DE102005035071A1 - Fahrzeug mit Allradantrieb - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug mit einem Allradantrieb, mit DOLLAR A - einem Motor, DOLLAR A - einem Getriebe, DOLLAR A - einem Verteilergetriebe und DOLLAR A - einem im Bereich des Motors angeordneten Vorderachsgetriebe, das ein Antriebstellerrad und ein in einem Differentialkorb angeordnetes Ausgleichsgetriebe aufweist, wobei das Antriebstellerrad mit einem Antriebsritzel kämmt, das über eine Gelenkwelle mit einem Ausgang des Verteilergetriebes verbunden ist. DOLLAR A Das Vorderachsgetriebe ist so angeordnet, dass, in einer Vorderansicht des Fahrzeugs gesehen, das Ausgleichsgetriebe sich auf der der Fahrzeugmitte zugewandten Seite des Tellerrads befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit Allradantrieb gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Bei Fahrzeugen mit Allradantrieb ist am Getriebeausgang ein Verteilergetriebe angeordnet, das über eine Gelenkwelle mit einem Vorderachsgetriebe verbunden ist. Das Vorderachsgetriebe herkömmlicher Allradfahrzeuge ist üblicherweise seitlich an die Ölwanne des Motors angeflanscht. Die Anordnung des Vorderachsgetriebes bereitet aufgrund von Bauraumrestriktionen üblicherweise Probleme, da in diesem Bereich auch Funktionsbauteile der Lenkung, des Fahrwerks, des Motors und der Karosserie angeordnet sind. Die Anordnung des Vorderachsgetriebes ist mitbestimmend für die Spurweite, den Wendekreis, die Höhenlage des Fahrzeugaufbaus, die Schwerpunktlage, die Bodenfreiheit etc. Üblicherweise ist das Vorderachsgetriebe so angeordnet, dass das Ausgleichsgetriebe des Vorderachsgetriebes in Bezug auf das Tellerrad des Vorderachsgetriebes außen liegt und die Ritzelachse oberhalb der Tellerachse liegt, so dass das Tellerrad über seine Zugflanken angetrieben wird.
  • Bei einem „innenliegenden" Tellerrad steht zwar mehr Platz zur Verfügung, um die Gelenkwelle seitlich am Motor vorbei nach vorne zu führen. Als nachteilig ist jedoch anzusehen, dass das Ausgleichsgetriebe relativ weit außen liegt, was zur Folge hat, dass die Antriebswellen zwischen dem Ausgleichsgetriebe und den Vorderrädern relativ große Beugewinkel aufweisen, was eine vergleichsweise starke Beanspruchung der zwischen den Antriebswellen und dem Vorderachsgetriebe angeordneten Tripodegelenken zur Folge hat. Um die Beugewinkel in einem vertretbaren Bereich zu halten, ist der Fahrzeugaufbau herkömmlicher Allradfahrzeuge im Vergleich zu ihren Pendants mit Hinterachsantrieb üblicherweise um einige Zentimeter höher, was sich ungünstig auf das Wankverhalten des Fahrzeugs auswirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Allradkonzept zu schaffen, bei dem die oben genannten Probleme verringert bzw. vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Fahrzeug mit Allradantrieb, mit einem Motor, einem Getriebe, einem Verteilergetriebe und einem im Bereich des Motors angeordneten Vorderachsgetriebe. Das Vorderachsgetriebe weist ein Antriebstellerrad und ein in einem Differentialkorb angeordnetes Ausgleichsgetriebe auf. Das Antriebstellerrad wird von einem Antriebsritzel angetrieben, das über eine Gelenkwelle mit einem Ausgang des Verteilergetriebes verbunden ist.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass das Vorderachsgetriebe so angeordnet ist, dass, in einer Vorderansicht des Fahrzeugs gesehen, das Ausgleichsgetriebe sich auf der der Fahrzeugmitte zugewandten Seite des Tellerrads befindet. Vorzugsweise befindet sich das Ausgleichsgetriebe des Vorderachsgetriebes ganz oder zumindest teilweise unterhalb des Motor gehäuses. Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass das Vorderachsgetriebe weiter zur Fahrzeugmitte hin angeordnet werden kann und somit die Antriebswellengelenke bzw. die Tripodegelenke, über welche das Ausgleichsgetriebe mit der linken bzw. rechten Antriebswelle für das linke bzw. rechte Vorderrad verbunden ist, weiter innen liegen und somit die Beugewinkel der Antriebswellen gegenüber der Horizontalen kleiner sind als dies bei herkömmlichen Allradfahrzeugen der Fall ist. Je kleiner die Beugewinkel sind, desto geringer ist der Verschleiß der Antriebswellengelenke.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Antriebsritzel so angeordnet, dass, in Bezug auf den Motor, die Ritzelachse, d. h. die Längsachse des Antriebsritzels, unterhalb der Drehachse des Tellerrades liegt. Im Unterschied zu herkömmlichen Allradfahrzeugen wird das Tellerrad also nicht über seine Zugflanken, sondern über seine Schubflanken angetrieben. Im Vergleich zu herkömmlichen Allradfahrzeugen mit „außenliegendem" Tellerrad dreht sich das Antriebsritzel gemäß der Erfindung also in die entgegengesetzte Richtung.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Antriebsritzel über eine Zahnradstufe mit der Gelenkwelle verbunden. Durch diese Zahnradstufe wird die „umgekehrte Ritzeldrehrichtung" wieder kompensiert, so dass eine Umkonstruktion des Verteilergetriebes nicht erforderlich ist.
  • Um die Beugewinkel der Vorderradantriebswellen möglichst klein zu halten, muss das Ausgleichsgetriebe möglichst kompakt aufgebaut sein, d. h. es muss einen möglichst geringen Durchmesser aufweisen. Dies kann durch ein Ausgleichsgetriebe mit „Vierfachausgleich" erreicht werden. Die beiden Antriebskegelräder des Ausgleichsgetriebes kämmen also mit vier Ausgleichskegelrädern. Die zwischen den beiden Antriebskegelrädern angeordneten Ausgleichskegelräder sind um 90° zueinander in Umfangsrichtung versetzt angeordnet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Differentialkorb des Ausgleichsgetriebes aus zwei gehäuseartigen Bauteilen aufgebaut, die miteinander verschweißt sind. Vor dem Verschweißen der beiden gehäuseartigen Bauteile werden die beiden Abtriebskegelräder und die Ausgleichskegelräder sowie die zugehörigen Lagerachsen in die gehäuseartigen Bauteile eingesetzt. Anschließend werden die beiden gehäuseartigen Bauteile des Differentialkorbs unlösbar miteinander verschweißt. Im Vergleich zu herkömmlichen verschraubten Differentialkörben ergibt sich somit eine wesentlich kompaktere Bauweise.
  • Das Kegelrad des Vorderachsgetriebes kann einstückig mit einem der beiden gehäuseartigen Bauteile verbunden sein. Alternativ dazu kann das Kegelrad mit einem der gehäuseartigen Bauteile verschraubt sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich das Ausgleichsgetriebe des Vorderachsgetriebes bis in einen Bereich innerhalb der Ölwanne hinein. Das Vorderachsgetriebe ist dann jedoch gegenüber dem Motorölhaushalt abgedichtet. Durch eine derartige Anordnung kann das Vorderachsgetriebe mit Ausnahme des Tellerrads im wesentlichen unterhalb des Motors, d. h. relativ nahe der Fahrzeugmitte angeordnet werden, was längere Vorderradantriebswellen und somit geringere Antriebswellenbeugewinkel ermöglicht.
  • Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf den Antriebsstrang eines Allradfahrzeugs gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht des Fahrzeugs der 1;
  • 3 eine Seitenansicht des Fahrzeugs der 1;
  • 4 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Vorderachsgetriebes eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung; und
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Vorderachsgetriebes eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt die Draufsicht auf einen Antriebsstrang eines Fahrzeugs 1 mit einem linken Vorderrad 2, einem rechten Vorderrad 3, einem linken Hinterrad 4, und einem rechten Hinterrad 5. Das Fahrzeug 1 weist einen Motor 6, ein Getriebe 7 und ein Verteilergetriebe 8 auf. Ein erster Ausgang 9 des Verteilergetriebes 8 ist über eine Gelenkwelle 10 mit einem Hinterachsdifferential 11 verbunden, das über eine linke Antriebswelle 12 mit dem linken Hinterrad 4 und über eine rechte Antriebswelle 13 mit dem rechten Hinterrad 5 verbunden ist.
  • Von einem zweiten Ausgang 14 des Verteilergetriebes 8 führt eine Gelenkwelle 15 zu einer Zahnradstufe 16, die durch ein erstes und ein zweites Zahnrad 17, 18 gebildet ist. Das zweite Zahnrad 18 treibt unmittelbar eine Ritzelwelle 19 mit einem Ritzel 20 an. Das Ritzel 20 ist ein Eingangsritzel eines Vorderachsgetriebes 21. Das Vorderachsgetriebe 21 weist ein Tellerrad 22 und ein Ausgleichsgetriebe 23 auf.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich ist, ist das Ausgleichsgetriebe 23 auf der der Fahrzeugmitte, die hier durch eine gestrichelte senkrechte Linie 24 angedeutet ist, zugewandten Seite des Tellerrads 22 angeordnet. Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Längsachse des Ritzels 20 unterhalb der Drehachse 25 des Tellerrads 22 angeordnet.
  • Ein Ausgang des Vorderachsgetriebes 21 ist über eine Zwischenwelle 26, die in Querrichtung unter dem Motor 6 hindurch geführt ist, verbunden. Auf der rechten Motorseite ist ein rechtes Tripodegelenk 27 vorgesehen, dessen Eingang mit der Zwischenwelle 26 verbunden ist, und dessen Ausgang über eine rechte Antriebswelle 28 mit dem rechten Vorderrad 3 verbunden ist.
  • Auf der anderen Seite des Vorderachsgetriebes 21 ist ein linkes Tripodegelenk 29 vorgesehen, das über eine linke Antriebswelle 30 mit dem linken Vorderrad 2 verbunden ist.
  • Wie aus 2 am besten ersichtlich ist, ist das Ausgleichsgetriebe 23 so angeordnet, dass es sich bis in das Innere einer unterhalb des Motors 6 angeordneten Ölwanne 31 erstreckt. Im Vergleich zu herkömmlichen Vorderachsgetrieben ist das Vorderachsgetriebe 21 also deutlich weiter nach innen, d. h. zur Fahrzeugmitte 24 hin angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Beugewinkel 32 (vgl. 2), welche die Antriebswellen 28, 30 mit der Horizontalen einschließen, kleiner als bei herkömmlichen Vorderachsgetrieben sind. Dies wiederum hat den Vorteil, dass der Verschleiß an den Tripodegelenken 27, 29 geringer als bei herkömmlichen Allradfahrzeugen.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Antriebswellen nicht, wie dies in 1 dargestellt ist, parallel zur Querachse des Fahrzeugs sein müssen. Bei manchen Fahrzeugen ist dies aufgrund der Bauraumverhältnisse auch gar nicht möglich. Die Antriebsachen können somit auch einen gewissen schrägen Winkel mit der Fahrzeugquerachse einschließen.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Vorderachsgetriebes 21. Das Vorderachsgetriebe 21 weist ein Gehäuse mit einem linken Gehäuseteil 33 und einem rechten Gehäuseteil 34 auf. In dem Gehäuse 33, 34 ist ein Differentialkorb mittels zweier Schrägkugellager 35, 36, die in X-Anordnung eingebaut sind, gelagert. Der Differentialkorb ist durch zwei gehäuseartige Elemente 37, 38 gebildet, die mittels einer Schweißnaht 39 unlösbar miteinander verbunden sind. Vor dem Zusammenschweißen der beiden gehäuseartigen Elemente 37, 38 werden ein rechtes Abtriebskegelrad 40 und ein linkes Abtriebskegelrad 41 in die gehäuseartigen Elemente 37, 38 eingebracht. Die beiden Abtriebskegelräder 40, 41 sind drehbar in dem Differentialkorb angeordnet und laufen gegen Anlaufscheiben 42, 43. Die Abtriebskegelräder 40, 41 kämmen mit insgesamt vier Ausgleichsrädern, von denen in der hier gezeigten Schnittdarstellung nur die beiden Ausgleichsräder 44, 45 zu erkennen sind, die mittels eines Gelenksterns, von dem hier nur eine Gelenkachse 46 zu sehen ist, in dem Differentialkorb drehbar gelagert sind.
  • Die beiden Abtriebskegelräder 40, 41 weisen jeweils eine Innenverzahnung auf. In die Innenverzahnung des rechten Abtriebskegelrads 40 ist ein linkes Ende der Zwischenwelle 26 (2) eingesteckt. In das linke Abtriebskegelrad 41 ist ein Antriebszapfen (nicht dargestellt) des linken Tripodegelenks 29 (vgl. 2) eingesteckt.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Zahnkranz des Tellerrads 22 an das linke gehäuseartige Element 38 des Differentialkorbs mittels einer Schweißnaht 48 von außen her angeschweißt.
  • 5 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels der 4. Während bei dem Differentialgetriebe 21 der 4 die „Teilungsebene" zwischen den beiden gehäuseartigen Elementen 37, 38 im Bereich des rechten Abtriebskegelrads 40 liegt, befindet sich die Teilungsebene im Ausführungsbeispiel der 5 im Bereich des linken Abtriebskegelrads 41. Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das rechte gehäuseartige Element 38 einstückig mit dem Tellerrad 22 verbunden.

Claims (11)

  1. Fahrzeug (1) mit einem Allradantrieb, mit – einem Motor (6), – einem Getriebe (7), – einem Verteilergetriebe (8) und – einem im Bereich des Motors (6) angeordneten Vorderachsgetriebe (21), das ein Antriebstellerrad (22) und ein in einem Differentialkorb (37, 38) angeordnetes Ausgleichsgetriebe (40, 41, 45, 46) aufweist, wobei das Antriebstellerrad (22) mit einem Antriebsritzel (20) kämmt, das über eine Gelenkwelle (15) mit einem Ausgang (14) des Verteilergetriebes (8) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderachsgetriebe (21) so angeordnet ist, dass, in einer Vorderansicht des Fahrzeugs (1) gesehen, das Ausgleichsgetriebe (21) sich auf der der Fahrzeugmitte (24) zugewandten Seite des Tellerrads (22) befindet.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsritzel (20) so angeordnet, dass, in Bezug auf den Motor (6) eine Längsachse des Antriebsritzels (20) unterhalb einer Drehachse (25) des Tellerrades (22) liegt.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderes Ende Gelenkwelle (15) über eine Zahnradstufe (16) mit dem Antriebsritzel (20) drehgekoppelt ist.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsgetriebe (21) ein linkes und ein rechtes Antriebsregelrad (40, 41) aufweist, die relativ zueinander drehbar in dem Differentialkorb (37, 38) angeordnet sind, wobei im Bereich zwischen den Antriebskegelrädern (40, 41) Ausgleichsräder (44, 45) angeordnet sind, welche jeweils mit den beiden Abtriebskegelrädern (40, 41) in Eingriff stehen.
  5. Fahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass vier Ausgleichsräder (44, 45) vorgesehen sind, die in Umfangsrichtung des Ausgleichsgetriebes (40, 41, 44, 45) um 90° voneinander beabstandet sind.
  6. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsräder (44, 45) drehbar auf Lagerachsen (46) angeordnet sind, wobei die Lagerachsen (46) im Differentialkorb (37, 38) angeordnet sind.
  7. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Differentialkorb durch zwei gehäuseartige Bauteile (37, 38) gebildet ist, die miteinander verschweißt sind.
  8. Fahrzeug (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebstellerrad (22) mit einem der gehäuseartigen Bauteile (38) verbunden ist.
  9. Fahrzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebstellerrad (22) mit einem der gehäuseartigen Bauteile (38) einstückig verbunden ist.
  10. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebstellerrad mit einem der gehäuseartigen Bauteile (38) verschweißt ist.
  11. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgleichsgetriebe (40, 41, 44, 45) sich zumindest teilweise bis in das Innere einer Ölwanne (31) des Motors (6) erstreckt und gegenüber dem in der Ölwanne (31) befindlichen Motoröl abgedichtet ist.
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