DE102005039032A1 - Schnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug, welche zur Ausführung von Applikationen eine Fahrzeugelektronik (20) mit einer Aufbauelektronik (30) und/oder einer Anhängerelektronik koppelt. Erfindungsgemäß ist eine Auswerte- und Steuereinheit (250) vorhanden, welche ein Steuerelement (251), einen Speicher (252), eine Logikeinheit (254) und eine Softwareschnittstelle (255) umfasst, wobei über die Softwareschnittstelle (255) im Speicher (252) mindestens ein applikationsspezifisches Softwaremodul ablegbar ist, welches über das Steuerelement (251) und die Logikeinheit (254) Eingabesignale der Auswerte- und Steuereinheit (250) logisch miteinander verknüpft und mindestens ein Ausgabesignal erzeugt, welches an die Aufbauelektronik (30) und/oder an die Anhängerelektronik ausgebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Fahrzeugen, welche aus einem Grundfahrzeug und einem Aufbau und/oder einem Anhänger bzw. Auflieger aufgebaut sind, bestehen eine ausgeprägte Variantenvielfalt und kundenspezifische Einzelmerkmale in Form von verschiedenen Aufbauten und Anhängern bzw. Aufliegern. Daher besteht das Problem, die verschiedenen Aufbau- und/oder Anhängerelektronikeinheiten zur Ausführung von Applikationen mit der Elektronik des Grundfahrzeugs zu koppeln. Aus dem Stand der Technik sind Schnittstellenvorrichtungen bekannt, welche fest implementierte Grundfunktionen für allgemeingültige Anwendungen des Aufbaus und/oder Anhängers bzw. Aufliegers zur Verfügung stellen, welche über eine Parametrisierung, d.h. ein Änderung der entsprechenden Parameter, an die Gegebenheiten des jeweiligen Fahrzeugaufbaus und/oder Anhängers angepasst werden können. So können beispielsweise verschiedene Parameterwerte und Schaltschwellen zur Verfügung gestellt werden. Aufbauspezifische und/oder kundenspezifische Anwendungen werden mit Hilfe der allgemeingültigen Grundfunktionen der Schnittstellenvorrichtung und oft sehr aufwendigen zusätzlichen Relaisschaltungen realisiert, bei welchen die Schnittstellenvorrichtung als Signalumsetzer zwischen der Grundfahrzeugelektronik und den konventionellen Relaisschaltungen verwendet wird.
  • In der DE 101 61 608 A1 wird ein Verfahren und ein System zur Bereitstellung produktspezifischer Daten in einer Servicestation zur Erkennung und zur Durchführung etwaiger Änderungen von Bau- und Funktionszuständen an von einem Hersteller ausgelieferten Produkten beschrieben. Das beschriebene Verfahren speichert Ausstattungsdaten für Produktkomponenten aller Produkttypen und deren unterschiedlichen Varianten in einer zentralen Datenbank und stellt die Ausstattungsdaten bereit, wobei die Ausstattungsdaten durch den Hersteller aktualisiert werden. Zudem werden individuelle Ausstattungsdaten des jeweils ausgelieferten Produkts in einem eigenen mittels eines dem Produkt zugeordneten Identifizierungscodes abrufbaren Datenfile in einem Archivspeicher archiviert. Mittels eines rechnergestützt ablaufenden Programms, welches zwischen der zentralen Datenbank und dem Archivspeicher kommuniziert, werden neue oder geänderte Datenfiles im Archivspeicher abgelegt. Über wenigstens eine in einer Servicestation vorhandenen Benutzerschnittstelle können die dem jeweiligen Produkt zugeordneten Datenfiles aus dem Archivspeicher abgerufen werden und der Ist-Zustand des mittels Datenübertragung an die Benutzerschnittstelle angeschlossenen Produkts für etwaige am Produkt durchzuführende Änderungen erkannt werden. Eine Schnittstellenvorrichtung zwischen Grundfahrzeug und Aufbau bzw. Anhänger zur Ausführung von Applikationen wird nicht offenbart.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welche flexibel und schnell an verschiedene kunden- und aufbauspezifische Anwendungen angepasst werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Bereitstellung einer Schnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Schnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug eine Auswerte- und Steuereinheit, welche ein Steuerelement, einen Speicher, eine Logikeinheit und eine Softwareschnittstelle umfasst. Über die Softwareschnittstelle kann im Speicher mindestens ein applikationsspezifisches Softwaremodul abgelegt werden, welches über das Steuerelement und die Logikeinheit Eingabesignale der Auswerte- und Steuereinheit logisch miteinander verknüpft und mindestens ein Ausgabesignal erzeugt, welches zur Ausführung von Applikationen an eine Aufbauelektronik und/oder an eine Anhängerelektronik ausgebbar ist. Mit Hilfe der flexiblen Softwaremodule kann die Schnittstellenvorrichtung in vorteilhafter Weise an aufbauspezifische und/oder anhängerspezifische und/oder kundenspezifische Anwendungen und/oder Applikationen angepasst werden. Aufwendige Relaisverschaltungen und/oder zusätzliche Steuerelektronikschaltungen beim Aufbau- bzw. Anhängerhersteller können somit reduziert werden, da die Funktionalität als Software realisiert werden kann. Ebenfalls ist eine gezielte Unterstützung der Aufbau- und Anhängerhersteller mit speziellen Einzelfunktionen auch für Kleinserien und Spezialaufbauten möglich. Insbesondere können die Softwaremodule über die Softwareschnittstelle nachträglich zur Grundfunktionalität der Schnittstellenvorrichtung hinzugefügt werden. Dadurch können in vorteilhafter Weise kurze Entwicklungszyklen erreicht werden und Optimierungen und Anpassungen der Funktionalität können schnell und gezielt vorgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung umfasst beispielsweise einen Grundspeicher, in welchem mindestens ein Softwaremodul zur Ausführung von mindestens einer Grundfunktion der Aufbauelektronik und/oder Anhängerelektronik gespeichert ist, welche über eine Parametrierung an verschiedene Aufbau- und/oder Anhängerausführungsformen angepasst werden kann. Durch die getrennte Speicherung der Grundfunktionen und der über die Softwaremodule zusätzlich hinzugefügte Funktionen können in vorteilhafter Weise unerwünschte Wechselwirkungen vermieden werden.
  • Das mindestens eine Eingabesignal repräsentiert beispielsweise einen Schalterzustand, welchen eine Schalterabfrageeinheit ausgibt und/oder ein digitales Signal, welches eine digitale Eingabeeinheit empfängt und aufbereitet ausgibt und/oder ein analoges Signal, welches eine analoge Eingabeeinheit empfängt und aufbereitet ausgibt.
  • Das mindestens eine Ausgabesignal wird beispielsweise über eine erste Ausgabeschaltung als Treibersignal für einen Relaisausgang und/oder über eine zweite Ausgabeschaltung als Pulsweitenmodulationssignal und/oder über eine dritte Ausgabeschaltung als Pulspausenmodulationssignal ausgegeben.
  • In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung steuert und überwacht die Auswerte- und Steuereinheit mindestens einen Nebenantrieb, welcher Teil der Aufbauelektronik und/oder Anhängerelektronik ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung überwacht die Auswerte- und Steuereinheit mindestens einen Schalterzustand und übersetzt den überwachten Schalterzustand über eine erste Eingabe-/Ausgabeschaltung in Botschaften für die Fahrzeugelektronik und/oder über eine zweite Eingabe-/Ausgabeschaltung in Botschaften für die Aufbauelektronik und/oder über eine dritte Eingabe-/Ausgabeschaltung in Botschaften für die Anhängerelektronik. So können beispielsweise ein Motorstartschalter und/oder ein Motorstopschalter und/oder eine Startsperre und/oder ein Retarderzustand und/oder ein Kupplungsfernbedienung und/oder ein Trittbrettschalter überwacht und die entsprechenden Signale beispielsweise in Botschaften für ein Fahrzeugbussystem und/oder ein Aufbaubussystem und/oder ein Anhängerbussystem übersetzt werden, welche Teil der entsprechenden Elektronikeinheiten sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung setzt die Auswerte- und Steuereinheit Informationen der Fahrzeugelektronik und/oder Aufbauelektronik und/oder Anhängerelektronik über die erste Ausgabeschaltung in Treibersignale für Relaisausgänge und/oder über die zweite Ausgabeschaltung in Pulsweitenmodulationssignale und/oder über die dritte Ausgabeschaltung in Pulspausenmodulationssignale um.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung übersetzt die Auswerte- und Steuereinheit über die erste, zweite und/oder dritte Eingabe-/Ausgabeschaltung Botschaften zwischen der Fahrzeugelektronik und der Aufbauelektronik und/oder der Anhängerelektronik. Dadurch können in vorteilhafter Weise die Botschaften des Fahrzeugbussystems an die Botschaften des Aufbau- und/oder Anhängerbussystems und umgekehrt angepasst werden.
  • Das mindestens eine applikationsspezifische Softwaremodul umfasst beispielsweise eine Steuerung einer Bereichswahlsperre und/oder einer automatischen Haltestellenbremse und/oder eine Steuerung von Sonderaufbauten.
  • Die mindestens eine ausführbare Grundfunktion umfasst beispielsweise eine Arbeitsdrehzahlregelung und/oder einen externen Motorstart und/oder einen externen Motorstop und/oder eine Rückfahrsperre und/oder eine Kupplungsfernbedienung und/oder einen Nachrüstretarder.
  • Die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung wird beispielsweise in einem Fahrzeug verwendet, welches mit Aufbau als Betonmischer und/oder als Müllfahrzeug und/oder als Feuerwehrfahrzeug und/oder als Kommunalfahrzeug und/oder als Saugbagger ausgeführt ist.
  • Zusammenfassend ermöglicht die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung eine Realisierung von kundenspezifischen Funktionalitäten, eine Reduzierung der Entwicklungszeiträume für deren Umsetzung und eine Kostenreduzierung durch die Verringerung der Entwicklungskomplexität.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Fahrzeugs, und
  • 2 ein Blockschaltbild einer Schnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß 1.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst ein Fahrzeug 1 eine Fahrzeugelektronik 20, welche beispielsweise ein Bedienpult 22, eine Motordrehzahlerfassung 24 und ein Fahrzeugbussystem 21 umfasst, und eine Aufbauelektronik 30, welche beispielsweise eine Gatewayeinheit 31, eine Rückfahrsperre 32, eine automatische Haltestellenbremse 33, mehrere Nebenantriebe 34, 35, 36 und ein Aufbaubussystem 37 umfasst. Zur Ausführung von Applikationen werden die Fahrzeugelektronik 20 und die Aufbauelektronik 30 über eine erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung 25 mit einander gekoppelt. Bei alternativen nicht dargestellten Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung 25 zur Ausführung von Applikationen die Fahrzeugelektronik 20 mit der Aufbauelektronik 30 und/oder einer nicht dargestellten Anhängerelektronik koppeln.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, umfasst die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung 25 eine Auswerte- und Steuereinheit 250, welche ein Steuerelement 251, einen Speicher 252, eine Logikeinheit 254 und eine Softwareschnittstelle 255 umfasst. Über die Softwareschnittstelle 255 können im Speicher 252 applikationsspezifische Softwaremodule abgelegt werden, welche über das Steuerelement 251 und die Logikeinheit 254 Eingabesignale der Auswerte- und Steuereinheit 250 logisch miteinander verknüpfen und zur Steuerung von Fahrzeugaufbauten mindestens ein Ausgabesignal erzeugen und ausgeben.
  • Wie weiter aus 2 ersichtlich ist, umfasst die Auswerte- und Steuereinheit 250 einen Grundspeicher 253, in welchem mindestens ein Softwaremodul zur Ausführung von mindestens einer Grundfunktion der Aufbauelektronik 30 und/oder Anhängerelektronik gespeichert ist. Das mindestens eine Softwaremodul ermittelt beispielsweise eine Motordrehzahl und überwacht die ermittelte Motordrehzahl auf Erreichen und Überschreiten von verschiedenen vorgegebenen Schaltschwellen. Bei Überschreiten bestimmter Schaltschwellen werden von der Schnittstellvorrichtung beispielsweise entsprechende Botschaften über die zugehörigen Bussysteme 21, 37 an die Fahrzeugelektronik 20 und/oder die Aufbauelektronik 30 ausgegeben. Über einen Parametrisiervorgang können die verschiedenen Schaltschwellen vom Anwender eingestellt werden.
  • Zur Ankopplung an die Fahrzeugelektronik 20 und/oder die Aufbauelektronik 30 und die nicht dargestellte Anhängerelektronik umfasst die Schnittstellenvorrichtung 25 eine Schalterabfrageeinheit 270, welche beispielsweise Zustände eines Motorstartschalters, eines Motorstopschalters, einer Startsperre, einen Retarderzustand, einer Kupplungsfernbedienung, eines Trittplattenschalters usw. ermittelt und als entsprechende Eingabesignale der Auswerte- und Steuereinheit 250 zur Verknüpfung zur Verfügung stellt. Die Auswerte- und Steuereinheit 250 übersetzt die als entsprechende Eingabesignale empfangenen Schalterzustände über eine erste Eingabe-/Ausgabeschaltung 260 in Botschaften für die Fahrzeugelektronik 20 und/oder über eine zweite Eingabe-/Ausgabeschaltung 300 in Botschaften für die Aufbauelektronik 30 und/oder über eine dritte Eingabe-/Ausgabeschaltung 310 in Botschaften für die nicht dargestellte Anhängerelektronik. Über eine digitale Eingabeeinheit 280 empfängt die Schnittstellenvorrichtung 25 digitale Signale, welche beispielsweise Steuersignale zur Erhöhung und/oder Absenkung der Drehzahl, Anforderungssignale für Nebenantriebe 34, 35, 36 und/oder Rückmeldesignale der Nebenantriebe 34, 35, 36, Freigabesignale usw. umfassen. Die digitale Eingabeeinheit bereitet die digitalen Signale auf und gibt sie als Eingabesignale zur Verknüpfung und/oder zur Übersetzung in entsprechende Botschaften an die Auswerte- und Steuereinheit 250 aus. Über eine analoge Eingabeeinheit 290 empfängt die Schnittstellenvorrichtung 25 analoge Signale, beispielsweise von einem Handfahrgeber, bereitet die analogen Signale auf, beispielsweise mit einem Analog-/Digitalwandler, und gibt sie als Eingabesignale zur Verknüpfung und/oder zur Übersetzung in entsprechende Botschaften an die Auswerte- und Steuereinheit 250 aus.
  • Die im Speicher 252 und im Grundspeicher 253 der Auswerte- und Steuereinheit 250 gespeicherten Softwaremodule verknüpfen die Eingabesignale der Auswerte- und Steuereinheit 250 über das Steuerelement 251 und die Logikeinheit 254, um mindestens ein Ausgabesignal zur Steuerung und Ausführung von Funktionen und Applikationen mit der zugehörigen Aufbauelektronik 30 und/oder der nicht dargestellten Anhängerelektronik zu erzeugen. Über eine erste Ausgabeschaltung 320 der Schnittstellenvorrichtung 25 wird das mindestens eine Ausgabesignal als Treibersignal für einen Relaisausgang ausgegeben. Über eine zweite Ausgabeschaltung 330 wird das mindestens eine Ausgabesignal als Pulsweitenmodulationssignal (PWM-Signal) ausgegeben. Über eine dritte Ausgabeschaltung 340 wird das mindestens eine Ausgabesignal als Pulspausenmodulationssignal (PPM-Signal) ausgegeben. Durch das mindestens eine Ausgabesignal können die Nebenantriebe 34, 35, 36 gesteuert und überwacht werden, welche Teil der Aufbauelektronik 30 sind. Die Nebenantriebe 34, 35, 36 sind beispielsweise als Hydraulikpumpe, Generator, Wasserpumpe usw. ausgeführt. Zudem können über entsprechende Ausgabesignale die Rückfahrsperre 32 und/oder die automatischen Haltestellenbremse 33 und/oder eine Arbeitsdrehzahlregelung und/oder ein externe Motorstartfunktion und/oder eine externe Motorstopfunktion und/oder eine Kupplungsfernbedienung und/oder ein Nachrüstretarder gesteuert werden.
  • Die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung 25 kann beispielsweise in einem Fahrzeug 1 verwendet werden, welches mit Aufbau als Betonmischer und/oder als Müllfahrzeug und/oder als Feuerwehrfahrzeug und/oder als Kommunalfahrzeug, wie z.B. als Kehrmaschine, Randstreifenmäher usw., und/oder als Saugbagger ausgeführt ist.
  • Durch die Implementierung der Softwareschnittstelle 255 in der Schnittstellenvorrichtung 25 können schon vorhandene Funktionalitäten schnell und flexibel ergänzt werden, so dass bei der Anpassung an zusätzliche aufbauspezifische und/oder anwenderspezifische Anwendungen bzw. Applikationen eine Flexibilität erreicht wird, welche ähnlich zu speicherprogrammierbaren Steuerungen ist. Die Softwaremodule können beispielsweise durch einen Flashvorgang über die Softwareschnittstelle 255 in den beispielsweise als Flashspeicher ausgeführten Speicher 252 geladen werden. Bei der Kompilierung der übertragenen Softwaremodule wird ein ausführbares Zusatzprogramm für die Schnittstellenvorrichtung 25 erzeugt, welches zusammen mit der standardmäßig ausgelieferten Software für die Schnittstellenvorrichtung 25 lauffähig ist.
  • Aufwendige Relaisverschaltungen beim Aufbauhersteller können somit stark vereinfacht oder vollständig reduziert werden, da die Funktionalität als Software realisiert werden kann.
  • Ebenfalls ist eine gezielte Unterstützung der Aufbauhersteller mit speziellen Einzelfunktionen auch für Kleinserien und Spezialaufbauten möglich. Über die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung 25 können Nebenantriebe 34, 35, 36 gesteuert, Diagnosedaten erfasst und ausgewertet werden. Zudem können Signale zu Drehzahl, Öldruck, Kupplungsdaten usw. abgefragt, Signale für Schaltschwellen, Fehlerschwellen usw. ausgegeben und Botschaften für den Fahrzeugbus 21 und/oder den Aufbaubus 37 und/oder den nicht dargestellten Anhängerbus erzeugt und ausgegeben werden. Die Bussysteme sind beispielsweise jeweils als CAN-Bussystem ausgeführt, so dass die Botschaften CAN-Nachrichten entsprechen.
  • Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung die Realisierung von kundenspezifischen Funktionalitäten bei einer Reduzierung der Entwicklungszeiträume für deren Umsetzung und einer Kostenreduktion durch die Verringerung der Entwicklungskomplexität.

Claims (14)

  1. Schnittstellenvorrichtung für ein Fahrzeug, welche zur Ausführung von Applikationen eine Fahrzeugelektronik (20) mit einer Aufbauelektronik (30) und/oder einer Anhängerelektronik koppelt, gekennzeichnet durch eine Auswerte- und Steuereinheit (250), welche ein Steuerelement (251), einen Speicher (252), eine Logikeinheit (254) und eine Softwareschnittstelle (255) umfasst, wobei über die Softwareschnittstelle (255) im Speicher (252) mindestens ein applikationsspezifisches Softwaremodul ablegbar ist, welches über das Steuerelement (251) und die Logikeinheit (254) Eingabesignale der Auswerte- und Steuereinheit (250) logisch miteinander verknüpft und mindestens ein Ausgabesignal erzeugt, welches an die Aufbauelektronik (30) und/oder an die Anhängerelektronik ausgebbar ist.
  2. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Grundspeicher (253) in welchem mindestens ein Softwaremodul zur Ausführung von mindestens einer Grundfunktion der Aufbauelektronik und/oder Anhängerelektronik gespeichert ist, welches über eine Parametrierung anpassbar ist.
  3. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Eingabesignal einen Schalterzustand repräsentiert, welchen eine Schalterabfrageeinheit (270) ausgibt.
  4. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Eingabesignal ein digitales Signal repräsentiert, welches eine digitale Eingabeeinheit (280) empfängt und aufbereitet ausgibt.
  5. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Eingabesignal ein analoges Signal repräsentiert, welches eine analoge Eingabeeinheit (290) empfängt und aufbereitet ausgibt.
  6. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Ausgabesignal über eine erste Ausgabeschaltung (320) als Treibersignal für einen Relaisausgang und/oder über eine zweite Ausgabeschaltung (330) als Pulsweitenmodulationssignal und/oder über eine dritte Ausgabeschaltung (340) als Pulspausenmodulationssignal ausgebbar ist.
  7. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (250) mindestens einen Nebenantrieb, welcher Teil der Aufbauelektronik (30) und/oder Anhängerelektronik ist, steuert und überwacht.
  8. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (250) mindestens einen Schalterzustand überwacht und über eine erste Eingabe-/Ausgabeschaltung (260) in Botschaften für die Fahrzeugelektronik (20) und/oder über eine zweite Eingabe-/Ausgabeschaltung (300) in Botschaften für die Aufbauelektronik (30) und/oder über eine dritte Eingabe-/Ausgabeschaltung (310) in Botschaften für die Anhängerelektronik übersetzt.
  9. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (250) Informationen der Fahrzeugelektronik (20) und/oder Aufbauelektronik (30) und/oder Anhängerelektronik über die erste Ausgabeschaltung (320) in Treibersignale für Relaisausgänge umsetzt.
  10. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (250) Informationen der Fahrzeugelektronik (20) und/oder Aufbauelektronik (30) und/oder Anhängerelektronik über die zweite Ausgabeschaltung (330) in Pulsweitenmodulationssignale und/oder über die dritte Ausgabeschaltung (340) in Pulspausenmodulationssignale umsetzt.
  11. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinheit (250) über die erste, zweite und/oder dritte Eingabe-/Ausgabeschaltung (260, 300, 310) Botschaften zwischen der Fahrzeugelektronik (20) und der Aufbauelektronik (30) und/oder Anhängerelektronik übersetzt.
  12. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine applikationsspezifische Softwaremodul eine Steuerung einer Bereichswahlsperre und/oder einer automatischen Haltestellenbremse und/oder von Sonderaufbauten umfasst.
  13. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Grundfunktion eine Arbeitsdrehzahlregelung und/oder ein externer Motorstart und/oder ein externen Motorstop und/oder eine Rückfahrsperre und/oder eine Kupplungsfernbedienung und/oder einen Nachrüstretarder umfasst.
  14. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) mit Aufbau als Betonmischer und/oder als Müllfahrzeug und/oder als Feuerwehrfahrzeug und/oder als Kommunalfahrzeug und/oder als Saugbagger ausgeführt ist.
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