DE102005027993A1 - Schließzylinder mit Ergänzungszuhaltung - Google Patents

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Lothar Laurenz
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Wilka Schliesstechnik GmbH
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Wilka Schliesstechnik GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0042Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in with additional key identifying function, e.g. with use of additional key operated rotor-blocking elements, not of split pin tumbler type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0041Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key
    • E05B19/0052Rectangular flat keys

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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder (1) mit einem Zylindergehäuse (2) und einem in einer Höhlung (27) des Zylindergehäuses (2) drehbar gelagerten und normalerweise von Zuhaltungen drehgesperrten Zylinderkern (3), welche Zuhaltungen durch Einstecken eines passenden Schlüssels (6) in einen Schlüsselkanal (5) des Zylinderkernes (3) derart einsortiert werden, dass der Zylinderkern (3) drehbar ist, und mit mindestens einer in einer Lagerhöhlung (27) des Zylinderkernes (3) einliegenden Ergänzungszuhaltung (9), die einen Sperrabschnitt (13) aufweist, welcher eine gerundete Oberfläche (23) aufweist, dem eine Sperrausnehmung (19) der Wandung (26) der Höhlung (27) zugeordnet ist, wobei die Ergänzungszuhaltung (9) mit einem mittleren Abschnitt (10) in einem angepassten Abschnitt (16) der Lagerhöhlung (27) verschieblich einliegt und dem mittleren Abschnitt (10) exzentrisch ein Tastkopf (11) zum Abtasten des Profils des in den Schlüsselkanal (5) eingesteckten Schlüssels (6) zugeordnet ist. Um einen gattungsgemäßen Schließzylinder schließtechnisch zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der Sperrabschnitt (13) in etwa diametral Gegenüberlage zum Tastkopf (11) dem mittleren Abschnitt (10) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem Zylindergehäuse und einem in einer Höhlung des Zylindergehäuses drehbar gelagerten und normalerweise von Zuhaltungen drehgesperrten Zylinderkern, welche Zuhaltungen durch Einstecken eines passenden Schlüssels in einen Schlüsselkanal des Zylinderkernes derart einsortiert werden, dass der Zylinder drehbar ist, und mit mindestens einer in einer Lagerhöhlung des Zylinderkerns einliegenden Ergänzungszuhaltung, die einen Sperrabschnitt aufweist, welcher eine gerundete Oberfläche aufweist, dem eine Sperrausnehmung der Wandung der Höhlung zugeordnet ist, wobei die Ergänzungszuhaltung mit einem mittleren Abschnitt in einem angepassten Abschnitt der Lagerhöhlung verschieblich und dem mittleren Abschnitt exzentrisch ein Tastkopf zum Abtasten des Profils des in den Schlüsselkanal eingesteckten Schlüssels zugeordnet ist.
  • Ein derartiger Schließzylinder ist aus der AT 307 913 sowie aus der US 3,742,744 bekannt. Der Schließzylinder weist einen Zylinderkern auf, in dem sich ein axial verlaufender Schlüsselkanal befindet. Seitlich des Schlüsselkanals sind Ergänzungszuhaltungsstifte angeordnet. Diese sind rechtwinklig zum Schlüsselkanal geführt. Die Ergänzungszuhaltungsstifte liegen versetzt zu einer durch den Mittelpunkt des Zylinderkerns verlaufenden gedachten Geraden. Die Ergänzungszuhaltungsstifte weisen einen Kopf auf, der eine gerundete Oberfläche besitzt. Der Kopf weist zu der Wandung des Schließzylindergehäuses und liegt in einer Längsnut ein, die sich in Schlüsselerstreckungsrichtung erstreckt. Die Nut ist im Wesentlichen der Kontur des Kopfes des Ergänzungszuhaltungsstiftes formangepasst. Der Kopf des Ergänzungszuhaltungsstiftes liegt in einer der formangepassten Bohrungen ein. Es können bis zu vier Ergänzungszuhaltungsstifte in Schlüsselerstreckungsrichtung angeordnet sein. Diese sind jeweils zwischen den fünf Kernbohrungen angeordnet. Da dieses zu beiden Seiten des Schlüssels hin möglich ist, ergibt sich eine Gesamtzahl an Ergän zungszuhaltungsstiften von acht. Um einen derartigen Schließzylinder schließen zu können, muss der Schlüssel für die Ergänzungszuhaltungsstifte vorgesehene Ausnehmungen aufweisen. Bei einer Schließbetätigung mit einem passenden Schlüssel können die Ergänzungszuhaltungsstifte in die seitlichen Ausnehmungen des Schlüssels hineinragen und den Zylinderkern freigeben. Die Ergänzungszuhaltungsstifte verlagern sich durch ein Abgleiten des Kopfes an der Längsnut. Ist dies nicht der Fall, sperren die Ergänzungszuhaltungsstifte den Schließzylinderkern gegen eine Drehbetätigung.
  • Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schließzylinder schließtechnisch zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe sowohl von jedem einzelnen Anspruch alleine als auch von jedweder Kombination jedes Anspruches mit jedem beliebigen anderen Anspruch.
  • Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass der Sperrabschnitt in etwa diametraler Gegenüberlage zum Tastkopf dem mittleren Abschnitt zugeordnet ist. Bevorzugte Weiterbildungen werden nachfolgend erörtert: Der mittlere Abschnitt wird von einem durchmessergrößeren Zylinderabschnitt und der Tastkopf von einem durchmesserkleineren Zylinderabschnitt gebildet. Der Sperrabschnitt ist exzentrisch zu dem durchmessergrößeren Zylinderabschnitt angeordnet. Dieser ist materialeinheitlich mit dem durchmessergrößeren Zylinderabschnitt verbunden. Der durchmessergrößere Zylinderabschnitt bildet auf seiner dem Tastkopf gegenüberliegenden Seite eine Lagerpfanne aus. In dieser Lagerpfanne liegt eine Kugel ein, die den Sperrabschnitt bildet. Es ist möglich, eine Vielzahl von in Achsrichtung des Zylinderkerns nebeneinander angeordnete Ergänzungszuhaltungen anzuordnen. Das Zentrum des Sperrabschnitts ist zu einer parallel zur Verlagerungsrichtung der Ergänzungszuhaltung verlaufende Diametrale durch den Zylinderkern geringer beabstandet, als das Zentrum des Tastkopfes. Die Lagerpfanne kann von einer Bohrmulde gebildet werden. Die Sperrausnehmung wird von einer sich parallel zur Drehachse des Zylinderkerns erstreckenden Nut gebildet. Es ist auch möglich die Sperrausnehmung in ein Einsatzstück einzuarbeiten, welches in eine Öffnung der Wandung der Höhlung eingesteckt wird.
  • Die oben beschriebene Erfindung soll anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 die Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispieles eines Schließzylinders, der teilweise im Schnitt dargestellt worden ist, wobei die Ergänzungszuhaltung den Zylinderkern sperrt,
  • 2 eine Ansicht gemäß der 1, jedoch mit gedrehtem Zylinderkern,
  • 3 eine Ausschnittsvergrößerung entsprechend III aus 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Ergänzungszuhaltung,
  • 5 bis 8 entsprechend den 1 bis 4, jedoch wurde hier das zweite Ausführungsbeispiel dargestellt und
  • 9 einen Schnitt des Zylinderkerns entsprechend der Schnittlinie IX-IX aus 1.
  • Das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schließzylinders 1 wird anhand der 1 bis 4 näher erläutert. Der Schließzylinder 1 ist in bekannter Weise aufgebaut und weist ein Zylindergehäuse 2 und einen Zylinderkern 3 auf. Das Zylindergehäuse 2 weist eine Höhlung 27 auf, die von einer Wandung 26 umgeben ist. Der Zylinderkern 3 steckt in der Höhlung 27 ein und ist drehbeweglich um eine Drehachse 4 gelagert. Dieser wird in bekannter Weise von Zuhaltungsstiften belockiert, wenn kein passender Schlüssel 6 in dem Schlüsselkanal 5 eingesteckt ist. Entlang der Drehachse 4 bildet der Zylinderkern 3 einen Schlüsselkanal 5 aus. Der Schlüsselkanal 5 ist profiliert und ist einem passenden Schlüssel 6 formangepasst. Wie in den zuvor erwähnten Druckschriften ist der passende Schlüssel 6 als Flachschlüssel ausgestaltet. Der Zylinderkern 3 wird in der 9 im Schnitt dargestellt. Die 9 zeigt einen Zylinderkern 3 der sowohl von dem ersten als auch von dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Dort ist zu sehen, dass sich in Schlüsselkanalerstreckungsrichtung hintereinander angeordnete Kernbohrungen 7 befinden. In dieser Variante des Schließzylinders 1 sind sechs Kernbohrungen 7 hintereinander angeordnet. In diesen Kernbohrungen 7 stecken, nicht dargestellt, von Einschnitten in die Schlüsselnut abgestastete Zuhaltungsstiftpaare. Des Weiteren sind die Bohrungen 8 für mehrere Ergänzungszuhaltungen 9 dargestellt. Die Bohrungen 8 sind rechtwinklig zu den Kernbohrungen 7 angeordnet. Sie weisen auf die in der 1 linke Breitseite des passenden Schlüssels 6. Eine Bohrung 8 liegt jeweils zwischen zwei Kernbohrungen 7. Somit ergibt sich eine Anzahl von fünf Bohrungen 8, die in Schlüsseleinsteckrichtungen hintereinander angeordnet sind.
  • In der 4 ist eine Ergänzungszuhaltung 9 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die Ergänzungszuhaltung 9 weist im Wesentlichen eine zylindrische Grundkontur auf. Sie besteht aus einem mittleren Abschnitt 10. Exzentrisch zu dem mittleren Abschnitt 10 ist ein Tastkopf 11 angeordnet. Der mittlere Abschnitt 10 hat einen größeren Durchmesser als der Tastkopf 11. Der Tastkopf 11 ist materialeinheitlich mit dem mittleren Abschnitt 10 verbunden. Der Tastkopf 11 kann ebenso wie der mittlere Abschnitt 10 eine kreisförmige Querschnittsfläche aufweisen und weist an seinem freien Ende einen Kegelabschnitt 12 auf. Diametral zum Tastkopf 11 ist der Sperrabschnitt 13 angeordnet. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Sperrabschnitt 13 von einer Kugel 14 gebildet. Die Kugel 14 liegt in einer Lagerpfanne 15 des mittleren Abschnitts 10 ein. Die Lagerpfanne 15 wird von einer Bohrmulde gebildet. Durch die Lagerpfanne 15 ist die Kugel 14 in ihrer Position fixiert. Die Kugel 14 sowie die Lagerpfanne 15 sind ebenfalls exzentrisch zum mittleren Abschnitt 10 der Ergänzungszuhaltung 9 angeordnet und somit parallel zum Tastkopf 11 beabstandet. Wie in der 3 gut zu erkennen ist, ist der parallele Abstand a von dem Zentrum des Sperrabschnittes 13 zu einer Diametralen b, die durch die Drehachse 4 des Zylinderkerns 3 verläuft, geringer als der Abstand c, der vom Zentrum des Tastkopfes 11 bis zur Diametralen b verläuft.
  • Die Ergänzungszuhaltung 9 liegt in der Bohrung 8 ein. Die Bohrung 8 weist einen angepassten Abschnitt 16 auf. Dieser ist der Form des mittleren Abschnittes 10 formangepasst. Des Weiteren besteht die Bohrung 8 aus einem Abschnitt 17 der im Wesentlichen dem Tastkopf 11 formangepasst ist. Die Bohrungsachse 18 des angepassten Abschnittes 16 weist einen parallelen Abstand d von etwa 0,9 mm auf.
  • Wie in 3 gut zu erkennen ist, ragt der Sperrabschnitt 13 in eine Sperrausnehmung 19 hinein. Die Sperrausnehmung 19 wird von einer parallel zur Drehachse 4 des Zylinderkerns 3 erstreckenden Nut 20 gebildet. Die Nut 20 ist in etwa dem Sperrabschnitt 13 formangepasst. Sie weist eine gerundete Gestalt auf. Der Winkel α von der Diametralen b bis zum Mittelpunkt 28 der Ausrundung von der Nut 20 beträgt etwa 3,7°.
  • In der Breitseite des Schlüssels 6 sind Ausnehmungen 21 eingearbeitet. Die Ausnehmungen 21 sind in etwa der Form des Kegelabschnitts 12 von der Ergänzungszuhaltung 9 formangepasst. Die Ausnehmungen 21 sind derart auf der Breitseite des Schlüssels 6 angeordnet, dass, bei komplett im Schlüsselkanal 5 eingestecktem Schlüssel 6 jeder Bohrung 8 eine Ausnehmung 21 zugeordnet ist. Wenn aber beispielsweise nur eine Ergänzungszuhaltung 9 in eine von den fünf Bohrungen 8 einliegt, benötigt der Schlüssel 6 auch nur eine Ausnehmung 21 für die eine Ergänzungszuhaltung 9.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist in den 5 bis 8 dargestellt. Wie in der 8 zu erkennen ist, wird der Sperrabschnitt 13 nicht mehr von einer Kugel gebildet. Hier wird der Sperrabschnitt 13 von einem Abschnitt 22 gebildet. Der Abschnitt 22 ist materialeinheitlich mit dem mittleren Abschnitt 10 verbunden. Dieser weist eine gerundete Oberfläche 23 auf. Die gerundete Oberfläche 23 ähnelt der Oberfläche der Kugel 14 des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, die Sperrausnehmung 19 in ein Einsatzstück 24 einzuarbeiten. Das Einsatzstück 24 weist ebenfalls eine Nut 20 auf, die die Sperrausnehmung 19 bildet. Das Einsatzstück 24 erstreckt sich in Schlüsselkanalerstreckungsrichtung. Dieses wird in eine Öffnung 25 der Wandung 26 des Zylindergehäuses 2 eingesteckt. Die Wandung 26 umgibt den Zylinderkern 3 und bildet somit die Höhlung 27 für den Zylinderkern 3 aus. Mittelst der Höhlung 27 ist der Zylinderkern 3 in seiner Lage fixiert.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Ausgehend von der 1 sperrt die Ergänzungszuhaltung 9 den Zylinderkern 3 gegen eine Drehbewegung. Es steckt ein passender Schlüssel 6 im Schlüsselkanal 5 ein. Dieser sortiert die Zuhaltungsstifte derart ein, dass diese den Zylinderkern 3 freigeben. Wie in der 3 zu sehen ist, weist der Schlüssel 6 eine Ausnehmung 21 auf, in die der Kegelabschnitt 12 der Ergänzungszuhaltung 9 hinein verlagert werden kann. Die Ergänzungszuhaltung 9 wird durch die Drehbetätigung des Zylinderkerns 3 verlagert. Dabei gleitet die Mantelfläche der Kugel 14, die den Sperrabschnitt 13 bildet, an der gerundeten Fläche der Sperrausnehmung 19 ab. Durch das Abgleiten der beiden Flächen wird die Ergänzungszuhaltung 9 in Richtung der Drehachse 4 verlagert. Die Ergänzungszuhaltung 9 kann sich so weit in Richtung der Drehachse 4 verlagern, bis der Kegelabschnitt 12 in der Ausnehmung 21 vollständig einliegt (siehe 2). Würde man ausgehend von der 1 einen Schlüssel einstecken, der die Ausnehmung 21 nicht aufweist, würde die Ergänzungszuhaltung 9 den Zylinderkern 3 gegen eine Drehbetätigung sperren.
  • Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels, das in den 5 bis 8 dargestellt worden ist, ähnelt dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Durch den geringen Winkel α zu der Diametralen b wird eine bessere Schließfunktion erreicht. Durch die Ausgestaltung der Ergänzungszuhaltung 9 ist es möglich, in den Schlüssel 6 tiefere Einschnitte in den Schließbart zu machen. Die Ergänzungszuhaltung 9 erhöhen die Zahl der möglichen Kombinationen und somit wird auch die Sicherheit des Schließzylinders 1 erhöht. Auf einen Schlüssel 6 können bis zu fünf Ergänzungszuhaltungen 9 einwirken. Des Weiteren kann auch noch vorgesehen sein, die Ergänzungszuhaltungen 9 auf beide Breitseiten des Schlüssels 6 wirken zu lassen.
  • Wegen der Nähe der Sperrausnehmung 19 zur Diametralen b sind die Widerstände, die zum Verlagern des Sperrabschnittes 13 aus der Sperrausnehmung 19 überwunden werden müssen, in beiden Drehrichtungen des Kernes 3 etwa gleich groß.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (9)

  1. Schließzylinder (1) mit einem Zylindergehäuse (2) und einem in einer Höhlung (27) des Zylindergehäuses (2) drehbar gelagerten und normalerweise von Zuhaltungen drehgesperrten Zylinderkern (3), welche Zuhaltungen durch Einstecken eines passenden Schlüssels (6) in einen Schlüsselkanal (5) des Zylinderkernes (3) derart einsortiert werden, dass der Zylinderkern (3) drehbar ist, und mit mindestens einer in einer Lagerhöhlung (27) des Zylinderkerns (3) einliegenden Ergänzungszuhaltung (9), die einen Sperrabschnitt (13) aufweist, welcher eine gerundete Oberfläche (23) aufweist, dem eine Sperrausnehmung (19) der Wandung (26) der Höhlung (27) zugeordnet ist, wobei die Ergänzungszuhaltung (9) mit einem mittleren Abschnitt (10) in einem angepassten Abschnitt (16) der Lagerhöhlung (27) verschieblich einliegt und dem mittleren Abschnitt (10) exzentrisch ein Tastkopf (11) zum Abtasten des Profils des in den Schlüsselkanal (5) eingesteckten Schlüssels (6) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrabschnitt (13) in etwa diametraler Gegenüberlage zum Tastkopf (11) dem mittleren Abschnitt (10) zugeordnet ist.
  2. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Abschnitt (10) ein durchmessergroßer Zylinderabschnitt ist und der Tastkopf (11) von einem durchmesserkleinen Zylinderabschnitt gebildet wird.
  3. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der exzentrisch dem durchmessergroßen Zylinderabschnitt (10) zugeordnete Sperrabschnitt (13) materialeinheitlich mit dem durchmessergroßen Zylinderabschnitt (mittlerer Abschnitt 10) verbunden ist.
  4. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der durchmessergroße Zylinderabschnitt (10) auf seiner dem Tastkopf (11) gegenüberliegenden Seite eine Lagerpfanne (15) ausbildet, für eine den Sperrabschnitt (13) ausbildende Kugel (14).
  5. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine Vielzahl in Achsrichtung des Zylinderkernes (3) nebeneinander angeordnete Ergänzungszuhaltungen (9).
  6. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrum des Sperrabschnittes (13) zu einer parallel zur Verlagerungsrichtung der Ergänzungszuhaltung (9) verlaufenden Diametrale (b) durch den Zylinderkern (3) geringer beabstandet ist, als das Zentrum des Tastkopfes (11).
  7. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerpfanne (15) von einer Bohrmulde gebildet ist.
  8. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrausnehmung (19) von einer sich parallel zur Drehachse (4) des Zylinderkernes erstreckenden Nut (20) gebildet ist.
  9. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein die Sperraus nehmung (19) ausbildendes Einsatzstück (24), welches in eine Öffnung (25) der Wandung (26) der Höhlung (27) eingesteckt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2019020944A1 (fr) * 2017-07-26 2019-01-31 Dom Security Ensemble de serrure de sécurité et de clé plate

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WO2019020944A1 (fr) * 2017-07-26 2019-01-31 Dom Security Ensemble de serrure de sécurité et de clé plate
FR3069565A1 (fr) * 2017-07-26 2019-02-01 Groupe Sfpi Ensemble de serrure de securite et de cle plate

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