DE102005037886B4 - Struktur eines Montageabschnitts eines Gelenkwellenmittellagers - Google Patents
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- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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- B60K17/24—Arrangements of mountings for shafting
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
Abstract
Struktur
eines Montageabschnitts eines Gelenkwellenmittellagers (C) in einem
Fahrzeug mit Hinterradantrieb, bei dem die Motorleistung mittels
der Gelenkwelle auf die Hinterräder übertragen
wird, aufweisend:
einen Tunnel (T), der in einer Mitte eines mittleren Bodenpaneels (100) in einer Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist; und
einen Montagehalter (150), der an dem Tunnel (T) vorgesehen und mit dem Mittellager (C) montiert ist;
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Montagehalter (150) eine Taschennut (152) zum Ermöglichen eines geschlossenen Kastens mit dem Tunnel (T) ausgebildet ist,
dass die Taschennut (152) mit einer horizontal durch diese verlaufenden Trennwand (170) versehen ist, so dass sich zwischen dem Montagehalter (150) und der Trennwand (170) ein Raum zur Aufnahme einer Rohrmutter (160) ausbildet, und
dass ein Montagebolzen für das Mittellager mit der Rohrmutter (160) gekuppelt ist.
einen Tunnel (T), der in einer Mitte eines mittleren Bodenpaneels (100) in einer Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist; und
einen Montagehalter (150), der an dem Tunnel (T) vorgesehen und mit dem Mittellager (C) montiert ist;
dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Montagehalter (150) eine Taschennut (152) zum Ermöglichen eines geschlossenen Kastens mit dem Tunnel (T) ausgebildet ist,
dass die Taschennut (152) mit einer horizontal durch diese verlaufenden Trennwand (170) versehen ist, so dass sich zwischen dem Montagehalter (150) und der Trennwand (170) ein Raum zur Aufnahme einer Rohrmutter (160) ausbildet, und
dass ein Montagebolzen für das Mittellager mit der Rohrmutter (160) gekuppelt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Struktur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere eine Struktur, welche die lokale Steifigkeit eines Fahrzeuges mit Frontmotor und Heckantrieb (FR) erhöht, und insbesondere eine Struktur, welche die Steifigkeit an dem Montageabschnitt des Gelenkwellenmittellagers erhöht.
- Fahrzeuge mit Frontmotor und Heckantrieb weisen eine Gelenkwelle zum Übertragen der Antriebskraft des Motors auf das Hinterachsdifferential auf. Die Gelenkwelle ist in ihrer Mitte im Allgemeinen mit einem Mittellager versehen, das von dem Mittelabschnitt des mittleren Bodenpaneels der Fahrzeugkarosserie abgestützt wird.
- Daher muss die Struktur des Montageabschnitts des Mittellagers an dem mittleren Bodenpaneel und dessen benachbarten Abschnitten derart gestaltet sein, dass sie eine ausreichende Steifigkeit hat, um Vibrationen oder zu diesen führenden Erregerkräften standzuhalten, die von der Gelenkwelle auf die Fahrzeugkarosserie übertragen werden.
- Aus der
DE 199 54 296 A1 ist eine Fahrzeug-Plattform mit Längs- und Querträgern und einem Mitteltunnel bekannt. Durch den Mitteltunnel werden Teilquerträger gehalten, die unterseitig durch ein Verbindungselement miteinander verbunden sind. Der Mitteltunnel umfasst zwei Profilelemente und zur Aussteifung der sich dadurch ergebenden Verbindungsbereiche sind zwei Verstärkungselemente vorgesehen. An dem Verbindungselement ist eine Konsole für ein Lager einer Antriebswelle gehalten. - Aus der
DE 42 33 832 C2 , derDE 29 08 709 C2 und derDE 38 32 543 A1 sind ebenfalls Bodenkonstruktionen einer Automobilkarosserie mit einem Bodentunnel bekannt. - Aufgabe der Erfindung ist, eine Struktur bereitzustellen, bei der die Steifigkeit an dem Montageabschnitt des Gelenkwellenmittellagers erhöht wird, wodurch die Haltbarkeit des Fahrzeuges verbessert wird und die Geräusche des Fahrzeuges verringert werden.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelost. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Mit der Erfindung wird eine Struktur geschaffen, bei der die Steifigkeit an dem Montageabschnitt des Gelenkwellenmittellagers erhöht wird, wodurch die Haltbarkeit des Fahrzeuges verbessert wird und die Geräusche des Fahrzeuges verringert werden.
- Gemäß der Erfindung weist eine Struktur eines Montageabschnitts eines Gelenkwellenmittellagers in einem Fahrzeug mit Hinterradantrieb, bei dem die Motorleistung mittels der Gelenkwelle auf die Hinterräder übertragen wird, insbesondere auf: einen Tunnel, der in einer Mitte eines mittleren Bodenpaneels in Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist, einen Montagehalter, der an dem Tunnel vorgesehen und mit dem Mittellager montiert ist, eine Taschennut, die in dem Montagehalter zum Ermöglichen eines geschlossenen Kastens mit dem Tunnel ausgebildet ist, und eine Rohrmutter, die in der Taschennut vorgesehen ist.
- Die Taschennut des Montagehalters ist dabei mit einer Trennwand versehen, so dass die Taschennut eine Doppeltrennstruktur bilden kann. Ferner verbindet vorzugsweise ein Steg die beiden Seiten des Montagehalters miteinander und verläuft somit quer über den Tunnel.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer demontierten Struktur eines Montageabschnitts eines Gelenkwellenmittellagers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
2 eine perspektivische Ansicht einer montierten Struktur aus1 von unten betrachtet; -
3 einen Schnitt der Struktur aus1 ; und4 einen Schnitt, der die Struktur aus1 schematisch zeigt. - Mit Bezug auf
1 bis4 ist ein mittleres Bodenpaneel100 in dessen Mitte in Längsrichtung des Fahrzeuges mit einem Tunnel T versehen, und eine Gelenkwelle S tritt durch das Innere des Tunnels T hindurch. - Ein Mittellager C der Gelenkwelle S ist mittels eines Montagehalters
150 an dem mittleren Bodenpaneel100 befestigt, um dadurch die Gelenkwelle S abzustützen. - Die obere Fläche des in der Mitte des mittleren Bodenpaneels
100 ausgebildeten Tunnels T ist in Längsrichtung des Fahrzeuges mit einer Verstärkung120 versehen. Der Montagehalter150 ist an der Stelle des Mittellagers C montiert. Ein Steg180 verbindet die beiden Enden des Montagehalters150 miteinander und verläuft somit quer über den Tunnel T. - Die beiden oberen Seiten des mittleren Bodenpaneels
100 sind mit Vordersitzquerträgern130 in Querrichtung des Fahrzeuges versehen. Dies erhöht die Steifigkeit des mittleren Bodenpaneels100 in Querrichtung des Fahrzeuges. - Der Montagehalter
150 bildet in dessen Mitte einen nach oben vorstehenden trapezförmigen Querschnitt, um in den Tunnel T eingesetzt zu werden. Taschennuten152 sind symmetrisch an beiden oberen Seiten des Trapezes ausgebildet. Die beiden Enden des Montagehalters150 sind jeweils mit einem Flansch versehen, der mit dem mittleren Bodenpaneel100 gekuppelt ist. Bei dieser Struktur kreuzen die Längsrichtung des Tunnels T und die Längsrichtung des Montagehalters150 einander senkrecht an dem mittleren Bodenpaneel100 . - Mit Bezug auf
2 ist das Mittellager C, das die Gelenkwelle S abstützt, mittels eines Kupplungsbolzens mit dem Montagehalter150 gekuppelt. Der Montagehalter150 , an dem der Steg180 installiert ist, verbindet beide Seiten des Tunnels T miteinander. - Wenn der Montagehalter
150 an dem Inneren des Tunnels T angebracht ist, bilden die Taschennut152 und das Innere des Tunnels T einen kastenförmigen Raum mit einem geschlossenen Querschnitt. Ferner sind in der Taschennut152 eine Rohrmutter160 zum Kuppeln mit dem Mittellager C und eine Trennwand170 zum Ermöglichen einer Doppeltrennstruktur an dem Montageabschnitt des Mittellagers C durch horizontale Teilung des Inneren der Taschennut152 in zwei Räume installiert. - Die Doppeltrennstruktur erhöht die Steifigkeit des Montageabschnitts des Mittellagers C, wodurch sowohl die Geräusche als auch die Vibrationen wirksam verringert werden.
- Mit Bezug auf
3 und4 wird die Steifigkeit des Tunnels T, den die Gelenkwelle S durchdringt, durch die Verstärkung120 und den Montagehalter150 jeweils an den oberen und unteren Abschnitten des Tunnels T erhöht. Ebenso ist der Montagehalter150 mit den Taschennuten152 versehen, die eine geschlossene Kastenstruktur bilden, indem sie mit dem Inneren des Tunnels T gekuppelt sind. - Das Innere der Taschennut
152 kann vorzugsweise durch Einbau der Trennwand170 in horizontaler Richtung in zwei Räume geteilt werden. In dem unteren Raum der obigen Struktur ist die Rohrmutter160 montiert. - Daher ist, wenn ein Montagebolzen für das Mittellager mit der Rohrmutter
160 gekuppelt ist, der Raum von dem Montageabschnitt zu dem Inneren des Fahrzeuges durch das mittlere Bodenpaneel100 und die Verstärkung120 doppelt isoliert. - Außerdem sind beide Seiten des Tunnels T durch den Steg
180 miteinander verbunden, wodurch irgendeine Kontraktion und Expansion des Tunnels T infolge von Vibrationen oder äußerer Belastung verhindert werden. - Wie aus dem oben genannten ersichtlich ist, sind beide Seiten des Tunnels, der in der Mitte des mittleren Bodenpaneels ausgebildet ist, durch einen Steg miteinander verbunden, wodurch die Kontraktion und Expansion des Tunnels verhindert werden, die lokale Vibration des Tunnels reduziert wird, und die Steifigkeit des Montageabschnitts des Mittellagers erhöht wird.
- Um die lokale Steifigkeit des Montageabschnitts des Mittellagers zu erhöhen, ist ein gebogener Montagehalter unterhalb des Vordersitzquerträgers vorgesehen, wodurch die Steifigkeitswirkung des obigen Montageabschnitts durch Bilden eines Kastens an jeder oberen und unteren Fläche des Paneels erhöht wird.
- Dementsprechend wird der mittlere Bodentunnel gemäß der Erfindung durch die Doppeltrennstruktur und den Steg verstärkt, woraus eine Reduzierung der Geräusche im Fahrzeuginnenraum und eine Verbesserung der Haltbarkeit des Fahrzeuges resultieren.
Claims (3)
- Struktur eines Montageabschnitts eines Gelenkwellenmittellagers (C) in einem Fahrzeug mit Hinterradantrieb, bei dem die Motorleistung mittels der Gelenkwelle auf die Hinterräder übertragen wird, aufweisend: einen Tunnel (T), der in einer Mitte eines mittleren Bodenpaneels (
100 ) in einer Längsrichtung des Fahrzeuges ausgebildet ist; und einen Montagehalter (150 ), der an dem Tunnel (T) vorgesehen und mit dem Mittellager (C) montiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass in dem Montagehalter (150 ) eine Taschennut (152 ) zum Ermöglichen eines geschlossenen Kastens mit dem Tunnel (T) ausgebildet ist, dass die Taschennut (152 ) mit einer horizontal durch diese verlaufenden Trennwand (170 ) versehen ist, so dass sich zwischen dem Montagehalter (150 ) und der Trennwand (170 ) ein Raum zur Aufnahme einer Rohrmutter (160 ) ausbildet, und dass ein Montagebolzen für das Mittellager mit der Rohrmutter (160 ) gekuppelt ist. - Struktur nach Anspruch 1, wobei der Montagehalter (
150 ) in dessen Mitte einen nach oben vorstehenden trapezförmigen Querschnitt zum Einsetzen in den Tunnel (T) bildet, wobei die Taschennuten (152 ) symmetrisch an beiden oberen Seiten des Trapezes ausgebildet sind, wobei die beiden Enden des Montagehalters (150 ) jeweils mit einem Flansch versehen sind, der mit dem mittleren Bodenpaneel (100 ) gekuppelt ist, und wobei die Längsrichtung des Tunnels (T) und die Längsrichtung des Montagehalters (150 ) an dem mittleren Bodenpaneel (100 ) senkrecht einander kreuzen. - Struktur nach Anspruch 1, wobei ferner ein Steg (
180 ) vorgesehen ist, um die beiden Seiten des Montagehalters (150 ) miteinander zu verbinden und dadurch den Tunnel (T) zu überqueren.
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DE2908709C2 (de) * | 1979-03-06 | 1986-12-11 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Aufnahme für ein Gelenkwellenlager im Gelenkwellentunnel eines Kraftfahrzeuges |
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2005
- 2005-08-10 DE DE200510037886 patent/DE102005037886B4/de not_active Expired - Fee Related
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