DE102005040296B4 - Messverfahren zur in-situ-Kontrolle des chemischen Ätzvorgangs von latenten Ionenspuren - Google Patents

Messverfahren zur in-situ-Kontrolle des chemischen Ätzvorgangs von latenten Ionenspuren Download PDF

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Abstract

Messverfahren zur in-situ-Kontrolle des chemischen Ätzvorgangs von latenten Ionenspuren zu Poren in einem elektrisch nicht oder nur gering leitenden Substrat, das die Trennwand zwischen zwei Kammern, die jeweils mit einem Fluid gefüllt sind, in einem chemischen Ätzbad bildet,
dadurch gekennzeichnet, dass
in jeder Kammer eine Kondensatorplatte (KP1, KP2) angeordnet ist, zwischen denen das Substrat (SS) als Dielektrikum (DK) parallel angeordnet ist, und als Maß für den Ätzfortschritt die Kapazität (C) des von den beiden Kondensatorplatten (KP1, KP2) und dem Dielektrikum (DK) gebildeten Kondensators (KO) in einem von einer Wechseispannungsquelle (WSQ) versorgten Kondensatorkreis (KK) gemessen wird, wobei eine Tiefenzunahme der Poren (PO) innerhalb des Substrats (SS) während des Ätzvorgangs durch einen Anstieg der Kapazität (C), ein Durchbruch der Poren (PO) durch das Substrat (SS) durch einen starken Abfall der Kapazität (C) und eine anschließende Radialzunahme der Poren (PO) durch einen einsetzenden Wiederanstieg der Kapazität (C)...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Messverfahren zur in-situ-Kontrolle des chemischen Ätzvorgangs von latenten Ionenspuren zu Poren in einem elektrisch nicht oder nur gering leitenden Substrat, das die Trennwand zwischen zwei Kammern, die jeweils mit einem Fluid gefüllt sind, in einem chemischen Ätzbad bildet.
  • Das chemische Ätzen von latenten Ionenspuren, die durch Bestrahlung mit einer Ionendosis einstellbarer Größe hervorgerufen werden, in einem Ätzbad zur Herstellung von Poren in einem nicht oder nur gering leitenden Substrat ist aus dem Stand der Technik gut bekannt. Auf dieses Weise werden poröse Träger und Membranen aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt, die vielfältig anwendbar sind. Durch Auffüllen oder Auskleiden der Poren kann die Anwendungspalette noch vergrößert werden. Große Aufmerksamkeit wird dabei auf die geometrischen Abmessungen der Poren gelegt, die durchgängig oder nicht-durchgängig nach Art eines Grundlochs im Substrat ausgebildet sein können. Weiterhin können sie unterschiedliche Aspektverhältnisse (Länge zu Durchmesser) und geometrische Form, beispielsweise Zylinder oder Konus, aufweisen. Rein konische Poren entstehen entweder, wenn nur auf einer Seite des Substrats ein Ätzmittel angreift (im Ätzbad ist nur eine Kammer mit einem Ätzmittel, beispielsweise KOH, NaOH, als Fluid gefüllt, die andere Kammer ist mit einem nicht ätzenden Fluid gefüllt, beispielsweise Wasser als neutrale Lösung oder HCL als neutralisierende Lösung), oder wenn nur eine Seite des Substrats für das Ätzmittel zugänglich ist und die andere durch eine Schutzschicht geschützt ist (beide Kammern können dann mit einem ätzenden Fluid gefüllt sein). Durch eine genaue Einstellung des Ätzbades, der verwendeten Fluide und der Ätzparameter, wie Dauer und Geschwindigkeit, ist die Ausprägung von Poren unterschiedlichster Geometrie relativ gut beherrschbar, aber weitgehend eine Frage der Erfahrung. Da es sich aber um Abmessungen im Nanometerbereich handelt, werden verschiedene Messverfahren angewendet, um eine genauere Aussage über den aktuellen Ätzfortgang zu erhalten.
  • Stand der Technik
  • Eine Beobachtung der Ätzlöcher mit Lichtmikroskopie ist gut geeignet für die Beobachtung einzelner Poren, die sowohl durchgängig als auch nicht durchgängig ausgebildet sein können. Beobachtet werden können aber nur relativ große Poren im Mikrometerbereich. Außerdem ist das Verfahren nur ex-situ anzuwenden, da das Präparat aus der Fluidlösung entfernt, gereinigt und getrocknet sein muss, um es kontrollieren zu können. Der Kontrolle kann dann nur eine ja-nein-Aussage folgen, was die Produktivität entsprechend verringert. Mit der Rasterelektronenmikroskopie (scanning electron microscopy, SEM) können zwar auch sehr kleine Poren beobachtet werden, allerdings ist deren Anwendung sehr kompliziert, denn das gereinigte und getrocknete Präparat muss für die Untersuchung im Vakuum auch noch entgast werden. Weiterhin müssen für exakte Tiefeninformationen Querschliffe der Poren angefertigt werden. Mit der Ionentransmissionsspektrometrie (ITS) kann das Energieverlustspektrum von durch die Poren transmittierten energetischen Teilchen (z.B. Alpha-Teilchen) gemessen werden. Dieses Verfahren ist für die Beobachtung statistischer Mittelwerte vieler Poren beliebiger Größe und Tiefe, durchgängiger und nicht durchgängiger Ausprägung geeignet. Es handelt sich jedoch wiederum um ein ex-situ-Verfahren mit den entsprechenden Nachteilen.
  • Bei dem Gas-Permeationsverfahren handelt es sich ebenfalls um ein ex-situ-Verfahren zur Beobachtung statistischer Mittelwerte vieler Poren beliebigen Durchmessers, bei dem auf das gereinigte und getrocknete Substrat ein Gasstrom geleitet wird. Dabei ist aber die Unterscheidung zwischen durchgeätzten und nicht oder nur teilweise geätzten Folien schwierig, da ein Gasstrom bei ungeätzten Folien auch auf Grund von Diffusion und bei durchgeätzten Folien auch auf Grund von laminarer Strömung entstehen kann.
  • Weit verbreitet ist die Konduktometrie. Hierbei handelt es sich um das wichtigste in-situ-Verfahren zur Kontrolle des Ätzvorgangs. Bei diesem Verfahren sind die eingesetzten Fluide elektrisch leitfähig (Elektrolyte). In den Ätzkammern sind Elektroden angeordnet, die über einen elektrischen Stromkreis mit einer Stromquelle verbunden sind. Es wird der fließende elektrische Strom durch den Elektrolyten und die Pore während des Ätzvorgangs gemessen. Das konduktive Messverfahren ist für die Beobachtung statistischer Mittelwerte vieler Poren beliebigen Durchmessers und die in-situ-Beobachtung des Ätzvorgangs geeignet und sehr einfach und unaufwändig. Es liefert aber erst dann auswertbare Messwerte, wenn ein Ätzdurchbruch der Poren im Substrat statt gefunden hat und der elektrische Stromkreis über den Elektrolyten geschlossen ist. Vorher ist der Strom durch das Substrat praktisch Null, wodurch der Tiefenfortschritt mit der Konduktometrie nicht kontrolliert werden kann und wiederum Erfahrungswerte, beispielsweise in der Ätzdauer, heran gezogen werden müssen. Auch kann der Durchbruchspunkt anhand von Messwerten nicht genau bestimmt werden, denn oft setzt schon vor dem endgültigen Durchbruch der geätzten Pore auf Grund der Ladungsträgerdiffusion durch das restliche Substrat bereits ein geringer, aber messbarer Leckstrom ein, der stark variiert.
  • Die Konduktometrie ist beispielsweise aus der DE 100 44 565 A1 bekannt, von der die vorliegende Erfindung als nächstliegendem Stand der Technik ausgeht. Hierin wird ein Ätzverfahren vorgestellt, dass sich direkt mit dem Problem des plötzlichen Durchbruchs beschäftigt und als Lösung dafür ein relativ kompli ziertes Zuführungssystem aus mehreren Ätzlösungen mit einer Stopplösung angibt, die nach dem Durchbruch zum Stoppen des Ätzvorgangs zugeführt wird.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe für die vorliegende Erfindung ist ausgehend von dem gattungsgemäßen Messverfahren der eingangs genannten Art daher darin zu sehen, ein in-situ anwendbares Messverfahren anzugeben, mit dessen Hilfe der Ätzvorgang in-situ zuverlässig überwacht werden kann. Dazu gehört insbesondere die Anzeige von zuverlässigen Messwerten als Tiefenmaß für nicht durchgängige Poren im Substrat. Dabei soll das Verfahren jedoch einfach ohne größere Messapparatur und robust durchführbar und gegebenenfalls mit weiteren Messverfahren kombinierbar sein. Die Lösung für diese Aufgabe ist dem Verfahrensanspruch zu entnehmen. Vorteilhafte Modifikationen werden in den Unteransprüchen aufgezeigt, die im Folgenden im Zusammenhang mit der Erfindung näher erläutert werden.
  • Das erfindungsgemäße Messverfahren basiert auf einer kapazitiven Erfassung des Ätzvorgangs. Dazu sind Kondensatorplatten in den beiden Kammern des Ätzbades vorgesehen, die einen Kondensator bilden und in einem Kondensatorkreis mit einer Wechselspannungsquelle liegen. Für die Kapazitätsmessung muss eine Wechselstromquelle vorgesehen werden, weil der elektrische Widerstand einer Kapazität für Gleichstrom unendlich groß ist. Deshalb erfolgt die Messung bei Wechselstrom hoher Frequenz, weil der elektrische Widerstand der Kapazität dann relativ klein ist und gegenüber den gegebenenfalls auftretenden Ohmschen Widerständen (nach Durchätzen der Ionenspuren) dominiert. Das Substrat bildet das Dielektrikum zwischen den beiden Kondensatorplatten und ist parallel dazwischen angeordnet. Die beiden Kondensatorplatten sind in der Regel mit etwas Abstand zum Substrat angeordnet – ein Abstand ist prinzipiell jedoch nur auf der Ätzseite erforderlich, damit das Ätzmittel das Substrat benetzen kann. Zwischen den Kondensatorplatten liegendes Fluid leistet nur dann einen weiteren Beitrag als Dielektrikum, wenn es nicht leitend ist. Als Maß für den Ätzfortschritt wird nun die veränderliche Kapazität des von den beiden Kondensatorplatten und dem (resultierenden) Dielektrikum gebildeten Kondensators gemessen. Dabei bedeutet ein Anstieg der Kapazität eine Tiefenzunahme der Pore innerhalb des Substrats und ein starker Abfall des Kapazitätsanstieges ein Durchbruch der Pore durch das Substrat. Ein möglicher anschließender schwacher weiterer Anstieg der Kapazität beschreibt eine anschließende Radialzunahme der Pore. Dieser direkte Zusammenhang zwischen der Kapazität im Kondensatorkreis und dem Ätzfortgang wird durch die Veränderung des als Dielektrikum wirkenden Substrats durch die Vergrößerung der Poren – zuerst in der Tiefe, dann in der Breite – also durch Abnahme von Materie bewirkt. Die Kapazität eines Kondensators ist direkt proportional zur relativen Dielektrizitätskonstanten des Dielektrikums.
  • Das kapazitive Messverfahren nach der Erfindung, das einfach, schnell, zuverlässig und hochgenau arbeitet, ist damit das erste Messverfahren, mit dem auch der Fortschritt nicht durchgängiger Poren im Substrat sicher in-situ während des Herstellungsprozesses überwacht werden kann. Es stellt zuverlässige Mittelwerte über viele Poren beliebiger Größe und Tiefe zur Verfügung. Im Fall der Produktion durchgängiger Poren im Substrat stellt das Verfahren zur kapazitiven in-situ-Kontrolle des Ätzvorgangs nach der Erfindung eine sinnvolle Ergänzung zu dem bekannten konduktometrischen Verfahren dar, weil es erlaubt, den Zeitpunkt des Porendurchbruches beim Ätzen schon vor Erfolgen desselben stets präzise zu bestimmen, selbst wenn sich die Parameter des Ätzvorgangs (Temperatur, pH-Wert, Kontamination der Ätzlösung usw.) in unkontrollierter Weise verändert haben sollten. Vorteilhaft ist es daher, alternativ zur Messung der Kapazität im Kondensatorkreis eine Messung der Konduktivität durchzuführen, wobei dazu die beiden Kondensatorplatten als Elektroden in einem von einer Gleichspannungsquelle beaufschlagten elektrischen Stromkreis, der vom Kondensatorkreis über einen Wechselschalter getrennt ist, eingesetzt werden und wobei die Fluide in den beiden Kammern elektrisch leitfähig sind. Die Konduktivitätsmessung kann prinzipiell sowohl mit Gleichstrom als auch mit Wechselstrom durchgeführt werden. Gleichstrom ist prinzipiell gut, da hier keine Kapazitäten mitgemessen werden und die Auswertung einfach ist. Nachteilig bei der Verwendung von Gleichstrom ist jedoch, dass durch das ständig anliegende elektrische Feld das benachbarte Fluid polarisiert wird und so die Messung verfälscht werden kann. Deshalb wird empfohlen, ca. alle 10 s eine kurze Pause in der Messung zu machen oder sogar einen kurzen Gegenspannungspuls anzulegen, um die Polarisation wieder zu beseitigen. Alternativ kann prinzipiell auch Wechselstrom zur Konduktivitätsmessung benutzt werden – dann werden allerdings auftretende Kapazitäten implizit schon mitgemessen, denn jeder Kapazität entspricht ein entsprechender elektrischer Widerstand. Daher ist eine Messung bei Wechselstrom sehr geringer Frequenz erforderlich, weil der elektrische Widerstand der Kapazitäten frequenzabhängig ist und mit kleiner werdender Frequenz steigt. Bei kleinen Frequenzen kann dieser dann sehr große Kapazitätswiderstand gegenüber den kleineren Ohmschen Widerständen beim Stromdurchgang durch die geätzten Ionenspuren vernachlässigt werden. Deshalb ist die alternative Messung von Kapazität und Konduktivität bei der Erfindung von besonderem Vorteil, weil für die Konduktivitätsmessung Gleichspannung eingesetzt werden kann, die zur Vermeidung von Polarisation erforderlichen Unterbrechungen durch das Abwechseln mit der Kapazitätsmessung, bei der ein Stromkreis jeweils durch den Wechselschalter unterbrochen wird, erzeugt werden.
  • Darüber hinaus kann das kapazitive Messverfahren aber auch einzeln eingesetzt werden und das konduktive Verfahren vollständig ersetzen, da es eine Vorhersage des Durchbruchs ermöglicht und damit aufwändige Stoppmaßnahmen nach dem erfolgten Durchbruch überflüssig macht. Die Messungen während der Vergrößerung der Porentiefe vor dem Durchbruch werden dann entsprechend seltener oder erst nach dem Einsetzen bekannter Grenzwerte durchgeführt. Weitere Einzelheiten zur Wirkungsweise des kapazitiven Messverfahrens nach der Erfindung sind dem speziellen Beschreibungsteil zu entnehmen.
  • Anwendung findet das kapazitive Messverfahren nach der Erfindung bei allen Produktionsprozessen im Zusammenhang mit dem chemischen Ätzen von latenten Ionenspuren zu Poren im Nanometerbereich. Derartige poröse Substrate finden, wie eingangs bereits erwähnt, in den unterschiedlichsten Bereichen zunehmend Anwendung. Ein besonderer Bereich ist dabei die Sensorik. Hier insbesondere ist eine Miniaturisierung der Sensoren von besonderer Bedeutung. Durch die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nunmehr genaue Bestimmbarkeit der Porentiefe können kapazitive Nanosensoren hergestellt werden, die besonders empfindlich und genau arbeiten. Kapazitive Sensoren werden bislang durch Modifikation der Gate-Schicht eines herkömmlichen Feldeffekt-Transistors hergestellt, derart, dass auf das Dielektrikum (i.a. SiO2) zusätzlich aufgebrachte Sensor-Materialien durch Änderung ihrer Kapazität den Transistor steuern.
  • Ausführungsbeispiele
  • Ausbildungsformen des kapazitiven Messverfahrens nach der Erfindung und Anwendungsbeispiele werden nachfolgend anhand der schematischen Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 die in-situ-Anwendung des kapazitiven Messverfahrens in einem Ätzbad,
  • 2 ein Diagramm mit Ätzkurven für ein Substrat aus Polyethylen und
  • 3 ein Diagramm mit Ätzkurven für ein Substrat aus Siliziumoxinitrid.
  • Die 1 zeigt ein Ätzbad AB, in dem ein Substrat SS, das elektrisch nicht oder nur gering leitend ausgebildet ist, eine Trennwand TW zwischen zwei Kammern KA1, KA2 bildet, die jeweils mit einem Fluid FL gefüllt sind. Je nach Ätzanforderungen ist eine oder beide Kammern KA1, KA2 mit einem Ätzmittel gefüllt. Sollen zusätzlich noch konduktive Messungen durchgeführt werden, ist das Fluid FL als Elektrolyt EL elektrisch leitend ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die linke Kammer KA1 mit einem Elektrolyten EL1 gefüllt, der auch gleichzeitig als Ätzmittel wirkt. Die rechte Kammer KA2 ist mit einem nicht ätzenden Elektrolyten EL2 gefüllt. Somit bildet sich eine Pore PO mit einem konischen Ätzkegel aus, dessen Form – auch der Übergang zum Zylinder – durch verschiedene Ätzparameter, beispielsweise Ätzdauer und Ätzspannung, beeinflussbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist eine einzelne Pore PO dargestellt. In der Realität liegt eine Vielzahl von Poren PO nebeneinander und ist dem Ätzvorgang unterworfen.
  • In jeder Kammer KA1, KA2 befindet sich eine Kondensatorplatte KP1, KP2, zwischen denen das Substrat SS nunmehr als Dielektrikum DK parallel angeordnet ist. Als Maß für den Ätzfortschritt wird die Kapazität C des von den beiden Kondensatorplatten KP1, KP2 gebildeten Kondensators KO in einem Kondensatorkreis KK mit der Wechselspannungsquelle WSQ gemessen. Dabei ändert sich die Kapazität, wenn sich das Dielektrikum DK durch den fortschreitenden Ätzvorgang in der Vielzahl von Poren PO in seiner Dielektrizitätskonstanten verändert. Die Änderung der Kapazität ist daher ein gemitteltes Maß für den Ätzfortschritt an allen Poren PO im Dielektrikum DK zwischen den Kondensatorplatten KP1, KP2. Dabei zeigt sich eine Tiefenzunahme der Poren PO innerhalb des Substrats SS durch einen Anstieg der Kapazität, ein Durchbruch der Pore PO durch das Substrat SS durch einen starken Abfall des Kapazitätsanstieges und eine anschließende Radialzunahme der Poren PO durch einen einsetzenden Wiederanstieg der Kapazität.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann alternativ zu der kapazitiven Messung C auch eine konduktive Messung I durchgeführt werden. Dazu sind die Kondensatorplatten KP1, KP2 auch als Elektroden EK1, EK2 ausgebildet. Die beiden Elektroden EK1, EK2 liegen in einem elektrischen Stromkreis ESK, der von einer Gleichspannungsquelle GSQ gespeist wird. Beim Durchbruch der Poren PO fließt dann ein messbarer Strom I. Zwischen dem Kondensatorkreis KK und dem elektrischen Stromkreis ESK kann über einen Wechselschalter WS alternierend umgeschaltet werden. Dadurch ergibt sich für die konduktive Messung auch die erforderliche Unterbrechung zur Vermeidung einer Polarisation des Elektrolyten EL1, EL2 durch die angelegte Gleichspannung.
  • In der 2 sind verschiedene kapazitive Messkurven (Kapazität C in nF über der Ätzdauer tetch in min) beim chemischen Ätzen einer 10 um dicken schwerionenbestrahlten Polyethylenfolie (PET-Folie, Mylar-Folie) – CB – im Vergleich mit einer unbestrahlten PET-Folie – Cu – aufgezeigt. Weiterhin sind zum Vergleich die Anfangskapazität C0 vor dem Ätzvorgang und die Kapazität CS des Ätzbades ohne eingebaute PET-Folie eingezeichnet.
  • Es ist deutlich zu erkennen, dass das Ionenspurenätzen durch eine sich über mehrere Größenordnungen erstreckende Kapazitätszunahme gekennzeichnet ist. Am Anfang treten bisweilen einige – nur im logarithmischen Maßstab erkennbare – kleine Stufen auf, die durch das schrittweise Eindringen des Elektrolyten (Lösungsmittel) in die PET-Folie bzw. durch anschließendes Schwellen des Materials charakterisiert sind. Diese Änderungen machen aber nur etwa 1 % oder weniger der gesamten Kapazitätsänderung aus und sind daher irrelevant. Die starke, im linearen Logarithmus-Maßstab nahezu lineare Zunahme der Kapazität beschreibt hingegen deutlich die Zunahme der Porenlänge durch den Ätzvorgang. Der Durchbruch, d.h. der Moment, in dem die Porenlänge die Foliendicke erreicht hat, ist durch eine dramatische Reduktion des Kapazitätsanstiegs gekennzeichnet. Erst etwa in diesem Moment zeigt das parallel eingesetzte konduktive Verfahren erste Messwerte an. Der nun folgende Anstieg von Kapazität und Strom beschreibt dann das radiale Porenwachstum.
  • Schließlich ist in dem Diagramm gemäß 2 auch die starke Variation des Ätzvorgangs erkennbar (verschiedene geometrische Symbole für verschiedene Proben). Selbst bei ähnlichen Proben und Ätzbedingungen kann der zeitliche Ablauf des Ätzvorgangs beträchtlich variieren, sodass sich eine zeitlich durchgehende Kontrolle des Vorganges von Anfang an unbedingt lohnt.
  • In der 3 ist ein analoges Diagramm für das chemische Ätzen von latenten Ionenspuren in einem Substrat aus Siliziumoxinitrid SiON dargestellt. ES wurde eine 0,5 μm dicke SiON Schicht auf Silizium getestet. Die Bestrahlung erfolgt mit Au-Ionen 350 MeV mit einer Bestrahlungsdichte von 2,6 × 108 Ionen pro cm2, die Ätzung mit 0,55% HF bei Zimmertemperatur). Zusätzlich ist noch die Konduktivität der Proben (Strom I in μA·10 über Ätzdauer tetch in min) während des Ätzvorganges dargestellt. Die beiden senkrechten Linien zeigen den Beginn des Porenwachstums BP und den vollständigen Durchbruch VD an. Bis zum vollständigen Durchbruch VD der latenten Ionenspuren erfolgt ein im Wesentlichen axiales Ätzen, danach werden die durchgebrochenen Ionenspuren durch Ätzen radial vergrößert. Die Kurve mit den Rechtecken zeigt den Kapazitätsverlauf einer bestrahlten Folie, erste Messung. Die Kreise zeigen den Kapazitätsverlauf bei einer zweiten Messung. Die stehenden Dreiecke zeigen den Stromverlauf eines ungestörten Substrats, die Kopf stehenden Dreiecke den Stromverlauf eines bestrahlten Substrats.
  • Während unbestrahlte Substrate praktisch keine Variation der Kapazität zeigen (der zu erkennende schwache Abfall beruht auf geringen Temperaturschwankungen während des Messvorganges), steigt bei bestrahlten Substraten die Kapazität nach einer Inkubationszeit (hier: ca. 4 min) mit dem Beginn des Ionenspurätzens stark an. Eine erhöhte Leitfähigkeit setzt erst mit dem Porendurchbruch ein (hier: nach etwa 5,2 min), wenn der Anstieg der Kapazität merklich geringer wird. Der Vorteil der kapazitiven Messmethode nach der Erfindung ist gerade in dieser äußerst kritischen Anfangsphase besonders ersichtlich.
  • Nach ca. 7-8 min beginnen die geätzten Ionenspuren sich zu überlappen, dadurch steigt die Leitfähigkeit wesentlich langsamer. Zwischen 15 min und 100 min lösen sich die Reste der SiON-Schicht vollständig auf. Diese Vorgänge sind in dem Diagramm gemäß 3 nur der Vollständigkeit halber mit aufgenommen (überlagerte Messpunkte); für die praktische Anwendung sind sie irrelevant.
  • AB
    Ätzbad
    BP
    Beginn des Porenwachstums
    C
    Kapazität
    CB
    Kapazität bestrahlte Folie
    C0
    Anfangskapazität
    CS
    Kapazität Ätzbad ohne Folie
    CU
    Kapazität unbestrahlte Folie
    DK
    Dielektrikum
    EL
    Elektrolyt
    EK
    Elektrode
    ESK
    elektrischer Stromkreis
    FL
    Fluid
    GSQ
    Gleichspannungsquelle
    I
    Strom
    IS
    Ionenspur
    KA
    Kammer
    KK
    Kondensatorkreis
    KO
    Kondensator
    KP
    Kondensatorplatte
    PO
    Pore
    SS
    Substrat
    tetch
    Ätzdauer
    TW
    Trennwand
    VB
    vollständiger Durchbruch der Pore
    WS
    Wechselschalter
    WSQ
    Wechselspannungsquelle

Claims (1)

  1. Messverfahren zur in-situ-Kontrolle des chemischen Ätzvorgangs von latenten Ionenspuren zu Poren in einem elektrisch nicht oder nur gering leitenden Substrat, das die Trennwand zwischen zwei Kammern, die jeweils mit einem Fluid gefüllt sind, in einem chemischen Ätzbad bildet, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Kammer eine Kondensatorplatte (KP1, KP2) angeordnet ist, zwischen denen das Substrat (SS) als Dielektrikum (DK) parallel angeordnet ist, und als Maß für den Ätzfortschritt die Kapazität (C) des von den beiden Kondensatorplatten (KP1, KP2) und dem Dielektrikum (DK) gebildeten Kondensators (KO) in einem von einer Wechseispannungsquelle (WSQ) versorgten Kondensatorkreis (KK) gemessen wird, wobei eine Tiefenzunahme der Poren (PO) innerhalb des Substrats (SS) während des Ätzvorgangs durch einen Anstieg der Kapazität (C), ein Durchbruch der Poren (PO) durch das Substrat (SS) durch einen starken Abfall der Kapazität (C) und eine anschließende Radialzunahme der Poren (PO) durch einen einsetzenden Wiederanstieg der Kapazität (C) angezeigt wird, oder dass alternativ zur Messung der Kapazität im Kondensatorkreis (KK) eine Messung der Konduktivität durchgeführt wird, wobei dazu die beiden Kondensatorplatten (KP1, KP2) als Elektroden (EK1, EK2) in einem von einer Gleichspannungsquelle (GSQ) beaufschlagten elektrischen Stromkreis (EKS), der vom Kondensatorkreis (KK) über einen Wechselschalter (WS) getrennt ist, eingesetzt werden und wobei die Fluide in den beiden Kammern (KA1, KA2) elektrisch leitfähig sind.
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