DE102005020664B4 - Brenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents

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Abstract

Brenner für flüssige Brennstoffe, bestehend aus einem Brennergehäuse, welches ein Stützrohr mit einer in diesem angeordneten Vorkammer und ein sich daran anschließendes, mit Durchbrechungen für eine äußere Rezirkulationsströmung versehenes Flammrohr aufweist, einem in dem Stützrohr in der Vorkammer angeordneten Düsenstock mit einer einen Brennstoffstrahl erzeugenden Düse, einer innerhalb des Flammrohres ausgebildeten Brennkammer, in welche sich der Brennstoffstrahl ausbreitet, einem Trennelement mit mindestens einer zentralen Öffnung durch das der Brennstoffstrahl hindurch tritt, welches zwischen der Vorkammer und der Brennkammer angeordnet ist, wobei sich die Brennkammer an das Trennelement anschließt, einem Gebläse zur Erzeugung eines in die Brennkammer eintretenden Brennluftstroms, wobei in der Brennkammer der Brennstoff mit einer blau brennenden Flamme stöchiometrisch oder nahstöchiometrisch verbrennt, wobei sich in der Brennkammer eine von der blau brennenden Flamme zum nicht brennenden Teil des Brennstoffstrahls zurück verlaufende innere Rezirkulationsströmung der Heizgase ausbildet, wobei stromabwärts vor dem Trennelement (5) ein inneres Flammrohr (2) angeordnet ist, und...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Brenner für flüssige Brennstoffe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein gattungsgemäßer Brenner ist beispielsweise aus der EP 0 683 883 B1 bekannt. Er besteht aus einem Brennergehäuse, welches ein Stützrohr mit einer in diesem angeordneten Vorkammer und ein sich daran anschließendes Flammrohr aufweist. Im Stützrohr ist in der Vorkammer ein Düsenstock mit einer einen Brennstoffstrahl erzeugenden Düse angeordnet, und innerhalb des Flammrohres wird eine Brennkammer ausgebildet, in welche sich der Brennstoffstrahl ausbreitet. Zwischen der Vorkammer und der Brennkammer ist ein blendenartiges Trennelement mit mindestens einer zentralen Öffnung angeordnet, durch das der Brennstoffstrahl hindurch tritt. Dabei schließt sich die Brennkammer an das Trennelement an. Mit einem Gebläse wird der in die Brennkammer eintretende Brennluftstrom erzeugt. Dieser umfasst speziell in der EP 0 683 883 B1 einen brennstoffstrahlnahen Teilstrom sowie einen rezirkulationsstabilisierenden Teilstrom. In der Brennkammer verbrennt der Brennstoff mit einer blau brennenden Flamme im Wesentlichen stöchiometrisch oder nahstöchiometrisch. Zusätzlich zum brennstoffstrahlnahen Teilstrom tritt in die Brennkammer ein gegenüber diesem in definiertem Abstand radial außen liegender rezirkulationsstabilisierender Teilstrom von Brennluft ein. Dadurch bildet sich in der Brennkammer eine von der blau brennenden Flamme zum nicht brennenden Teil des Brennstoffstrahls zurück verlaufende innere Rezirkulationsströmung aus. Eine äußere Rezirkulationsströmung entsteht durch Öffnungen im Flammrohr, insbesondere in der Nähe des Trennelementes. Dadurch werden kühlere Heizgase aus dem umgebenden Feuerraum angesaugt und der Flammenwurzel zugemischt. Dies führt beispielsweise zu einer Reduzierung von Stickoxid-Emissionen.
  • Im Gegensatz dazu ist aus der DE 42 09 220 A1 ein Brenner mit einem auf das Trennelement aufgesetzten Mischrohr bekannt. Dieses besitzt im Vergleich mit dem umgebenden Flammrohr einen relativ kleinen Durchmesser sowie viele Aussparungen bzw. Durchbrechungen im Mantel. Es befindet sich im Wesentlichen im Bereich des nicht brennenden Teil des Brennstoffstrahls und dient zum Stabilisieren der inneren Rezirkulationsströmung. Allerdings entstehen durch dieses Mischrohr auch Nachteile, beispielsweise eine relativ starke Geräuschentwicklung wegen der fast direkten Luft-Anströmung nahe der Durchbrechungen im Trennelement.
  • Weiterhin zeigt die EP 0 558 455 A1 einen Brenner, bei dem stromabwärts vor einem Trennelement eine innere Umlenkvorrichtung angeordnet ist, so dass sich zusammen mit einem äußeren Flammrohr mindestens ein Kanal für eine mindestens teilweise zwangsgeführte innere Rezirkulationsströmung ausbildet. Die Umlenkvorrichtung bewirkt, dass alle begrenzenden Teile des Vergasungsraumes mit heißen Gasen bestrichen werden, so dass sich an ihnen keine Brennstofftröpfchen festsetzen und verkoken können.
  • In ungünstigen Betriebssituationen können bei den bekannten Brennerausführungen möglicherweise Rußablagerungen auf dem Trennelement auftreten, welche dann wiederum zu negativen Einflüssen auf die Verbrennung führen und die Ablagerungsneigung verstärken. Die Rußablagerungen entstehen im Wesentlichen dadurch, dass sich der feine Ölnebel auf der relativ kühlen Oberfläche des Trennelementes niederschlägt. Dabei kühlen einerseits die innere Rezirkulationsströmung sowie andererseits die äußere Rezirkulationsströmung die Flamme und somit auch das Trennelement.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Verbrennungsqualität bei einem Brenner für flüssige Brennstoffe zu optimieren.
  • Erfindungsgemäß wurde dies mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Der Brenner für flüssige Brennstoffe besitzt ein stromabwärts vor dem Trennelement angeordnetes inneres Flammrohr, welches zusammen mit dem äußeren Flammrohr mindestens einen Kanal für eine mindestens teilweise zwangsgeführte innere Rezirkulationsströmung bildet. Dieser Kanal steht mindestens in der Nähe des Trennelementes über Durchbrechungen im inneren Flammrohr mit der Brennkammer in Verbindung. Weiterhin wird die durch Durchbrechungen im äußeren Flammrohr verlaufende äußere Rezirkulationsströmung so gelenkt, dass die innere Rezirkulationsströmung, im Kanal und/oder in der Brennkammer, wahlweise beeinflusst oder nicht beeinflusst wird.
  • Das innere Flammrohr ist kürzer als das äußere Flammrohr ausgeführt und erstreckt sich über einen Teilbereich der Länge des äußeren Flammrohres, mindestens etwa 25% von dessen Länge. Sowohl das innere als auch das äußere Flammrohr sind zylindrisch gestal tet und konzentrisch zueinander angeordnet, so dass ein wandnaher Ringspalt ausbildet wird. Das innere Flammrohr besitzt einen Außendurchmesser von etwa 70% bis 95% des Innendurchmessers des äußeren Flammrohres.
  • In einer ersten Ausführungsform bildet das innere Flammrohr mit dem Stützrohr eine Einheit und das äußere Flammrohr ist im Bereich einer auf der Ebene des Trennelementes liegenden Einschnürung am Stützrohr fixiert. Bei einer zweiten Variante ist das innere Flammrohr in einen nach innen gerichteten Bördelrand des Stützrohres in Strömungsrichtung einzufügen und zusammen mit dem Trennelement in axialer Richtung zu fixieren. Dabei bildet das äußere Flammrohr mit dem Stützrohr eine Einheit. In einer weiteren Ausführungsform bildet das innere Flammrohr zusammen mit dem Trennelement eine Einheit und ist in einen nach innen gerichteten Bördelrand des Stützrohres in Strömungsrichtung einzufügen und in diesem zu fixieren. In diesem Fall bildet das äußere Flammrohr mit dem Stützrohr eine Einheit.
  • Mindestens im stromabwärtigen Bereich vor der Ausmündung des inneren Flammrohres sind Durchbrechungen im äußeren Flammrohr angebracht. Diese sind über den Umfang und/oder die Länge des äußeren Flammrohres verteilt angeordnet und begünstigen eine äußere Rezirkulationsströmung der Heizgase, auf direktem oder indirektem Weg, in die Brennkammer.
  • Gekennzeichnet ist der Brenner für flüssige Brennstoffe dadurch, dass die Brennkammer in mindestens einer Zone über mehrere über den Umfang und/oder die Länge der Flammrohre verteilte Kanäle direkt mit dem Bereich außerhalb des äußeren Flammrohres in Verbindung steht, um insbesondere im Bereich vor dem Trennelement eine direkte äußere Rezirkulationsströmung der Heizgase in die Brennkammer zu begünstigen. Dabei münden die Kanäle in der dem Trennelement zugewandten Hälfte des inneren Flammrohres in die Brennkammer ein. Vorzugsweise sind die Kanäle als Röhrchen ausgeführt, welche jeweils in zugeordneten, korrespondierenden Durchbrechungen im Mantel des inneren und äußeren Flammrohres gelagert und/oder fixiert sind.
  • Alternativ oder ergänzend dazu können die über den Umfang und/oder die Länge der Flammrohre verteilten Durchtrittsöffnungen für die äußere Rezirkulationsströmung der Heizgase in die Brennkammer aus jeweils einer stutzen- oder düsenartigen Anformung im äußeren Flammrohr bestehen. Diese Anformung korrespondiert dann jeweils mit einer Durchbrechung im Mantel des inneren Flammrohres und ist mit einem geringfügigen Abstand zum Außenmantel des inneren Flammrohres angeordnet. Dadurch wird mit der äußeren Rezirkulationsströmung ein Teilstrom der inneren Rezirkulationsströmung aus dem Ringspalt zwischen den Flammrohren angesaugt.
  • Das innere Flammrohr ist wahlweise aus einem keramischen Werkstoff oder aus Metall ausgeführt. Das äußere Flammrohr kann durchgehend aus Metall ausgeführt sein und im vorderen Bereich, etwa ab dem vorderen Endbereich des inneren Flammrohres, einen größeren Innendurchmesser als in der Nähe des Trennelementes besitzen. Dann ist wahlweise ein zugeordneter zylindrischer Einsatz aus einem keramischen Werkstoff der Innenkontur im vorderen Bereich des äußeren Flammrohres zugeordnet und in der Durchmessererweiterung gelagert. Dabei entspricht dessen Innendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des äußeren Flammrohres in der Nähe des Trennelementes.
  • Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die Verbrennungsqualität bei einem Brenner für flüssige Brennstoffe optimiert. Es ist ein sicherer Start und ein optimaler, schadstoffarmer, stationärer Betrieb des Brenners gewährleistet. Durch den Ringspalt zwischen dem inneren und äußeren Flammrohr werden sehr heiße Rezirkulationsgase aus dem vorderen Bereich der Flamme zum Trennelement geleitet. Daher ist mindestens ein Teil der inneren Rezirkulationsströmung zwangsgeführt und stabilisiert die Flamme. Wegen der Aufheizung auf Temperaturen über 400°C, können sich auf dem Trennelement keine Ablagerungen bilden. Besonders um die Stickoxid-Emissionen zu reduzieren, werden kältere Rezirkulationsgase dosiert und gezielt aus dem umgebenden Feuerraum des Heizgerätes in den Kern der Flamme geleitet. Diese äußere Rezirkulationsströmung gelangt so in die Brennkammer, dass das Trennelement nicht gekühlt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt:
  • 1: einen senkrechten Längsschnitt durch eine Mischeinrichtung eines Brenners,
  • 2: einen senkrechten Längsschnitt durch eine Mischeinrichtung eines Brenners mit Kanälen zur direkten Lenkung der äußeren Rezirkulationsströmung in die Brennkammer und
  • 3: die Zuordnung einer stutzen- oder düsenartigen Anformung im äußeren Flammrohr zu einer Durchbrechung im inneren Flammrohr in einem Detailausschnitt.
  • Der Brenner besteht aus einem äußeren Flammrohr 1 und aus einem inneren Flammrohr 2, welches eine Brennkammer 3 umgibt, in die sich ein Brennstoffstrahl aus einer Düse 4 ausbreitet. Diese ist stromaufwärts zur Brennkammer 3, kurz hinter einem blendenartigen Trennelement 5 im Stützrohr 6, angebracht. Mit einem Gebläse wird der durch mindestens eine Öffnung 7 im Trennelement 5 in die Brennkammer 3 eintretende Brennluftstrom erzeugt. Zusammen mit dem äußeren Flammrohr 1 bildet das innere Flammrohr 2 stromabwärts vor dem Trennelement 5 einen ringförmigen Kanal 8 für eine mindestens teilweise zwangsgeführte innere Rezirkulationsströmung. Dieser Kanal 8 mündet in der Nähe des Trennelementes 5 über Durchbrechungen 9 im inneren Flammrohr 2 in die Brennkammer 3. Auch können zusätzliche Durchbrechungen 9' im inneren Flammrohr 2, welche über dessen Umfang und/oder Länge verteilt sind, vorgesehen werden.
  • Gemäß den 1 und 2 bildet das innere Flammrohr 2 mit dem Stützrohr 6 eine Einheit, an der auch das äußere Flammrohr 1 fixiert ist. Beim Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind im stromabwärtigen Bereich vor der Ausmündung des inneren Flammrohres 2 Durchbrechungen 10 im äußeren Flammrohr 1 angebracht und über dessen Umfang verteilt. Diese begünstigen die äußere Rezirkulationsströmung der Heizgase in die Brennkammer 3.
  • Soll diese äußere Rezirkulationsströmung noch stärker im Bereich der Flammenwurzel zugeführt werden, so wird die Mischeinrichtung des Brenners gemäß 2 gestaltet. Dann ist die Brennkammer 3 über mehrere über den Umfang und/oder die Länge der Flammrohre 1, 2 verteilte Kanäle 11, welche als Röhrchen ausgeführt sind, direkt mit dem Bereich außerhalb des äußeren Flammrohres 1 verbunden.
  • Alternativ oder ergänzend dazu können diese über den Umfang und/oder die Länge der Flammrohre 1, 2 verteilten Durchtrittsöffnungen für die äußere Rezirkulationsströmung gemäß 3 aus jeweils einer stutzen- oder düsenartigen Anformung 12 im äußeren Flammrohr 1 bestehen, welche einer Durchbrechung 13 im Mantel des inneren Flammrohres 2 zugeordnet ist. Durch einen geringfügigen Abstand der Anformung 12 zum Außenmantel des inneren Flammrohres 2 wird ein Teilstrom der inneren Rezirkulationsströmung aus dem Kanal 8 zwischen den Flammrohren 1, 2 angesaugt.

Claims (7)

  1. Brenner für flüssige Brennstoffe, bestehend aus einem Brennergehäuse, welches ein Stützrohr mit einer in diesem angeordneten Vorkammer und ein sich daran anschließendes, mit Durchbrechungen für eine äußere Rezirkulationsströmung versehenes Flammrohr aufweist, einem in dem Stützrohr in der Vorkammer angeordneten Düsenstock mit einer einen Brennstoffstrahl erzeugenden Düse, einer innerhalb des Flammrohres ausgebildeten Brennkammer, in welche sich der Brennstoffstrahl ausbreitet, einem Trennelement mit mindestens einer zentralen Öffnung durch das der Brennstoffstrahl hindurch tritt, welches zwischen der Vorkammer und der Brennkammer angeordnet ist, wobei sich die Brennkammer an das Trennelement anschließt, einem Gebläse zur Erzeugung eines in die Brennkammer eintretenden Brennluftstroms, wobei in der Brennkammer der Brennstoff mit einer blau brennenden Flamme stöchiometrisch oder nahstöchiometrisch verbrennt, wobei sich in der Brennkammer eine von der blau brennenden Flamme zum nicht brennenden Teil des Brennstoffstrahls zurück verlaufende innere Rezirkulationsströmung der Heizgase ausbildet, wobei stromabwärts vor dem Trennelement (5) ein inneres Flammrohr (2) angeordnet ist, und wobei dieses zusammen mit dem äußeren Flammrohr (1) mindestens einen Kanal (8) für eine mindestens teilweise zwangsgeführte innere Rezirkulationsströmung bildet, welcher mindestens in der Nähe des Trennelementes (5) über Durchbrechungen (9, 9') im inneren Flammrohr (2) mit der Brennkammer (3) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammer (3) in mindestens einer Zone über mehrere über den Umfang und/oder die Länge der Flammrohre (1, 2) verteilte Kanäle (11) direkt mit dem Bereich außerhalb des äußeren Flammrohres (1) in Verbindung steht, um eine äußere Rezirkulationsströmung der Heizgase in die Brennkammer (3) zu begünstigen.
  2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Umfang und/oder die Länge der Flammrohre (1, 2) verteilten Kanäle (11) in der dem Trennelement (5) zugewandten Hälfte des inneren Flammrohres (2) in die Brennkammer (3) einmünden.
  3. Brenner nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Umfang und/oder die Länge der Flammrohre (1, 2) verteilten Kanäle (11) als Röhrchen ausgeführt sind, welche jeweils in zugeordneten, korrespondierenden Durchbrechungen im Mantel des äußeren und inneren Flammrohres (1, 2) gelagert und/oder fixiert sind.
  4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Umfang und/oder die Länge der Flammrohre (1, 2) verteilten Durchtrittsöffnungen für die äußere Rezirkulationsströmung der Heizgase in die Brennkammer aus jeweils einer stutzen- oder düsenartigen Anformung (12) im äußeren Flammrohr (1) bestehen, welche einer Durchbrechung (13) im Mantel des inneren Flammrohres (2) zugeordnet ist.
  5. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformung (12) im äußeren Flammrohr (1) mit einer Durchbrechung (13) im Mantel des inneren Flammrohres (2) korrespondiert und mit einem geringfügigen Abstand zum Außenmantel des inneren Flammrohres (2) angeordnet ist, so dass ein Teilstrom der inneren Rezirkulationsströmung aus dem Kanal (8) zwischen den Flammrohren (1, 2) angesaugt wird.
  6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Flammrohr (2) wahlweise aus einem keramischen Werkstoff oder aus Metall ausgeführt ist.
  7. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Flammrohr (1) aus Metall ausgeführt ist und mindestens im vorderen Bereich, etwa ab dem vorderen Endbereich des inneren Flammrohres (1), einen größeren Innendurchmesser als in der Nähe des Trennelementes (5) besitzt, wobei wahlweise ein zugeordneter zylindrischer Einsatz aus einem keramischen Werkstoff der Innenkontur im vorderen Bereich des äußeren Flammrohres (1) zugeordnet ist, und wobei dessen Innendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des äußeren Flammrohres (1) in der Nähe des Trennelementes (5) entspricht.
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