DE102005027897A1 - Rollenlager - Google Patents
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- F16C2240/82—Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD
- F16C2240/84—Degree of filling, i.e. sum of diameters of rolling elements in relation to PCD with full complement of balls or rollers, i.e. sum of clearances less than diameter of one rolling element
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Rollenlager mit einem Außenring und mit wenigstens einer Reihe von dem Außenring umfasster Rollen, wobei die Rotationssymmetrieachsen der Rollen zur Rotationsachse des Rollenlagers geneigt sind und wobei der Außenring ein spanlos durch Umformen geformtes Blechteil ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Die Erfindung betrifft Rollenlager vom Typ der Kegelrollenlager oder vom Typ der Schrägrollenlager mit zylindrischen Rollen. Die Außen- und Innenringe derartiger Lager werden vorwiegend durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt. Die Fertigungszeiten, Herstellkosten und der Materialverbrauch sind entsprechend hoch. Die Lager weisen ein relativ hohes Gewicht auf.
- Es wurden deshalb in der Vergangenheit Versuche unternommen, die Lagerringe spanlos aus Blech herzustellen. Derartige Lager sind zum Beispiel in
US1,672,012 beschrieben. Der Außen- und auch der Innenring sind ringförmige Hohlkörper für zylindrische Sitze entweder im Gehäuse oder auf einer entsprechenden Welle. Die Lager weisen geringes Gewicht auf. Der Anteil an Abfall bei der Herstellung der Lagerringe aus Blech ist relativ gering. - Die Lager sind jedoch für die Verwendung in Lagerstellen mit hohen Belastungen aufgrund der geringen Wandstärke und der fehlenden radialen Unterstützung nicht oder nur eingeschränkt geeignet. Aufgrund der komplizierten hohlen Kontur ist die Herstellung der Lager aufwändig. Stütz- bzw. Halteborde an den Lagerringen sind nur durch zusätzlich ins Lager integrierte Scheiben und somit relativ aufwändig realisierbar.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, Rollenlager der Gattung zu schaffen, die sich einfach und kostengünstig herstellen lassen.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 für ein ein- oder mehrreihiges Rollenlager gelöst.
- Der Außenring weist einen ringförmigen-napfförmigen Grundkörper ohne Materialdoppelung auf. Von dem Grundkörper gehen ein oder alternativ zwei Borde radial nach innen in Richtung der Rotationsachse oder radial nach außen von der Rotationsachse wegweisend ab. Der oder die Borde sind einteilig mit dem Grundkörper ausgebildet. Alternativ weist von dem Grundkörper ein Bord nach innen und ein anderer Bord radial nach außen. Der nach innen weisende Bord kann ein Axialbord für den axialen Anlauf der Rollen sein. Alternativ dazu wird an dem Bord bzw. an zwei radial nach innen weisenden Borden axial oder radial ein Käfig geführt. In dem Käfig sind die Rollen in axiale Richtung durch einen Seitenbord gehalten und geführt. Alternativ dazu ist ein vollrollig ausgebildetes Rollenlager vorgesehen. In diesem Fall weist das Lager keinen Käfig auf. Die Rollen sind in jede der beiden axialen Richtungen durch jeweils einen der Borde axial gehalten. Insbesondere das zuletzt genannte Rollenlager ist einfach und kostengünstig herzustellen und für höchste radiale Belastungen ausgelegt.
- Der Außenring weist radial innen eine zylindrische, ballige oder vorzugsweise eine innenkonische Innenlaufbahn auf. Der Außenring ist in der Genauigkeit eines durch Ziehen oder mit verwandten Verfahren kalt umgeformten Bauteils ggf. zuzüglich der Maßabweichungen durch Härteverzug ausgebildet.
- Das Bauteil kann zumindest an der Innenlaufbahn entsprechend spanabhebend genauer nachbearbeitet sein. Alternativ ist der Außenring mit dem Formen fertig bearbeitet und wird nicht mehr spanabhebend nachgearbeitet. Der Gehäusesitz ist in der Regel spanabhebend erzeugt oder spanabhebend fertig bearbeitet. Die Geometrie des kreislochförmigen Gehäusesitzes weicht deshalb deutlich weniger von der idealen Rundheit ab, als die Geometrie des durch Umformen hergestellten und nicht spanabhebend nachgearbeiteten Außenrings im unverbauten Zustand. In diesem Fall weist der unverbaute Außenring vor dem Einpressen in einen Gehäusesitz vorzugsweise eine Geometrie an beliebigen Stellen der Innenlaufbahn auf, deren Abweichung von der idealen Rundheit größer ist als die der Geometrie, welche die gleiche Innenlaufbahn an gleichen Stellen aufweist, wenn der Außenring in den Gehäusesitz eingepresst ist.
- Der Nenndurchmesser des Außenrings außen ist vor dem Einpressen größer als der Nenndurchmesser des Gehäusesitzes, so dass der Außenring mit der so genannten Überdeckung in den Gehäusesitz eingepresst werden muss. Der freie Innenquerschnitt an der Innenlaufbahn des Außenringes ist dementsprechend vor dem Einpressen zu groß.
- Der relativ dünnwandige Außenring und somit auch der/die Durchmesser der Innenlaufbahn schnüren sich beim Einpressen gegenüber dem relativ starren Gehäusesitz radial ein. Die Innenlaufbahn weist somit erst nach dem Einpressen die funktionsgerechten Innendurchmesser auf.
- Als Material für die Herstellung sind alle kalt formbaren, einsatz- oder durchhärtbaren Stähle geeignet. Da der Außenring in dem Gehäuse radial unterstützt ist, kann der Außenring mit relativ geringer Wandstärke hergestellt werden. Der Materialverbrauch ist reduziert. Die Oberfläche des Ringes weist eine geschlossene Struktur ohne Kerben aus spanabhebender Bearbeitung auf.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Bord von der Rotationsachse des Rollenlagers weg nach außen von dem Außenring abgeht. Der Bord ist ein axialer Anschlag des Außenringes, mit dem der Außenring beim Einpressen des Außenringes anschlägt und/oder ist ein Hilfsmittel, an dem sich ein Einpresswerkzeug bei der Montage des Außenringes abstützt. Gleichzeitig oder alternativ ist ein derartiger Bord ein Element einer Lagesicherung gegen Verdrehen um die Rotationsachse des Rollenlagers und/oder gegen axiales Auswandern des Außenringes in/aus dem Gehäusesitz. Wenn der Bord ein Element einer Verdrehsicherung ist, wirkt dieser zum Beispiel mit Schrauben oder Stiften und ähnlichem zusammen. Es ist auch denkbar, dass der Bord einen oder mehrere axiale Vorsprünge aufweist, die in entsprechende axiale Vertiefungen in dem Gehäuse formschlüssig eingreifen und so ein Verdrehen des Außenrings in Umfangsrichtung verhindern.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht ein einteilig mit dem Außenring ausgebildetes Lagesicherungselement vor, das der Außenring radial außen aufweist. Das Lagesicherungselement ist durch wenigstens eine radiale Vertiefung in dem Material des Außenringes gebildet, die zu mindestens einer radialen Erhöhung aus dem Material des Außenringes benachbart ist. Die Vertiefungen entstehen zum Beispiel durch plastisches Verdrängen von Material aus der Oberfläche. Das verdrängte Material bildet einen radial aus der Oberfläche heraus stehenden Vorsprung in Nachbarschaft zu der Vertiefung. Ein Beispiel für eine Vielzahl derartiger zueinander benachbarte Vorsprünge und Vertiefungen sind Keilverzahnungen oder Rändelprofile. Diese Lagesicherungselemente paaren sich, wenn der Außenring in dem Gehäusesitz sitzt, form- und oder kraftschlüssig mit dem Material des Gehäusesitzes und sichern den Sitz axial und/oder in Umfangsrichtung.
- Das Rollenlager ist entweder eine Einheit aus dem Außenring und den Wälzkörpern und gegebenenfalls mit einem Käfig oder weist einem Innenring und einen Außenring und wenigstens Reihe radial zwischen dem Innen- und dem Außenring angeordneter Rollen auf. Der Innenring weist eine Außenlaufbahn auf, deren in beliebigen Längsschnitten entlang der Rotationsachse des Rollenlagers betrachtete Konturlinien zur Rotationsachse geneigt verlaufen. Derartige Linien sind zum Beispiel ballig oder beispielsweise geradlinig zur Bildung eines Kegelstumpfes. Die ballige Kontur der Laufbahn ist durch konvex aus dem Innenring ausgewölbte Konturlinien beschrieben.
- Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird nachfolgend mit den in
1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.1 zeigt ein Rollenlager1 mit einem Außenring2 und mit wenigstens einer Reihe3 von dem Außenring2 umfasster Rollen4 . Die Rotationssymmetrieachsen4a der Rollen4 sind zur Rotationsachse1a des Rollenlagers1 geneigt. Die Rollen4 sind in einem Käfig9 gehalten, von dem in dem Längsschnitt durch das Rollenlager1 nach1 nur die Seitenränder10 sichtbar sind. - Der Außenring
2 ist ein spanlos durch Umformen hergestelltes Blechteil und am Grundkörper5 napfförmig ausgebildet. Der napfförmige Außenring2 ist bodenseitig einteilig mit einem von dem Außenring2 radial nach innen zur Rotationsachse1a abgewinkelten Bord6 ausgebildet. Außerdem weist der Außenring2 einen weiteren einteilig mit dem Außenring2 ausgebildeten Bord7 auf, der vom Rand der großen Öffnung des napfförmigen Grundkörpers5 radial nach außen weisend abgewinkelt ist. - Der Außenring
2 weist eine Innenlaufbahn8 auf, deren Innenkonturlinien12 , in dem Längsschnitt durch das Rollenlager nach1 und in allen weiteren beliebigen Längsschnitten entlang der Rotationsachse1a des Rollenlagers1 betrachtet, zur Rotationsachse1a geneigt verlaufen, so dass die Innenlaufbahn8 innenkonisch ausgebildet ist - oder auch in Richtung der Rotationsachse1a konvex ballig ausgewölbt sein kann. Die Außenkontur31 des Außenringes ist mit einer außenkonischen Mantelfläche11 versehen, die flächenparallel zur Innenlaufbahn8 um die Rotationsachse1a verläuft. Demnach sind die zueinander parallelen Konturlinien12 und13 in beliebigen Längsschnitten um den gleichen Winkel zur Rotationsachse1a geneigt. Das nicht dargestellte Gehäuse wird zur Aufnahme des Rollenlagers1 demnach einen innenkonischen Gehäusesitz für den Außenring2 aufweisen. - Die Rollen
4 sind zylindrisch ausgebildet, so dass die Innenlaufbahn8 flächenparallel zu der Außenlaufbahn14 des Innenringes17 um die Außenlaufbahn14 verläuft. In die eine axiale Richtung schließt sich dem Seitenrand10 des Käfigs9 axial dem Bord6 an. Axial beidseitig der Außenlaufbahn14 stehen die Seitenborde15 und16 an radial aus dem Innenring17 hervor. -
2 zeigt ein Rollenlager18 mit einem Außenring19 und mit wenigstens einer Reihe von dem Außenring19 umfasster Rollen20 . Die Rotationssymmetrieachsen20a der Rollen20 sind zur Rotationsachse18a des Rollenlagers18 geneigt. Die Rollen20 sind in einem Käfig21 gehalten, von dem in dem Längsschnitt durch das Rollenlager18 nach2 nur die Seitenränder22 sichtbar sind. - Der Außenring
19 ist ein spanlos durch Umformen hergestelltes Blechteil. und weist zwei radial nach innen zur Rotationsachse18a abgewinkelte Borde23 und24 auf. Die Vorform19a eines Außenringes19 ist in den3 und4 dargestellt. An der Vorform19a weist zunächst nur der Bord23 radial nach innen und der Bord24 liegt zunächst in der Ausgangsform24a vor. Bei der Montage des Rollenlagers18 wird dann der Bord24 radial nach innen umgelegt. Die Borde23 und24 nehmen am fertig montierten Rollenlager18 nach2 die Rollen20 axial zwischen sich. - An dem Außenring
19 ist eine Innenlaufbahn25 ausgebildet, deren Innenkonturlinien12 , in dem Längsschnitt durch das Rollenlager nach2 und in allen weiteren beliebigen Längsschnitten entlang der Rotationsachse18a des Rollenlagers18 betrachtet, zur Rotationsachse18a geneigt verlaufen, so dass die Innenlaufbahn25 innenkonisch ausgebildet ist. Die Außenkontur32 des Außenringes19 ist mit einer außenkonischen Mantelfläche26 versehen, die flächenparallel zur Innenlaufbahn25 um die Rotationsachse18a verläuft. Demnach sind die zueinander parallelen Konturlinien12 und13 in beliebigen Längsschnitten um den gleichen Winkel zur Rotationsachse18a geneigt. Das nicht dargestellte Gehäuse wird zur Aufnahme des Rollenlagers18 demnach einen innenkonischen Gehäusesitz für den Außenring19 aufweisen. - Die Rollen
20 sind Zylinderrollen. In die eine axiale Richtung schließt sich dem Seitenrand10 des Käfigs9 axial der Bord6 an. Der Innenring27 ist bordlos. Die Seitenränder22 des Käfigs21 verlaufen radial zwischen den Borden23 und24 . Dabei sind die Seitenränder22 dem Innenring27 radial näher als dem Außenring19 . - Der Außenring
19 weist radial außen wenigstens ein einteilig mit dem Außenring19 ausgebildetes Lagesicherungselement28 zur bewegungsfesten Sicherung des Außenringes19 in einem Gehäusesitz auf. Das Lagesicherungselement28 ist in diesem Fall durch radiale Vertiefungen29 in dem Ma terial des Außenringes19 gebildet. Zwischen jeweils zwei der Vertiefungen29 ist demnach eine radiale Erhöhung30 ausgebildet. Das Lagesicherungselement28 geht in einem Gehäusesitz eine teils form- und teils kraftschlüssige Wechselwirkung mit dem Gehäuse ein, die sich auch in wechselseitiger, teils plastischer Verformung der aneinander wirkenden Materialien („Festkrallen") auswirken kann. Die Lagesicherung wirkt somit in Umfangsrichtungen aber auch in axiale Richtungen. - Die
3 bis5 zeigen eine alternative Ausgestaltung des Außenringes19 . In diesem Fall weist der Außenring19 drei am Umfang verteilte Lagesicherungselemente33 auf, die axial aus dem Bord23 geformt sind. Die Anzahl der Lagesicherungselemente33 ist beispielhaft und kann auch beliebig anders gewählt sein. Bei der Herstellung der der Lagesicherungselemente33 wurde weitestgehend axial Material aus dem Bord23 verdrängt, so dass die Lagersicherung33 axial zu einer Vertiefung34 im Bord23 benachbart ist (Detail -5 ). Die Lagesicherungselemente28 gehen in einem Gehäusesitz mit entsprechenden Vertiefungen an beispielsweise einer Axialschulter des Gehäuses eine formschlüssige Verbindung ein. Die formschlüssige Verbindung verhindert das umfangsseitige Wandern des Außenringes19 in dem Gehäuse. -
- 1
- Rollenlager
- 1a
- Rotationsachse
- 2
- Außenring
- 3
- Reihe
- 4
- Rolle
- 4a
- Rotationssymmetrieachse
- 5
- Grundkörper
- 6
- Bord
- 7
- Bord
- 8
- Innenlaufbahn
- 9
- Käfig
- 10
- Seitenrand
- 11
- Mantelflächen
- 12
- Innenkonturlinie
- 13
- Außenkonturlinie
- 14
- Außenlaufbahn
- 15
- Seitenbord
- 16
- Seitenbord
- 17
- Innenring
- 18
- Rollenlager
- 18a
- Rotationsachse
- 19
- Außenring
- 19a
- Vorform des Außenrings
- 20
- Rollen
- 20a
- Rotationssymmetrieachsen
- 21
- Käfig
- 22
- Seitenrand
- 23
- Bord
- 24
- Bord
- 24a
- Ausgangsform des Bordes
- 25
- Innenlaufbahn
- 26
- Mantelfläche
- 27
- Innenring
- 28
- Lagesicherungselement
- 29
- Vertiefung
- 30
- Erhöhung
- 31
- Außenkontur
- 32
- Außenkontur
- 33
- Lagesicherungselement
- 34
- Vertiefung
Claims (18)
- Rollenlager (
1 ,18 ) mit einem Außenring (2 ,19 ) und mit wenigstens einer Reihe von dem Außenring (2 ,19 ) umfasster Rollen (4 ,20 ), wobei die Rotationssymmetrieachsen (4a ,20a ) der Rollen (4 ,20 ) zur Rotationsachse (1a ,18a ) des Rollenlagers (1 ,18 ) geneigt sind und wobei der Außenring (2 ,19 ) ein spanlos durch Umformen geformtes Blechteil ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (2 ,19 ) einteilig mit einem von dem Außenring (2 ,19 ) winklig abgehenden Bord (6 ,7 ,23 ,24 ) ausgebildet ist. - Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (
2 ,19 ) radial innen eine Innenlaufbahn (8 ,25 ) aufweist, deren Konturlinien (12 ), in beliebigen Längsschnitten entlang der Rotationsachse (1a ,18a ) des Rollenlagers (1 ,18 ) betrachtet, zur Rotationsachse (1a ,18a ) geneigt verlaufen. - Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bord (
6 ,23 ,24 ) radial nach innen zur Rotationsachse (1a ,18a ) des Rollenlagers (1 ,18 ) weist, wobei die Rollen (4 ,20 ) zumindest teilweise von dem Bord axial hintergriffen (6 ,7 ,23 ,24 ) sind. - Rollenlager nach Anspruch 1 mit einem Käfig (
9 ), wobei die Rollen (4 ) in dem Käfig (9 ) in axiale Richtung durch mindestens einen Sei tenrand (10 ) des Käfigs (9 ) in dem Käfig (9 ) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Bord (6 ) radial nach innen zur Rotationsachse (1a ) des Rollenlagers (1 ) gerichtet ist, wobei zumindest ein Teil des Bordes (6 ) sich in axialer Richtung an den Seitenrand (10 ) anschließt. - Rollenlager nach Anspruch 1 mit einem Käfig (
21 ), wobei die Rollen (20 ) in dem Käfig (21 ) in axiale Richtung durch mindestens einen Seitenrand (22 ) des Käfigs (21 ) in dem Käfig (21 ) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Bord (23 ,24 ) radial nach innen zur Rotationsachse (18a ) des Rollenlagers (18 ) gerichtet ist, wobei der Seitenrand (22 ) radial zwischen dem Bord (23 ,24 ) und der Rotationsachse (18a ) umläuft. - Rollenlager nach Anspruch 7 mit einem Innenring (
27 ), wobei die Reihe (3 ) radial zwischen dem Innenring (27 ) und dem Außenring (19 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenrand (22 ) dem Innenring (27 ) radial näher ist als dem Außenring (19 ). - Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bord (
7 ) von der Rotationsachse (1a ) des Rollenlagers (1 ) weg nach außen von dem Außenring (2 ) abgeht. - Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Bord (
6 ) radial nach innen zur Rotationsachse (1a ) des Rollenlagers (1 ,18 ) abgeht und dass ein zweiter Bord (7 ) von der Rotationsachse (1a ) weg von dem Außenring (2 ) abgeht ist. - Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (
19 ) zwei in Richtung der Rotationsachse (18a ) abgehende der Borde (23 ,24 ) aufweist. - Rollenlager nach Anspruch 1 mit einem Innenring (
17 ,27 ), wobei die Reihe radial zwischen dem Innenring (17 ,20 ) und dem Außenring (2 ,19 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenring (17 ,20 ) eine Außenlaufbahn (14 ) aufweist, deren Konturlinien (13 ), in beliebigen Längsschnitten entlang der Rotationsachse (1a ,18a ) des Rollenlagers (1 ,18 ) betrachtet, zur Rotationsachse (1a ,18a ) geneigt verlaufen. - Rollenlager nach Anspruch 1 mit einem Innenring (
17 ), wobei die Reihe (3 ) radial zwischen dem Außenring (2 ) und einer Außenlaufbahn (14 ) des Innenringes (17 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bord (6 ) radial nach innen zur Rotationsachse des (1a ) Rollenlagers (1 ) abgeht, dass der Innenring (17 ) zumindest mit einem Seitenbord (15 ,16 ) versehen ist, wobei sich der Seitenbord (15 ,16 ) der Außenlaufbahn (14 ) axial anschließt sowie radial nach außen aus dem Innenring (17 ) hervorsteht. - Rollenlager nach Anspruch 1 mit einem Innenring (
27 ), wobei die Reihe (3 ) radial zwischen dem Außenring (2 ) und einer Außenlaufbahn (14 ) des Innenringes (27 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (2 ) zwei in Richtung der Rotationsachse (18a ) abgehende der Borde (23 ,24 ) aufweist und dass der Innenring (27 ) bordlos ist. - Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (
4 ,20 ) Zylinderrollen sind. - Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (
31 ,32 ) des Außenringes (2 ,19 ) zumindest abschnittsweise außenkonisch ist. - Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (
2 ,19 ) radial innen eine innenkonische Innenlaufbahn (8 ,25 ) aufweist und außen zumindest abschnittsweise eine außenkonische Außenkontur (31 ,32 ) aufweist, wobei die Innenlaufbahn (8 ,25 ) und die Außenkontur (31 ,32 ) zueinander in der Größe gleiche Konuswinkel aufweisen. - Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (
19 ) wenigstens ein einteilig mit dem Außenring (19 ) ausgebildetes Lagesicherungselement (28 ,33 ) zur Sicherung des Außenringes (19 ) in einem Gehäusesitz aufweist. - Rollenlager nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenring (
19 ) das Lagesicherungselement (28 ,33 ) radial außen aufweist, wobei das Lagesicherungselement (28 ) durch wenigstens eine radiale Vertiefung (29 ) in dem Material des Außenringes (19 ) gebildet ist, die zu mindestens einer aus dem Material des Außenringes (19 ) gebildeten radialen Erhöhung (30 ) benachbart ist. - Rollenlager nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Bord (
23 ) radial nach innen zur Rotationsachse (18a ) des Rollenlagers (18 ) weist und dass das Lagesicherungselement (33 ) zumindest axial aus dem Bord (23 ) hervorsteht.
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