DE102005028173B4 - Integrierte CMOS-Tastverhältnis-Korrekturschaltung für ein Taktsignal - Google Patents

Integrierte CMOS-Tastverhältnis-Korrekturschaltung für ein Taktsignal Download PDF

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Abstract

Integrierte CMOS-Tastverhältnis-Korrekturschaltung (12) für ein Taktsignal (14), mit
– einem Korrekturverstärker (16), der ein erstes komplementäres MOS-Transistorpaar (MP2, MN2) aufweist, an deren miteinander verbundenen Gates ein Eingangstaktsignal (14) angelegt ist;
– einer spannungsgesteuerten Widerstandsanordnung, die ein zweites komplementäres MOS-Transistorpaar (MP3, MN3) aufweist, das die MOS-Transistoren (MP2, MN2) des Korrekturverstärkers miteinander in Serie verbindet und an deren miteinander verbundenen Drains ein Ladekondensator (34) angeschlossen ist, wobei an die miteinander verbundenen Gates des zweiten MOS-Transistorpaares (MP3, MN3) eine Korrekturspannung (VC) angelegt ist;
– einem ersten Inverter (MP4, MN4), dessen Eingang an den Ladekondensator angeschlossen ist und an dessen Ausgang ein RC-Tiefpaßfilter (R, C) angeschlossen ist;
– einem zweiten Inverter (MP1, MN1), dessen Eingang an den Ausgang des RC-Tiefpaßfilters (R, C) angeschlossen ist und dessen Ausgang die Korrekturspannung abgibt;
– und einem dritten Inverter (MP5, MN5), dessen Eingang an den Ladekondensator (34) angeschlossen ist und dessen Ausgang ein...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine integrierte CMOS-Tastverhältnis-Korrekturschaltung für ein Taktsignal.
  • Viele Anwendungen erfordern ein vollständig schwingendes Taktsignal mit einem Hochgenauigkeits-Takttastverhältnis. Das Takttastverhältnis ist definiert als das Verhältnis zwischen der Zeitspanne, während der das Taktsignal auf hohen Pegel (high) ist, und der Taktdauer. Tastverhältnis = Thoch/TDauer
  • In Anwendungen mit doppelter Datenrate („double data rate", DDR) werden zum Beispiel sowohl die steigende als auch die fallende Flanke eines Taktsignals verwendet, um Daten in ein Flipflop zu schreiben. Deshalb erfordern DDR-Systeme ein hochgenaues Tastverhältnis mit einer maximalen Schwankung von +/–0,5%. Diese hohe Genauigkeit muss über einen weiten Frequenzbereich und für Abweichungen, die sich auf Grund des Verfahrens, auf Grund von Spannungsschwankungen oder auf Grund der Temperatur ergeben, garantiert werden. Selbst Taktsignale, die unter Verwendung eines Phasenregelkreises (PLL) erzeugt werden, stellen nicht die notwendige Leistung bereit.
  • Aktuelle Tastverhältnis-Korrekturschaltungen enthalten Operationsverstärker, die Stromspiegel zur Erzeugung einer Korrekturspannung verwenden. Aber jede Nichtübereinstimmung der Transistoren in dem Stromspiegel führt zu einem Korrekturspannungsversatz (Offset). Dieser Versatz beeinflusst unmittelbar das Tastverhältnis des Ausgangssignals.
  • Außerdem erzeugt ein Differenzverstärker die Korrekturspannung durch Vergleich der tatsächlichen Signalgleichspannung mit einer Referenzspannung. Dieses Vorgehen erfordert, dass der Versatz der Referenzspannung in Kombination mit dem Differenzverstärker bei Null liegt, was für Verfahrens-, Spannungs- und Temperaturschwankungen äußerst schwierig zu erreichen ist.
  • US 2002/0070752 A1 offenbart eine Tastverhältnis-Korrekturschaltung für ein Taktsignal, bei der aus einer Rückkopplungsspannung und einer externen Referenzspannung zwei Steuerströme erzeugt werden, mit denen dann zwei Steuerspannungen zur Steuerung bzw. Korrektur des Tastverhältnisses gebildet werden.
  • WO 84/02621 A1 offenbart ebenfalls eine Tastverhältnis-Korrekturschaltung mit einem Operationsverstärker. An den einen Eingang des Operationsverstärkers wird eine Referenzspannung angelegt, während an den zweiten Eingang ein Rückkopplungssignal eingespeist wird.
  • Es wird eine Tastverhältnis-Korrekturschaltung benötigt, bei der eine Transistor-Nichtübereinstimmung ausgeglichen wird und keine Operationsverstärker benötigt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Tastverhältnis-Korrekturschaltung bereitzustellen, die einfach zu realisieren ist, einen weiten Frequenzbereich ermöglicht, eine kleine Chipfläche verwendet und einen niedrigen Stromverbrauch aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung stellt eine integrierte CMOS-Tastverhältnis-Korrekturschaltung für ein Taktsignal bereit, die einen Korrekturverstärker mit einem Eingang, an den ein Eingangstaktsignal angelegt wird, und einem Ausgang, an den ein Kondensator angeschlossen ist, umfasst. Die erfindungsgemäße Schaltung umfasst ferner eine spannungsgesteuerte Widerstandsanordnung, die in den Strompfad des Korrekturverstärkers geschaltet ist, und die einen Widerstandssteuereingang und einen Tastverhältnisdetektor mit einem Eingang, an den der Ausgang des Korrekturverstärkers angeschlossen ist, und mit einem Detektor-Ausgang aufweist, der die für ein detektiertes Tastverhältnis charakteristische Korrekturspannung bereitstellt. Der Ausgang des Tastverhältnisdetektors wird mit dem Widerstandssteuereingang der spannungsgesteuerten Widerstandsanordnung verbunden. Die erfindungsgemäße CMOS-Tastverhältnis-Korrekturschaltung bildet mit dem Tastverhältnisdetektor in dem Rückkopplungspfad eine Regelschleife.
  • Der Tastverhältnisdetektor umfasst einen Pufferverstärker und einen RC-Tiefpass-Schaltkreis, der mit dem Ausgang des Pufferverstärkers verbunden ist. Vorzugsweise ist die Zeitkonstante t des Tiefpass-Schaltkreises, das das Produkt aus dem Widerstand T und der Kapazität C ist, viel größer als eine Dauer des Taktsignals. Die Ausgangsspannung des RC-Tiefpass-Schaltkreises zeigt das tatsächliche Tastverhältnis an. Wenn dem RC-Tiefpass-Schaltkreis ein Taktsignal mit einem niedrigen Pegel (low) von 0 V und einem hohen Pegel (high) von VDD zugeführt wird, liefert der RC-Tiefpass-Schaltkreis eine Gleichspannung von VDD/2 für ein Tastverhältnis von 50%, eine Gleichspannung zwischen VDD und VDD/2 für ein Tastverhältnis von mehr als 50% und eine Gleichspannung zwischen 0 V und VDD/2 für ein Tastverhältnis von weniger als 50%.
  • Der Korrekturverstärker umfasst ein komplementäres MOS-Transistorpaar mit miteinander verbundenen Gates, an die das Eingangstaktsignal angelegt wird, und die spannungsgesteuerte Widerstandsanordnung umfasst ein in Reihe geschaltetes komplementäres MOS-Transistorpaar mit miteinander verbundenen Gates, mit denen der Ausgang des Tastverhältnisdetektors verbunden ist. Somit steuert das Ausgangssignal des Tastverhältnisdetektors, das das tatsächliche Tastverhältnis anzeigt, die Widerstände der spannungsgesteuerten Widerstandsanordnung. Die Widerstände werden durch MOS-Transistoren mit geeigneter Größe gebildet. Die spannungsgesteuerte Widerstandsanordnung ist in den Strompfad des Korrekturverstärkers geschaltet und bildet gemeinsam mit dem Kondensator, der mit dem Ausgang des Korrekturverstärkers verbunden ist, ein Tiefpassfilter. Der Kondensator kann in der integrierten Schaltung enthalten sein. Eine Änderung des Widerstandswerts beeinflusst die steigenden oder fallenden Zeiten der Datensignalflanken.
  • Das Ausgangssignal des Tastverhältnisdetektors wird einem Ausgangspuffer zugeführt, der durch ein in Reihe geschaltetes komplementäres MOS-Transistorpaar gebildet wird.
  • Details und Vorteile der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen
  • 1 die schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Tastverhältnis-Korrekturschaltung darstellt;
  • 2a und 2b den Einfluss eines RC-Tiefpass-Schaltkreises auf ein Taktsignal veranschaulichen;
  • 3 einen invertierenden Verstärker zeigt, der ein komplementäres MOS-Transistorpaar umfasst;
  • 4a und 4b zwei verschiedene Implementierungen eines Tastverhältniskorrektors gemäß der Erfindung veranschaulichen;
  • 5a und 5b die Übertragungsfunktion des Tastverhältniskorrektors gemäß den 4a, 4b grafisch veranschaulichen;
  • 6 ein Schaltbild der vollständigen Tastverhältnis-Korrekturschaltung veranschaulicht.
  • 1 zeigt die Hauptbausteine einer erfindungsgemäßen integrierten CMOS-Tastverhältnis-Korrekturschaltung 12. Ein Taktsignal 14 wird an einen Korrekturverstärker 16 angelegt. Der Ausgang des Korrekturverstärkers 16 ist mit einem Ausgangspuffer 18 und mit einem Eingang eines Tastverhältnisdetektors 20 verbunden, dessen Ausgang mit einem Steuereingang des Korrekturverstärkers 16 rückgekoppelt wird, wodurch eine Regelschleife gebildet wird. In der Tastverhältnis-Korrekturschaltung 12 wird eine Abweichung des Tastverhältnisses des Taktsignals in dem Tastverhältnisdetektor 20 detektiert und zur Korrektur des Tastverhältnisses in dem Korrekturverstärker 16 verwendet. Der Tastverhältnisdetektor 20 umfasst einen Pufferverstärker 22, einen RC-Tiefpass-Schaltkreis, der durch einen Tiefpasskondensator C und einen Widerstand R gebildet wird, und einen zweiten Invertierer 24. Der Eingang des RC-Tiefpass-Schaltkreises ist mit dem Ausgang des Pufferverstärkers 22 verbunden. Das Ausgangssignal des RC-Tiefpass-Schaltkreises wird dem zweiten Invertierer 24 zugeführt.
  • Die Detektion des tatsächlichen Tastverhältnisses des Taktsignals wird durch den RC-Tiefpass-Schaltkreis bewirkt, dessen Funktion nun unter Bezugnahme auf die 2a und 2b beschrieben wird. 2a zeigt ein Taktsignal 14 mit einem Tastverhältnis von 25%, d.h. die Zeitspanne 26, während der das Taktsignal hoch ist, beträgt 25% der Zeitspanne 28, die die Dauer des Taktsignals darstellt. Die Zeitspanne 30, während der sich das Taktsignal auf einem niedrigen Pegel (low) befindet, beträgt somit 75% der Taktsignaldauer. Wenn dieses Taktsignal durch den RC-Tiefpass-Schaltkreis geleitet wird, erhöht sich die Ausgangsspannung VRC an dem Kondensator C in der ersten Zeit, während der Kondensator C geladen wird, und bleibt danach auf einem Pegel, der 0,25-mal VDD beträgt. Für ein Taktsignal von 200 MHz dauert die Ladung des Kondensators C auf diesen Pegel circa 0,9 Mikrosekunden. 2b zeigt ein Eingangstaktsignal 14, bei dem die Zeitspanne 26, während der das Taktsignal auf einem hohen Pegel (high) ist, 75% der Taktsignaldauer 28 beträgt. Somit beträgt das Tastverhältnis 75%. Wiederum wird die Ausgangsspannung VRC im Zeitablauf grafisch gezeigt. Während einer ersten Zeit, während der der Kondensator C geladen wird, erhöht sich die Ausgangsspannung VRC und bleibt dann bei 0,75-mal VDD. Dieser Pegel wird nach circa 0,9 Mikrosekunden erreicht. Wie die Diagramme in den 2a und 2b veranschaulichen, ist die Ausgangsspannung VRC des RC-Tiefpass-Schaltkreises nach einer Übergangszeit proportional zu dem Tastverhältnis. Die Funktion des RC-Tiefpass-Schaltkreises ist unanfällig für Schwankungen in den Werten des Widerstands und der Kapazität, solange die Zeitkonstante t = R·C viel größer als die Dauer des Taktsignals ist. Dies führt zu einer Detektionsmethode, die unanfällig für Prozessvariationen und Umgebungstemperatur ist. Die Ausgangsspannung VRC ist proportional zu der Versorgungsspannung VDD und zu dem Tastverhältnis des Taktsignals.
  • Die Ausgangsspannung VRC des RC-Tiefpass-Schaltkreises muss verstärkt werden, um eine gewisse Schleifenverstärkung zu erhalten. Diese Verstärkung wird durch den zweiten Invertierer 24 bewirkt, bei dem es sich um eine CMOS-Inverterzelle handelt, die in einem analogen Modus arbeitet. 3 zeigt den Invertierer 24 im Detail. Der zweite Invertierer 24 umfasst ein komplementäres MOS-Transistorpaar mit einem PMOS-Transistor MP1 und einem NMOS-Transistor MN1. Die Gates und die Drains der Transistoren MP1 und MN1 sind miteinander verbunden. Die Source des Transistors MP1 ist mit VDD verbunden, und die Source des NMOS-Transistors MN1 ist mit Masse verbunden. Die Ausgangsspannung VRC des RC-Tiefpass-Schaltkreises wird den zwei Gates zugeführt. Die miteinander verbundenen Drains bilden den Ausgang der Inverterzelle, an dem eine Steuerspannung VC ausgegeben wird. Die Eingangsspannung wird um den Verstärkungsfaktor des Invertierers verstärkt, und die Phase von Ausgang zu Eingang beträgt 180°. Die Verwendung dieses einfachen Verstärkers hat den Vorteil, dass es sich von der Konstruktion her um einen stabilen Verstärker handelt und lediglich zwei Transistoren benötigt werden. Es gibt keine Rückkopplung wie in einem Operationsverstärker. Dieser Verstärker stellt den notwendigen Verstärkungsfaktor bereit, um die Schleife in einem Modus zu halten, in dem das Tastverhältnis hin zu seinem fast idealen Wert von 50% gezogen werden kann. Je niedriger der Verstärkungsfaktor eingestellt ist, desto niedriger ist die Genauigkeit des Tastverhältnisses. Andererseits ist die Empfindlichkeit gegenüber Verzerrungen der Versorgungsspannung VDD umso größer, je größer die Verstärkung ist. Die Verwendung eines Verstärkungsfaktors von ungefähr 10 bis 15 für den Invertierer 24 stellt einen guten Kompromiss dar.
  • Die 4a und 4b zeigen detailliert zwei Ausführungen des Korrekturverstärkers 16, dem die Ausgangsspannung des Invertierers 24 zugeführt wird. In beiden Ausführungsbeispielen umfasst der Korrekturverstärker 16 zwei Paare von komplementären MOS-Transistoren. Das Eingangstaktsignal 14 wird an die Gates eines komplementären MOS-Transistorpaars MP2 und MN2 angelegt, die als Schalter fungieren, und die Steuerspannung VC wird an die Gates eines zweiten komplementären MOS-Transistorpaars MP3 und MN3 angelegt, die eine spannungsgesteuerte Widerstandsanordnung bilden. Die Transistoren MP3 und MN3 sind von der Größe her kleiner als die Transistoren MP2 und MN2, also haben sie einen viel größeren Widerstand. Die an den entsprechenden Gates der Transistoren MP3 und MN3 angelegte Spannung steuert deren entsprechende Source-Drain-Widerstände.
  • In 4a ist die Source des PMOS-Transistors MP2 mit der Versorgungsspannung VDD verbunden, während die Source des PMOS-Transistors MN2 mit Masse verbunden ist. Die Transistoren MP2 und MN2 fungieren als Schalter und werden durch das Eingangstaktsignal 14 gesteuert. Die Steuerspannung VC wird an die Gates des zweiten komplementären MOS-Transistorpaars MP3 und MN3 angelegt, die an ihren Drains miteinander verbunden sind und einen Ausgang 32 des Korrekturverstärkers 16 bilden. Ein Ladungskondensator 34 ist mit dem Ausgang 32 verbunden. Dieser Ladungskondensator 34 kann durch eine inhärente Kapazität auf Grund von Übertragungsleitungen oder durch eine parasitäre Transistorkapazität gebildet werden. Die Source des PMOS-Transistors MP3 ist mit dem Drain des PMOS-Transistors MP2 verbunden, während die Source des NMOS-Transistors MN3 mit dem Drain des NMOS-Transistors MN2 verbunden ist. Die Transistoren MP3 und MN3 bilden eine spannungsgesteuerte Widerstandsanordnung, die die MOS-Transistorpaare MP2, MN2 in Reihe miteinander schaltet. Der Drain-Source-Widerstand jedes der Transistoren MP2, MN2 wird über die angelegte Gate-Spannung gesteuert, bei der es sich um die von dem Tastverhältnisdetektor 20 ausgegebene Steuerspannung VC handelt. Gemeinsam mit dem Kondensator 34 bilden diese spannungsgesteuerten Widerstände ein Tiefpassfilter. Wenn die Steuerspannung VC größer als VDD/2 ist, dann ist der Transistor MN2 besser leitend als der Transistor MP3. Hieraus ergibt sich eine schneller fallende Flanke an dem Ausgang 32. Wenn die Steuerspannung VC kleiner als VDD/2 ist, dann wird der Widerstand von MP3 verringert, so dass die steigende Flanke des Taktsignals an dem Ausgang 32 schneller wird. Durch eine solche Steuerung der Anstiegs- und Abfallzeiten des Ausgangssignals wird das Tastverhältnis des Signals eingestellt.
  • In 4b haben Transistoren mit denselben Namen dieselbe Funktion wie diejenigen in 4a. Das MOS-Transistorpaar MP2 und MN2 fungiert als Schalter, der durch das Taktsignal 14 gesteuert wird, und das MOS-Transistorpaar MP3 und MN3 bildet eine spannungsgesteuerte Widerstandsanordnung, die durch die Steuerspannung VC gesteuert wird. In dem in 4b veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist allerdings die Source des PMOS-Transistors MP3 mit der Versorgungsspannung VDD verbunden, während die Source des NMOS-Transistors MN3 mit Masse verbunden ist. Die Transistoren MP2 und MN2 schalten die Transistoren MP3 und MN3 in Reihe miteinander. Der Ausgang 32 wird durch die miteinander verbundenen Drains der Transistoren MP2 und MN2 gebildet. Die Funktion ist dieselbe wie in Bezug auf 4a erläutert wurde.
  • Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Tastverhältniskorrektors gibt es keine Versatzprobleme. Das Ausgangstastverhältnis des Taktsignals wird korrekt eingestellt, unabhängig davon, ob die Steuerspannung VC steigt oder fällt, wie in den Grafen in den 5a und 5b veranschaulicht wird. In den 5a und 5b wird angenommen, dass die Steuerspannung VC zwischen 0 V und 1,8 V schwankt. 5a zeigt die Steuerspannung VC im Zeitablauf in einer Grafik. Linie 36 zeigt eine Steuerspannung, die von ungefähr 1,15 V auf ungefähr 0,65 V heruntergefahren wird. Linie 38 zeigt eine Steuerspannung, die im Zeitablauf von einer Spannung von ungefähr 0,65 V auf eine Spannung von ungefähr 1,15 V hinaufgefahren wird. Die beiden Linien sind symmetrisch und schneiden sich bei 0,9 V. 5b zeigt grafisch die entsprechenden Tastverhältnisse. Linie 40 entspricht Linie 38 in 5a, und Linie 42 entspricht Linie 36. Wenn die Steuerspannung VC einen Wert von 0,9 V hat, zeigen beide Linien 40 und 42 ein Tastverhältnis von 0,5 für das Ausgangstaktsignal. Es gibt keinen Versatzeffekt und somit keine Hysterese. Die Tastverhältnis-Korrekturschaltung stellt das Tastverhältnis auf die erforderliche Genauigkeit von z.B. +/–0,5% oder weniger ein.
  • 6 zeigt ein Schaltbild der vollständigen Tastverhältnis-Korrekturschaltung. Ein Taktsignal 14 wird an den Korrekturverstärker 16 angelegt, der, wie in Bezug auf 4 erläutert, durch die Transistoren MP2, MP3, MN2 und MN3 gebildet wird. Das Schaltbild gemäß 6 zeigt ebenfalls den RC-Tiefpass-Schaltkreis mit Widerstand R und Kondensator C. Kondensator C wird als diskreter Kondensator gezeigt. Dieser Kondensator kann sich innerhalb oder außerhalb der integrierten Korrekturschaltung befinden. Es ist auch möglich, den Kondensator C durch Gate-Kapazitäten zweier komplementärer MOS-Transistoren zu bilden, wobei ein NMOS-Transistor mit VDD verbunden wäre, und ein PMOS-Transistor mit Masse verbunden wäre, und somit die Gate-Kapazitäten als Kondensator C verwendet würden. Die Ausgangsspannung VRC des RC-Tiefpass-Schaltkreises wird dem zweiten Invertierer 24 zugeführt, der durch die komplementären MOS-Transistorpaare MP1 und MN1 gebildet wird. Die Steuerspannung VC, bei der es sich um das Ausgangssignal des Invertierers 24 handelt, wird an die Gates der Transistoren MP3 und MN3 rückgekoppelt.
  • 6 zeigt ferner im Detail den Pufferverstärker 22, der durch ein komplementäres MOS-Transistorpaar MP4 und MN4 gebildet wird, und den Ausgangspuffer 18, der durch ein komplementäres MOS-Transistorpaar MP5 und MN5 gebildet wird. Beide Invertierer, der durch die Transistoren MP4 und MN4 gebildete Invertierer und der durch die Transistoren MP5 und MN5 gebildete Invertierer, fungieren als gewöhnliche CMOS-Invertierer.
  • Die erfindungsgemäße integrierte CMOS-Tastverhältnis-Korrekturschaltung erfordert sehr wenige Bauteile und ist leicht zu implementieren. Die Verwendung eines RC-Tiefpass-Schaltkreises zur Tastverhältnisdetektion und einer einfachen Inverterzelle als Rückkopplungsverstärker ergibt eine sehr stabile Schaltung.

Claims (2)

  1. Integrierte CMOS-Tastverhältnis-Korrekturschaltung (12) für ein Taktsignal (14), mit – einem Korrekturverstärker (16), der ein erstes komplementäres MOS-Transistorpaar (MP2, MN2) aufweist, an deren miteinander verbundenen Gates ein Eingangstaktsignal (14) angelegt ist; – einer spannungsgesteuerten Widerstandsanordnung, die ein zweites komplementäres MOS-Transistorpaar (MP3, MN3) aufweist, das die MOS-Transistoren (MP2, MN2) des Korrekturverstärkers miteinander in Serie verbindet und an deren miteinander verbundenen Drains ein Ladekondensator (34) angeschlossen ist, wobei an die miteinander verbundenen Gates des zweiten MOS-Transistorpaares (MP3, MN3) eine Korrekturspannung (VC) angelegt ist; – einem ersten Inverter (MP4, MN4), dessen Eingang an den Ladekondensator angeschlossen ist und an dessen Ausgang ein RC-Tiefpaßfilter (R, C) angeschlossen ist; – einem zweiten Inverter (MP1, MN1), dessen Eingang an den Ausgang des RC-Tiefpaßfilters (R, C) angeschlossen ist und dessen Ausgang die Korrekturspannung abgibt; – und einem dritten Inverter (MP5, MN5), dessen Eingang an den Ladekondensator (34) angeschlossen ist und dessen Ausgang ein korrigiertes Taktsignal abgibt.
  2. Korrekturschaltung gemäß Anspruch 1, bei der der Kondensator des RC-Tiefpaßfilters (R, C) durch Gate-Kapazitäten zweier komplementärer MOS-Transistoren gebildet ist.
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