DE102005044660A1 - Verdampfer für Flüssigkeiten - Google Patents

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01BBOILING; BOILING APPARATUS ; EVAPORATION; EVAPORATION APPARATUS
    • B01B1/00Boiling; Boiling apparatus for physical or chemical purposes ; Evaporation in general
    • B01B1/005Evaporation for physical or chemical purposes; Evaporation apparatus therefor, e.g. evaporation of liquids for gas phase reactions

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verdampfer für Flüssigkeiten, der aus einem porösen Körper besteht, welcher von einem wärmeleitfähigen gasdichten Material umschlossen ist. DOLLAR A In einer Vielzahl technischer Anwendungen ist eine homogene Verdampfung von geringen Flüssigkeitsmengen mit geringen Pulsationen und unter Vermeidung von Druckstößen zu gewährleisten. Weitere Aufgabenstellungen betreffen die Optimierung des Energieeintrags in das zu verdampfende Medium, eine gute Dynamik bei Veränderung der angeforderten Dampfrate sowie ein stabiler und dauerhafter Betrieb. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine homogene, pulsationsarme und langzeitstabile Verdampfung von Flüssigkeiten mit einem verringerten apparativen Aufwand zu erreichen. DOLLAR A Dies wird erreicht, indem in einem quaderförmigen oder zylindrischen beheizbaren Verdampferelement mit einem stirnseitigen Zuleitungsstutzen und einem gegenüberliegenden Ableitungsstutzen ein Metallfaserkörper so angeordnet ist, dass zwischen dem Zuleitungsstutzen und dem Metallfaserkörper ein Verteilungsraum verbleibt. Der Verteilungsraum hat in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung etwa eine Länge, die der Höhe des Metallfaserkörpers entspricht (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verdampfer für Flüssigkeiten, der aus einem porösen Körper besteht, welcher von einem wärmeleitfähigen gasdichten Material umschlossen ist.
  • In einer Vielzahl technischer Anwendungen ist eine homogene Verdampfung von geringen Flüssigkeitsmengen mit geringen Pulsationen und unter Vermeidung von Druckstößen zu gewährleisten. Weitere Aufgabenstellungen betreffen die Optimierung des Energieeintrags in das zu verdampfende Medium, eine gute Dynamik bei Veränderung der angeforderten Dampfrate sowie ein stabiler und dauerhafter Betrieb.
  • Bei Anwendungen, in denen die Dampfrate möglichst homogen, d. h. arm an Pulsationen sein soll, hat es sich erwiesen, dass die Verdampfung in einem porösen Medium vorteilhaft ist. Damit wird die Bildung großer Dampfblasen unterdrückt, die beim Zerfall zu einer Schwankung in der Dampfrate führen. Weiterhin sind poröse Körper dazu geeignet, das Leidenfrostsche Phänomen zu verhindern, bei dem sich auf einer heißen Wand stabile Flüssigkeitstropfen bilden, die nur schwer in die Dampfphase übergehen.
  • In DE 41 24 018 C1 ist eine Vorrichtung beschrieben, die sich zum Verdampfen geringer Flüssigkeitsmengen eignet. Diese Vorrichtung umfasst einen Behälter, in dem ein poröser Körper so angeordnet ist, dass vor und hinter ihm je ein Hohlraum verbleibt. Im vorgelagerten Hohlraum ist eine Zerstäubereinrichtung angeordnet. Der nachgelagerte Hohlraum besitzt einen Ableitungsstutzen. Der Behälter ist mit einer Heizspirale versehen, die den Innenraum des Behälters beheizt. Die zu verdampfende Flüssigkeit wird der Zerstäubungseinrichtung zugeführt, in der sie zerstäubt wird. Der poröse Körper nimmt die zerstäubte Flüssigkeit auf. Durch die über die Heizspirale erzeugte Wärme verdampft der Flüssigkeitsnebel sukzessive und sammelt sich als Dampf im nachgelagerten Hohlraum, um über den Ableitungsstutzen abgeleitet werden zu können. Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, dass sie durch die notwendige Zerstäubereinrichtung mit einem hohen apparativen Aufwand verbunden ist, der die Baugröße und die Kosten erhöht. Die Zerstäubereinrichtung sorgt auch für eine erhöhte Störanfälligkeit der Vorrichtung.
  • In DE 100 39 592 A1 wird ein Flüssigkeitsverdampfer beschrieben, bei dem die Verdampfung in parallel geschalteten Kapillarröhrchen stattfindet. Bei der Verdampfung in engen Kanälen ist es jedoch notwendig, für eine gleichförmige Zuführung der flüssigen Phase zu sorgen. Insbesondere darf die Verdampfung nicht schon im Bereich der Verteilung einsetzen. In DE 100 39 592 A1 wird dieses Problem mittels einer Kühlung des Einlassbereiches gelöst, was ebenfalls einen hohen apparatetechnischen Aufwand darstellt. Kapillarröhrchen besitzen weiterhin den Nachteil, dass es durch den sogenannten Siedeverzug zu einer plötzlichen und schlagartigen Erhöhung der erzeugten Dampfrate innerhalb der Einzelröhrchen kommen kann, so dass die Verdampfung inhomogen wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine homogene, pulsationsarme und langzeitstabile Verdampfung von Flüssigkeiten mit einem verringerten apparativen Aufwand zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht, indem in einem quaderförmigen oder zylindrischen beheizbaren Verdampferelement mit einem stirnseitigen Zuleitungsstutzen und einem gegenüberliegenden Ableitungsstutzen ein Metallfaserkörper so angeordnet ist, dass zwischen dem Zuleitungsstutzen und dem Metallfaserkörper ein Verteilungsraum verbleibt. Der Verteilungsraum hat in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung etwa eine Länge, die der Höhe des Metallfaserkörpers entspricht. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Metallfaserkörper mit dem Behälter versintert.
  • Eine weitere vorteilhafte Gestaltung der Erfindung sieht zwischen dem Verteilungsraum und dem Metallfaserkörper eine Lochplatte vor.
  • Der Metallfaserkörper kann eine mehrstufige Porosität besitzen.
  • Zwischen dem Ableitungsstutzen und dem Metallfaserkörper kann ein Dampfraum freigelassen sein, der als Beruhigungskammer dient.
  • Vorteilhafterweise besitzt der Metallfaserkörper eine wesentlich geringere Ausdehnung senkrecht zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit und parallel zum Wärmeeintrag als parallel zur Strömungsrichtung. Der Wärmeeintrag in den Verdampfungsraum kann mittels einer auf der begrenzenden Wand angebrachten elektrischen Heizung, z. B. einer Heizwendel erfolgen, durch einen Wärmeübertrag von einem Fluid, das eine höhere Temperatur als die Siedetemperatur der zu verdampfenden Flüssigkeit besitzt oder durch eine exotherme chemische Reaktion. Bei den beiden letztgenannten Ausführungen wird das Heizmedium räumlich getrennt durch die begrenzende Wand im Gleich-, Gegen- oder Kreuzstrom gegenüber dem zu verdampfenden Fluid geführt.
  • Der Verdampfer wird von mindestens einem Metallfaserkörper gebildet, es können jedoch auch Metallfaserkörper parallel angeordnet werden. Dabei wechseln Räume in denen die Verdampfung stattfindet mit Räumen ab, in denen die Verdampfungsenergie elektrisch, mittels Wärmeträgermedium oder chemischen Reaktionen zugeführt wird. Dabei sind dem Metallfaserkörper zweckmäßigerweise ein gemeinsamer Verteilungsraum und/oder ein gemeinsamer Dampfraum zugeordnet.
  • Die vorgelegte Erfindung kann als elektrisch oder thermisch betriebener Flüssigkeitsverdampfer in einer Vielzahl technischer Anwendungen eingesetzt werden, bei denen eine homogene Dampfrate, hohe Dynamik, geringe Baugröße, geringer apparativer Aufwand und eine vollständige Verdampfung wichtige Prozessparameter sind. Eine Anwendung bildet die Verdampfung von Wasser, wie es bei der Reformierung von Kohlenwasserstoffen in Brennstoffzellen benötigt wird. Weitere Anwendungen finden sich beispielsweise in bei der Verdampfung flüssiger Edukte in der Halbleiterindustrie oder bei der Verdampfung flüssiger Kohlenwasserstoffe in Brennern oder in Reformern von Brennstoffzellensystemen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt
  • 1 einen Verdampfer für Flüssigkeiten mit quaderförmigem Querschnitt,
  • 2 einen Verdampfer für Flüssigkeiten mit kreisringförmigem Querschnitt,
  • 3 einen Verdampfer für Flüssigkeiten mit quaderförmigem Querschnitt und zweiteiliger Porosität des Metallfaserkörpers,
  • 4 einen Verdampfer mit zwei parallel angeordneten Metallfaserkörpern.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist ein quaderförmiges Verdampferelement 1 vorgesehen, das an den Stirnseiten 8, 9 geschlossen ist. An der linken Stirnseite 8 ist ein Zuleitungsstutzen 3 und an der rechten Stirnseite ein Ableitungsstutzen 7 eingesetzt. Im Innern des Verdampferelements 1 ist ein Metallfaserkörper 2 mit der umschließenden Wand 10 versintert angeordnet. Zwischen der linken Stirnseite 8 und dem Metallfaserkörper 2 bleibt ein freier Raum, der als Verteilungsraum 4 dient. Zum Metallfaserkörper 2 ist der Verteilungsraum mit einer Lochplatte 5 abgetrennt. Auf der anderen Seite ist zwischen dem Metallfaserkörper 2 und der rechten Stirnseite 9 ein Dampfraum 6 vorgesehen. Außen an der Wand des Verdampferelements 1 befindet sich eine nicht dargestellte Wärmequelle.
  • Der Verdampfer wird von außen beheizt. Mit den Pfeilen und dem Q wird die Wärmezufuhr symbolisiert. Gleichzeitig wird der Verdampfer über dem Zuleitungsstutzen 3 mit der zu verdampfenden Flüssigkeit, im Beispiel Wasser, mit einem geringen Überdruck dosiert, so dass sich der Verteilungsraum 4 mit Wasser füllt. Sobald das Wasser mit dem hinter der Lochplatte 5 befindlichen Metallfaserkörper 2 in Berührung kommt, saugt es dieser auf und verteilt es aufgrund seiner Kapillarkraft gleichmäßig. Hier verdampft das Wasser sukzessive durch die von außen zugeführte Wärme. Der Dampf sammelt sich in den Dampfraum 6 und wird über den Ableitungsstutzen 7 abgeführt. Durch den innigen Kontakt des Metallfaserkörpers 2 mit der Wand des Verdampferelements 10 besteht ein guter Wärmeübergang von der Wand 10 auf den Metallfaserkörper 2, was eine gleichmäßige Verdampfung des Wassers im Metallfaserkörper 2 gewährleistet, andererseits eine vorzeitige Verdampfung im Verteilungsraum verhindert.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführung weist das Verdampferlement 1 eine zylindrische Wand 10 auf. Links ist eine kreisringförmige Stirnseite 11 angeordnet, an dem sich ein zylindrischer Hohlkörper 12 befindet, der in den Innenraum des Verdampferelements 1 hinein ragt. Den rechten Abschluss des Verdampferelements 1 bildet eine Stirnseite 9, an der sich der Ableitungsstutzen 7 befindet. Ein Metallfaserkörper 2 ist in den Ringspalt eingefügt, der sich zwischen der Wand 10 und dem zylindrischen Hohlkörper 12 ergibt. In der Nähe der linken Stirnseite 11 ist an der Wand 10 ein Zuleitungsstutzen 3 vorgesehen. Zwischen dem Metallfaserkörper 2 und der linken Stirnseite 11 wurde wiederum ein Verteilungsraum 4 frei gelassen, der gegen den Metallfaserkörper 2 mit eine Lochplatte 5 abschließt. Zwischen dem Metallfaserkörper 2 und der rechten Stirnseite 9 befindet sich ein Dampfraum 6. Über dem Hohlkörper 12 kann zusätzlich Wärme zugeführt werden entweder mittels einer Heizpatrone oder durch ein Wärmeträgermedium.
  • Die Zuführung der Flüssigkeit erfolgt wiederum über den Rohrstutzen 3 in den Verteilungsraum 4, wo sie nach Durchtritt durch die Lochplatte 5 vom Metallfaserkörper 2 aufgesaugt wird. Die zugeführte Wärme sorgt für die Verdampfung. Der Dampf sammelt sich im Dampfraum 6 und tritt durch den Ableitungsstutzen 7 aus.
  • In 3 ist eine Ausführungsform eines Verdampfers dargestellt, bei dem die Porosität des Metallfaserkörpers abgestuft ist. Hier ist wiederum ein quaderförmiges Verdampferelement 1 vorgesehen, das an den Stirnseiten 8, 9 geschlossen ist. An der linken Stirnseite 8 ist ein Zuleitungsstutzen 3 und an der rechten Stirnseite ein Ableitungsstutzen 7 eingesetzt. Im Innern des Verdampferelements 1 ist ein Metallfaserkörper mit der umschließenden Wand 10 versintert angeordnet, der aus einem feinporigen Teil 2a und einem grobporigen Teil 2b besteht. Zwischen der linken Stirnseite 8 und dem feinporigen Teil 2a des Metallfaserkörpers bleibt ein freier Raum, der als Verteilungsraum 4 dient. Zum Metallfaserkörper ist der Verteilungsraum 4 mit einer Lochplatte 5 abgetrennt. Auf der anderen Seite ist zwischen dem Metallfaserkörper und der rechten Stirnseite 9 ein Dampfraum 6 vorgesehen. Außen an der Wand des Verdampferelements 1 befindet sich eine nicht dargestellte Wärmequelle.
  • Die Zuführung der Flüssigkeit erfolgt wieder über den Rohrstutzen 3 in den Verteilungsraum 4, wo sie nach Durchtritt durch die Lochplatte 5 vom feinporigen Teil 2a des Metallfaserkörpers aufgesaugt wird. Hier beginnt durch die zugeführte Wärme die Verdampfung, die sich im grobporigen Teil 2b des Metallfaserkörpers fortsetzt. Der Dampf sammelt sich im Dampfraum 6 und tritt durch den Ableitungsstutzen 7 aus. Dabei trägt die Vergrößerung der Poren der Tatsache Rechnung, dass sich das Volumen des Dampfes gegenüber dem Volumen des zugeführten Wassers vergrößert. Dampfstöße werden dadurch in besonderem Maße verhindert und der Druckverlust der Apparatur minimiert.
  • 4 zeigt einen Verdampfer mit zwei parallel angeordneten Metallfaserkörpern. Jeder Metallfaserkörper 2 ist von einer Wand 10 umschlossen, an der sich jeweils eine nicht dargestellte Wärmezuführungseinrichtung befindet. Die Zuführung des Wassers erfolgt hier über den Zuleitungsstutzen 3 und einen gemeinsamen Verteilungsraum 13. Der entstandene Dampf wird über einen gemeinsamen Dampfraum 14 gesammelt und über den Ableitungsstutzen 7 nach außen geführt.
  • 1
    Beheizbares Verdampferelement
    2
    Metallfaserkörper
    2a
    feinporiger Teil des Metallfaserkörpers
    2b
    grobporiger Teil des Metallfaserkörpers
    3
    Zuleitungsstutzen
    4
    Verteilungsraum
    5
    Lochplatte
    6
    Dampfraum
    7
    Ableitungsstutzen
    8
    Linke Stirnseite
    9
    Rechte Stirnseite
    10
    umschließende Wand
    11
    Kreisringförmige linke Stirnseite
    12
    Zylindrischer Hohlkörper
    13
    Gemeinsamer Verteilungsraum
    14
    Gemeinsamer Dampfraum

Claims (9)

  1. Verdampfer für Flüssigkeiten, der aus einem porösen Körper besteht, welcher von einem wärmeleitfähigen gasdichten Material umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem quaderförmigen oder zylindrischen beheizbaren Verdampferelement mit einem stirnseitigen Zuleitungsstutzen und einem gegenüberliegenden Ableitungsstutzen ein Metallfaserkörper (2) so angeordnet ist, dass zwischen dem Zuleitungsstutzen und dem Metallfaserkörper ein Verteilungsraum (4) verbleibt.
  2. Verdampfer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilungsraum (4) etwa eine Länge hat, die der Höhe des Metallfaserkörpers (2) entspricht.
  3. Verdampfer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallfaserkörper mit dem Verdampferelement versintert ist.
  4. Verdampfer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verteilungsraum und dem Metallfaserkörper eine Lochplatte (5) vorgesehen ist.
  5. Verdampfer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallfaserkörper (2) eine mehrstufige Porosität besitzt.
  6. Verdampfer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Ableitungsstutzen und dem Metallfaserkörper ein Dampfraum (6) befindet.
  7. Verdampfer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallfaserkörper eine wesentlich geringere Ausdehnung senkrecht zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit und parallel zum Wärmeeintrag als parallel zur Strömungsrichtung besitzt.
  8. Verdampfer für Flüssigkeiten nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Metallfaserkörper 2 parallel so angeordnet sind, dass jeder Metallfaserkörper von einem wärmeleitenden gasdichten Material mit Einrichtungen für die Wärmezufuhr umschlossen ist.
  9. Verdampfer für Flüssigkeiten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Metallfaserkörper (2) ein gemeinsamer Verteilungsraum (13) und/oder ein gemeinsamer Dampfraum (14) zugeordnet sind.
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