DE102005041617B3 - Verfahren zur verbesserten Nutzung eines Schnittstellensystems mit Adresskomponenten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur verbesserten Nutzung eines Schnittstellensystems (GW) für Verbindungen von Teilnehmern (A-Tln, B-Tln) von mindestens zwei getrennten Kommunikationsnetzen (KN1, KN2). Während des Aufbaus eines Anrufes zwischen Teilnehmern (A-Tln, B-Tln) werden vom Schnittstellensystem (GW) jedem der mindestens zwei Kommunikationsnetze (KN1, KN2) so genannte virtuelle Adresskomponenten (vPL1, vPL2, vPR1, vPR2) zugeordnet. Die virtuellen Adresskomponenten (vPL1, vPL2, vPR1, vPR2) werden dann jedem Kommunikationsnetz (KN1, KN2) signalisiert (23, 24), welchem sie zugewiesen worden sind, und die im Schnittstellensystem (GW) verfügbaren, physikalischen Adresskomponenten (PL1, PL2, PR1, PR2) werden erst dann belegt (26, 30), wenn vom Schnittstellensystem (GW) festgestellt worden ist (26, 30), dass es sich um einen netzexternen Anruf handelt. DOLLAR A Durch die Einführung der so genannten virtuellen Adresskomponenten (vPL1, vPL2, vPR1, vPR2) wird die Nutzung des Schnittstellensystems (GW) verbessert und eine größere Anzahl an zeitgleichen internen Anrufen ermöglicht, denn die virtuellen Adresskomponenten werden während des Rufaufbaus den Kommunikationsnetzen (KN1, KN2) nur signalisiert. Damit wird das Schnittstellensystem (GW) optimal genutzt, denn die im Schnittstellensystem (GW) vorhandenen Adresskomponenten (PL1, PL2, PR1, PR2) werden nur mehr bei netzexternen Anrufen belegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur verbesserten Nutzung eines Schnittstellensystems mit Adresskomponenten, wobei durch das Schnittstellensystem mindestens zwei getrennte Kommunikationsnetze verbunden werden.
  • Ein Kommunikationsnetz wird definitionsgemäß als Oberbegriff für alle Ressourcen verstanden, durch welche voneinander entfernte Netzzugangspunkte wie beispielsweise Endgeräte miteinander verbunden sind. Von diesen Endgeräten aus können von Teilnehmern Dienste mit Dienstmerkmalen zu Kommunikationszwecken, die von den Ressourcen des Kommunikationsnetzes zur Verfügung gestellt werden, in Anspruch genommen werden.
  • Von Kommunikationsnetzen zur Verfügung gestellte Dienste sind dabei z.B. die Übertragung von Daten oder Sprache von einem Endgerät zu einem anderen Endgerät, damit zwischen diesen Informationen ausgetauscht werden können.
  • Kommunikationsnetze sind beispielsweise:
    • – Telekommunikationsnetze, die als leitungsvermittelnde Netze ausgeführt sind und
    • – Paketorientierte Netze wie beispielsweise Datennetze oder als spezielle Form davon Netze, die auf dem Internet Protokoll basieren und neben der Datenübertragung mittlerweile auch für die Übertragung von Sprache eingesetzt werden.
  • Kommunikationsnetze umfassen typischerweise eine Vielzahl von so genannten Netzelementen wie beispielsweise Vermittlungsstellen, Softswitches, Router oder so genannte Schnittstellensysteme, die auch als Gateways bezeichnet werden. Die Netzelemente sind mittels physikalischer Verbindungen, welche die Kommunikationswege für Daten oder Sprache bilden, miteinander verbunden. Die Anbindung der Endgeräte an das Kommunikationsnetz kann leitungsgebunden – über eine physikalische Verbindung – oder leitungslos – wie beispielsweise bei Mobilfunknetzen erfolgen.
  • Schnittstellensysteme oder Gateways werden an Grenzen zwischen verschiedenen Kommunikationsnetzen eingesetzt. Durch ein Schnittstellensystem wird die Kommunikation zwischen Kommunikationsnetzen ermöglicht, die auf unterschiedlichen Protokollen basieren. Zu diesem Zweck wird vom Schnittstellensystem eine Protokollumsetzung vorgenommen. Während des Aufbaus eines Anrufes zwischen verschiedenen Kommunikationsnetzen werden durch das Schnittstellensystem beispielsweise Informationen des einen Kommunikationsnetzes durch Informationen des anderen Kommunikationsnetzes ersetzt.
  • Schnittstellensysteme werden außerdem als Überleiteinrichtungen zwischen Kommunikationsnetzen unterschiedlicher Netzbetreiber wie z.B. zwischen einem firmeninternen und einem öffentlichen Kommunikationsnetz oder zwischen einem Festnetz und einem Mobilfunknetz eingesetzt. Vom Schnittstellensystem werden Aufgaben wie beispielsweise die Gebührenerfassung, die Umsetzung von unterschiedlichen Signalisierungsprozeduren oder eine Geschwindigkeitsanpassung wahrgenommen. Von ihnen wird außerdem eine Art Abschlusspunkt bzw. Zugangspunkt zu einem Kommunikationsnetz gebildet.
  • Um bei einem Kommunikationsvorgang wie z.B. einem Anruf Daten oder Sprache über das Schnittstellensystem zu übertragen, sind so genannte Adresskomponenten oder Ports notwendig. Die Adresskomponenten werden eingesetzt, um Daten bzw. Sprache den Diensten oder Protokollen der jeweiligen Kommunikationsnetze richtig zuzuordnen. Bei der Übertragung von Daten oder Sprache von einem Kommunikationsnetz in ein anderes Kommunikationsnetz werden bestimmte Adresskomponenten für den sogenannten Übertragungskanal belegt. Zu diesem Zweck sind die Adresskomponenten zusätzlich mit Nummern – den so genannten Portnummern versehen.
  • Für die Übertragung von beispielsweise Sprache bei einem Anruf, der von einem Kommunikationsnetz in ein anderes Kommunikationsnetz weitergeleitet wird, sind daher im Schnittstellensystem Adresskomponenten für jedes an der Sprachübertragung beteiligte Kommunikationsnetz notwendig. Es werden vom Schnittstellensystem für jedes an der Übertragung beteiligte Kommunikationsnetz Adresskomponenten zuerst reserviert. Die Adresskomponenten werden dann den jeweiligen Kommunikationsnetzen signalisiert. Das bedeutet, dass während des Aufbaus eines Anrufes die Adresskomponenten für das Kommunikationsnetz, an das der anrufende Teilnehmer angeschlossen ist, vom Schnittstellensystem in neue Adresskomponenten für das Kommunikationsnetz, an das der angerufene Teilnehmer angebunden ist, umgewandelt werden.
  • Vom Schnittstellensystem werden dabei bereits Adresskomponenten für die Kommunikationsnetze belegt, bevor diese den Kommunikationsnetzen durch Signalisierung bekannt gegeben werden. Informationen zu den Adresskomponenten werden dann im Schnittstellensystem und in einem so genannten Registrierungssystem, das vor allem der Verbindungs- und Zugriffskontrolle dient, gespeichert. Die Adresskomponenten können gegebenenfalls wieder verwendet werden – beispielsweise bei der Durchführung einer Rufweiterleitung.
  • Wird während des Aufbaus des Anrufes vom Schnittstellensystem festgestellt, dass der anrufende und der angerufene Teilnehmer an verschiedene Kommunikationsnetze angeschlossen sind, so muss die Sprachverbindung über das Schnittstellensystem aufgebaut werden. Die bereits reservierten und signalisierten Adresskomponenten werden dabei für die Übertragung der Sprache bzw. Daten verwendet. Ein solcher Anruf wird auch als netzexterner Anruf bezeichnet.
  • Wird allerdings während des Aufbaus des Anrufes vom Schnittstellensystem festgestellt, dass der anrufende und der angerufene Teilnehmer an dasselbe Kommunikationsnetz angeschlossen sind, so kann die Sprachverbindung direkt zwischen den beiden Teilnehmern aufgebaut werden. Ein solcher Anruf wird auch als netzinterner Anruf bezeichnet.
  • Da die Übertragung von Sprache bzw. Daten bei einem netzinternen Anruf nicht über das Schnittstellensystem erfolgen muss, werden die bereits belegten und signalisierten Adresskomponenten in diesem Fall nicht benötigt. Die Adresskomponenten bleiben trotzdem bis zum Ende des Anrufes belegt, weil sie z.B. bei einer Rufweiterleitung in ein anderes Kommunikationsnetz, wodurch ein netzinterner Anruf zu einem netzexternen Anruf wird, noch gebraucht werden könnten. Erst nach Beendigung des Anrufes werden die Adresskomponenten wieder freigegeben und können durch neue Anrufe wieder belegt werden.
  • Da die Anzahl der Adresskomponenten durch das Plattformsystem des Schnittstellensystems beschränkt ist, wird dadurch die Anzahl der möglichen zeitgleichen Anrufe eingeschränkt – ohne Unterschied, ob es sich um netzinterne oder netzexterne Anrufe handelt. Denn die Adresskomponenten werden belegt, bevor festgestellt wird, ob der Anruf netzextern oder netzintern ist.
  • Die Schrift US 2002/0150083 A1 beschreibt ein System und ein Verfahren für so genannte IP-Telefonie, bei welchen anhand der so genannten IP-Adressen festgestellt wird, ob ein Anruf netzintern oder netzextern ist. Bei diesem Verfahren wird auf Basis einer IP-Adresse einer Quelle ein erstes Schnittstellensystem ausgewählt und anhand der Zielrufnummer ein zweites Schnittstellensystem ermittelt. Dann werden die so genannten öffentlichen IP-Adressen der beiden Schnittstellensysteme verglichen. Sind die beiden IP-Adressen unterschiedlich, werden die öffentlichen IP-Adressen für den Aufbau des Rufes verwendet. Sind die beiden IP-Adressen gleich, wird die so genannte private (netzinterne) IP-Adresse für den Rufaufbau eingesetzt. Durch den Vergleich der IP-Adressen wird zwischen netzexternen und netzinternen Anrufen unterschieden und so der IP-Verkehr entsprechend geroutet. Bei in der Schrift US 2002/0150083 beschriebenen Verfahren werden die IP-Adressen zum Feststellen von netzinternen und netzexternen Anrufen herangezogen, eine Belegung bzw. Freigabe von Adresskomponenten oder Ports sowie bestimmte Leistungsmerkmale wie z.B. Rufweiterleitung, durch welche ein netzinterner Anruf zu einem netzexternen oder umgekehrt werden kann, wird dabei allerdings nicht berücksichtigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mittels welchem eine verbesserte Nutzung der Adresskomponenten eines Schnittstellensystems erzielt und eine größere Anzahl an zeitgleichen, internen Anrufen unterstützt wird, als durch die vom Plattformsystem beschränkte Anzahl der Adresskomponenten des Schnittstellensystems vorgegeben wird.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einem Verfahren zur verbesserten Nutzung eines Schnittstellensystems mit Adresskomponenten für eine Verbindung zwischen Teilnehmern von mindestens zwei getrennten Kommunikationsnetzen, wobei während des Aufbaus eines Anrufes zwischen Teilnehmern vom Schnittstellensystem jedem der mindestens zwei Kommunikationsnetze virtuelle Adresskomponenten zugeordnet werden. Die virtuellen Adresskomponenten werden jeweils jenem Kommunikationsnetz signalisiert, welchem sie zugewiesen worden sind, und verfügbare, physikalische Adresskomponenten des Schnittstellensystems werden erst dann belegt, wenn vom Schnittstellensystem festgestellt worden ist, dass es sich um einen netzexternen Anruf handelt. Wenn der Anruf zwischen zwei Teilnehmern von einem netzexternen Anruf auf einen netzintern Anruf geändert wird, werden dann die belegten, physikalischen Adresskomponenten vom Schnittstellensystem freigegeben und vom Schnittstellensystem die virtuellen Adresskomponenten signalisiert.
  • Der Hauptaspekt der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösung besteht in der Einführung von so genannten virtuellen Adresskomponenten, die zwar während des Rufaufbaus signalisiert werden können, aber durch die solange keine tatsächlichen – d.h. physikalisch existierend – Adresskomponenten belegt werden, bis festgestellt worden ist, ob der Anruf netzintern oder netzextern und damit ob die Belegung der Adresskomponenten im Schnittstellensystem überhaupt notwendig ist. Durch die Einführung der virtuellen Adresskomponenten, zu denen zwar während des Rufaufbaus Informationen wie z.B. Portnummer, etc. den Teilnehmerendgeräten und dem Registrierungssystem bekannt gegeben werden, die aber nicht vor dem Signalisieren belegt werden, ist eine größere Anzahl an zeitgleichen internen Anrufen möglich, da durch diese Anrufe nun keine physikalischen Adresskomponenten mehr im Schnittstellensystem reserviert werden. Damit wird auch das Schnittstellensystem optimal genutzt, denn die im Schnittstellensystem vorhandenen physikalischen Adresskomponenten werden jetzt nur mehr bei netzexternen Anrufen belegt.
  • Wenn der Anruf zwischen zwei Teilnehmern von einem netzexternen Anruf auf einen netzintern Anruf geändert wird, werden die belegten, physikalischen Adresskomponenten vom Schnittstellensystem freigegeben und vom Schnittstellensystem die virtuelle Adresskomponenten durch neuerliche Signalisierung den Teilnehmerendgeräten sowie dem Registrierungssystem bekannt gegeben, wodurch dieses Adresskomponenten dann auf vorteilhafte Weise für andere netzexterne Anrufe genutzt werden können.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass bei netzinternen Anrufen, bei denen sich die Teilnehmer im selben Kommunikationsnetz befinden, die signalisierten, virtuellen Adresskomponenten vom Schnittstellensystem, an das die Teilnehmer angebunden sind, gespeichert werden, dass die im Schnittstellensystem verfügbaren, physikalischen Adresskomponenten unbelegt bleiben und die Sprachverbindung direkt zwischen den Teilnehmern aufgebaut wird. Dadurch wird dem Kommunikationssystem einerseits Information zu Adresskomponenten zur Verfügung gestellt, die beispielsweise bei einer Rufumleitung in ein anderes Kommunikationsnetz, wodurch der Anruf zu einem netzexternen Anruf wird, genutzt werden kann. Anderseits werden durch einen netzinternen Anruf, bei dem der Sprachkanal direkt zwischen den Teilnehmern aufgebaut wird, keine physikalischen Adresskomponenten im Schnittstellensystem mehr belegt.
  • Es ist vorteilhaft, wenn bei netzexternen Anrufen, bei denen sich die Teilnehmer in verschiedenen Kommunikationsnetzen befinden, die notwendigen, physikalischen Adresskomponenten belegt werden, wenn dann die aktuell belegten Adresskomponenten durch neuerliche Signalisierung bekannt gegeben werden und wenn der Sprachkanal über das Schnittstellensystem aufgebaut wird. Durch die neuerliche Signalisierung werden den Teilnehmerendgeräten sowie dem Registrierungssystem die aktuell belegten Adresskomponenten des Schnittstellensystems mitgeteilt und die Information über die virtuellen Adresskomponenten auf Informationen über die tatsächlich belegten geändert. Der Sprachkanal für die Verbindung zwischen den Teilnehmern wird dann über das Schnittstellensystem unter Verwendung dieser belegten, physikalischen Adresskomponenten aufgebaut. Diese aktualisierten Informationen können dann beispielsweise bei einer Rufweiterleitung oder einer Konferenzschaltung weiterverwendet werden.
  • Typischerweise kann von den Portnummern der virtuellen Adresskomponenten ein Wert im Bereich von 0 bis 65535 angenommen werden, weil die in Kommunikationsnetzen eingesetzten Anwendungsprotokolle wie z.B. Session Initiation Protocol SIP, etc. oder Vermittlungsprotokolle wie beispielsweise Internet Protocol Version 4 IPv4, Internet Protocol Version 6 IPv6, etc. meist auf Transportprotokollen wie Transmission Control Protocoll TCP, User Datagram Protocol UDP oder Stream Control Transmission Protocol SCTP aufbauen. Bei diesen Protokollen ist die Portnummer meist mit einer Größe von 16 Bit festgelegt und kann daher nur einen Wert von 0 bis 65535 annehmen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 den schematischen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem netzinternen Anruf
  • 2 den schematischen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem netzexternen Anruf
  • In der 1 ist ein Kommunikationsnetz KN1 dargestellt, an das beispielhafte Teilnehmer A-Tln, B-Tln angeschlossen sind. Die Anschlüsse der beiden Teilnehmer A-Tln, B-Tln sind bei einem Schnittstellensystem GW registriert. Die beiden Teilnehmer A-Tln, B-Tln könnten auch bei verschiedenen Schnittstellensystemen GW verzeichnet sein, wodurch aber der hier schematisch beschriebene Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem netzinternen Anruf nicht geändert wird.
  • Das Schnittstellensystem GW umfasst physikalische Adresskomponenten, die für den tatsächlichen Zugang des Sprachkanals SP eingesetzt werden, und virtuelle Adresskomponenten vPL1, vPR1, vPL2, vPR2. Für die Registrierung der aktuellen Lage der Teilnehmer ist ein Registrierungssystem RS vorgesehen.
  • Für die Endgeräte der Teilnehmer A-Tln, B-Tln sowie für das Registrierungssystem RS wird vom Schnittstellensystem GW eine Art Abschlusspunkt bzw. Zugangspunkt zum Kommunikationsnetz KN1 bzw. zum Netz, an welches das Registrierungssystem RS angeschlossen ist, gebildet.
  • In einem ersten Schritt 11 wird nun vom Teilnehmer A-Tln ein Anruf zum Teilnehmer B-Tln gestartet. Bei diesem ersten Schritt 11 werden mittels Signalisierung eine IP-Adresse IP1 sowie eine Adresskomponente P1 für das Endgerät des Teilnehmers A-Tln zum Schnittstellensystem GW übermittelt. In einem zweiten Schritt 12 werden vom Schnittstellensystem GW virtuelle Adresskomponenten vPL1, vPR1 für diesen Anruf reserviert. Dabei wird eine virtuelle Adresskomponente vPL1 für das Endgerät des Teilnehmers A-Tln zum Schnittstellensystem GW belegt. Für den Zugang vom Schnittstellensystem GW zum Registrierungssystem RS wird die virtuelle Adresskomponente vPR1 reserviert.
  • In einem dritten Schritt 13 werden mittels Signalisierung dem Registrierungssystem RS vom Schnittstellensystem GW eine IP-Adresse IPR1 sowie die virtuelle Adresskomponente vPR1 mitgeteilt, wobei die IP-Adresse IPR1 als Zugangsadresse für das Registrierungssystem RS zum Schnittstellensystem GW für das Endgerät des Teilnehmers A-Tln dient.
  • In einem vierten Schritt 14 werden die IP-Adresse IPR1 sowie die virtuelle Adresskomponente vPR1 vom Registrierungssystem RS zu einem Teil des Schnittstellensystems GW signalisiert, von welchem der Zugang zum Endgerät des Teilnehmer B-Tln behandelt wird, und dort gespeichert. Wäre der Teilnehmer B-Tln nicht am gleichen Schnittstellensystem GW wie der Teilnehmer A-Tln verzeichnet, so würde in diesem Fall das Registrierungssystem RS die IP-Adresse IPR1 und die virtuelle Adresskomponente vPR1 an das weitere Schnittstellensystem GW signalisieren.
  • In einem fünften Schritt 15 werden vom Schnittstellensystem GW virtuelle Adresskomponenten vPL2, vPR2 für diesen Anruf reserviert. Dabei wird eine virtuelle Adresskomponente vPL2 für das Endgerät des Teilnehmers B-Tln zum Schnittstellensystem GW belegt. Für den Zugang vom Schnittstellensystem GW zum Registrierungssystem RS wird die virtuelle Adresskomponente vPR2 reserviert.
  • Wird in einem sechsten Schritt 16 vom Schnittstellensystem GW nun festgestellt, dass die beiden Teilnehmer A-Tln und B-Tln an dasselbe Kommunikationsnetz KN1 angeschlossen sind, so werden vom Schnittstellensystem GW gleich die IP-Adresse IP1 und die Adresskomponente P1 für das Endgerät des Teilnehmers A-Tln zum Endgerät des Teilnehmers B-Tln signalisiert.
  • Gleichzeitig wird in einem Schritt 16a der Sprachkanal SP für den Anruf direkt innerhalb des Kommunikationsnetzes KN1 vom Endgerät des Teilnehmers B-Tln in Richtung Endgerät des Teilnehmers A-Tln aufgebaut.
  • In einem siebten Schritt 17 werden dann von der Seite des Teilnehmers B-Tln mittels Signalisierung eine IP-Adresse IP2 sowie eine Adresskomponente P2 für das Endgerät des Teilnehmers B-Tln zum Schnittstellensystem GW übertragen. In einem achten Schritt 18 werden dann dem Registrierungssystem RS vom Schnittstellensystem GW eine IP-Adresse IPR2 sowie die virtuelle Adresskomponente vPR2 signalisiert, wobei die IP-Adresse IPR2 als Zugangsadresse für das Registrierungssystem RS zum Schnittstellensystem GW für das Endgerät des Teilnehmers B-Tln dient. Die IP-Adresse IPR2 und die virtuelle Adresskomponente vPR2 werden dann vom Registrierungssystem RS mittels Signalisierung in einem neunten Schritt 19 zu einem Teil des Schnittstellensystems GW gesendet, von welchem der Zugang zum Endgerät des Teilnehme A-Tln behandelt wird, und dort gespeichert. Wären die Teilnehmer A-Tln und B-Tln nicht am gleichen Schnittstellen system GW verzeichnet, so würde dann bei diesem neunten Schritt 19 das Registrierungssystem RS die IP-Adresse IPR2 und die virtuelle Adresskomponente vPR2 an jenes Schnittstellensystem GW signalisieren, bei dem der Teilnehmer A-Tln verzeichnet ist. Wird nun in einem zehnten Schritt 20 vom Schnittstellensystem GW wieder erkannt, dass die Teilnehmer A-Tln und B-Tln an das selbe Kommunikationsnetz KN1 angeschlossen sind, so wird zum Endgerät des Teilnehmers A-Tln gleich die IP-Adresse IP2 sowie eine Adresskomponente P2 für das Endgerät des Teilnehmers B-Tln signalisiert. Gleichzeitige wird in einem Schritt 20a der Sprachkanal SP für den Anruf direkt innerhalb des Kommunikationsnetzes KN1 vom Endgerät des Teilnehmers A-Tln in Richtung Endgerät des Teilnehmers B-Tln aufgebaut. Der Sprachkanal ist in beide Richtungen aufgebaut.
  • Die Schritte 17 bis 20, in denen die Signalisierung vom Endgerät des Teilnehmers B-Tln über das Schnittstellensystem GW und das Registrierungssystem RS zum Endgerät des Teilnehmers A-Tln durchgeführt wird, können zeitlich nicht nur nach den Schritten 14 bis 16 durchlaufen werden, sondern je nach verwendetem Protokoll für die Signalisierung können diese Schritte 17 bis 20 auch parallel zu den Schritten 14 bis 16 ablaufen. Für das erfindungsgemäße Verfahren bei netzinternem Anruf ergibt sich daraus keine Änderung.
  • In 2 ist wieder das Kommunikationsnetz KN1 dargestellt, an das allerdings nur der Teilnehmer A-Tln angebunden ist. Der Teilnehmer B-Tln ist nun mit einem zweiten Kommunikationsnetz KN2 verbunden. Die Anschlüsse der beiden Teilnehmer A-Tln, B-Tln sind wieder bei einem Schnittstellensystem GW registriert. Auch in diesem Fall könnten die beiden Teilnehmer A-Tln, B-Tln bei verschiedenen Schnittstellensystemen GW verzeichnet sein, wodurch aber der hier schematisch beschriebene Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einem netzexternen Anruf nicht geändert wird.
  • Das Schnittstellensystem GW umfasst physikalische Adresskomponenten PL1, PL2, PR1, PR2 und virtuelle Adresskomponenten vPL1, vPL1, vPL2, vPR2. Für die Registrierung der aktuellen Lage der Teilnehmer ist ebenfalls ein Registrierungssystem RS vorgesehen.
  • Wird nun vom Teilnehmer A-Tln in einem ersten Schritt 21 ein Anruf zum Teilnehmer B-Tln aufgebaut, so werden bei diesem ersten Schritt 21 wieder mittels Signalisierung die IP-Adresse IP1 und Adresskomponente P1 für das Endgerät des Teilnehmers A-Tln zum Schnittstellensystem GW übermittelt.
  • In einem zweiten Schritt 22 werden nun – wie schon beim netzinternen Anruf – vom Schnittstellensystem GW die virtuellen Adresskomponenten vPL1, vPR1 für diesen Anruf als entsprechende Zugänge für das Endgerät des Teilnehmers A-Tln bzw. für das Registrierungssystem RS reserviert.
  • In einem dritten Schritt 23 werden mittels Signalisierung nun wieder dem Registrierungssystem RS vom Schnittstellensystem GW die IP-Adresse IPR1 sowie die virtuelle Adresskomponente vPR1 für die Zugangsinformationen zum Schnittstellensystem GW für das Endgerät des Teilnehmers A-Tln mitgeteilt. Diese IP-Adresse IPR1 und die virtuelle Adresskomponente vPR1 wird dann in einem vierten Schritt 24 wieder vom Registrierungssystem RS zu einem Teil des Schnittstellensystems GW, von welchem der Zugang zum Endgerät des Teilnehmers B-Tln behandelt wird, bzw. bei einem unterschiedlichen Schnittstellensystem GW für den Teilnehmer B-Tln zu diesem signalisiert und dort hinterlegt.
  • In einem fünften Schritt 25 werden nun – wie schon beim netzinternen Anruf – vom Schnittstellensystem GW die virtuellen Adresskomponenten vPL2, vPR2 für diesen Anruf als entsprechende Zugänge für das Endgerät des Teilnehmers B-Tln bzw. für das Registrierungssystem RS reserviert.
  • Wird nun in einem sechsten Schritt 26 vom Schnittstellensystem GW erkannt, dass die beiden Teilnehmer A-Tln und B-Tln an verschiedene Kommunikationsnetze KN1, KN2 angebunden sind, so werden in diesem sechsten Schritt 26 für den Anruf verfügbare, physikalische Adresskomponenten PL2, PR2 belegt. Die virtuellen Adresskomponenten vPL2, vPR2 werden damit durch die physikalischen Adresskomponenten PL2, PR2 für diesen Anruf ersetzt, wobei die physikalische Adresskomponente PL2 als Zugang für den Sprachkanal für das Endgerät des Teilnehmers B-Tln reserviert wird. Die Adresskomponente PR2 wird für den Zugang von Richtung des Registrierungssystems RS belegt.
  • In einem siebten Schritt 27 werden dann gleich die IP-Adresse IPL2 sowie die physikalische Adresskomponente PL2 für den Zugang vom Schnittstellensystem GW zum Endgerät des Teilnehmers B-Tln signalisiert. Die Sprachverbindung zwischen dem Endgerät des Teilnehmers B-Tln und dem Schnittstellensystem GW wird parallel zu diesem siebten Schritt 27 in einem Schritt 27a hergestellt.
  • In einem achten Schritt 28 wird vom Schnittstellensystem GW eine neuerliche Signalisierung zum Registrierungssystem RS durchgeführt, durch welche dem Registrierungssystem RS neben der IP-Adresse IPR2 nun die physikalische Adresskomponente PR2 für den Zugang zum Schnittstellensystem GW mitgeteilt wird. In einem neunten Schritt 29 werden dann durch einen weiteren, neuen Signalisierungsschritt neben der IP-Adresse IPR2 die Information über die physikalische Adresskomponente PR2 vom Registrierungssystem RS zum Teil des Schnittstellensystems GW, von welchem der Zugang zum Endgerät des Teilnehmers A-Tln behandelt wird, gesendet, damit die Information über die physikalischen Adresskomponente PR2 im Schnittstellensystem GW verfügbar ist. Die im Schnittstellensystem GW gespeichert Information über die virtuellen Adresskomponente vPR2 für den Anruf wird dabei durch die Information über die physikalischen Adresskomponente PR2 ersetzt.
  • Bei verschiedenen Schnittstellensyste GW für die Teilnehmer A-Tln, B-Tln würden die Daten (IP-Adresse IPR2 und physikalische Adresskomponente PL2) an das weitere Schnittstellensystem GW übertragen werden.
  • Parallel zum neunten Schritt 29 wird in einem Schritt 29a die Sprachverbindung von jenem Teil des Schnittstellensystems, von dem der Zugang vom Endgerät des Teilnehmers A-Tln behandelt wird, zum Teil des Schnittstellensystems, von dem der Zugang vom Endgerät des Teilnehmers B-Tln behandelt wird, hergestellt.
  • Wird nun in einem zehnten Schritt 30 vom Schnittstellensystem GW erkannt, dass die beiden Teilnehmer A-Tln und B-Tln an verschiedene Kommunikationsnetze KN1, KN2 angebunden sind, werden in diesem zehnten Schritt 30 für den Anruf verfügbare, physikalische Adresskomponenten PL1, PR1 belegt. Die virtuellen Adresskomponenten vPL1, vPR1 werden damit durch die physikalischen Adresskomponenten PL1, PR1 für diesen Anruf ersetzt, wobei die physikalische Adresskomponente PL1 als Zugang für den Sprachkanal für das Endgerät des Teilnehmers A-Tln reserviert wird. Die Adresskomponente PR1 wird für den Zugang von Richtung des Registrierungssystems RS belegt.
  • In einem elften Schritt 31 werden dann gleich die IP-Adresse IPL1 sowie die physikalische Adresskomponente PL1 für den Zugang vom Schnittstellensystem GW zum Endgerät des Teilnehmers A-Tln signalisiert und parallel dazu in einem Schritt 31a die Sprachverbindung zwischen dem Endgerät des Teilnehmers A-Tln und dem Schnittstellensystem GW hergestellt.
  • In einem zwölften Schritt 32 wird vom Schnittstellensystem GW eine neuerliche Signalisierung zum Registrierungssystem RS durchgeführt, durch welche dem Registrierungssystem RS neben der IP-Adresse IPR1 nun die physikalische Adresskomponente PR1 für den Zugang zum Schnittstellensystem GW mitgeteilt wird. In einem dreizehnten Schritt 33 werden dann durch einen weiteren, neuen Signalisierungsschritt neben der IP-Adresse IPR1 die Information über die physikalische Adresskomponente PR1 vom Registrierungssystem RS zum Teil des Schnittstellensystems GW, von welchem der Zugang zum Endgerät des Teilnehmers B-Tln behandelt wird, gesendet, damit die Information über die physikalische Adresskomponente PR1 im Schnittstellensystem GW verfügbar ist. Die im Schnittstellensystem GW gespeicherte Information über die virtuelle Adresskomponente vPR1 für den Anruf wird dabei durch die Information über die physikalischen Adresskomponente PR1 ersetzt.
  • Bei verschiedenen Schnittstellensystem GW für die Teilnehmer A-Tln, B-Tln würden die Daten (IP-Adresse IPR1 und physikalische Adresskomponente PR1) an das weitere Schnittstellensystem GW übertragen werden.
  • Parallel zum dreizehnten Schritt 33 wird noch in einem Schritt 33a die Sprachverbindung vom Teil des Schnittstellensystems, von dem der Zugang vom Endgerät des Teilnehmers B-Tln behandelt wird, zum Teil des Schnittstellensystems, von dem der Zugang vom Endgerät des Teilnehmers A-Tln behandelt wird, hergestellt.
  • In einem vierzehnten Schritt 34 können nochmals die IP-Adresse IPL2 sowie die physikalische Adresskomponente PL2 für den Zugang vom Schnittstellensystem GW zum Endgerät des Teilnehmers B-Tln signalisiert werden.
  • In einem fünfzehnten Schritt übermittelt das Endgerät des Teilnehmers B-Tln mittels Signalisierung dem Schnittstellensystem GW die IP-Adresse IP2 und die Adresskomponente P2, womit in einem parallelen Schritt 35a auch die Sprachverbindung zwischen dem Schnittstellensystem und dem Endgerät des Teilnehmers B-Tln hergestellt wird.
  • Durch die Schritte 27a, 29a, 31a, 33a, 35a ist der Sprachkanal SP über die physikalischen Adresskomponenten PL1, PL2, PR1, PR2 des Schnittstellensystems für den Anruf zwischen den Teilnehmern A-Tln und B-Tln aufgebaut.
  • Auch wenn das Schnittstellensystem auf Grund des Schrittes 35 die Schritte 28, 29 und eventuell sogar 31 wiederholt, ändert sich die Strecke der Sprachverbindung nicht mehr.
  • Das Verfahren kann auch für Fälle, bei denen beispielsweise durch Rufweiterleitung oder Konferenzschaltung aus netzexternen Anrufen netzinterne Anrufe werden oder umgekehrt eingesetzt werden.
  • Für den Fall, dass aus einem netzexternen Anruf ein netzinterner Anruf wird, werden die belegten, physikalischen Adresskomponenten PL1, PL2, PR1, PR2 freigegeben. Mittels neuerlicher Signalisierung werden dann virtuelle Adresskomponenten vPL1, vPR1, vPL2, vPR2 dem Registrierungssystem RS sowie den Endgeräten der Teilnehmer A-Tln, B-Tln mitgeteilt.
  • Wenn aus einem netzinternen Anruf ein netzexterner Anruf wird, so werden die Schritte 26 bis 34 durchlaufen, wie sie in 2 dargestellt sind, nachdem vom Schnittstellensystem GW festgestellt worden ist, dass sich die Teilnehmer A-Tln, B-Tln in verschiedenen Kommunikationsnetzen KN1, KN2 befinden.

Claims (4)

  1. Verfahren zur verbesserten Nutzung eines Schnittstellensystems (GW) mit Adresskomponenten (PL1, PL2, PR1, PR2) für Verbindungen von Teilnehmern (A-Tln, B-Tln) in mindestens zwei getrennten Kommunikationsnetzen (KN1, KN2), dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufbaus eines Anrufes zwischen Teilnehmern (A-Tln, B-Tln) vom Schnittstellensystem (GW) jedem der mindestens zwei Kommunikationsnetze (KN1, KN2) virtuelle Adresskomponenten (vPL1, vPL2, vPR1, vPR2) zugeordnet werden, – dass die virtuellen Adresskomponenten (vPL1, vPL2, vPR1, vPR2) jeweils jenem Kommunikationsnetz (KN1, KN2) signalisiert werden, welchem sie zugewiesen worden sind (23, 24), – dass verfügbare, physikalische Adresskomponenten (PL1, PL2, PR1, PR2) des Schnittstellensystems (GW) erst dann belegt werden (26, 30), wenn vom Schnittstellensystem (GW) festgestellt worden ist (26, 30), dass es sich um einen netzexternen Anruf handelt, – und dass wenn der Anruf zwischen zwei Teilnehmern (A-Tln, B-Tln) von einem netzexternen Anruf auf einen netzintern Anruf geändert wird, die belegten, physikalischen Adresskomponenten (PL1, PL2, PR1, PR2) vom Schnittstellensystem (GW) freigegeben werden und dass vom Schnittstellensystem (GW) die virtuellen Adresskomponenten (vPL1, vPL2, vPR1, vPR2) signalisiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei netzinternen Anrufen, bei denen sich die Teilnehmer (A-Tln, B-Tln) im selben Kommunikationsnetz (KN1) befinden, die signalisierten, virtuellen Adresskomponenten (vPL1, vPL2, vPR1, vPR2) vom Schnittstellensystem (GW), bei dem die Teilnehmer (A-Tln, B-Tln) verzeichnet sind, gespeichert werden, dass die im Schnittstellensystem (GW) verfügbaren, physikalischen Adresskomponenten (PL1, PL2, PR1, PR2) unbelegt bleiben und der Sprachkanal (SP) direkt zwischen den Teilnehmern (A-Tln, B-Tln) aufgebaut: wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei netzexternen Anrufen, bei denen sich die Teilnehmer (A-Tln, B-Tln) in verschiedenen Kommunikationsnetzen (KN1, KN2) befinden, die notwendigen, physikalischen Adresskomponenten (PL1, PL2, PR1, PR2) belegt werden (26, 30), dass die aktuell belegten Adresskomponenten (PL1, PL2, PR1, PR2) durch neuerliche Signalisierung bekannt gegeben werden (28, 29) und dass der Sprachkanal (SP) über das Schnittstellensystem (GW) aufgebaut wird (27a, 29a, 31a, 33a, 35a).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass von den Portnummern der virtuellen Adresskomponenten (vPL1, vPL2, vPR1, vPR2) ein Wert im Bereich von 0 bis 65535 angenommen werden kann.
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