DE102005037371A1 - Elektrische Schaltungsanordnung - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P31/00Arrangements for regulating or controlling electric motors not provided for in groups H02P1/00 - H02P5/00, H02P7/00 or H02P21/00 - H02P29/00

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung (10) mit zumindest einer Drosselspule (5), wobei die Drosselspule (5) jeweils in Reihe zu einem Teil (9) der elektrischen Schaltungsanordnung (10) geschaltet sind, wobei die Drosselspule (5) Teil einer elektrischen Maschine (17) ist, wobei die elektrische Maschine (17) einen Ständer (6) und einen drehbar gelagerten Läufer aufweist und wobei die Drosselspule (5) entweder im Ständer (6) oder am Läufer angebracht ist und damit zur Drehmomenterzeugung in der elektrischen Maschine (17) beiträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung mit zumindest einer Drosselspule, wobei die Drosselspule jeweils in Reihe zu einem Teil der elektrischen Schaltungsanordnung geschaltet ist.
  • Elektrische Schaltungsanordnungen zur Spannungsversorgung von elektrischen Maschinen beinhalten meist Drosselspulen, um den von ihnen durchflossenen Strom zu vergleichmäßigen bzw. um Oberschwingungen im Strom zu reduzieren oder auch um Netzrückwirkungen zu verringern. Bei diesen elektrischen Schaltungsanordnungen werden die Drosselspulen meist direkt nach der Spannungsquelle geschaltet. Ihnen folgen Gleichrichter, welche die Wechselspannung in eine Gleichspannung umsetzen, die in einem Spannungs-Zwischenkreis geführt wird. Vom Zwischenkreis wird dabei ein Wechselrichter gespeist, welcher eine elektrische Maschine mit Strom versorgt.
  • Elektrische Maschinen werden in sehr vielen technischen Bereichen verwendet. Bei wechselspannungsgespeisten elektrischen Maschinen ist zu unterscheiden zwischen Wechselstrommaschinen und Drehstrommaschinen. Drehstrommaschinen können unterteilt werden in Drehstrom-Synchronmaschinen und Drehstrom-Asynchronmaschinen.
  • Es ist bei elektrischen Schaltungsanordnungen zur Spannungsversorgung von elektrischen Maschinen bekannt, dass die elektrische Schaltungsanordnung eine große Menge an Wärme produziert. Daher werden Lüftermotoren eingesetzt, um die elektrische Schaltungsanordnung zu kühlen.
  • Nachteilig ist aber, dass durch die erforderlichen Lüftermotoren zusätzliche Kosten entstehen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltungsanordnung mit zumindest einer Drosselspule und einem Lüftermotor anzugeben, bei der Kosten eingespart werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Drosselspule Teil einer elektrischen Maschine ist, wobei die elektrische Maschine einen Ständer und einen drehbar gelagerten Läufer aufweist und wobei die Drosselspule entweder im Ständer oder am Läufer angebracht ist und damit zur Drehmomenterzegung in der elektrischen Maschine beiträgt.
  • Damit wird vorteilhaft erreicht, dass die Kosten für gesonderte Drosselspulen eingespart werden können, da Wicklungen in einer elektrischen Maschine als Drosselwicklungen genutzt werden. Weiterhin wird auch der Bauraum für die gesonderten Drosselspulen eingespart, so dass die elektrische Schaltungsanordnung kompakter ausgeführt werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die elektrische Maschine ein Synchronmotor, Asynchronmotor oder Reluktanzmotor ist und als Lüftermotor für die elektrische Schaltungsanordnung eingesetzt wird, um diese zu kühlen. D.h., unterschiedliche Motortypen können dazu genutzt werden, um Spulen in dem entsprechenden Motor auch als Drosselspulen zu verwenden. Da eine elektrische Schaltungsanordnung Abwärme produziert, ist es daher vorteilhaft, einen Lüftermotor vorzusehen, dessen Motorspulen gleichzeitig auch als Drosselspulen genutzt werden. Weiterhin kann der Lüftermotor auch zumindest einer weiteren elektrischen Maschine zugeordnet werden, um diese zu kühlen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Schaltungsanordnung in eine weitere elektrische Maschine eingebaut ist und der Lüftermotor vorgesehen ist, um die Schaltungsanordnung und/oder die weiteren elektrischen Maschinen zu kühlen.
  • Die Drosselspulen werden dabei vorteilhaft zur Glättung des von ihnen durchflossenen Stromes verwendet. Weiterhin wird durch die Drosselspulen auch vorteilhaft erreicht, dass Netzrückwirkungen verringert werden, so dass z.B. in der elektrischen Schaltungsanordnung verursachte Strom/Spannungsspitzen sich nicht in das versorgende Spannungsnetz bzw. in die versorgende Spannungsquelle fortpflanzen, welche der elektrischen Schaltungsanordnung zugeordnet sind.
  • Die Spannungsquelle ist dabei vorteilhaft als Wechselspannungsquelle oder Drehstromspannungsquelle ausgeführt und weist zumindest eine Phase auf. Besonders vorteilhaft ist es, wenn für jede Phase der Spannungsquelle eine eigene Drosselspule vorgesehen ist, welche in einer elektrischen Maschine, z.B. einem Lüftermotor integriert sind. Damit werden Rückwirkungen in allen drei Phasen verringert.
  • Jede Drosselspule wird mit einem Ende an eine Phase der Spannungsquelle angeschlossen. D.h., die Drosselspulen liegen direkt an der Spannungsquelle an und verhindern damit effektiv Rückwirkungen der elektrischen Schaltungsanordnung in die Spannungsquelle. Jede Drosselspule ist mit dem anderen Ende an einen Teil der elektrischen Schaltungsanordnung angeschlossen. Die Drosselspulen sind also in Reihe zu einem Teil der elektrischen Schaltungsanordnung geschaltet.
  • Bei einer ersten Ausführungsform enthält der Teil der elektrischen Schaltungsanordnung zumindest einen Gleichrichter, wobei jede Drosselspule mit einem Ende an je einen Anschluss des Gleichrichters angeschlossen ist, so dass der durch die Drosselspulen fließende Strom gleichgerichtet wird. Nach dem Gleichrichter ist ein Spannungszwischenkreis geschaltet, welcher näherungsweise eine Gleichspannung führt, bzw. diese mittels z.B. zumindest eines Kondensators puffert. Nach dem Spannungszwischenkreis ist ein Wechselrichter geschaltet, welcher die Gleichspannung in eine Wechselspannung wechselrichtet. Am Wechselrichter kann eine weitere elektrische Ma schine angeschlossen werden, welche vom Wechselrichter mit Strom versorgt wird.
  • Eine zweite vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn in die Spannungsquelle rückgespeist werden kann. Dann nämlich ist es möglich, eine erfindungsgemäße elektrische Schaltungsanordnung mit Drosselspulen anzugeben, die eine weitere elektrische Maschine mit Strom versorgt, welche aber auch eine Rückspeisung in die Spannungsquelle erlaubt, wenn die weitere elektrische Maschine von außen angetrieben wird.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform der elektrischen Schaltungsanordnung enthält der Teil der elektrischen Schaltungsanordnung zumindest einen netzseitigen Stromrichter, welcher als Gleichrichter und als Wechselrichter arbeiten kann. Dabei ist vorteilhafter Weise die Pulsfrequenz des netzseitigen Stromrichters bei Wechselrichterbetrieb deutlich höher, z.B. um den Faktor 10, als die Frequenz der von der rückspeisefähigen Spannungsquelle bereitgestellten Spannung. Dann nämlich werden die Pulse durch die Drosselspulen besonders wirkungsvoll unterdrückt, so dass ein Strom mit einem näherungsweise sinusförmigen Verlauf in die Spannungsquelle zurückgespeist wird. Bei dieser Ausführungsform ist jede Drosselspule mit einem Ende an je einen Anschluss des netzseitigen Stromrichters angeschlossen. Nach dem netzseitigen Stromrichter ist ein Spannungszwischenkreis geschaltet, hinter den wiederum ein lastseitiger Stromrichter geschaltet ist, welcher als Wechselrichter oder als Gleichrichter arbeiten kann. Am lastseitigen Stromrichter ist eine weitere elektrische Maschine angeschlossen, welche vom lastseitigen Stromrichter mit Strom versorgt wird oder Strom in den lastseitigen Stromrichter einspeist.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Merkmalen der Unteransprüche werden im folgenden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert, ohne dass da durch eine Beschränkung der Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel erfolgt; es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltungsanordnung;
  • 2 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltungsanordnung;
  • 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltungsanordnung.
  • In 1 ist eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltungsanordnung 10. Gezeigt ist die Spannungsquelle 1, welche drei Phasen mit den Anschlüssen 2 aufweist. Die Anschlüsse 2 sind je mit einem Ende 3 der Drosselspulen 5 verbunden. Das jeweils andere Ende 4 der Drosselspulen 5 ist mit den Kontakten 8 des Teils 9 der elektrischen Schaltungsanordnung 10 verbunden. Die Drosselspulen 5 befinden sich im Ständer 6 einer elektrischen Maschine 17, welche auch einen hier nicht gezeigten drehbaren Läufer aufweist. Die Drosselspulen 5 sind dabei auf die Zähne 7 des Ständers 6 gesteckt oder um die Zähne gewickelt oder in irgendeiner anderen Weise in den Ständer eingebracht. Jede Drosselspule 5 kann auch aus einer Reihenschaltung von Teilwicklungen bzw. Teilspulen bestehen. Diese Teilwicklungen bzw. Teilspulen können z.B. an unterschiedlichen Zähnen 7 des Ständers 6 angebracht sein.
  • Wird die elektrische Schaltungsanordnung 10 von der Spannungsquelle 1 mit Strom versorgt, so durchfließt der Strom der Spannungsquelle zuerst die Drosselspulen 5, welche am Ständer 6 der elektrischen Maschine 17 befestigt sind, und wird dann zum Teil 9 der elektrischen Schaltungsanordnung 10 weitergeführt. Die Drosselspulen 5 glätten dabei den von ihnen durchflossenen Strom und vermindern Netzrückwirkungen mit Oberschwingungen. Dadurch, dass die Drosselspulen im Ständer 6 der elektrischen Maschine 17 angebracht sind, wird in der elektrischen Maschine 17 ein Drehmoment erzeugt, wenn die Drosselspulen 5 von Strom durchflossen werden. Vorteilhafter Weise wird die elektrische Maschine 17 als Lüftermotor eingesetzt, um die elektrische Schaltungsanordnung 10 zu kühlen.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltungsanordnung. Gezeigt ist die Spannungsquelle 1, welche drei Phasen mit den Anschlüssen 2 aufweist. Die Anschlüsse 2 sind je mit den Drosselspulen 5 verbunden. Die Drosselspulen 5 sind wiederum verbunden mit einem Gleichrichter 11, welcher u.a. aus Dioden aufgebaut ist. Der Gleichrichter 11 hat die Aufgabe, die Eingangsspannungen gleichzurichten, so dass sich näherungsweise eine Gleichspannung am Ausgang des Gleichrichters 11 ergibt. An den Gleichrichter 11 ist Spannungszwischenkreis 12 geschaltet, welcher näherungsweise eine Gleichspannung führt. Im Spannungszwischenkreis 12 kann auch ein Kondensator wie gezeigt geschaltet sein, um die Spannung weiter zu glätten und zu puffern. Auf den Spannungszwischenkreis 12 folgt ein Wechselrichter 13, welcher die im Spannungszwischenkreis 12 geführte Gleichspannung in eine Wechselspannung wechselrichtet, um eine angeschlossene elektrische Maschine 14 mit Strom zu versorgen. Der Wechselrichter 13 ist dabei u.a. aus IGBTs und Dioden aufgebaut, wie in 2 gezeigt. Als Material für die Leistungshalbleiter kann dabei Silizium oder auch Silizium-Carbid (SiC) eingesetzt werden.
  • Von der Spannungsquelle 1 fließt der Wechselstrom also durch die Drosselspulen 5, welche sich vorteilhafter Weise in einem Lüftermotor befinden und, wenn sie von Strom durchflossen werden, zum Drehmoment des Lüftermotors beitragen. Die Drosselspulen 5 glätten den von ihnen durchflossenen Strom und vermindern Netzrückwirkungen. Der an den Drosselspulen 5 angeschlossene Gleichrichter 11 richtet die am Ausgang der Drosselspulen 5 anliegende Spannung gleich. Diese Spannung wird vom Spannungszwischenkreis 12 geführt und gegebenenfalls weiter geglättet. Der Wechselrichter 13 wandelt die im Spannungszwischenkreis 12 geführte Spannung in eine Wechselspannung um, um z.B. eine elektrische Maschine 14 optimal zu betreiben. Der Gleichrichter 11 kann dabei als ein Abschnitt der elektrischen Schaltung aufgefaßt werden, wie auch der Wechselrichter 13.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Schaltungsanordnung. Gezeigt ist die Spannungsquelle 1, welche drei Phasen mit den Anschlüssen 2 aufweist. Die Anschlüsse 2 sind je mit den Drosselspulen 5 verbunden. Die Drosselspulen 5 sind wiederum verbunden mit einem netzseitigen Stromrichter 15, welcher als Gleichrichter und als Wechselrichter arbeiten kann und welcher u.a. aus Dioden und IGBTs aufgebaut ist. Als Material für die Leistungshalbleiter kann dabei Silizium oder auch Silizium-Carbid (SiC) eingesetzt werden. Am netzseitigen Stromrichter 15 ist Spannungszwischenkreis 18 angeschlossen, welcher näherungsweise eine Gleichspannung führt. Im Spannungszwischenkreis 18 kann auch ein Kondensator wie gezeigt geschaltet sein, um die Spannung weiter zu glätten. Auf den Spannungszwischenkreis 18 folgt ein lastseitiger Stromrichter 16, welcher als Wechselrichter oder als Gleichrichter arbeiten kann. Am lastseitigen Stromrichter 16 ist eine elektrische Maschine 19 angeschlossen, welche auch als Generator arbeiten kann. Der lastseitige Stromrichter ist u.a. aus IGBTs und Dioden aufgebaut, wie in 3 gezeigt ist. Als Material für die Leistungshalbleiter kann dabei Silizium oder auch Silizium-Carbid (SiC) eingesetzt werden.
  • Die elektrische Schaltungsanordnung nach 3 kann in zwei Formen betrieben werden. In der ersten Betriebsform wird die elektrische Maschine 19 durch die elektrische Schaltungsanordnung mit Strom versorgt. Von der Spannungsquelle 1 fließt der Wechselstrom also durch die Drosselspulen 5, welche sich vorteilhafter Weise in einem Lüftermotor befinden und, wenn sie von Strom durchflossen werden, zur Drehmoment des Lüftermotors beitragen. Die Drosselspulen 5 glätten den von ihnen durchflossenen Strom und vermindern Netzrückwirkungen. Der an den Drosselspulen 5 angeschlossene netzseitige Stromrichter 15 richtet die am Ausgang der Drosselspulen 5 anliegende Spannung gleich. Diese Spannung wird vom Spannungszwischen kreis 18 geführt und gegebenenfalls weiter geglättet. Der lastseitige Stromrichter 16 wandelt die im Spannungszwischenkreis 18 geführte Spannung in eine Wechselspannung um, um z.B. eine elektrische Maschine 19 optimal zu betreiben.
  • In der zweiten Betriebsform wird die elektrische Maschine 19 als Generator betrieben. Die an der elektrischen Maschine 19 anliegende Spannung wird vom lastseitigen Stromrichter 16 gleichgerichtet und vom Spannungszwischenkreis 18 geführt und gegebenenfalls geglättet und gepuffert. Die vom Spannungszwischenkreis geführte Spannung wird dann vom netzseitigen Stromrichter 15 in eine Wechselspannung wechselgerichtet. Die dabei durch die Pulsfrequenz des Wechselrichters verursachten Oberschwingungen und Spannungsspitzen im in die Spannungsquelle 1 fließenden Strom werden dabei von den Drosselspulen 5 vermindert und der Strom wird geglättet.

Claims (19)

  1. Elektrische Schaltungsanordnung (10) mit zumindest einer Drosselspule (5), wobei die Drosselspule (5) jeweils in Reihe zu einem Teil (9) der elektrischen Schaltungsanordnung (10) geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselspule (5) Teil einer elektrischen Maschine (17) ist, wobei die elektrische Maschine (17) einen Ständer (6) und einen drehbar gelagerten Läufer aufweist und wobei die Drosselspule (5) entweder im Ständer (6) oder im Läufer angebracht ist und damit zur Drehmomenterzegung in der elektrischen Maschine (17) beiträgt.
  2. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (17) als Synchronmotor, Asynchronmotor oder Reluktanzmotor ausgebildet ist.
  3. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (17) ein Lüftermotor ist.
  4. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftermotor zumindest der elektrischen Schaltungsanordnung (10) oder/und zumindest einer weiteren elektrischen Maschine (14, 19) zugeordnet ist, um diese zu kühlen.
  5. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung (10) in eine weitere elektrische Maschine (14, 19) eingebaut ist und der Lüftermotor vorgesehen ist, um die Schaltungsanordnung (10) und/oder die weiteren elektrischen Maschinen (14, 19) zu kühlen.
  6. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselspule (5) zur Glättung des von ihr durchflossenen Stromes beiträgt.
  7. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrischen Schaltungsanordnung (10) eine Spannungsquelle (1) elektrisch zugeordnet ist.
  8. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (1) eine Wechselspannungsquelle oder eine Drehstromspannungsquelle ist.
  9. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (1) zumindest eine Phase aufweist.
  10. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Phasen der Spannungsquelle (1) zumindest der Anzahl der Drosselspulen (5) entspricht.
  11. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Drosselspule (5) mit einem Ende (3) an einer Phase der Spannungsquelle (1) angeschlossen ist.
  12. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der elektrischen Schaltungsanordnung (10) zumindest einen Gleichrichter (11) und einen Wechselrichter (13) enthält.
  13. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Teil (9) der elektrischen Schaltungsanordnung (10) eine weitere elektrische Maschine (14) angeschlossen ist, welche mittels der elektrischen Schaltungsanordnung (10) mit Strom versorgbar ist.
  14. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (9) der elektrischen Schaltungsanordnung (10) zumindest zwei Stromrichter (15, 16) enthält, welche jeweils als Gleichrichter und als Wechselrichter arbeiten können.
  15. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Teil (9) der elektrischen Schaltungsanordnung (10) eine weitere elektrische Maschine (19) angeschlossen ist, welche mittels der elektrischen Schaltungsanordnung (10) mit Strom versorgbar ist oder Strom in die elektrische Schaltungsanordnung einspeisen kann.
  16. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsfrequenz zumindest eines Stromrichters (15, 16) im Betrieb mindestens um den Faktor 10 höher ist, als die Frequenz der von der Spannungsquelle (1) bereitgestellten Spannung.
  17. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichrichter (11) und/oder der Wechselrichter (13) oder zumindest einer der Stromrichter (15, 16) u.a. Leistungshalbleiter enthält.
  18. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungshalbleiter u.a. Silizium-Carbid enthalten.
  19. Elektrische Schaltungsanordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jede Drosselspule (5) aus min destens zwei in Reihe geschalteten Teilspulen oder Teilwicklungen besteht.
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