DE102005024376A1 - Mehrwegeventil - Google Patents

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Ralph Engelberg
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/20Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members
    • F16K11/207Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by separate actuating members with two handles or actuating mechanisms at opposite sides of the housing

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Bekannte Mehrwegeventile haben zumindest drei Anschlusskanäle, die jeweils in einen separaten Ventilraum münden, der jeweils über zumindest eine Ventilöffnung mit zumindest einem benachbarten Ventilraum verbindbar ist, und zumindest zwei in axialer Richtung bezüglich einer Ventilachse bewegliche Schließelemente, die jeweils mit einer der Ventilöffnungen zusammenwirken. Nachteilig ist, dass die Schließelemente an einem gemeinsamen Schieber angeordnet sind und sich nur gemeinsam verstellen lassen. Dadurch ist keine Schaltstellung möglich, in der alle Anschlusskanäle verschlossen sind. Außerdem durchläuft der Schieber beim Umschalten zwischen zwei Schaltstellungen eine Mittelstellung, in der alle Anschlusskanäle miteinander verbunden sind, so dass das Ventil für manche Anwendungen nicht einsetzbar ist. DOLLAR A Bei dem erfindungsgemäßen Mehrwegeventil wird ein Kurzschluss der Anschlusskanäle beim Schalten zwischen zwei Schaltstellungen vermieden. DOLLAR A Erfindungsgemäß sind separate Schieber (10) vorgesehen, mittels denen die Schließelemente (9) unabhängig voneinander verstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Mehrwegeventil nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es ist schon ein Mehrwegeventil aus der DE 100 58 516 A1 bekannt, mit zumindest drei Anschlusskanälen, die jeweils in einen separaten Ventilraum münden, der jeweils über zumindest eine Ventilöffnung mit zumindest einem benachbarten Ventilraum verbindbar ist, mit zumindest zwei in axialer Richtung bezüglich einer Ventilachse beweglichen Schließelementen, die jeweils mit einer der Ventilöffnungen zusammenwirken. Nachteilig ist, dass die Schließelemente an einem gemeinsamen Schieber angeordnet und sich nur gemeinsam verstellen lassen. Dadurch ist keine Schaltstellung möglich, in der alle Anschlusskanäle verschlossen sind. Außerdem durchläuft der Schieber beim Umschalten zwischen zwei Schaltstellungen eine Mittelstellung, in der alle Anschlusskanäle miteinander verbunden sind, so dass das Ventil für manche Anwendungen nicht einsetzbar ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Mehrwegeventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß auf einfache Art und Weise eine Verbesserung dahingehend erzielt wird, dass ein Kurzschluss aller Anschlusskanäle beim Schalten zwischen zwei Schaltstellungen vermieden wird, indem separate Schieber vorgesehen sind, mittels denen die Schließelemente unabhängig voneinander verstellbar sind.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Mehrwegeventils möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Schließelemente in axialer Richtung relativ zum zugeordneten Schieber beweglich angeordnet sind, da die Schließelemente auf diese Weise separat schaltbar sind.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, die Schließelemente auf einer axial beweglichen Schubstange axial beweglich gelagert sind, da diese Ausführung besonders kostengünstig ist.
  • Sehr vorteilhaft ist es, wenn die Schieber an der Schubstange angeordnet und fest mit dieser verbunden sind, da die Schieber auf diese Weise mit der Schubstange mechanisch gekoppelt sind.
  • Auch vorteilhaft ist, wenn die Schieber jeweils in einer Führung des Ventils geführt sind. Die mit den Schiebern gekoppelte Schubstange ist mittelbar über die Führungen der Schieber ebenfalls geführt.
  • Desweiteren vorteilhaft ist, wenn die Schließelemente in einem zwischen zwei äußeren Ventilräumen vorgesehenen mittleren Ventilraum angeordnet und an einer Umfangswandung des mittleren Ventilraums geführt sind. Auf diese Weise kann die Schubstange entfallen, so dass die Herstellungskosten verringert sind.
  • Darüber hinaus vorteilhaft ist, wenn die separaten Schieber mittels zumindest eines Aktors betätigbar sind., wobei der Aktor beispielsweise ein Elektromagnet oder ein Piezoaktor ist.
  • Vorteilhaft ist, wenn jede Ventilöffnung einen mit dem jeweiligen Schließelement zusammenwirkenden Ventilsitz aufweist, der als Flachsitz oder Kegelsitz ausgebildet ist, da auf diese Weise kurze Stellwege der Schieber und kurze Schaltzeiten des Ventils erreicht werden.
  • Außerdem vorteilhaft ist, wenn die Schließelemente mittels einer Ventilfeder in Richtung ihres Ventilsitzes gedrückt sind, da die Rückstellbewegung der Schließelemente auf diese Weise unabhängig vom Schieber erfolgt.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen 1 im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel, 2 ein zweites Ausführungsbeispiel und 3 ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mehrwegeventils.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Mehrwegeventils.
  • Das erfindungsgemäße Mehrwegeventil hat ein Ventilgehäuse 1 mit zumindest drei Anschlusskanälen 2, die jeweils in einen separaten Ventilraum 3 münden. Jeder Ventilraum 3 ist über zumindest eine Ventilöffnung 4 mit zumindest einem der benachbarten Ventilräume 3 verbindbar, wobei die Ventilöffnungen 4 in zwischen den separaten Ventilräumen 3 angeordneten Trennwänden 5 vorgesehen sind.
  • Beispielsweise sind drei Ventilräume 3 vorgesehen und nebeneinander angeordnet. In einem mittleren Ventilraum 3.1, der zwischen zwei äußeren Ventilräumen 3.2 angeordnet ist, sind zwei in axialer Richtung bezüglich einer Ventilachse 8 bewegliche Schließelemente 9 vorgesehen. Der mittlere Ventilraum 3.1 ist über eine erste Ventilöffnung 4.1 mit dem rechten äußeren Ventilraum 3.2 und über eine zweite Ventilöffnung 4.2 mit dem linken äußeren Ventilraum 3.2 strömungsverbindbar. Jedes Schließelement 9 wirkt mit einer der Ventilöffnungen 4 derart zusammen, dass eine Strömungsverbindung zwischen dem mittleren Ventilraum 3.1 und einem der äußeren Ventilräume 3.2 steuerbar ist. An den Ventilöffnungen 4 sind jeweils Ventilsitze 11 vorgesehen, die beispielsweise als Flachsitz oder als Kegelsitz ausgeführt sind. Das Mehrwegeventil ist auf diese Weise als sogenanntes Sitzventil ausgeführt, wodurch kurze Stellwege der Schließelemente 9 und kurze Schaltzeiten möglich sind. Durch das Vorsehen von Ventilsitzen 11 ist eine gute Abdichtung der separaten Ventilräume 3, 3.1, 3.2 gewährleistet. Die Schließelemente 9 sind beispielsweise zylinderförmig ausgeführt mit einer dem Ventilsitz 11 zugewandten Stirnseite 14, die beispielsweise flach oder kegelförmig ist. Wenn eines der Schließelemente 9 mit dieser Stirnseite 14 an seinem Ventilsitz 11 anliegt, überdeckt es die Ventilöffnung 4 und schließt auf diese Weise die Strömungsverbindung zwischen dem mittleren Ventilraum 3.1 und einem der äußeren Ventilräume 3.2.
  • Der Anschlusskanal 2 des mittleren Ventilraums 3.1 wird im folgenden als mittlerer Anschlusskanal 2.1 und die Anschlusskanäle 2 der äußeren Ventilräume 3.2 werden als äußere Anschlusskanäle 2.2 bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß sind separate Schieber 10 vorgesehen, mittels denen die Schließelemente 9 unabhängig voneinander verstellbar sind. Jedem Schließelement 9 ist ein separater Schieber 10 zugeordnet, der die Bewegung des Schließelementes 9 steuert und dieses beispielsweise von seinem Ventilsitz 11 abhebt oder es wieder an seinen Ventilsitz 11 zurückbewegen lässt.
  • Das erfindungsgemäße Mehrwegeventil ist beispielsweise als ein 3/3 Wegeventil ausgebildet mit drei Anschlusskanälen und drei Schaltstellungen, wobei der mittlere Anschlusskanal 2.1 in der ersten Schaltstellung mit einem der äußeren Anschlusskanäle 2.2 und in einer zweiten Schaltstellung mit dem anderen äußeren Anschlusskanal 2.2 verbunden ist. In der dritten Schaltstellung ist keiner der Anschlusskanäle 2, 2.1, 2.2 miteinander verbunden und alle Ventilöffnungen 4, 4.1, 4.2 sind geschlossen.
  • Mittels der separaten Schieber 10 sind die Schließelemente 9 in axialer Richtung verschiebbar. Die Schließelemente 9 sind in axialer Richtung relativ zum Schieber 10 beweglich angeordnet.
  • Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel sind die Schließelemente 9 auf einer gemeinsamen Schubstange 12 beweglich gelagert, die durch die Ventilräume 3, 3.1, 3.2 hindurch in axialer Richtung der Ventilachse 8 verläuft und in axialer Richtung beweglich ist. Die Schließelemente 9 werden mittels einer Ventilfeder 15 in Richtung ihres Ventilsitzes 11 gedrückt. Beispielsweise ist eine einzige Ventilfeder 15 auf der Schubstange 12 zwischen zwei Schließelementen 9 vorgesehen, die sich mit ihren beiden Enden jeweils an den Schließelementen 9 abstützt und unter Vorspannung stehend auf diese in Richtung der Ventilsitze 11 wirkt. Die Ventilfeder 15 ist beispielsweise eine Schraubenfeder. Die Rückstellbewegung der Schließelemente 9 an ihre Ventilsitze 11 erfolgt jeweils durch die Rückstellkraft der Ventilfeder 15.
  • Die separaten Schieber 10 sind beispielsweise auf der Schubstange 12 derart angeordnet, dass sich die Schließelemente 9 zwischen den beiden auf der Schubstange 12 angeordneten Schiebern 10 befinden. Beispielsweise sind die beiden separaten Schieber 10 auf die Schubstange 12 aufgesteckt und mit dieser fest verbunden, beispielsweise mittels Schweissen, Pressen, Schrauben oder ähnliches. Es kann auch vorgesehen sein, dass einer der Schieber 10 als Absatz der Schubstange 12 ausgebildet ist und nur der andere Schieber 10 auf die Schubstange 11 aufgesteckt ist. Die Schieber 10 sind beispielsweise zylinderförmig ausgeführt mit einem Lagerabschnitt 16 und einen Stellabschnitt 17, wobei der Lagerabschnitt 16 in einer Führung 18 des Ventilgehäuses 1 axial geführt ist und der Stellabschnitt 17 von dem Lagerabschnitt 16 ausgehend durch die Ventilöffnung 4 bis in den mittleren Ventilraum 3.1 reicht. Die Führung 18 des Schiebers 10 ist beispielsweise als Bohrung ausgeführt und verläuft jeweils von axial außen kommend durch eine Wandung des Ventilgehäuses 1 bis in einen der äußeren Ventilräume 3.2. Die Führungen 18, die Ventilöffnungen 4, die Schubstange 12, die Schließelemente 9 und die Schieber 10 sind konzentrisch zueinander angeordnet. Die Schubstange 12 durchragt beispielsweise die Schieber 10 und die Schließelemente 9.
  • Die separaten Schieber 10 sind mittels zumindest eines Aktors 20 verstellbar, der beispielsweise ein Elektromagnet oder ein Piezoaktor ist. Es ist aber ausdrücklich jeder beliebige Aktor möglich, der geeignet ist, die Schieber 10 in axialer Richtung zu verschieben. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden die Schieber 10 in axialer Richtung mittelbar über die Schubstange 12 verstellt, indem der Aktor 20 beispielsweise auf die Schubstange 12 wirkt und dabei die mit der Schubstange 12 gekoppelten Schieber 10 mitbewegt.
  • Bei Verschiebung der Schubstange 12 in axialer Richtung, beispielsweise nach links, bewegt sich der in Bewegungsrichtung vorauseilende Schieber 10 in vom zugeordneten, beispielsweise linken Schließelement 9 abgewandter Richtung und taucht dabei zunehmend aus dem mittleren Ventilraum 3.1 aus, so dass von dem beispielsweise linken Schieber 10 keine Stellbewegung auf das beispielsweise linke Schließelement 9 übertragen wird und die beispielsweise linke Ventilöffnung 4 geschlossen bleibt. Der nacheilende Schieber 10 bewegt sich in Richtung des zugeordneten, beispielsweise rechten Schließelements 9 und überträgt auf diesen zumindest einen Teil seines axialen Hubes, so dass das beispielsweise rechte Schließelement 9 von seinem Ventilsitz 11 abgehoben und die beispielsweise rechte Ventilöffnung 4 geöffnet wird.
  • Wenn der beispielsweise rechte Schieber 10 von dieser Schaltstellung (rechtes Schließelement 9 geöffnet) ausgehend in von dem zugeordneten Schließelement 9 abgewandter Richtung, beispielsweise nach rechts, bewegt wird, folgt das beispielsweise rechte Schließelement 9 getrieben durch die Ventilfeder 15 der Bewegung des beispielsweise rechten Schiebers 10 bis an den beispielsweise rechten Ventilsitz 11, so dass die Strömungsverbindung zwischen dem mittleren Ventilraum 3.1 und dem beispielsweise rechten äußeren Ventilraum 3.2 geschlossen wird.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mehrwegeventils.
  • Bei dem Mehrwegeventil nach 2 sind die gegenüber dem Mehrwegeventil nach 1 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Das Mehrwegeventil nach 2 unterscheidet sich von dem Mehrwegeventil nach 1 darin, dass die Schließelemente 9 nicht von einer einzigen Ventilfeder 15 in Richtung ihres Ventilsitzes 11 gedrückt werden, sondern von jeweils einer separaten Ventilfeder 15, die sich jeweils mit dem einen Ende an einem Absatz 21 der Schubstange 12 abstützt.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mehrwegeventils.
  • Bei dem Mehrwegeventil nach 3 sind die gegenüber dem Mehrwegeventil nach 1 und 2 gleichbleibenden oder gleichwirkenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Das Mehrwegeventil nach 3 unterscheidet sich von dem Mehrwegeventil nach 1 und 2 darin, dass die separaten Schieber 10 nicht an einer Schubstange angeordnet sind, sondern an einer Umfangswandung 22 des mittleren Ventilraums 3.1 geführt sind. Die Schubstange kann daher entfallen. Da die Schieber 10 nunmehr nicht mehr über die Schubstange mechanisch gekoppelt sind, benötigt jeder Schieber 10 einen separaten Aktor 20.
  • Da die Schließelemente 9 an der Umfangswandung 22 des mittleren Ventilraums 3.1 anliegen, sind Nuten 23 in der Umfangswandung 22 vorgesehen, damit die Strömung von den äußeren Ventilräumen 3.2 durch eine der Ventilöffnungen 4, 4.1, 4.2 an einem der Schließelemente 9 vorbei in den mittleren Ventilraum 3.1 gelangen kann.

Claims (10)

  1. Mehrwegeventil mit zumindest drei Anschlusskanälen, die jeweils in einen separaten Ventilraum münden, der jeweils über zumindest eine Ventilöffnung mit zumindest einem benachbarten Ventilraum verbindbar ist, mit zumindest zwei in axialer Richtung bezüglich einer Ventilachse beweglichen Schließelementen, die jeweils mit einer der Ventilöffnungen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass separate Schieber (10) vorgesehen sind, mittels denen die Schließelemente (9) unabhängig voneinander verstellbar sind.
  2. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließelemente (9) in axialer Richtung relativ zum zugeordneten Schieber (10) beweglich angeordnet sind.
  3. Mehrwegeventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließelemente (9) auf einer axial beweglichen Schubstange (12) axial beweglich gelagert sind.
  4. Mehrwegeventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (10) an der Schubstange (12) angeordnet und fest mit dieser verbunden sind.
  5. Mehrwegeventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (10) in einer Führung (18) des Ventils geführt sind.
  6. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließelemente (9) in einem zwischen zwei äußeren Ventilräumen (3.2) vorgesehenen mittleren Ventilraum (3.1) angeordnet und an einer Umfangswandung (22) des mittleren Ventilraums (3.1) geführt sind.
  7. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die separaten Schieber (10) mittels zumindest eines Aktors (20) betätigbar sind.
  8. Mehrwegeventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (20) ein Elektromagnet oder ein Piezoaktor ist.
  9. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ventilöffnung (4) einen mit dem jeweiligen Schließelement (9) zusammenwirkenden Ventilsitz (11) aufweist, der als Flachsitz oder Kegelsitz ausgebildet ist.
  10. Mehrwegeventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließelemente (9) mittels einer Ventilfeder (15) in Richtung ihres Ventilsitzes (11) gedrückt sind.
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