsdämpfung, ohne den Träger mit einer hohen zusätzlichen Masse zu belasten. Dadurch wird einerseits eine hohe Steifigkeit bei geringer Masse (steifer Leichtbau) erreicht, was zu einer höheren Eigenfrequenz führt. Andererseits wird die Dämpfung um ein Vielfaches erhöht.
  • Bevorzugt wird als Schaumkern ein Aluminiumschaum verwendet. Dieser kann entweder in Sandwichbauweise eingesetzt sein oder die Ummantelung kann mit dem Schaumkern aufgeschäumt worden sein. Hierzu wird zunächst ein Rohling, der aus gepresstem und mit Treibmittel versehenen Aluminiumpulver besteht, in die Ummantelung eingebracht. Dann wird das Bauteil in einem Ofen auf die Schmelztemperatur des Schaumkerns erhitzt, so dass das Treibmittel den Aluminiumschaum ausbildet. Es liegt auf der Hand, dass in dem Fall, in dem die Ummantelung auch aus Aluminium besteht, die Schmelztemperaturen des Schaumkerns und der Ummantelung so aufeinander abgestimmt sind, dass der Ofen mit einer für die Ummantelung unschädlichen Temperatur betrieben werden kann. Eine andere Ausführungsvariante ist eine Aluminiumgussummantelung, die den Schaumkern als verlorenen Kern enthält.
  • Bei einer Stahlummantelung ist dies in jedem Fall gewährleistet. Die hier gezeigte Ausführung hat den Vorteil, dass bei einer kompakten und leichten Bauweise auf externe Dämpfungsmittel verzichtet werden kann.
  • Ebenfalls möglich und im Sinne der Erfindung ist ein Schaumkern aus Kunststoff der in Sandwichbauweise mit der Ummantelung verklebt ist.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsvariante der Aufspulmaschine dargestellt, die mit der in 2 dargestellten Variante kombinierbar ist. Hier ist der Halter 4 aus einer Ummantelung 4.1 und einem Schaumkern 4.2 gebildet und im Schnitt dargestellt. Bezüglich der Konstruktion und der Herstellung gilt das zu 2 Gesagte. Der besondere Vorteil hier ist, dass die erforderliche Dämpfung trotz des schmalen Bauraums erreicht wird.
  • 1
    Gestell
    1.1
    Gestellfundament
    2
    Träger
    2.1
    Ummantelung
    2.2
    Schaumkern
    3
    Drehgelenk
    4
    Halter
    4.1
    Ummantelung
    4.2
    Schaumkern
    5
    Changiereinrichtung
    5.1
    Changiereinheit
    6
    Faden
    7
    Andrückwalze
    8.1
    Erste Spulspindel
    8.2
    Zweite Spulspindel
    9.1
    Spule
    9.2
    Leerhülse
    10
    Revolver

Claims (11)

  1. Aufspulmaschine zum Aufwickeln kontinuierlich zulaufender Fäden (6) auf Spulen (9.1), mit zumindest einer drehbar gelagerten Spulspindel (8.1), auf der die Spulen (9.1) aufgespannt sind, mit einer Changiereinrichtung (5), die die Fäden (6) changiert, und mit einem Gestell (1), das die drehbar gelagerte Spulspindel (8.1) und die Changiereinrichtung (5) miteinander verbindet, wobei das Gestell (1) ein- oder mehrteilig ausgeführt ist und einzelnen Teile Gestells (1) fest oder flexibel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Gestells (1) ein massive Ummantelung und eine porenförmige innere Struktur aufweisen.
  2. Aufspulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Changiereinrichtung (5) eine der Fadenzahl entsprechende Anzahl von Changiereinheiten (5.1) aufweist, die mittelbar oder unmittelbar an einem Träger (2) angebracht sind, dass der Träger auskragend (2) an einem Gestellfundament (1.1) angebracht ist und dass der Träger (2) eine massive Ummantelung (2.1) und eine porenförmige innere Struktur in Form eines Schaumkerns (2.2) aufweist.
  3. Aufspulmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Changiereinrichtung (5) eine der Fadenzahl entsprechende Anzahl von Changiereinheiten (5.1) aufweist, die an einem gemeinsamen beweglich mit dem übrigen Gestell (1.1, 2) verbundenen Halter (4) angebracht sind, und dass der Halter (4) eine massive Ummantelung (4.1) und eine porenförmige innere Struktur in Form eines Schaumkerns (4.2) aufweist.
  4. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die porenförmige innere Struktur (2.2, 4.2) ein Metallschaum ist.
  5. Aufspulmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallschaum aus Aluminium gebildet wird.
  6. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die porenförmige innere Struktur (2.2, 4.2) ein Kunststoffschaum ist.
  7. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die massive Ummantelung (2.1, 4.1) durch ein Aluminiumprofil gebildet wird.
  8. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die massive Ummantelung (2.1, 4.1) durch ein Aluminiumgussteil gebildet wird.
  9. Aufspulmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randzone des Schaumkerns (2.2, 4.2) mit der Ummantelung (2.1, 4.1) verschmolzen ist.
  10. Aufspulmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die massive Ummantelung (2.1, 4.1) durch einen Stahlmantel gebildet wird.
  11. Aufspulmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumkern (2.2, 4.2) mit der Ummantelung (2.1, 4.1) verklebt ist.
DE102005044804A 2004-09-30 2005-09-20 Aufspulmaschine Withdrawn DE102005044804A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005044804A DE102005044804A1 (de) 2004-09-30 2005-09-20 Aufspulmaschine

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004047538.5 2004-09-30
DE102004047538 2004-09-30
DE102005044804A DE102005044804A1 (de) 2004-09-30 2005-09-20 Aufspulmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005044804A1 true DE102005044804A1 (de) 2006-04-06

Family

ID=36062362

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005044804A Withdrawn DE102005044804A1 (de) 2004-09-30 2005-09-20 Aufspulmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005044804A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014187677A1 (de) * 2013-05-24 2014-11-27 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Aufspulmaschine
CN114351331A (zh) * 2021-12-28 2022-04-15 徐君 一种具有避免纱线缠绕打结的纺织生产用纺织架

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014187677A1 (de) * 2013-05-24 2014-11-27 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Aufspulmaschine
CN105377734A (zh) * 2013-05-24 2016-03-02 欧瑞康纺织有限及两合公司 卷绕机
CN114351331A (zh) * 2021-12-28 2022-04-15 徐君 一种具有避免纱线缠绕打结的纺织生产用纺织架

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19501392C2 (de) Kugelumlaufspindelvorrichtung sowie Tischantriebsvorrichtung mit einer derartigen Kugelumlaufspindelvorrichtung
DE3021526C2 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Vibrations- und Stoßdämpfersupporten mit wendelförmigem Metallseil
WO2018149669A1 (de) Rotorwelle für eine elektrische maschine sowie elektrische maschine
EP2569853B1 (de) Rotor für eine dynamoelektrische maschine
DE3235866A1 (de) Motor
DE3544439A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von einzelkabeln mit optischen fasern oder komponenten von optischen faserkabeln fuer nachrichtenuebertragung
DE19811612C1 (de) Portal für Positionier- und Bestücksysteme und Verfahren zur Herstellung von Portalen
CH625368A5 (de)
EP0012826B1 (de) Verfahren zum Herstellen von länglichen, insbesonders rohrförmigen Wickelkörpern
DE102005044804A1 (de) Aufspulmaschine
DE102008041268A1 (de) Walze für Auftragseinrichtung und Verfahren zum Auswuchten einer Walze
WO2017194379A1 (de) Wasserkraftgenerator und verfahren zu dessen herstellung und betrieb
DE60311955T2 (de) Apparat und Verfahren zur Herstellung einer Mehrleiter-Wicklung
EP1918049A2 (de) Maschine zum Ausspindeln von Werkstücken
DE102019108323B4 (de) Planetengetriebe sowie Verfahren zum Herstellen eines Planetengetriebes
DE2936085C2 (de) Lageranordnung für einen länglichen um seine Längsachse drehbaren Drehkörper
DE2552969A1 (de) Fuehrungsrolle fuer stranggussanlagen, mit auf einer mehrfach gelagerten achse angeordneten rollenabschnitten
EP0747310A2 (de) Rotierender zylindrischer Körper mit geringer Massenträgheit
WO2017129512A1 (de) Aufspulmaschine
DE2729127A1 (de) In radialrichtung aufweitbare spannvorrichtung zur aufnahme einer roehrenfoermigen buchse
DE1295288B (de) Verfahren zur Herstellung einer Trommel mit Schraubenrille
DE102008021906A1 (de) Verfahren zum Schleudergießen einer Hohlwelle mit veriablem Innendurchmesser
EP2381136A1 (de) Welle mit einem stirnseitig angegossen Zahnrad und Verfahren zum Herstellen einer solchen Welle
DE102020119442A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zwischenprodukts für eine elektrische Maschine, umfassend ein Statorblechpaket und einen damit verbundenen Gehäuseteil des Gehäuses
EP2437091B1 (de) Glasfaserspule mit einem selbsttragenden Wickel einer Glasfaserleitung und Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: OERLIKON TEXTILE GMBH & CO. KG, 41069 MOENCHEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee