DE102005043671A1 - Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen - Google Patents

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen, insbesondere für schwimmende Häuser, zu schaffen, bei denen die standardisierten Einzelpontons mindestens teilweise sandwichartig übereinander angeordnet sind und neben der Tragfunktion auch noch andere Funktionen, wie z. B. die Aufnahme von haustechnischen Anlagen, sicher übernehmen kann. DOLLAR A Der Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen besteht aus einem Styroporkörper 3, der außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper 1 umgeben ist und an allen vier Innenecken des Betonkörpers 1 kleine Betonkammern 2 besitzt, deren offene sechste Seite sich immer oben befindet. Die Einzelpontons können dabei sandwichartig aus einem Hauptponton 6 und mindestens einem weiteren Pontonkörper 7 als Ergänzungsponton 7 mit oder ohne kleiner Betonkammer 2 bestehen, wobei die Höhe dieser Ergänzungspontons 7 vorzugsweise kleiner als der Hauptponton 6 ist und in den Abmessungen der Breite und Länge, im Abstand der Schottwände 4 usw. Übereinstimmung zwischen dem Hauptponton 6 und dem Ergänzungsponton 7 besteht. DOLLAR A Das Anwendungsgebiet der Erfindung liegt im Bau von schwimmenden Anlagen und Häusern.

Description

  • Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen, bestehend aus einem Styroporkörper, der außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper umgeben ist, insbesondere für schwimmende Häuser.
  • Es sind bereits Pontons in der Kombination Styroporkörper umgeben mit Stahlbeton bekannt. Auch die nicht geschlossene Ausführung, d. h. die sechste Seite des Styroporkörpers ist nicht mit Beton verschlossen, ist in der Praxis bekannt. Auch das Aneinanderreihen von Einzelpontons modulartig zu größeren Einheiten ist gängige Praxis. So wird in der DE 30 37 382 A1 eine schwimmende Hafenanlage für Sportboote, bestehend aus mehreren gleichartigen Schwimmpontons, die modulartig zur Bildung eines Hafenbeckens miteinander verbunden und durch teilweise Flutung auf den erforderlichen Betriebstiefgang abgesenkt sind. Die Pontons bestehen aus einem horizontalen Unterwasserteil und aus einem teilweise aus dem Wasser ragenden vertikalen Seitenteil. In den Pontons sind Tanksysteme eingebaut und auf einem Mittelteil ist ein Gebäude aufgebaut.
  • Weiterhin wird in der DE 35 20 181 A1 eine schwimmende Plattform für eine universelle Verwendung vorgeschlagen. Diese Plattform besteht aus zwei Betonhohlkästen, die mit einem Betondeck miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind im Sohlenbereich beide Betonkästen durch Quertraversen verbunden. Die Hohlkästen können auch noch längs und quer und eventuell auch noch durch Zwischendecks in einzelne Kammern aufgeteilt sein. Zusätzlich befindet sich zwischen beiden Betonkammern ein Antrieb.
  • Die Verwendung von Schaumstoff in Schwimmpontons ist in der DE G 83 08 918 U1 beschrieben. Ein Glasfaserspezialbeton umschließt hier einen prismaförmigen Schaumstoffblock. Der Ponton ist mit mehreren U-Profilen und Stahlbändern umschlossen.
  • Alle diese Lösungen beinhalten Speziallösungen, die für den jeweiligen Anwendungsfall interessant, jedoch teilweise sehr aufwendig in der Realisierung sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen, insbesondere für schwimmende Häuser, zu schaffen, bei denen die standardisierten Einzelpontons mindestens teilweise sandwichartig übereinander angeordnet sind und neben der Tragfunktion auch noch andere Funktionen, wie z. B. die Aufnahme von haustechnischen Anlagen sicher übernehmen kann.
  • Bei den erfindungsgemäßen Pontons werden standardisierte Pontons baukastensystemartig eingesetzt, die kostengünstig herstellbar sind und eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten trotz einer nur geringen Anzahl von unterschiedlichen Ausführungsarten der Einzelpontons zulassen. Die Anordnung von Plattformen unterschiedlicher Größen verbunden durch Stege unterschiedlichster Längen sind problemlos realisierbar. Durch die Verbindung von Styroporkörpern mit Betonummantelungen sind die Pontons und damit die Pontonanlage als Fundament unsinkbar. Auch ein Umkippen ist aufgrund der gestalterischen Lösung nicht möglich. Mit der Sandwichlösung können auch extreme Belastungen der Pontonanlage realisiert werden. Die Medienzu- und -abfuhr durch die Pontons und die Anordnung von Technikanlagen ist in den Pontons sicher möglich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben. Eine Sandwichausführung ist in Anspruch 12 und 13 beschrieben. Nach Anspruch 2 kann der Styroporköper mindestens durch eine Schottwand innerhalb des Betonkörpers geteilt ist. Hierdurch erhöht sich die Stabilität des Pontons. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 sind die kleinen Betonkammern nicht mit Styropor gefüllt und können im Querschnitt eine beliebige Form besitzen. Die kleinen Betonkammern können somit als Ballastaufnahmebehälter genutzt werden. Nach Anspruch 4 besitzen die kleinen Betonkammern abnehmbare Abdeckungen in Form von Platten mit oder ohne Dichtungselementen. Somit sind die kleinen Betonkammern gegen eindringendes Wasser geschützt. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 5 sind im Bodenbereich der kleinen Betonkammern Durchbrüche für Befestigungselemente vorgesehen. Somit ist neben Dalben eine zusätzliche Verankerung des Einzelpontons im Wasseruntergrund möglich, ohne dass diese Anlagenteile von den Benutzern des Pontons einzusehen sind. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 6 ist ein glasfaserverstärkter Kunststoff oder eine Farbschicht auf der Außenseite oder der Innenseite oder auf beiden Seiten des Betonkörpers zu dessen bessern Schutz gegen aggressives Wasser aufgetragen. An den Außenwänden der kleinen Betonkammern können nach Anspruch 7 Durchbrüche oder Befestigungsmöglichkeiten, wie Schwerlastankerdübel, für Befestigungselemente oder Verbindungselemente vorgesehen sein. Diese Maßnahmen dienen zur stabilen Verbindung mehrerer Pontons untereinander. Ebenso die Maßnahmen des Anspruches 8, bei der die Durchbrüche oder Befestigungsmöglichkeiten in einer oder in mehreren Ebenen liegen. Bei der Variante der Befestigungsmöglichkeit in mehreren Ebenen ergeben sich bessere Kräfteverteilungen und Kräfteübertragungen bei der Kopplung der Pontons untereinander. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 9 sind durch den Ponton Rohrleitungen geführt, die an den Außenseiten Flanschanschlüsse besitzen. Hierdurch ist eine leichte Medienzu- und -abfuhr möglich. In den Außenwänden und in den Schottwänden oder nur in den Schottwänden können nach Anspruch 10 Aussparungen für Verankerungen, Fundamente für Aufbauten, Balken, Decks oder Rohrgerüste angeordnet sein. Diese Maßnahme dient zur weiteren Erhöhung der Stabilität bei der Nutzung mehrerer Pontons nebeneinander. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 11 sind einzelne Kammern zwischen den Schottwänden nicht mit einem Styroporkörper ausgefüllt. In diesen freien Kammern können Haustechnikanlagen, wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw., angeordnet sein. Im Anspruch 12, als Nebenanspruch, ist der Ponton sandwichartig aufgebaut. Unter einem Hauptponton ist ein Ergänzungsponton oder sind mehrere Ergänzungspontons angeordnet. Durch diese Maßnahme kann der Ponton der zukünftigen Belastung angepasst werden. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 13 kann bei der Sandwichausführung der Hauptponton seitenverkehrt, d. h. die Unterseite wird Oberseite und umgekehrt, eingesetzt werden und einzelne Kammern zwischen den Schottwänden nicht mit einem Styroporkörper ausgefüllt sein. In diesen freien Kammern können Haustechnikanlagen, wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw., angeordnet werden.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 vier miteinander verbundene Hauptpontons in der Draufsicht, wobei in einem Hauptponton eine Hauswasseranlage angeordnet ist und in den zwei äußeren Hauptpontons jeweils eine Aussparung für einen Balken oder ein Deck vorgesehen ist,
  • 2 einen Längsschnitt A-A durch ein Hauptponton im Bereich der Aussparung für einen Balken in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons,
  • 3 einen Längsschnitt B-B durch ein Hauptponton im Bereich zwischen zwei kleinen Betonkammern in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons,
  • 4 einen Längsschnitt C-C durch ein Hauptponton im Bereich der kleinen Betonkammern in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons,
  • 5 einen Längsschnitt D-D durch ein Hauptponton im Bereich einer Hauswasseranlage mit den Leitungsführungen in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons,
  • 6 einen Querschnitt E-E durch ein Hauptponton im Bereich der kleinen Betonkammern und eine Querschnitt F-F im Bereich zwischen den kleinen Betonkammern und Schottwand in Sandwichausführung mit zwei Ergänzungspontons,
  • 7 eine Draufsicht auf das Detail kleine Betonkammern nebeneinanderliegender Pontons mit Verbindungselementen und
  • 8 einen Schnitt durch nebeneinanderliegenden kleinen Betonkammern mit Verbindungselementen in einer bzw. in zwei Ebenen und am Boden angeordneten Steckverbindungen.
  • Der Einzelponton 1 als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen insbesondere für schwimmende Häuser, besteht aus einem Styroporkörper 3, der außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper 1 umgeben ist. Es sind auch Ausführungen möglich, bei denen alle sechs Seiten mit Beton umgeben sind. An allen vier Innenecken des Betonkörpers 1 sind kleine Betonkammern 2 angeordnet, deren offene sechste Seite sich immer oben befindet. Der Styroporköper 3 ist mindestens durch eine Schottwand 4 innerhalb des Betonkörpers 1 geteilt. Die Anzahl der Schottwände 4 richtet sich nach der Größe des Betonkörpers 1 und beeinflusst wesentlich die Stabilität des Betonkörpers 1.
  • Die kleinen Betonkammern 2 sind nicht mit Styropor gefüllt. Sie erstrecken sich über ein Drittel der kleinen Seitenwand des Pontons und besitzen im Querschnitt eine beliebige Form, vorzugsweise jedoch eine quadratische Form mit abgerundeten Ecken. Die kleinen Betonkammern 2 besitzen weiterhin abnehmbare Abdeckungen 5 in Form von Platten mit oder ohne Dichtungselementen. Diese kleinen Betonkammern 2 werden als Kammern für die Aufnahme von Ballast genutzt. Weiterhin werden diese Kammern vorzugsweise zur Aufnahme entsprechender Befestigungselemente 9 für die Verbindung zwischen zwei Einzelpontons 1 genutzt. Außerdem können durch den Bodenbereich der kleinen Betonkammern 2 durch entsprechende Durchbrüche Verankerungen geführt sein, die zur Befestigung der Pontons in den Untergrund des Wassers gerammt z. B. dort befestigt sind. Zumindest an den Außenwänden der kleinen Betonkammern 2 sind Durchbrüche 8 oder Befestigungsmöglichkeiten 8, wie Schwerlastankerdübel, für Befestigungselemente 9 oder Verbindungselemente 9 vorgesehen. Die Durchbrüche 8 oder Befestigungsmöglichkeiten 8 liegen vorzugsweise in zwei Ebenen. Hierdurch ergeben sich bessere Kräfteverteilungen bei der Verbindung von zwei Einzelpontons 1.
  • Die Außenseite oder die Innenseite oder die Außenseite und die Innenseite des Betonkörpers 1 sind mit einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder einer Farbschicht beschichtet. Diese Maßnahme ist jedoch nur bei sehr aggressivem Wasser notwendig.
  • Durch einzelne Einzelpontons 1 sind Rohrleitungen 10 für die Medienzu- bzw. -abfuhr durchgeführt. An den Außenseiten der Einzelpontons sind Flanschanschlüsse zur Verbindung bzw.
  • Weiterleitung der Rohrleitungen 10 vorgesehen.
  • In den Außenwänden und in den Schottwänden 4 oder nur in den Schottwänden 4 sind Aussparungen 11 für Verankerungen, Fundamente für Aufbauten, Balken, Decks 14 oder Rohrgerüste angeordnet.
  • Zwischen den Schottwänden 4 sind einzelne Kammern 12 nicht oder nur teilweise mit einem Styroporkörper 3 ausgefüllt. In diesen freien Kammern 12 sind Haustechnikanlagen 13, wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw., angeordnet.
  • Die Pontons können jedoch auch in einer Sandwichbauart ausgeführt sein. Hier liegt unter einem sogenannten Hauptponton 6, in der Ausführung wie oben beschrieben, mindestens ein weiterer Pontonkörper in einfacher Ausführung als Ergänzungsponton 7, mit oder ohne kleiner Betonkammer 2. Die Höhe dieser Ergänzungspontons 7 ist vorzugsweise kleiner als der Hauptponton 6 und in den Abmessungen der Breite und Länge, im Abstand der Schottwände 4 usw. besteht Übereinstimmung zwischen dem Hauptponton 6 und dem Ergänzungsponton 7.
  • Der Hauptponton 6 kann auch seitenverkehrt, d. h. die Unterseite wird Oberseite und die Oberseite wird Unterseite, eingesetzt werden. Einzelne freie Kammern 12 zwischen den Schottwänden 4 sind nicht mit einem Styroporkörper 3 ausgefüllt. In diesen freien Kammern 12 sind Haustechnikanlagen 13, wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw., angeordnet. Denkbar ist diese umgedrehte Variante der Pontons auch als Pflanzenanlage. Hierzu werden mehrere Einzelpontons 1 entsprechend miteinander verbunden, mit Pflanzen, Kies und Erde versehen.
  • 1
    Betonkörper, Einzelpontons
    2
    kleine Betonkammer
    3
    Styroporkörper
    4
    Schottwand
    5
    Abdeckung
    6
    Hauptponton
    7
    Ergänzungsponton
    8
    Durchbrüche, Befestigungsmöglichkeit
    9
    Befestigungselement, Verbindungselemente
    10
    Rohrleitungen
    11
    Aussparungen
    12
    Kammern
    13
    Haustechnikanlagen
    14
    Deck
    15
    Steckverbindung
    16
    Ankerstein
    17
    Dalben

Claims (13)

  1. Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen, bestehend aus einem Styroporkörper, der an allen sechs Seiten oder außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass an allen vier Innenecken des Betonkörpers (1) kleine Betonkammern (2) angeordnet sind, deren offene sechste Seite sich immer oben befindet.
  2. Ponton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Styroporköper (3) mindestens durch eine Schottwand (4) innerhalb des Betonkörpers (1) geteilt ist.
  3. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinen Betonkammern (2) nicht mit Styropor gefüllt sind und sich maximal über ein Drittel der schmalen Seitenwand des Pontons erstrecken und im Querschnitt eine beliebige Form besitzen.
  4. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinen Betonkammern (2) abnehmbare Abdeckungen (5) in Form von Platten mit oder ohne Dichtungselementen besitzen.
  5. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich der kleinen Betonkammern (2) Durchbrüche mit Dichtungselementen für Befestigungselemente (9) vorgesehen sind.
  6. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite oder die Innenseite oder beide Seiten des Betonkörpers (1) mit einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder einer Farbschicht beschichtet ist/sind.
  7. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an den Außenwänden der kleinen Betonkammern (2) Durchbrüche (8) oder Befestigungsmöglichkeiten (8), wie Schwerlastankerdübel, für Befestigungselemente (9) oder Verbindungselemente (9) vorgesehen sind.
  8. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (8) oder Befestigungsmöglichkeiten (8) in einer oder in mehreren Ebenen liegen.
  9. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Ponton Rohrleitungen (10) durchführen, die an den Außenseiten Flanschanschlüsse besitzen.
  10. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in, den Außenwänden und in den Schottwänden (4) oder nur in den Schottwänden (4) Aussparungen (11) für Verankerungen, Fundamente für Aufbauten, Balken, Decks (14) oder Rohrgerüste angeordnet sind.
  11. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Kammern (12) zwischen den Schottwänden (4) nicht oder nur teilweise mit einem Styroporkörper (3) ausgefüllt sind und in diesen freien Kammern (12) Haustechnikanlagen (13), wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw., angeordnet sind.
  12. Ponton als Fundament für Aufbauten und für schwimmende Anlagen, bestehend aus einem Styroporkörper, an allen sechs Seiten oder außer an der Unterseite an allen restlichen fünf Seiten von einem stahlbewehrten Betonkörper umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter einem Hauptponton (6) in der Ausführung nach den Ansprüchen 1 bis 11 mindestens ein weiterer Pontonkörper (7) nach Anspruch 1 und 2 als Ergänzungsponton (7), mit oder ohne kleiner Betonkammer (2), sandwichartig angeordnet ist, wobei die Höhe dieser Ergänzungspontons (7) vorzugsweise kleiner als der Hauptponton (6) ist und in den Abmessungen der Breite und Länge, im Abstand der Schottwände (4) usw. Übereinstimmung zwischen dem Hauptponton (6) und dem Ergänzungsponton (7) besteht.
  13. Ponton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptponton (6) seitenverkehrt, d. h. die Unterseite wird Oberseite und umgekehrt, eingesetzt ist und einzelne Kammern (12) zwischen den Schottwänden (4) nicht mit einem Styroporkörper (3) ausgefüllt sind und in diesen freien Kammern (12) Haustechnikanlagen (13), wie Verteileranlagen, Pumpen, Sammel- und Ableitungsanlagen, Wasser- und Energietanks usw., angeordnet sind.
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DE102007063514A1 (de) 2007-12-23 2009-06-25 Fischer, Wolfgang, Prof. Dr. Ing. Pontonanlage aus stabilisierten Einzelschwimmelementen als Fundament zur Aufnahme von Plattformen, Gebäuden oder technischen Einrichtungen
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