DE102005035483A1 - Formbare Wasserleitung - Google Patents

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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine formbare Wasserleitung (1) einer Haushalts-, Wasserspender- oder Bewässerungseinrichtung, insbesondere einer Haushaltssanitäreinrichtung, wobei die Wasserleitung (1) frei und formstabil biegbar ist. Erfindungsgemäß weist die Wasserleitung (1) zumindest zwei formgebende, schraubenlinienförmige Mantelelemente (4, 5) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasserleitung, deren Form formstabil veränderbar ist und die beispielsweise zwischen einer Mischbatterie und einer Auslaufdüse als Auslauf einsetzbar ist.
  • Aus der DE 102 34 740 A1 ist eine Mischbatterie für eine Küchenspüle bekannt, deren Handbrause über einen flexiblen Schlauch mit der Mischbatterie verbunden ist. Bei einer flexiblen Nutzung der Handbrause muss diese jedoch in der Hand gehalten und ausgerichtet werden.
  • Die DE 1 745 597 U schlägt für den Anschlussbereich eines Schlauchs vor, in einen Brauseschlauch federelastische Stützelemente einzusetzen, die die Biegefestigkeit des Schlauchs in diesem Bereich erhöhen, um ein Abknicken zu verhindern.
  • Der Auslauf für eine Mischbatterie bei der DE 296 07 675 U1 ist aus einer Vielzahl von Gliederelementen zusammengesetzt, an deren Auslaufende ein Perlator angeordnet ist. In den hohlen Gliederelementen ist ein Schlauch zur Wasserführung geführt. Die Gliederelemente haben zur Wasserführungsachse geneigte Stirnflächen und sind im zusammengesetzten Zustand gegeneinander verdrehbar. Durch das Verdrehen ergibt sich ein einstellbarer Neigungswinkel bzw. eine einstellbare Neigungsrichtung der Gliederelemente, so dass durch geschickte Verstellung der Gliederelemente zueinander die Auslaufrichtung und Neigung des Wassers einstellbar ist. Das Zusammenfügen der Gliederelemente ist aufwendig und eine Flexibilität besteht nur im Rahmen der möglichen Stellungen der Gliederelemente zueinander.
  • Die DE 87 00 361 U offenbart eine Wasserleitung, die in alle Richtungen biegbar ist. In einem Schlauch verläuft ein Metallprofil, das bei einer Ausführung helixförmig gebogen ist. Beim Biegen des Schlauchs wird Profil verformt und gibt dabei dem Schlauch eine dauerhafte Form je nach gewünschtem Verlauf.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine formbare Wasserleitung im Sanitär- oder Bewässerungsbereich und Sanitär- bzw. Bewässerungseinrichtungen mit einer solchen Wasserleitung vorzusehen, die eine freie Formgebung der Wasserleitung ohne dauerhafte Schädigung durch das Formen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 19 bzw. 20 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß Anspruch 1 oder 11 ist eine formbare Wasserleitung vorgesehen, die an jedem Längenabschnitt oder segmentweise frei in alle Richtungen verbiegbar oder neig- bzw. schwenkbar ist, so dass innerhalb des möglichen Biegeradiuses bzw. Schwenkbereichs eine beliebige Form bzw. ein beliebiger Verlauf der Wasserleitung einstellbar ist. Dabei weist die Wasserleitung zumindest zwei formgebende, schraubenlinienförmige Mantelelemente auf, die ineinander gedreht sind, so dass diese in Wasserleitungsrichtung zueinander parallel in Schraubenlinienform verlaufen. Das Biegen bzw. Verformen der Wasserleitung ist begrenzt elastisch, so dass das elastische Rückformen der Wasserleitung nach dem Ausüben eines Biegemoments sehr begrenzt ist. Dagegen wird selbst bei häufigem oder ständigem Biegen der Wasserleitung nur ein Verschleiß auftreten und ein Brechen des Materials durch Ermüdungserscheinungen ist stark reduziert.
  • Besonders vorteilhaft stehen dabei die Mantelelemente unter einer Vorspannung, die die Länge eines jeden Mantelelements für sich gegenüber der Einbindung in die Wasserleitung verkürzen würde. Im ineinander montierten Zustand stehen diese unter Zugspannung und werden aufeinander gepresst, so dass eine Bewegung der Mantelelemente gegeneinander durch Haftreibung gehemmt ist. Dadurch wird besonders vorteilhaft das Formbeibehalten nach Verbiegen der Wasserleitung erzielt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Mantelelemente aus formstabilem, belastbarem Kunststoff ausgebildet, so dass die Mantelelemente kostengünstig erzeugt werden können. Es können auch alternativ Mantelelemente verschiedener Materialien eingesetzt werden, wie beispielsweise aus Kunststoff, aus Metall oder einem kunststoffummantelten Metalldraht.
  • Vorteilhaft sind die Mantelelemente aus optischen Gründen oberflächenvergütet, beispielsweise mit Titannitrit, Chrom, einer Farbbeschichtung, einer nanopartikelenthaltenden Farbbeschichtung (Lotuseffekt, hohe Abriebfestigkeit) oder dergleichen.
  • Ist die Wasserleitung durch einen flexiblen Überzug ummantelt, wird eine zusätzliche Stabilisierung gewährleistet.
  • Anhand von Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B Grundelemente einer flexibel formbaren Wasserleitung,
  • 2 Ausrichtmöglichkeiten der Wasserleitung von 1B,
  • 3A bis 3C verschiedene Anordnungen/Grundformen von Mantelelementen,
  • 4A bis 4C verschiedene Anwendungen einer formbaren Wasserleitung bei einer Mischbatterie,
  • 5 und 6 Anwendungen eines formbaren Wasserschlauchs am vorderen Ende eines Gartenschlauchs,
  • 7A und 7B verschiedene Dekorationselemente für einen formbaren Wasserschlauch.
  • 8 eine weitere Grundform von Mantelelementen, und
  • 9A und 9B eine Wasserleitung im Querschnitt mit schematischer Darstellung der Verschiebung der Mantelelemente.
  • Die 1A und 1B zeigen Beispiele für die Grundform eines formbaren Wasserschlauchs 1. Der Hauptabschnitt des formbaren Schlauchstücks 1 ist aus einer Innenwendel 4 und einer um die Innenwendel 4 gewickelten Außenwendel 5 gebildet. Der Übersicht halber ist die Außenwendel 5 nur teilweise dargestellt, so dass auf der rechten Zeichnungsseite die Innenwendel 4 und zwischen deren Öffnungsspalt ein innerhalb der Wendeln verlaufender Schlauch 6 sichtbar ist. Zumindest eine der Wendeln 4, 5 bildet eine auf Zug wirkende Schraubenfeder, die durch das Ineinanderwickeln der Wendeln 4, 5 auf Vorspannung gehalten sind. Daher wirkt eine Presskraft auf die Anlageflächen zwischen der Innen- und der Außenwendel und ein Verschieben der Wendeln 4, 5 gegeneinander ist durch Haftreibung gehemmt. Der Schlauch 1 behält beim Verbiegen die jeweils durch Biegen erreichte Form stabil bei.
  • Die Wendeln 4, 5 enden an beiden Seiten an einem Anschlussstück und sind unter Manschetten 7 mit den Anschlussstücken verbunden. Die Anschlussstücke weisen eingangsseitig einen Einschraubstutzen 2 und ausgangsseitig einen Anschlussstutzen 3 auf. Die Stutzen 2, 3 haben Anschlussgewinde bzw. Kupplungen und Verbindungsstecker in Normmaß und verschiedener Ausführung, so dass mit dem flexiblen Schlauchstück 1 eine Verbindung z.B. zwischen zwei Standardsanitärelementen erfolgt.
  • Bei der Ausführung in 1B ist auf den Anschlussstutzen 3 eine Sprühdüse 23 aufgeschraubt, ebenso wie bei der Ausführung in 2. Zusätzlich ist in 2 das flexible Schlauchstück 1 mit seinem Einschraubstutzen 2 in ein entsprechendes Anschlussstück eines Wandelements 8 eingeschraubt. 2 zeigt beispielhaft das formstabile Einnehmen der gewünschten Biegung in verschiedenen Stellungen, soweit dies der maximal mögliche Biegeradius R erlaubt.
  • Die 3A bis 3C zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele für die ineinander gedrehten Innenwendel 4 und Außenwendel 5, wobei 3C dem in 1A dargestellten Beispiel entspricht. Der Schlauch 6 verläuft im Innern der Wendeln 4, 5 und ist elastisch ausgebildet, so dass er beim Biegen der Wendeln 4, 5 nicht abknickt. Wie dargestellt, hat die Innenwendel 4 einen runden Querschnitt. Dieser kann aber auch elliptisch oder vieleckig mit zwei abgerundeten Abschnitten ausgebildet sein, wobei die abgerundeten bzw. konvexen Abschnitte mit den konkaven Abschnitten der Außenwendel 5 gepaart sind. Die Grundform der Außenwendel 5 ist hier schematisch dargestellt und kann dreieckförmig, T-förmig oder dergleichen sein, wobei wie erwähnt zwei konkave Flächen mit den konvexen Flächen der Innenwendel 4 zusammenwirken. Als Knickschutz wird der maximale Biegeradius dadurch beschränkt, dass beim Biegen die vom Biegeradius her innenliegenden Außenwendel 5 maximal soweit zusammengeschoben werden kann, bis die Außenkanten benachbarter Abschnitte der Außenwendel aneinanderliegen. Der mit 'A' bezeichnete Pfeil deutet an, welcher Verschiebebereich zwischen den zwei Kanten der Außenwendel zur Verfügung steht, bis diese aneinanderstoßen und ein weiteres formstabiles Verbiegen behindern.
  • Bei der Ausführung in 3B hat die Außenwendel 5a einen runden oder elliptischen Querschnitt und die Innenwendel 4A einen T- oder dreieckförmigen Abschnitt (siehe oben). Bei der Ausführung in 3A wirkt die Wendel 10 als Tragwendel, zwischen der die Wendel 11 als Zwischenwendel angeordnet ist. Vom Prinzip her bildet der konvexe Teil der Tragwendel 10, der an der Zwischenwendel 11 anliegt, einen Gelenkkopfabschnitt 13 und der konkave Teil der Zwischenwendel 11 einen hierzu gepaarten Abschnitt einer Gelenkpfanne 12. Auch hier stoßen als Knickschutz beim Biegen die Außenkanten der Zwischenwendel 11 aneinander und verhindern ein weiteres Verbiegen des flexiblen Schlauchstücks 1.
  • Die 4A bis 4C zeigen Ausführungsformen, bei denen das flexible Schlauchstück 1 bei einer Mischbatterie 20a, 20b oder 20c zum Einsatz kommt. In 4A und 4C sind die Mischbatterien 20a und 20c an einer Spüle 21 befestigt, während die Mischbatterie 20b der 4B an der Wand montiert ist. In 4A ist austrittsseitig ein Perlator 22 vorgesehen, in 4B eine Düse 23 und in 4C an einem ersten flexiblen Schlauchstück ebenfalls eine Düse und an einem zweiten flexiblen Schlauchstück ein Duschkopf 24.
  • Weitere Einsatzbereiche des flexiblen Schlauchstücks 1 sind beispielsweise eine Verbindung zwischen der Eingangsseite einer Mischbatterie und einem Hauswasseranschluss oder der Einsatz als Schlauch einer Brause, der von der Mischbatterie der Dusche ausgeht oder als Decken- oder Wandauslass einer Dusche. Weiterhin ist das Schlauchstück als Verbindung zwischen einem Gebäudeanschluss und einem wasserführenden Haushalts- oder Großgerät oder einer Spüle einsetzbar.
  • Die 5 und 6 zeigen die Anwendung im Gartenbereich, wobei in 5 ein Gartenschlauch 31 mit einer Zapfstelle 30 verbunden ist. Am vorderen Ende des Gartenschlauchs 31 ist das flexible Schlauchstück 1 angeschlossen, das mit einem Erdanker 32 im Boden verankert ist. In 6 ist das flexible Schlauchstück 1 ebenfalls mit einem Erdanker 32 verbunden, wobei das flexible Schlauchstück 1 zum Rasensprengen in verschiedene Richtungen bzgl. des Ankers verbogen werden kann. Der Erdanker 32 ist beispielsweise ein Keil 33, der mit dem Anschlussstück des Schlauchstücks 1 verbunden ist. Oder der Erdanker ist ein U-förmiger Bügel 34, der über das Schlauchstück 1 gezogen und in der Erde befestigt wird. Der flexible Schlauch 1 ist auch als justierbarer Schlauch bei einem Brunnen, einer Fontäne oder dergleichen einsetzbar. Neben der Bodenverankerung kann auch eine Tragstütze, ein Stativ oder dergleichen vorgesehen sein, um den Schlauch im Überflurbereich zu halten.
  • Die 7A und 7B zeigen Zierelemente 40a, b, c, d und 42a, b, c, d, wobei bei den Zierelementen von 7A Anschlussgewinde vorgesehen sind als Innengewinde oder Außengewinde oder einer Kombination davon. Die Zierelemente 40 sind entweder am Einschraubstutzen 2 oder Anschlussstutzen 3, also am Anfang oder Ende des Schlauchstücks 1 vorgesehen, oder die Zierelemente werden als dekorative Unterbrechungen zwischen Abschnitten des Schlauchstücks 1 verwendet, wobei mehrere flexible Schlauchstücke 1 durch jeweils ein Zierelement 40 unterbrochen sind. Die Zierelemente der 7B werden vor Endmontage des Schlauchstücks 1 über das flexible Schlauchstück gezogen und dienen so als Dekorationselement.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer ineinandergewickelten inneren Wendel 51 und äußeren Wendel 52. Dargestellt ist ein Längsquerschnitt durch eine Wasserleitung, wobei vom Wasserleitungsabschnitt nur die oberen Wendelquerschnitte ohne den darin geführten Schlauch 6 zu sehen sind und sich der Längsquerschnitt der Wasserleitung im ungebogenen Zustand in z-Richtung erstreckt. Die Querschnitte durch die Wendeln 51, 52 verlaufen dabei senkrecht (z/y-Ebene) zu deren Längsachse, die eine Schraubenlinienform beschreibt. Die keilförmigen Abschnitte der äußeren Wendel 52, die sich verjüngend zwischen die Windungen der inneren Wendel 51 erstrecken, haben ein konkaves Profil, das im Anlagebereich mit dem konvexen Anlageabschnitt der inneren Wendel 51 gepaart ist. Vorteilhaft ist der Krümmungsradius des konkaven Abschnitts der äußeren Wendel zumindest in den äußeren Bereichen größer als der Radius des Querschnitts der inneren Wendel 51, so dass die äußere Wendel beim Biegen weiter zwischen die Windungen der inneren Wendel 51 einfahren kann.
  • Wenn die in 8 dargestellte Wasserleitung an der rechten Seite nach unten (hier in y-Richtung) gebogen würde, wird im oberen, dargestellten Abschnitt die äußere Wendel 52 tiefer zwischen die innere Wendel 51 eingeschoben (der Abstand zwischen den Windungen der inneren Wendel 51 vergrößert sich). Dagegen wird im nicht dargestellten unteren Abschnitt die äußere Wendel 52 aus der inneren Wendel 51 herausgeschoben und der Abstand zwischen den Windungen der inneren Wendel 51 verringert sich. Diese Verschiebung der Schraubenlinien-Achsen der inneren und äußeren Wendel 51, 52 ist in 9A und 9B veranschaulicht, wobei die Verschiebung in y-Richtung durch das oben beschriebene Biegen in y-Richtung erfolgt. 9A und B zeigen schematisch den Querschnitt durch die Wasserleitung (x/y-Ebene) mit dem Schlauch 6 und anstelle von Wendelabschnitten sind die Windungen der Wendeln zur Veranschaulichung als Scheiben dargestellt. 9A stellt den ungebogenen Zustand entsprechend 8 dar und 9B zeigt den gebogenen Zustand, wobei die rechte Zeichnungsseite dem oberen Abschnitt entsprechend 8 nach dem Biegen entspricht. Auf der linken Zeichnungsebene ist die äußere Wendel 52 aus der inneren Wendel 51 herausgeschoben.

Claims (20)

  1. Formbare Wasserleitung (1) einer Haushalts-, Wasserspender- oder Bewässerungseinrichtung, insbesondere einer Haushaltssänitäreinrichtung, wobei die Wasserleitung (1) frei und formstabil biegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (1) zumindest zwei formgebende, schraubenlinienförmige Mantelelemente (4, 5; 4a, 5a; 10, 11) aufweist.
  2. Formbare Wasserleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (1) zumindest zwei formgebende, schraubenlinienförmige Mantelelemente (4, 5; 4a, 5a; 10, 11) aufweist, wobei die Mantelelemente im ungebogenen Zustand der Wasserleitung parallelverlaufend angeordnet sind und zwischen den Mantelelementen eine schraubenlinienförmige Anlagefläche (12, 13) verläuft.
  3. Formbare Wasserleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit abnehmendem Biegeradius der Wasserleitung (1) die Mittelachsen der Schraubenlinien von zumindest zwei der Mantelelemente (4, 5; 4a, 5a; 10, 11) zunehmend zueinander versetzt sind.
  4. Formbare Wasserleitung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Mantelelement (5, 5a) zumindest in einem Teilbereich der Anlage zu einem benachbarten zweiten Mantelelement (4, 4a) einen Querschnitt senkrecht zur Schraubenlinie aufweist, der sich von Außen zur Mitte der Wasserleitung (1) verjüngt.
  5. Formbare Wasserleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Mantelelement (4, 4a) zumindest in einem Teilbereich der Anlage zu einem benachbarten zweiten Mantelelement (5, 5a) einen Querschnitt senkrecht zur Schraubenlinie aufweist, der sich von Außen zur Mitte der Wasserleitung (1) verbreitert.
  6. Formbare Wasserleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (12, 13) zwischen den Mantelelementen (4, 5; 4a, 5a; 10, 11) durch eine Anlageflächenpaarung in einem Abschnitt der Querschnittsfläche senkrecht zur Schraubenlinie der Mantelelemente ausgebildet ist.
  7. Formbare Wasserleitung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagenflächenpaarung (12, 13) einen konvexen und einen dazu passenden konkaven Teil aufweist.
  8. Formbare Wasserleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Mantelelement (4; 5a; 10) einen runden oder ungefähr runden Querschnitt senkrecht zur Schraubenlinie und/oder ein zweites Mantelelement (5; 4a; 11) einen keilförmigen Querschnitt senkrecht zur Schraubenlinie mit gebogenen Schenkeln oder einen rechteckigen Querschnitt senkrecht zur Schraubenlinie mit konkaven Seiten aufweist.
  9. Formbare Wasserleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mantelelement (4, 5; 4a, 5a; 10, 11) aus Metall, vorzugsweise Stahl oder Messing, oder aus Kunststoff ausgebildet ist oder ein kunststoffummantelter Metalldraht ist.
  10. Formbare Wasserleitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Mantelelement (4, 5; 4a, 5a; 10, 11) oberflächenvergütet ist, wobei die Oberflächenvergütung wasserabweisende und/oder dekorative Eigenschaften hat.
  11. Formbare Wasserleitung (1) einer Haushalts-, Wasserspender- oder Bewässerungseinrichtung, insbesondere einer Haushaltssänitäreinrichtung, wobei die Wasserleitung (1) aus einer Vielzahl von Segmentabschnitten zusammengefügt ist, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Segmentabschnitte in jede Richtung neigbar miteinander verbunden sind.
  12. Formbare Wasserleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wasserleitung (1) ein wasserführender Schlauch (6) angeordnet ist.
  13. Formbare Wasserleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (1) von einem flexiblen Überzug ummantelt ist.
  14. Formbare Wasserleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Wasserleitung (1) zumindest ein Dekorationselement (40, 42) angeordnet ist.
  15. Formbare Wasserleitung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Dekorationselement (40, 42) die Wasserleitung umfasst oder Segmente der Wasserleitung miteinander verbindet.
  16. Mischbatterie (20a, b, c) oder Wasserhahn für den Sanitärbereich mit einer formbaren Wasserleitung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Wasserauslauf.
  17. Bewässerungseinrichtung (30, 31) mit einer zumindest am auslaufseitigen Ende angeordneten, formbaren Wasserleitung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15.
  18. Bewässerungseinrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine mit der Wasserleitung (1) verbundene oder verbindbare Befestigungs- oder Halteeinrichtung (32), insbesondere einem Stützelement, einem Keil oder einem Haken zur Bodenbefestigung der Wasserleitung.
  19. Formbare Wasserleitung oder Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserleitung (1) am Auslaufende eine Brauseeinrichtung (24), eine Sprühdüse (23), eine Regulierdüse, eine Schwalldüse und/oder eine Dosier- und/oder Absperreinrichtung aufweist.
  20. Mischbatterie oder Wasserhahn für den Sanitärbereich mit einer Wasserleitung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zwischen einer Gebäudezapfstelle und der Mischbatterie (20a, b, c) oder dem Wasserhahn.
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