DE102005040699B3 - Temperaturmessvorrichtung - Google Patents

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    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zur berührungslosen bzw. totraumfreien Messung der Temperatur eines in einer Rohrleitung 3 geführten Mediums mit einer Manschette 2 mit einer Rohrleitungsdurchführung 4 zur Aufnahme der Rohrleitung 3 und einem Messeinsatz 6, der in einen sich von der Manschettenaußenseite zur Rohrleitungsdurchführung 4 erstreckenden Kanal einführbar ist. Der Messeinsatz 6 weist auf: einen Grundkörper 10 zum Einführen in den Kanal und einen mit dem Grundkörper in Verbindung stehenden Temperaturaufnehmer 7 mit einem Messelement 8, wobei sich der Temperaturaufnehmer 7 mit eingeführten Zustand des Messeinsatzes 6 und in einem eine Rohrleitung 3 umfassenden Zustand der Manschette 2 an die Rohrleitung 3 anschmiegt. Zur Verbesserung der Messgenauigkeit ist eine thermische Isolation 9 zwischen dem Grundkörper 10 und dem Temperaturaufnehmer 7 vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung zur berühungslosen bzw. totraumfreien Messung der Temperatur eines in einer Rohrleitung geführten Mediums mit einer Manschette mit einer Rohrleitungsdurchführung zur Aufnahme der Rohrleitung und einem Messeinsatz, der in einen sich von der Manschettenaußenseite zur Rohrleitungsdurchführung erstreckenden Kanal einführbar ist, wobei der Messeinsatz einen Grundkörper zum Einführen in den Kanal und einen mit dem Grundkörper in Verbindung stehenden Temperaturaufnehmer mit einem Messelement aufweist, wobei sich der Temperaturaufnehmer im eingeführten Zustand des Messeinsatzes und in einem eine Rohrleitung umfassenden Zustand der Manschette an die Rohrleitung anschmiegt.
  • Derartige herkömmliche Temperaturmessgeräte werden häufig in Anlagen der Nahrungsmittel- oder Pharma-Industrie eingesetzt. In diesen Industrien werden durch die Rohrleitungen flüssige oder auch gasförmige Medien geführt, die eine regelmäßige Reinigung der Rohrleitungen, insbesondere der mit dem Medium in Berührung stehenden Rohrinnenseiten, aber auch der Rohraußenseiten erfordern. Diese Reinigungsvorgänge werden beispielsweise mit heißem Dampf durchgeführt, der insbesondere durch die Rohrleitungen geführt wird.
  • Diese Reinigungsvorgänge der Rohrinnenseite sind häufig dokumentationspflichtig. Insbesondere ist sicherzustellen und zu dokumentieren, dass der heiße Dampf im gesamten Rohrleitungssystem bestimmte Mindesttemperaturen erreicht, damit – aus Gründen der Hygiene – eine ausreichende Reinigung gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck werden an Rohrleitungen Temperaturmessvorrichtungen an gebracht. Es hat sich herausgestellt, dass besonders vorteilhaft – wiederum aus Gründen der Hygiene – die Temperatur berührungslos und totraumfrei, d.h. ohne Bildung von Toträumen innerhalb der Rohrleitung, bspw. Räumen, in denen das Medium im wesentlichen zum Stillstand kommt, gemessen und somit eine Querschnittverringerung vermieden wird, so dass auch keine Verunreinigung des Rohrinneren, auftreten kann. Ferner ist eine derartige Anbringung vorteilhaft, da keine Temperaturmessorgane in die Rohrleitung hineinragen. Zu diesem Zweck wird die Temperatur auf der Außenseite der Rohrleitung gemessen. Dabei umgibt regelmäßig eine Manschette die Rohrleitung, wobei die Manschette einen Temperaturmesswiderstand aufweist.
  • Unter einer "berührungslosen Temperaturmessung" ist daher im vorliegenden Zusammenhang eine Messung bzw. Messvorrichtung zu verstehen, bei der das in der Rohrleitung geführte Medium unberührt bleibt. Gemessen wird daher vielmehr die Temperatur der Rohrleitung bzw. der Oberfläche der Außenseite der Rohrleitung.
  • Bekannte Messvorrichtungen zur Oberflächentemperaturmessung haben den Nachteil, dass aufgrund ihrer Ausbildung überwiegend aus Metall, eine Wärme leitung vom Temperaturaufnehmer direkt nach außen, d.h. in die Umgebung stattfindet, wodurch die tatsächlichen Messergebnisse der Temperaturmessung an der Rohroberfläche verfälscht werden.
  • Weitere Temperaturmessvorrichtungen sind aus US 2002/0041621 A1, DE 102 55 267 A1 und DE 100 29 186 C2 bekannt.
  • US 2002/0041621 A1 zeigt eine Temperaturmessvorrichtung zum Messen der Temperatur eines Fluids an ausgewählten Stellen einer Fluidleitung. Diese Temperaturmessvorrichtung ist an einer ausgewählten Stelle der Fluidleitung befestigt. Sie weist einen Temperatursensor zum Messen der Temperatur des in der Leitung fließenden Fluids auf. Die Temperaturmessvorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einem unteren und einem oberen Teil, wobei der Temperatursensor im unteren Teil eingebettet ist. Dieser Sensor weist eine Basis, Tragmittel und eine Sensorspitze auf. Die Sensorspitze ist derart ausgebildet, dass sie an der Fluidleitung anliegt, wenn die Leitung von dem Gehäuse umschlossen ist.
  • DE 102 55 267 A1 zeigt eine weitere Anordnung zur Temperaturmessung nebst einem Montageelement. Das Montageelement bildet einen Abschnitt einer Leitung, in welcher das zu messende Medium geführt wird. Der Leitungsquerschnitt wird durch dieses Montageelement jedoch reduziert.
  • DE 100 29 186 C2 zeigt eine weitere Temperaturmessvorrichtung zur Temperaturmessung eines in einem Rohr strömenden Fluids. Diese Temperaturmessvorrichtung weist einen Temperatursensor auf, der auf der Außenseite eines Rohrabschnitts mechanisch fest angebracht ist. Der Temperatursensor ist durch ein diesen Rohrabschnitt umgebendes Gehäuse nach außen geschützt. Der zur Messung vorgesehene durchströmte Rohrabschnitt bedarf keinerlei Öffnungen zur Durchführung des Temperatursensors in den Fluidbereich. Daher können aufwändige Anschlussflansche oder zusätzliche Dichtungsmaßnahmen entfallen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, Messvorrichtungen der eingangs genannten Art weiterzubilden, insbesondere indem ihre Messgenauigkeit erhöht wird.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Messvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der dem Messeinsatz eine thermische Isolation zwischen dem Messeinsatz-Grundkörper und dem Temperaturaufnehmer aufweist.
  • Auf diese Weise erreicht man eine thermische Entkopplung des Temperaturaufnehmers von dem Messeinsatz-Grundkörper, so dass ein Wärmetransport von der Rohrleitung über den Messeinsatz-Grundkörper in die Umgebung weitgehend unterbunden wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung verhindert somit Wärmeverluste durch die Messvorrichtung und zwar dank der thermischen Isolation zwischen dem Grundkörper und dem Temperaturaufnehmer. Dadurch können die Temperaturmessergebnisse eine höhere Genauigkeit erreichen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung dient die Manschette nicht nur als Aufnahme des Messeinsatzes, sondern auch gleichzeitig zur Isolation des Temperaturaufnehmers gegenüber der Umgebung der Messvorrichtung.
  • Vorteilhafterweise befindet sich das Messelement direkt am Temperaturaufnehmer, wodurch gegenüber herkömmlichen Messvorrichtungen ein – die Temperaturmessung negativ beeinflussender – Wärmeübergang eingespart werden kann. Bei herkömmlichen Messvorrichtungen ist nämlich ein Anlegeelement an einer Rohrleitung derart mit der Manschette verbunden, dass der Messeinsatz mit dem Messelement aus dem Anlegeelement herausgezogen werden muss, wenn der Messeinsatz bspw. für eine Kalibriermessung entnommen werden muss. Demgegenüber ist bei der Erfindung vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Messelement unmittelbar im Temperaturaufnehmer angeordnet ist, der sich an die Rohrleitung anschmiegt.
  • Bevorzugt ist diese thermische Isolation als Isolationskörper ausgebildet, welcher den Temperaturaufnehmer vom Messeinsatz-Grundkörper trennt. Der Isolationskörper ist mit dem Temperaturaufnehmer und dem Messeinsatz-Grundkörper fest verbunden, insbesondere verklebt, so dass der komplette Messeinssatz samt Temperaturaufnehmer aus dem Kanal herausgezogen werden kann, was bei wiederkehrenden Kalibrierungsvorgängen und Wartungsmaßnahmen vorteilhaft ist.
  • Vorteilhafterweise weist der Isolationskörper einen an den inneren Querschnitt des Kanals angepassten äußeren Querschnitt auf, so dass vorzugsweise der Isolationskörper den Kanal derart unterteilt, dass der Temperaturaufnehmer vollständig thermisch gegen die äußere Umgebung der Messvorrichtung abgetrennt ist, wenn die Manschette eine Rohrleitung umschließt, d.h. eine Manschette an einer Rohrleitung montiert ist. Die Unterteilung des Kanals kann auch durch ein anderes Bauteil als den Isolationskörper realisiert sein. Auf diese Weise kann man eine Luftisolationskammer in diesem Kanal bereitstellen, die durch die eingebaute Rohrleitung sowie vorzugsweise den Isolationskörper verschließbar ist und den Temperaturaufnehmer umgibt. Er liegt somit innerhalb der Luftisolationskammer. Er hat keinen Kontakt zur Manschette, die ihn umgibt. Luft weist gute thermische Isolationseigenschaften auf. Das Messelement bzw. der Temperaturaufnehmer hat somit keinen direkten Kontakt zur Manschette oder zu einem wärmeleitenden Element der Messvorrichtung, welches Wärme von der Luftisolationskammer in die äußere Umgebung der Manschette oder der Atmosphäre ableiten könnte. Hierdurch kann die Messgenauigkeit der Messvorrichtung weiter erhöht werden.
  • Vorteilhafterweise weist der Isolationskörper eine Leitungsdurchführung zur Durchführung von elektrischen Leitungen vom Messelement zum Grundkörper auf. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Messelement an eine nachfolgende Auswerteschaltung anschließbar ist. Diese Durchführung wird vorzugsweise durch eine thermisch isolierende Masse – nach Durchführen der elektrischen Leitungen durch die Durchführung – wieder verschlossen.
  • Bevorzugt ist der Messeinsatz-Grundkörper von einem Führungsorgan umgeben, das gegenüber dem Grundkörper in axialer Richtung des Grundkörpers und des Führungsorgans verschiebbar angeordnet ist. Dieses Führungsorgan weist einen hülsenartigen Abschnitt und einen sich an diesen hülsenartigen Abschnitt anschließenden kragenartigen Abschnitt auf, der als Anschlag des Führungsorgans an die Manschette dient. Dabei weist der hülsenartige Abschnitt eine äußere, an den inneren Querschnitt des Kanals angepasste Querschnittskontur auf, so dass der hülsenartige Abschnitt bereits für eine Abdichtung des Kanals von der äußeren Umgebung der Manschette sorgt.
  • Vorteilhafterweise ist zusätzlich ein Dichtring an der Außenseite des Führungsorgans im Bereich des Übergangs vom hülsenartigen Abschnitt zum kragenartigen Abschnitt vorgesehen, um die Abdichtung weiter zu vervollkommnen.
  • Besonders bevorzugt weist das Führungsorgan an seinem den kragenartigen Abschnitt gegenüberliegenden Abschnitt eine Angriffsfläche für ein Federelement auf, das einerseits an der Angriffsfläche und andererseits vorzugsweise an dem Isolationskörper angreift und dabei den Temperaturaufnehmer auf die Rohrleitung drückt. Mittels dieses Federelements kann ein definierter Anpressdruck des Temperaturaufnehmers auf die Rohrleitung erzeugt werden. Hierdurch erreicht man reproduzierbare, gleichbleibende Messbedingungen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Dokumentation von regelmäßig durchzuführenden Messungen vorteilhaft.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Führungsorgan an seinem hülsenartigen Abschnitt eine Geometrie, bspw. eine Einkerbung aufweist, in welche die im Querschnitt dreieckförmige Spitze einer Klemmschraube eingreift, die eine Kraft erzeugt, die in Bezug auf den Messeinsatz axial zur Rohrleitung gerichtet ist. Vorteilhafterweise ist eine Gewindebohrung für diese Klemmschraube derart an der Manschette angebracht, dass vor dem Festziehen der Klemmschraube der kragenförmige Abschnitt des Führungsorgans einen durch den Dichtring bestimmten Abstand zur Manschette aufweist, wobei während des Festziehens der Klemmschraube das Führungsorgan unter gleichzeitiger Abdichtung im Bereich des Dichtrings in die Manschette gezogen wird. Durch diese konstruktiven Maßnahmen wird zwangsweise eine bestimmte Position des Messeinsatzes innerhalb der Manschette erreicht, so dass der Temperaturaufnehmer stets im direkten Kontakt mit der Rohrleitung steht. Hierdurch wird einerseits die Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit der Temperaturmessung erhöht. Andererseits wird der Einbau des Messeinsatzes nach einer etwaigen Entnahme zum Zwecke der Kalibrierung oder Wartung erleichtert.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Führungsorgan, insbesondere im Bereich seines kragenartigen Abschnitts eine nutartige Ausnehmung oder einen nasenartigen Vorsprung auf, die bzw. der mit einem Arretierungsorgan zusammenwirkt, um eine radiale Zwangsausrichtung des Messeinsatzes bereitzustellen. Durch diese Zwangsführung wird verhindert, dass der Anwender den Messeinsatz falsch einbaut. Es wird somit immer ein optimaler Sitz des Temperaturaufnehmers auf der Rohrleitung gewährleistet.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den anhand der beigefügten Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Messvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer geschnittenen Vorderansicht;
  • 2 die Messvorrichtung aus 1 in einer Seitenansicht von der rechten Seite gemäß 1;
  • 3 die Messvorrichtung aus 1 in einer Seitenansicht von der linken Seite gemäß 1;
  • 4 die Messvorrichtung aus 1 in einer Ansicht von oben, und
  • 5 die Messvorrichtung aus 1, jedoch mit Ausbruch des Messeinsatzes in vergrößerter und detaillierterer Darstellung;
  • 6 eine Messvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer geschnittenen Vorderansicht;
  • 7 die Messvorrichtung aus 6 entlang eines Schnittes VII-VII gemäß 6 und
  • 8 eine bevorzugte Positionierung des Temperaturaufnehmers an einer Rohrleitung in vereinfachter Darstellung.
  • 1 zeigt eine Messvorrichtung 1: Eine zweigeteilte Manschette 2 umschließt eine Rohrleitung 3 derart, dass in jedem Teil der Manschette 2 eine Aussparung vorgesehen ist. Diese Aussparungen bilden eine Durchführung 4 für die Rohrleitung 3 durch die Manschette 2, wobei im Bereich 4A der Außenseiten der Manschette 2 der Querschnitt, insbesondere der Durchmesser der Durchführung 4 dem äußeren Querschnitt bzw. dem Außendurchmesser der Rohrleitung 3 entspricht. Im Bereich 4A können auch elastische temperaturbeständige Bauteile angeordnet sein, die evtl. Toleranzen des Außendurchmessers der Rohrleitung ausgleichen. Im inneren Bereich 4B der Durchführung 4, d.h. zwischen diesen Außenseiten-Bereichen 4A ist der Querschnitt der Durchführung 4 größer als der Querschnitt der Rohrleitung 3, so dass in diesem inneren Bereich die Manschette 2 keinen Kontakt zur Rohrleitung 3 aufweist. Der Verlauf des Querschnitts der Durchführung ist in 4 mit strichpunktierter Linie dargestellt.
  • In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rohrleitung 3 mit einem kreisförmigen Querschnitt dargestellt. Rohrleitungen im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sollen aber auch Rohrleitungen mit anderer Querschnittskontur sein, wenngleich Rohrleitungen mit kreisförmigem Querschnitt bevorzugt sind.
  • Die Manschette 2 ist aus einem temperaturfesten Kunststoff gefertigt, der insbesondere bei Temperaturen von –40 bis +200°C eingesetzt werden kann, ohne sich dabei zu verformen. Die Manschette 2 weist vorzugsweise eine Oberfläche mit einer geringen Rauhtiefe und gerundeten Kanten auf, wodurch den besonderen hygienischen Anforderungen bspw. der Pharma- bzw. Lebensmittelindustrie Rechnung getragen werden kann. Dank einer geringen Rauhtiefe kommt es nämlich nur zu einer allenfalls geringen Verschmutzung der Oberfläche der Manschette.
  • Die Manschette 2 ist aus einem hellen, insbesondere weißem Material gefertigt, um günstige Wärmestrahlungseigenschaften bereitzustellen. Einerseits reflektiert nämlich helles Material von außen kommende (atmosphärische) Wärmestrahlung. Andererseits strahlt ein heller Körper eigene Wärme in einem viel geringerem Maße ab als ein schwarzer Körper. Zum einen kann somit dank des hellen Materials der Temperatureinfluss von außen auf die Manschette 2 minimiert werden. Zum anderen sind aufgrund des hellen Materials die wärmestrahlungsbedingten Wärmeverluste der Manschette nach außen wesentlich geringer als bei einem dunklen Material. Insgesamt kann daher aufgrund der Wahl der Farbe bzw. Helligkeit des Materials eine Verbesserung der Messergebnisse erreicht werden. Die geringe Auflageflächen der Bereiche 4A vermeiden zudem eine negative Beeinflussung der Wärmestrahlung auf das Messergebnis.
  • Der in 1 gezeigte rechte Teil der Manschette 2 weist einen Kanal 5 mit einer vorzugsweise zylinderartigen Form auf, der sich in den linken Teil der Manschette erstreckt. Dieser Kanal 5 führt von der Rohrleitungsdurchführung 4 bis hin zur Außenseite der Manschette 2. Der Kanal 5 kann auch andere als kreisrunde Querschnittsformen aufweisen. Bspw. kann er drei-, vier-, fünf-, sechs-, achteckig, insbesondere rechteckig ausgebildet sein. Am einfachsten ist der Kanal 5 jedoch als kreisrunde Bohrung ausgebildet.
  • In diesen Kanal 5 ist ein Messeinsatz 6 einführbar, der in 5 in einer vergrößerten Darstellung gezeigt ist. Der Messeinsatz 6 weist einen ersten, inneren Abschnitt auf, der in die Manschette 2 einführbar ist sowie einen zweiten, äußeren Abschnitt, der außerhalb der Manschette 2 verbleibt. Die Abmessungen des ersten, inneren Abschnitts des Messeinsatzes 6 sind derart gewählt, dass sie in den Kanal 5 hineinpassen. Dies bedeutet, dass die Dicke des Messeinssatzes 6 im Bereich des ersten Abschnittes kleiner bzw. im wesentlichen gleich dem Durchmesser bzw. gleich der Geometrie des Kanals 5 ist. Auf diese Weise kann der Messeinsatz 6 sich im Kanal 5 nicht verdrehen und zudem für eventuelle Kalibriervorgänge oder Wartungsarbeiten aus der Manschette 2 entfernt und wieder eingesetzt werden, ohne dass dabei die Manschette 2 demontiert werden müsste. Vielmehr kann die Manschette an derselben Messstelle an der Rohrlei tung verbleiben, so dass diesbezüglich keine messtechnischen Änderungen zu erwarten sind.
  • Der innere, erste Abschnitt des Messeinsatzes 6 weist einen vorzugsweise becherartig ausgebildeten Temperaturaufnehmer 7 auf, der aus einem thermisch gut-leitfähigen Material, insbesondere einem Metall ausgebildet ist. Ein Messelement 8, insbesondere ein Messwiderstand, z.B. ein PT 100-Messwiderstand ist im Inneren des Temperaturaufnehmers 7 angebracht und zwar vorzugsweise durch einen temperaturfesten und gut wärmeleitenden Metallkleber direkt am Boden des Temperaturaufnehmers 7 eingeklebt. Das Messelement 8 ist im Übri gen aber von einer – von dem Temperaturaufnehmer 7, einem Isolationskörper 9 und einem den Isolationskörper verschließenden Verschluss 34 gebildeten – Luftisolationskammer 35 umgeben. Der Temperaturaufnehmer 7 schmiegt sich an die Rohrleitung 3 an, so dass eine (möglichst) große Kontaktfläche zwischen der Rohrleitung 3 und dem Temperaturaufnehmer 7 besteht. Vorzugsweise wird vor der Inbetriebnahme der Messvorrichtung 1 bzw. vor der Montage der Messvorrichtung 1 an der Rohrleitung 3 bzw. des Temperaturaufnehmers 7 in der Manschette 2 zwischen den Temperaturaufnehmer 7 und die Rohrleitung 3 ein hoch wärmeleitendes Mittel, bspw. eine Paste, auf die Rohrleitung 3 und/oder den Temperaturaufnehmer 7 aufgetragen, um die Messgenauigkeit zu erhöhen und damit die Messergebnisse zu optimieren. Der Temperaturaufnehmer 7 ist mittels des Isolationskörpers 9 thermisch getrennt mit einem vorzugsweise metallischen Grundkörper 10 des Messeinsatzes 6 verbunden. Der Temperaturaufnehmer 7 hat somit keinen direkten Kontakt zum Grundkörper 10 des Messeinsatzes 6.
  • Der Temperaturaufnehmer 7 hat einen Querschnitt, insbesondere einen Durchmesser, der kleiner ist als der Querschnitt bzw. Durchmesser des Kanals 5. Der Querschnitt bzw. Durchmesser des Isolationskörpers 9 entspricht jedoch dem Querschnitt bzw. Durchmesser des Kanals 5. Hierdurch wird eine nach außen isolierte Luftkammer 11 im Kanal 5 gebildet, wenn sich der Messeinsatz 6 im Kanal 5 und die Rohrleitung 3 in der Rohrleitungsdurchführung 4 befindet. Die Luftkammer 11 erstreckt sich nicht nur in Längsrichtung des Kanals 5, sondern auch in Längsrichtung der Rohrleitung 3. Die Luftkammer 11 ist dabei in Längsrichtung der Rohrleitung 3 derart ausgebildet, dass die Manschette 2 lediglich im Bereich 4A der Manschettenaußenseiten in Kontakt mit der Rohrleitung 3 tritt. An diesen Kontaktstellen umschließen beide Teile der Manschette 2 die Rohrleitung 3 vollständig. Indem aber die Manschette nur an diesen von dem Temperaturaufnehmer weit entfernt liegenden Bereichen 4A Kontakt zur Rohrleitung 3 hat, ist ein Wärmeverlust bzw. Wärmetransport von der Messstelle des Temperaturaufnehmers 7 an der Rohrleitung 3 in die Umgebung der Messvorrichtung 1 minimiert. Ein direkter Wärmeübergang von der Rohrleitung zur Manschette tritt dann nämlich nur an diesen äußeren minimierten Bereichen 4A der Manschette auf.
  • Auf diese Weise wird das Messelement 8 sowie der Temperaturaufnehmer 7 im wesentlichen vollständig gegenüber der äußeren Umgebung der Messvorrichtung 1 abgeriegelt. Hierdurch werden nennenswerte Wärmeverluste aus dem Bereich des Messelements 8 nach außen vermieden.
  • Der Isolationskörper 9 weist eine Leitungsdurchführung 12 zum Durchführen von elektrischen Leitungen 13 von dem Messelement 8 zu dem zweiten, äußeren Abschnitt des Messeinssatzes 6 auf. Diese Leitungsdurchführung 12 wird nach dem Durchführen der elektrischen Leitungen 13 – unter Bildung der Luftisolationskammer 35 – mit einer thermisch isolierenden Masse, nämlich dem Verschluss 34 verschlossen, um einen nachteiligen Wärmetransport vom bzw. auf das Messelement weg zu verhindern bzw. zu minimieren.
  • Die elektrischen Leitungen 13 führen zu einer Buchse 14, welche mit einem Stecker 15 verbunden werden kann. Alternativ kann statt der Buchse 14 auch ein Stecker vorgesehen sein, der in eine entsprechend ausgebildete Buchse einschiebbar ist.
  • Vorzugsweise sind die elektrischen Verbindungen der Leitungen 13 und der Buchse 14 mit Korrosionsschutzmitteln vor Korrosion geschützt.
  • Vorzugsweise ist der für die Buchse 14 vorgesehene Stecker als Schraubstecker 15 ausgebildet. Daher weist der äußere, zweite Abschnitt des Messeinsatzes 6 ein Außengewinde 16 auf.
  • Der Schraubstecker 15 weist zu diesem Zweck eine Überwurfmutter 17 auf, welche auf dieses Außengewinde 16 aufschraubbar ist. Ferner ist an dem Schraubstecker 15 ein Kabel 18 angeordnet, mittels dessen der Messeinsatz 6 mit einer elektrischen Auswerteschaltung verbindbar ist.
  • Der Isolationskörper 9 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff mit einer sehr geringen Wärmeleitfähigkeit ausgebildet. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um einen mechanisch festen und hoch temperaturbeständigen Kunststoff, bspw. PEEK (Polyetheretherketon).
  • Der Isolationskörper 9 ist nicht nur mit dem Temperaturaufnehmer 7, sondern auch mit dem Grundkörper 10 temperaturfest verklebt. Der Innenraum des Temperaturaufnehmers 7 und/oder der Innenraum des ersten, inneren Abschnitts des Isolationskörpers 9 sind mit einem thermisch isolierenden Gas, insbesondere Luft ausgefüllt.
  • Der Grundkörper 10, welcher sich an den Isolationskörper 9 anschließt, ist vorzugsweise mit einem zylinderförmigen Abschnitt 19 ausgebildet, der einen Querschnitt hat, der signifikant kleiner ist als der Durchmesser des Kanals 5. Auf diese Weise lässt sich ein Federelement 20, insbesondere eine Spiralfeder in den entstehenden Zwischenraum zwischen dem zylinderförmigen Abschnitt 19 des Grundkörpers 6 und der Wand des Kanals 5 einbringen. Dieses Federelement 20 stützt sich einerseits gegen den Isolationskörper 9 und andererseits gegen ein Führungsorgan 21 ab. Dieses Führungsorgan 21 weist einen hülsenartigen Abschnitt 22 sowie einen sich daran anschließenden kragenartigen Abschnitt 23 auf. Das Führungsorgan 21 ist axial relativ zu dem Messeinsatz 6 verschiebbar, wobei jedoch das Führungsorgan 21 ortsfest mit der Manschette 2 verbindbar ist. Diese Verbindung kann jedoch wieder gelöst werden. Der kragenartige Abschnitt 23 dient dabei als Anschlag des Führungsorgans 21 an die Manschette 2. Das Federelement 20 drückt auf diese Weise über den Isolationskörper 9 den Temperaturaufnehmer 7 gegen die Rohrleitung 3.
  • Der äußere Querschnitt des Führungsorgans 21, insbesondere der Außendurchmesser des hülsenartigen Abschnitts entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Kanals 5. Der Innendurchmesser des hülsenartigen Abschnitts 22 entspricht dabei im wesentlichen dem Außendurchmesser des zylinderförmigen Abschnitts 19 des Messeinsatzes 6. Der kragenartige Abschnitt 23 weist demgegenüber einen Durchmesser auf, der signifikant größer ist als der Durchmesser des Kanals 5, so dass dieses Führungsorgan 21 nicht vollständig in den Kanal 5 "hineinfallen" kann.
  • Ein Dichtring 24 ist an der Außenseite des Führungsorgans 21 vorgesehen und zwar im Bereich des Übergangs vom hülsenartigen Abschnitt 22 zum kragenartigen Abschnitt 23.
  • Ferner ist ein weiterer Dichtring 25 in einer umlaufenden Nut im zylinderförmigen Abschnitt 19 im Bereich des Führungsorgans 21 vorgesehen.
  • Der Dichtring 24 und der Dichtring 25 dichten in Verbindung mit dem Führungsorgan 21 den Kanal 5 ab. Insbesondere gewährleisten diese Mittel einen Spritzwasserschutz, so dass Flüssigkeiten, insbesondere bei der Reinigung der Anlage, an welcher die Messvorrichtung 1 installiert ist, nicht zu einer Verunreinigung im Inneren der Manschette 2 führen. Des weiteren dichten die Dichtringe 24 und 25 den Kanal 5 nach außen im wesentlichen luftdicht ab. Es kann somit kein Luftaustausch zwischen dem Kanal 5 und der Umgebung stattfinden. Auf diese Weise verhindern die Dichtringe einen Wärmetransport von der Messstelle nach außen und umgekehrt.
  • Das Führungsorgan 21 weist, wie in 2 dargestellt, eine Ausnehmung 26 auf, welche mit einem Arretierstift 27 in Einklang zu bringen ist, damit das Führungsorgan 21 in seine Einbauposition gebracht werden kann. Hierdurch wird eine Ausrichtung des Führungsorgans 21 erzwungen und somit auch des Messein satzes 6. Eine radiale Verdrehung des Messeinsatzes 6 gegenüber dem Führungsorgan 21 wird durch wenigstens eine sich in axialer Richtung erstreckende Nut bzw. einen Vorsprung (nicht dargestellt) am inneren Durchmesser des Führungsorgans 21 sowie an dem zylinderförmigen äußeren Abschnitt 19 des Messeinsatzes 6 verhindert. Somit gewährleistet der Stift 27 in Verbindung mit der Ausnehmung 26 eine Verdrehung des Temperaturaufnehmers 7 relativ zu der Rohrleitung 3, welche einen unerwünschten verminderten Wärmeübergang zwischen diesen beiden Elementen zur Folge haben könnte.
  • Statt einer nutartigen Ausnehmung 26 kann der kragenartige Abschnitt 23 auch einen nasenartigen Vorsprung aufweisen, der dann in ein entsprechend ausgebildetes Arretierorgan (anstelle des Arretierstiftes 27) eingreift. Letztlich sind alle geometrischen Formen verwendbar, welche nur eine einzige Ausrichtung des Temperaturaufnehmers 7 in Bezug auf die Rohrleitung 3 gestatten.
  • Wieder bezugnehmend auf 5 ist ferner eine seitlich an der Manschette 2 angebrachte Gewindebohrung 28 vorgesehen, in welche eine Klemmschraube 29 mit einem im Querschnitt dreieckförmigen Schraubenende einschraubbar ist. Der Schraubenkopf dieser Klemmschraube 29 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen Innensechskant 30 zur Aufnahme eines entsprechenden Werkzeugs auf. Andere Schraubenkopfausführungen sind ebenfalls verwendbar.
  • Die Gewindebohrung 28 ist derart an der Manschette 2 angebracht, dass vor dem Festziehen der Klemmschraube 29 der kragenförmige Abschnitt 23 des Führungsorgans 21 einen durch den Dichtring 24 bestimmten bzw. bestimmbaren Abstand zur Manschette 2 aufweist. Ferner weist der hülsenartige Abschnitt 22 des Führungsorgans 21 eine Einkerbung 31 auf, die vorzugsweise als umlaufende Nut ausgebildet ist. Die Spitze der Klemmschraube 29 drückt sich beim Festziehen der Klemmschraube 29 auf die schräge Fläche dieser Einkerbung 31. Aufgrund der Position der Anringung der Einkerbung 31 wird durch das Anziehen der Klemmschraube 29 das Führungsorgan 21 in die Maschette 2 gezogen. Hierdurch erfolgt ein Anpressen des kragenförmigen Abschnitts 21 an die Manschet te 2, so dass eine Abdichtung des Kanals 5 durch den Dichtring 24 zuverlässig bewirkt wird.
  • 3 zeigt eine seitliche Ansicht auf den in 1 links dargestellten Teil der Maschette 2. Zwei äußere Schrauben 32 dienen zum Verbinden der beiden Manschettenteile. Eine weitere Schraube 33 dient ferner als Sicherungsschraube zum Sichern einer festen Position der Manschette 2 an der Rohrleitung 3, insbesondere bei starken Vibrationen der Rohrleitung 3.
  • Die Sicherungsschraube 33 weist ein spitz zulaufendes Schraubenende auf, das gegen die Rohrleitung 3 drückt. Es kommt somit zu einem punktförmigen Kontakt zwischen der Schraube 33 und der Rohrleitung 3. Da dieser Kontaktpunkt jedoch äußerst klein ist, ist der Wärmeübergang von der Rohrleitung zur Sicherungsschraube 3 derart gering, dass er nicht zu messbaren Verfälschungen der Temperaturmessung führt.
  • Die dargestellte Messvorrichtung 1 hat den Vorteil, dass der Messeinsatz 6 vollständig in einem Arbeitsgang in den Kanal 5 eingeführt und wieder herausgenommen werden kann. Dabei ist eine Demontage der Manschette 2 nicht erforderlich. Es braucht lediglich die Klemmschraube 29 gelöst zu werden und der Messeinsatz 6 kann vollständig aus der Manschette 2 herausgezogen werden. Hierdurch wird die Reproduzierbarkeit von Messungen wesentlich verbessert. Insbesondere bleibt die Messstellenposition und. Anordnung durch die beiden Manschettenteile 2 eindeutig erhalten, auch wenn der Messeinsatz zwischendurch, bspw. für Kalibriervorgänge, Wartungsmaßnahmen usw., entnommen wurde.
  • Aufgrund der beschriebenen Konstruktion eignet sich die Messvorrichtung insbesondere auch für Rohroberflächen für Rohrleitungen mit einem geringen Außendurchmesser bis hinunter zu bspw. 4 mm. Dies liegt insbesondere an den guten Wärmeübergängen im Bereich des Temperaturaufnehmers sowie den geringen Wärmeverlusten aufgrund des Isolationskörpers sowie der Luftisolationskammer.
  • Die Erfindung stellt somit eine einfach zu montierende Messvorrichtung bereit, die ohne besondere vorherige Planung auch nachträglich an vorhandene Rohrleitungen angebracht werden kann. Die Rohroberfläche und auch die Rohrinnenflächen müssen für die beschriebene Messvorrichtung nicht bearbeitet, insbesondere nicht mechanisch bearbeitet, bspw. durch Schweißen verändert werden. Somit können hygienisch problematische Zonen in und an der Rohrleitung vermieden werden.
  • Dank der beschriebenen Zwangsführung des Messeinsatzes 6 in die Manschette 2 werden mögliche Bedienungsfehler vermieden.
  • Eine fehlerfreie Montage ist zudem gewährleistet, da die linke Seite der Manschette 2 in 1 symmetrisch ausgeführt ist und auf Umschlag an die rechte Seite passt.
  • Der Messeinsatz kann insbesondere deshalb leicht aus der Manschette entnommen und wieder eingebaut werden, da er sich axial erstreckt und im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist – bis auf Abweichungen der Rotationssymmetrie aufgrund der erwähnten Arretierungsmittel. Die Durchmesser des Messeinsatzes sind dabei derart bemessen, dass er in den Kanal der Manschette eingeführt werden kann.
  • In dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Kanal 5 sowie der Messeinsatz, einschl. des Führungsorgans 21 im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet. Es sind jedoch auch andere alternative Ausführungsformen möglich. Bspw. kann der Kanal einen eckigen, insbesondere rechteckigen Querschnitt aufweisen, so dass der Isolationskörper ebenfalls mit einer an diesen Kanal angepassten Kontur, d.h. ebenfalls eckig, insbesondere rechteckig, ausgebildet ist. Hierdurch kann eine Fehlausrichtung des Temperaturaufnehmers 8 an der Rohrleitung 3 zuverlässig verhindert werden, da lediglich eine oder ggf. zwei um 180° zueinander versetzte Einbaulagen des Temperaturaufnehmer glich sind. Zur Montage bzw. Demontage des Messeinssatzes 6 in der Manschette 2 weist der Kanal 5 eine Gewindebohrung auf, und zwar lediglich an seiner der äußeren Umgebung der Messvorrichtung 1 zugewandten Seite. In diese Gewindebohrung ist ein mit einem Außengewinde versehenes Führungsorgan einschraubbar, welches aber im übrigen derart ausgebildet ist wie das vorstehend beschriebene Führungsorgan 21, d.h. insbesondere einen Anschlag aufweist, gegen den sich das Federelement 20 abstützen kann.
  • Bei dieser alternativen Ausführungsform kann der Arretierstift 27 sowie die entsprechende Ausnehmung am Führungsorgan ebenso wie die Gewindebohrung 28, die Klemmschraube 29 und die Einkerbung 31 am Führungsorgan entfallen, obwohl aufgrund der besonderen Ausbildung des Kanals der Temperaturaufnehmer stets optimal an der Rohrleitung sitzt. Alternativ zu einer derartigen eckigen Ausgestaltung des Kanals kann auch eine andere nichtrotationsasymmetrische Kontur des Kanals und des Isolationskörpers 9 verwen det werden, bspw. eine ellipsenartige Kontur. Alle diese Konturen verhindern nämlich eine radiale Verdrehung des Isolationskörpers und damit des Temperaturaufnehmers 8 gegenüber der Rohrleitung 3.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Messvorrichtung 1', die weitgehend der in den 1 bis 5 dargestellten Messvorrichtung 1 entspricht, so dass nachfolgend gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet werden. Abweichungen beider Ausführungsbeispiele werden nachfolgend beschrieben. Im übrigen wird auf die obigen Ausführungen zu den 1 bis 5 verwiesen.
  • Der Kanal 5' zur Aufnahme des Messeinsatzes 6' ist in diesem Ausführungsbeispiel nicht von durchgehend kreisrunder Kontur. Vielmehr weist der Kanal 5' eine erste zentrale durchgehende Bohrung 36 auf. Am Rand dieser Bohrung 36 befinden sich zwei gegenüberliegende in Längsrichtung des Kanals 5' verlaufende Ausnehmungen 37, welche als Führungsnuten für ein am Grundkörper 10' angeordnetes Führungsorgan 38 mit zwei korrespondierend zu den Ausnehmungen 37 ausgebildeten Führungsnasen 39 ausgebildet ist. Das Führungsorgan 38, die Führungsnase 39 sowie die Ausnehmungen 37 am Kanal 5' dienen einer Zwangsausrichtung des Temperaturaufnehmers 7, so dass dieser Temperaturaufnehmer 7 in seiner Ausrichtung der Rohrleitung 3 angepasst ist.
  • Alternativ kann auch nur eine einzige Ausnehmung 37 entlang des Kanals 5' vorgesehen sein, so dass dann das Führungsorgan 38 nur eine entsprechend ausgebildete Führungsnase 39 aufweist.
  • Das Führungsorgan 38 ist entweder einstückig mit dem Isolationskörper 9' oder aber als separates Bauteil ausgebildet, das im Bereich des Isolationskörpers 9' angeordnet ist. Das Führungsorgan 38 ist jedoch gegenüber dem Isolationskörper 9' drehfest angeordnet, d.h. insbesondere mit dem Messeinsatz-Grundkörper 10' fest verbunden. Das Führungsorgan 38 ist bspw. als Blechteil ausgebildet. Es kann aber auch aus dem selben Material wie der Isolationskörper 9' ausgebildet sein.
  • Das Führungsorgan 38 dient ferner als Anschlag für das Federelement 20, welches den Grundkörper 10' samt Temperaturaufnehmer 7 und Isolationskörper 9' in Richtung der bzw. an die Rohrleitung 3 drückt.
  • Der Grundkörper 10' wird ferner im Führungsorgan 21' geführt, welches in die Manschette 2 einschraubbar ist. Das Führungsorgan 21' weist zu diesem Zweck ein Außengewinde auf. Die Manschette 2 weist dazu in einem äußeren Abschnitt des Kanals 5' eine Innengewindebohrung auf. Diese beiden Gewinde sind aneinander angepasst und derart ausgebildet, dass der Messeinsatz 6' mit einer geringen Anzahl von Drehungen in die Manschette 2 einschraubbar ist.
  • Der Grundkörper 10' verläuft vollständig durch das Führungsorgan 21'. Ein Dichtring 25' dichtet den Grundkörper 10' gegen das Führungsorgan 21' luft- und wasserdicht ab. Ein weiterer Dichtring 24' dichtet das Führungsorgan 21' gegenüber der Manschette 2 luft- und wasserdicht ab.
  • 7 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß 6 in einer Schnittdarstellung durch das Führungsorgan 38 entlang der Linie VII-VII gemäß 6.
  • 8 zeigt eine besondere Anbringungsmöglichkeit der Messvorrichtung gemäß einem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und zwar derart, dass der Temperaturaufnehmer 7 die Rohrleitung 3 an ihrer nach unten gerichteten Seite kontaktiert (soweit die Rohrleitung waagerecht oder schräg verläuft). Diese Anbringung hat den Vorteil, dass der Temperaturaufnehmer 7 in unmittelbarer Nähe zum durch die Rohrleitung 3 geführten Medium M angeordnet ist und zwar auch in derartigen Fällen, in denen die Rohrleitung nur teilweise mit dem Medium gefüllt ist. Dies gilt insbesondere für flüssige Medien, die sich bei nur teilweise Füllung der Rohrleitung 3 aufgrund der Schwerkraft im unteren Bereich der Rohrleitung 3 befinden.
  • Auf diese Weise kann der Temperaturaufnehmer 7 auch noch eine im wesentliche optimale Temperatur erfassen, selbst wenn die Rohrleitung 3 nicht vollständig vom Medium M durchströmt ist.
  • Der Temperaturaufnehmer ist aus einem gut wärmeleitendem, Idealerweise aus nicht rostendem Material (z.B. Silber, Kupfer, Messing, ggf. vernickelt oder aus Edelstahl) ausgebildet. Der Temperaturaufnehmer ist in seiner Form dem Rohrleitungsaußendurchmesser exakt angepasst, um einen Wärmeübergang und damit die Temperaturaufnahme zu optimieren. Der Temperaturaufnehmer kann auch aus gut wärmeleitendem elastischen Material sein, das sich dem Durchmesser der Rohrleitung anpasst.
  • Durch das beschriebene Federsystem wird der Temperaturaufnehmer während des Messens der Temperatur unter gleich bleibendem und definiertem Druck an die Oberfläche der Rohrleitung gedrückt. Somit ist eine Reproduzierbarkeit der Messungen stets gewährleistet.

Claims (17)

  1. Messvorrichtung zur berührungslosen Messung der Temperatur eines in einer Rohrleitung (3) geführten Mediums mit einer Manschette (2) mit einer Rohrleitungsdurchführung (4) zur Aufnahme der Rohrleitung (3) und einem Messeinsatz (6), der in einen sich von der Manschettenaußenseite zur Rohrleitungsdurchführung (4) erstreckenden Kanal (5) einführbar ist, wobei der Messeinsatz (6) einen Grundkörper (10) zum Einführen in den Kanal (5) und einen mit dem Grundkörper (10) in Verbindung stehenden Temperaturaufnehmer (7) mit einem Messelement (8) aufweist, wobei sich der Temperaturaufnehmer (7) im eingeführten Zustand des Messeinsatzes (6) und in einem eine Rohrleitung (3) umfassenden Zustand der Manschette (2) an die Rohrleitung (3) anschmiegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Messeinsatz (6) eine thermische Isolation (9) zwischen dem Grundkörper (10) und dem Temperaturaufnehmer (7) aufweist.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Isolation als Isolationskörper (9) ausgebildet ist, welcher den Temperaturaufnehmer (7) vom Grundkörper (10) trennt.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (9) einen an den inneren Querschnitt des Kanals (5) angepassten äußeren Querschnitt aufweist und dadurch den Kanal (5) derart unterteilt, dass der Temperaturaufnehmer (7) vollständig thermisch gegen die äußere Umgebung der Messvorrichtung (1) abgetrennt ist.
  4. Messvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Luftisolationskammer (11) im Kanal (5), die durch eine eingebaute Rohrleitung (3) sowie den Isolationskörper (9) verschließbar ist und den Temperaturaufnehmer (7) umgibt.
  5. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (9) eine Leitungsdurchführung (12) zur Durchführung von elektrischen Leitungen (13) vom Messelement (8) zum Grundkörper (10) aufweist.
  6. Messvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsdurchführung (12) mit einem Verschlussmittel (34) zum vollständigen Verschließen der Durchführung (12) versehen ist, welches eine thermische Trennung im Bereich der Leitungsdurchführung (12) schafft.
  7. Messvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (34) eine weitere Luftisolationskammer (35) bildet, die im übrigen vom Temperaturaufnehmer (7) und dem Isolationskörper (9) gebildet ist und das Messelement (8) thermisch von dem Grundkörper (10) trennt.
  8. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) von einem gegenüber dem Grundkörper (10) axial verschiebbar angeordneten Führungsorgan (21) umgeben ist, das einen hülsenartigen Abschnitt (22) und einen sich an diesen hülsenartigen Abschnitt (22) anschließenden kragenartigen Abschnitt (23) aufweist, der als Anschlag des Führungsorgans (21) an die Manschette (2) dient, wobei der hülsenartige Abschnitt (22) eine äußere, an den inneren Querschnitt des Kanals (5) angepasste Querschnittskontur aufweist.
  9. Messvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen ersten Dichtring (24) an der Außenseite des Führungsorgans (21) im Bereich des Übergangs vom hülsenartigen Abschnitt (22) zum kragenartigen Abschnitt (23) und einen zweiten Dichtring (25) zwischen dem Grundkörper (10) und dem Führungsorgan (21).
  10. Messvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (21) an seinem den kragenartigen Abschnitt (23) gegenüberliegenden Abschnitt eine Anschlagfläche für ein Federelement (20) aufweist, das einerseits an diese Anschlagfläche und andererseits an den Isolationskörper (9) angreift und dabei den Temperaturaufnehmer auf die Rohrleitung (3) drückt.
  11. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (21) an seinem hülsenartigen Abschnitt (22) eine Einkerbung (31) aufweist, in welche die im Querschnitt dreieckförmige Spitze einer Klemmschraube (29) eingreift zum Erzeugen einer Kraft (F), die in Bezug auf den Messeinsatz (6) axial und zwar in Richtung der Rohrleitung (3) gerichtet ist.
  12. Messvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gewindebohrung (28) für die Klemmschraube (29) derart an der Manschette (2) angebracht ist, dass vor dem Festziehen der Klemmschraube (29) der kragenförmige Abschnitt (23) des Führungsorgans (21) einen durch den ersten Dichtring (24) bestimmten Abstand zur Manschette (2) aufweist, wobei während des Festziehens der Klemmschraube (29) unter gleichzeitiger Abdichtung im Bereich des ersten Dichtrings (24) das Führungsorgan (21) in die Manschette (2) gezogen wird.
  13. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (21) eine nutartige Ausnehmung (26) oder einen nasenartigen Vorsprung aufweist, die oder der mit einem Arretierungsorgan (27) zusammenwirkt, um eine radiale Zwangsausrichtung des Messeinsatzes (6) bereitzustellen.
  14. Messvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die nutartige Ausnehmung (26) oder der nasenartige Vorsprung im Bereich des kragenartigen Abschnitts (23) des Führungsorgans (21) vorgesehen ist.
  15. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan (21) wenigstens eine sich in axialer Richtung des Führungsorgans (21) erstreckende Längsnut oder einen Vorsprung aufweist, welcher oder welche mit einem mit dieser Längsnut korrespondierenden Vorsprung am Grundkörper (10) oder einer mit dem Vorsprung des Führungsorgans (21) korrespondierenden Nut am Grundkörper (10) derart zusammenwirkt, dass eine radiale Verdrehung des Messeinsatzes (6) gegenüber dem Führungsorgan (21) verhindert wird.
  16. Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10') von einem gegenüber dem Grundkörper (10') axial verschiebbar angeordnetem Führungsorgan (21') umgeben ist, das in die Manschette (2) einschraubbar ist, und am Grundkörper (10') ein weiteres Führungsorgan (38) angeordnet ist, das eine oder mehrere Führungsnasen (39) oder Führungsausnehmungen aufweist, welche mit einer oder mehreren korrespondierend ausgebildeten Ausnehmungen (37) des Kanals (5') zusammenwirken, um eine radiale Verdrehung des Messeinsatzes (6') gegenüber der Manschette (2) zu verhindern.
  17. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturaufnehmer (7) die Rohrleitung (3) an ihrer nach unten gerichteten Seite kontaktiert.
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