DE102005036510A1 - Aluminiumlegierungsblech für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit - Google Patents

Aluminiumlegierungsblech für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit Download PDF

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Toshiyasu Ukena
Hitoshi Wako Kazama
Kunihiro Yasunaga
Osamu Yokoyama
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Abstract

Ein Aluminiumlegierungsblech für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit weist eine Aluminiumlegierung auf, die 4 bis 5% Mg, 0,35 bis 0,5% Mn und 0,001 bis 0,05% Cr, 0,6% oder weniger an Si+Fe, 0,15% oder weniger an Cu aufweist, und wobei der Rest im wesentlichen Al ist. Das Aluminiumlegierungsblech weist eine Dehnung von 150% oder mehr bei einem Hochtemperaturzugtest bei 400 bis 550 DEG C und bei einer Formänderungsrate von 10·-2·/Sekunde oder mehr auf, weist einen Kavitationsbereichsprozentsatz von 2% oder weniger zum Zeitpunkt einer 100%-Zugverformung auf und ist frei von jeglichen abnormal gewachsenen Körnern von 100 Mikrometern oder mehr. Ein Formstück aus dem Aluminiumlegierungsblech weist außerdem einen Kavitationsbereichsprozentsatz von 2% oder weniger bei Blasformen bei 400 bis 550 DEG C und bei einer Reduktion bei der Blechdicke von 65% oder weniger auf und ist von jeglichen abnormal gewachsenen Körner von 100 Mikrometern oder mehr frei.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aluminiumlegierungsblech für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit, das bei Kraftfahrzeugkomponententeilen und dergleichen verwendet wird.
  • Als formende Blechmaterialien sind in der Vergangenheit für Kraftfahrzeugkomponententeile oft kaltgewalzte Stahlbleche verwendet worden. In den vergangenen Jahren haben sich Aluminiumlegierungsbleche als die formenden Blechmaterialien für Kraftfahrzeugkomponententeile, um beispielsweise das Gewicht von Kraftfahrzeugkomponententeilen zu reduzieren, damit die Laufleistung von Kraftfahrzeugen verbessert und auch die ausgetragene Kohlendioxidmenge verringert wird, um die globale Erwärmung zu verhindern, weit verbreitet.
  • Aluminiumlegierungen weisen jedoch üblicherweise eine Stanzverformbarkeit auf, die der von kaltgewalzten Stahlblechen unterlegen ist. Wenn ein Aluminiumlegierungsblech stanzgeformt wird, um ein Kraftfahrzeugkomponententeil herzustellen, müssen Verfahren eingesetzt werden, zum Beispiel ein Verfahren, bei dem nicht das ganze Komponententeil integral geformt wird, sondern unterteilt geformt wird, gefolgt von einem Verbinden, und ein Verfahren, bei dem ein mehrstufiges Stanzverformen verwendet wird. Unter realen Bedingungen haben diese Verfahren somit zu einem Kostenanstieg geführt.
  • Als einer der Prozesse zum Formen von Aluminiumlegierungsblechen ist jetzt herkömmlicher weise in der Technik ein Hochtemperaturblasformprozeß bekannt. Dieser Hochtemperaturblasformprozeß ist ein Prozeß, bei dem ein Aluminiumlegierungsbasisblech in dem Zustand, in dem es auf einen Temperaturbereich erhitzt worden ist, wo die Aluminiumlegierung ihre Formbarkeit erhält, in einer oder einem Werkzeug plaziert wird, und dann wird in das Werkzeug ein Gasdruck eingeleitet, um das Aluminiumlegierungsbasisblech gegen die Innenfläche des Werkzeugs zu pressen, um selbiges zu formen. Im allgemeinen wird bei einem derartigen Hochtemperaturblasformprozeß üblicherweise eine Aluminiumlegierung eingesetzt, die in einem Hochtemperaturbereich eine sogenannte Superplastizität aufweisen kann (eine superplastische Legierung auf Aluminiumbasis), wie durch die Legierung 7475 oder die Legierung 5083 exemplifiziert, und in einem Temperaturbereich ausgeführt wird, wobei eine derartige Legierung eine große superplastische Dehnung von Hunderten von Prozenten (%) oder mehr aufweist. Ein derartiges Hochtemperaturblasformen, bei der die superplastische Legierung eingesetzt wird, ermöglicht das Formen mit hoher Formänderung oder zu einer komplexen Gestalt. Es weist außerdem einen Vorteil dahingehend auf, daß die für Werkzeuge erforderlichen Kosten reduziert werden können, weil das Formen, da es sich von dem üblichen Stanzformen unterscheidet, unter Verwendung nur eines einseitigen Werkzeugs ausgeführt werden kann.
  • Als superplastische Legierungsbleche auf Aluminiumbasis, die sich für das Hochtemperaturblasformen eignen, wie oben angegeben, sind bereits jene vorgeschlagen worden, die aus den offengelegten Japanischen Patentanmeldungen Nr. H7-197177, Nr. S59-159961, Nr. H10-259441 und Nr. 2002-11527 bekannt sind.
  • Beispielsweise wird ein Aluminiumwalzblech zum superplastischen Formen, das aus der Veröffentlichung der offengelegten Japanischen Patentanmeldung H7-197177 bekannt ist, so beschrieben, daß es in der Lage ist, eine Zugdehnung von 300% oder mehr durch eine Zusammensetzungssteuerung von Komponenten zu erzielen, was eine Dehnung darstellt, die der Dehnung stark überlegen ist, die kaltgewalztes Stahlblech aufweist. Als geeignete Formbindung wird jedoch eine niedrige Formänderungsrate von 10–3/s oder weniger vorgegeben, und somit erfordert dies für das Formen eine lange Zeit von soviel wie 10 Minuten bis 100 Minuten. Dieses Aluminiumlegierungswalzblech weist dementsprechend ein Problem dahingehend auf, daß es sich nicht leicht für die Massenproduktion wie bei Kraftfahrzeugkomponententeilen anpassen läßt.
  • Die Veröffentlichungen der offengelegten Japanischen Patentanmeldungen Nr. S59-159961 und Nr. H10-259441 offenbaren außerdem, daß der Zusatz von Cu oder dergleichen als Legierungskomponente zu einer hervorragenden superplastischen Leistung führt. Das Cu ist jedoch ein Element, das die Korrosionsfestigkeit von Materialien stark reduziert und sich somit nicht leicht auf Verwendungen anwenden läßt, bei denen eine große Korrosionsfestigkeit erforderlich ist, wie bei den Kraftfahrzeugkomponententeilen. Zudem wird in der Veröffentlichung der offengelegten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-11527 eine Legierung 5083 vorgeschlagen, die für das Hochgeschwindigkeitsformen bestimmt ist. Materialien vom Typ mit viel Mn oder Cr jedoch, wie die Legierung 5083, weisen einen großen Widerstand zur Verformung von Materialien auf, und dies erfordert somit eine lange Formzeit, was zu niedriger Produktivität führt. Eine derartige Legierung ist somit für die Massenproduktion wie in Kraftfahrzeugkomponententeilen ungeeignet.
  • Bei den herkömmlichen superplastischen Legierungen wie oben angegeben sind nun Untersuchungen üblicherweise ausgerichtet in Richtung auf eine Verbesserung der Produktivität, um die Formgeschwindigkeit zu erhöhen. Als Ergebnis von Versuchen und Studien, die wiederholt von den Erfindern der vorliegenden Erfindung angestellt werden, hat es sich herausgestellt, daß über die ganzen Bereiche hinweg oder in lokalen Bereichen eines Formstücks Kristallkörner abnormal grob werden, wenn die Formänderungsrate zum Zeitpunkt des Formens (d.h. die Formgeschwindigkeit) einfach erhöht wird. Es hat sich herausgestellt, daß in diesem Fall die Kristallkörner abnormal wachsen können und eine Größe von Hunderten von Mikrometern (μm) oder in einigen Fällen eine Größe aufweisen können, die sich in Einheiten von Millimetern (mm) bewegt, und dies führt somit zu einem sehr ernsthaften Problem hinsichtlich der Festigkeit und dem äußeren Erscheinungsbild von Formstücken. Dennoch wurde in der Vergangenheit das Phänomen überhaupt nicht verstanden, daß die Kristallkörner wie oben angegeben abnormal grob werden. Somit ist es selbstverständlich der eigentliche Zustand, daß es im verwandten Stand der Technik keine Schutzmaßnahme gegenüber einem derartigen Phänomen gibt. Deshalb muß gesagt werden, daß der verwandte Stand der Technik, bei dem keine Schutzmaßnahme zu dem Phänomen ergriffen worden ist, daß die Kristallkörner abnormal grob werden, Techniken beinhaltet, die noch nicht ausreichend genug oder vollständig genug sind, um sich auf Verwendungen anwenden zu lassen, bei denen die Festigkeit und das äußere Erscheinungsbild ernsthaft erforderlich sind, wie bei den Kraftfahrzeugkomponententeilen.
  • Wie oben erörtert weist die superplastische Legierung mit einer Hochtemperaturzugdehnung von Hunderten von Prozenten (%) die Möglichkeit auf, daß, wenn zur Verbesserung der Produktivität die Formgeschwindigkeit erhöht wird, Kristallkörner während des Formens abnormal grob werden, um die Festigkeit und das äußere Erscheinungsbild von Formstücken zu beeinträchtigen.
  • Bei Verwendung bei dem Hochtemperaturblasformen für Kraftfahrzeugkomponententeile und dergleichen müssen nun Aluminiumlegierungsbleche eine ausreichend höhere Formbarkeit aufweisen als jene für das übliche Formen, brauchen in vielen Fällen aber nicht die Formbarkeit (Superplastizität) aufzuweisen, die bei Hochtemperaturzugdehnung extrem hoch ist bis zu Hunderten von Prozenten (%). Genauer gesagt können sie in vielen Fällen ausreichend sein, solange sie eine Formbarkeit von bis zu etwa 65% als Reduzierung der Blechdicke aufweisen.
  • Dabei tritt beim superplastischen Formen Kavitation (Hohlräume) im allgemeinen an Kristallkorngrenzen auf, was von einem Verformungsmechanismus aufgrund einer Korngrenzenverschiebung herrührt. Das Auftreten einer derartigen Kavitation behindert nicht nur die Formbarkeit, sondern beeinträchtigt auch mechanische Eigenschaften und die Dauerfestigkeit von Materialien. Bei der superplastischen Legierung ist es dementsprechend wesentlich, das Auftreten der Kavitation zu behindern. Selbst im Fall des Aluminiumlegierungsblechs, das eine höhere Formbarkeit als die superplastische Legierung aufweist und etwa 65% oder weniger als Reduzierung der Blechdicke ist, wird jedoch überlegt, daß es eine Möglichkeit gibt, daß zum Zeitpunkt des mit einer hohen Formgeschwindigkeit ausgeführten Hochtemperaturblasformens Kavitation auftritt.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Umstände als dem Hintergrund durchgeführt. Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Aluminiumlegierungsblechs für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit, bei dem das abnormale wachsen von Kristallkörnern während des Formens verhindert werden kann und auch weniger Kavitation verursacht werden kann, und zwar beim Hochtemperaturblasformen für Kraftfahrzeugkomponententeile, die keine so hohe Formbarkeit aufweisen müssen wie die superplastischen Aluminiumlegierungsbleche, die jeweils wie oben angegeben vorgeschlagen werden, insbesondere Hochtemperaturblasformen, das mit einer hohen Formänderungsrate durchgeführt wird.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben verschiedene Versuche und Studien wiederholt, um die oben erörterten Probleme zu lösen. Als Ergebnis haben sie entdeckt, daß die Zusammensetzung von Legierungskomponenten innerhalb eines geeigneten Bereichs gesteuert werden kann, selbst dann, wenn das Hochtemperaturblasformen bei einer Formänderungsrate durchgeführt wird, die in der Vergangenheit nicht eingestellt worden ist, möglicherweise kein abnormales Wachsen von Kristallkörnern stattfindet und auch das Auftreten von Kavitation auf einem Minimum gehalten werden kann. So haben sie die vorliegende Erfindung erzielt.
  • Genauer gesagt ist als eine erste Ausführungsform das Aluminiumlegierungsblech für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit der vorliegenden Erfindung ein Aluminiumlegierungsblech, das eine Aluminiumlegierung umfaßt, die zwischen 4% und 5% (Massen-%; gleiches gilt im folgenden) Mg, zwischen 0,35% und 0,5% Mn und zwischen 0,001% und 0,05% Cr umfaßt und Si und Fe aufweist, die so geregelt worden sind, daß sie vom Gesamtgewicht her 0,6% oder weniger haben, und einen Cu-Gehalt, der so regelt ist, daß er 0,15% oder weniger beträgt, und der Rest aus Al und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht; und für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit verwendet wird, das bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400°C oder mehr und 550°C oder weniger bei einem Arbeitsgrad von 65% oder weniger als Reduzierung der Bleckdicke durchgeführt wird; wobei das Aluminiumlegierungsblech eine Dehnung von 150% oder mehr aufweist, wenn eine Hochtemperaturzugverformung bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400°C oder mehr und 550°C oder weniger und bei einer Formänderungsrate von 10–2/s oder mehr angewandet wird, einen Kavitationsbereichsprozentsatz von 2% oder weniger zum Zeitpunkt der 100%-Zugverformung in der Hochtemperaturzugverformung aufweist und weiterhin frei von jeglichem abnormalen Kornwachstum bis auf 100 Mikrometer oder mehr beim Korndurchmesser zum Zeitpunkt der Hochtemperaturzugverformung ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform ist das Aluminiumlegierungsblech für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit der vorliegenden Erfindung ein Aluminiumlegierungsblech, das eine Aluminiumlegierung umfaßt, die zwischen 4% und 5% Mg, zwischen 0,35% und 0,5% Mn und zwischen 0,001% und 0,05% Cr umfaßt und Si und Fe aufweist, die so geregelt worden sind, daß sie vom Gesamtgewicht her 0,6% oder weniger haben, und einen Cu-Gehalt, der so geregelt ist, daß er 0,15% oder weniger beträgt, und der Rest aus Al und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht; und für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit verwendet wird, das bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400°C oder mehr und 550°C oder weniger und bei einem Arbeitsgrad von 65% oder weniger als Reduzierung der Bleckdicke durchgeführt wird;
    wobei das Aluminiumlegierungsblech einen Kavitationsbereichsprozentsatz von 2% oder weniger als ein Produkt aufweist, das dem Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit unterzogen worden ist und frei von jeglichem abnormalem Kornwachstum auf 100 Mikrometer oder mehr beim Korndurchmesser während des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit ist.
  • Gemäß dem Aluminiumlegierungsblech für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit der vorliegenden Erfindung findet selbst dann, wenn das Hochtemperaturblasformen mit einer hohen Formänderungsrate durchgeführt wird, möglicherweise kein abnormales Wachsen von Kristallkörnern während des Formens statt, und auch die Kavitation tritt möglicherweise weniger auf, und deshalb können Komponententeile mit hervorragenden Charakteristiken hinsichtlich äußerem Erscheinungsbild, statischer Festigkeit und Ermündungscharakteristiken bei Verwendung in dem Hochtemperaturblasformen für Kraftfahrzeugkomponententeile und dergleichen erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Legierungstexturfotografie (Vergrößerungen: 100-fach) zum Beschreiben des abnormalen Wachsens von Kristallkörnern zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens.
  • 2 eine schematische Ansicht, die ein Werkzeug für das Blasformen zeigt, in Beispiel 3 verwendet.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die ein in Beispiel 4 gegriffenes Ermüdungsteststück zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Als Ergebnis wiederholter verschiedener Versuche und Studien an dem Hochtemperaturblasformen mit einer hohen Formänderungsrate zum Zeitpunkt des Formens haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung entdeckt, daß das Phänomen, bei dem Kristallkörner während des Hochtemperaturblasformens abnormal grob werden, ein Phänomen ist, das sich von dem Kornwachstum unterscheidet, das unter Formbedingungen stattfindet, wo das Formen über eine lange Zeit hinweg durchgeführt wird, bezüglich herkömmlicher üblicherweise erhältlicher superplastischer Legierungen. Es wird hier in 1 eine Texturschnittfotografie von Kristallkörnern mit einem abnormalen Wachstum zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasens gezeigt.
  • Die in 1 gezeigte Textur ist eine, bei der das abnormale Kornwachstum lokal stattgefunden hat. Die so abnormal gewachsenen Kristallkörner weisen einen Durchmesser von 350 μm oder mehr auf und stehen grobe Kristallkörner mit einer Größe von nicht weniger als soviel wie dem 10-fachen der von normalen Kristallkörnern. Es wurde dann bestätigt, daß ein derartiges abnormales Kornwachstum nicht stattfindet, wenn das Blasformen nicht ausgeführt wird und nur Wärme einwirkt. Anhand eines derartigen Ergebnisses haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung erkannt, daß die Verhinderung des abnormalen Wachstums von Kristallkörnern ein wichtiger Punkt ist beim Ausführen des Hochtemperaturblasformens in einer kurzen Zeit, die immer unerreichbar gewesen ist. Auf der Basis dieser Erkenntnis haben sie Studien an dem optimalen Bereich von Legierungselementen vorgenommen, der keinerlei abnormales Wachstum von Kristallkörnern während eines derartigen kurzzeitigen Hochtemperaturblasformens verursacht, und an dem Mechanismus dafür, wo sie die vorliegende Erfindung bewerkstelligt haben. Übrigens werden hier die Festigkeit und das äußere Erscheinungsbild von Formstücken nicht so stark beeinträchtigt, solange gewachsene Kristallkörner einen Durchmesser von weniger als 100 μm aufweisen. Bei der vorliegenden Erfindung wird somit ein Fall, bei dem Kristallkörner mit Durchmessern von 100 μm oder mehr gewachsen sind, mit der Bezeichnung „abnormales Wachstum" definiert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung enthält das Aluminiumlegierungsblech für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit als Aluminiumlegierungskomponentenzusammensetzung insbesondere zwischen 4% und 5% Mg, zwischen 0,35% und 0,5% Mn und zwischen 0,001% und 0,05% Cr, und weist Si und Fe auf, die so geregelt worden sind, daß sie beim Gesamtgewicht (Si + Fe) 0,6% oder weniger betragen, und einen Cu-Gehalt, der so geregelt ist, daß er 0,15% oder weniger beträgt, und der Rest aus Al und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht. Eine derartige Zusammensetzungsauswahl ermöglicht die Verhinderung des abnormalen Wachstums von Kristallkörnern während des bei einer hohen Formänderungsrate ausgeführten Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit und ermöglicht auch, daß die Kavitation weniger auftritt, wie entdeckt wurde.
  • Der Grund, weshalb die Aluminiumlegierungskomponentenzusammensetzung auf den obigen Wert begrenzt ist, wird unten erläutert.
  • Mg:
  • Das Mg ist ein Element, das die Formbarkeit bei hoher Temperatur in dem Aluminiumlegierungsblech bestimmt, und gleichzeitig ein Element, das dem Produktblech effektiv Festigkeit bei Normaltemperatur verleiht. Falls das Mg in einem Gehalt von weniger als 4% vorliegt, dann wird möglicherweise keine ausreichende Formbarkeit zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit erreicht, und es kann sich auch eine unzureichende Festigkeit bei Normaltemperatur ergeben. Wenn andererseits das Mg in einem Gehalt von mehr als 5% vorliegt, dann weist die Legierung möglicherweise schwache Walzeigenschaften (Walzbarkeit), insbesondere beim Heißwalzen auf und kann bemerkenswerterweise einen Bruch während des Heißwalzens verursachen, was deshalb zu einer niedrigen Materialausbeute führt und das Material für Verwendungen ungeeignet macht, bei denen Kosten wichtig sind, wie bei Materialien für Kraftfahrzeuge. Wenn außerdem das Mg in einem Gehalt von mehr als 5% vorliegt, kann das Legierungsblech möglicherweise eine hohe Festigkeit gegenüber Verformung zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit aufweisen, um die Formzeit länger zu machen, was zu einer niedrigen Produktivität führt. Dementsprechend ist der Mg-Gehalt so ausgelegt, daß er innerhalb des Bereichs zwischen 4% und 5% geregelt wird.
  • Mn:
  • Das Mn ist ein Element, das Kristallkörner zum Zeitpunkt der Wärmebehandlung mit hoher Temperatur und zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit stabilisiert. Falls das Mn in einem Gehalt von weniger als 0,35% vorliegt, ist der Effekt des Stabilisierens von Kristallkörnern, wie oben angeführt, möglicherweise so ungenügend, daß Kristallkörner zum Zeitpunkt der Wärmebehandlung oder zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit grob werden, so daß das Material an seiner gleichförmigen Verformung gehindert wird und auch das erhaltene Produkt kann möglicherweise ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild aufweisen, was weiterhin zu einer geringen statischen Festigkeit und Ermüdungsfestigkeit bei Normaltemperatur führt. Wenn andererseits das Mn in einem Gehalt von mehr als 0,5% vorliegt, dann weist möglicherweise nicht nur das Legierungsblech eine hohe Festigkeit gegenüber Verformung zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit auf, um die Formzeit zu verlängern, was zu einer niedrigen Produktivität führt, sondern auch die Aktion zum teilweisen Einschränken der Rekristallisierung aufgrund einer während der Verformung mit einer hohen Formänderungsrate induzierten Formänderung kann zunehmen, und dies beschleunigt möglicherweise unvermeidlich das abnormale Kornwachstum. Dementsprechend ist der Mn-Gehalt so ausgelegt, daß er innerhalb des Bereichs zwischen 0,35% und 0,5% reguliert wird.
  • Cr:
  • Das Cr ist wie das Mn ein Element, das Kristallkörner zum Zeitpunkt der Wärmebehandlung bei hoher Temperatur und zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit stabilisiert. Wenn das Cr in einem Gehalt von weniger als 0,001% vorliegt, ist ein derartiger Effekt des Stabilisierens von Kristallkörnern möglicherweise so unzureichend, daß Kristall körner zum Zeitpunkt der Wärmebehandlung oder zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit grob werden, so daß das Material möglicherweise an seiner gleichförmigen Verformung gehindert wird und auch das erhaltene Produkt kann ein schlechtes äußeres Erscheinungsbild aufweisen, was weiter zu niedriger statischer Festigkeit und Dauerfestigkeit bei Normaltemperatur führt. Wenn andererseits das Cr in einem Gehalt von mehr als 0,05% vorliegt, weist möglicherweise nicht nur das Aluminiumblech eine hohe Festigkeit gegenüber Verformung zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit auf, um die Formzeit zu verlängern, was zu einer niedrigen Produktivität führt, sondern auch die Aktion zum teilweisen Einschränken der Rekristallisierung aufgrund von während der Verformung mit einer hohen Formänderungsrate eingeleiteten Formänderung kann zunehmen, und dies kann möglicherweise das abnormale Kornwachstum unvermeidlich beschleunigen. Dementsprechend ist der Cr-Gehalt so ausgelegt, daß er innerhalb des Bereichs zwischen 0,001% und 0,05% reguliert wird.
  • Si + Fe:
  • Wenn das Si und das Fe in einem Gehalt von mehr als 0,6% beim Gesamtgewicht vorliegen, kann eine intermetallische Verbindung vom Al-Fe-Si-Typ in einer großen Menge produziert werden, damit die Kavitation als Ergebnis des Formens stark auftritt. Dementsprechend ist der Si + Fe-Gehalt so ausgelegt, daß er bei 0,6% oder weniger reguliert wird.
  • Cu:
  • Das Cu ist ein Element, das die Festigkeit bei Normaltemperatur verbessert, aber gleichzeitig die Korrosionsfestigkeit extrem reduziert. Wenn insbesondere die Formstücke nach dem Formen abkühlen können wie im Fall des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit, kann das Cu während des Kühlens an Kristallkorn grenzen grob ausfällen und unvermeidbar die Korngrenzenkorrosionsfestigkeit oder Anti-Fadenform-Korrosion reduzieren. Ein derartiges Phänomen tritt im allgemeinen insbesondere dann auf, wenn der Cu-Gehalt mehr als 0,15% beträgt. Dementsprechend ist der Cu-Gehalt so ausgelegt, daß er bei 0,15% oder weniger reguliert wird.
  • Bei dem Rest bezüglich der vorausgegangenen jeweiligen Legierungselemente kann es sich im Grunde um Al und unvermeidbare Verunreinigungen handeln. Man beachte jedoch, daß bei üblichen Aluminiumlegierungen Ti oftmals zugesetzt wird, wenn die Aluminiumlegierungen gegossen werden, um Gußlegierungen mit feinen Kristallkörnern herzustellen. In diesem Fall wird das Ti üblicherweise in Form von Al-Ti, Al-Ti-B oder Al-Ti-C als übliche Fälle zugesetzt. Im Fall auch der vorliegenden Erfindung kann das Ti in einer Menge zwischen 0,001% und 0,1% zugesetzt werden, was ein üblicherweise verfügbarer Bereich ist. Außerdem kann gleichzeitig zu dem Zustand von Ti B und/oder C in einer Menge zwischen 0,0001% und 0,05% zugesetzt werden. Bei Al-Mg-Legierungen wird Be ebenfalls in einigen Fällen zugesetzt, um Oberflächenoxidation zu verhindern. Auch im Fall der vorliegenden Erfindung kann Be in einer Menge zwischen 0,0001% und 0,01% zugesetzt werden, wenn keine besonderen Schwierigkeiten vorliegen können.
  • Das Aluminiumlegierungsblech für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben, wird, wie später wieder beschrieben wird, einem Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400 und 550°C und bei einer Reduzierung der Blechdicke von 65% oder weniger unterzogen. Zum Durchführen des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit in einer kurzen Zeit ist es außerdem wünschenswert, daß das Blasformen mit der Geschwindigkeit einer Formänderungsrate von 10–2/s oder mehr durchgeführt wird. Beim Aluminiumlegierungsblech für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit der vorliegenden Erfindung findet möglicherweise kein abnormales Kornwachstum während des Formens selbst bei dem in einer kurzen Zeit bei einer derartigen hohen Formänderungsrate ausgeführten Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit statt, und auch das Auftreten von Kavitation kann auf einem Minimum gehalten werden.
  • Hier können die Hochtemperaturformbarkeit des Aluminiumlegierungsblechs, das abnormale Kornwachstum zum Zeitpunkt des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit und das Auftreten von Kavitation durch einen Hochtemperaturzugtest ausgewertet werden. Dementsprechend wird bei der Erfindung gemäß der ersten Ausführungsform die Leistung des Aluminiumlegierungsblechs für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit durch Testergebnisse ausgewertet, die in einem Hochtemperaturzugtest erhalten werden, der bei Temperaturen innerhalb des Bereichs zwischen 400 und 550°C durchgeführt wird. Spezifisch ausgedrückt wurde definiert, daß das Aluminiumlegierungsblech eine Dehnung von 150% oder mehr aufweist, wenn die Hochtemperaturzugverformung bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400°C oder mehr und 550°C oder weniger und bei einer Formänderungsrate von 10–2/s oder mehr angewendet wird, einen Kavitationsbereichsprozentsatz von 2% oder weniger zum Zeitpunkt der 100%-Zugverformung in der Hochtemperaturzugverformung aufweist und weiterhin von jeglichem abnormalen Kornwachstum oder 100 Mikrometern oder mehr beim Korndurchmesser zum Zeitpunkt der Hochtemperaturzugverformung frei ist.
  • Auswertungspunkte zum Zeitpunkt eines spezifischen Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit sind ebenfalls in der Erfindung gemäß der zweiten Ausführungsform definiert worden. Spezifisch ausge drückt wurde definiert, daß das Aluminiumlegierungsblech einen Kavitationsbereichsprozentsatz von 2% oder weniger als ein Produkt aufweist, das bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400°C oder mehr und 550°C oder weniger und bei 65% oder weniger als Reduktion der Blechdicke einem Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit unterzogen worden ist und frei von jeglichem abnormalen Kornwachstum auf 100 Mikrometer oder mehr beim Korndurchmesser während des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit ist.
  • Es gibt keine bestimmten Beschränkungen darüber, wie das Aluminiumlegierungsblech für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit der vorliegenden Erfindung produziert wird. Bevorzugt wird das folgende Verfahren verwendet.
  • Das heißt, nach dem DC-Casting (Direct-Chill-Casting) wird die erhaltene Gießlegierung einer homogenisierenden Behandlung bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 450°C und 550°C unterworfen, dann einem Walzen von 98% oder mehr durch Heißwalzen und danach einem Walzen von 50% oder mehr durch Kaltwalzen unterzogen. Hier kann ein Zwischenglühen zum Verbessern der Walzbarkeit nach dem Kaltwalzen oder in der Mitte des Kaltwalzens durchgeführt werden. Nachdem das Kaltwalzen beendet worden ist, kann das erhaltene gewalzte Blech dem Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit unterzogen werden, wie es kaltgewalzt gestanden hat, oder einem Glühen, da eine Rekristallisierungswärmebehandlung vor dem Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann. Verfahren zum Glühen können in diesem Fall beinhalten (sind aber nicht darauf beschränkt): elektromagnetisches Erhitzen, Elektrifizierungserhitzen, Infraroterhitzen, Heißlufterhitzen und Erhitzen in Kontakt mit einem Hochtemperaturobjekt. Um anfängliche rekristallisierte Körner fein gleichförmig zu machen, wird bevorzugt eine schnelle Erhitzung von 5°C/Sekunde oder mehr angewendet.
  • Beim eigentlichen Ausführen des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit an dem Aluminiumlegierungsblech für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit der vorliegenden Erfindung wird wie oben festgestellt die Blasformtemperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400 und 550°C eingestellt und auch der Arbeitsgrad wird als Ergebnis des Blasformens auf 65% oder weniger eingestellt. Außerdem kann die Formänderungsrate bei dem Blasformen bei hoher Geschwindigkeit bevorzugt auf 10–2/s oder mehr eingestellt sein.
  • Diese Bedingungen für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit werden als nächstes beschrieben.
  • Wenn zuerst die Formtemperatur bei dem Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit unter 400°C liegt, kann das Material einen hohen Widerstand gegenüber Verformung und außerdem eine niedrige Formbarkeit aufweisen, und somit erschwert dies das Ausführen des Hochgeschwindigkeitsblasformens. Wenn andererseits die Formtemperatur über 550°C liegt, verflüssigt sich das Material möglicherweise lokal, und die Kavitation kann stark auftreten. In einem Extremfall besteht eine Möglichkeit, daß das Aluminiumlegierungsblech während des Blasformens aufreißt und zudem kann das lokale abnormale Kornwachstum beschleunigt werden. Dementsprechend wird die Blasformtemperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400 und 550°C eingestellt.
  • Auch der Arbeitsgrad des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit wird auf 65% oder weniger als Reduzierung der Blechdicke eingestellt. Wenn die Reduzierung der Blechdicke über 65% liegt, besteht eine Möglichkeit, daß das Aluminiumlegierungsblech lokal aufreißt und unformbar wird. Bei der vorliegenden Erfindung ist das Formen bei einer Reduzierung der Blechdicke von Hunderten von Prozenten (%) bei dem sogenannten superplastischen Formen nicht beabsichtigt, und das Formen bei der Reduzierung der Blechdicke von bis zu 65% reicht aus für das Formen für übliche Kraftfahrzeugkomponententeile oder ähnliches. Andererseits ist beim Blasformen für übliche Kraftfahrzeugkomponententeile üblicherweise ein Arbeitsgrad von 40% oder mehr als Reduktion bei der Blechdicke erwünscht, wobei je größer das Verformungsniveau ist, um so stärker die Kavitation auch auftreten kann. Dementsprechend ist als ein Index der Kavitation der Kavitationsbereichsprozentsatz zum Zeitpunkt des bei der Reduzierung der Blechdicke von 65% oder weniger ausgeführten Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit so ausgelegt, daß er bei 2% oder weniger gesteuert werden kann, wie oben festgestellt. Wenn der Kavitationsbereichsprozentsatz mehr als 2% beträgt, kann ein derartiges Aluminiumlegierungsblech die Nachformcharakteristiken stark verschlechtern, z.B. statische Festigkeits- und Ermüdungscharakteristiken.
  • Zusätzlich hinsichtlich der Formänderungsrate bei dem Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit, wenn sie unter 10–2/s liegt, läßt sich der Effekt des Verkürzens der Formzeit zur Verbesserung der Produktivität nicht erzielen im Vergleich zu dem Formen, das herkömmliche superplastische Legierungen verwendet. Um die beabsichtigten Aufgaben zu erreichen, wird dementsprechend bevorzugt, daß Hochtemperaturblasformen bei hohen Geschwindigkeit mit einer hoher Geschwindigkeit einer Formänderungsrate von 10–2/s oder mehr auszuführen.
  • BEISPIELE
  • Beispiele der vorliegenden Erfindung sind unten zusammen mit Vergleichsbeispielen angegeben. Die folgenden Beispiele sind übrigens nicht mehr als jene, die den Effekt der vorliegenden Erfindung demonstrieren, und natürlich sind die in jedem Beispiel dargelegten Bedingungen keineswegs solche, die den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung beschränken.
  • Beispiel 1
  • Hinsichtlich Legierungen, die zusammengesetzt waren, wie durch Legierungssymbole a bis h in Tabelle 1 gezeigt, wurden sie über ein herkömmliches Verfahren zu Barren geformt, die dann einem DC-Casting unterzogen wurden. Die so erhaltenen DC-Gußstücke mit einer Dicke von 550 mm wurden einer homogenisierenden Behandlung bei 480°C unterworfen. Danach wurden diese jeweils einem Heißwalzen von 99% in Walzprozent unterzogen und dann einem Kaltwalzen unterzogen (Kaltwalzprozentsatz: 70%), damit sie eine Blechdicke von 1,5 mm aufweisen. Nach dem Kaltwalzen wurden einige der Materialien (Materialien entsprechend Test-Nrn. 13 bis 15 in Tabelle 2 und Form-Nrn. 13 bis 15 in Tabelle 3), keiner Rekristallisierungswärmebehandlung unterzogen, da sie kaltgewalzt gestanden hatten. Hinsichtlich der übrigen Materialien (Materialien entsprechend Test-Nrn. 1 bis 12 in Tabelle 2 und Form-Nrn. 1 bis 12 in Tabelle 3) wurden sie einer Rekristallisierungswärmebehandlung durch eine kontinuierliche 500°C-Glühstraße unterzogen (Erhitzungsrate: 15°C/Sekunde).
  • Aus den so erhaltenen Aluminiumlegierungsblechen (Produktblechen) wurden Zugteststücke (Meßlänge: 15 mm) ausgeschnitten, und Hochtemperaturzugtests wurden gemäß JIS H 7501 bei verschiedenen Temperaturen und verschiedenen Formänderungsraten durchgeführt, um die Dehnung zu untersuchen und auch den Kavitationsbereichsprozentsatz bei 100% Dehnung zu untersuchen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Tabelle 1
    Figure 00190001
  • Tabelle 2
    Figure 00190002
  • Figure 00200001
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, wurde bei einer Legierung a, die innerhalb des Komponentenzusammensetzungsbereichs der vorliegenden Erfindung liegt, eine große Dehnung bei einem Hochratenzug von 1 × 10–2/Sekunde, 5 × 10–2/Sekunde und sogar bei 1 × 10–1/Sekunde erzielt, wenn die Zugtests bei Temperaturen innerhalb des Bereichs zwischen 400 und 550°C durchgeführt wurden (Test-Nrn. 1 bis 3 und 13 bis 15). Im Gegensatz dazu zeigte sogar Legierung a, die in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fällt, eine geringe Dehnung, wenn die Zugtemperatur unter 400°C lag (Test-Nr. 4), und, zeigte, wenn andererseits die Zugtemperatur über 550°C lag (Test-Nr. 5), eine hohe Dehnung, führte aber zu einem größeren Kavitationsbereichsprozentsatz. Dabei zeigten Materialien eine geringe Dehnung auch dann, wenn der Mn-Gehalt oder der Mg-Gehalt klein war (Legierungen b und g) und wenn der Fe + Si-Gehalt groß war (Legierung e). Wenn der Mn-Gehalt oder der Cr-Gehalt, Cu-Gehalt oder Mg-Gehalt groß ist (Legierungen c, d, f und h), zeigte es sich übrigens, daß keine von ihnen bei der Dehnung und dem Kavitationsbereichsprozentsatz zum Zeitpunkt des Zugtests besonders unterlegen waren.
  • Beispiel 2
  • Aus den in Beispiel 1 erhaltenen Materialien wurden jeweils Blasformteststücke (Quadrate von 200 mm in jeder Seite) ausgeschnitten, und das Hochtemperatur blasformen bei hoher Geschwindigkeit wurde unter Verwendung eines auf 480°C erhitzten Werkzeugs mit einem Durchmesser von 100 mm durchgeführt. Um die Blasformbarkeit zu bewerten, wurde die Mindestblechdicke beim Bruch gemessen, um die Reduktion bei der Blechdicke zu berechnen. Außerdem wurden Kristallkörner aus geformten Stücken über Königswasserätzen ermittelt, um Makrostrukturen der Oberflächen zu beobachten und teilweise mikroskopische Beobachtung der Schnitte anzufertigen. Weiterhin wurde der Kavitationsbereichsprozentsatz bei Bruch durch ein herkömmliches Verfahren untersucht (die Flächenmethode). Erhaltene Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3
    Figure 00210001
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt, wo die Teststücke von Legierung a, die innerhalb des Komponentenzusammensetzungsbereichs der vorliegenden Erfindung liegt, einem Blasformen bei Temperaturen innerhalb des Bereichs zwischen 400 und 550°C ausgesetzt wurden (Test-Nrn. 1 bis 3 und 13 bis 15), wurde die Reduktion bei der Blechdicke beim Bruch mit der Zeit des Formens größer, doch war eine ausreichende Reduktion bei der Blechdicke selbst durch das nur für 4 Minuten ausgeführte Blasformen erreichbar. Wenn andererseits die Blasformtemperatur niedrig war (Test-Nr. 4), hatte der Bruch zu einem Zeitpunkt stattgefunden, wo die Reduktion bei der Blechdicke gering war. Wenn die Blasformtemperatur zu hoch war (Test-Nr. 5), obwohl die Reduktion bei der Blechdicke groß war, ergab sich außerdem ein sehr großer Kavitationsbereichsprozentsatz. Zudem betrug auch dort, wo der Mn-Gehalt oder der Mg-Gehalt gering war (Legierungen b und g) und wo der Fe + Si-Gehalt groß war (Legierung e), die Reduktion bei der Blechdicke beim Bruch zum Zeitpunkt des Blasformens nicht über 40%. Somit stellten sich diese für das Formen von Komponententeilen mit komplizierter Gestalt als nicht dauerhaft heraus. Dabei war, wenn der Mn-Gehalt oder der Cr-Gehalt zu groß ist (Legierungen c und d), die Blasformbarkeit so gut wie die Legierung der vorliegenden Erfindung, doch hatte ein abnormales Kornwachstum lokal stattgefunden. Wenn der Mg-Gehalt zu groß ist (Legierung h), wurde die Verformung wegen einer hohen Verformungsfestigkeit nicht fortgesetzt, was zu einer geringen Reduktion bei der Blechdicke führte (übrigens sind in der Tabelle sowohl die Reduktion bei der Blechdicke als auch der Kavitationsbereichsprozentsatz als Meßwerte in dem Zustand gezeigt, wo es bei der Probe zu keinem Bruch kam, weil nur die Probe von Legierung h von Form-Nr. 12 unter dieser Bedingungen nicht brach). Wo der Cu-Gehalt groß war (Legierung f), war die Blasformbarkeit gut, und auch fand keinerlei abnormales Kornwachstum statt.
  • Beispiel 3
  • Hinsichtlich der eine Reduzierung bei der Blechdicke zeigenden Materialien, die so gut wie 45% oder mehr in Beispiel 2 war (Legierungen a, c, d und f, die alle jene waren, die nach dem Kaltwalzen einer Rekristallisierungswärmebehandlung unterzogen wurden), wurde ein Negativwerkzeug-Blasformen unter Verwendung eines Werkzeugs mit der in 2 gezeigten Gestalt durchgeführt. Übrigens betrugt die Reduktion bei der Blechdicke am unteren flachen Abschnitt nach dem Blasformen zwischen 41% und 43%.
  • JIS-Nr. 13B-Zugteststücke wurden von den Formstücken an ihren Positionen von Bodendiagonalen nach dem Blasformen herausgegriffen, und Zugtests wurden gemäß JIS Z 2241 durchgeführt, um mechanische Normaltemperatureigenschaften nach dem Blasformen zu messen [TS: Zugfestigkeit (Mpa); YS: Fließgrenze (Mpa); EL: Dehnung (%)]. Außerdem wurden Korrosionsfestigkeitsauswertungsproben aus den Formstücken an ihren Böden herausgegriffen, um einen Korrosionsfestigkeitstest gemäß JIS Z 2371 durchzuführen. Bei dem Korrosionsfestigkeitstest wurde als ein Zyklus „für einen Tag bei 35°C im Salznebel (5% NaCl) – für 5 Tage in einer Umgebung von 40°C/85% RH – im Raum für einen Tag in einem Raum lassend" eingestellt. Nach 8 Zyklen wurde die maximale fadenförmige Korrosionslänge (mm) untersucht, wobei eine maximale fadenförmige Korrosionslänge von 1,5 mm oder weniger als gut beurteilt wurde. Zur weiteren Untersuchung von Ermüdungscharakteristiken wurden Proben mit jeweils der in 3 gezeigten Gestalt aus den Formstücken an ihren Positionen von Bodendiagonalen ausgeschnitten. Ein axialer Ermüdungstest wurde gemäß JIS Z 2273 bei einer Frequenz von 30 Hz durchgeführt, und die in einer Reihe von Zyklen von 107-fachem oder mehr bis zum Bruch ausgeübte Beanspruchung, d.h. Ermüdungsfestigkeit (MPa) wurde gemessen. An diesen erhaltene Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4
    Figure 00240001
  • Wie in Tabelle 4 gezeigt, wo die Teststücke von Legierung a der vorliegenden Erfindung dem Blasformen bei Temperaturen innerhalb des Bereichs zwischen 400 und 550°C unterzogen wurden (Form-Nrn. 21 bis 23), waren ihre mechanischen Normaltemperatureigenschaften nach dem Blasformen im wesentlichen die gleichen wie jene von Materialblechen, die nicht dem Blasformen unterzogen worden waren. Wenn andererseits das Blasformen bei einer hohen Temperatur von 560°C ausgeführt wurde und viel Kavitation auftrat (Form-Nr. 24), verschlechterten sich die mechanischen Normaltemperatureigenschaften nach dem Blasformen. Dabei fand, wenn die Materialien mit großem Mn-Gehalt und Cr-Gehalt (Legierungen c und d) verwendet wurden, das abnormale Kornwachstum statt, und somit verschlechterten sich die mechanischen Normaltemperatureigenschaften nach dem Blasformen. Auch änderte sich hinsichtlich des Materials mit einem großen Cu-Gehalt (Legierung f) wenig bei den mechanischen Normaltemperatureigenschaften nach dem Blasformen, war aber hinsichtlich der Korrosionsfestigkeit unterlegen.
  • Weiterhin war hinsichtlich der Ermüdungscharakteristiken die 107-fache Ermüdungsfestigkeit gleich der der ungeformten Materialbleche, wo das Blasformen bei Temperaturen innerhalb des Bereichs zwischen 400 und 550°C durchgeführt wurde (Form-Nrn. 21 bis 23). Wenn jedoch das Blasformen bei 560°C durchgeführt wurde und viel Kavitation auftrat (Form-Nr. 24), zeigte die Probe eine niedrige 107-fache Ermüdungsfestigkeit nach dem Blasformen. Wenn die Materialien mit einem großen Mn-Gehalt und Cr-Gehalt (Legierungen c und d) verwendet wurden, fand das abnormale Kornwachstum statt, was zu einer niedrigeren 107-fachen Ermüdungsfestigkeit nach dem Blasformen führte.

Claims (4)

  1. Aluminiumlegierungsblech für das Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit, wobei das Aluminiumlegierungsblech eine Aluminiumlegierung umfaßt, die zwischen 4 Massen-% und 5 Massen-% Mg, zwischen 0,35 Massen-% und 0,5 Massen-% Mn und zwischen 0,001 Massen-% und 0,05 Massen-% Cr umfaßt und Si und Fe aufweist, die so geregelt worden sind, daß sie vom Gesamtgewicht her 0,6 Massen-% oder weniger haben, und einen Cu-Gehalt, der so geregelt ist, daß er 0,15 Massen-% oder weniger beträgt, und der Rest aus Al und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht; und für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit verwendet wird, das bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400°C oder mehr und 550°C oder weniger und bei einem Arbeitsgrad von 65% oder weniger als Reduzierung der Bleckdicke durchgeführt wird; wobei das Aluminiumlegierungsblech eine Dehnung von 150% oder mehr aufweist, wenn eine Hochtemperaturzugverformung bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400°C oder mehr und 550°C oder weniger und bei einer Formänderungsrate von 10–2/Sekunde oder mehr durchgeführt wird, einen Kavitationsbereichsprozentsatz von 2% oder weniger zum Zeitpunkt der 100%-Zugverformung in der Hochtemperaturzugverformung aufweist und weiterhin frei von jeglichem abnormalen Kornwachstum bis auf 100 Mikrometer oder mehr beim Korndurchmesser zum Zeitpunkt der Hochtemperaturzugverformung ist.
  2. Aluminiumlegierungsblech für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit, wobei das Aluminiumlegierungsblech, das eine Aluminiumlegierung umfaßt, die zwischen 4 Massen-% und 5 Massen-% Mg, zwischen 0,35 Massen-% und 0,5 Massen-% Mn und zwischen 0,001 Massen-% und 0,05 Massen-% Cr umfaßt und Si und Fe aufweist, die so geregelt worden sind, daß sie vom Gesamtgewicht her 0,6% oder weniger haben, und einen Cu-Gehalt, der so geregelt ist, daß er 0,15% oder weniger beträgt, und der Rest aus Al und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht; und für Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit verwendet wird, das bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 400°C oder mehr und 550°C oder weniger und bei einem Arbeitsgrad von 65% oder weniger als Reduzierung der Bleckdicke durchgeführt wird; wobei das Aluminiumlegierungsblech einen Kavitationsbereichsprozentsatz von 2% oder weniger als ein Produkt aufweist, das dem Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit unterzogen worden ist und frei von jeglichem abnormalen Kornwachstum auf 100 Mikrometer oder mehr beim Korndurchmesser während des Hochtemperaturblasformens bei hoher Geschwindigkeit ist.
  3. Aluminiumlegierungsblech nach Anspruch 1, das eine Dehnung zwischen 160% oder mehr und 280% oder weniger aufweist, wobei eine Hochtemperaturzugverformung bei einer Temperatur innerhalb des Bereichs zwischen 480°C oder mehr und 520°C oder weniger und bei einer Formänderungsrate zwischen 1 × 10–2/Sekunde oder mehr und 1 × 10–1/Sekunde oder weniger durchgeführt wird und einen Kavitationsbereichsprozentsatz zwischen 0,7% oder mehr und 0,9% oder weniger zum Zeitpunkt der 100%-Zugverformung bei der Hochtemperaturzugverformung aufweist.
  4. Aluminiumlegierungsblech nach Anspruch 1 oder 2, das einen Kavitationsbereichsprozentsatz zwischen 1,6% oder mehr und 1,9% oder weniger als Produkt aufweist, das dem Hochtemperaturblasformen bei hoher Geschwindigkeit unterzogen worden ist.
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