DE102005031704A1 - Anordnung bei einem modularisiertem System zur Durchführung einer Zeitstempelung von Ereignissen/Referenzereignissen - Google Patents

Anordnung bei einem modularisiertem System zur Durchführung einer Zeitstempelung von Ereignissen/Referenzereignissen Download PDF

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Abstract

Eine Anordnung bei einem modularisierten System mit dezentralisierte Funktionen ausführenden Modulen umfasst ein Modul mit dazugehöriger Uhr, die angeordnet ist zur Durchführung einer Zeitstempelung von mit dem System verbundenen Ereignissen und von unter diesen ausgewählten Referenzereignissen. Das Modul umfasst Speicherorgane zur Speicherung der auf die von diesem Modul erkannten Ereignisse und darunter auf diese ausgewählten Referenzereignisse bezogenen Zeitstempelungen des Moduls. Das Modul umfasst auch einen Mikroprozessor, der auf die gespeicherten Zeitstempelungen des Moduls bezogene Nachrichten speichert. Das Modul ist außerdem angeordnet, um über eine oder mehrere Verbindungen jeweils erzeugte Nachrichten an eine Zeitumrechnungseinheit zu senden, wobei diese Zeitumrechnungseinheit angeordnet ist, um nach etwaiger Zwischenspeicherung einen Bezug zwischen dem jeweils festgestellten Referenzereignis sowie der durchgeführten Zeitstempelung des Moduls und einem in der Einheit weiteren eingeführten oder vorhandenen Referenzereignis und einer weiteren Zeitstempelung herzustellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung bei einem modularisierten System mit dezentralisierten und Funktionen ausführenden Modulen, wobei ein Modul mit dazu gehörender Uhr zur Durchführung einer Zeitstempelung von mit dem System verknüpften Ereignissen und unter diesen ausgewählten Referenzereignissen angeordnet ist.
  • Steuersysteme und Überwachungssysteme sind als Echtzeitsysteme ausgeführt. Bei solchen Systemen ist es wesentlich, einen zeitlichen Bezug der detektierten Ereignisse zueinander herstellen zu können. Bei zentralen Systemen lassen sich diese Anforderungen durch einen Bezug auf eine Zentraluhr einfach erfüllen. Bei verteilten Systemen ist das Problem größer, da die physische Verbindung mit einer gemeinsamen Uhr entweder besondere Uhrverbindungen und Hardware oder die Anwendung lokaler Uhren erfordert. Für die Alternative mit lokalen Uhren sind zwei Lösungen angegeben, die als Stand der Technik betrachtet werden können:
    • 1. Synchronisierung lokaler Uhren mit einer Masteruhr. In SE 466 123 ist beschrieben, wie lokale Uhren durch die Nutzung von Signalen auf einer gemeinsamen Busverbindung mit einer ausgewählten Referenzuhr synchronisiert werden können.
    • 2. Umrechnung lokaler Zeiten In EP 0570 557 ist beschrieben, wie lokale Uhren durch die Nutzung von Signalen auf einer gemeinsamen Busverbindung ihre lokale Zeit in lokale Zeiten anderer Uhren und umgekehrt umrechnen können.
  • Beide Lösungen erfordern, dass die Module teils an eine gemeinsame Verbindung angeschlossen sind, teils ein gemeinsames Protokoll für Zeitnachrichten benutzen. Dies schränkt einem Systemgestalter die Auswahl an Modulen ein. Viele Systeme bestehen aus Teilsystemen, die über Gateways miteinander verschaltet werden. Dies bereitet dem Systemgestalter Schwierigkeiten, wenn die Teilsysteme in Echtzeit zusammenwirken müssen, da die Teilsysteme nicht über eine gemeinsame Verbindung miteinander verschaltet sind. Eine besondere Kategorie von Überwachungssystemen stellen Analysetools dar. Die eigentliche Analysesoftware wird meistens unter einem Betriebssystem ausgeführt, das keine Echtzeiteigenschaften besitzt, wie Windows oder Linux. In der Industrie kommt es gewöhnlich vor, dass die Analyse mehrere, zusammenwirkende Teilsysteme umfasst. In der Autoindustrie sind CAN- und LIN-Systeme sowie CAN High Speed und CAN Low Speed üblich. Jedes System wird über einen oder mehrere Anschlüsse zum jeweiligen Teilsystem über an das Analysetool angepasste Hardware, die eine gemeinsame Uhrfunktion für Zeitstempelung umfasst, analysiert. Das Produkt "Sync Box XL" von Vektor Informatik GmbH ist ein Beispiel für den Stand der Technik. Hier dient eine besondere Synchronisationsleitung zur Erzeugung der Synchronisationsimpulse. Beim Empfang einer High-Low-Flanke auf dieser Leitung wird jeder angeschlossenen Einheit ein Zeitstempel zugewiesen. Abgesehen davon, dass diese Lösung eine spezielle Hardwareanordnung erfordert, muss auch sichergestellt sein, dass keine elektromagnetische Störungen falsche Zeitangaben bewirken. Somit besteht ein Bedarf, auf Systemebene bei verschiedenen Modulen ohne ein gemeinsames Protokoll für Zeitsynchronisation ein Zusammenwirken innerhalb vorgegebener Zeitrahmen erhalten zu können, und ein Bedarf, von verschiedenen Modulen mit zeitlich gegenseitigem Bezug Information ohne besondere Hardware oder Verbindungen für Verarbeitung in einem Rechner ohne Echtzeit-Betriebssystem erhalten zu können. Die vorgeschlagene Lösung erfüllt beide Bedarfe.
  • Es besteht auch ein Bedarf, Anordnungen zur Synchronisation lokaler Uhren mit anderen Uhren eliminieren zu können, d. h. ein Bedarf an einer Anordnung zur Eliminierung eines Synchronisationsbedarfs einer Uhr in einem Modul mit einer Uhr in einem anderen Modul. Außerdem bestehen Wünsche in Bezug auf eine gesteigerte Individualisierung und auf erweiterte Möglichkeiten zur Bezugszuweisung bei Zeitpunkten und Ereignissen. Verbindungen müssen gemeinsam für Referenzereignisse und verschiedene Uhren genutzt werden können. Außerdem bestehen Wünsche in Bezug auf eine erweiterte Handlungsfrei heit und auf die Erstellung unterschiedlicher Lösungen aktueller Probleme. Globale Zeit muss genutzt werden können, ebenso unabhängig arbeitende Uhren. Es sei auch darauf hingewiesen, dass während der Dauer einer Justierung von Uhren die Systemfunktion nicht genutzt werden kann.
  • Die Identifikation von innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne von zwei oder mehr Modulen detektierten Ereignissen auf Systemebene und die Nutzung einer Zeitstempelung dieser Ereignisse, um in einer oder mehreren Umrechnungseinheiten die lokale Zeitdomäne des jeweiligen Moduls in eine für die Funktion des Systems geeignete Zeitdomäne für eine Koordination oder Überwachung von Ereignissen oder Gruppen von Ereignissen umzurechnen, kann als hauptsächlich kennzeichnend für die Erfindung betrachtet werden. In PCT/SE2003/001736 ist u. a. beschrieben, wie eine solche Analyse durchgeführt werden kann. Die Information über das Zeitverhältnis zwischen dem identifizierten Ereignis oder den identifizierten Ereignissen sowie die Möglichkeiten der detektierenden Einheiten, Zeitinformation hinzuzufügen, wird von einem Zeitumsetzer benutzt, um durch Berechnung und Information über die Eigenschaften und der empfangenden Einheiten Zeitinformation von einer Einheit auf eine andere oder auf eine oder mehrere empfangende Einheiten umzusetzen. Die Zeitinformation kann sowohl direkt in Form von Zeitstempelung von Nachrichten oder Ereignissen als auch indirekt in Form von Einstellinformation an Einheiten mit anpassbaren lokalen Uhren vorliegen. Der Zeitumsetzer kann die Qualität der Zeitangaben von angeschlossenen Einheiten kontinuierlich überwachen. Ein kennzeichnendes Merkmal besteht somit darin, dass der Prozess asymmetrisch ist. Zusammenwirkende Module müssen keine direkte Verbindung miteinander und kein gemeinsames Protokoll für die Zeitsynchronisation haben, damit das System in Echtzeit arbeiten oder ein überwachendes System einen Zeitbezug zwischen Ereignissen im System und einer für die Überwachung geeigneten Zeitbasis setzen kann.
  • Konkreter ausgedrückt ist die Erfindung u. a. dadurch gekennzeichnet, dass das Modul Speicherorgane zur Speicherung von Zeitstempelungen des Moduls umfasst, die sich auf die vom Modul erfassten Ereignisse und die unter diesen ausgewählten Referenzereignisse beziehen, und dass das Modul einen Mikroprozessor umfasst, der die Nachrichten erzeugt, die sich auf die gespeicherten Zeitstempelungen des Moduls beziehen. Das Modul ist außerdem so angeordnet, das es die jeweiligen erzeugten Nachrichten über eine oder mehrere Verbindungen an eine Zeitumrechnungseinheit sendet. Die Zeitumrechnungseinheit ist gemäß der Erfindung so angeordnet, dass sie nach etwaiger Zwischenspeicherung einen Bezug des jeweils erfassten Referenzereignisses und der durchgeführten Zeitstempelung zu einem Referenzereignis oder einer Zeitstempelung herstellt, die in der Einheit außerdem eingeführt oder vorhanden sind.
  • Weiterentwicklungen des Erfindungsgedankens gehen aus den nachstehenden unabhängigen Ansprüchen hervor.
  • Nachstehend folgt eine Beschreibung einer gegenwärtig vorgeschlagenen Ausführungsform einer Anordnung mit den die Erfindung kennzeichnenden Merkmalen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen; darin zeigen
  • 1 in schematischer Darstellung die prinzipielle Gestaltung eines Überwachungssystems in Form einer Analysetoolanordnung;
  • 2 in Prinzipdarstellung ein System mit Modulen;
  • 3 in ausführlicherer Prinzipdarstellung ein System, bei dem das USB-Protokoll SOF-Paket als Referenzereignisse für Zeitbezüge benutzt wird;
  • 4 als Blockschema ein Beispiel einer Zeitumsetzungseinheit, wobei das Modul Ethernet für die Kommunikation benutzt; und
  • 5 als Blockschema den Aufbau mit Modulen, Uhrfunktionen, Captureregister und Ereignisdetektor.
  • 1 zeigt ein Überwachungssystem in Form einer Analysetoolanordnung VI, die die Systeme S1 und S2 sowie deren Zusammenwirken analysieren soll. Das Tool bzw. die Toolanordnung besteht aus einer Anzahl von Modulen oder Einheiten, die schematisch in 1 dargestellt sind, wobei Einheit 100, die Grundeinheit, eine für Kommunikation mit Mensch und Peripherieausrüstung geeignete Einheit umfasst und mit einem USB-Masterport, beispielsweise einem PC konventioneller Art oder einem PDA mit USB OTG (On The Go) ausgerüstet ist. An die Einheit 100 ist, oder bei einer Ausführungsform wird eine Einheit 101 angeschlossen, die aus einem USB-Hub besteht. In vielen Fällen ist ein solcher mit dem PC zusammengebaut. Der Anschluss ist ausgeführt über einen Anschluss 102 von der gängigen Ausführung für USB. Die Einheit 101 har eine Anzahl von Kanälen, gewöhnlich vier oder sieben, über die die Bandbreite des USB-Kanals des PC verteilt wird. An jeden Kanal kann eine Schnittstelleneinheit angeschlossen werden, die an die Kommunikationsverbindung des Zielsystems angeschlossen werden kann. Diese Einheit umfasst einen Mikroprozessor mit erforderlicher Peripherieausrüstung, um gemäß dem Protokoll der Verbindung Nachrichten von der Kommunikationsverbindung empfangen bzw. Nachrichten an die Kommunikationsverbindung senden zu können. Die Figur zeigt schematisch zwei Zielsysteme, S1 und S2, die miteinander verbunden sind über die Einheit G1, die ein Zusammenwirken der Systeme gestattet, beispielsweise einem Gateway oder einer Mastereinheit. S1 arbeitet mit dem Protokoll P1 und S2 mit dem Protokoll S2, zum Beispiel LIN bzw. CAN mit dazu gehörendem HLP (Higher Layer Protocol). Der PC ist angeschlossen an S1 über die Verbindung 102, die Protokollumsetzeinheit USB an/von P1 103 und den Anschluss 103' an den Systemverbindungsbus B1, und an S2 über die Verbindung 102, den Protokollumsetzer USB an/von P2 104 und den Anschluss 104' an den Systemverbindungsbus B2. Weitere Einheiten von besonderer Art für die Zufuhr von Information, die nicht an den Zielsystemen verfügbar ist, können angeschlossen werden. Dies ist beispielhaft dargestellt durch die Einheit 105, die GPS-Information empfangen kann. Die Grundeinheit 100 enthält eine diesem Zweck zugeordnete Datenbank 106, eine mit dieser arbeitende Anwendung 107 sowie eine Anwendungsschnittstelle (API) mit erforderlichen DLL, die gegen die Einheiten 101, 103, 104 und 105 arbeitet. Mit dem Datenbankeditier-/einstellprogramm 106 kann der Anwender die Datenbank editieren und angeben, wie die darin enthaltenen Werte interpretiert und auf dem Bildschirm des Tools angezeigt werden sowie wie die einzelnen Schnittstelleneinheiten einzustellen sind. Die Eingabe von Interpretationsdaten kann direkt über die PC-Tastatur oder durch eine Konfigurationsdatei erfolgen. Ein Beispiel für einen Datenbankeditor ist der „Navigator Database Editor" und für ein Einstellprogramm der „Kvaser Configurator" von Kvaser AB, Schweden. Die Anwendung ist in einer gewöhnlich vorkommenden Sprache geschrieben, z. B. Delphi, C++ oder Visual Basic. Ein Beispiel einer Anwendung ist der Kvaser Navigator und einer API ist CANIib von Kvaser AB. Der Aufbau ist schematisch in 108 gezeigt.
  • In der vorstehend beschriebenen Aufstellung wird USB zur Beschreibung der Erfindung herangezogen. Bei einer USB-Aufschaltung an mehrere Kanäle über einen Hub wird eine „Start-Of-Frame"-Bitsequenz vom USB des PC erzeugt, die sich durch den Hub zu den angeschlossenen Einheiten fortpflanzt und von diesen detektiert wird. Diese wird als ein Referenzereignis ausgenutzt. Ein SOF-Paket wird normal gesendet und hat eine Sequenznummer, was eine korrekte Zuordnung des Zeitstempels zum Referenzereignis erleichtert. Die USB-Pakete propagieren in ein USB auf eine definierte Weise, und ein USB-Host (Wirt) kann als Referenzereignisgenerator in einer eigenen Zeitdomäne, getrennt von anderen Zeitdomänen, betrachtet werden, zum Beispiel die Domäne, in der eine Anwendung unter Windows läuft, und zwar im gleichen PC, in dem der USB-Host arbeitet. Die Referenzereignisse können an alle Teilnehmer der gleichen USB-Anordnung gesendet werden, d. h. alle Einheiten können gleichzeitig das gleiche SOF-Paket abhören. Mit gleichzeitig ist hierin max. 50–100 ns Jitter in der Detektierung bei sämtlichen Einheiten zuzüglich einiger Hundert ns für konstante Verzögerungen gemeint. Bei einer USB-HS- (High Speed) -Konfiguration können maximal 26 ns im Kabel, 4 ns in „Hub trace", 36-hs-Bits in der Hubelekt ronik auf max. 5 Ebenen zuzüglich 30 ns für das Einschalten der letzten Einheit, also insgesamt 530 ns, vorkommen. Der durch das UBS-Protokoll bedingte Zeitjitter für SOF in einer HS-Verbindung kann maximal 5-hs-Bits je Hub betragen, und es können max. 5 Hubs in einem Baum angeschlossen werden, was eine maximale Unsicherheit von 25 ns-Bits ergibt, entsprechend ca. 50 ns Zeitungenauigkeit für die Ausbreitung eines SOF durch einen USB-Baum.
  • Die jeweilige an 101 angeschlossene Einheit ist mit einer lokalen Uhr, 103', 104', 105', ausgerüstet, und der Zeitpunkt der Detektierung des SOF wird registriert. Jede angeschlossene Einheit sendet via USB ihren Zeitwert an den PC, und ein Programm in diesem kann die jeweilige Uhrzeit in eine gemeinsame Zeitbasis umrechnen. Die Anwendung kann dadurch zeitmäßig sowohl spätere als auch frühere Ereignisse, die von der jeweils angeschlossenen Schnittstelleneinheit einen Zeitstempel erhalten, in einen gegenseitigen Bezug bringen. Dieses Verfahren ähnelt dem in EP 0570 557 beschriebenen, unterscheidet sich von diesem jedoch in einem wesentlichen Punkt: Die Zeitinformation wird nur in einer Richtung übertragen, und die empfangende Einheit sendet ihre Zeit nicht zurück und muss somit keine Zeitnachrichten zu einer eigenen Uhr relativieren. In dem vorstehend beschriebenen Fall wird überhaupt keine Uhr im PC genutzt, was ein bekanntes Problem bei Analysetools, die unter Protokollen mit schlechten Echtzeiteigenschaften, wie z. B. Windows, arbeiten, löst. Da der PC als Zeitumsetzer arbeitet und hierfür nicht von einer eigenen Uhr abhängig ist, ist die Genauigkeit allein abhängig von der Genauigkeit der angeschlossenen Schnittstelleneinheiten bei der Zeitstempelung von SOF. Andere Protokolle als USB können benutzt werden, und Referenzereignisse müssen zwangläufig nicht in der Kommunikationsverbindung auftreten.
  • In vielen Fällen ist erwünscht, eingetroffene Ereignisse auf eine für viele Systeme gemeinsame Zeitbasis beziehen zu können. Eine sehr allgemeine Zeitbasis ist die UTC, die über eine GPS-Verbindung erreichbar ist. In 1 ist ein GPS-Modul 105 dargestellt, das über den Hub 102 mit dem PC 100 verbunden ist. Das Modul 105 empfängt UTC-Zeit und ein dazugehörendes Epochensignal vom GPS und zeitstempelt entsprechend der Zeit der lokalen Uhr 105'. Es versieht auch SOF im USB mit Zeitstempel. Der PC erhält somit eine Zeitstempelung von SOF, ein Referenzereignis und den Empfang von UTC-Zeit, ein Ereignis, mit Zeitstempelung durch ein und die gleiche Uhr 105'. Der PC kann damit SOF zu UTC-Zeit relativieren und so Zeiten gemäß 105' in UTC-Zeit umrechnen und das Gleiche auch für 103' und 104' ausführen.
  • In 2 ist ein System 201 dargestellt, das aus den Modulen 202 bis 205 sowie weiteren, die Erfindung nicht betreffenden Modulen mit dem zusammenfassenden Bezugszeichen 206, besteht. In diesem Fall hat der Systemgestalter festgestellt, dass die Module 202, 203, 204 und 205 bis auf die Zeitsynchronisation gut geeignet sind. Die Module 202 und 205 sind nach einem Zeitsynchronisationsprotokoll 206 konstruiert, das auf Gedanken von SE 466 123 basiert, d. h. Synchronisation der jeweiligen lokalen Uhr 202' und 205' mit einem der Module, das als Master ernannt wird. Die Module 203 und 204 sind nach einem Zeitsynchronisationsprotokoll 207 konstruiert, das auf Gedanken von EP 0570 557 basiert, d. h. lokale Umsetzung der jeweiligen lokalen Uhr 203' und 204' in eine gemeinsame Referenzzeit. Die Protokolle 206 und 207 weisen erhebliche Detailunterschiede auf, da sie unabhängig voneinander entwickelt worden sind. Der Systemgestalter bringt in das System ein eigenes Modul 208 ein, das gemäß der vorliegenden Erfindung eine Zeitumsetzungsfunktion 209 besitzt. Diese sendet an Modul 210 eine Nachricht, die von den Modulen 202 bis 205 empfangen und zeitgestempelt wird. Diese Nachricht ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Referenzereignis. Das Modul 209 fragt beim jeweiligen Modul 202 bis 205 den Zeitpunkt für den Eingang der Nachricht 210 ab. Die Umsetzfunktion kann dadurch die Zeit des jeweiligen Moduls in eine Vergleichszeit umrechnen. Da der Systemgestalter die Module gewählt hat, besitzt er detailliertes Wissen über die Protokolle und kann dadurch teils Korrekturen für etwaige protokollspezifische Zeitabweichungen vornehmen, die bei der Zeitstempelung der Nachricht 210 auftreten, und teils Verfahren zur Vereinheitlichung der Zeiten der einzelnen Module einführen. Zum Beispiel kann eine Zeitnachricht von Modul 205 gemäß Protokoll 206 als „a time-registering start signal applied to the data bus" („ein an den Datenbus angelegtes Zeiterfassungs-Startsignal") für die Module 203 und 204 gemäß Protokoll 206 aufgesetzt werden. Wenn das Modul 209 die Zeitnachricht erhält, wird der Zeitwert in eine Nachricht gemäß Protokoll 206 umgepackt und eventuell justiert und gesendet. Auf diese Weise können die Module 203 und 204 mit Modul 205 vereinheitlicht werden, obwohl sie unterschiedlichen Protokollen folgen. Die Module 205 und 202 werden mit dem gemeinsamen Protokoll 207 vereinheitlicht. Damit sind alle Module 202 bis 205 dank des Moduls 209, das keine Uhr hat, auf eine gemeinsame Zeit vereinheitlicht.
  • Die Methode lässt sich kaskadieren, indem zum Modul 209 eine lokale Uhr 211, eine Verbindung 212 an eine weitere Einheit oder ein weiteres System 213, z. B. ein vorher beschriebenes Überwachungssystem, und die erforderliche Funktionalität 214 und 215 hinzugefügt wird. Die lokale Uhr 211 dient zur Zeitstempelung von Referenzereignissen von 213. Die kombinierte Zeitumsetzungsfunktion 209/214 setzt bei Kommunikation mit 213 alle Zeitinformation vom System 201 in lokale Zeit gemäß Uhr 211 um. Damit kann 213 mithilfe der Erfindung auf eine einfache Weise zeitbezogene Information von anderen daran angeschlossenen Einheiten und Systemen, dargestellt durch 216, erhalten.
  • Ein System kann mehrere Zeitumsetzer enthalten, die verschiedene Gruppen von Modulen bedienen. Ein Zeitumsetzer kann an beliebiger Stelle im System angeordnet werden, allerdings ist eine Anordnung in einem gemeinsamen Punkt vorteilhaft für die Effizienz. Zeitumsetzer können eine Umsetzung von einer Einheit zu einer anderen über eine gewählte Referenzzeit ausführen oder nach dem Prinzip Alle-an-Alle, d. h. direkt von jeder Einheit an jede andere Einheit. Dabei kann eine logische Umsetzungsmatrix benutzt werden. Eine Matrix, die verfolgen kann, wie eine Umsetzung schnell von Allen-an-Alle erfolgen soll, kann jedoch große Dimensionen annehmen und große Ressourcen beanspruchen, um aktualisiert zu bleiben (die Komplexität erhöht sich im Quadrat), sie bietet jedoch schnellere Umsetzungen als Ergebnis. Die Zeitumsetzung kann auch erfolgen, indem lediglich die Referenzzeitstempel aktualisiert gehalten werden, was jedoch zu höherem Aufwand je Umsetzung führt. Die Umsetzungseinheit kann in einer Statistik festhalten, wie günstig relativierte Uhren angeordnet sind, und diese Information als Parameter zusätzlich mit dem Messwert senden. Die Ungenauigkeit lässt sich berechnen und mit jedem Messwert senden. Die Umsetzungsfunktion kann mit höherer Treffsicherheit im Nachhinein, d. h. wenn eine weitere Referenznachricht ausgetauscht worden ist, ausgeführt werden. Im Anschluss hieran kann zum Beispiel die Ableitung aus gegenwärtigen Periode benutzt werden, anstatt, dass angenommen wird, es gelte die gleiche Ableitung wie in der vorhergehenden Periode. Stärker verallgemeinert ausgedrückt wird Interpolation anstelle von Extrapolation zur Angabe eines Werts benutzt. Diese Möglichkeit ist von besonders großer Bedeutung bei der Analyse und Verifizierung der Funktion eines Systems. Kurz und konzis sei genannt, dass jede Einheit/jedes Modul, der bzw. dem Zugang zum Eintreffen von Referenzereignissen in unterschiedlichen Zeitdomänen gewährt worden ist, angeordnet werden kann, um eine Umsetzung zwischen den Zeitdomänen auszuführen, und zwar unabhängig davon, ob die Einheiten/Module selbst in einer der genannten Domänen enthalten sind bzw. diese repräsentieren oder nicht. Um ein Auftreten von Ambivalenzen darüber zu vermeiden, welcher Zeitdomäne eine bestimmte Angabe zugeordnet ist, sollten Protokolle erstellt werden, in denen z. B. angegeben ist, wer was umsetzt und in welchem Ausmaß die eingehenden/ausgehenden Angaben einer Einheit zur Zeitdomäne der sendenden und/oder der empfangenden Einheit gehören sollen.
  • Die Umsetzungsfunktion kann ausgeführt werden, indem der Offset zwischen der ersten und der zweiten Zeit zur umzusetzenden Zeit addiert wird. Durch diese Methode wird für das jeweilige Umsetzen nur geringe Berechnungsleistung erforderlich. Vorzugsweise erfolgt die Synchronisation/Relativierungssetzung häufig mit dieser Methode, um den Einfluss der Drift der jeweiligen Uhr im Verhältnis zu den übrigen Uhren zu minimieren. Die Umsetzung kann auch durch sowohl Offset als auch feste Frequenzfehlerkompensation (Driftkompensation) bewirkt werden. Die Umsetzung Ax in Bx (new und old beziehen sich auf Referenzzeitstempel) kann nach folgender Gleichung er folgen: Box = Blew + (Blew – Bold)·(Ax – Anew)/(Anew – Auld)
  • Wenn ein Rechner mit begrenzter Auflösung und/oder Rechengenauigkeit vorgegeben ist und ebenso vorgegeben ist, dass die Zeiten A und B bereits für ungefähr gleichen Lauf skaliert sind (die Ableitung zwischen diesen beträgt ungefähr eins), kann folgende Methode ein besseres Ergebnis erbringen: Box = Blew – ( Ax – Anew) + (((Blew – Anew) – (Bold – Auld))∙(Ax – Anew))/(Anew – Auld)
  • Beide Methoden sind analytisch gesehen gleichwertig und auf linearer Regression basiert. Da die Berechnung mit einem Rechner erfolgt, müssen diskretisierte Werte benutzt werden, die eingeschränkte Ressourcen für die Repräsentation mitsichführen, was zur Folge hat, dass die Reihenfolge wichtig ist. Unabhängig der Methode muss darauf geachtet werden, dass die Berechnung nicht auf eine unerwünschte/nicht vorausgesagte Weise überläuft/trunkiert wird. Die letztere Methode kann eine Art sein, dies zu erleichtern.
  • In 3 ist anhand eines detaillierten Ausführungsbeispiels gezeigt, wie das SOF-Paket des USB-Protokolls als Referenzereignis für eine Zeitrelativierung gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann. Zum System gehört eine Anzahl von Einheiten 603, 603', 603''. Diese sind über einen oder mehrere USB-Hubs 602 mit einem Rechner 601, beispielsweise einem PC, verbunden. Der Rechner 601 sendet, wie beabsichtigt, gemäß dem USB-Protokoll in gleichmäßigen Zeitabständen SOF-Pakete 651. Ein Start-Of-Frame-Paket, SOF, umfasst typischerweise ein Start-Of-Paket-/Sync-Feld 691, ein Identifikationsfeld 692, das Identifikationsfeld invertiert 693, Framenummer 694, CRC-Feld 695 und ein abschließendes End-Of-Paket-Feld 696. Einheit 603 enthält einen USB-Controller 631, der seinerseits eine zur Detektierung von SOF-Paketen 651 vorgesehene Anordnung 632 enthält. Die Detektierungen bei 632 sind angeordnet, um ein Ablesen der Uhr 634 in ein Captureregister 633 zu triggern. Die hierdurch eingesparte Zeit wird im Weiteren mit Tref bezeichnet. Sowohl Uhr als auch Captureregister können vom Mikroprozessor 635 gelesen werden. Sowohl 633 als auch 634 könnten vorteilhafterweise in 635 eingebaut sein. Im Speicher 636 ist der Programmcode gespeichert, der z. B. jedes Mal abläuft, wenn 635 ein SOF-Paket von 631 empfangen hat. Das Programm kann z. B. die Framenummer der SOF-Pakete ablesen und abhängig von den Anforderungen und Voraussetzungen immer oder in einem bestimmten Intervall Tref von 633 auslesen und mithilfe von 631 ein neues USB-Paket 622 über 602 an 601 senden. Einheit 603 enthält auch Anpassungselektronik für einen CAN-Controller 638, der seinerseits einen präzisen Detektionsmechanismus 638' zur Erkennung des Beginns von CAN-Nachrichten enthält. Auch der Detektionsmechanismus triggert ein Captureregister 639, das dann die Uhr 634 abliest. Der hierbei vorhandene Zeitstempel kann zusammen mit der Nachricht, die die Ablesung getriggert hatte, in einem Paket 653 an den Rechner 601 gesendet werden. Das Paket vom Typ 653 kann z. B. bestehen aus: USB-Overhead 642 und 642'''', Daten 642' vom CAN-Controller 638, einem Zeitstempel 642'' über den Empfang der Daten 642' durch 638 sowie eventuell weiteren Daten 642''' mit dazugehörigen Zeitstempeln. Der Pakettyp 652 besteht, zusätzlich zu dem Overhead 641, 641'''', den der USB zuführt, aus einem Tref 641', der Sequenznummer des SOF, der diesen Tref 641'' verursacht hat sowie eventuell weiteren Tref mit dazugehörigen Sequenznummern und/oder anderen Daten 641'''. Der Rechner 601 ist mit einem USB-Host 671 ausgestattet. Wie bereits genannt, sendet der USB-Host 671 in bestimmten Zeitabständen SOF-Pakete 651 in Übereinstimmung mit dem USB-Protokoll. Wenn der Rechner über den USB-Host 671 Pakete vom Typ 652 von seinen angeschlossenen Einheiten 653, 603' usw. empfängt, können diese mithilfe des Programmcodes im Speicher 673 vom Prozessor 672 gelesen und verarbeitet werden. Im Prozessor läuft unter anderem der Programmcode entsprechend dem logischen Datenablaufschema in 680. Mit 681 sind hier die USB-Treiber bezeichnet, die einen Teil des im Rechner 601 laufenden Betriebssystems darstellen. Diese überwachen u. a. die physische Struktur des USA-Systems und liest Datenpakete aus dem Controller 671 aus. Wenn diese Pakete von einer der Einheiten 603, 603' usw. herrühren, werden sie über die Zeitmanagementfunktionen 682 weiter an die hierfür vorgesehenen Treiber 683 gesendet. Wenn es sich bei den Nachrichten um Pakete vom Typ 652 handelt, wird diesen die Information 652' entnommen, d. h. die so genannten Tref 641', die entsprechenden Sequenznummern 641'' sowie etwaige andere Daten 641''', und werden von den Zeitmanagementfunktionen 682 verarbeitet, die einen Teil von 683 darstellen. Das System ist ja auch für eine Anwendung vorgesehen, und dies ist hier dargestellt durch eine Anwenderapplikation 685, die logisch direkt mit den Einheiten 603 usw. kommuniziert, was in der Praxis jedoch über die allgemein bekannte Schnittstelle 684 stattfindet, die gerade all die Funktionen bereitstellt, die ein Anwender in den Einheiten nutzen kann. Die Schnittstelle 682 verbindet somit das Programm 684 mit den Treibern 683 der Einheiten. Die Schnittstelle präsentiert z. B. auf Wunsch alle Zeitstempel von den einzelnen Einheiten ausgehend von ein und der gleichen Zeitachse, was, völlig in Übereinstimmung mit dem Erfindungsgedanken, mithilfe der Zeitmanagementfunktionen 682 erfolgt. In der Abbildung ist dies beispielhaft dargestellt durch die von Einheit 601 an den Rechner 601 gesendete Nachricht 653. Einheit 671 decodiert das Paket und sendet den Inhalt 653' weiter an den Prozessor 672 für weitere Verarbeitung. Zum Beispiel erkennt die Einheit 681, dass die Nachricht von einer Einheit vom Typ 683 stammt und sendet sie weiter an die hierfür vorgesehenen Treiber 683. Die Zeitmanagementfunktionen 682 in 683 erkennen, dass die Nachricht einen Zeitstempel 642'' in der lokalen Zeit einer Einheit enthält, und setzen diese deshalb in eine geeignete Zeit um, beispielsweise durch die nachstehende Vorgehensweise. Die umgesetzte Zeit 643' und die etwaige berechnete Ungenauigkeit 643'' werden zusammen mit Daten 643 (d. h. 642' und eventuell weiterverarbeitet von 683) und etwaiger anderer Information 643''', zusammengefasst als 653'', für die Anwendung 685 über die Schnittstelle präsentiert.
  • Die Zeitmanagementfunktionen 682 lassen sich einteilen in einen ersten Teil, der eine von den Paketen 652' kommende Historik 682' über Tref mit zugeordneter Sequenznummer sowie Information über eine Ursprungseinheit speichert und verwaltet sowie Umsetzungsfunktionen aktualisiert hält, und einen zweiten Teil, der die eigentlichen Umsetzungen ausführt. Um Direktumsetzungen zwischen den Zeiten aller Einheiten ausführen zu können, kann eine Art logischer Umsetzungsmatrix 686 benutzt werden. Für jedes Paar von Einheiten 687, 687' usw., dessen Zeit direkt umgesetzt werden können soll, gibt es eine Liste 688 mit dem zuletzt zueinander passenden Paar von Tref 688', 688'' usw. Diese Tref 688' usw. können danach für die Ausführung einer Umsetzung zwischen den Zeiten der umfassten Einheiten benutzt werden, zum Beispiel gemäß: Box = Bnew + (Bnew – Bold)∙(Ax – Anew)/(Anew – Auld) alternativ Box = Bnew – (Ax – Anew) + ((Bnew – Anew) – (Bold – Auld))∙(Ax – Anew))/(Anew – Auld)worin Ax umzusetzen ist in Bx mithilfe der passenden Tref-Paare (Anew, Bnew) und (Aold, Bold), denen als o688' und 688''' entsprechen kann. Es ist erkennbar, dass sich ein Teil Berechnungen im voraus ausführen lässt, zum Beispiel (Bnew – Bold) und (Anew – Aold) in der ersten Alternative sowie (Bnew – Anew) und (Bold – Aold) usw. in der zweiten Alternative. Solche Berechnungen lassen sich, wie gesagt, im voraus ausführen und werden deshalb an der hierfür vorgesehenen Stelle 689 gespeichert, um kommende Umsetzungen zu vereinfachen und dadurch zu beschleunigen. Auch die in Rede stehende statistische Ungenauigkeit kann berechnet werden und wird an der dafür vorgesehenen Stelle 689' gespeichert. Selbstverständlich lässt sich, basierend auf der gesamten Historik der passenden Tref, eine sehr komplexe und eingehende Bewertung einer etwaigen Ungenauigkeit vornehmen, aber um ein einfaches, erläuterndes Beispiel zu nennen, kann z. B. eine der Tref in einem Paar 688' mithilfe von zwei anderen Paaren in der Liste 688 umgesetzt werden. Die umgesetzte Tref wird danach mit der tatsächlichen Tref im genannten Paar verglichen. Der Unterschied zwischen diesen kann als einfaches Maß für die Ungenauigkeit/Unlinearität betrachtet werden.
  • Als eine andere Variante der Umsetzungsmatrix kann man eine Zeile/Spalte einführen/eine virtuelle Zeit, z. B. basiert auf einer beliebigen Einbeziehung geeigneter anderer Zeiten, darstellen lassen.
  • Eine einfachere Variante der Umsetzungsmatrix ist der Sonderfall, dass nur eine oder nur wenige Zeilen/Spalten in der Matrix auf die vorstehend genannte Weise aktualisiert gehalten werden. Da jede Zeile/Spalte ja Information darüber liefern kann, wie eine Bezugssetzung von und bis zu einer bestimmten Zeit erfolgen kann, kann diese Zeit als eine Art von Master-/Zwischenzeit bei der Umsetzung zwischen zwei anderen Zeiten benutzt werden. Dies kann eine weniger Speicher und/oder Ressourcen beanspruchende Alternative sein, anstatt die gesamte Matrix zum Preis von etwas komplizierteren Umsetzungen und/oder eventuell größerer Ungenauigkeit aktualisiert zu halten.
  • Die Umsetzungsfunktion 682 kann in eine Anzahl von Teilvorgängen gegliedert werden, die jedoch nicht notwendigerweise alle in jeder mit der Funktion ausgestatteten Einheit ausgeführt werden müssen. Bestimmte Vorgänge können von einer Einheit ausgeführt werden, die diese Information dann an eine andere Einheit sendet, der dann die Ausführung der genannten Vorgänge erspart bleibt. Beispiele für Teilvorgänge:
    • 1. Erfassung und Verwaltung zeitgestempelter Referenzfunktionsausführungen für jede Zeit, die umgesetzt werden können muss.
    • 2. Unter den erfassten Zeitstempeln Zeitstempel von verschiedenen Einheiten der gleichen Referenzfunktionsausführung finden.
    • 3. Ausgehend von diesen zueinander passenden Zeitstempeln festlegen, wie abhängig von den vorgegebenen Voraussetzungen eine etwaige Umsetzung erfolgen soll.
    • 4. Gegebenenfalls ausgehend von zueinander passenden Zeitstempeln entscheiden, als wie stabil/genau eine bestimmte Zeit betrachtet werden kann, zum Beispiel mithilfe von Statistik.
    • 5. Gegebenenfalls, wenn eine Zeit als zu instabil/ungenau betrachtet wird, Anfordern von häufigeren Referenzfunktionsausführungen vom System.
    • 6. Wenn so verlangt, Ausführung von Umsetzungen.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das USB-Protokoll zur Demonstration benutzt wor den, und das Referenzereignis wird auf die USB-Verbindung übertragen. Die Erfindung ist nicht vom USB-Protokoll abhängig, sondern andere Protokolle können zur Anwendung kommen. Das Referenzereignis muss ebenfalls nicht an die Kommunikation gebunden sein. Zur Nutzung der Erfindung müssen nur folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    • 1. Die Umsetzungseinheit muss mit den übrigen Einheiten kommunizieren können.
    • 2. Die jeweiligen übrigen Einheiten können je eine lokale Uhr haben.
    • 3. Ein oder mehrere Referenzereignisse nach Maßgabe des Systemgestalters.
    • 4. Die übrigen Einheiten können ein Referenzereignis detektieren.
    • 5. Die übrigen Einheiten können einen Bezug zwischen einem Referenzereignis und ihrer lokalen Uhr herstellen.
    • 6. Die jeweilige übrige Einheit kann der Umsetzungseinheit den Zeitpunkt der Detektierung eines Referenzereignisses mitteilen.
    • 7. Die Umsetzungseinheit kann, wenn ihr Information vorliegt über die gegenseitigen Zeitbeziehungen der gewählten Referenzereignisse, über übrige Einheiten, die das jeweilige Referenzereignis detektieren, und über die interne Zeitstempelfunktion der jeweiligen übrigen Einheit, die Zeit einer übrigen Einheit in die Zeit einer anderen übrigen Einheit und umgekehrt, alternativ in eine andere, beliebige Zeitbasis umsetzen.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Zeitumsetzer dargestellt, wobei die Moduleinheiten Ethernet für die Kommunikation benutzen. Mit Nachdruck sei vor der nachfolgenden Beschreibung auf die Tatsache hingewiesen, dass, unter der Voraussetzung, dass die Zeit zwischen den genutzten Referenzereignissen bekannt ist, nicht unbedingt alle Einheiten exakt das gleiche Referenzereignis zeitstempeln müssen. Das Ethernet wird als Grundlage vieler verschiedener Kommunikationsprotokolle benutzt. Auf Transceiverebene werden Bits auf der Verbindung und auf Controllerebene Bitmuster zur Ausscheidung von Ethernetnachrichten benutzt. Wenn der Controller den Empfang einer korrekten Nachricht gemäß dem Ethernetprotokoll festgestellt hat, wird dies auf der nächsten Protokollebene, z. B. TCP/IP, angezeigt, wo entschieden wird, wie die Nachricht später behandelt werden soll, zum Beispiel, ob die Nachricht an das in Rede stehende Modul adressiert ist, ob sie mit anderen Nachrichten zu einer Datei kombiniert werden soll usw. Abhängig von der Konstruktion der Kommunikationselektronik wird bei Feststellung einer Ethernet-Nachricht oder zu einem späteren Zeitpunkt im Ablauf ein elektrisches Signal erzeugt. Dieses Signal kann zur Triggerung einer Ablesung der lokalen Uhr und als Referenzereignis benutzt werden.
  • Das System umfasst die Moduleinheiten 410, 420 und 430, die jeweils mit einer lokalen Uhr 411, 421 und 431 ausgerüstet sind. Aus einem Anlass, der den Modulen nicht unbedingt bekannt ist, zeitstempeln sie sowohl ankommende als auch abgehende Nachrichten, z. B. 470473, und senden auf Anforderung auf den Zeitstempeln basierte Information an die Einheit 410, die ebenfalls allen ankommenden und abgehenden Verkehr zeitstempelt. Der Zeitumsetzer 400 kann so mithilfe teils der vom Modul 410 von den übrigen Modulen erfassten Zeitstempel und teils der eigenen Zeitstempel von 410 direkt zwischen zwei beliebigen Uhren im System einen Bezug herstellen. Der Zeitumsetzer 400 kann für eine Direktkommunikation mit 410 über eine separate Verbindung aufgeschaltet sein, wahlweise über die gleiche Verbindung wie die übrigen Einheiten. Um zum Beispiel einen Bezug zwischen der Uhr in 420 und der Uhr in 430 herzustellen, kann der Zeitumsetzer 400 folgende Methode benutzen:
    Eine Nachricht 470 von 410 an 420 erhält den Zeitstempel 470a von 410 und 470b von 420. Auf gleiche Weise erhält eine Nachricht 472 von 410 an 430 den Zeitstempel 472a von 410 und 472b von 430. Diese zwei Nachrichten sind natürlich separate Ereignisse, können jedoch auch als gemeinsames Referenzereignis für 420 und 430 mit bekannter Zeit zwischen dem Empfang zwischen der jeweiligen Einheit, d. h. 472a minus 470a, betrachtet werden. Damit ergibt sich folgendes Referenzzeitstempelpaar:
    (470b, 472b – (472a470a))
  • Die Nachricht 470 wird von 410 an 420 gesendet und erhält den Zeitstempel 470a gemäß der Uhr 471. Die gleiche Nachricht erhält von 420 den Zeitstempel 470b gemäß der Uhr 421. Dieser Zeitwert wird in der Nachricht 471 an 410 gesendet. Die gleiche Prozedur kommt zur Anwendung gegen das Modul 430 mit der Nachricht 472 und der Rücknachricht 473, was die Zeitstempelung von 472 gemäß der Uhr 431 mitsichführt. Modul 410 sendet die Zeitstempel 470a und 470b mit der Nachricht 474 sowie 472a und 472b mit der Nachricht 475 auf der Verbindung 480. Da sowohl 470a als auch 472a in der lokalen Zeit von Einheit 410 angegeben sind, kann es im angeführten Beispiel angebracht sein, diese zuerst in die lokale Zeit von 430 umzusetzen. Das auf diese Weise erhaltene Referenzzeitpaar kann danach gemäß den in diesem Patent beschriebenen Methoden benutzt werden, um die lokale Zeit von 420 auf die von 430 zu beziehen. Es sei auch darauf hingewiesen, dass im Rahmen des Erfindungsgedankens der Kommunikationspfad zu 410 auf vielerlei Weise ausgeführt sein kann. Wesentlich ist, dass die Einheit 400 die Information 470a, 470b, 472a und 472b erhält, um die Zeitumsetzung durchführen zu können.
  • Wenn der Einheit 410 außerdem ein GPS-Empfänger zugeschaltet ist, kann sie z. B. die Sekundentickmarken, die der GPS-Empfänger ausgibt, zeitstempeln und auf diese Weise dem Zeitumsetzer die Möglichkeit geben, die einzelnen Iokalen Uhren des Systems mit UTC und der physikalischen Sekunde in Bezug zu bringen.
  • Das Beispiel zeigt, dass die Anwendung der Erfindung nicht erfordert, dass die umfassten Module eine gemeinsame Verbindung erfordern, sondern angewendet werden können, sobald ein Detektieren von Ereignissen und eine lokale Zeitstempelung dieser erfolgen können, und dass man auf Systemebene Ereignisfolgen identifizieren kann, deren Zeitbezüge bekannt sind oder gemessen werden können.
  • In 5 ist ein einfacher Aufbau der Erfindung dargestellt, der den Erfindungsgedanken erläutert. Ein Modul 501 umfasst eine Uhrfunktion 510 mit einem oder mehreren Captureregistern 511, 512. Ein Ereignisdetektor 520 ist so angeordnet, dass er die Ereignisse H1, H2, H3 usw. detektiert und bei der Detektion eines Ereignisses ein Signal 521 erzeugt, das das Einfangen der Zeit der Uhr 510 im Register 511 auslöst. Das Ereignis hat damit einen Zeitstempel entsprechend der Zeit Ta erhalten. Die Uhr 510 erzeugt eine lokale Zeit entsprechend einer lokalen Zeitbasis. Zeitwerte entsprechend dieser Zeitbasis werden mit Ta bezeichnet. Die CPU 530 liest das Register 511 aus und überträgt den Wert in den Speicher 531, was in der Figur durch 532 dargestellt ist. Die CPU erstellt eine Nachricht 533, in der Information über das Ereignis durch H(n) und der Zeitpunkt für dessen Eintreffen entsprechend der Zeitbasis Ta durch Ta(n) dargestellt sind. Das Modul 501 ist verbunden mit der Einheit 551 über eine Kommunikationsverbindung mit für die Kommunikation zwischen Modul und Einheit erforderlicher Hard- und Software, dargestellt durch 552. Die Kommunikationsverbindung kann gemäß einem gewöhnlich vorkommenden Typ, z. B. ISB, CAN, Ethernet, TCP/IP, IEEE 802 11, Bluetooth usw., aufgebaut sein. Die Einheit hat Zugang zu einer Uhrfunktion, dargestellt durch 553, die die Ereignisse R1, R2, R3 usw. gemäß der Zeitbasis Tb, auf gleiche oder ähnliche Weise wie für das Modul 501 beschrieben, zeitstempeln kann. Die CPU 554 speichert Information vom Modul 501 und von der Zeitfunktion 553 im Speicher 555. Nach und nach, wie die Einheit 551 vom Modul 501 Information über zeitgestempelte Ereignisse empfängt, speichert die CPU diese Information im Speicher 555. Auf diese Weise wird eine Tabelle mit H1-Ta1, H2-Ta2, H3-Ta3 usw. erstellt. Auf Systemebene ist bekannt, dass das Ereignis H3, das vom Modul 501 detektiert wird, das gleiche Ereignis ist wie von der Uhreinheit 553 als Ereignis R1 detektiert. Das Gleiche gilt für N6 und R2 sowie für H9 und R3, d.h. dass das jeweilige Ereignispaar das gleiche Ereignis ist, jedoch von verschiedenen Einheiten detektiert und entsprechend der lokalen Zeitbasis der jeweiligen Einheit zeitgestempelt wird. Da das detektierte Ereignispaar von ein und dem gleichen Ereignis emaniert, ist es geeignet als Referenzereignis und wird nun in der Einheit 551 zur Zeitstempelung der Ereignisse H1, H2 usw. gemäß einer Zeitbasis Tc genutzt. Das Ereignis R1 wird im Speicher 555 gespeichert, und damit können Zeiten gemäß Ta und Tb koordiniert und als Tc repräsentiert werden. Mit der Information 556 kann der bestehende Offset zwischen Ta3 und Tb1 berechnet werden als Toff = (Ta3 – Tb1). Wenn Tc gleich Tb gesetzt wird, kann das nächste Ereignis H4, Ta4 direkt umgerechnet werden in Tc4 = (Ta4 – Toff). Nun können auch historische Zeiten umgerechnet werden, die in kursiv, Tc1, Tc2 und Tc3, präsentiert werden. Die nächste Gelegenheit mit einem Referenzereignis ist H6. Mithilfe der gespeicherten Werte 557 lässt sich ein neuer Offsetwert berechnen, und damit kann auch berechnet werden, wie schnell die beiden Uhren im Verhältnis zueinander laufen. Mit dem neuen Offsetwert und einer fortlaufenden Korrektur der Zeitangaben nach Ta unter Berücksichtigung des Phasenunterschieds zwischen Ta und Tb kann eine neue Zeitbasis T'c erstellt werden, und das Ereignis H6 kann der Zeit T'c7 zugeordnet werden. Die historischen Werte für H1 bis H6 können nun auch in die Basis T'c umgesetzt werden. Die nächste Referenzereignisinformation 558 kann zur Verifizierung von Umsetzfaktoren oder zur Erstellung einer weiter verfeinerten Zeitbasis T''c genutzt werden. Der Nutzen auch dieser einfachen Anwendung der Erfindung wird deutlich, wenn man voraussetzt, dass die Uhrfunktion 553 für eine genaue Zeitangabe auf Basis der physikalischen Sekunde gut kalibriert ist, während die Uhr 510 ihre Zeitbasis Ta auf Impulse von einem lokalen Oszillator 513 basiert. Physikalische Berechnungen werden häufig auf die physikalische Sekunde basiert, und dann ist es wichtig, dass sich die Zeitangaben von Messwerten auf die physikalische Sekunde beziehen. Mit der Erfindung können von Modulen mit einfachen, unkalibrierten Uhren durchgeführte Messungen benutzt werden, da die Zeiten durch eine Zeitumsetzung, die auf einer genauen Uhr im System basiert, korrigiert werden können.
  • Im obigen Beispiel wird die Detektierung eines und des gleichen Ereignisses als H3 und R1 als Referenzereignis und als Ausgangspunkt für die Zeitumsetzung benutzt. Die Detektierung verschiedener Ereignisse A und B kann benutzt werden, wenn nur die Zeit zwischen dem Eintreffen von A und dem Eintreffen von B in einer gemeinsamen Zeitbasis bekannt ist oder gemessen werden kann. Wie vorstehend beschrieben, kann die Zeitumsetzung von einer Zeitbasis in eine andere direkt beim Erhalt zeitgestempelter Information erfolgen, sobald die Umrechnungsfaktoren zwischen den Zeitbasen bekannt sind. Historische Werte können für höhere Genauigkeit umgerechnet werden, und die Qualität der Zeitangaben von verschiedenen Quellen kann kontinuierlich überwacht werden. Wo und wann eine Zeitumrechnung erfolgt, ist völlig abhängig von der Art des überlagerten Problems. In verteilten Systemen wird gewöhnlich Information im System protokolliert, um eine einwandfreie Funktion des Systems zu verifizieren oder im Nachhinein die Ursache von Funktionsfehlern zu orten. Detektierungen von Messwerten sind typische Ereignisse, die mit einem Zeitstempel versehen werden. Die Protokollierung von Messwerten und dazugehöriger Zeit kann direkt in eine gemeinsame Zeitbasis umgerechnet werden, aber eine mögliche bessere Alternative ist, die Zeitangaben entsprechend der jeweiligen lokalen Zeitbasis zu speichern und bei der nachfolgenden Analyse geeignete Referenzereignisse als Ausgangspunkt für Zeitumrechnungen auszuwählen. Wie vorstehend gezeigt, können historische Werte mit größerer Genauigkeit umgerechnet werden, je mehr Referenzereignisse zugänglich sind, und im Allgemeinen steht bei der Analyse bessere Rechnerleistung zur Verfügung als bei der Protokollierung.
  • Eine erste Einheit mit Prozessor und Anwendung
    ein Kommunikationsorgan
    mit zwei oder mehr Kanälen
    ein für die Kanäle gemeinsames und im jeweiligen Kanal detektierbares erstes Ereignis alternativ mehrere erste Ereignisse, deren Zeitbezüge sich bestimmen lassen
    zwei oder mehr andere Einheiten mit Prozessor und Software
    jeweils mit einem ersten Kommunikationsorgan, das mit dem Kommunikationsorgan der ersten Einheit zusammenwirken kann
    jeweils mit einer lokalen Uhr
    ein gemeinsames Kommunikationsprotokoll
    jeweils kommunizierend mit der ersten Einheit über einen Kanal mit dazugehöriger Verbindung
    jeweils mit einem zweiten Kommunikationsorgan und Protokoll
    angeschlossen mit einer zweiten Verbindung
    Nachrichten über die zweite Verbindung sendend und/oder empfangend
    Zeitstempelung von Angabe von Ereignis auf der ersten Verbindung
    Übertragung des Zeitwerts des Ereignisses an die erste Einheit über die erste Verbindung
    Zeitstempelung von anderen Ereignissen, die auf der zweiten Verbindung detektiert worden sind
    Übertragung von Zeitinformation für Detektierung von anderen Ereignissen an die erste Einheit über die erste Verbindung
    Bezugsherstellung der lokalen Zeiten zueinander durch die erste Einheit unter Nutzung von Zeitangaben erster Ereignisse
    Bezugsherstellung von Zeitangaben zwischen anderen Einheiten für andere Ereignisse durch die erste Einheit
  • Eine erste Einheit PC/PDA kann aus einer Protokolliereinheit bestehen.
  • Ein erstes Ereignis kann aus einem SOF bestehen.
  • Ein erstes Protokoll kann aus USB, Ethernet, Bluetooth, IEEE 802.11 bestehen.
  • Eine zweite Einheit besteht aus einer CAN-USB-Schnittstelle, LIN-USB-Schnittstelle, CAN-Ethernet-Schnittstelle.
  • Ein zweites Protokoll kann aus CAN, LIN, MOST, Ethernet, GPS bestehen.
  • Ein zweites Ereignis kann aus Empfang einer Nachricht, Senden einer Nachricht oder einer Folge von Nachrichten, Übergang von einem Status auf einen anderen, Ausführen einer Programmfolge, Zeitangabe von GPS bestehen.
  • Erstes Protokoll Bandbreite > 10* genutzte Bandbreite zweites Protokoll
  • Wenn die erste Verbindung eine USB-Verbindung ist, können diese Uplink- und Downlinkeigenschaften in Bezug auf die Zeitverzögerung zwischen den ersten und zweiten Einheiten optimiert werden durch Einstellen des USB- Standardzeitticks von 1 ms (Full speed) bzw. 0,125 ms (High speed) auf einen Wert, der außerhalb der Spezifikation liegt.
  • Die Erfindung kann auch als eine Anordnung bei einer Zeitumrechnungseinheit in einem System mit lokal verbreiteten Modulen gesehen werden, worin ein oder mehrere Module Uhren umfassen, die mithilfe von Nachrichten über im System übertragbare Zeitangaben für technische Vorgänge/Ereignisse arbeiten. Die Zeitumrechnungseinheit umfasst teils Empfangsorgane für die genannten Nachrichten, teils Umrechnungsorgane in solcher Anordnung, dass sie, abhängig vom Empfang einer Nachricht, die eine mit einer ersten Uhr in einem ersten Modul angegebene erste Zeit repräsentiert, eine Verschiebung einer mithilfe einer zweiten Uhr im ersten Modul oder in einem zweiten Modul angegebenen zweiten Zeit bis zur Entsprechung der ersten Zeit oder der bei der zweiten Uhr gegenwärtigen allgemeinen Zeit bewirkt. Die Zeitumrechnungseinheit ist so angeordnet, dass sie selbständig arbeitet und bei der zweiten Uhr oder deren Modul die eigene Umstellung auf die zweite oder die allgemeine Zeit überflüssig macht; die Umrechnungsorgane sind so angeordnet, dass sie die Umsetzung abhängig von empfangenen Nachrichten und Wissen über den Aufbau der Nachrichten und deren Verhaltensweise im System ausführen. Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Anordnung bei einer Zeitumwandlungseinheit (Zeitumrechnungseinheit) für Nachrichten von technischer und zeitbezogener Art in einem lokal verbreiteten, modularisierten System, wobei die Einheit Empfangsorgane für Nachrichten umfasst, die von im Anschluss an das System in diesem enthaltenen, technische Vorgänge anzeigenden Organen veranlasst werden. Die Einheit ist so angeordnet, dass sie teils von den anzeigenden Einheiten Nachrichten empfängt, die zumindest zwei lokale Zeitangaben in zumindest einem Modul von mehreren Modulen empfängt, teils Umwandlungsorgane (Umrechnungsorgane) aufweist, die empfangene erste Zeitangaben mit einem ersten Zeitparameter, z. B. einer ersten Uhrgeschwindigkeit, einer ersten Uhrstartzeit usw., umwandeln in zweite Zeitangaben mit einem zweiten Zeitparameter, z. B. einer zweiten Uhrgeschwindigkeit, einer zweiten Uhrstartzeit usw. Umwandlungsorgane sind so angeordnet, dass sie die Umwandlung abhängig von den empfangenen Nachrichten und Wissen über den Aufbau der Nachrichten und deren Verhaltensweise im System durchführen.
  • Ein Referenzereignis ist gemäß vorstehender Beschreibung ein erstes Ereignis, das von zumindest einem Modul in einem System detektiert werden kann, und das von Modulen mit der lokalen Uhr des Moduls zeitgestempelt werden kann sowie, dass entweder dieses Ereignis von einem anderen an nur das gleiche System und/oder an ein anderes System angeschlossenen Modul detektiert und zeitgestempelt werden kann, oder dass das zweite Modul das Eintreffen eines anderen Ereignisses, dessen Eintreffen zeitlich auf das Eintreffen des ersten Ereignisses bezogen werden kann, detektiert und zeitstempelt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden, nur als Beispiel dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche und des Erfindungsgedankens abgeändert werden.

Claims (23)

  1. Anordnung bei einem modularisierten System mit dezentralisierten und Funktionen ausführenden Modulen, wobei ein Modul mit dazugehöriger Uhr angeordnet ist zur Durchführung einer Zeitstempelung von mit dem System verbundenen Ereignissen und von unter diesen ausgewählten Referenzereignissen, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul Speicherorgane zur Speicherung der auf die von diesem Modul erkannten Ereignisse und darunter auf diese ausgewählten Referenzereignisse bezogenen Zeitstempelungen des Moduls umfasst, dass das Modul einen auf vom Modul gespeicherte Zeitstempelungen bezogene Nachrichten erzeugenden Mikroprozessor umfasst, dass das Modul für ein Senden der jeweils erzeugten Nachrichten über eine oder mehrere Verbindungen an eine Zeitumrechnungseinheit angeordnet ist, und dass die Zeitumrechnungseinheit angeordnet ist, um nach etwaiger Zwischenspeicherung einen Bezug zwischen dem jeweiligen festgestellten Referenzereignis sowie der jeweils durchgeführten Zeitstempelung des Moduls und einem in der Einheit weiteren eingeführten oder vorhandenen Referenzereignis und einer weiteren Zeitstempelung herzustellen.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul ein erstes Modul dar teilt, und dass auch ein zweites Modul an die Zeitumrechnungseinheit angeschlossen ist, um das weitere oder vorhandene Referenzereignis und die weitere oder vorhandene Zeitstempelung zu ermöglichen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitumrechnungseinheit an eine allgemeine oder globale Uhrzeit, z. B. GPS-Zeit, angeschlossen ist und mit dieser arbeitet.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Module des Systems beziehungsweise das Modul des Sys tems und die Umrechnungseinheit angeordnet sind, um innerhalb ausgenutzter Zeitrahmen ohne Bedarf an einem gemeinsamen Protokoll für eine Zeitsynchronisierung zusammenzuwirken.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Module des Systems beziehungsweise das Modul des Systems und die Umrechnungseinheit angeordnet sind, um ohne Bedarf an Erhalt von Information von einem anderen Modul oder einer anderen Einheit, die in zeitlichem Bezug zueinander stehen, ohne hierfür vorgesehene Hardware und hierfür vorgesehene Verbindungen für eine Verarbeitung in einem Rechner ohne Echtzeit-Betriebssystem zusammenwirken zu können.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie angeordnet ist, um auf Systemebene von zwei oder mehreren Modulen innerhalb der aktuellen Zeitspanne detektierte Ereignisse zu identifizieren und diese anzuwenden, um in der Umrechnungseinheit oder in mehreren Umrechnungseinheiten die lokale Zeitdomäne des jeweiligen Moduls in eine für die Funktion des Systems gewählte Zeitdomäne für Koordination oder Überwachung von Ereignissen oder Gruppen von Ereignissen umzurechnen.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ereignis/eine Ereignisnachricht sowohl vom Modul beziehungsweise vom ersten Modul als auch von der Einheit beziehungsweise vom zweiten, an das gleiche System und/oder an ein anderes System angeschlossenen Modul detektiert und zeitgestempelt werden kann.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit beziehungsweise das zweite Modul angeordnet sind, um das Eintreffen eines von einem ersten Ereignis getrenn ten zweiten Ereignisses, dessen Eintreffen in einen zeitlichen Bezug zum Eintreffen des ersten Ereignisses gebracht werden kann, detektieren und zeitstempeln zu können.
  9. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul beziehungsweise das erste Modul und/oder die Einheit beziehungsweise das zweite Modul angeordnet ist oder sind, um die mit einem oder mehreren Ereignisgeneratoren, die Nachrichten, Impulse, Kontrollteil, fallende Flanken usw. erzeugen, repräsentierten Ereignisse/Referenzereignisse zu detektieren beziehungsweise zeitzustempeln.
  10. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitumrechnungseinheit oder die Zeitumrechnungseinheiten getrennt vom Modul oder den Modulen angeordnet ist oder sind.
  11. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitumrechnungseinheit aus einer logisch arbeitenden Umsetzungsmatrix besteht beziehungsweise eine logisch arbeitende Umsetzungsmatrix umfasst.
  12. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Einheit und das jeweilige Modul angeordnet sind für eine Umsetzung/Umrechnung zwischen den Zeitdomänen unabhängig davon, ob die Einheit oder die Einheiten/das Modul oder die Module in der Domäne oder den Domänen enthalten ist oder sind/diese Domäne oder Domänen repräsentieren.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Protokoll angeordnet ist, um anzugeben, was das Modul oder die Module beziehungsweise die Einheit oder die Einheiten umsetzen, und um Anga ben über ankommende beziehungsweise ausgehende Angaben eines Moduls oder einer Einheit in Bezug auf die Zugehörigkeit zur Zeitdomäne des empfangenden Moduls und/oder der sendenden und/oder empfangenden Einheit zu machen.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Module beziehungsweise Einheiten so angeordnet sind, dass sie, unter der Voraussetzung, dass die Zeit zwischen genutzten Referenzereignissen bekannt ist, nicht das gleiche oder genau das gleiche Referenzereignis zeitstempeln müssen.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul oder die Module beziehungsweise die Einheit oder die Einheiten so angeordnet sind, dass sie mit einem Fall arbeiten, bei dem sie Wissen darüber besitzen, was zeitzustempeln ist.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul oder die Module beziehungsweise die Einheit oder die Einheiten so angeordnet sind, dass sie mit einem Fall arbeiten, bei dem sie keine gegenseitige Vereinbarung darüber haben, was zeitzustempeln ist.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitumrechnungseinheit Referenznachrichten unter den Ereignisnachrichten auswählt, dass ein oder mehrere Module beziehungsweise Einheiten angeordnet sind, um Referenzereignisse direkt oder indirekt auf lokale Zeitangaben im Modul, in den Modulen beziehungsweise in der Einheit oder den Einheiten zu beziehen, und dass die Zeitumrechnungseinheit so angeordnet ist, dass sie, zur Berechnung von sich auf die lokale Zeitbasis des jeweiligen Moduls wahlweise auf eine gemeinsame Zeitbasis beziehenden Zeitangaben, Referenznachrichten oder Wissen über diese oder Information in diesen anwendet, um den zeitlichen Bezug der Referenznachrichten zueinander anzugeben.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitumrechnungseinheit Nachrichten oder Information von oder über Nachrichten zusammen mit berechneten Zeitangaben, die auf die lokale Zeitbasis des empfangenden Moduls wahlweise auf eine gemeinsam für ein oder mehrere an die Zeitumrechnungseinheit angeschlossene Module bezogen sind, überträgt.
  19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitumrechnungseinheit Korrekturfaktoren berechnet, damit ein Modul Zeiten von einem anderen Modul umrechnen kann, wahlweise seine Uhr mit einer für ein oder mehrere Module gemeinsamen Uhr synchronisieren kann.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (501) beziehungsweise das erste Modul zusätzlich zu einer Uhr (Uhrfunktion) (510) mit Captureregister (511, 512) einen Ereignisdetektor (520) umfasst, der angeordnet ist, um Ereignisse (H1, H2, H3 ...usw.) detektiert und bei Detektion des jeweiligen Ereignisses ein oder mehrere Signale (521) erzeugt, die die Feststellung der Zeit der Uhr (510) in einem Register (511) auslöst, wobei eine Zeitstempelung gemäß einer Zeit (Ta) vorliegt, und dass die Uhr (510) eine lokale Zeit gemäß einer lokalen Zeitbasis erzeugt.
  21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (501) verbunden ist mit der Zeitumrechnungseinheit (551) über eine Kommunikationsverbindung für Kommunikation zwischen dem Modul und einer benutzten Hard- und Software (552), dass die Umrechnungseinheit mit einer ihr zugeordneten Uhr (Uhrfunktion) (553) zur Zeitstempelung von Ereignissen (R1, R2, R3 ...usw.) gemäß einer Zeitbasis (Tb) auf gleiche oder entsprechende Weise wie für das Modul/das erste Modul (501) versehen ist, dass die Einheit einen Mikroprozessor (554) umfasst, der Information vom Modul (501) und der Uhr (Uhrfunktion) (553) in einem Speicher (555) speichert oder diese Speicherung bewirkt, und dass die Informationen über zeitgestempelte Ereignisse vom Modul (501) als Grundlage für die Erstellung einer Tabelle in der Einheit dienen.
  22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Referenzereignis, das einer Verbindung/ersten Verbindung zugeordnet ist, angeordnet ist, um zeitgestempelte Ereignisse aus anderer Quelle als dem genannten Referenzereignis zu übertragen.
  23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass Start-Of-Frame (SOF) in einem USB-System (dessen Verbindung) ein Referenzereignis darstellt, und dass ein sonstiges Ereignis oder sonstige Ereignisse vorzugsweise detektierbar auf einem anderen System als USB, z. B. CAN, LIN, MOST usw. angeordnet sind.
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