DE102005025881A1 - Umschlingungstrieb - Google Patents

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Wolfgang Uhl
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/264Rotating balancer shafts
    • F16F15/265Arrangement of two or more balancer shafts

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Umschlingungstrieb (8; 19) zum Antreiben von mindestens einer Ausgleichswelle (5, 6; 17, 18) eines Verbrennungsmotors (1), insbesondere zum Antreiben von mindestens einer Ausgleichswelle (5, 6; 17, 18) eines Vierzylinder-Verbrennungsmotors (1), die sich mit der doppelten Drehzahl einer Kurbelwelle (4) des Verbrennungsmotors (1) dreht, mit einem drehfest auf der Kurbelwelle (4) montierten Treibrad (12; 20), mit einem angetriebenen Rad (13, 14; 21), das drehfest auf der Ausgleichswelle (5; 18) oder einer die Ausgleichswelle treibenden Zwischenwelle (9) montiert ist, sowie mit einem die beiden Räder (12; 20 und 13, 14; 21) umschlingenden Zugmittel (11, 22). Um einen gleichmäßigeren runderen Lauf der Ausgleichswelle (5; 18) und dadurch eine Reduzierung der Belastung des Zugmittels (11, 22) zu ermöglichen, ist das angetriebene Rad (13, 14; 21) erfindungsgemäß exzentrisch auf der Ausgleichswelle (5; 18) bzw. der Zwischenwelle (9) montiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Umschlingungstrieb zum Antreiben von mindestens einer Ausgleichswelle eines Verbrennungsmotors, insbesondere zum Antreiben von mindestens einer Ausgleichswelle eines Vierzylinder-Verbrennungsmotors, die sich mit der doppelten Drehzahl einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors dreht, mit einem drehfest auf der Kurbelwelle montierten Treibrad, mit einem angetriebenen Rad, das drehfest auf der Ausgleichswelle oder einer die Ausgleichswelle treibenden Zwischenwelle montiert ist, sowie mit einem die beiden Räder umschlingenden Zugmittel. Die Erfindung betrifft weiter einen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Vierzylinder-Verbrennungsmotors, mit mindestens einer durch einen solchen Umschlingungstrieb angetriebenen Ausgleichswelle.
  • Um Massenkräfte zweiter Ordnung eines Verbrennungsmotors auszugleichen, kommen häufig Ausgleichswellen zum Einsatz, die mit entsprechenden Ausgleichsmassen versehen sind und sich mit der doppelten Drehzahl der Kurbelwelle drehen, wie zum Beispiel beim sogenannten Lanchester-Ausgleich. Diese Ausgleichswellen werden von der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors gegensinnig angetrieben, wozu in der Regel entweder Zahnradtriebe oder Umschlingungstriebe oder Kombinationen von Zahnradtrieben und Umschlingungstrieben verwendet werden.
  • Zum Beispiel offenbart die DE 42 29 907 A1 einen Verbrennungsmotor der eingangs genannten Art mit zwei Ausgleichswellen, von denen die eine über Zahnräder und die andere über einen Kettentrieb von der Kurbelwelle angetrieben wird.
  • Da die Zylinder bei den heute mehrheitlich verwendeten Vierzylinder-Viertaktmotoren im Abstand von 180 Grad Kurbelwellenwinkel zünden, kommt es bei jeder halben Umdrehung der Kurbelwelle zu einer kurzzeitigen Beschleunigung der Kurbelwelle, die anschließend durch Reibung, Verdichtung und Gaswechsel bis zur Zündung des nächsten Zylinders wieder abgebremst wird. Dadurch, sowie durch eine in Bezug zur Drehachse variierende Massenverteilung kommt es bei der Drehung der Kurbelwelle zum Auftreten von Drehschwankungen oder Drehungleichförmigkeiten, die über das drehfest mit der Kurbelwelle verbundene Treibrad in das Zugmittel des Umschlingungstriebs übertragen werden, wo sie zu Lastwechseln, zum Beispiel Spannung/Entspannung, sowie zu Schwingungen führen. Durch die anhaltenden Lastwechsel wird der Verschleiß des Zugmittels beschleunigt und dadurch seine Nutzlebensdauer verringert, insbesondere bei Verwendung von Zahnriementrieben. Kettentriebe besitzen zwar eine länger Nutzlebensdauer, jedoch führen bei diesen unerwünschte Schwingungen in der Kette zu einer stärkeren Geräuscherzeugung. Darüber hinaus wird durch ständige Lastwechsel im Zugmittel auch Energie verbraucht.
  • Aus der DE 195 20 508 A1 ist es bei einem Umschlingungstrieb zum Antreiben von Nockenwellen und einer Wasserpumpe eines Verbrennungsmotors bereits an sich bekannt, zur Verminderung von Drehschwingungen im Umschlingungstrieb und zur Beseitigung von hörbaren Schwingungsgeräuschen ein an- und/oder abtreibendes Rad des Umschlingungstriebs, wie beispielsweise ein Abtriebsrad der Wasserpumpe, unrund auszubilden und/oder exzentrisch zu lagern. Dem Umschlingungstrieb soll dadurch eine zusätzliche Ungleichförmigkeit aufgeprägt werden, mittels derer ein kritischer Resonanz- bzw. Drehzahlbereich in einen nicht störenden, ggf. nicht auftretenden Bereich verschoben wird. Diese zusätzliche Ungleichförmigkeit wird jedoch ebenfalls in das Zugmittel übertragen und führt dort zu weiteren Lastschwankungen, durch die der Verschleiß des Zugmittels beschleunigt und seine Nutzlebensdauer verringert werden kann.
  • Weiter ist aus der DE 198 07 180 A1 bereits eine Vorrichtung zum Massenausgleich an einer Hubkolben-Brennkraftmaschine mit mindestens zwei gegenläufig rotierenden, mit exzentrischen Ausgleichsgewichten versehenen Ausgleichswellen bekannt, bei der die Ausgleichswellen in Gleitlagern gelagert sind und derart über einen Zahnradtrieb von der Kurbelwelle angetrieben werden, dass ein Zahnrad auf einer der beiden Ausgleichswellen mit einem Zahnrad auf der Kurbelwelle und mit einem Zahnrad auf der anderen Ausgleichswelle kämmt, wodurch eine der beiden Ausgleichswellen direkt von der Kurbelwelle angetrieben wird und selbst wiederum die andere der beiden Ausgleichswellen treibt. Bei der bekannten Vorrichtung sind die beiden drehfest auf den Ausgleichswellen montierten und miteinander kämmenden Zahnräder des Zahnradtriebs zur Vermeidung eines variierenden Zahnflankenspiels und einer dadurch hervorgerufenen Geräuschentwicklung exzentrisch zu den Rotationsachsen der Ausgleichswellen angeordnet. Die Richtung der Exzentrizität entspricht der Richtung, in der die Ausgleichsgewichte über die Ausgleichswellen überstehen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Umschlingungstrieb bzw. einen Verbrennungsmotor der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass ein gleichmäßigerer runderer Lauf der Ausgleichswellen und dadurch eine Reduzierung der Belastung des Zugmittels ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das angetriebene Rad exzentrisch auf der Ausgleichswelle bzw. der Zwischenwelle montiert ist.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass sich die Laufruhe der Ausgleichswelle verbessern lässt, indem man die von der Kurbelwelle in das Zugmittel und von diesem auf die Ausgleichswelle bzw. auf die Zwischenwelle übertragene Drehungleichförmigkeit zumindest in bestimmten Betriebszuständen des Verbrennungsmotors teilweise oder vollständig durch eine andere, aufgrund der Exzentrizität des angetriebenen Rades auf der Ausgleichswelle bzw. der Zwischenwelle erzeugte Drehungleichförmigkeit kompensiert. Dies ist möglich, weil das exzentrisch auf der Ausgleichswelle bzw. der Zwischenwelle montierte angetriebene Rad eine Veränderung der Drehungleichförmigkeit der Ausgleichswelle bzw. der Zwischenwelle in der ersten Ordnung der Ausgleichswellen- bzw. Zwischenwellendrehzahl zur Folge hat, und diese wegen des Übersetzungs- oder Drehzahlverhältnisses von 1:2 zwischen der Kurbelwelle und der Ausgleichswelle bzw. der Zwischenwelle der zweiten Ordnung der Kurbelwellendrehzahl entspricht. Sie kann daher zum Ausgleich von Dreh-ungleichförmigkeiten dieser Ordnung ausgenutzt werden, die vom Zugmittel in die Ausgleichswelle bzw. die Zwischenwelle übertragen werden. Die dadurch bewirkte größere Laufruhe der Ausgleichswelle bzw. Zwischenwelle wiederum führt zu einer geringeren Belastung des Zugmittels, was hinsichtlich Verschleiß, Akustik, Haltbarkeit und Reibungsminderung Vorteile bringt oder den Einsatz einfacherer und/oder preiswerterer Zugmittel gestattet.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die über das Zugmittel in die Ausgleichswelle bzw. in die Zwischenwelle eingeleiteten Drehungleichförmigkeiten zweiter Ordnung der Kurbelwelle durch eine geeignete Wahl der Richtung der Exzentrizität und/oder der Größe der Exzentrizität so weit wie möglich kompensiert werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von Teilen eines Vierzylinder-Verbrennungsmotors mit einem als Kettentrieb ausgebildeten Umschlingungstrieb zum Antreiben zweier Ausgleichswellen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine schematische Stirnseitenansicht eines Umschlingungstriebs zwischen einer Kurbelwelle und einer von zwei Ausgleichswellen eines Verbrennungsmotors gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Der in 1 teilweise dargestellte Verbrennungsmotor 1 eines Kraftfahrzeugs ist als Vierzylinder-Reihenmotor ausgebildet und umfasst in bekannter Weise eine über Pleuelstangen 2 mit den Kolben 3 verbundene Kurbelwelle 4 sowie zwei Ausgleichswellen 5, 6 zum Ausgleich von Massenkräften zweiter Ordnung des Motors 1, die von der Kurbelwelle 4 durch einen als Kettentrieb 8 ausgebildeten Umschlingungstrieb angetrieben werden und sich gegenläufig mit der doppelten Drehzahl der Kurbelwelle 4 drehen.
  • Die beiden parallel zur Kurbelwelle 4 ausgerichteten Ausgleichswellen 5, 6 weisen entlang ihrer Länge jeweils bei 7 eine Massenverteilung auf, die in Bezug zu ihrer jeweiligen Drehachse nicht rotationssymmetrisch ist, um die Massenkräfte zweiter Ordnung des Verbrennungsmotors 1 auszugleichen, und sind in Bezug zueinander höhenversetzt angeordnet, um einen Teil der drehzahl- und lastabhängigen Kippmomente zweiter Ordnung um die Längsachse des Verbrennungsmotors 1 auszugleichen.
  • Um die beiden Ausgleichswellen 5, 6 mit entgegengesetzter Drehrichtung zu drehen, wird die eine Ausgleichswelle 5 direkt vom Kettentrieb 8 angetrieben, so dass sie sich mit derselben Drehrichtung wie die Kurbelwelle 4 dreht, während die andere Ausgleichswelle 6 mit dem Kettentrieb 8 über eine Zwischenwelle 9 und ein Zahnradgetriebe 10 verbunden ist und indirekt angetrieben wird.
  • Der Kettentrieb 8 umfasst als Zugmittel eine Rollenkette 11, die mit einem Kettenrad 12 an einem Stirnende der Kurbelwelle 4, einem Kettenrad 13 am benachbarten Stirnende der Ausgleichswelle 5 und mit einem Kettenrad 14 am benachbarten Stirnende der Zwischenwelle 9 im Zahneingriff steht, wobei die Kette 11 die Kettenräder 12, 13, 14 zum Teil umschlingt. Der Durchmesser bzw. die Zähnezahl des Kettenrades 12 auf der Kurbelwelle 4 beträgt bei gleicher Teilung das Doppelte des Durchmessers bzw. der Zähne zahl der beiden Kettenräder 13 und 14 auf der Ausgleichswelle 5 bzw. der Zwischenwelle 9, so dass eine Umdrehung der Kurbelwelle 4 zwei Umdrehungen der Ausgleichswelle 5 bzw. der Zwischenwelle 9 entspricht.
  • Das Zahnradgetriebe 10 zwischen der Zwischenwelle 9 und der anderen Ausgleichswelle 6 umfasst zwei schrägverzahnte Stirnräder 15, 16, deren Übersetzungsverhältnis 1:1 beträgt, so dass sich die beiden Ausgleichswellen 5 und 6 mit derselben Drehzahl drehen, jedoch mit entgegengesetzter Drehrichtung.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ebenfalls eine (18) von zwei Ausgleichswellen 17, 18 über einen als Kettentrieb oder Zahnriementrieb ausgebildeten, schematisch dargestellten Umschlingungstrieb 19 direkt von der Kurbelwelle angetrieben, während die andere Ausgleichswelle 17 wegen des geringen Abstands zwischen den beiden Wellen 17, 18 über einen Zahnradtrieb mit einem Übersetzungsverhältnis von 1:1 mit der angetriebenen Ausgleichswelle 18 gekoppelt ist, so dass sich die beiden Ausgleichswellen 17, 18 ebenfalls mit umgekehrter Drehrichtung und mit der doppelten Drehzahl der Kurbelwelle 4 drehen.
  • Der Umschlingungstrieb 19 umfasst dort ein als Kettenrad oder Zahnrad ausgebildetes Treibrad 20 auf der Kurbelwelle 4 und ein entsprechend als Kettenrad oder Zahnrad ausgebildetes angetriebenes Rad 21 auf der Ausgleichswelle 18, um die sich ein als Rollenkette bzw. Zahnriemen ausgebildetes Zugmittel 22 des Umschlingungstriebs 19 erstreckt und jeweils mit den Rädern 20 und 21 im Zahneingriff steht.
  • Um die Laufruhe der Ausgleichswellen 5, 6, bzw. 17, 18 zu verbessern, werden die von der Kurbelwelle 4 in das Zugmittel 11 bzw. 22 und von diesen auf die direkt angetriebenen Wellen 5, 9 und 18 übertragenen Drehungleichförmigkeiten zweiter Motorordnung zumindest in bestimmten Betriebszuständen des Motors 1 teilweise oder vollständig kompensiert. Dazu sind die direkt mit dem Zugmittel 11 bzw. 22 im Zahneingriff stehenden angetriebenen Räder 13, 14 und 21 so auf der jeweiligen Welle 5, 9 und 18 montiert, dass ihre Mittelachse M nicht mit der Drehachse D der Welle 5, 9 bzw. 18 zusammenfällt, sondern mit einer Exzentrizität ε außerhalb der Drehachse D liegt, wie in 2 in unterbrochenen Linien am Beispiel des Rades 21 und der Welle 18 dargestellt.
  • Die Richtung und die Größe der Exzentrizität ε sind so gewählt, dass die Drehungleichförmigkeit der Ausgleichswellen 5 bzw. 18 und der Zwischenwelle 9 infolge der von der Kurbelwelle 4 über das Triebrad 12 bzw. 20 in das Zugmittel 11 bzw. 22 eingeleiteten Drehschwankungen oder Drehschwingungen, der daraus resultierenden Lastschwankungen im Zugmittel 11 bzw. 22 und deren Übertragung auf die Ausgleichswellen 5 bzw. 18 und auf die Zwischenwelle 9 durch eine entgegenwirkenden Drehungleichförmigkeit der Ausgleichswellen 5 bzw. 18 und der Zwischenwelle 9 infolge der Exzentrizität ε der angetriebenen Räder 13 und 14 bzw. 21 in Bezug zur Welle 5 und 9 bzw. 18 kompensiert werden, um durch einen ruhigeren Lauf der Ausgleichswellen 5 bzw. 18 und der Zwischenwelle 9 für eine geringere Belastung im Zugmittel 11 bzw. 22 zu sorgen und damit zum Beispiel einfachere und preiswertere Zugmittel 11 bzw. 22 einsetzen zu können.
  • 1
    Verbrennungsmotor
    2
    Pleuelstange
    3
    Kolben
    4
    Kurbelwelle
    5
    Ausgleichswelle
    6
    Ausgleichswelle
    7
    Ausgleichsmassen
    8
    Kettenrad
    9
    Zwischenwelle
    10
    Zahnradgetriebe
    11
    Rollenkette
    12
    Kettenrad
    13
    Kettenrad
    14
    Kettenrad
    15
    Zahnrad
    16
    Zahnrad
    17
    Ausgleichswelle
    18
    Ausgleichswelle
    19
    Umschlingungstrieb
    20
    Treibrad
    21
    angetriebenes Rad
    22
    Zugmittel
    ε
    Exzentrizität

Claims (5)

  1. Umschlingungstrieb zum Antreiben von mindestens einer Ausgleichswelle eines Verbrennungsmotors, insbesondere zum Antreiben von mindestens einer Ausgleichswelle eines Vierzylinder-Verbrennungsmotors, die sich mit der doppelten Drehzahl einer Kurbelwelle des Verbrennungsmotors dreht, mit einem drehfest auf der Kurbelwelle montierten Treibrad, einem angetriebenen Rad, das drehfest auf der Ausgleichswelle oder einer die Ausgleichswelle treibenden Zwischenwelle montiert ist, sowie mit einem die beiden Räder umschlingenden Zugmittel, dadurch gekennzeichnet, dass das angetriebene Rad (13, 14; 21) exzentrisch auf der Ausgleichswelle (5; 18) bzw. der Zwischenwelle (9) montiert ist.
  2. Umschlingungstrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe und/oder Richtung der Exzentrizität (ε) so gewählt ist, dass eine von der Kurbelwelle (4) über das Zugmittel (11; 22) in die Ausgleichswelle (5; 18) bzw. die Zwischenwelle (9) eingeleitete Drehungleichförmigkeit zweiter Motorordnung zumindest in bestimmten Betriebsbereichen des Verbrennungsmotors (1) mindestens teilweise durch eine Dreh-ungleichförmigkeit der Ausgleichswelle (5; 18) bzw. der Zwischenwelle (9) infolge der Exzentrizität (ε) des Rades (13, 14; 21) kompensiert wird.
  3. Umschlingungstrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (11; 22) eine Kette ist.
  4. Umschlingungstrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (11; 22) ein Zahnriemen ist.
  5. Verbrennungsmotor, insbesondere Vierzylinder-Verbrennungsmotor, mit mindestens einer Ausgleichswelle, gekennzeichnet durch einen Umschlingungstrieb (8; 19) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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