DE102005044255A1 - Verfahrenskonzept für eine fracht- und nährstoffoptimierte Kläranlage - Google Patents

Verfahrenskonzept für eine fracht- und nährstoffoptimierte Kläranlage Download PDF

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Abstract

Als Patentanspruch für dieses Verfahren möchten wir die Lastprofilerkennung benennen, welche sich aus der Stickstoffbelastung, der BSB5-Belastung anhand der spezifischen Gebläseleistung (Energieverbrauch Biologie), und der Nitrifikations-, Denitrifikationsleistung zusammensetzt. Siehe hierzu auch Anlage 2 Programmablaufschema zur Modidefinition (Lasteinstufung)

Description

  • Dieses Verfahrenskonzept ist speziell auf die Anforderungen einer modernen Kläranlage zugeschnitten und gewährleistet eine optimale wirtschaftliche Nutzung der Ressourcen.
  • Die erfinderische Neuerung dieses Verfahrens liegt in der Erstellung eines Lastprofils der biologischen Reinigungsstufe anhand noch näher zu beschreibender Parameter und ihrer Nutzung. Die eigentliche Innovation besteht aus dem anlagenübergreifenden Gedanken, dieses Lastprofil als interaktiven Koordinator für den Betrieb der kompletten Kläranlage zu verwenden.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem in der biologischen Reinigungsstufe nur auf Messwerte reagiert wird, greift dieses Verfahren aktiv in die Abläufe einer Kläranlage ein und versteht sich als übergeordnetes Regelkonzept.
  • Als Intension dieses Verfahrens kann der fracht-, und nährstoffoptimierte Betrieb einer Kläranlage postuliert werden. Dieses sich am tatsächlichen Bedarf der biologischen Reinigungsstufe orientierende Verfahren gewährleistet somit immer den effizientesten Betrieb der einzelnen Anlagenkomponenten untereinander.
  • Eine verbesserte Auslastung über 24 h, einhergehend mit einer höheren Abbauleistung, sowie Prozessstabilität, werden mittels dieses Verfahrens verwirklicht. Dies alles spiegelt sich in einer verbesserten Reinigungsleistung wieder, da vor allem auf Stoßbelastungen und Schwachlastzeiten weit besser, als dies beim derzeitigen Stand der Technik möglich wäre, reagiert werden kann. Eine erheblich geringere Schadstoffbelastung der Gewässer bei einer deutlich gesteigerten Energieeffizienz kann als logische Konsequenz nachgewiesen werden. Insgesamt stellt dieses Verfahrenskonzept eine sehr wirtschaftliche Gesamtstrategie zum Betrieb einer Kläranlage mit genügend Kapazität für die Zukunft dar.
  • Als Stand der Technik kann hier das ATV/DVWK Arbeitsblatt A131 Stand Mai 2000 „Bemessung von einstufigen Belebungsanlagen" als auch die DIN 12255 Teil 6 und Teil 12 gelten. Hier gilt als Stand der Technik eine Sauerstoffbedarfsregelung der biologischen Reinigungsstufe auf die auch in diesem Verfahren zurückgegriffen wird. Allerdings wird beim Stand der Abwassertechnik weder ein Lastprofil aufgenommen noch wird der ganze Kläranlagenbetrieb mittels dieser Lasteinstufung optimiert und betrieben.
  • Systemvoraussetzungen zur Implementierung dieses Verfahrenskonzeptes:
    • 1. SPS (speicherprogrammierbare Steuerung)
    • 2. Online-Sauerstoffmessung
    • 3. Online-Nitratmessung (alternativ Redox)
    • 4. Online-Ammoniummessung
    • 5. Online Energieverbrauchsmessung der biologischen Reinigungsstufe
    • 6. mittels Frequenzumformer regelbare Gebläse.
  • Beschreibung des Verfahrens:
  • Im ersten Schritt wird ein Lastprofil erstellt, welches sich aus der Stickstoffbelastung, der BSB5-Belastung(Biochemischer Sauerstoffbedarf) anhand der spezifischen Gebläseleistung (Energieverbrauch Biologie) und der Nitrifikations-, Denitrifikationsleistung zusammensetzt.
  • Dieses Lastprofil wird wie folgt definiert.
  • 2 Basismodul Teil 1 Lasteinstufung (Definition der unterschiedlichen Modi)
  • Für die Aufnahme eines charakteristischen Lastprofils (Modidefinition) sind folgende Parameter ausschlaggebend. Siehe hierzu auch Anlage 2 des Programmablaufschemas zur Modidefinition (Lasteinstufung).
  • 2.1 Lasteinstufung Ecomodus
  • Erreicht der Ammoniumgehalt einen kleineren Wert als () mg/l und stellt sich gleichzeitig ein Energieverbrauch der Biologie im Nitrifikationszyklus < () kW (Plausibilitätskontrolle Ammonium, Frachteinstufung BSB5) ein wird ein sehr geringer Sauerstoffeintrag gewählt () mg/l < O2 < () mg/l. Hieraus ergibt sich die Lasteinstufung „Ecomodus" bis NH4-N > () mg/l oder Energieverbrauch Biologie im Nitrifikationszyklus > () kW => Standardmodus.
  • 2.2 Lasteinstufung Standardmodus
  • Im „Standardmodus" NH4-N > () mg/l sollte im Nitrifikationsbetrieb ein größerer Sauerstoffeintrag erfolgen () mg/l < O2 < () mg/l bis NH4-N > () mg/l. Energievorgaben für Minimum – Maximum runden die Lasteinstufung ab.
  • 2.3 Lasteinstufung Lastmodus
  • Im „Lastmodus" NH4-N > () mg/l sollte im Nitrifikationsbetrieb ein noch größerer Sauerstoffeintrag erfolgen () mg/l < O2 < () mg/l bis NH4-N > () mg/l. Energievorgaben für Minimum – Maximum runden die Lasteinstufung ab
  • 2.4 Lasteinstufung Sauerstoffmodus
  • Ein Wechsel in den „Sauerstoffmodus" findet bei NH4-N > () mg/l und einem Energieverbrauch der biologischen Reinigungsstufe > () kW statt. Der Sauerstoffeintrag sollte nochmals gesteigert werden, um ein Überschreiten des Überwachungswertes zu verhindern () mg/l < O2 < () mg/l bis NH4-N < () mg/l oder Energieverbrauch Biologie im Nitrifikationszyklus < () kW => „Lastmodus" bis Energieverbrauch Biologie im Nitrifikationszyklus wieder > () kW (Plausibilitätskontrolle Ammonium, Frachteinstufung BSB5).
  • Eine noch sensiblere Lasterkennung kann durch die Definition weiterer Modis erreicht werden.
  • Für den nun folgenden Modibetrieb gibt es je nach Verfahren der biologischen Reinigungsstufe zwei Varianten. Die Modidefinition bleibt jedoch bei beiden Varianten gleich.
  • 3 Basismodul Teil 2 (Modibetrieb)
  • Anhand der spezifischen Lasteinstufung (Modidefinition) wird nun das Programm Modibetrieb auf das charakteristische Online-Lastprofil abgestimmt.
  • 3.1 Variante 1 (intermittierende Anlagen)
  • Für alle vier Modi gilt:
    Im Nitrifikationszyklus wird eine Nitrifikationszeit Minimum gestartet, nach deren Ablauf das Überschreiten des Nitratwertes Maximum oder das Überschreiten des Nitrifikationszeit Maximums den Denitrifikationszyklus einleitet.
  • Der Denitrifikationszyklus wird entweder von der gleichzeitig gestarteten Denitrifikationszeit Maximum oder vom Erreichen des Nitratwertes Minimum nach Ablauf der Denitrifikationszeit Minimum, beendet.
  • Siehe auch Anlage 3 Programmablaufschema für intermittierende Anlagen.
  • 3.2 Variante 2 (mehrstufige Anlagen mit und ohne Fakultativbecken)
  • Für alle vier Modi gilt:
    Das Erreichen des Nitratwertes Minimum vergrößert das Nitrifikationsvolumen durch Zuschalten eines Fakultativbeckens der biologischen Reinigungsstufe bis das Überschreiten des Nitratwertes Maximum nach Ablauf der Nitrifikationszeit Minimum oder die Nitrifikationszeit Maximum das zugeschaltete Becken wieder als Denitrifikationsbecken betreibt.
  • Nach Ablauf der nun gestarteten Denitrifikationszeit Minimum bedingt das Erreichen des Nitratwertes Minimum oder Denitrifikationszeit Maximum den Neubeginn des Zyklus.
  • Siehe hierzu Anlage 4 Programmablaufschema für mehrstufige Anlagen.
  • Bei mehrstufigen Anlagen ohne Fakultativbecken können über die gleiche Steuerung verschiedene Sauerstoffgehalte in den einzelnen Kaskaden (Stufen) festgelegt und abhängig vom Nitratgehalt verändert werden.
  • Das Basismodul Teil 1 Lasteinstufung (Modidefinition) und das Basismodul Teil 2 (Modibetrieb) bilden die Grundlage dieses Verfahrens.
  • Alle nachfolgenden Module werden anhand dieser Einstufung betrieben.
  • 4 Fracht- und nährstoffoptimierter Betrieb der einzelnen Anlagekomponenten (Module) anhand des zuvor erstellten Lastprofils
  • 4.1 Modul 1 – Peripherie Biologie
  • 4.1.1 Gebläseregelung
  • Lastabhängiger Gebläsestart nach dem Denitrifikationszyklus (nur bei intermittierenden Anlagen)
  • Hier werden anhand der letzten Modidefinition die Gebläse gestartet.
    • a. Der „Ecomodus" definiert die Gebläseleistung auf () %.
    • b. Im „Standardmodus" wird die Gebläseleistung auf () % definiert
    • c. Der „Lastmodus" stellt die Gebläseleistung auf () % ein.
    • d. Im „Sauerstoffmodus" wird die Gebläseleistung nun auf () % eingestellt.
  • Die eigentliche Gebläseregelung wird anhand des Sauerstoffbedarfes im Belebungsbecken in Abhängigkeit der spezifischen Lasteinstufung vorgenommen. Hierzu wird die Gebläseregelung aus ihrer zuvor definierten Grundeinstellung an den tatsächlichen Bedarf, welcher sich durch die Modidefinition und den Modibetrieb exakt bestimmen lässt, mittels Frequenzumformer herangeführt.
  • 4.1.2 Frachtbezogene Rücklaufschlammführung/Rezirkulation
  • Bei der frachtbezogenen Rücklaufschlammführung/Rezirkulation wird die Biomasse in der Biologie in Abhängigkeit von ihrer spezifischen Lasteinstufung geregelt. Gerade bei Ammoniumspitzen werden hierzu auch vermehrt Nitrifikanten (Bakterien) bereitgestellt, die das erhöhte Nährstoffangebot abarbeiten können. Aber auch bei BSB5 – Spitzen werden Angebot und Nachfrage bei dieser Rücklaufschlammführung besser aufeinander abgestimmt. Eine stufenlose Regelung der Rücklaufschlamm-/Rezirkulationspumpen mittels Frequenzumformer, bei denen die einzelnen Lasteinstufungen so genannte Stützwerte hinterlegen, ermöglichen hierbei eine absolut betriebsnahe Verfahrenstechnik. (Hierzu ist zusätzlich eine Magnetisch-induktive Durchflussmessung {MID} nötig).
    • a. Der „Ecomodus" definiert die Rücklaufschlamm-Rezirkulationsmenge auf () m3/h.
    • b. Im „Standardmodus" beträgt die Rücklaufschlamm-Rezirkulationsmenge () m3/h
    • c. Der „Lastmodus" stellt die Rücklaufschlamm-Rezirkulationsmenge auf () m3/h ein.
    • d. Im „Sauerstoffmodus" wird die Rücklaufschlamm-Rezirkulationsmenge nun auf () m3/h eingestellt.
  • 4.2 Modul 2 – Prozesswasserbewirtschaftung
  • 4.2.1. Befüllung Prozesswasserspeicher als Lastausgleich
  • Die Lasteinstufung „Last-, Sauerstoffmodus" bilden hier die Grundlage für die Befüllung des Prozesswasserspeichers.
  • 4.2.2. Entleerung Prozesswasserspeicher
  • Die Lasteinstufung „Eco-, Standardmodus" bilden hier die Grundlage für die Entleerung des Prozesswasserspeichers.
  • 4.3 Modul 3 – Nährstoffoptimierung
  • 4.3.1 Rohabwasserzugabe
  • Die Bypassmenge (Umgehung Vorklärung) wird im „Eco-, Standardmodus" auf () m3/h eingestellt, um einer Nährstoffverschiebung zu Gunsten des Stickstoffes oder einer Autolyse des Belebtschlammes entgegenzuwirken.
  • 4.3.2 Dosierung zur Denitrifikationsverbesserung aus Lastausgleichsbecken
  • Im „Eco-, Standardmodus" wird während der Denitrifikationsphase zusätzlich Abwasser aus dem Lastausgleichsbecken in den Zulauf gepumpt. Ein minimaler Höhenstand im Lastausgleichsbecken von () m beendet die Dosierung.
  • 4.3.3 Externe Kohlenstoffzugabe
  • Eine Denitrifikationszeit von mehr als () Minuten schaltet im „Eco-, Standardmodus" eine externe Kohlenstoffzugabe ein. Die Dosierung läuft auch in dem nun folgenden Nitrifikationszyklus weiter, bis sich ein Energieverbrauch Biologie > () KW oder eine Denitrifikationszeit < () Minuten einstellt (extreme Schwachlastzeit). Dies geschieht um eine Autolyse des Schlammes zu verhindern.
  • 4.4 Modul 4 – Lastenmanagement Zulauf
  • 4.4.1 Befüllung Lastausgleichsbecken
  • Während einer Lasteinstufung „Last-, Sauerstoffmodus" pumpt eine Spitzenausgleichspumpe Abwasser aus dem Zulauf der Vorklärung in das Lastausgleichsbecken bis die Lasteinstufung „Eco-, Standardmodus" dies wieder beendet.
  • Spitzenlasten werden zwischengespeichert, um später gezielt zudosiert zu werden mit dem Ziel des Lastausgleiches-Überlastungsschutzes.
  • 4.4.2 Entleerung Lastausgleichsbecken
  • Im „Eco-, Standardmodus" wird Abwasser aus dem Lastausgleichsbecken in den Zulauf der Vorklärung gepumpt bis der „Last-, Sauerstoffmodus" der Biologie beginnt.
  • Der Dosiervorgang des gespeicherten Abwassers dient dem Lastausgleich und der Verbesserung des Nährstoffverhältnisses.
  • 4.4.3 Früherkennungsmodus (Präventivmaßnahmen)
  • Ein Frühwarnsystem für sehr hohe Zulauffrachten, wie dies bei Regenereignissen nach längerer Trockenzeit üblich ist, kann durch die Auswertung eines Niederschlagsmessers installiert werden.
  • Ein so genannter „Spülstoß", welcher erhebliche Schmutzfrachtspitzen aus dem Kanalnetz zur Kläranlage schwemmt kann je nach Kanalnetzdimension eine bis mehrere Stunden früher erkannt und Präventivmaßnahmen eingeleitet werden.
  • Diese Frühwarnung erfolgt wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
    • – () Tage Trockenwetterzufluss < () m3/h vor dem Regenereignis.
    • – Regenintensität > () mm in () Minuten => „Früherkennungsmodus".
  • Der „Früherkennungsmodus" ist ein reiner Nitrifikationsbetrieb mit () mg/l < O2 < () mg/l.
  • Er wird automatisch nach () Stunden deaktiviert.
  • 4.5 Modul 5 – Integration einer Vorbehandlungsanlage
  • Behandlungsanlagen von hochbelasteten Teilströmen, wie Anlagen von Indirekteinleitern oder Prozesswasserbehandlungsanlagen, können hierdurch in das Bewirtschaftungskonzept integriert werden. In Abhängigkeit des Lastprofils der biologischen Reinigungsstufe wird die Vorbehandlungsanlage bewirtschaftet.
    • a. Im „Eco-, Standardmodus" bleibt die Anlage im Standby Betrieb.
    • b. Im „Lastmodus" wird sie im Teillastbetrieb gefahren
    • c. Im „Sauerstoffmodus" geht die Anlage in den Vollastbetrieb über.
  • Analog dazu können auch Rückhaltesysteme von Indirekteinleitern genutzt werden. (Achtung: Hier sind die Fließzeiten zur Kläranlage zu beachten!)
  • 4.6 Modul 6 – Feinregulierung
  • Das Modul Feinregulierung greift in den Programmablauf Modibetrieb prozessoptimierend ein.
  • Die Tendenzerkennungen für Ammonium/Nitrat regeln im jeweiligen Modibetrieb die effizienteste Gebläseleistung im Belebungsbecken (Feinregulierungssystem).
  • Die Tendenzerkennung für Nitrat teilt die Gebläseregelung in zwei Kategorien:
    • a) – Tendenz Nitrat fallend: hier wird eine Nitrat geführte Gebläseregelung aktiviert (mit je nach Modus eigenen Grenzwertepaaren für Sauerstoff), welche nun ihrerseits von der Tendenzerkennung Ammonium überlagert wird.
    • – Tendenz Ammonium steigend: steigert die Gebläseleistung durch das Erhöhen des entsprechenden Grenzwertepaares für Sauerstoff um einen konstanten Wert x.
    • – Tendenz Ammonium fallend: reduziert die Gebläseleistung durch das Verringern des entsprechenden Grenzwertepaares für Sauerstoff um einen konstanten Wert y.
    • b) – Tendenz Nitrat steigend: hier wird die Nitrat geführte Gebläseregelung je nach Modus mit einem zweiten Grenzwertepaar für Sauerstoff betrieben, um zusätzlich noch einmal von der Tendenzerkennung für Ammonium unterschieden zu werden.
    • – Tendenz Ammonium steigend: steigert die Gebläseleistung durch das Erhöhen des entsprechenden Grenzwertepaares für Sauerstoff um einen konstanten Wert x.
    • – Tendenz Ammonium fallend: reduziert die Gebläseleistung durch das Verringern des entsprechenden Grenzwertepaares für Sauerstoff um einen konstanten Wert y.
  • 5 Ausfallstrategie – integrierte Notlaufeigenschaften
    • a) Plausibilitätskontrolle durch untereinander abgesicherte Messwerte (erhöhen grundsätzlich die Betriebssicherheit und Ausfallsicherheit der Anlage)
    • b) Ausfall des Ammoniummesswertes: Die Schrittkette bleibt bestehen, nur die Grenzwerte für Ammonium werden aufgehoben.
    • c) Ausfall des Nitratmesswertes: Die Schrittkette bleibt bestehen, nur die Grenzwerte für Nitrat werden aufgehoben.
    • d) Ausfall des Messwertes „Energieverbrauch Biologie": Die Schrittkette bleibt bestehen, nur die Grenzwerte für den Energieverbrauch werden aufgehoben.
    • e) Automatikausfall oder Ausfall von mehreren Messwerten Notprogramm, Arbeitszeit-, Pausenzeitregelung nach Lastprofil der letzten aufgezeichneten Tage (Notlaufprofil.)
  • 6 Allgemeine Angaben
  • Alle aufgeführten Parameter sind bei dieser Anlage über das Prozessleitsystem variabel einstellbar. Rückmeldungen der einzelnen in Betrieb befindlichen Lastzustände, Tendenzerkennungen Ammonium, Nitrat etc. sollten zur besseren Verständlichkeit im Prozessleitsystem angezeigt werden. Das Lastprofil wird gespeichert. Ein Archivierungsprogramm sollte installiert sein (stellt aber keine Voraussetzung dar).
  • 7 Vorteile/Ziele des Verfahrens
  • Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass es interaktiv in die Abläufe einer Kläranlage eingreift und so die einzelnen Prozesse ideal aufeinander abstimmt. Sein Mess-, Steuer-, und Regelkonzept ist mit einer übergeordneten Lastprofilerkennung ausgestattet und greift eigenverantwortlich fracht- und nährstoffoptimierend in die Prozesse einer Kläranlage ein.
  • Als Ergebnis können verbesserte Ablaufwerte bei einer gesteigerten Prozessstabilität vorgewiesen werden. Ein Hauptziel dieses Verfahrens, die deutlich gesteigerte Energieeffizienz, ist in Zeiten steigender Energiepreise ein nicht zu unterschätzender Faktor.
  • Durch das mitgelieferte Auswerteprogramm für Lastprofil, Auslastungsgrad, und spezifischer Leistungsfähigkeit wird gleichzeitig eine aussagekräftige Protokollierung der anlagenspezifischen Belastungen vorgenommen. Durch diese quantitative und qualitative Beurteilung der Leistungsfähigkeit der biologischen Reinigungsstufe können Veränderungen/Betriebsstörungen schon im Vorfeld erkannt und verhindert werden.
  • Durch diese Transparenz der Abläufe und das Aufzeigen der kausalen Zusammenhänge in der Protokollierung, wurde hier eine Plattform geschaffen aufgrund derer weitere Maßnahmen/Entscheidungen gezielt getroffen werden können.
  • Eine hohe Ausfallsicherheit dank integrierter Notlaufeigenschaften und Plausibilitätskontrolle durch untereinander abgesicherte Messwerte erhöhen vor allem die Betriebssicherheit der Anlage. Diese Automatisation, bei der sich das System zum Teil selbst überwacht und reguliert, stellt einen nicht unerheblichen Vorteil da.
  • Das Feinregulierungssystem, ein Verfahren zur Optimierung der Prozessabläufe, hat ein großes Potential zum Einsparen von Betriebsmitteln und somit von Kosten (Energiekosten, Abwasserabgabe).
  • Dieses Verfahrenskonzept ermöglicht eine ganze Reihe von weiteren Anwendungsmöglichkeiten. So ist zum Beispiel ein Lastausgleich auch über mehrere Tage durchaus denkbar, aber auch einer Kanalbewirtschaftung kann dieses Verfahren als Grundlage dienen.
  • Das Adaptieren dieses Verfahrens an die unterschiedlich betriebenen Anlagen gestaltet sich dank seiner hohen Flexibilität unproblematisch. Auch zukünftigen Veränderrungen/Erweiterungen trägt die modulare Aufbauweise Rechnung und lässt Neuerungen mit geringem Aufwand realisieren.
  • Insgesamt stellt dieses Verfahrenskonzept eine sehr wirtschaftliche Gesamtstrategie einer Kläranlage dar.
  • 9 Anlagen
    • Anlage 1: Übersicht Verfahrenschema Abwasserbehandlung Seite 13
    • Anlage 2: Programmablaufschema zur Modidefinition (Lasteinstufung) Seite 14
    • Anlage 3: Programmablaufschema Modibetrieb für intermittierende Anlagen Seite 15
    • Anlage 4: Programmablaufschema Modibetrieb für mehrstufige Anlagen Seite 16

Claims (5)

  1. Als Patentanspruch für dieses Verfahren möchten wir die Lastprofilerkennung benennen, welche sich aus der Stickstoffbelastung, der BSB5-Belastung anhand der spezifischen Gebläseleistung (Energieverbrauch Biologie), und der Nitrifikations-, Denitrifikationsleistung zusammensetzt. Siehe hierzu auch Anlage 2 Programmablaufschema zur Modidefinition (Lasteinstufung)
  2. Des Weiteren möchten wir die anlagenübergreifende Strategie dieses Lastprofils, interaktiv in die Abläufe einer Kläranlage einzugreifen und so die einzelnen Prozesse ideal aufeinander abzustimmen und für den Betrieb der kompletten Anlage zu verwenden, schützen lassen. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem in der biologischen Reinigungsstufe nur reagiert wird, greift dieses Verfahren aktiv in die Abläufe einer Kläranlage ein und versteht sich als übergeordnetes Mess-, Steuer-, und Regelkonzept. Eine erfinderische Höhe liegt somit unserer Meinung nach vor.
  3. Die Regelung der Gebläseleistung nach dem Feinregulierungssystem, bei dem außer der Sauerstoffbedarf in der biologischen Reinigungsstufe wie beim Stand der Technik, zusätzlich die Tendenzerkennung für Nitrat und Ammonium, sowie die Lasteinstufung eine entscheidende Rolle spielt, stellt für uns ebenso ein zu schützender Patentanspruch dar.
  4. Der „Früherkennungsmodus" bringt ebenso die Voraussetzungen für einen Patentanspruch mit sich, da es sich hierbei um eine komplett neuartige Art und Weise handelt sich einem Spülstoß, wie auf Kläranlagen üblich nach längerer Trockenwetterperiode, anzunehmen und zu reagieren. Auch dies wird erst möglich durch eine ausgefeilte Lasteinstufung und den daraus resultierenden Möglichkeiten eine Überlastung der Kläranlage zu verhindern.
  5. Die integrierte Ausfallstrategie und Plausibilitätskontrollen durch untereinander abgesicherte Messwerte (Ammoniumwerte werden vom Energieverbrauch der biologischen Reinigungsstufe durch eine Plausibilitätsabfrage überwacht) erhöhen vor allem die Betriebssicherheit der Anlage. Aber auch der Automatisation, bei der sich das System hierdurch zum Teil selbst überwacht und in der Lage ist sich eigenständig veränderten Gegebenheiten anzupassen, steht kein vergleichbares Verfahren in der Abwassertechnik zurzeit gegenüber. Somit ist hier kein Stand der Technik zu benennen und dieser Punkt als Patentanspruch zu schützen.
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