DE102005024377A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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Jens Pohlmann
Mario Gutmann
Franz Laberer
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Abstract

Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschine, umfasst einen Ventilsitzkörper (5), der eine Ventilsitzfläche (6) aufweist, die mit einem Ventilschließkörper (4) einen Dichtsitz bildet, und zumindest eine Abspritzöffnung (7), wobei der Ventilschließkörper (4) abströmseitig der Ventilsitzfläche (6) und zuströmseitig der zumindest einen Abspritzöffnung (7) einen Fortsatz (37) aufweist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Bei Brennstoffeinspritzventilen zum Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine wird derzeit ein kugelförmiger Ventilschließkörper mit einem kegeligen Dichtsitz kombiniert. Ein solches Brennstoffeinspritzventil ist beispielsweise aus der DE 100 46 305 A1 bekannt. Prinzipbedingt entsteht dadurch nachteiligerweise zwischen dem Dichtsitz und der zumindest einen Abspritzöffnung ein Kraftstoffvolumen im Inneren des den Dichtsitz tragenden Ventilschließkörpers. Während des Betriebs des Brennstoffeinspritzventils neigt dieses Volumen dazu, zu verkoken und zu Ablagerungen zu führen, die die Funktion des Brennstoffeinspritzventils beeinträchtigen und im Extremfall zum Ausfall des Brennstoffeinspritzventils führen können.
  • Weiterhin ist beispielsweise aus der DE 101 56 020 A1 ein Brennstoffeinspritzventil mit einem kugelförmigen Ventilschließkörper bekannt, welcher in einem topfförmigen Ventilsitzkörper gelagert ist. Hierbei ist nachteilig, dass derartige Ventilsitzkörper einen hohen Fertigungsaufwand mit sich bringen und daher teuer in der Herstellung sind.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 weist demgegenüber den Vorteil auf, dass durch die Anordnung eines geeignet geformten Fortsatzes an dem Ventilschließkörper das zur Verkokung neigende Totvolumen verkleinert werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Anspruch 1 angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
  • Weiterhin von Vorteil ist, dass der Fortsatz beispielsweise kegelförmig ist, jedoch in einfacher Weise beliebigen Innenkonturen des Ventilsitzkörpers angepasst werden kann.
  • Weiterhin ist von Vorteil, dass der Fortsatz einfach herstellbar und durch Schweißen, Löten, Kleben oder ähnliche geeignete Verfahren am Ventilschließkörper fixiert werden kann.
  • Der Ventilschließkörper kann dabei angeschnitten ausgebildet sein, um die Form des Fortsatzes weiter zu vereinfachen.
  • Vorteilhafterweise ist es ebenfalls möglich, den Fortsatz durch elektrische und/oder chemische Prozesse an dem Ventilschließkörper aufzubauen, beispielsweise durch galvanische Abscheidung von Material.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A einen schematischen Schnitt durch ein Brennstoffeinspritzventil gemäß dem Stand der Technik in einer Gesamtansicht,
  • 1B einen schematischen Schnitt im Ausschnitt IB der 1A durch das Ausführungsbeispiel eines Brennstoffeinspritzventils gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 einen schematischen Schnitt im Ausschnitt IB der 1A durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils, und
  • 3 einen schematischen Schnitt im Ausschnitt IB der 1A durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Bevor Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventils 1 anhand von 2 und 3 näher beschrieben werden, soll zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst anhand der 1A und 1B ein Brennstoffeinspritzventil 1 gemäß dem Stand der Technik in einer Gesamtdarstellung bezüglich seiner wesentlichen Bauteile kurz erläutert werden.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist in der Form eines Brennstoffeinspritzventils für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das Brennstoffeinspritzventil 1 eignet sich insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem Düsenkörper 2, in welchem eine Ventilnadel 3 angeordnet ist. Die Ventilnadel 3 steht in Wirkverbindung mit einem kugelförmigen Ventilschließkörper 4, der mit einer auf einem Ventilsitzkörper 5 angeordneten Ventilsitzfläche 6 zu einem Dichtsitz zusammenwirkt.
  • Bei dem Brennstoffeinspritzventil 1 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein nach innen öffnendes elektromagnetisch betätigbares Brennstoffeinspritzventil 1, welches über eine Abspritzöffnung 7 verfügt. Der Düsenkörper 2 ist durch eine Dichtung 8 gegen den Außenpol 9 einer Magnetspule 10 abgedichtet. Die Magnetspule 10 ist in einem Spulengehäuse 11 gekapselt und auf einen Spulenträger 12 gewickelt, welcher an einem Innenpol 13 der Magnetspule 10 anliegt. Der Innenpol 13 und der Außenpol 9 sind durch einen Spalt 26 voneinander getrennt und stützen sich auf einem Verbindungsbauteil 29 ab. Die Magnetspule 10 wird über eine Leitung 19 von einem über einen elektrischen Steckkontakt 17 zuführbaren elektrischen Strom erregt. Der Steckkontakt 17 ist von einer Kunststoffummantelung 18 umgeben, die am Innenpol 13 angespritzt sein kann.
  • Die Ventilnadel 3 ist in einer Ventilnadelführung 14 geführt, welche scheibenförmig ausgeführt ist. Zur Hubeinstellung dient eine zugepaarte Einstellscheibe 15. An der anderen Seite der Einstellscheibe 15 befindet sich ein Anker 20. Dieser steht über einen ersten Flansch 21 kraftschlüssig mit der Ventilnadel 3 in Verbindung, welche durch eine Schweißnaht 22 mit dem ersten Flansch 21 verbunden ist. Auf dem ersten Flansch 21 stützt sich eine Rückstellfeder 23 ab, welche in der vorliegenden Bauform des Brennstoffeinspritzventils 1 durch eine Hülse 24 auf Vorspannung gebracht wird.
  • Ein zweiter Flansch 34, welcher mit der Ventilnadel 3 ebenfalls über eine Schweißnaht 35 verbunden ist, dient als unterer Ankeranschlag. Ein elastischer Zwischenring 33, welcher auf dem zweiten Flansch 34 aufliegt, vermeidet Prellen beim Schließen des Brennstoffeinspritzventils 1.
  • In der Ventilnadelführung 14, im Anker 20 und in einer Führungsscheibe 36 am Ventilsitzkörper 5 verlaufen Brennstoffkanäle 30, 31 bzw. 32, die den Brennstoff, welcher über eine zentrale Brennstoffzufuhr 16 zugeführt und durch ein Filterelement 25 gefiltert wird, zur Abspritzöffnung 7 in dem Ventilsitzkörper 5 leiten. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist durch eine Dichtung 28 gegen eine nicht dargestellte Verteilerleitung abgedichtet.
  • Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils 1 wird der Anker 20 über den ersten Flansch 21 an der Ventilnadel 3 von der Rückstellfeder 23 entgegen seiner Hubrichtung so beaufschlagt, dass der Ventilschließkörper 4 an der Ventilsitzfläche 6 in dichtender Anlage gehalten wird. Bei Erregung der Magnetspule 10 baut diese ein Magnetfeld auf, welches den Anker 20 entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 23 in Hubrichtung bewegt, wobei der Hub durch einen in der Ruhestellung zwischen dem Innenpol 13 und dem Anker 20 befindlichen Arbeitsspalt 27 vorgegeben ist. Der Anker 20 nimmt den ersten Flansch 21, welcher mit der Ventilnadel 3 verschweißt ist, und damit die Ventilnadel 3 ebenfalls in Hubrichtung mit. Der mit der Ventilnadel 3 in Wirkverbindung stehende Ventilschließkörper 4 hebt von der Ventilsitzfläche 6 ab und der über die Brennstoffkanäle 30, 31 und 32 zur Abspritzöffnung 7 gelangende Brennstoff wird abgespritzt.
  • Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker 20 nach genügendem Abbau des Magnetfeldes durch den Druck der Rückstellfeder 23 auf den ersten Flansch 21 vom Innenpol 13 ab, wodurch sich die Ventilnadel 3 entgegen der Hubrichtung bewegt. Dadurch setzt der Ventilschließkörper 4 auf der Ventilsitzfläche 6 auf, und das Brennstoffeinspritzventil 1 wird geschlossen.
  • Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist der in 1A mit IB bezeichnete Ausschnitt aus dem Ausführungsbeispiel gemäß dem Stand der Technik in 1B vergrößert dargestellt, um den Vergleich mit dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Brennstoffeinspritzventils 1 zu erleichtern.
  • In 1B ist ein zwischen dem Ventilschließkörper 4, der Ventilsitzfläche 6 bzw. dem Ventilsitzkörper 5 und der Abspritzöffnung 7 eingeschlossenes Totvolumen 40 gut erkennbar. Der zwischen den einzelnen Einspritzzyklen in diesem Totvolumen 40 verbleibende Brennstoff wird beim Verbrennungsprozess im Brennraum der Brennkraftmaschine von der sich fortpflanzenden Flammfront erfasst und führt zu Verkokungen im Bereich des Dichtsitzes. Dabei entstehen Ablagerungen, welche sich beispielsweise so absetzen können, dass der Hub der Ventilnadel 3 und damit die Einspritzmenge verändert wird, der Querschnitt der zumindest einen Abspritzöffnung 7 durch die Ablagerungen eingeengt wird oder der Ventilschließkörper 4 nicht mehr sauber auf der Ventilschließfläche 6 anliegt. Ziel ist es daher, die Verkokung zu verhindern, so dass Fehlfunktionen vermieden werden können.
  • Ein weiterer Aspekt dabei ist, dass die Herstellung eines kegelförmigen Ventilschließkörpers 4 mit einer dazu passenden Innenkontur des Ventilsitzkörpers 5 aufwendig ist, da ein kegelförmiger Ventilschließkörper 4 gewöhnlich durch Schleifen hergestellt wird. Dem wird durch die weiter unten näher beschriebene zweiteilige Ausbildung des Ventilschließkörpers 4 mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ebenfalls Rechnung getragen.
  • Betrachtet man 2, weist der Ventilschließkörper 4 erfindungsgemäß einen Fortsatz 37 auf, welcher zumindest einen Teil des Totvolumens 40 ausfüllt. Der Fortsatz 37 ist dabei im Ausführungsbeispiel kegelförmig ausgebildet und der Innenkontur des Ventilsitzkörpers 5 angepasst. Dadurch wird das Totvolumen 40 beträchtlich reduziert, was die Neigung zu Verkokungen erheblich senkt. Der Fortsatz 37 ist dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass eine Längsachse 38 des Fortsatzes 37 parallel zu einer Längsachse 39 des Ventilsitzkörpers 5 angeordnet ist.
  • Der Fortsatz 37 kann auf verschiedene Arten an dem Ventilschließkörper 4 angebracht werden. Vorteilhaft ist insbesondere, den Fortsatz 37 separat herzustellen und ihn dann an dem entsprechend vorbereiteten Ventilschließkörper 4 anzubringen.
  • Die separate Fertigung kann beispielsweise durch Drehen eines entsprechend geformten Werkstücks zu dem Fortsatz 37 erfolgen, wonach der Fortsatz 37 an dem Ventilschließkörper 4 durch Schweißen, Löten, Kleben oder ähnliche geeignete Verfahren fixiert wird. Der Ventilschließkörper 4 kann hierzu auch beispielsweise in einem Kugelabschnitt abgeflacht werden, um so eine einfachere Herstellbarkeit für den Fortsatz 37 zu ermöglichen. Der Fortsatz 37 kann dann eine flache Grundfläche aufweisen, welche einfacher herstellbar ist als eine an die Wölbung des Ventilschließkörpers 4 angepasste Grundfläche.
  • Weiterhin kann der Fortsatz 37 durch Abscheiden von Material durch elektrische und/oder chemische Prozesse auf der Oberfläche des Ventilschließkörpers 4 erfolgen, beispielsweise durch Aufgalvanisieren.
  • Zu beachten ist dabei, dass der Fortsatz 37 vollständig abströmseitig der Ventilsitzfläche 6 angeordnet sein muss, um die Dichtfähigkeit zu erhalten. Auch darf die Ventilsitzfläche 6 durch den Produktionsprozess nicht beschädigt werden.
  • 3 zeigt in gleicher Darstellung wie 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestaltet Brennstoffeinspritzventils 1.
  • Hier sind im Gegensatz zu dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Abspritzöffnungen 7 in dem Ventilsitzkörper 5 ausgebildet. Auch hier ist zu beachten, dass der Fortsatz 37 vollständig abströmseitig der Ventilsitzfläche angeordnet sein muss. Es können beliebig viele Abspritzöffnungen 7 in beliebigen Anordnung vorgesehen sein, solange das vorstehend genannte Kriterium erfüllt ist. Im Ausführungsbeispiel sind dabei zwei Abspritzöffnungen 7 dargestellt, es können jedoch auch mehrere sein, welche beispielsweise auf einem Kreis angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann für beliebige Bauweisen von nach innen öffnenden Brennstoffeinspritzventilen 1 angewandt werden. Die einzelnen Merkmale der Erfindung sind dabei beliebig miteinander kombinierbar.

Claims (11)

  1. Brennstoffeinspritzventil (1) für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen mit einem Ventilsitzkörper (5), der eine Ventilsitzfläche (6) aufweist, die mit einem Ventilschließkörper (4) zu einem Dichtsitz zusammenwirkt, und zumindest einer Abspritzöffnung (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschließkörper (4) abströmseitig der Ventilsitzfläche (6) und zuströmseitig der zumindest einen Abspritzöffnung (7) einen Fortsatz (37) aufweist.
  2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Fortsatz (37) in ein zwischen dem Ventilsitzkörper (5), dem Ventilschließkörper (4) und der Ventilsitzfläche (6) eingeschlossenes Totvolumen (40) erstreckt.
  3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenkontur des Fortsatzes (37) kegelförmig ausgebildet ist.
  4. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse (38) des Fortsatzes (37) parallel zu einer Längsachse (39) des Ventilsitzkörpers (5) ist.
  5. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (37) an dem Ventilschließkörper (4) fixiert ist.
  6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (37) durch Schweißen, Kleben oder Löten am Ventilschließkörper (4) fixiert ist.
  7. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (37) in Form eines Kegels mit ebener Grundfläche ausgebildet ist.
  8. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegel mit der ebenen Grundfläche an einer angeschnittenen Fläche des Ventilschließkörpers (4) fixiert ist.
  9. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das den Fortsatz (37) bildende Material durch elektrische und/oder chemische Verfahren auf dem Ventilschließkörper (4) abgeschieden ist.
  10. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (37) auf dem Ventilschließkörper (4) aufgalvanisiert ist.
  11. Brennstoffeinspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschließkörper (4) prinzipiell kugelförmig ausgebildet ist und durch den Fortsatz (37) eine tropfenförmige Gestalt erhält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017064026A1 (de) * 2015-10-15 2017-04-20 Continental Automotive Gmbh Verfahren zur herstellung eines zweiteiligen düsenkörpers und zweiteiliger düsenkörper

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