DE102005023357A1 - Sicherheitseinrichtung in Elektrowerkzeugmaschinen und/oder Elektrogeräten - Google Patents

Sicherheitseinrichtung in Elektrowerkzeugmaschinen und/oder Elektrogeräten Download PDF

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DE102005023357A1
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Michael Mayer
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    • B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00—Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B25F5/02—Construction of casings, bodies or handles
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16P—SAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/08—Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body in connection with the locking of doors, covers, guards, or like members giving access to moving machine parts

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Sicherheitseinrichtung in Elektrowerkzeugmaschinen und/oder Elektrogeräten, die einen netzbetriebenen elektrischen Antriebsmotor (11) in einem Gehäuse (16) aufweisen. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass eine Sensoreinrichtung (15) vorgesehen ist, die einen ordnungsgemäß verschlossenen Zustand des Gehäuses (16) überwacht und bei einer Abweichung vom ordnungsgemäß geschlossenen Zustand den Antriebsmotor (11) spannungsfrei schaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gehäuseanordnung von Elektrowerkzeugmaschinen und Elektrogeräten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Werden Gehäuse von Elektrogeräten oder Elektrowerkzeugen geöffnet, muss zuerst der Netzstecker des Geräts von der Spannungsquelle abgezogen werden. Unterbleibt dies, besteht Gefahr für den Bediener durch Stromschlag oder durch bewegliche Getriebeteile.
  • Vorteile der Erfindung
    •
  • Es wird eine Sicherheitseinrichtung vorgeschlagen, die einen ordnungsgemäß verschlossenen Zustand des Gehäuses überwacht und bei einer Abweichung vom ordnungsgemäß geschlossenen Zustand den Antriebsmotor spannungsfrei schaltet. Die Sicherheit eines Bedieners ist erhöht. Der Bediener wird bei bewusstem und bei unbewußtem Öffnen des Elektrowerkzeugs oder des Elektrogeräts oder bei nicht vorschriftsmäßig geschlossenen Gehäuseteilen oder Abde ckungen sowie bei stärkeren Beschädigungen vor möglichen Gefahren geschützt. Im Servicefall, z.B. beim Wechseln von Kohlen oder Kabeln, kann eine Gefährdung durch elektrischen Schlag weitgehend ausgeschlossen werden. Weiterhin ist eine Kontrollfunktion über eine einwandfreie Montage und einen einwandfreien Auslieferzustand der Geräte aus der Fertigung möglich. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Sensoreinheit mit Befestigungsschrauben im Gehäuse in Verbindung steht, so dass ein Lösen derselben ein Spannungsfreischalten des Elektromotors verursacht.
  • Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung nahe einer Abdeckung, die einen mit elektrischer Spannung beaufschlagten Bereich des Antriebsmotors abdeckt, angeordnet, so dass ein Bereich mit erhöhtem Gefährdungspotenzial überwacht werden kann.
  • Günstig ist in diesem Zusammenhang ferner, wenn die Sensoreinrichtung nahe einer Abdeckung, die einen Bereich mit beweglichen Getriebeteilen abdeckt, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist die Sensoreinrichtung mit einem Stoppschalter verbunden. Erkennt die Sensoreinheit ein Öffnen des Geräts, wird vorzugsweise wenigstens ein Bereich eines Bürstenhalters des Elektromotors spannungsfrei geschaltet.
  • In einer günstigen Ausgestaltung ist die Sensoreinrichtung zum Erkennen von größeren Beschädigungen der Abdeckung ausgebildet.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn die Sensoreinrichtung mit einer Motorelektronik verbunden ist, die zum Steuern oder Regeln des Elektromotors vorgesehen ist.
  • Zeichnung
  • Weitere Ausführungsformen, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in Ansprüchen, ohne Beschränkung der Allgemeinheit aus nachfolgend anhand von einem in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Im Folgenden zeigt die einzige Figur in einem Längsschnitt einen Ausschnitt einer bevorzugten Elektrowerkzeugmaschine mit einer Sensoreinheit.
    •
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Eine bevorzugte Sicherheitseinrichtung in einer Elektrowerkzeugmaschine 10 ist in der Figur dargestellt. Die Elektrowerkzeugmaschine 10 weist einen netzbetriebenen elektrischen Antriebsmotor 11 in einem Gehäuse 16 auf. Ein Netzkabel 12 mündet in das Gehäuse 16 und ist dort mit einem Abdeckungsbereich 13 des Gehäuses 16 abgedeckt.
  • Der Abdeckungsbereich 13 deckt vor allem eine Umgebung des Elektromotors 11 ab, der den Bereich 17 des Bürstenhalters umfasst.
  • Es ist eine Sensoreinrichtung 15 vorgesehen, die einen ordnungsgemäß verschlossenen Zustand des Gehäuses 16 überwacht und bei einer Abweichung vom ordnungsgemäß geschlossenen Zustand den Antriebsmotor 11 spannungsfrei schaltet. Ein Sensor 18 der Sensoreinheit 15 ist in Kontakt mit einer Befestigungsschraube 14 des Gehäuses 16. Die Befestigungsschraube 14 sichert den elekt risch kritischen Abdeckungsbereich 13 in Bürstenhalternähe. Wird die Befestigungsschraube 14 gelöst, wird der Elektromotor 11 bzw. der Bürstenhalter spannungslos geschaltet.
  • Dazu ist die Sensoreinheit 15 zweckmäßigerweise mit einer üblichen, nicht dargestellten Motorelektronik verbunden, welche dann aufgrund des Sensorsignals den Elektromotor 11 ausschaltet.

Claims (6)

  1. Sicherheitseinrichtung in Elektrowerkzeugmaschinen und/oder Elektrogeräten, die einen netzbetriebenen elektrischen Antriebsmotor (11) in einem Gehäuse (16) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sensoreinrichtung (15) vorgesehen ist, die einen ordnungsgemäß verschlossenen Zustand des Gehäuses (16) überwacht und bei einer Abweichung vom ordnungsgemäß geschlossenen Zustand den Antriebsmotor (11) spannungsfrei schaltet.
  2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (15) nahe einer Abdeckung, die einen mit elektrischer Spannung beaufschlagten Bereich (17) des Antriebsmotors (11) abdeckt, angeordnet ist.
  3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (15) nahe einer Abdeckung, die einen Bereich mit beweglichen Getriebeteilen abdeckt, angeordnet ist.
  4. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (15) mit einem Stoppschalter verbunden ist.
  5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (15) zum Erkennen von größeren Beschädigungen der Abdeckung (13) ausgebildet ist.
  6. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (15) mit einer Motorelektronik verbunden ist.
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