DE102005038581A1 - Automatische Fernlichtsteuerung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine automatische Fernlichtsteuerung mit einem regelbaren Scheinwerfer mit einer Satelliten-gestützten Straßenverlaufsbestimmung, wobei die Einstellung der Scheinwerfer Satelliten-gestützt über jede Ausleuchtungsdistanz zwischen Abblendlicht und Fernlicht einstellbar ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei Ermittlung eines Kreisverkehrs oder Kreuzung die Ausleuchtungsdistanz automatisch so zurückgenommen wird, dass immer nur bis zum Kreisverkehr oder zur Kreuzung ausgeleuchtet wird, oder bei Ermittlung einer Kurve die Ausleuchtungsdistanz automatisch so zurückgenommen wird, dass nur die Fahrbahn in der Kurve optimal ausgeleuchtet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System zur automatischen Fernlichtsteuerung mit einem regelbaren Scheinwerfer mit einer Satelliten gestützten Strassenverlaufsbestimmung, wobei die Einstellung der Scheinwerfer Satelliten gestützt über jede Ausleuchtungsdistanz zwischen Abblendlicht und Fernlicht einstellbar ist.
  • Eine gattungsgemässe automatische Fernlichtsteuerung ist beispielsweise aus der US5537003 und auch aus der nichtvorveröffentlichten DE 1020040638 bekannt. Bei dieser Scheinwerfersteuerung wird mit einer Sensorik das Verkehrsgeschehen vor dem Fahrzeug ermittelt und mit einer Einstellungselektronik die Reichweite des Scheinwerferlichts je nach ermitteltem Verkehrsgeschehen eingestellt. Zusätzlich besteht ein gleitender Übergang zwischen der Abblendlichtverteilung und dem vollständigen Zuschalten der Fernlichtverteilung. In der nichtvorveröffentlichten DE 10 2004 034 838 ist ein Fahrzeugscheinwerfersystem mit variabler Strahlform beschrieben, das mit einer beweglichen Blende mit elektrischer Einstellung ausgestattet ist. Die Blende ist in eine Mehrzahl von Zwischenstellungen zwischen einer maximal blockierenden und der im wesentlichen durchlassenden Stellung einstellbar. Eine zweite Blende ist vorgesehen, die zum Blockieren eines seitlichen Teils des Abblend- oder Fernlichtstrahls verstellbar ist. Durch die Bewegung der Blenden ist eine Umschaltung zwischen Fern- und Abblendlicht als auch eine Leuchtweitenregelung des Abblendlichts möglich. Die Steuereinheit zum Ansteuern des Stellgliedes hat eine Schnittstelle zu einem Navigationssystem, um von diesem Informationen über die Umgebung zu empfangen, in der sich das Fahrzeug bewegt. Die vom Navigationssystem gelieferte Information kann dabei auch Angaben über das Bevorstehen einer Kurve umfassen, wobei vor einer Kurve das Fernlicht abgeblendet wird.
  • Mit diesen bekannten Scheinwerfersystemen ist es möglich die Umschaltung zwischen Abblendlicht und Fernlicht zu regeln und auch die Leuchtweitenregelung vollautomatisch einzustellen. Die Steuerung der Reichweite des Fernlichts und die zugehörigen Einsatzmöglichkeiten sind nicht gegeben.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein automatisches Fernlichtsystem mit regelbaren Fahrzeugscheinwerfern vorzusehen, mit welchem die Strasse insbesondere vor Kreuzungen und Kurven für den Fahrer optimal ausgeleuchtet wird – andere Verkehrsteilnehmer aber nicht geblendet werden.
  • Bei einem System zur automatischen Fernlichtsteuerung wird das Fernlicht entsprechend dem aktuellen Verkehrsgeschehen geschaltet. Bei der Anmeldung DE 1020040638 wird ein automatisches Fernlicht beschrieben, das nicht binär schaltet, sondern beliebige Zwischenstufen basierend auf dem sensierten Umfeld zulässt.
  • Durch die Integration von Informationen aus digitalen Karten kann die Performance eines Systems zur automatischen Fernlichtsteuerung deutlich verbessert werden. Durch das grössere Wissen über das Umfeld kann das Fernlicht gezielt deaktiviert oder die Leuchtweite verringert werden. Bei Anfahrt auf Kurven mit grossen Krümmungen ist das Fernlicht, auch bei Fahrzeugen mit Kurvenlicht, nur wenig hilfreich. Es wird der Bereich hinter der Kurve beleuchtet und damit neben der Strasse ausgeleuchtet. Gleichzeitig kann eine Aktivierung in Kurven den Gegenverkehr blenden, da dieser durch die Kurvengeometrie und Öffnungswinkel der eingesetzten Sensorik nur schlecht detektiert werden kann. Deshalb kann hier die Leuchtweite so eingestellt werden, dass nur kleine Teile der Ausleuchtung ausserhalb der Strasse liegen. Bei Ausfahrt aus der Kurve oder bereits schon vor Kurvenende kann dann gezielt wieder die Leuchtweite erhöht werden. Die Leuchtweite wird folglich unter Berücksichtigung des Umfeldverkehrs, des Streckenverlaufs wie Krümmungen, Kreuzungen, etc. und der individuellen Fahrzeugbeleuchtung so gewählt, dass eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn erfolgt, ohne die anderen Verkehrsteilnehmer zu blenden oder uninteressante Landschaften zu beleuchten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur automatischen Fernlichtsteuerung
  • 2 eine schematische Darstellung einer automatischen Fernlichtsteuerung mit einem regelbaren Scheinwerfer.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung zur automatischen Fernlichtsteuerung. Eine Steuereinheit 1 erhält von einer Navigationseinrichtung 3 Daten über den Strassenverlauf. In der Steuereinheit 1 ist bereits eine bekannte Sensorik zur automatischen Fernlichtsteuerung integriert, die andere Verkehrsteilnehmer erkennt wie beispielsweise ein Kamerasystem. Des weiteren sind Regelkurven vorgegeben, die bei Erkennen einer Kreuzung, Kurve oder eines Kreisverkehrs im vorausliegenden Streckenverlauf, die Scheinwerfer 2 so ansteuern, dass ihre zusätzliche Ausleuchtungsdistanz über das Fernlicht gegenüber dem Abblendlicht immer bis zur Kreuzung oder dem Kreisverkehr reicht. Nähert sich das Fahrzeug der Kreuzung oder dem Kreisverkehr, wird die Distanz kleiner und damit wird auch die Ausleuchtungsdistanz verringert, so dass die Ausleuchtung der Fahrbahn immer nur bis zur Kreuzung oder Kreisverkehr erfolgt. Bei Kurven erfolgt eine Ausleuchtung derart, daß die Straße optimal ausgeleuchtet wird, eine unnötige Ausleuchtung der Bereiche außerhalb der Straße aber vermieden wird. Hierfür werden vorausschauend die Kurvenradien aus der Karte verwendet. Allgemein werden die Kartendaten von der Navigationseinrichtung 3 zur Steuereinheit 1 nur bei Auftreten einer dieser Ereignisse wie Kreuzung, Kurve oder Kreisverkehr im vorausliegenden Strassenverlauf übertragen. In einer anderen Ausführung können die Kartendaten von der Navigationseinrichtung 3 zur Steuereinheit 1 auch zyklisch beispielsweise 1-mal/s übertragen werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer automatischen Fernlichtsteuerung mit einem regelbaren Scheinwerfer mit einer Satelliten gestützten Strassenverlaufsbestimmung, wobei die Einstellung der Scheinwerfer zusätzlich Satelliten gestützt über jede Ausleuchtungsdistanz zwischen Abblendlicht und Fernlicht einstellbar ist. Die Satelliten gestützte Strassenverlaufsbestimmung erfolgt beispielweise über das herkömmlich im Fahrzeug befindliche Navigationsgerät. Allgemein werden die Kartendaten von der Navigationseinheit nur bei Auftreten einer dieser Ereignisse übertragen.
  • In einer anderen Ausführung können die Kartendaten auch zyklisch beispielsweise 1-mal/s übertragen werden. Neben der Sensierung weiterer Verkehrsteilnehmern wird bei Ermittlung eines Kreisverkehrs, Kreuzung oder einer Kurve mittels der Navigationseinrichtung in 10 in 20 die Ausleuchtungsdistanz und somit das Fernlicht automatisch so zurückgenommen, dass immer nur bis zum Kreisverkehr oder zur Kreuzung oder in die Kurve hinein ausgeleuchtet werden.
  • Spätestens nach einer Distanz x vor dem Kreisverkehr, der Kreuzung wird in 30 das Fernlicht komplett deaktiviert. Dieses erfolgt ebenfalls bei Kurven mit sehr großen Krümmungen, bei denen ein zusätzliches Fernlicht keine Verbesserung der Straßenausleuchtung bringt. Zusätzlich wird bei Ermittlung einer Kurve die Ausleuchtdistanz des Fernlichts automatisch so zurückgenommen, dass die Strasse in der Kurve optimal ausgeleuchtet wird und die Bereiche ausserhalb der Strasse nicht ausgeleuchtet werden. Zusätzlich wird bei Fahrzeugen mit Kurvenlicht zur optimalen Ausleuchtung der Kurve das bereits vorhandene Kurvenlicht aktiviert bzw. die Scheinwerfer geschwenkt.
  • Durch die Auswertung der Strassengeometrie ist ein detektierter möglicher Verkehrsteilnehmer in 40 ortspositionierbar. Falls sich das Objekt nicht auf der Fahrbahn befindet, also bei einer Falschdetektion bleibt das Fernlicht in 60 eingeschaltet. Befindet sich dagegen in 40 das detektierte Objekt auf der Fahrbahn, wird das Fernlicht in 70 ausgeschaltet.
  • Ebenso bleibt in 50 bei Erkennen von Fahrten durch Städte oder Wohngebiete das Fernlicht in 70 unterdrückt oder auf einen maximalen, unterhalb dem Fernlicht liegenden Wert begrenzt.
  • Die beschriebenen Punkte können auch auf ein manuelles Fernlicht angewandt werden. Hierbei wird das Fernlicht nicht mehr automatisch ein- bzw. ausgeschaltet, sondern der Fahrer übernimmt diese Aufgabe. Im Fall, dass keine Umfelderkennung vorgesehen ist, ist der Fahrer dafür verantwortlich dieses Fernlicht selbst ein- bzw. auszuschalten – eine Fernlichtregelung in den Zwischenstellungen würde aber weiterhin automatisch ablaufen. In diesem Fall fehlt eine Umfelderkennung, so dass Objekte im Umfeld vom Fahrzeug nicht selbst erkannt werden. Diese Objekte müssen vom Fahrer selbst erkannt werden. Um dem Fahrer aber deutlich zu machen, dass er weiterhin voll für das System verantwortlich ist, darf das Fernlicht nicht voll zurückgenommen werden – Der Fahrer muss weiterhin das System selbst deaktivieren, wenn es weitere Verkehrsteilnehmer gibt, die durch das Fernlicht geblendet werden könnten. Der Fahrer ist verantwortlich das Fernlicht selbst ein- und auszuschalten. Das Runter- und Hochschalten des Fernlichts erfolgt weiterhin automatisch. Sobald der Fahrer aber einen Verkehrsteilnehmer erkennt muss er selbst das Fernlicht ausschalten. Insbesondere wenn sich das Fahrzeug auf eine Kreuzung Oder eine Kurve zubewegt, wird weiterhin automatisch die Ausleuchtungsdistanz verringert, aber sobald der Fahrer einen Verkehrsteilnehmer erkennt, muss er das Fernlicht selbst ausschalten.

Claims (10)

  1. Automatische Fernlichtsteuerung mit einem regelbaren Scheinwerfer mit einer Satelliten gestützten Strassenverlaufsbestimmung, wobei die Einstellung der Scheinwerfer Satelliten gestützt über jede Ausleuchtungsdistanz zwischen Abblendlicht und Fernlicht einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ermittlung eines Kreisverkehrs oder Kreuzung die Ausleuchtungsdistanz automatisch so zurückgenommen wird, dass immer nur bis zum Kreisverkehr oder zur Kreuzung ausgeleuchtet wird.
  2. Automatische Fernlichtsteuerung mit einem regelbaren Scheinwerfer mit einer Satelliten gestützten Strassenverlaufsbestimmung, wobei die Einstellung der Scheinwerfer Satelliten gestützt über jede Ausleuchtungsdistanz zwischen Abblendlicht und Fernlicht einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ermittlung einer Kurve die Ausleuchtungsdistanz automatisch so zurückgenommen wird, dass nur die Fahrbahn in der Kurve optimal ausgeleuchtet wird.
  3. Automatische Fernlichtsteuerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass spätestens nach einer Distanz x vor dem Kreisverkehr, der Kreuzung oder bei einer Kurve mit grossen Krümmungen das Fernlicht komplett deaktiviert wird oder zu deaktivieren ist.
  4. Automatische Fernlichtsteuerung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ermittlung einer Kurve die Ausleuchtungsdistanz des Fernlichts so zurückgenommen wird, dass die Strasse in der Kurve optimal ausgeleuchtet wird und die Bereiche ausserhalb der Strasse nicht ausgeleuchtet werden.
  5. Automatische Fernlichtsteuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur optimalen Ausleuchtung der Kurve ein bereits vorhandenes Kurvenlicht aktiviert oder geschwenkt wird.
  6. Automatische Fernlichtsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Auswertung der Strassengeometrie ein mittels Umfelderkennung detektierter möglicher Verkehrsteilnehmer ortpositionierbar ist und bei einer Falschdetektion das Fernlicht eingeschaltet bleibt.
  7. Automatische Fernlichtsteuerung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Fahrten durch Städte oder Wohngebiete das Fernlicht unterdrückt oder auf einen maximalen, unterhalb dem Fernlicht liegenden Wert begrenzt wird.
  8. Automatische Fernlichtsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartendaten nur bei Auftreten einer dieser Ereignisse übertragen werden.
  9. Automatische Fernlichtsteuerung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartendaten zyklisch übertragen werden.
  10. Automatische Fernlichtsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrer verantwortlich ist das Fernlicht selbst ein- und auszuschalten, wobei die Ausleuchtungsdistanz des Fernlichts weiterhin automatisch erfolgt.
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