DE102005034897A1 - Zahnärztlicher Mundspiegel - Google Patents

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Bernhard G. Hornberger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • A61B1/247Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors

Abstract

Zahnärztlichen Mundspiegel insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einem zahnärztlichen Operationsmikroskop. Der Mundspiegel umfasst einen Spiegelhalter (3) und einen davon gehaltenen Spiegelteil (2), der mit einer Ausnehmung in der Spiegelebene derart geformt ist, dass er den Kopf eines zahnärztlichen Instrumentes teilweise umgreifen kann. Der Spiegelteil (2) hat insbesondere eine Nierenform.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen zahnärztlichen Mundspiegel mit einem Spiegelhalter und einem davon gehaltenen Spiegelteil.
  • Derartige Mundspiegel sind in der Regel so ausgebildet, dass der Spiegelteil kreisrund oder oval ist.
  • Herkömmliche Mundspiegel lassen ein Arbeiten im Wurzelkanal eines Zahnes unter Sicht nur bedingt zu, da sie während des Aufbereitens des Wurzelkanals aufgrund ihrer Form und Größe nicht optimal so positioniert werden können, dass eine gute Sicht in den Wurzelkanal gewährleistet ist.
  • Die Verwendung eines zahnärztlichen Operationsmikroskops bietet die Möglichkeit, selbst kleinste Details eines Zahnes unter hoher Vergrößerung zu erkennen. Bei höherer Vergrößerung wird jedoch das Blickfeld gleichzeitig eingeschränkt. Die Benutzung eines Mundspiegels während der Behandlung zusätzlich zur gleichzeitigen Benutzung eines rotierenden zahnärztlichen Instrumentes, beispielsweise eines Zahnwurzelkanalinstrumentes, ist jedoch durch das Platzangebot im Mund des Patienten während der Behandlung beschränkt.
  • Herkömmliche Mundspiegel, die in ihrer Größe und Form auf die Arbeit mit bloßem Auge oder einer Lupenbrille ausgelegt sind, sind für Arbeiten unter einem Operationsmikroskop nicht geeignet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, einen zahnärztlichen Mundspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, der in Verbindung mit einem zahnärztlichen Operationsmikroskop während der Behandlung mit einem zahnärztlichen Instrument eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen zahnärztlichen Mundspiegel gelöst, der im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Der erfindungsgemäße Mundspiegel ist aufgrund der Formgebung seines Spiegelteils für Arbeiten mit einem zahnärztlichen Operationsmikroskop optimiert, da der Kopf des zahnärztlichen Instrumentes vom Spiegelteil umgriffen werden kann und somit eine optimale Anpassung an das zahnärztliche Instrument gegeben ist. Hierdurch ist eine ausgezeichnete Sichtübertragung gewährleistet.
  • Besonders bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen zahnärztlichen Mundspiegels sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6.
  • Im Folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnungen ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine schematische Draufsicht auf den Spiegelteil des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen zahnärztlichen Mundspiegels und
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, besteht der erfindungsgemäße zahnärztlichen Mundspiegel, ähnlich wie ein herkömmlicher zahnärztlichen Mundspiegel, aus einem Spiegelhalter 3 und einem davon gehaltenen Spiegelteil 2.
  • Der Spiegelteil 2 kann aus einer mit Rhodium bedampften Oberfläche oder in Form einer anderen Oberflächenverspiegelung ausgeführt sein.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, ist der Spiegelteil 2 jedoch nicht kreisrund oder oval ausgebildet, wie es bei einem herkömmlichen zahnärztlichen Mundspiegel der Fall ist, sondern hat der Spiegelteil 2 eine Form, die so gestaltet ist, dass der Kopf eines zahnärztlichen Instrumentes, beispielsweise eines Zahnwurzelkanalinstrumentes teilweise umgriffen werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Spiegelteil 2 etwa halbkreisförmig mit einer in der Durchmesserseite des Halbkreises vorgesehenen konkaven Ausnehmung ausgebildet, die so gestaltet ist, dass der Kopf eines zahnärztlichen Instrumentes in der Ausnehmung Platz findet. Diese Ausnehmung ist somit so gestaltet, dass der Kopf eines Winkelstückes eines zahnärztlichen Instrumentes so angelegt werden kann, dass der Spiegelteil 2 den Kopf teilweise umgreift oder umfasst.
  • Der in der Zeichnung nicht dargestellte Stiel des Mundspiegels, der auf den Spiegelhalter aufgeschraubt wird, ist je nach Ausführung des Mundspiegels für den Ober- oder Unterkiefer, sowie für die rechte oder linke Seite von verschiedenen Seiten an den Spiegelteil 2 herangeführt. Das ist schematisch in 1 mit Doppelpfeilen dargestellt.
  • Es ist allerdings auch möglich, die Anbringung des Spiegelstils so zu gestalten, dass sie vom Benutzer geändert werden kann.
  • Der Spiegelteil 2 kann auch in Form eines Ringsektors ausgebildet sein, wobei in diesem Fall die konkave Ausnehmung kreisförmig gestaltet ist.
  • Die Größe der Ausnehmung richtet sich nach der Größe des Kopfes des verwandten zahnärztlichen Winkelstückes. Die konkave Ausnehmung ist vorzugsweise nicht kreisrund, sondern oval, so dass der Kopf des Winkelstückes auch bei einer leichten Neigung des Mundspiegels optimal anliegt. Die Größe des Spiegelteils 2 ist wählbar.
  • Die Form des Spiegelteils ähnelt somit entweder einer Nierenform, wie es in 1 dargestellt ist, oder aber einem Ringsektor.
  • Bei der Verwendung des Mundspiegels gemäß der Erfindung kommt der Kopf des Winkelstückes des zahnärztlichen Instrumentes in der konkaven Ausnehmung des Spiegelteils 2 des Mundspiegels zur Anlage, wobei aufgrund der Größe und Form der Ausnehmung der Kopf auch bei einer leichten Neigung des Spiegelteils 2 optimal an diesem anliegt. Durch diese Aufnahme des Kopfes des Winkelstückes in der Ausnehmung des Spiegelteils 2, ist eine optimale Anpassung beider Bauteile gewährleistet, so dass trotz des beschränkten Platzangebots im Mund des Patienten eine optimale Sicht, insbesondere in Verbindung mit einem zahnärztlichen Operationsmikroskop bei hoher Vergrößerung möglich ist.

Claims (6)

  1. Zahnärztlichen Mundspiegel mit – einem Spiegelhalter und – einem davon gehaltenen Spiegelteil, dadurch gekennzeichnet dass, – der Spiegelteil mit einer Ausnehmung in der Spiegelebene derartig geformt ist, dass er den Kopf eines zahnärztlichen Instrumentes, insbesondere eines Zahnwurzelkanalinstrumentes, teilweise umgreifen kann.
  2. Mundspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelteil halbkreisförmig mit einer konkaven Ausnehmung an der Durchmesserseite ausgebildet ist.
  3. Mundspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelteil nierenförmig ausgebildet ist.
  4. Mundspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung oval ausgebildet ist.
  5. Mundspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung des Spiegelteils so ausgebildet ist, dass der Spiegelteil den Kopf des zahnärztlichen Instrumentes um bis zu 180 Grad umgreifen kann.
  6. Mundspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelteil ringsektorförmig ausgebildet ist.
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