DE102005033342A1 - Stereotaktische Bohreinrichtung für neurochirurgische Operationen - Google Patents

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Abstract

Die Bohreinrichtung besitzt ein zylindrisches Gehäuse (a), das mittels einer Vorschubeinrichtung (e) in einer Hülse (b) längsverschiebbar ist. Ein einstellbarer Tiefenanschlag (f) beschränkt die Bohrtiefe in der Schädelkalotte des zu operierenden Patienten. Der beim Bohren verwendete Bohrer (o) wird an einer Bohrspindel (j) festgemacht. Er ist über die Bohrspindel (j) und eine Kupplung (q) von einer Motor-Getriebe-Einheit (g, h) angetrieben, die sich in einem Schutzgehäuse (i) befindet und die in das zylindrische Gehäuse (a) herausnehmbar eingesetzt ist.

Description

  • Ein stereotaktisches Bohrsystem wird benötigt, um auf präzise Weise Löcher in den Kopf eines Patienten bohren zu können. Die Bohrstellen und die Bohrrichtungen werden aus bildgebenden Verfahren (Computertomografen oder Kernspintomografen) ermittelt. Es wird eine Genauigkeit von wenigen Zehntel Millimetern angestrebt.
  • Ziel einer stereotaktischen Operation ist es, Positionen meist in der Tiefe des Gehirns durch minimal invasive Eingriffe zu erreichen. Durch bildgebende Verfahren und moderne Computerprogramme werden Zielpunkte im Gehirn berechnet. Mit Hilfe eines stereotaktischen drei-dimensionalen Ringes, der am Kopf des Patienten befestigt wird, und einer daran befestigten Zieleinrichtung ist es möglich, fast jede Stelle im Gehirn aus jeder Richtung zu erreichen. Solche Zieleinrichtungen und Ringe sind z.B. aus dem Prospekt der Fa. Leibinger mit dem Titel „Stereotaxiesystem nach Riechert", insbesondere Seiten 6 und 7, 1985, bekannt.
  • Zuerst muss an der berechneten Position ein Loch von 6 bis 8 mm Durchmesser durch den Schädelknochen gebohrt werden. Dann ist es möglich, über ein Nadelführungssystem mit dünnen Nadeln Biopsien aus einem Tumor zu entnehmen oder radioaktive Substanzen (Seeds) über dünne Röhrchen einzubringen. Bei Parkinson-Patienten werden elektrische Stimulatoren in bestimmte Hirnareale eingebracht, die wie Herzschrittmacher funktionieren und dem Patienten die Lebensqualität sehr verbessern.
  • Bisher werden Bohrmaschinen verwendet, die über biegsame Wellen angetrieben werden. Der Motor steht auf einem Stativ oder wird an der Wand im Operationssaal befestigt. In der Bohrmaschine und in der biegsamen Welle befinden sich mit Fett geschmierte Kugellager. Auch die Welle selbst ist mit Fett geschmiert. Die Bohrmaschine und die biegsame Welle müssen vor einem stereotaktischen Eingriff dampfsterilisiert werden. Die Sterilisation von Machine und Welle ist immer ein Problem. Es besteht die Gefahr, dass Dampf in die Maschine und in die Welle eintritt, was die Zerstörung der Lager zur Folge hat, oder dass Fett austritt. Dies könnte schwere Infektionen zur Folge haben. Hohlräume in der Maschine oder in der biegsamen Welle können nicht sterilisiert werden. So kann bei Undichtigkeiten von Maschine oder Welle nicht-steriles Material austreten und den Patienten in große Gefahr bringen. Die Bohrung wird vom Operateur frei Hand durchgeführt.
  • Es werden auch pneumatisch angetriebene Bohrmaschinen verwendet. Die Druckluft hierfür wird über einen Schlauch von einem Wandanschluss zugeführt. Solche Maschinen laufen aber für Bohrer mit 6 bis 8 mm Durchmesser viel zu schnell, und der Bohrer entwickelt zu viel Wärme. Auch bringen sie zu viele Schwingungen (Vibrationen) auf das Operationssystem (stereotaktische Zielsystem). Die zuvor eingestellten Koordinaten können sich verändern. Auch hier geschieht das stereotaktische Bohren freihändig. Die Sterilisation solcher Bohrmaschinen ist sehr aufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Das Ziel einer Entwicklung muss es sein, eine Bohreinrichtung zu entwickeln, welche die Sicherheit für den Patienten wesentlich erhöht sowie für den Operateur einfach und schnell zu handhaben ist. Die Einrichtung sollte nach Möglichkeit folgende Bedingungen erfüllen:
    • • Die Bohreinrichtung sollte bei 140° dampfsterilisierbar sein. Dampf muss auch in die vorhandenen Hohlräume ein- und von dort austreten können.
    • • Die Bohreinrichtung sollte leicht zu reinigen sein.
    • • Sie sollte leicht sein, damit das stereotaktische Zielsystem wenig belastet wird.
    • • Der Radius (x) der Einrichtung inklusive der Aufnahme bzw. des Übergangsstücks zum stereotaktischen Zielsystem sollte 31,5 mm betragen. Dieses Maß ist äußerst wichtig, weil die Einstellungen und die Zielpunktberechnung des Zielsystems darauf ausgerichtet sind.
    • • Der Abstand vom Zielsystem zur Mitte des Bohrers bzw. zur Mitte des Operationskanals sollte nicht veränderbar sein.
    • • Die Bohreinrichtung sollte sicher sein. Man darf nicht zu tief bohren können.
    • • Die Bohreinrichtung darf die Sicht des Operateurs auf den Bohrvorgang nicht beeinträchtigen, und sie muss leicht zu bedienen sein.
    • • Die Bohreinrichtung sollte leise laufen, denn der Patient ist in der Regel bei Bewusstsein.
    • • Es darf keine Übertragung von elektrischen Spannungen auf den Bohrer erfolgen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine stereotaktische Bohreinrichtung anzugeben, die eine vollständige Sterilisation ihrer im Operationssaal bei einer Bohrung zugänglichen Oberflächen ermöglicht sowie einen sicheren und präzisen Betrieb gewährleistet.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die stereotaktische Einrichtung zum Bohren bei neurochirurgischen Operationen ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß ausgerüstet
    • • mit einem zylindrischen Gehäuse mit einem vorderseitigen und einem rückseitigen Endteil,
    • • mit einem elektrischen Motor mit angekoppeltem Getriebe, die beide gemeinsam in das rückseitige Endteil des Gehäuses einsetzbar sind,
    • • mit einer Bohrspindel, die im vorderseitigen Endteil des Gehäuses gelagert ist und die über eine Kupplung mit dem Getriebe verbindbar ist,
    • • mit einer Bohrer-Festhaltevorrichtung, mittels der an die Vorderseite der Bohrspindel ein Bohrer ansetzbar ist,
    • • mit einer das Gehäuse umgebenden Hülse, die an einem stereotaktischen Zielsystem über eine Befestigungseinrichtung befestigbar ist,
    • • mit einer Vorschubeinrichtung, mit der das zylindrische Gehäuse in seiner Längsrichtung gegenüber der Hülse verschiebbar ist, und
    • • mit einem Anschlag, der die Vorschubbewegung des Gehäuses begrenzt.
  • Bevorzugt ist als Anschlag ein Spannring vorgesehen, der mittels einer Klemmschraube auf dem Gehäuse an vorgebbarer Stelle festklemmbar ist. Dabei kann auf dem Umfang des Gehäuses mindestens eine Skala eingraviert sein, auf der der Spannring festklemmbar ist.
  • Um ein geringes Gewicht, aber dennoch eine große Stabilität zu erzielen, können das Gehäuse und/oder die Hülse aus einer hochbelastbaren Aluminiumlegierung bestehen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindeung werden im folgenden anhand von 4 Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer stereotaktischen Einrichtung zum Bohren für neurochirurgische Operationen im Längsschnitt,
  • 2 eine detaillierte Darstellung einer solchen Einrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 die dabei verwendete Motor- und Getriebeeinheit im ausgebauten Zustand, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, und
  • 4 zwei Stifte, die zum sterilen Ein- und Ausbau der Motor- und Getriebeeinheit verwendet werden.
  • Nach 1 umfasst die stereotaktische Bohreinrichtung ein zylindrisches Gehäuse a, das links ein vorderseitiges und rechts ein rückseitiges Endteil besitzt. Sie umfasst weiterhin eine Hülse b, die kürzer ist als das Gehäuse a und die das Gehäuse a weitgehend spielfrei umgibt. Die Hülse b ist über eine Befestigungseinrichtung c mit einem an sich bekannten stereotaktischen Zielsystem d lösbar verbunden. Das zylindrische Gehäuse a ist in seiner Längsrichtung gegenüber der Hülse b und damit gegenüber dem Zielsystem d verschiebbar. Hierzu dient eine Vorschubeinrichtung e, die durch einen Doppelpfeil symbolisiert ist. Von besonderer Bedeutung ist, dass ein Tiefenanschlag f auf dem Gehäuse a vorgesehen ist, der die Vorschubbewegung des Gehäuses a begrenzt. Dieser Tiefenanschlag f ist zweckmäßigerweise in Längsrichtung des Gehäuses a verstellbar. Er begrenzt die Bohrtiefe in der Schädelkalotte des Patienten.
  • In das rückseitige Endteil des Gehäuses a ist ein Getriebe g mit einem angekoppelten elektrischen Motor h eingeschoben. Der Motor h und das Getriebe g sind dabei in ein Schutzgehäuse i eingesetzt. Sie bilden mit diesem eine Baueinheit, die aus dem rückseitigen Endteil des Gehäuses a bei Bedarf herausgenommen werden kann.
  • Im vorderseitigen Endteil des Gehäuses a ist eine Bohrspindel j aus Metall gelagert. Zur Lagerung ist in das vorderseitige Endteil ein Lagerblock k eingepasst, der bevorzugt – ebenso wie das Gehäuse a und die Hülse b – aus einer hochfesten Aluminium-Verbindung besteht. Die Lagerung wird durch ein erstes und ein zweites Lager 1 bzw. m bewirkt, die als Gleitlager ausgeführt sind und aus einem Kunststoff bestehen. Die Lager 1, m sind von beiden Seiten in den Lagerblock k eingepasst. Der Lagerblock k kann daher auch als Sitz der Lager 1, m bezeichnet werden.
  • Am vorderseitigen Ende der Bohrspindel j befindet sich eine Bohrer-Festhaltevorrichtung n, die in Form einer arretierbaren Schiebehülse vorliegen kann. In diese Festhaltevorrichtung n wird von vorne der bei der Operation verwendete Bohrer o eingesetzt. Er kann einen Durchmesser von 1 bis 8 mm besitzen.
  • Auf das erste Lager 1 drückt eine Scheibe p, die an der Bohrspindel j befestigt ist. Die Befestigung ist durch eine Schweißnaht symbolisiert.
  • Am rückwärtigen Ende der Bohrspindel j befindet sich eine allgemein mit q bezeichnete Kupplung, wobei das erste Kupplungsteil mit q1 und das zweite Kupplungsteil mit q2 bezeichnet ist. Insbesondere kann es sich bei der Kupplung q um eine Klauenkupplung handeln. Die beiden Kupplungsteile q1, q2 sind im ausgekuppelten Zustand eingezeichnet.
  • Das erste Kupplungsteil q1 ist am Ende der Bohrspindel j befestigt, z.B. durch Schrauben. Zwischen dem ersten Kupplungsteil q1 und der Frontfläche des zweiten Lagers m liegt ein Gegenlager r, das aus Metall besteht und hier auf das Ende der Bohrspindel j aufgeschraubt ist. Das zweite Kupplungsteil q2 ist auf der Ausgangswelle des Getriebes g festgemacht. Um die Übertragung von Schwingungen vom Motor h in Richtung auf den Bohrer o zu unterbinden oder zumindest zu reduzieren, ist im zweiten Kupplungsteil q2 ein Dämpfungs- und Isolierungsglied s angeordnet. Dieses besteht aus einem Kunststoff. Ersichtlich können somit elektrische Spannungen nicht in Richtung auf den Bohrer o übertragen werden.
  • Bei dem elektrischen Motor h handelt es sich um einen Gleichstrommotor, der z.B. mit einer niederen Spannung, wie mit 14 Volt, betrieben wird. Zur elektrischen Energieversorgung des Motors h dienen Leitungen t1 und t2, die über federnde Kontakte u1 bzw. u2 auf Spannung gelegt werden können. Korrespondierende Kontakte sind in einer (nicht gezeigten) Kappe untergebracht; diese Kontakte sind über eine Verbindungsleitung und einen Schalter mit einer Gleichstromquelle verbunden. Die Leitungen t1, t2 sind ersichtlich über ein Endstück v mit Enddeckel w, das endseitig eng in das Gehäuse a eingepasst ist, an die federnden Kontaktteile u1 bzw. u 2 geführt. Endteil v und Enddeckel w bestehen ebenfalls bevorzugt aus Kunststoff. Zur Reinigung und Dampfsterilisation wird zunächst das Schutzgehäuse e mit Motor h und Getriebe g aus dem Innenraum des Gehäuses a entfernt Auch wird der Bohrer o entfernt. Die verbleibende Einrichtung wird dann einer gründlichen Reinigung sowie einer Sterilisation mittels Dampf unterzogen.
  • In den 2 bis 4 ist eine praktische Ausführungform einer stereotaktischen Einrichtung zum Bohren bei neurochirurgischen Operationen gezeigt. Das zylindrische Gehäuse ist hier mit 2 bezeichnet. Dieses Gehäuse 2 kann durch eine Hülse 1, die an einem nicht gezeigten Zielsystem festgehalten ist, hindurch geschoben werden.
  • Von besonderer Bedeutung ist auch hier wiederum ein Anschlag, der zur Einstellung der maximalen Bohrtiefe dient. Dieser Anschlag ist hier in Form eines Spannrings 16 vorgesehen, der mittels einer Klemmschraube 17 geschlossen und damit auf dem Gehäuse 2 an einer wählbaren Stelle festgeklemmt werden kann. Zur Markierung der vorgegebenen maximalen Bohrtiefe sind hier auf dem Umfang des Gehäuses 2 in dessen Längsrichtung insgesamt 4 Skalen 18 eingraviert, die jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind. Sobald der Spannring 16 an das rechte Ende der Hülse 1b anschlägt, ist der Vorschub in Längsrichtung nach links beendet, und die maximale vorgegebene Bohrtiefe ist erreicht. Diese genaue Voreinstellung trägt wesentlich zur Sicherheit bei einer neurochirurgischen Operation bei.
  • Es soll auch hier angemerkt werden, dass aus Gewichtsgründen das Gehäuse 2 und die Hülse 1 aus einer hochbelastbaren Aluminiumlegierung bestehen können.
  • Aus 3 wird deutlich, dass in das rückseitige Endteil des Gehäuses 2 ein Schutzgehäuse 22 eingeschoben werden kann, das einen hier nicht dargestellten elektrischen Motor und im vorderen Teil ein angeschlossenes Getriebe enthält. Die Einheit aus Motor und Getriebe sowie aus Kabelanschlüssen ist hier mit 26 bezeichnet. Das (nicht sterile) Schutzgehäuse 22 wird erst unmittelbar vor dem Bohren bei der stereotaktischen Operation in das Gehäuse 2 eingeschoben; hierzu dienen die in 4 gezeigten einschraubbaren Stifte 25.
  • Das Schutzgehäuse 22 zeigt gemäß 3 an seinem vorderen Ende das zweite Kupplungsteil, das hier mit 24 bezeichnet ist, und ein eingebrachtes Dämpfungs- und Isolierungsglied 23, das auch hier wieder aus Kunststoff besteht. Am hinteren Ende des Schutzgehäuses 22 befindet sich ein Bolzen 27, der als Drehsicherung und gleichzeitig als Tiefenanschlag im Gehäuse 2 dient.
  • Nach 2 ist wieder eine Bohrspindel 7 im vorderseitigen Teil des Gehäuses 2 gelagert. Das erste Lager 8 ist von außen erkennbar, während sich das zweite Lager weiter rechts im Innenraum des Gehäuses 2 befindet. Beide Lager müssen nicht geschmiert werden. Im zweiten Lager sollten zwecks Sterilisierung des Innenraums Löcher angebracht sein.
  • Die Bohrspindel 7 besitzt am äußeren Ende eine Bohrer-Festhalteeinrichtung 12 in Form einer Schiebehülse mit Arretierfunktion, in die ein Bohrer 13 eingeführt und befestigt werden kann.
  • Die Bohrspindel 7 kann über eine Kupplung, von der bereits das zweite Kupplungsteil 24 erwähnt wurde, mit dem gleichfalls erwähnten Getriebe verbunden werden. Hierzu dient ein nicht sichtbarer erster Teil der Kupplung, der am Ende der Bohrspindel 7 festgemacht ist.
  • Die Hülse 2 ist über eine Befestigungseinrichtung 14 an einem (in 2 nicht gezeigten) Zielsystem lösbar befestigt. Diese Befestigungseinrichtung 14 umfasst hier eine Befestigungsschiene, die – wie dargestellt – bevorzugt als Vierfach- Schwalbenschwanz-Schiene ausgeführt ist.
  • Der untere Schwalbenschwanz wird hier an der Zieleinrichtung befestigt. Am oberen Schwalbenschwanz wird die Hülse 1 festgemacht. Hierzu dient eine Klemmschraube 15, die über eine Ausragung oder Auswölbung an der Hülse 1 auf einen in den seitlichen Schwalbenschwanz eingreifenden kurzen Wipparm drückt.
  • Die Vorschubeinrichtung für das Gehäuse 2 umfasst hier eine Zahnstange 6, ein in die Zahnstange 6 eingreifendes Ritzel 5 und ein Handrad 4 zum Drehen des Ritzels 5. Dabei ist auf der Hülse 1 ein Lagergehäuse 1a mit einem sechskantigen und einem zylindrischen Teilstück befestigt, und das Handrad 4 ist mittels einer durch das Lagergehäuse 1a führenden Welle mit dem Ritzel 5 verbunden. Zwecks Sterilisierung des Innenraums des Lagergehäuses 1a sind auf der unteren Seite des zylindrischen Teilstücks des Lagergehäuses 1a (in 2 nicht sichtbare) Bohrungen angebracht. Die Zahnstange 6 ist auf dem Gehäuse 2 befestigt, und zwar in einer sich in Längsrichtung erstreckenden Aufnahmenut geringer Tiefe auf der Oberfläche des Gehäuses 2. Die Zahnstange 6 ragt durch eine Längsnut 1b aus der Hülse 1 heraus. Bei einer Bewegung des Handrades 4 im Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung des eingezeichneten gekrümmten Pfeils, bewegt sich das Gehäuse 2 in seiner Längsrichtung durch die Hülse 1 hindurch nach links, d. h. in Richtung auf den Patienten.
  • Eine weitere Sicherheitsmaßnahme für Operationen stellt die eingezeichnete Bohrerführung 9 dar. Sie erleichtert ein Bohren schräg in die Schädeldecke des Patienten und sorgt für präzise Lokalisierung der Bohrstelle. Die Bohrerführung 9 ist hier ein zylindrisches Teil, das über einen Schuh auf einer Schiene 10 befestigt ist. Die Schiene 10 ist innerhalb des oberen Schwalbenschwanzes verschiebbar. Am rechten Ende der Schiene 10 befindet sich seitlich eine Klemmvorrichtung 11, die einen Klemmklotz und eine Klemmschraube besitzt. Die Klemmschraube ist durch den Klemmklotz hindurch in der mittleren Vertiefung an der Seite der Vierfach-Schwalbenschwanz-Schiene 14 befestigbar. Gleichzeitig dient das hintere Ende des Klemmklotzes als Anschlag für die richtige Positionierung der Hülse 1.
  • Aus 2 geht hervor, dass auf das rückseitige Endteil des Gehäuses 2 eine Kontaktkappe 3 aufgesetzt oder aufgesteckt ist. Die richtige Position kann anhand von Punkt- und/oder Pfeilmarkierungen 19 kontrolliert werden. Die Kontaktkappe 3 dient der elektrischen Verbindung (der in 1 gezeigten Kabel t1, t2 und Kontaktteile u1, u2) mit einem nicht gezeigten abgeschirmten Verbindungskabel, das zur Energieversorgung dient. Dazu ist die Kontaktkappe 3 außen mit einer Steckdose 20 versehen, an die der Stecker des elektrischen Verbindungskabels angeschlossen werden kann. Die Kontaktkappe 3 und die Steckdose 20 sind also als Mittel zum Anschluss des elektrischen Verbindungskabels anzusehen. Die Steckdose 20 muss beim Sterilisieren mit einer Schutzkappe 21 abgedeckt werden.
  • Das genannte elektrische Verbindungskabel fuhrt zu einem (nicht gezeigten) Fußschalter, der mit einer elektrischen Energiequelle verbunden ist. Vorliegend ist diese Energiequelle bevorzugt ein Akkumulator. Er liefert eine Spannung von z.B. 14 Volt. Dieser Akkumulator ist direkt am Fußschalter befestigt.
  • Wichtig ist, dass der in 2 eingezeichnete Abstand x zwischen dem unteren Schwalbenschwanz der Schiene 14 und der Achse des Bohrers 13 einen vorgegebenen Wert annimmt. Bei üblichen Geräten beträgt er 31, 5 mm.
  • Aus der Beschreibung der 2 bis 4 wird deutlich, dass die Bohrspindel 7 und der Bohrer 13 elektrisch völlig isoliert sind vom übrigen System. Dadurch kann, zum Beispiel bei einem elektrischen Defekt, kein Strom auf den Patienten gelangen.
  • Es hat sich erwiesen, dass die in den 2 bis 4 gezeigte Bohreinrichtung bei einer Drehzahl von etwa 1400–2000 Umdrehungen/Minute und bei einem Bohrdurchmesser von ca. 8 mm gute Ergebnisse erbracht hat. Selbstverständlich können auch Bohrer 13 geringeren Durchmessers verwendet werden. Insbesondere ein präzises Bohren schräg zur Schädel-Kalotte ist mit relativ geringem Aufwand möglich. Der Operateur hat beim Bohren mit der dargestellten Bohreinrichtung freies Gesichtsfeld.
  • a
    zylindrisches Gehäuse
    b
    Hülse
    c
    Befestigungseinrichtung
    d
    stereotaktisches Zielsystem
    e
    Vorschubeinrichtung
    f
    Tiefenanschlag
    g
    Getriebe
    h
    Motor
    i
    Schutzgehäuse
    j
    Bohrspindel
    k
    Lagerblock; Sitz
    l
    erstes Lager
    m
    zweites Lager
    n
    Festhaltevorrichtung
    o
    Bohrer
    p
    Scheibe
    q
    Kupplung
    q1
    erstes Kupplungsteil
    q2
    zweites Kupplungsteil
    s
    Dämpfungs- und Isolierungsglied
    t1
    Leitung
    t2
    Leitung
    u1
    federndes Kontaktteil
    u2
    federndes Kontaktteil
    v
    Endteil
    w
    Enddeckel
    1
    Hülse
    1a
    Lagergehäuse
    1b
    Längsnut
    2
    Gehäuse
    3
    Kontaktkappe
    4
    Handrad
    5
    Ritzel
    6
    Zahnstange
    7
    Bohrspindel
    8
    erstes Lager
    9
    Bohrerführung
    10
    Schiene
    11
    Klemmvorrichtung
    13
    Bohrer
    14
    Befestigungseinrichtung
    15
    Klemmschraube
    16
    Spannring
    17
    Klemmschraube
    18
    Skala
    20
    Steckdose
    21
    Schutzkappe
    22
    Schutzgehäuse
    23
    Dämpfungs- und Isolierungsglied
    24
    zweites Kupplungsteil
    25
    einschraubbare Stifte
    26
    Einheit aus Motor, Getriebe und Kabelanschlüssen
    27
    Bolzen
    24
    Patentansprüche
    04
    Figuren

Claims (24)

  1. Stereotaktische Einrichtung zum Bohren bei neurochirurgischen Operationen – mit einem zylindrischen Gehäuse (a; 2) mit einem vorderseitigen und einem rückseitigen Endteil, – mit einem elektrischen Motor (h) mit angekoppeltem Getriebe (g), die beide gemeinsam in das rückseitige Endteil des Gehäuses (a; 2) einsetzbar sind, – mit einer Bohrspindel (j; 7), die im vorderseitigen Endteil des Gehäuses (a; 2) gelagert ist und die über eine Kupplung (q) mit dem Getriebe (g) verbindbar ist, – mit einer Bohrer-Festhaltevorrichtung (n; 12), mittels der an die Vorderseite der Bohrspindel (j; 7) ein Bohrer (o; 13) ansetzbar ist, – mit einer das Gehäuse (a; 2) umgebenden Hülse (b; 1), die an einem stereotaktischen Zielsystem (d) über eine Befestigungseinrichtung (c; 14) befestigbar ist, – mit einer Vorschubeinrichtung (e; 4, 5, 6), mit der das zylindrische Gehäuse (a; 2) in seiner Längsrichtung gegenüber der Hülse (b; 1) verschiebbar ist, und – mit einem Anschlag (f; 16), der die Vorschubbewegung des Gehäuses (a; 2) begrenzt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlag (f; 16) ein Spannring vorgesehen ist, der mittels einer Klemmschraube (17) auf dem Gehäuse (a; 2) an vorgebbarer Stelle festklemmbar ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Umfang des Gehäuses (a; 2) mindestens eine Skala (18) eingraviert ist, auf der der Spannring festklemmbar ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (a; 2) und/oder die Hülse (b; 1) aus einer hochbelastbaren Aluminiumlegierung besteht.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (h) und das Getriebe (g) in einem Schutzgehäuse (i) untergebracht sind, aus dem ein zweiter Teil (q2; 24) der Kupplung (q) herausragt, welcher stoßgedämpft und elektrisch nicht-leitend ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil (q1) der Kupplung (q) am Ende der Bohrspindel (j; 7) festgemacht ist.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Bohrer-Festhalteeinrichtung (n; 12) eine Schiebehülse mit Arretierfunktion vorgesehen ist.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (c; 14) eine Befestigungs-Schiene ist, die bevorzugt als Vierfach-Schwalbenschwanz-Schiene ausgeführt ist, wobei am unteren Schwalbenschwanz das Zielsystem (d) und am gegenüberliegenden oberen Schwalbenschwanz die Hülse (b; 1) befestigbar ist, und wobei zur Fixierung der Hülse (b; 1) eine Klemmschraube (15) vorgesehen ist.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bohrerführung (9) vorgesehen ist, durch die der Bohrer (o; 13) hindurchführbar ist, wobei die Bohrerführung (9) am Zielsystem (d) befestigbar ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrerführung (9) auf einer Schiene (10) mit Klemmvorrichtung (11) angeordnet ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (10) innerhalb des oberen Schwalbenschwanzes verschiebbar ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (11) eine Klemmschraube besitzt, die durch einen Klemmklotz hindurch an einer Seite der Vierfach-Schwalbenschwanz-Schiene festklemmbar ist.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (e; 4, 5, 6) eine Zahnstange (6), ein in die Zahnstange (6) eingreifendes Ritzel (5) und ein Handrad (4) zum Drehen des Ritzels (5) umfasst.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (6) auf dem Gehäuse (a; 2) befestigt ist und durch eine Längsnut (1b) in der Hülse (b; 1) aus der Hülse (b; 1) herausragt.
  15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange (6) in einer sich in Längsrichtung erstreckenden Aufnahmenut geringer Tiefe auf der Oberfläche des Gehäuses (a; 2) befestigt ist.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hülse (b; 1) ein Lagergehäuse (1a) befestigt ist, und dass das Handrad (4) mittels einer durch das Lagergehäuse (1a) führenden Welle mit dem Ritzel (5) verbunden ist.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Sterilisierung des Innenraums des Lagergehäuses (1a) an diesem Lagergehäuse (1a) Bohrungen angebracht sind.
  18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrspindel (j; 7) in einem am vorderen Ende des Gehäuses (a; 2) angebrachten nicht-geschmierten ersten Lager (1; 8) und in einem innerhalb des Gehäuses (a; 2) angebrachten, nicht-geschmierten zweiten Lager (m) gelagert ist, wobei im Sitz (k) des zweiten Lagers (m) zwecks Sterilisierung des Innenraums Löcher angebracht sind.
  19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass am rückseitigen Endteil des Gehäuses (a; 2) Mittel (u1, u2) zum Anschluss eines abgeschirmten elektrischen Verbindungskabels vorgesehen sind.
  20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf das rückseitige Endteil des Gehäuses (a; 2) eine Kontaktkappe (3) aufsetzbar ist, die außen mit einer Steckdose (20) versehen ist, an die ein elektrisches Verbindungskabel anschließbar ist.
  21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckdose (20) zumindest beim Sterilisieren mit einer Schutzkappe (21) abdeckbar ist.
  22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass zum andersseitigen Anschluss des Verbindungskabels ein Fußschalter vorgesehen ist.
  23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass am Fußschalter eine elektrische Energiequelle, bevorzugt ein Akkumulator, befestigt ist.
  24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Bohrers (o; 13) höchstens 8 mm beträgt.
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DE102007060493A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-10 Aesculap Ag Aufsatzvorrichtung für eine chirurgische Vorrichtung sowie chirurgische Vorrichtung zum Durchschneiden eines Knochens

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