DE102005032863A1 - Mikroaktuator - Google Patents

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Jan Dr. Schmidt
Andreas Dr. Gehner
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N1/00Electrostatic generators or motors using a solid moving electrostatic charge carrier
    • H02N1/002Electrostatic motors
    • H02N1/006Electrostatic motors of the gap-closing type

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  • Micromachines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft Mikroaktuatoren mit einem durch Kraftwirkung auslenkbaren Element, die für viele Anwendungen einsetzbar sind. Es solle gemäß der gestellten Aufgabe eine erhöhte Auslenkung innerhalb eines zur Verfügung stehenden Spaltes und/oder die Verringerung der für die Auslenkung erforderlichen Leistung bei guter Einhaltbarkeit jeweils gewünschter Auslenkbewegungen und -positionen erreicht werden. Der erfindungsgemäße Mikroaktuator weist hierfür ein oder mehrere Rückstellelemente mit zumindest bereichsweise progressiv, bevorzugt überproportional, steigender Rückstellkraftkennlinie auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft Mikroaktuatoren, die vielfältig, z.B. als Flächenlichtmodulator, Scannerspiegel, optische Kreuzverbinder, Mikroventile, Mikroschalter, Mikropumpen u.a. ausgebildet sein können und dann auch einen geringen Raumbedarf erforderlich machend in großer Anzahl in Arrayform angeordnet werden können. Ein einzelner Mikroaktuator hat dabei Abmessungen die kleiner als 1 mm sein können.
  • An Mikroaktuatoren ist üblicherweise ein auslenkbares Element vorhanden, das elektrostatisch, magnetisch, elektromagnetisch, unter Ausnutzung piezoelektrischer Effekte aber auch durch thermische Ausdehnung definiert ausgelenkt werden kann.
  • Das Element kann dabei translatorisch bewegt und/oder um eine oder mehrere Achse(n) verschwenkt werden.
  • Die auslenkbaren Elemente von Mikroaktuatoren sind dabei üblicherweise mittels elastischer Rückstellelemente, bevorzugt Federn gehalten. Für die Auslenkung ist ein Spalt, vorgesehen, innerhalb dessen die Auslenkung erfolgen kann. Das zur Verfügung stehende Spaltmaß kann aber bei einer großen Klasse bekannter Lösungen lediglich zu einem kleinen Teil, in der Regel ca. 25%, ausgenutzt werden. Dies ist immer dann der Fall, wenn eine Auslenkung zumindest annähernd bzw. vollständig parallel zu einem Feld erfolgen soll.
  • Dies führt außerdem dazu, dass für die Ansteuerung der Auslenkung erhöhte Leistungen, insbesondere höhere elektrische Spannung und/oder Ströme erforderlich sind.
  • Herkömmliche Mikroaktuatoren werden oft elektrostatisch bzw. elektromagnetisch betrieben. Die Auslenkung erfolgt in eine Richtung, gegen die Kraftwirkung elastischer Rückstellelemente, die an auslenkbaren Elementen angreifen. Häufig sind dies Federn. Die erreichbare Auslenkung kann mittels mechanischer Anschläge oder durch Einstellung eines meta-stabilen Kräftegleichgewichts in einer Position begrenzt bzw. eingestellt werden.
  • Im Anschluß an die zur Auslenkung ausgeübte Kraftwirkung gelangt das auslenkbare Element in seine Ausgangsposition. Eine Begrenzung der Rückstellbewegung kann mit mechanischen Anschlägen erreicht werden.
  • Bestimmte Auslenkpositionen können aber auch durch Einstellung eines meta-stabilen Kräftegleichgewichts in einer vorgebbaren Auslenkposition eingehalten werden. Dieses Kräftegleichgewicht wird aber bei größe ren Auslenkungen immer weniger stabil und die resultierende Auslenkposition immer ungenauer.
  • Bei häufig eingesetzten Parallel-Platten-Kondensator Aktuatoren, verschwindet beispielsweise die Stabilität des Kräftegleichgewichtes bereits bei 33% des zur Verfügung stehenden Spaltmaßes. Der für die Auslenkung nutzbare Teil des zur Verfügung stehenden Spaltmaßes liegt dabei unter Berücksichtigung des Sicherheitsaspektes entsprechend unterhalb von 25%. Dies führt zu einer erhöhten Baugröße und außerdem dazu, dass infolge des mindestens vierfach zu großen Spaltmaßes höhere elektrische Spannungen, ggf. elektrische Ströme zur Steuerung der Auslenkung erforderlich sind.
  • Zur Einhaltung des meta-stabilen Kräftegleichgewichts müssen entsprechend der jeweiligen Auslenkposition Kräfte auf das auszulenkende Element wirken. Dabei ist die elektrostatische Kraft proportional dem Quadrat der angelegten elektrischen Spannung geteilt durch den jeweiligen momentanen Plattenabstand zu Elektroden.
  • Bei konstanter elektrischer Spannung und erhöhter Auslenkung sowie verringertem Plattenabstand steigt die für die Auslenkung erforderliche Kraft umgekehrt zum Spaltmaß bei einer Auslenkung umgekehrt proportional unbegrenzt an.
  • Dagegen steigt die Rückstellkraft der Aufhängung des auslenkbaren Elementes unter Berücksichtigung des Hooke'schen Gesetzes nur linear mit der jeweiligen Auslenkung und dadurch kann kein Kräfteausgleich bei großen Auslenkungen des Elementes erreicht werden. Dieser Effekt wird üblicherweise als „pull-in" be zeichnet.
  • In Tanaka, H. K.; u.a. „Large displacement control system beyond pull-in limitation"; Electrostatic Micro Cantilever"; IEEE 2002 wird zur Vermeidung des "pull-in" eine elektronische Steuerung vorgeschlagen. Dies macht den Einsatz eines Positionssensors und eine schnellere Regelung des Aktuatorantriebssignals, als dessen mechanische Reaktionszeit, erforderlich. Eine solche Lösung ist sehr komplex und für größere Arrays mit Aktuatoren nicht geeignet.
  • In anderer Form wird bisher diesem Problem mit sogenannten „Kammantrieben" entgegengetreten, die elektrostatisch wirken. Dabei ist das elektrische Feld eines solchen „Kammantriebes" im wesentlich senkrecht zur Auslenkbewegung ausgerichtet. Im Gegensatz dazu ist die Ausrichtung des Feldes bei Parallel-Platten Aktuatoren parallel zur Auslenkbewegungsrichtung.
  • Die Kraftkomponente in Richtung der Auslenkung eines „Kammantrieb" Aktuators wird durch die Streufelder erzeugt, die von der jeweiligen Auslenkung unbeeinflußt bleiben. Dadurch tritt eine wesentliche Erhöhung der für die Auslenkung erforderlichen Kraft erst kurz bevor die Spitzen der Kammfinger die Basis des gegenüberliegenden Kamms treffen auf. Der für die Auslenkung nutzbare Bereich kann größer als die Hälfte des Abstandes der Spitzen von Kammelementen und der gegenüberliegenden Kammbasis sein. Die elektrostatischen Kräfte sind proportional dem Quadrat der angelegten elektrischen Spannung: Die Auslenkung ist bei Einsatz von Federn mit linearer Kennlinie aber nicht linear.
  • Aus WO 03/073597 A1 ist die Verwendung gefalteter Federn mit mehreren Abschnitten bekannt, die jeweils eine feste Federkonstante für kleine Auslenkungen und schrittweise erhöhter Federkonstante für größere Auslenkungen erreichen.
  • Auch dies führt nicht zu einer vollständigen Linearität von Auslenkung und jeweiliger elektrischer Spannung bzw. wirkender Kraft. Der stabil für die Auslenkung nutzbare Bereich wird so nur unwesentlich vergrößert. Durch die schrittweise Erhöhung der Federkonstante ergibt sich ein komplizierter Rückstellkraftverlauf, der empfindlich von Herstellungsparametern abhängt. Insbesondere wenn eine hochpräzise Auslenkung gewünscht ist, wirken sich diese Sprünge negativ aus, da in bestimmten Auslenkungsbereichen bei sich sprunghaft wechselnder Federkonstante keine präzise Auslenkung erreichbar ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung Mikroaktuatoren zur Verfügung zu stellen, die eine erhöhte Auslenkung innerhalb eines zur Verfügung stehenden Spaltes und/oder eine verringerte Leistung für die Auslenkung, bei guter Einhaltbarkeit jeweils gewünschter Auslenkbewegungen und -positionen, ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Mikroaktuator, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung können mit den in den untergeordneten Ansprüchen bezeichneten Merkmalen erreicht werden.
  • Der erfindungsgemäße Mikroaktuator kann in vielen Punkten wie herkömmliche Mikroaktuatoren ausgebildet sein und auch so angetrieben werden. Dabei können die für die Auslenkung eines auslenkbaren Elementes er forderlichen Kräfte bevorzugt elektrostatisch oder elektromagnetisch, ggf. aber auch magnetisch aufgebracht werden, wobei im letztgenannten Fall eine Regelung der magnetischen Feldstärke durchführbar sein sollte.
  • Die Auslenkung des jeweiligen Elementes kann translatorisch oder rotatorisch oder einer Kombination dieser Bewegungen erfolgen. Es kann aber auch eine Verkippung erfolgen, insbesondere dann, wenn lediglich ein Rückstellelement an einem auslenkbaren Element angreift. In diesem Fall sind auslenkbare Elemente, die eine hohe Steifigkeit und Festigkeit, besonders im Vergleich zum jeweiligen Rückstellelement aufweisen, zu bevorzugen.
  • Das auslenkbare Element ist mittels mindestens eines elastischen Rückstellelementes, bevorzugt einer Feder gehalten. Erfindungswesentlich ist dabei zumindest bereichsweise die progressiv, bevorzugt überproportional mit der Auslenkung ansteigende Rückstellkraftkennlinie (Federkennlinie) bei steigender Auslenkung, so dass bei höheren Auslenkungen auch überproportional höhere Rückstellkräfte wirken. Bei kleineren Auslenkungen kann ein linearer Anstieg zugelassen sein.
  • Vorteilhaft greifen zwei solcher Rückstellelemente an einem auszulenkenden Element an, die bevorzugt sich diametral gegenüberliegend an dem jeweiligen Element angreifen.
  • Rückstellelemente können dabei biegbar, verdehbar, dehnbar und/oder komprimierbar sein, wobei eine Auswahl unter Berücksichtigung der jeweils gewünschten Auslenkbewegung möglich ist. Ein oder mehrere Rückstellelement(e) können in unterschiedlicher Form, beispielsweise in zwei unterschiedlichen Moden verformbar sein.
  • Werden mehr als ein solches Rückstellelement an einem auslenkbaren Element eingesetzt, sollten sie möglichst identisch sein, was insbesondere auf die Dimensionierung und die mechanischen Eigenschaften zutrifft.
  • Ein erfindungsgemäßer Mikroaktuator kann beispielsweise als Plan-Platten-Kondensator Aktuator ausgebildet und dabei das elektrische Feld im Wesentlichen parallel zur Richtung der Auslenkbewegung ausgerichtet sein.
  • Als Rückstellelemente können Stab- oder Blattfedern eingesetzt werden, die durch ihre Gestaltung den erfindungsgemäß gewünschten Federkraftverlauf in Abhängigkeit von der jeweiligen Auslenkung aufweisen.
  • Ein solcher Federkraftverlauf kann durch komlexere Geometrien, wie z.B. geknickte bzw. gekrümmte Stäbe oder mit T-förmigen Federn den Erfordenrnissen angepaßt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Mikroaktuatoren können so ausgebildet werden, dass eine Auslenkung über mindestens 1/3, bevorzugt 40% und besonders bevorzugt über 50 eines zur Verfügung stehenden Spaltmaßes möglich ist. Ist eine vergrößerte Auslenkung nicht erforderlich, kann durch Verkleinerung des Spaltmaßes die für die Auslenkung erforderliche elektrische Spannung (ggf. elektrischen Strom) reduziert bzw. bei konstanter elektrischer Spannung die erreichbare Kraft für die Auslenkung erhöht werden. Letztgenannter Effekt kann bei Rückstellelementen mit höherer Federkonstante die Bruchgefahr verringern.
  • Der „pull-in" Effekt tritt entweder nicht bzw. erst bei einer größeren Auslenkung auf.
  • Die Rückstellelemente (Federn) können in ihrer Dimensionierung und Gestaltung sowie der Befestigung am auszulenkenden Element variiert und angepasst werden.
  • Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Mikroaktuators;
  • 2 in schematischer Form einen eingespannten Biegebalken, der durch eine Kraft nach dem Hooke'schen Gesetz verbogen ist;
  • 3 in schematischer Form eine eingespannte Saite, die durch eine Kraft ausgelenkt ist und Gegensatz zu 2 keine Biegesteifigkeit aufweist;
  • 4 ein Diagramm von Rückstellkraftverläufen in Abhängigkeit von der Auslenkung für unterschiedliche Federn;
  • 5 ein Diagramm erreichbarer elektrostatischer Kräfte bei unterschiedlichen elektrischen Spannungen in Abhängigkeit von der Auslenkung;
  • 6 ein Diagramm mit elektrostatischen und Rückstellkräften bei verschiedenen elektrischen Spannungen mit unterschiedlichen Federn in Abhängigkeit von der Auslenkung;
  • 7 ein Diagramm mit elektrostatischen und Rückstellkräften bei verschiedenen elektrischen Spannungen und unterschiedlichen Federn in Abhängigkeit von der Auslenkung, bei kleinem Spaltmaß am Beginn einer Auslenkung eines auslenkbaren Elementes;
  • 8 ein weiteres Diagramm für Rückstellelemente mit geringerer Breite;
  • 9 ein weiteres Diagramm für Rückstellelemente mit geringerer Dicke;
  • 10 ein Diagramm der erreichbaren Auslenkung in Abhängigkeit der elektrischen Spannung bei unterschiedlichen Federn;
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines auslenkbaren Elementes mit zwei daran angreifenden Federn;
  • 12 ein Diagramm der relativen Steifigkeit in Abhängigkeit von Knickwinkeln an einem Beispiel nach 11 und
  • 13 eine perspektivische Explosionsdarstellung von Elementen eines Beispieles für einen erfindungsgemäßen Mikroaktuator.
  • In 1 sind Elemente für ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Mikroaktuator in einer perspektivischen Explosionsdarstellung gezeigt, der als elektrostatischer Parallelplatten-Aktuator mit eingespanntem Biegebalken, als Rückstellelemente 2 ausgebildet ist. Das auslenkbare Element 1 ist hier plattenförmig. Die zwei Federn werden beim Betrieb nicht nur gebogen, sondern auch mit Zugkräften beaufschlagt, also auch gezogen, wenn sie bezüglich der jeweils gewünschten Auslenkbewegung dimensioniert worden sind.
  • Das auslenkbare Element 1 ist hier zumindest an seiner nach oben weisenden Oberfläche reflektierend für elektromagnetische Strahlung und bildet somit einen Spiegel.
  • Die beiden nach außen weisenden Teile eines eingespannten Biegebalkens, als Rückstellelemente 2 sind in hier horizontaler Richtung breiter, als die nach innen weisenden und an das auslenkbare Element 1 angreifenden Teile. Die nach außen weisenden Teile liegen auf Abstandshaltern 3 auf, so dass zwischen auslenkbarem Element 1 und einer Elektrodenplatte 4 ein definierter Spalt von unter 1 μm bis zu einigen μm Spaltmaß ausgebildet ist.
  • Wird nun eine elektrische Spannung zwischen auslenkbarem Element 1 und Elektrodenplatte 3 angelegt, wirkt eine steuerbare elektrostatische Kraft zwischen diesen beiden Elementen 1 und 3, die wiederum zu einer Auslenkung des auslenkbaren Elementes 1 führt, der die Rückstellkräfte der Rückstellelemente 2 entgegenwirken.
  • Ein stabiles Kräftegleichgewicht kann durch Beeinflussung der elektrostatischen Kräfte in Abhängigkeit der jeweiligen Auslenkung eingehalten werden, in dem elektrische Spannung in Abhängigkeit der gewünschten Auslenkung gesteuert werden. So kann die jeweilige Auslenkung des Elementes 1 exakt eingestellt und falls gewünscht auch zumindest temporär beibehalten werden.
  • In 2 ist eine vereinfachte Seitenansicht der Federelemente 2, ohne auslenkbares Element 1 gezeigt. Bei kleinen Auslenkungen ist die Biegesteifigkeit der Rückstellelemente 2 zumindest annähernd proportional zur Auslenkung. Mit bekanntem E-Modul kann die Federkraft unter Berücksichtigung der Dimensionierung der Rückstellelemente 2 gemäß 2 mit Formel (1) in Abhängigkeit der jeweiligen Auslenkung d berechnet werden. Die Breite b der Rückstellelemente 2 ist dabei in die Zeichnungsebene hinein gerichtet und demzufolge in 2 nicht-dargestellt.
  • Figure 00110001
  • Für größere Auslenkungen d, also solche die größer als die Dicke a der Rückstellelemente 2, kann die Biegesteifigkeit vernachlässigt werden. Das System verhält sich dann wie eine Saite (string). Mit einer Eigenspannung ohne Auslenkung σ0 gilt in guter Näherung d « L kann die Federkraft für die Eigenspannung der nicht ausgelenkten Saite gemäß Formel (2) aus 3 berechnet werden.
  • Figure 00110002
  • Somit wird der progressiv, hier überproportional steigende Kraftverlauf bei größeren Auslenkungen, in diesem Fall mit der dritten Potenz, erreicht.
  • In Realität kann die Dicke a der Rückstellelemente 2 unter Berücksichtigung der Auslenkung nicht ohne weiters vernachlässigt werden, so dass beide Annäherungen sich überlagern und zu progressiv steigenden Rückstellkräften führen.
  • Zum Beispiel bei einer Dicke a = 1 μm, einer Breite b = 4μm, eine Länge L = 80 μm, E-Modul E = 70 GN/m2 und einer Eigenspannung von „Null" zeigt 4 die zwei begrenzenden Annäherungen für die Rückstellkräfte in Abhängigkeit der Auslenkung und zusätzlich auch deren Kombination.
  • Es wird deutlich, dass für große Auslenkungen die Gesamtkraft, wie auch der Anstieg deutlich größer als bei der linearen Annäherung sind.
  • Das in 5 gezeigte Diagramm gibt einen Überblick über elektrostatische Kräfte in Abhängigkeit der Auslenkung bei unterschiedlichen konstanten angelegten elektrischen Spannungen im Bereich von 3 V bis 24 V. Der Spalt zwischen auslenkbarem Element 1 und Elektrodenplatte 3 hatte ein maximales Spaltmaß h = 3 μm. Der ansteigende Kraftverlauf spiegelt die vorangestellten Ausführungen wieder.
  • Die Positionen des Kräftegleichgewichts des Mikroaktuators sind dort, wo die elektrostatischen Kräfte in ihrem absoluten Wert mit der jeweiligen Rückstellkraft übereinstimmen. Diese Positionen können aus 6 entnommen werden. Die Kräftegleichgewichtspositionen sind die Punkte an denen der elektrostatische Antriebskraftverlauf den Rückstellkraftverlauf mit ihren jeweiligen absoluten Werten schneiden.
  • Dabei ist der Anstieg des Kraft-Auslenkungsverlaufes der wesentliche Parameter, der die Stabilität des jeweiligen Arbeitspunktes des Mikroaktuators, also die gewünschte Auslenkposition bestimmt. Die Position des meta-stabilen Kräftegleichgewichts wird dadurch bestimmt, dass der Anstieg des Rückstellkraftverlaufes größer, als der Anstieg des Antriebskraftverlaufes ist. Bereiche in denen der Anstieg des Rückstellkraftverlaufs kleiner, als der Anstieg des Antriebskraftverlaufs ist, sind instabil und es kann dort der „pull-in"-Effekt auftreten.
  • Der stabile Bereich kann bis zu 1,5 μm für einen erfindungsgemäßen Mikroaktuator genutzt werden, was 50 des zur Verfügung stehenden Spaltmaßes ausmacht.
  • Ein Mikroaktuator mit Rückstellelementen 2 in Form eingespannter Biegebalken, die das Hooke'sche Gesetz erfüllen, erreicht diesen instabilen Bereich bereits bei 1 μm, also einem Drittel des zur Verfügung stehenden Spaltmaßes.
  • Die entscheidende Verbesserung, die mit der Erfindung erreicht werden kann, ist durch die Kombination von linearem und nichtlinearem Rückstellkraftverlauf erreichbar, die vom Gleichgewicht zwischen Rückstellelementen 2 und Auslenkkraft beeinflusst ist. Dimensionierung bzw. -gestaltung und Auslenkung sowie die Festigkeit der Befestigung der Rückstellelemente 2 haben Einfluss auf den nichtlinearen Verlauf.
  • Bei den bekannten Lösungen sollen aber Nichtlinearität vermieden werden, da die erforderlichen Antriebskräfte für eine bestimmte Auslenkung größer sind, wenn alle anderen Parameter von Rückstellelementen 2 konstant bleiben.
  • Dies wird mit 6 deutlich gemacht. Rückstellelemente 2 mit linearem Rückstellkraftverlauf sind bei einer elektrischen Spannung von 18 V für eine Auslenkung bis 1 μm geeignet, wobei nichtlineare Rückstellelemente 21 V erfordern.
  • Ein erfindungsgemäßer Mikroaktuator kann einen größeren Bereich eines zur Verfügung stehenden Spaltmaßes nutzen Bei diesem Beispiel ist der Ausgangsspalt von 3 μm auf 2,6 μm reduziert, so dass auch die erforderliche elektrische Spannung für einen stabilen Betrieb auf 18 V, also die gleiche Spannung für Rückstellelemente 2 mit linearem Rückstellkraftverlauf bei einem Spaltmaß von 3 μm (s. 6), reduziert ist.
  • Man kann aber auch 7 entnehmen, dass die Auslenkung bei dieser elektrischen Spannung oder die Stabilitätsgrenze bei 1,3 μm im Gegensatz zu 1 μm liegt. Es lässt sich also eine größere Auslenkung auch bei begrenzter elektrischer Spannung realisieren.
  • Beim Vergleich der Formeln (1) und (2) wird deutlich, dass die Nichtlinearität ansteigt, wenn das Verhältnis Breite zu Dicke (a/d) kleiner wird. Die vorab genannten Dimensionierungsparameter wurden so gewählt, dass der Unterschied für lineare und nichtlineare Rückstellelemente 2 klar in gleich dimensionierten Diagrammen herausgestellt werden kann.
  • Wählt man Beispielsweise eine Dicke a = 0,5 μm und eine Breite d = 7 μm hat ein Rückstellelement 2 noch fast den gleichen Querschnitt. Der Schnittpunkt der Kraftverläufe wird mit 18 V erreicht und das Kräftegleichgewicht liegt bei einer Auslenkung von 1,5 μm. Die Stabilitätsgrenze liegt bei ca. 1,7 μm, was mehr als 50% des zur Verfügung stehenden Spaltmaßes entspricht.
  • Bemerkenswert ist es aber auch, dass mit vergrößerter Auslenkung eines ausgelenkten Elementes 1 eine Ver ringerung des Abstandes und demzufolge auch des noch vorhandenen Spaltmaßes auftritt. Dadurch steigt die auslenkende Kraft mit steigender Auslenkung an. Dieser Effekt verstärkt sich mit steigender Auslenkung, so dass der Verlauf einer Auslenkungs- und elektrischen Spannungskennlinie eines Mikroaktuators ebenfalls steil ansteigt. Dies kann dann bis zu einem instabilen Betriebszustand (pull-in) führen. Die Auslenkung ist dann stark von der momentan angelegten elektrischen Spannung abhängig, so dass eine präzise Steuerung der elektrischen Spannung erforderlich ist, was bei kleinen Auslenkungen nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Mit der Erfindung verbessert sich das Einstellverhalten der Auslenkung, da diese näher an einem linearen Zusammenhang liegt, als bei Federn mit linearer Kennlinie.
  • Mit dem in 10 gezeigten Diagramm kann die Verbesserung des Einstellverhaltens eines eingespannten Biegebalkens nach 4 im Vergleich zu einer nichtlinearen Feder nach 9 verdeutlicht werden.
  • Für einige Anwendungen kann aber der zur Verfügung stehende Raum nicht ausreichen, um eine ausreichende Länge L von Rückstellelementen 2 bei möglichst großen Auslenkungen und maximal zulässiger Zugspannung zu ermöglichen (vgl. Formel (3)). Dabei würde sich die Steifigkeit von Rückstellelementen 2 zu sehr erhöhen, so dass eine Auslenkung nicht oder kontraproduktiv nur mit sehr hohen Antriebskräften und entsprechend erhöhter Leistung möglich ist.
  • Figure 00150001
  • Dem kann aber entgegengetreten werden, indem die nutzbare Länge von Rückstellelementen 2 vergrößert und die effektive Dehnsteifigkeit verringert wird. Dies kann durch eine nicht gerade Ausbildung von Rückstellelementen 2 erreicht werden. So kann an einem Rückstellelement 2 mindestens ein Knick oder eine Biegung ausgebildet sein.
  • In 11 ist ein Beispiel mit jeweils zweifacher Abknickung mit stumpfen Knickwinkeln gezeigt. Alternativ können aber auch eine Sinusform oder geringe Abweichungen von einer geraden Gestalt die nutzbare Länge vergrößern, ohne dass zusätzlich Platz/Raum erforderlich wird. Mit einer solchen Ausgestaltung kann die Zugsteifigkeit reduziert werden, da dies einen zusätzlichen Biegemode ermöglicht.
  • In 12 ist gezeigt, dass der Knickwinkel den linearen Anteil des Federkraftverlaufes für Knickwinkel kleiner als 15 ° nur sehr wenig beeinflusst, während der Anteil, der mit der dritten Potenz der Auslenkung anwächst, in einem weiterem Bereich einstellbar ist.
  • Mit dieser Gestaltungs- und Dimensionierungsmöglichkeit von Rückstellelementen 2 erschließen sich Möglichkeiten für den Einsatz der Erfindung, bei sehr kleinen zur Verfügung stehenden Abmessungen bzw. für eine weitere Miniaturisierung.
  • Es sind aber auch weitere Geometrien von Rückstellelementen 2 möglich, mit denen der nichtlineare Anteil der Federsteifigkeit reduziert werden kann. So können beispielsweise Rückstellelemente 2 in T-form eingesetzt werden.
  • Mit abgeknickten oder gebogenen Rückstellelementen 2 ist auch die Federkonstante (linearer Anteil) nicht so empfindlich von der Eigenspannung der Federschicht abhängig.
  • So können beispielsweise Arrays mit Senk-Spiegeln zur Wellenfrontkorrektur von elektromagnetischer Strahlung mit einem Hub von 2 μm und einer Pixelgröße von 40 μm hergestellt werden.
  • Bei Mikroaktuatoren mit verschwenkbaren, auslenkbaren Elementen 1 ist es beispielsweise bekannt, dass eine stabile Auslenkung (gemessen am Rand eines solchen Elementes) über das gesamte zur Verfügung stehende Spaltmaß möglich ist. Bei diesen Lösungen sind aber große Elektroden und ungünstige Hebelverhältnisse erforderlich, so dass der effektiv für die Auslenkung genützte Bereich eines so ausgelenkten Elementes trotzdem lediglich eine kleinen begrenzten Bereich des zur Verfügung stehenden Spaltmaßes nutzen kann
  • Mit der Erfindung können aber ein größerer Auslenkbereich bei größerer Auslenkkraft und bei gleicher elektrischer Spannung (ggf. elektrischem Strom) oder die gleiche Auslenkkraft bei geringerer elektrischer Spannung (ggf. elektrischem Strom) erreicht werden.
  • Ein Beispiel zeigt 13. Dabei verbessert wieder die Nichtlinearität der eingesetzten Rückstellelemente 2 die Eigenschaften. Die Rückstellelemente 2 greifen nicht nahe an der Drehachse an, so dass wieder eine Dehnung zu einem progressiv steigenden Rückstellkraftverlauf führt.
  • Die Erfindung verbessert die Eigenschaften von Mikro aktuatoren mit starker positiver Kraftrückkopplung, die den Bereich für eine stabile Nutzung begrenzt. Bei einer positiven Kraftrückkopplung nimmt die für die auslenkende Kraft bei konstanter elektrischer Spannung mit steigender Auslenkung zu.
  • Mit der Erfindung ist die Herstellung von verbesserten Mikroaktuatoren, die elektrostatisch oder elektromagnetisch betrieben werden, möglich. Die Auslenkung kann im Wesentlichen parallel zum jeweiligen elektrischen oder elektromagnetischen Feld erfolgen.
  • Es ist ein weitaus größerer Bereich zur Auslenkung des zur Verfügung stehenden Spaltes nutzbar.
  • Andererseits kann ein geforderter Auslenkbereich bei kleinerem zur Verfügung stehendem Spaltmaß mit erhöhter Stabilität und mit in einfacher Form hergestellten Mikroaktuatoren abgedeckt werden.
  • Durch ggf. reduzierte elektrische Spannung ggf. elektrischen Strom kann die elektronische Steuerung für den Antrieb vereinfacht werden.
  • Die erfindungsgemäßen Mikroaktuatoren können dabei mittels herkömmlicher Technologien hergestellt werden. Die verbesserten Eigenschaften können durch die Gestaltung und Dimensionierung der einzelnen Elemente, insbesondere der Rückstellelemente 2, optimiert werden.

Claims (14)

  1. Mikroaktuator mit einem durch Kraftwirkung auslenkbaren Element, das mit mindestens einem elastischen Rückstellelement gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder mehrere Rückstellelement(e) (2) zumindest bereichsweise eine progressiv steigende Rückstellkraftkennlinie aufweist.
  2. Mikroaktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder mehrere Rückstellelement (2) eine oder mehrere Feder(n) ist/sind.
  3. Mikroaktuator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Rückstellelement(e) (2) in unterschiedlicher Form elastisch verformbar ist.
  4. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder mehrere Rückstellelement(e) (2) zumindest bereichsweise eine überproportional steigende Rückstellkraftkennlinie aufweist.
  5. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Rückstellelement(e) (2) in mindestens eine Richtung verbiegbar, drehbar, komprimierbar und/oder dehnbar ist/sind.
  6. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- lenkung des auslenkbaren Elementes (1) elektrostatisch, elektromagnetisch und/oder magnetisch erfolgt.
  7. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkung des auslenkbaren Elementes (1) parallel zu einem elektrischen, magnetischen oder elektromagnetischen Feld erfolgt.
  8. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus-lenkung translatorisch erfolgt.
  9. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkung rotatorisch erfolgt oder das auslenkbare Element (1) verkippbar ist.
  10. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Rückstellelement(e) (2) als Stab- oder Blattfeder ausgebildet ist/sind.
  11. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stab- oder Blattfeder(n) entlang ihrer Längsachse abgeknickt und/oder gebogen ist/sind.
  12. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Rückstellelement(e) (2) als T-förmige Feder ausgebildet ist/sind.
  13. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das auslenkbare Element (2) über mindestens 1/3 eines zur Verfügung stehenden Spaltmaßes metastabil auslenkbar ist.
  14. Mikroaktuator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am auslenkbaren Element (1) mindestens eine reflektierende Oberfläche vorhanden ist.
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