DE102005044476A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Heißglas - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transport von Glaswaren aus Heißglas nach der Formgebung. Die Glaswaren befinden sich hierbei auf einem ersten Band, welches eine erste Laufrichtung aufweist, und sie sollen auf ein zweites Band mit einer zweiten Laufrichtung überführt werden. Des Weiteren sind Überführungsmittel vorgesehen, die die Glaswaren vom ersten auf das zweite Band überführen. Diese Überführungsmittel beinhalten ein Leistungs-Ultraschallfeld mit Schallwellen, welches die Glaswaren führt und vom ersten auf das zweite Band transportiert. Die Führung der Glaswaren erfolgt dabei weitestgehend berührungsfrei.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art. Solche Art Vorrichtungen werden benötigt, um noch heiße Glaswaren nach der Formgebung zu transportieren, um beispielsweise Richtungsänderungen der Glaswaren herbeizuführen, oder auch um sie einem Abkühl- und/oder Entspannungsofen zuzuführen. Es sind jedoch auch andere, ähnliche Anwendungsfälle denkbar.
- Diese Art von Transportverfahren und Vorrichtungen werden in der Praxis vielfach eingesetzt. Jedoch gibt es hierfür häufig Bänder, die senkrecht zu den Transportbändern stehen, auf denen das Heißglas sich befindet und die die Glaswaren dann durch Berührung vom ersten auf das zweite Transportband befördern. Eine andere Methode besteht darin, einen balkenartigen Hohlglaseinschieber zu verwenden, der über Ausformungen verfügt, in denen die einzelnen Glaswaren zur Anlage kommen. Der Balken befindet sich dabei zumeist parallel zur Bewegungsrichtung des ersten Transportbandes und verschiebt die Glaswaren dann senkrecht zu ihrer bisherigen Bewegungsrichtung auf das zweite Transportband.
- Die bisher verwendeten und bekannten Lösungen haben jedoch den Nachteil, dass die Heißglaswaren durch den Kontakt mit den Transportmitteln teilweise beschädigt werden. Dies ist insbesondere nachteilig beim Herstellen hochwertiger Glaswaren, bei denen es darauf ankommt, möglichst wenig Strukturfehler und Ausschuss zu erhalten. Des Weiteren verschleißen die Anlagen, insbesondere die mit dem Heißglas in Kontakt stehenden Elemente, durch die Belastungen aufgrund der hohen Temperaturen recht schnell. Dies führt zu erhöhten Betriebskosten.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu entwickeln, heiße Glaswaren nach der Formgebung möglichst berührungsarm zu transportieren, um die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 23 genannten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
- Die Überführungsmittel beinhalten ein Leistungs-Ultraschallfeld mit Schallwellen, welches die Glaswaren führt und von dem ersten auf das zweite Band transportiert. Diese Führung erfolgt weitestgehend berührungsfrei. Der besondere Vorteil des Leistungs-Ultraschallfeldes ist hierbei, dass eine genaue Führung der Waren möglich ist, ohne dass das heiße Glas die führenden Teile berühren muss. Hierdurch ist die Anlage deutlich verschleißärmer und die Glaswaren werden nicht durch Berührung mit führenden Teilen der Anlage beschädigt. Darüber hinaus lässt sich das Ultraschallfeld genau auf die zu transportierenden Waren einstellen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Überführungsmittel eine platten- oder balkenartige Einrichtung, eine Ultraschallplatte, auf, deren Vorderseite zur Führung der Glaswaren dient, während auf der Rückseite der die Schallwellen erzeugende Ultraschallkopf angeordnet ist. Der Ultraschallkopf versetzt hierbei die Ultraschallplatte in Schwingungen, wodurch vor der Platte das Leistungs-Ultraschallfeld entsteht, welches die Heißglaswaren transportiert.
- Je nach gewünschtem Anwendungsfall kann die Ultraschallplatte glatt, d.h. gerade oder gebogen, oder auch wellenartig ausgeführt sein. Bei einer wellenartigen Ausführung wird günstigerweise jede Glasware in einem Wellenteil der Ultraschallplatte geführt.
- Als Material für die Ultraschallplatte wird besonders bevorzugt Stahl gewellt. Dieses Material ist sowohl fähig die Schallwellen des Ultraschallfeldes abzugeben und ist außerdem geeignet den mechanischen Belastungen, die durch das Ultraschallfeld entstehen, standzuhalten.
- Je nach Anordnung der beiden Bänder zueinander und der Art der zu transportierenden Glaswaren können die Schallwellen des Leistungs-Ultraschallfeldes parallel oder auch in einem Winkel zueinander verlaufen. Wird eine winkelige Anordnung gewählt, so können die Schallwellen so angeordnet werden, dass sie eine Kontur über die Fläche der Ultraschallplatte bilden. Innerhalb dieser Kontur sind dann empfehlenswerter Weise Stellen vorgesehen, die jeweils zur Aufnahme einer Glasware dienen. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die einzelnen Glaswaren besonders präzise in einem vordefinierten Abstand zueinander zu transportieren. Um dies zu ermöglichen, sollte das Leistungs-Ultraschallfeld haftend ausgeführt sein. Dies bedeutet, dass die Glaswaren an dem Feld haften und mit der Bewegung des Feldes mitgenommen werden, um auf das zweite Band zu kommen.
- Alternativ zu der Kontur können auch taschenartige Ausformungen am Überführungsmittel vorgesehen sein, wobei je eine Glasware mit der taschenartigen Ausformung zusammenwirkt und mit dieser zusammen transportiert wird. Je nach Ausgestaltung der taschenartigen Ausformungen können die Ultraschallwellen an diesen parallel zueinander, oder auch in einem Winkel zueinander angreifen.
- Empfehlenswerter Weise sind mehrere taschenartige Ausformungen nebeneinander auf einer antreibbaren Kette oder einem antreibbaren Band angeordnet, wobei die Bewegung der Ausformungen durch die Bewegung der Kette bzw. des Bandes bewirkt wird. Auch durch diese Anordnung ist eine sehr präzise Überleitung der Glaswaren vom ersten auf das zweite Band möglich.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die Glaswaren bei der Überführung vom ersten auf das zweite Band leicht angehoben, so dass sie nicht den Übergangsbereich zwischen den Bändern berühren. Hierdurch wird eine weitere Beschädigung der Glaswaren, welche beim einfachen Hinüberschieben der Waren vom ersten auf das zweite Band auftreten kann, vermieden.
- In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Überführungsmittel parallel zur Laufrichtung des zweiten Bandes angeordnet. Eine solche Anordnung findet insbesondere dann Anwendung, wenn die Glaswaren von einem Transportband auf ein Band gebracht werden sollen, welches die Glaswaren durch einen Abkühl- und/oder Entspannungsofen transportiert.
- Weitere Vorteile und Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einem Laufrichtungswinkel von 90°, -
2 die erfindungsgemäße Vorrichtung aus1 in Seitenansicht gemäß II in1 , -
3 die erfindungsgemäße Vorrichtung bei paralleler Laufrichtung der beiden Bänder, -
4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bei einem Laufrichtungswinkel von 90°, -
5 ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit taschenartigen Ausformungen, -
6 ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Ultraschallplatten, -
7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Ultraschallplatten und einem Laufrichtungswinkel von 90°. -
1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Glaswaren30 werden vom ersten Band10 mit Laufrichtung11 auf ein zweites Band12 mit Laufrichtung13 transportiert. Der Winkel zwischen den Laufrichtungen11 und13 (Laufrichtungswinkel14 ) beträgt in etwa 90°. Das Überführungsmittel40 beinhaltet ein Leistungs-Ultraschallfeld20 mit Schallwellen21 und Ultraschallplatte22 . Das Leistungs-Ultraschallfeld20 ist hierbei so zu den Laufrichtungen11 ,13 der beiden Bänder10 ,12 angeordnet, dass es in etwa mit beiden den gleichen Überführungswinkel15 einschließt. Dieser Überführungswinkel15 beträgt im vorliegenden Fall in etwa 45°. Das Überführungsmittel40 fungiert somit als 90°-Umsetzer. Derartige Vorrichtungen werden in der Glasindustrie des öfteren benötigt, da aufgrund der räumlichen Gegebenheiten die einzelnen Anlagenteile nicht in einer Linie angeordnet werden können, sondern stattdessen eine Umlenkung der Glaswaren nötig wird. - Aus produktionstechnischen Gründen ist den Glaswaren
30 häufig ein sogenanntes Toleranzfenster zugeordnet. Dies bedeutet, dass die einzelne Glasware30 sich innerhalb eines bestimmten räumlichen Bereiches auf den Bändern10 ,12 aufhalten muss und somit einen gewissen Abstand zu den benachbarten Glaswaren30 einhält. Je nach Genauigkeit des Produktionsprozesses kann es jedoch vorkommen, dass eine Glasware30 nicht den erforderlichen Abstand und somit nicht das erforderliche Toleranzfenster einhält. Um dies auszugleichen, verfügt das Überführungsmittel40 über Korrekturfinger29 , welche im Bedarfsfall die Glaswaren30 wieder in das Toleranzfenster hineinschieben. Die Korrekturfinger29 sind hierbei auf einem antreibbaren Band28 angeordnet, welches nahe der Ultraschallplatte22 verläuft. Durch das Leistungs-Ultraschallfeld20 entsteht zwischen der Ultraschallplatte22 und somit dem Überführungsmittel40 und den Glaswaren30 ein Spalt32 . Hierdurch ist ein nahezu berührungsfreier Transport der Glaswaren möglich. -
2 zeigt die Vorrichtung aus1 in Seitenansicht. Hier ist insbesondere die Anordnung der Korrekturfinger29 in der Nähe des Bodens31 der Glaswaren30 zu erkennen. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Glaswaren30 durch die Korrekturfinger29 möglichst wenig beschädigt werden. Die Korrekturfinger29 berühren die Glaswaren30 auch nur ausnahmsweise bei schlechter Positionierung. - Des Weiteren verfügt die Vorrichtung über zwei parallele Ultraschallplatten
22 , die das Leistungs-Ultraschallfeld20 erzeugen, welches hier nicht näher dargestellt ist. - Einen weiteren Anwendungsfall des Überführungsmittel
40 aus den1 und2 zeigt3 . Die Laufrichtungen11 ,13 der Bänder10 und12 sind hier parallel angeordnet. Des Weiteren wird das Leistungs-Ultraschallfeld20 mit Schallwellen21 durch die Ultraschallplatte22 erzeugt. Der hier nicht näher dargestellte Ultraschallkopf ist an der Rückseite24 der Ultraschallplatte22 angeordnet. Die Glaswaren30 werden an der Vorderseite23 der Ultraschallplatte22 entlang transportiert. Auch in dieser Ausführungsform sind wieder Korrekturfinger29 vorgesehen, um eine mögliche fehlerhafte Positionierung der Glaswaren30 auszugleichen. - Das Ultraschallfeld
20 ist in diesem Ausführungsbeispiel genauso wie in dem gemäß den1 und2 nicht haftend ausgeführt. Dies bedeutet, dass die Glaswaren an dem Ultraschallfeld20 entlanggeführt werden. Dies geschieht mittels der Bewegung der Bänder10 und12 . Die Glaswaren30 bewegen sich hier zunächst gemäß der Laufrichtung11 des ersten Bandes10 auf das Überführungsmittel40 zu. Irgendwann stößt die einzelne Glasware30 dann auf das Leistungs-Ultraschallfeld20 . Dieses verläuft jedoch in einem Überführungswinkel15 schräg zur Laufrichtung11 des Bandes10 . Hierdurch wird die Glasware30 parallel zur Ultraschallplatte22 entlang des Leistungs-Ultraschallfeldes20 nach unten geführt, bis sie auf das zweite Band12 trifft. Ab hier wird sie durch die Bewegung des Bandes12 in die Laufrichtung13 bewegt, wobei sie immer noch am Leistungs-Ultraschallfeld20 quasi anliegt, jedoch nicht bis zur Ultraschallplatte22 vordringen kann. Vielmehr besteht zwischen der Glasware30 und der Ultraschallplatte22 während des gesamten Transports der Spalt32 . Sobald die Glasware in einem Bereich kommt, an dem die Ultraschallplatte22 endet und somit auch das Leistungs-Ultraschallfeld20 , kann die Glasware30 sich frei gemäß der Laufrichtung13 des zweiten Bandes12 bewegen und folgt somit dessen Verlauf. - Ein Überführen der Glaswaren
30 von einem Band10 mit Laufrichtung11 auf ein paralleles Band12 mit paralleler Laufrichtung13 ist vor allem beim Überführen der Glaswaren30 in einem Abkühl- bzw. Entspannungsofen wichtig. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in
4 dargestellt. Hier ist die Ultraschallplatte22 und somit auch das Leistungs-Ultraschallfeld20 gebogen ausgeführt. Die einzelnen Schallwellen21 des Leistungs-Ultraschallfeldes22 verlaufen somit nicht parallel zueinander, wie es in den Ausführungsbeispielen gemäß den1 bis3 der Fall ist. Die Bänder10 ,12 sowie deren Laufrichtungen11 und13 schließen wieder einen Winkel14 von 90° ein. Auch hier ist das Leistungs-Ultraschallfeld20 nicht haftend ausgeführt, so dass die Glaswaren30 an dem Ultraschallfeld20 entlang gleiten und zwar parallel zur gebogenen Ultraschallplatte22 . Durch die Schallwellen21 entsteht wiederum ein Spalt32 zwischen den Glaswaren30 und der Ultraschallplatte22 . -
5 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Überführungsmittels40 . Hierbei sind an dem Überführungsmittel40 mehrere taschenartige Ausformungen27 angeordnet. Das Leistungs-Ultraschallfeld20 befindet sich in diesen taschenartigen Ausformungen27 . Jede taschenartige Ausformung27 kann dabei eine Glasware30 aufnehmen. Der Laufrichtungswinkel14 zwischen den Laufrichtungen11 ,13 der beiden Bänder10 ,12 beträgt hier ebenfalls 90°. Die taschenartigen Ausformungen27 sind auf einem antreibbaren Band28 angeordnet. Das Leistungs-Ultraschallfeld20 in den taschenartigen Ausformungen27 ist haftend ausgeführt. Somit bewegt sich eine Glasware30 in Laufrichtung11 auf dem Band10 , bis sie an einer taschenartigen Ausformung27 zur Anlage kommt. Da die Glasware30 an dem Ultraschallfeld20 haftet, bewegt sie sich mit der durch das Band28 angetriebenen taschenartigen Ausformung auf das zweite Band12 . Die Haftung des Leistungs-Ultraschallfeldes20 ist so gering, dass die Ware30 durch die Bewegung13 des zweiten Bandes12 aus der taschenartigen Ausformung27 entfernt wird und nunmehr der Laufrichtung13 des Bandes12 folgt. Durch diese Ausführungsform ist ein besonders präziser Transport der Glaswaren30 möglich. - In
6 ist ein weiteres Beispiel der Erfindung dargestellt. Das Überführungsmittel40 weist neben der Ultraschallplatte22 mit Leistungs-Ultraschallfeld20 noch eine zweite Ultraschallplatte50 mit einem zweiten Leistungs-Ultraschallfeld51 auf. Die beiden Ultraschallplatten22 ,50 und ihre dazugehörigen Ultraschallfelder20 ,51 sind in etwa parallel zueinander ausgeführt. Die heißen Glaswaren30 bewegen sich zunächst auf dem ersten Band10 entlang der Laufrichtung11 auf das Überführungsmittel40 zu. Bei dieser Anordnung kommen sie zunächst am Ultraschallfeld20 der ersten Ultraschallplatte22 zur Anlage. Die Ultraschallfelder20 ,51 sind bei diesem Ausführungsbeispiel wiederum nicht haftend ausgeführt. Durch die Bewegung des Bandes10 bewegen sich die Glaswaren30 entlang des Leistungs-Ultraschallfeldes20 auf das zweite Band12 zu. Sobald sie das zweite Band12 erreichen, werden sie von dessen Laufrichtung13 erfasst. Um eine möglichst gute und korrekte Positionierung der Glaswaren30 auf dem zweiten Band12 zu erreichen, ist die zweite Ultraschallplatte50 mit ihrem Leistungs-Ultraschallfeld51 vorgesehen. Diese sorgt dafür, dass die Waren30 auf dem zweiten Band12 mittig ausgerichtet werden. - In dem in
6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Laufrichtungswinkel14 zwischen den Laufrichtungen11 und13 der Bänder10 und12 größer als 90° ausgeführt. Eine solche Anordnung ist jedoch auch mit beliebigen Laufrichtungswinkeln14 möglich. - Ein letztes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt
7 . Auch hier werden die Glaswaren30 mit Hilfe zweier Ultraschallplatten22 ,50 transportiert. Jedoch sind diese hier nicht, wie in dem Beispiel in6 , gebogen ausgeführt. Vielmehr bestehen die Ultraschallplatten22 und50 aus mehreren geraden Abschnitten, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Auf jedem geraden Abschnitt sind die Schallwellen21 parallel zueinander angeordnet. - Die Glaswaren
30 , die sich zunächst auf dem ersten Band10 in dessen Laufrichtung11 bewegen, werden zunächst von dem zweiten Leistungs-Ultraschallfeld51 an der zweiten Ultraschallplatte50 aufgenommen und positioniert. Auch hier sind die Ultraschallfelder20 ,51 wieder nicht haftend ausgeführt, um eine Bewegung der Glaswaren30 zu ermöglichen. Die Glaswaren30 bewegen sich entlang des zweiten Leistungs-Ultraschallfeldes51 bis sie auf das Leistungs-Ultraschallfeld20 stoßen. Ab dort beginnen sie sich in Richtung des zweiten Bandes12 zu bewegen. Sobald sie das Band12 erreicht haben, bewegen sie sich weiter zwischen den beiden Ultraschallfeldern20 und51 in Richtung der Laufrichtung13 des Bandes12 . Durch diese Anordnung ist ebenfalls eine sehr exakte Führung der Glaswaren30 möglich. - Die hier dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung dar. Diese ist nicht darauf beschränkt, sondern es sind vielmehr verschiedenste Abwandlungen und Ausführungen möglich. So kann die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu verwendet werden, Glaswaren von jeglichen Arten von ersten Bändern auf zweite Bänder zu transportieren, egal wie die Bänder und die Laufrichtungen zueinander angeordnet sind. Außerdem ist auch der Transport von Glaswaren jeglicher Art möglich. Demgemäß sind auch die weiteren Gegebenheiten, wie beispielsweise die taschenartigen Ausformungen, angepasst. Es kann auch unter Umständen notwendig sein, noch mehr Ultraschallplatten zum sicheren Transport der Glaswaren vorzusehen.
-
- 10
- Erstes Band
- 11
- Laufrichtung
von
10 - 12
- Zweites Band
- 13
- Laufrichtung
von
12 - 14
- Laufrichtungswinkel
(zwischen
11 und13 ) - 15
- Überführungswinkel
(zwischen
20 und11 bzw.13 ) - 20
- Leistungsultraschallfeld
- 21
- Schallwellen
- 22
- Ultraschallplatte
- 23
- Vorderseite
von
22 - 24
- Rückseite
- 27
- Taschenartige Ausformung
- 28
- Antreibbares Band
- 29
- Korrekturfinger
- 30
- Glaswaren
- 31
- Boden
von
30 - 32
- Spalt
- 40
- Überführungsmittel
- 50
- Zweite Ultraschallplatte
- 51
- Zweites Leistungsultraschallfeld
Claims (46)
- Verfahren zum Transport von Glaswaren (
30 ) aus Heißglas nach der Formgebung, mit einem ersten Band (10 ), welches eine erste Laufrichtung (11 ) aufweist und auf welchem sich die Glaswaren (30 ) befinden, und einem zweiten Band (12 ) mit einer zweiten Laufrichtung (13 ), auf welches die Glaswaren (30 ) überführt werden sollen, sowie mit Mitteln zum Überführen (Überführungsmittel40 ) der Glaswaren (30 ) vom ersten (10 ) auf das zweite Band (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsmittel (40 ) ein Leistungsultraschallfeld (20 ) mit Schallwellen (21 ) beinhalten, welches die Glaswaren (30 ) führt und von dem ersten (10 ) auf das zweite Band (12 ) transportiert, wodurch die Führung der Glaswaren (30 ) weitestgehend berührungsfrei erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsmittel (
40 ) eine platten- oder balkenartige Einrichtung (Ultraschallplatte22 ) beinhalten, mit einer Vorderseite (23 ), die zur Führung der Glaswaren (30 ) dient, und mit einer Rückseite (24 ), an der ein Ultraschallkopf anbringbar ist, wodurch an der Ultraschallplatte (22 ) das Leistungsultraschallfeld (20 ) herstellbar ist. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallplatte (
22 ) glatt ausgeführt ist. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallplatte (
22 ) wellenartig ausgeführt ist. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Glasware (
30 ) in einem Wellental der Ultraschallplatte (22 ) geführt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallplatte (
22 ) aus Stahl besteht. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallwellen (
21 ) des Leistungsultraschallfeldes (20 ) weitestgehend parallel zueinander verlaufen. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungsultraschallfeld (
20 ) nicht haftend ausgeführt ist und die Glaswaren (30 ) an dem Ultraschallfeld (20 ) entlanggeführt werden. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallwellen (
21 ) des Leistungsultraschallfeldes (20 ) in einem Winkel zueinander verlaufen. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallwellen (
21 ) des Leistungsultraschallfeldes (20 ) eine Kontur bilden, und dass diese Kontur Stellen beinhaltet, die jeweils zur Aufnahme und Führung einer Glasware (30 ) dienen können. - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungsultraschallfeld (
20 ) haftend ausgeführt ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Überführungsmittel (
40 ) wenigstens eine taschenartige Ausformung (27 ) vorgesehen ist, welche in Transportrichtung der Glasware (30 ) beweglich ist, dass an der taschenartigen Ausformung (27 ) die Schallwellen (21 ) angreifen, und dass eine Glasware (30 ) in der taschenartigen Ausformung (27 ) mit dieser geführt wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere taschenartige Ausformungen (
27 ) nebeneinander auf einer antreibbaren Kette oder einem antreibbaren Band (28 ) angeordnet sind, wobei die Bewegung der taschenartigen Ausformungen (27 ) durch die Bewegung der Kette bzw. des Bandes (28 ) durchgeführt wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaswaren (
30 ) bei der Überführung leicht angehoben werden, so dass sie hierbei nicht die Bänder (10 ,12 ) berühren. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (
10 ,12 ) so zueinander angeordnet sind, dass zwischen den Laufrichtungen (11 ,13 ) der beiden Bänder (10 ,12 ) ein Winkel (Laufrichtungswinkel14 ) entsteht. - Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet dass der Laufrichtungswinkel (
14 ) 90° beträgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführungsmittel (
40 ) in einem solchen Winkel (Überführungswinkel15 ) zu den beiden Bändern (10 ,12 ) angeordnet ist, dass es den gleichen Winkel (15 ) zwischen der Laufrichtung (11 ) des ersten (10 ) und der Laufrichtung (13 ) des zweiten Bandes (12 ) einschließt. - Verfahren nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Überführungswinkel (
15 ) zu den beiden Bändern (10 ,12 ) jeweils 45° beträgt, und dass das Überführungsmittel (40 ) so als 90°-Umsetzer fungiert. - Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführungsmittel (
40 ) parallel zu der Laufrichtung (13 ) des zweiten Bandes (12 ) angeordnet ist. - Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführungsmittel (
40 ) als Einsetzer in einen Abkühlofen o.ä. fungiert, wobei das zweite Band (12 ) die Glaswaren (30 ) durch den Abkühlofen hindurchtransportiert. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Glasware (
30 ) ein Toleranzfenster zugeordnet ist, in welchem sie sich auf dem Band (10 ,12 ) befinden soll, und dass das Überführungsmittel (40 ) über wenigstens einen Korrekturfinger (29 ) verfügt, durch welche Glaswaren (30 ), die nicht innerhalb des ihnen zugeordneten Toleranzfensters sich befinden, in dieses hineinverschoben werden. - Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Korrekturfinger (
29 ) nahe dem Boden (31 ) der Glaswaren (30 ) angeordnet sind. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der ersten Ultraschallplatte (
22 ) eine zweite Ultraschallplatte (50 ) vorgesehen ist, welche ein zweites Leistungsultraschallfeld (51 ) beinhaltet und im wesentlichen parallel zu der ersten Ultraschallplatte (22 ) angeordnet ist, wobei das zweite Leistungsultraschallfeld (51 ) ebenfalls im wesentlichen parallel zum ersten Leistungsultraschallfeld (20 ) verläuft, und dass die Glaswaren (30 ) zwischen den beiden Ultraschallplatten (22 ,50 ) mittels der Leistungsultraschallfelder (20 ,51 ) berührungslos geführt werden. - Vorrichtung zur Durchführung eines oder mehrerer der Verfahren zum Transport von Glaswaren (
30 ) aus Heißglas nach der Formgebung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, mit einem ersten Band (10 ), auf welchem sich die Glaswaren (30 ) befinden, und einem zweiten Band (12 ), auf welches die Glaswaren (30 ) überführt werden sollen, sowie mit Mitteln zum Überführen (Überführungsmittel40 ) der Glaswaren (30 ) vom ersten (10 ) auf das zweite Band (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsmittel (40 ) ein Leistungsultraschallfeld (20 ) beinhalten, welches die Glaswaren (30 ) führt und von dem ersten (10 ) auf das zweite Band (12 ) transportiert, wobei zwischen den Überführungsmitteln (40 ) und den Glaswaren (30 ) ein Spalt (32 ) vorhanden ist, wodurch die Führung der Glaswaren (30 ) weitestgehend berührungsfrei erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungsmittel (
40 ) eine platten- oder balkenartige Einrichtung (Ultraschallplatte22 ) beinhalten, mit einer Vorderseite (23 ), die zur Führung der Glaswaren (30 ) dient, und mit einer Rückseite (24 ), an der ein Ultraschallkopf anbringbar ist, wodurch an der Ultraschallplatte (22 ) das Leistungsultraschallfeld (20 ) herstellbar ist. - Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallplatte (
22 ) glatt ausgeführt ist. - Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallplatte (
22 ) wellenartig ausgeführt ist. - Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jede Glasware (
30 ) in einem Wellental der Ultraschallplatte (22 ) geführt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Ultraschallplatte (
22 ) aus Stahl besteht. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallwellen (
21 ) des Leistungsultraschallfeldes (20 ) weitestgehend parallel zueinander verlaufen. - Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungsultraschallfeld (
20 ) nicht haftend ausgeführt ist und die Glaswaren (30 ) an dem Ultraschallfeld (20 ) entlanggeführt werden. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallwellen (
21 ) des Leistungsultraschallfeldes (20 ) in einem Winkel zueinander verlaufen. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Schallwellen (
21 ) des Leistungsultraschallfeldes (20 ) eine Kontur bilden, und dass diese Kontur Stellen beinhaltet, die jeweils zur Aufnahme und Führung einer Glasware (30 ) dienen können. - Verfahren nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistungsultraschallfeld (
20 ) haftend ausgeführt ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Überführungsmittel (
40 ) wenigstens eine taschenartige Ausformung (27 ) vorgesehen ist, welche in Transportrichtung der Glasware (30 ) beweglich ist, dass an der taschenartigen Ausformung (27 ) die Schallwellen (21 ) angreifen, und dass eine Glasware (30 ) in der taschenartigen Ausformung (27 ) mit dieser geführt wird. - Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere taschenartige Ausformungen (
27 ) nebeneinander auf einer antreibbaren Kette oder einem antreibbaren Band (28 ) angeordnet sind, wobei die Bewegung der taschenartigen Ausformungen (27 ) durch die Bewegung der Kette bzw. des Bandes (28 ) durchgeführt wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaswaren (
30 ) bei der Überführung leicht angehoben werden, so dass sie hierbei die Bänder (10 ,12 ) nicht berühren. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (
10 ,12 ) so zueinander angeordnet sind, dass zwischen den Laufrichtungen (11 ,13 ) der beiden Bänder (10 ,12 ) ein Winkel (Laufrichtungswinkel14 ) entsteht. - Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet dass der Laufrichtungswinkel (
14 ) 90° beträgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführungsmittel in einem solchen Winkel (Überführungswinkel
15 ) zu den beiden Bändern (10 ,12 ) angeordnet ist, dass es den gleichen Winkel (15 ) zwischen der Laufrichtung (11 ) des ersten (10 ) und der Laufrichtung (13 ) des zweiten Bandes (12 ) einschließt. - Verfahren nach den Ansprüchen 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Überführungswinkel (
15 ) jeweils 45° beträgt, und dass das Überführungsmittel (40 ) so als 90°-Umsetzer fungiert. - Verfahren nach einem der Ansprüche 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführungsmittel (
40 ) parallel zu der Laufrichtung (13 ) des zweiten Bandes (12 ) angeordnet ist. - Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Überführungsmittel (
40 ) als Einsetzer in einen Abkühlofen o.ä. fungiert, wobei das zweite Band (12 ) die Glaswaren (30 ) durch den Abkühlofen hindurchtransportiert. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Glasware (
30 ) ein Toleranzfenster zugeordnet ist, in welchem sie sich auf dem Band (10 ,12 ) befinden soll, und dass das Überführungsmittel (40 ) über wenigstens einen Korrekturfinger (29 ) verfügt, durch welche Glaswaren (30 ), die nicht innerhalb des ihnen zugeordneten Toleranzfensters sich befinden, in dieses hineinverschoben werden. - Verfahren nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Korrekturfinger (
29 ) nahe dem Boden (31 ) der Glaswaren (30 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der ersten Ultraschallplatte (
22 ) eine zweite Ultraschallplatte (50 ) vorgesehen ist, welche ein zweites Leistungsultraschallfeld (51 ) beinhaltet und im wesentlichen parallel zu der ersten Ultraschallplatte (22 ) angeordnet ist, wobei das zweite Leistungsultraschallfeld (51 ) ebenfalls im wesentlichen parallel zum ersten Leistungsultraschallfeld (20 ) verläuft, und dass die Glaswaren (30 ) zwischen den beiden Ultraschallplatten (22 ,50 ) mittels der Leistungsultraschallfelder (20 ,51 ) berührungslos geführt werden.
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DE200510044476 DE102005044476A1 (de) | 2005-09-16 | 2005-09-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Heißglas |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106458458A (zh) * | 2014-05-08 | 2017-02-22 | 莱特拉姆有限责任公司 | 用于输送机的无触摸引导装置 |
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2005
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CN106458458B (zh) * | 2014-05-08 | 2020-07-24 | 莱特拉姆有限责任公司 | 用于输送机的无触摸引导装置 |
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