DE102005043426A1 - Fahrzeug-Radaufhängung mit einem Rotationsdämpfer - Google Patents

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DE102005043426A1
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Germany
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Hubert Strobl
Markus Gratzl
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
    • B60G13/003Arrangements for attachment of dampers characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the damper unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G2204/12Mounting of springs or dampers
    • B60G2204/128Damper mount on vehicle body or chassis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Radaufhängung mit einem Rotationsdämpfer, dessen drehbewegliches Element mit einem geeigneten Radführungselement verbunden ist, während dessen ortsfestes Element, insbesondere Gehäuse, über zumindest eine Lagerstelle direkt oder indirekt am Fahrzeug-Aufbau befestigt ist, wobei die Lagerstelle(n) akustisch entkoppelt ist oder sind. Vorzugsweise ist das Gehäuse des Rotationsdämpfers über ein dieses im Wesentlichen umhüllendes Gummielement gelagert, wobei die Abstützung des auf das Gehäuse einwirkenden Drehmoments über das Gummielement unter Formschluss erfolgt. Die Lagerstelle(n) kann/können alternativ auch in Form von seitlich sitzenden Gummilagern oder analog einem herkömmlichen Stützlager eines Linear-Stoßdämpfers ausgebildet sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Radaufhängung mit einem Rotationsdämpfer, dessen drehbewegliches Element mit einem geeigneten Radführungselement verbunden ist, während dessen ortsfestes Element, insbesondere Gehäuse, über zumindest eine Lagerstelle direkt oder indirekt am Fahrzeug-Aufbau befestigt ist.
  • Zum technischen Umfeld wird beispielshalber auf die US-2,043,488 verwiesen.
  • In den Radaufhängungen heutiger Kraftfahrzeuge sind durchwegs sich linear bewegende Dämpfer zur Dämpfung der Vertikalbewegungen des Fzg.-Aufbaus gegenüber dem jeweiligen Rad verbaut, die den radindividuellen durchweg als Wendelfeder ausgebildeten Tragfedern parallel geschaltet sind. Grundsätzlich bekannt ist jedoch auch die Verwendung von Rotationsdämpfern, die sich durch einen verringerten Bauraumbedarf auszeichnen. Die genannte US-2,043,488 zeigt hierfür ein Beispiel.
  • Es wurde festgestellt, dass bei Einsatz eines Rotationsdämpfers im Verlauf einer Vertikalbewegung zwischen Rad und Aufbau unerwünschte Geräusche in den Fzg.-Aufbau eingeleitet werden.
  • Eine Abhilfemaßnahme für diese geschilderte Problematik aufzuzeigen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist für eine Fzg.-Radaufhängung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle(n) (des Rotationsdämpfers) akustisch entkoppelt ist oder sind.
  • Eine vorgeschlagene akustische Entkopplung verhindert, dass aus dem Arbeiten des Rotationsdämpfers resultierende Geräusche in den Fzg.-Aufbau und somit in den Fzg.-Innenraum gelangen können. Diese akustische Entkopplung kann dabei vorzugsweise über ein elastisches Lager, Gummilager oder ähnliches erfolgen. So kann bzw. können die Lagerstelle(n) des Rotationsdämpfers gegenüber dem Fzg.-Aufbau in Form von seitlich sitzenden Gummilagern oder analog einem herkömmlichen Stützlager eines Linear-Stoßdämpfers ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse eines Rotationsdämpfers am Fzg.-Aufbau (d.h. an der Karosserie) bspw. über einen oder mehrere Haltbügel befestigt. Dann kann zwischen dem Gehäuse und dem Haltebügel ein geeignet geformtes Gummielement oder dgl. vorgesehen sein, wobei dieses Gummielement das Rotationsdämpfer-Gehäuse im wesentlichen vollständig umhüllen kann. Im einfachsten Fall kann es sich um ein zylindrisches Gehäuse handeln, das von einem hohlzylindrischen Gummielement umhüllt ist, so wie dies in dem beigefügten Prinzip-Schnitt dargestellt ist. Dabei ist der Fzg.-Aufbau mit der Bezugsziffer 1 und ein Rotationsdämpfer bzw. dessen Gehäuse, an dem bzw. an dessen drehbeweglichem Element ein geeignet mit der nicht dargestellten Radaufhängung (bzw. Radführung) verbundener Lenker 2 oder dgl. befestigt ist, mit der Bezugsziffer 3 gekennzeichnet. Zwischen einem am Fzg.-Aufbau 1 befestigten Haltebügel 4 für den Rotationsdämpfer 3 und diesem Rotationsdämpfer 3 ist ein entsprechend geformtes Gummielement 5 vorgesehen.
  • Dieses bzw. allgemein das Gummielement (5) kann aber auch speziell geformt sein und bspw. nicht umlaufend am Gehäuse des Rotationsdämpfers anliegen, sondern nur partiell, so dass in gewissen Bereichen bspw. wellenförmige Vorsprünge vom Gehäuse des Rotationsdämpfers bzw. allgemein von dessen ortsfesten Element abstehen. Die erzielbare Dämpfung wird hierdurch verstärkt. Wenn es dabei erforderlich ist, das auf das Gehäuse des Rotationsdämpfers funktionsbedingt einwirkende Drehmoment über die akustisch entkoppelte Lagerstelle – bspw. über ein das Gehäuse umgebendes Gummielement – abzustützen, so kann zwischen dem Gehäuse und dem Gummielement (oder dgl.) eine formschlüssige Verbindung vorgesehen sein, um diese Abstützung sicher zu stellen

Claims (5)

  1. Fahrzeug-Radaufhängung mit einem Rotationsdämpfer (3), dessen drehbewegliches Element letztlich mit einem geeigneten Radführungselement verbunden ist, während dessen ortsfestes Element, insbesondere Gehäuse, über zumindest eine Lagerstelle direkt oder indirekt am Fahrzeug-Aufbau (1) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle(n) akustisch entkoppelt ist oder sind.
  2. Fahrzeug-Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Rotationsdämpfers über ein Gummielement (5) gelagert ist.
  3. Fahrzeug-Radaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummielement (5) das Gehäuse des Rotationsdämpfers (3) im wesentlichen umhüllt.
  4. Fahrzeug-Radaufhängung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung des auf das Gehäuse einwirkenden Drehmoments über das Gummielement unter Formschluss erfolgt.
  5. Fahrzeug-Radaufhängung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle(n) in Form von seitlich sitzenden Gummilagern oder analog einem herkömmlichen Stützlager eines Linear-Stoßdämpfers ausgebildet ist/sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011101350A1 (de) * 2011-05-12 2012-11-15 Audi Ag Rotationsdämpfer
US9080649B2 (en) 2013-03-08 2015-07-14 Audi Ag Electromechanical damper

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