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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, ein Verbindersystem
zum fluiddichten Verbinden einer Fluidzufuhr eines Verbinders mit
einer Fluidabfuhr eines komplementären Verbinders und die Verwendung
eines Verbinders und eines komplementären Verbinders zum sterilen
Verbinden einer Fluidzufuhr des Verbinders mit einer Fluidabfuhr
des komplementären
Verbinders.
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Eine
Vielzahl von Verbindern wurde entwickelt, um beispielsweise biologische
Fluide bzw. Flüssigkeiten,
wie Blutplasma handzuhaben. Hierbei spielt es eine wichtige Rolle,
daß bei
einem Durchführen
des Fluids durch Verbinder Eigenschaften des Fluids unverändert bleiben.
Insbesondere ist es häufig
notwendig, die Fluide vor Umwelteinflüssen zu schützen, wenn die Verbinder beispielsweise
in einer nicht sterilen Umgebung eingesetzt werden. Nach dem Verbinden
der Verbinder miteinander muß meist sichergestellt
werden, daß das
Fluid, welches durch die Verbinder geführt wird, keinen Umwelteinflüssen ausgesetzt
ist und insbesondere nicht verunreinigt wird. In anderen Worten
ist es häufig
notwendig, daß, obwohl
die Verbinder in einer nicht sterilen Umgebung gehandhabt werden,
eine sterile Verbindung zwischen zwei Verbindern ermöglicht wird.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, in einfacher Weise eine sterile
Verbindung zu ermöglichen. Diese
Aufgabe wird gelöst
durch den Verbinder gemäß Anspruch
1, das Verbindersystem gemäß Anspruch
13 und die Verwendung eines Verbinders und eines komplementären Verbinders
gemäß Anspruch 14.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verbinder zur Herstellung
einer sterilen Verbindung mit
- – einer
Fluiddurchführung
- – einer
Eingriffseinrichtung, welche ausgelegt ist, mit einer komplementären Eingriffseinrichtung
eines komplementären
Verbinders in Eingriff zu treten;
- – einer
Verschiebeeinrichtung mit einer im wesentlichen planen Verschiebefläche und
einer Fluiddurchführungsöffnung,
welche die Verschiebefläche
durchstößt und mit
der Fluiddurchführung verbunden
ist, wobei
- – die
Verschiebeeinrichtung ausgelegt ist, den Verbinder und den komplementären Verbinder nach
Ineingrifftreten der Eingriffseinrichtung mit der komplementären Eingriffseinrichtung
in einer Verschieberichtung relativ zueinander zu verschieben und
wobei
- – die
Verschieberichtung im wesentlichen parallel zu der Verschiebefläche ist,
und
- – einer
sterilen Abdeckeinrichtung, welche ausgelegt ist, zumindest die
Fluiddurchführungsöffnung steril
zu bedecken,
bereitgestellt.
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Der
Verbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in einfacher Weise mit einem komplementären Verbinder
verbunden und davon gegebenenfalls wieder gelöst werden. Insbesondere ist
es erfindungsgemäß möglich, den
Verbinder an einem komplementären
Verbinder anhand der Eingriffseinrichtung und der komplementären Eingriffseinrichtung
zu fixieren. Anschließend
kann der Verbinder relativ zu dem komplementären Verbinder verschoben werden, bis
sich die Fluiddurchführungsöffnung des
Verbinders und die Fluiddurchführungsöffnung des
komplementären
Verbinders im wesentlichen gegenüber
liegen, wodurch ein Fluidfluß von
dem Verbinder in den komplementären
Verbinder ermöglicht
wird. Insbesondere ermöglicht
die Verschiebeeinrichtung den Verbinder und den komplementären Verbinder
relativ zueinander entlang der Verschieberichtung zu verschieben,
wobei die Verschiebeeinrichtung beispielsweise Führungseinrichtungen aufweisen
kann, anhand welcher der Verbinder und der komplementäre Verbinder
relativ zueinander verschoben werden können, aber jede Bewegung des
Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder in einer von
der Verschieberichtung verschiedenen Richtung im wesentlichen verhindert
wird.
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Vorteilhafterweise
ist es weiterhin auch möglich,
beispielsweise nach Benutzung des Verbinders und des komplementären Verbinders,
den Verbinder relativ zu dem komplementären Verbinder entgegen der
Verschieberichtung, d.h. die Fluiddurchführungsöffnungen entgegen der Verschieberichtung,
zu verschieben und daher einen Fluidfluß zwischen dem Verbinder und
dem komplementären
Verbinder zu verringern und insbesondere zu verhindern.
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Der
Ausdruck 'im wesentlichen
plan' im Sinne der
Erfindung bedeutet, daß die
Verschiebefläche vorzugsweise
eine plane Fläche
ist. Die Verschiebefläche
kann aber von einer im geometrischen Sinne idealen planen Fläche abweichen.
Insbesondere ist die Verschiebefläche eine im Rahmen einer Herstellungsgenauigkeit
plane Fläche.
Der Begriff 'im
wesentlichen' ist
im Sinne der Erfindung ist in diesem Zusammenhang daher beispielsweise
gleichbedeutend mit dem Begriff 'im
Rahmen einer Herstellungsgenauigkeit'.
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Der
Begriff 'steril' wird in dieser Erfindung
mit seiner herkömmlichen
Bedeutung benutzt, d.h. beispielsweise keimfrei bzw. unfruchtbar
bzw. infertil. Keimfrei muß aber
nicht eine vollständige
Abwesenheit von Keimen bzw. Fremdkörpern bedeuten, sondern kann
eine vorbestimmte bzw. vorbestimmbare maximale Anzahl von Keimen
bzw. Fremdkörpern beinhalten.
Beispielsweise kann der Begriff 'steril' eine maximale Anzahl
von Keimen bedeuten, wie sie nach herkömmlichen, industriellen Standards
erlaubt bzw. erwünscht
sind.
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Vorzugsweise
umfaßt
der Verbinder eine Verriegelungseinrichtung, welche derart entlang
einer Verriegelungsrichtung bewegbar angeordnet ist, um mit einer
komplementären
Verriegelungseinrichtung des komplementären Verbinders in Eingriff
zu treten, wobei die Verriegelungsrichtung von der Verschieberichtung
verschieden ist.
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Wird
der Verbinder ausgehend von einer ersten vorbestimmten Position
entlang der Verschieberichtung relativ zu dem komplementären Verbinder verschoben,
ist die Verriegelungseinrichtung vorzugsweise derart ausgelegt,
ein Verschieben des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder über eine
zweite vorbestimmte Position hinaus zu verhindern. Die erste vorbestimmte
Position ist vorzugsweise eine Position des Verbinders relativ zu dem
komplementären
Verbinder, an welcher die Eingriffseinrichtung des Verbinders und
die komplementäre
Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders gerade in Eingriff
getreten sind, d.h. der Verbinder und der komplementäre Verbinder
noch nicht relativ zueinander verschoben sind. Die zweite vorbestimmte
Position ist beispielsweise eine Position, an welcher sich die Fluiddurchführungsöffnungen des
Verbinders und des komplementären
Verbinders im wesentlichen gegenüberliegen.
In anderen Worten kann die Verriegelungseinrichtung ausgelegt sein,
ein Verschieben des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder
gerade soweit zu ermöglichen,
bis ein maximaler Fluidfluß von
dem Verbinder zu dem komplementären
Verbinder ermöglicht
wird oder ein maximaler Fluidfluß von dem komplementären Verbinder
zu dem Verbinder ermöglicht
wird.
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Die
Verriegelungseinrichtung ist vorzugsweise derart ausgelegt, ein
Verschieben lediglich in einer Richtung, insbesondere entlang der
Verschieberichtung zu begrenzen. Die Verriegelungseinrichtung kann
aber auch so ausgelegt sein, ein Verschieben des Verbinders relativ
zu dem komplementären
Verbinder an vorzugsweise der vorbestimmten zweiten Position sowohl
entlang als auch entgegen der Verriegelungsrichtung zu verhindern.
In anderen Worten werden der Verbinder und der komplementäre Verbinder
vorzugsweise an der zweiten vorbestimmten Position gehalten, wobei
die Verriegelungseinrichtung derart ausgelegt ist, daß die Verriegelung
des Verbinders mit dem komplementären Verbinder wieder gelöst werden
kann. Beispielsweise kann der Verbinder mit dem komplementären Verbinder
derart verriegelt werden, daß sich
die jeweiligen Fluiddurchführungsöffnungen
im wesentlichen gegenüber
liegen, d.h. ein maximaler Fluidfluß zwischen dem Verbinder und
dem komplementären
Verbinder ermöglicht
wird. Eine Bewegung des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder
entlang und/oder entgegen der Verschieberichtung wird anhand der Verriegelungseinrichtung,
welche in Eingriff mit der komplementären Verriegelungseinrichtung
steht, im wesentlichen verhindert. Sollen der Verbinder und der
komplementäre
Verbinder wieder voneinander getrennt werden, kann die Verriegelung
der Verriegelungseinrichtung mit der komplementären Verriegelungseinrichtung
gelöst
werden, wodurch der Verbinder relativ zu dem komplementären Verbinder
entlang oder entgegen der Verschieberichtung verschoben werden kann.
Folglich können
auch die jeweiligen Fluiddurchführungsöffnungen
relativ zueinander verschoben werden und somit ein Fluidfluß von dem Verbinder
zu dem komplementären
Verbinder bzw. von dem komplementären Verbinder zu dem Verbinder
eingeschränkt
oder verhindert werden.
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Die
Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise entlang der Verriegelungsrichtung
bewegbare Bolzen bzw. Zapfen aufweisen, welche mit Öffnungen
bzw. Aussparungen der komplementären
Verriegelungseinrichtung eingreifen können. Die Verriegelungseinrichtung
kann aber auch einen Vorsprung umfassen, welcher gegen eine Schulter
der komplementären
Verriegelungseinrichtung stoßen
kann, um beispielsweise eine weitere Bewegung des Verbinders relativ
zu dem komplementären
Verbinder entlang der Verriegelungsrichtung zu verhindern.
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Weiterhin
vorzugsweise ist die Verriegelungseinrichtung ausgelegt, entgegen
der Verriegelungsrichtung vorgespannt zu sein.
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Insbesondere
kann es möglich
sein, daß die Verriegelungseinrichtung
einen Zapfen umfaßt,
welcher entlang bzw. entgegen der Verriegelungsrichtung verschiebbar
gelagert ist. Ferner kann die Verriegelungseinrichtung beispielsweise
ein Federelement umfassen, welches den Zapfen entlang der Verriegelungsrichtung
auslenkt. Anstelle des Federelements kann auch ein anderes Mittel
verwendet werden, welches es ermöglicht,
den Zapfen entlang der Verriegelungsrichtung zu bewegen. Befinden
sich der Verbinder und der komplementäre Verbinder an einer Position,
an welcher sie nicht verriegelt werden sollen, wird der Zapfen beispielsweise
durch die Verschiebefläche
entgegen der Kraftwirkung des Federelements an seiner Position gehalten.
Befinden sich hingegen der Verbinder und der komplementäre Verbinder
an einer Position, an welcher sie miteinander verriegelt werden
sollen, kann die Führungsfläche des
komplementären
Verbinders beispielsweise eine Aussparung aufweisen, welche ermöglicht,
den Zapfen aufgrund der Kraftwirkung des Federelements entlang der
Verriegelungsrichtung zu bewegen, so daß der Zapfen in die Aussparung
der Führungsfläche hinein
ragt. Die Aussparung der Führungsfläche ist
in diesem Fall ein Bestandteil der komplementären Verriegelungseinrichtung.
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Besonders
bevorzugt ist daher die Verriegelungseinrichtung ausgelegt mit der
komplementären Verriegelungseinrichtung
automatisch in Einriff zu treten, wenn der Verbinder und der komplementäre Verbinder
in einer Verriegelungsposition angeordnet sind. Die Verriegelungsposition
ist vorzugsweise eine Position des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder,
welche einen Fluidfluß,
insbesondere einen maximalen Fluidfluß von dem Verbinder zu dem
komplementären
Verbinder und umgekehrt ermöglicht.
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Weiterhin
vorzugsweise umfaßt
die sterile Abdeckung eine verschiebbare Flächenabdeckung und/oder eine
lösbare
Kantenabdeckung.
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Die
verschiebbare Flächenabdeckung
kann beispielsweise aus dem gleichen Material hergestellt sein,
wie der Verbinder, wobei die verschiebbare Flächenabdeckung beispielsweise
im wesentlichen gegenüber
der Verschiebefläche
angeordnet ist und entlang der Verschieberichtung verschiebbar ist.
Die verschiebbare Flächenabdeckung
kann beispielsweise die Fluiddurchführungsöffnung bedecken, wodurch insbesondere
ein Fluidfluß durch
die Fluiddurchführungsöffnung verhindert
wird. Die verschiebbare Flächenabdeckung
bedeckt die Fluiddurchführungsöffnung vorzugsweise
steril. Die verschiebbare Flächenabdeckung
kann aber auch unsteril sein und zwischen der Verschiebefläche und
der verschiebbaren Flächenabdeckung
kann ein weiteres steriles Element, zum Beispiel eine sterile Folie
angeordnet sein, welches zumindest die Fluiddurchführungsöffnung steril
bedeckt bzw. verschließt.
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Die
lösbare
Kantenabdeckung kann beispielsweise eine sterile Folie sein, wobei
lediglich die der Kante zugeordnete Seite steril sein muß. Die sterile
Folie kann sowohl eine Kante und/oder Fläche des Verbinders als auch
eine Kante und/oder Fläche der
Flächenabdeckung
steril bedecken.
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Bevorzugt
ist die verschiebbare Flächenabdeckung
ausgelegt, die Verriegelungseinrichtung entlang der Verriegelungsrichtung
zu fixieren.
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In
anderen Worten wird aufgrund der Flächenabdeckung eine Bewegung
der Verriegelungseinrichtung entlang der Verriegelungsrichtung verhindert.
Aufgrund einer Kraft des Federelements wird die Verriegelungseinrichtung
gegen die Flächenabdeckung
gepreßt,
d.h. die Verriegelungseinrichtung vorgespannt, wodurch die Verriegelungseinrichtung entlang
der Verriegelungsrichtung lösbar
fixiert wird.
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Der
Begriff 'lösbar fixiert' im Sinne der Erfindung
bedeutet, daß die
Verriegelungseinrichtung im wesentlichen imobilisiert bzw. an einer
vorbestimmbaren Position gehalten wird. Die Verriegelungseinrichtung
kann aber auch entlang bzw. entgegen der Verriegelungsrichtung bewegt
werden, wenn beispielsweise die Flächenabdeckung von der Verriegelungseinrichtung
entfernt wird, d.h. kein Kontakt mehr zwischen der Verriegelungseinrichtung
und der Flächenabdeckung
besteht. In anderen Worten wird aufgrund der Flächenabdeckung die Verriegelungseinrichtung
in der Verriegelungsrichtung entgegen der Federkraft des Federelements
vorgespannt.
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Insbesondere
ist es möglich,
die Verriegelungseinrichtung zumindest teilweise entlang bzw. in der
Fluiddurchführung
anzuordnen. Besonders bevorzugt kann die Verriegelungseinrichtung
auch ein Bestandteil der Fluiddurchführung sein.
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Weiterhin
vorzugsweise bedeckt die lösbare Kantenabdeckung
ein Ende der verschiebbaren Flächenabdeckung
steril, welches im wesentlichen formschlüssig mit dem komplementären Verbinder
in Kontakt tritt.
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Anders
ausgedrückt
kann die Eingriffseinrichtung sowohl Bestandteil des Verbinders
als auch der verschiebbaren Flächenabdeckung
sein. Die verschiebbare Flächenabdeckung
kann daher mittels der Eingriffseinrichtung mit der komplementären Eingriffseinrichtung
des komplementären
Verbinders in Eingriff treten. Bevorzugt tritt eine Kante bzw. eine Fläche der
Flächenabdeckung
mit der Eingriffseinrichtung, insbesondere einer Kante bzw. Fläche der Eingriffseinrichtung
des komplementären
Verbinders vorzugsweise formschlüssig
in Kontakt. Die Kante bzw. Fläche
der Flächenabdeckung
ist bevorzugt von der sterilen Kantenabdeckung vorzugsweise steril bedeckt.
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Die
sterile Kantenabdeckung bedeckt vorzugsweise auch eine Kante bzw.
eine Fläche
des Verbinders, welche mit einer komplementären Eingriffseinrichtung der
Flächenabdeckung
des komplementären
Verbinders in Eingriff tritt. Insbesondere ist es möglich, daß die sterile
Kantenabdeckung zweiteilig ausgelegt ist, wobei ein Teil die Kante
bzw. Fläche der
verschiebbaren Flächenabdeckung
bedeckt und der andere Teil die Kante bzw. Fläche des Verbinders. Die sterile
Kantenabdeckung kann auch einstückig
ausgebildet sein und sowohl die Kante und/oder Fläche der
Flächenabdeckung
steril bedecken als die entsprechende Kante und/oder Fläche des
Verbinders steril bedecken. In anderen Worten bedeckt die sterile
Kantenabdeckung eine Fläche
bzw. Kante der Eingriffseinrichtung, welche mit der Fläche bzw.
Kante der komplementären
Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders vorzugsweise
formschlüssig in
Eingriff tritt. Folglich bedeckt die lösbare Kantenabdeckung vorzugsweise
zumindest ein Ende des Verbinders, welches ausgelegt ist, mit einem
Ende der Flächenabdeckung
des komplementären
Verbinders in Kontakt zu treten, wobei insbesondere die Flächenabdeckung
des komplementären
Verbinders entlang und/oder entgegen der Verschieberichtung verschiebbar
angeordnet ist.
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Weiterhin
vorzugsweise ist die verschiebbare Flächenabdeckung mit der Verschiebefläche in flächigem Kontakt
ist.
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Folglich
weist die Flächenabdeckung
eine der Verschiebefläche
entsprechende, im wesentlichen plane Kontaktfläche auf, wobei die Kontaktfläche die
Verschiebefläche
zumindest bereichsweise kontaktiert. Die Kontaktfläche ist
beispielsweise derart ausgelegt, die Verriegelungseinrichtung entgegen der
Verriegelungsrichtung vorzuspannen bzw. zu fixieren.
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Besonders
bevorzugt ist die Fluiddurchführung
ein Bestandteil der Verriegelungseinrichtung.
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Vorzugsweise
ist die Verriegelungseinrichtung ausgelegt, einen fluiddichten Kontakt
des Verbinders mit dem komplementären Verbinder bereitzustellen.
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Weiterhin
vorzugsweise ist der Verbinder fluiddicht mit einem Behälter verbindbar.
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Der
Verbinder kann hierbei direkt mit dem Behälter verbunden sein. In anderen
Worten ist die Fluiddurchführung
des Verbinders direkt mit dem Behälter, vorzugsweise steril verbunden.
Es ist möglich, daß der Verbinder
anhand der Kupplungseinrichtung mit dem komplementären Verbinder
verbunden ist, d.h. eine Öffnung
der Fluiddurchführung
mit der Fluiddurchführung
des komplementären
Verbinders vorzugsweise steril verbunden ist. Eine weitere Öffnung der
Fluiddurchführung
ist mit dem Behälter
vorzugsweise steril verbunden. Die Verbindung zwischen dem Behälter und
dem Verbinder kann zum Beispiel anhand eines Schlauches erfolgen.
Der Verbinder kann beispielsweise lösbar an dem Behälter angeordnet
bzw. damit verbunden sein.
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Folglich
kann Fluid von dem Behälter
gegebenenfalls mittels eines Schlauches durch den Verbinder und
den komplementären
Verbinder hindurch treten und beispielsweise in einen an den komplementären Verbinder
angeschlossenen Behälter überführt werden.
Der komplementäre
Verbinder kann aber auch an das Blutsystem eines Lebewesens, beispielsweise
eines Säugetieres,
insbesondere eines Menschen, vorzugsweise mittels eines Schlauchs oder
eines Schlauchsystems angeschlossen sein. Insbesondere kann die
Flußrichtung
durch den Verbinder und/oder den komplementären Verbinder auch in die entgegengesetzte
Richtung erfolgen, d.h. beispielsweise ausgehenden von ein einem
Behälter in
dieser Reihenfolge durch den komplementären Verbinder, durch den Verbinder
und anschließend
in den mit dem Verbinder verbundenen Behälter. In anderen Worten kann
der mit dem Verbinder verbundene Behälter mittels Fluidflusses durch
den Verbinder befüllt
und/oder entleert werden.
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Der
Behälter
ist vorzugsweise ein Bioreaktor, ein Beutel oder ein Filtergehäuse, besonders
bevorzugt eine Filtercapsule. Weiterhin vorzugsweise ist die Verbindung
zwischen dem Verbinder und dem Behälter steril.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verbindersystem
zum fluiddichten Verbinden einer Fluidzufuhr eines Verbinders mit
einer Fluidabfuhr eines komplementären Verbinders, wobei der Verbinder
und der komplementäre
Verbinder jeweils gemäß eines
der vorangegangenen Ansprüche
ausgestaltet ist.
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Ferner
betrifft ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung die Verwendung
eines Verbinders und eines komplementären Verbinders zum sterilen Verbinden
einer Fluidzufuhr des Verbinders mit einer Fluidabfuhr des komplementären Verbinders
mit folgenden Schritten:
- – Bereitstellen eines Verbinders
und eines komplementären
Verbinders jeweils gemäß der Erfindung;
- – in
Eingriff bringen der Eingriffseinrichtung des Verbinders mit der
komplementären
Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders;
- – Verschieben
des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder entlang der Verschieberichtung.
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Besonders
bevorzugt umfaßt
die Verwendung eines Verbinders und eines komplementären Verbinders
zum sterilen Verbinden einer Fluidzufuhr des Verbinders mit einer
Fluidabfuhr des komplementären
Verbinders den Schritt: Verriegeln der Verriegelungseinrichtung
des Verbinders mit der komplementären Verriegelungseinrichtung
des komplementären
Verbinders.
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Vorzugsweise
wird vor dem Schritt des Verriegelns der Verriegelungseinrichtung
des Verbinders mit der komplementären Verriegelungseinrichtung des
komplementären
Verbinders ein Schritt eines Entfernens der sterilen Abdeckungen
durchgeführt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Figuren beispielhaft
beschrieben. Es zeigt
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1:
eine perspektivische Schemaansicht eines Systems eines bevorzugten
Verbinders mit einem bevorzugten komplementären Verbinder;
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2:
eine Schnittansicht gemäß 1;
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3:
eine perspektivische Schemaansicht eines bevorzugten Verbinders
gemäß 1;
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4:
eine perspektivische Schemaansicht eines bevorzugten komplementären Verbinders
gemäß 1;
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5:
eine perspektivische Schemaansicht einer bevorzugten Abdeckeinrichtung
gemäß 1;
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6:
eine perspektivische Schemaansicht einer weiteren bevorzugten Abdeckeinrichtung
gemäß 1.
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1 zeigt
einen Verbinder 10 und einen komplementären Verbinder 12.
Der Verbinder 10 ist mittels einer Eingriffseinrichtung 14 mit
dem komplementären
Verbinder 12 verbunden. Insbesondere steht die Eingriffseinrichtung 14 mit
einer komplementären
Eingriffseinrichtung 16 einer Abdeckeinrichtung 18 des
komplementären
Verbinders 12 in Eingriff. Ferner ist in 1 eine
Abdeckeinrichtung 20 des Verbinders 10 dargestellt,
wobei die Abdeckeinrichtung 20 anhand einer Eingriffseinrichtung 22 mit
einer komplementären
Eingriffseinrichtung 24 des komplementären Verbinders 12 in
Eingriff steht. Die Eingriffseinrichtung des Verbinders 10 ist
in der in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
zweigeteilt, sie umfaßt
die Eingriffseinrichtung 14 und die Eingriffseinrichtung 22 der
Abdeckeinrichtung 20. Analog ist die Eingriffseinrichtung
des komplementären
Verbinders 12 zweigeteilt. Die Eingriffseinrichtung des
komplementären
Verbinders 12 umfaßt
die komplementäre
Eingriffseinrichtung 16 der Abdeckeinrichtung 18 und
die komplementäre
Eingriffseinrichtung 24.
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Ferner
umfaßt
der Verbinder 10 eine Verschiebeeinrichtung 26.
Die Verschiebeeinrichtung 26 weist zwei Führungswände 28 und
eine Verschiebefläche 30 auf.
Die Führungswände 28 sind
hinsichtlich einer Normalenrichtung der Verschiebefläche 30 geneigt,
d.h. die Führungswände 28 stehen
nicht senkrecht zu der Verschiebefläche 30. Ferner weist der
Verbinder 10 eine Fluiddurchführung in Form eines Rohres 32 auf.
Das Rohr 32 ist im wesentlichen senkrecht zu der Verschiebefläche 30 angeordnet. Die
Fluiddurchführung
kann aber auch eine andere Form und Anordnung aufweisen. Weiterhin
ist an einer Außenfläche 34 der
Verschiebeeinrichtung 26 eine Rohrbefestigung 36 angeordnet.
Die Rohrbefestigung 36 umfängt das Rohr 32 entlang
eines Teilbereichs in einer Längsrichtung
bzw. einer Achsrichtung 38 des Rohres 32. Ferner
ist in der Verschiebeeinrichtung 26 eine Fluiddurchführungsöffnung (gezeigt in 3)
angeordnet. Die Rohrbefestigung 36 ist vorzugsweise derart
an der Außenfläche 34 der
Verschiebeeinrichtung 26 angeordnet, daß ein Mittelpunkt der vorzugsweise
kreisförmigen Fluiddurchführungsöffnung mit
einem Mittelpunkt der Rohrbefestigung 36 zusammenfällt. Besonders
bevorzugt sind die Verschiebeeinrichtung 26 und die Rohrbefestigung 36 einstückig hergestellt.
Die Rohrbefestigung 36 kann auch auf eine andere Art und
Weise mit der Verschiebeeinrichtung verbunden sein. Beispielsweise
kann die Rohrbefestigung mit der Verschiebeeinrichtung verschraubt
sein.
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Die
Abdeckeinrichtung 20 ist vorzugsweise verschiebbar an dem
Verbinder 10 angeordnet. Insbesondere ist die Abdeckeinrichtung 20 verschiebbar an
der Verschiebeeinrichtung 26 des Verbinders 10 angeordnet.
Die Abdeckeinrichtung 20 kann entlang einer Verschieberichtung 40 verschoben
werden. Ist die Eingriffseinrichtung 22 der Abdeckeinrichtung 20 mit
der komplementären
Eingriffseinrichtung 24 des komplementären Verbinders 12 in
Eingriff, können die
Abdeckeinrichtung 20 und der komplementäre Verbinder 12 entlang
der Verschieberichtung 40 verschoben werden.
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Ferner
zeigt 1 eine Verschiebeeinrichtung 42 des komplementären Verbinders 12.
Die Verschiebeeinrichtung 42 des komplementären Verbinders 12 weist
geneigte, komplementäre
Führungswände 44 und
eine komplementäre
Verschiebefläche 46 auf.
Die geneigten Führungswände 44 sind
vorzugsweise unter einem von 90° verschiedenen
Winkel gegen die komplementäre
Führungsfläche 46 geneigt.
Besonders bevorzugt sind die Führungswände 28 der
Verschiebeeinrichtung 26 des Verbinders 10 und
die entsprechenden komplementären
geneigten Führungswände 44 der
komplementären
Verschiebeeinrichtung 42 des komplementären Verbinders 12 im
wesentlichen parallel angeordnet, wenn die Eingriffseinrichtungen 14, 22 mit
den entsprechenden komplementären
Eingriffseinrichtungen 16, 24 in Eingriff sind.
In einer solchen Position sind auch die Verschiebefläche 30 und
die komplementäre
Verschiebefläche 46 im
wesentlichen parallel. Besonders bevorzugt treten die geneigten
Führungswände 28 mit den
entsprechenden komplementären,
geneigten Führungswänden 44 in
Eingriff, wenn der Verbinder 10 und der komplementäre Verbinder 12 gegeneinander
verschoben werden, d.h. beispielsweise kann der Verbinder 10 festgehalten
werden und der komplementäre
Verbinder 12 entlang der Verschieberichtung 40 verschoben
werden. Alternativ kann aber auch der komplementäre Verbinder 12 festgehalten werden
und der Verbinder 10 entgegen der Verschieberichtung 40 verschoben
werden. Zum Beispiel ist auch möglich,
daß der
komplementäre
Verbinder 12 entlang der Verschieberichtung 40 und
zeitgleich der Verbinder 10 entgegen der Verschieberichtung 40 verschoben
werden.
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Wenn
die Verschiebeeinrichtung 26 mittels der Eingriffseinrichtung 14 mit
der komplementären Eingriffseinrichtung 16 der
Abdeckeinrichtung 18 in Eingriff ist, sind der Verbinder 10 und
die Abdeckeinrichtung 18 des komplementären Verbinders 12 miteinander
als Einheit verschiebbar. Ebenso sind der komplementäre Verbinder 12 und
die Abdeckeinrichtung 20 des Verbinders 10 miteinander
als Einheit verschiebbar, wenn die Eingriffseinrichtung 22 der Abdeckeinrichtung 20 und
die komplementäre
Eingriffseinrichtung 24 des komplementären Verbinders 12 in
Eingriff sind.
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Eine
Bewegung der Abdeckeinrichtung 20 relativ zu der Verschiebeeinrichtung 26 in
einer Richtung, welche nicht im wesentlichen gleich der Verschieberichtung 40 ist,
nicht möglich,
wenn die Verschiebeeinrichtung 26 und die Abdeckeinrichtung 20 in
Eingriff sind. Analog ist eine Bewegung der Abdeckeinrichtung 18 relativ
zu der komplementären Verschiebeeinrichtung 42,
in einer Richtung verschieden zu der Verschieberichtung 40 nicht
möglich, wenn
die Abdeckeinrichtung 18 und die komplementäre Verschiebeeinrichtung 42 in
Eingriff sind. Gleiches gilt für
den Verbinder 10 und den komplementären Verbinder 12,
wenn die Verschiebeeinrichtung 26 und die komplementäre Verschiebeeinrichtung 42 in Eingriff
sind.
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Vorzugsweise
sind die Eingriffseinrichtungen 14, 22 und die
komplementären
Eingriffseinrichtungen 12, 24 derart ausgelegt,
daß der
Verbinder und der komplementäre
Verbinder entlang einer Eingriffsrichtung (nicht gezeigt) verbindbar
sind. Die Eingriffsrichtung kann beispielsweise parallel zu der
Verschieberichtung 40 sein. Die Eingriffsrichtung kann aber
auch parallel zu der Achsrichtung 38 sein.
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Sind
die Eingriffseinrichtungen 14, 22 und die komplementären Eingriffseinrichtungen 16, 24 in Eingriff,
können
der Verbinder 10 und der komplementäre Verbinder 22 parallel
zu der Verschieberichtung 40 verschoben werden, bis die
Fluiddurchführungsöffnungen
(nicht gezeigt) übereinander
liegen. In anderen Worten können
der Verbinder 10 und der komplementäre Verbinder 12 verschoben
werden, bis die Achsrichtung 38 des Rohrs 32 und
eine Achsrichtung 48 eines Rohrs 50 des komplementären Verbinders 12 aufeinander
fallen. Das Rohr 50 ist beispielsweise an einer Außenfläche 52 des
komplementären
Verbinders 12 angeordnet, wobei die Achsrichtung 48 mit
einem Mittelpunkt der Fluiddurchführungsöffnung (nicht gezeigt) des
komplementären Verbinders 12 bzw.
der Verschiebeeinrichtung 42 des komplementären Verbinders 12 zusammenfällt. Das Rohr 50 und
die Verschiebeeinrichtung 42 können beispielsweise einstückig hergestellt
sein, d. h. der komplementäre
Verbinder 12 kann beispielsweise einstückig hergestellt sein.
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Sobald
die Achsrichtung 38 des Rohrs 32 des Verbinders 10 und
die Achsrichtung 48 des Rohrs 50 des komplementären Verbinders 12 aufeinander
liegen, sind der Verbinder 10 der komplementären Verbinder 12 derart
verbunden, daß ein
maximaler Fluidfluß durch
das Rohr 32 des Verbinders 10 in das Rohr 50 des
komplementären
Verbinders 12 möglich
ist, wobei die Verbindung des Rohrs 32 des Verbinders 10 mit
dem Rohr 50 des komplementären Verbinders 12 nach
außen
fluiddicht ist. In anderen Worten kann Fluid, welches sich in dem
Rohr 32 befindet in das Rohr 50 eintreten, wobei
kein Fluid durch die Kontaktstelle der beiden Rohre 32, 50 nach außen, d.h.
an die Umgebung austreten kann. Ebensowenig kann Fremdmaterial der
Umgebung durch die Kontaktstelle der beiden Rohre 10, 50 in
das Innere der Rohre 10, 50 eintreten.
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2 zeigt
eine Schnittansicht der 1 entlang einer Schnittebene,
welche senkrecht zu der Verschieberichtung 40 ist und die
Achsrichtung 38 enthält.
Die Schnittansicht der 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
des Verbinders 10 und eine bevorzugte Ausführungsform
des komplementären
Verbinders 12.
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Insbesondere
ist in der Schnittansicht das Rohr 50 des komplementären Verbinders 12 und
die Abdeckeinrichtung 20 des Verbinders 10 gezeigt,
wobei das Rohr 50 nicht in der Schnittebene liegt. Die Abdeckeinrichtung 20 ist,
wie in 1 gezeigt, mit dem komplementären Verbinder 12,
insbesondere der Verschiebeeinrichtung 42 des komplementären Verbinders 12 mittels
der Eingriffseinrichtung 22 und der komplementären Eingriffseinrichtung 24 verbunden.
Die Verschiebefläche 30 der
Verschiebeeinrichtung 26 des Verbinders 10 ist
hierbei in einem vorzugsweise flächigen
Kontakt mit einer Verschiebefläche 54 der
Abdeckeinrichtung 20. Ferner weist die Abdeckeinrichtung 20 geneigte
Führungswände 56 auf.
Die Führungswände 56 der
Abdeckeinrichtung 20 greifen mit den Führungswänden 28 der Verschiebeeinrichtung 26 derart
ein, daß die
Abdeckeinrichtung 20 entlang der Verschieberichtung 40 relativ
zu dem Verbinder 10 verschoben werden kann. Die Abdeckeinrichtung 20 hat
im Querschnitt vorzugsweise eine im wesentlichen identische Form
wie die Verschiebeeinrichtung 42 des komplementären Verbinders 12.
Sind der komplementäre
Verbinder 12 und die Abdeckeinrichtung 20 mittels
der Eingriffseinrichtung 22 und der komplementären Eingriffseinrichtung 24 miteinander
verbunden, können
die Abdeckeinrichtung 20 und der komplementäre Verbinder 12 miteinander
entlang bzw. entgegen der Verschieberichtung 40 verschoben,
um eine kontinuierliche Fluiddurchfuhr zu ermöglichen.
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Ferner
ist in 2 ein Dichtmittel beispielhaft in Form eines O-Rings 58 dargestellt.
Der O-Ring ist vorzugsweise in einer Vertiefung der Verschiebefläche 30 angeordnet,
so daß der
O-Ring zumindest teilweise über
die Verschiebefläche 30 hinausragt.
Ist die Abdeckeinrichtung 20 an dem Verbinder 10,
insbesondere an der Verschiebeeinrichtung 26 des Verbinders 10 angeordnet,
ist der O-Ring 58 vorzugsweise in Preßkontakt mit der Verschiebefläche 54 der Abdeckeinrichtung 20.
Ferner ist der O-Ring vorzugsweise zentrisch um das Rohr 32 bzw.
einer Fluiddurchführungsöffnung 60 der
Verschiebeeinrichtung 26 angeordnet. Anhand der O-Rings 58 wird
daher ein fluiddichter Kontakt zwischen der Verschiebeeinrichtung 26 und
der Abdeckeinrichtung 20 hergestellt. Befindet sich Fluid
in einem Inneren des Rohrs 32, kann das Fluid nicht durch
die Fluiddurchführungsöffnung 60 aus
dem Verbinder 10 heraustreten. Ebenso können Fremdkörper der Umgebung nicht in das
Innere des Rohres 32 eindringen, d.h. ein Kontakt des Fluids
in dem Inneren des Rohrs 32 mit der Umgebung ist verhindert.
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Ferner
ist in 2 eine Feder 62 gezeigt. Die Feder 62 ist
derart angeordnet, daß sie
einerseits gegen eine Schulter 64 der Rohrbefestigung 36 drückt und
andererseits gegen eine Schulter 66 des Rohres 50.
Folglich wird das Rohr entgegen der Achsrichtung 38, als
bevorzugte Verriegelungsrichtung, weg von der Schulter 64 gedrückt. Eine
Bewegung des Rohrs wird insbesondere durch die Verschiebefläche 54 der
Abdeckeinrichtung 20 begrenzt, wobei das Rohr 32 in
die Fluiddurchführungsöffnung 60 ragt
und vorzugsweise bündig
mit einer Unterkante 68 der Fluiddurchführungsöffnung 60 mit der
Verschiebefläche 54 der
Abdeckeinrichtung 20 in Kontakt tritt.
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An
dem Rohr 32 ist ferner ein weiteres Dichtelement in Form
eines O-Rings 70 angeordnet. Insbesondere ist der O-Ring
in einer Vertiefung des Rohrs 32 angeordnet, wobei der
O-Ring 70 eine fluiddichte Verbindung zwischen der Verschiebeeinrichtung 26 und
dem Rohr 32 herstellt. Insbesondere kann das Rohr 32 entlang
bzw. entgegen der Achsrichtung 38 relativ zu der Rohrbefestigung 36 und
der Verschiebeeinrichtung 26 bewegt werden. Wird insbesondere
der komplementäre
Verdichter 12 derart relativ zu dem Verbinder positioniert,
daß die
Achsrichtung 38 des Rohrs 32 und die Achsrichtung 48 des
Rohrs 50 aufeinander liegen, wird das Rohr 32 aufgrund
der Federkraft der Feder 62 entgegen der Achsrichtung 38,
als bevorzugte Verriegelungsrichtung, zu dem komplementären Verbinder 12 hin
bewegt, wobei das Rohr 32 vollständig durch die Fluiddurchführungsöffnung 60 hindurch
tritt und in eine Eingriffsöffnung
(nicht gezeigt) des komplementären Verbinders 12,
insbesondere der Verschiebeeinrichtung 42, eingreift. Die
Eingriffsöffnung
kann beispielsweise die Fluiddurchführungsöffnung (nicht gezeigt) des
komplementären
Verbinders sein. Eine Bewegung des Verbinders 10 relativ
zu dem komplementären
Verbinder 12 entlang bzw. entgegen der Verschieberichtung 40 wird
daher verhindert. Das Rohr 32 dient folglich sowohl als
Fluiddurchführung
als auch als Verriegelungseinrichtung. Analog dient das Rohr 50 des
komplementären
Verbinders 12 als Fluiddurchführung und eine Öffnung (nicht
gezeigt) in der komplementären
Verschiebeeinrichtung 42 (nicht gezeigt) als komplementäre Eingriffseinrichtung
des komplementären
Verbinders 12. Die Verriegelungseinrichtung kann aber auch
von dem Rohr 32 unabhängig
sein. Insbesondere ist es somit möglich, daß die Verschiebeeinrichtung 26,
die Rohrbefestigungseinrichtung 36 und das Rohr 32 einstückig hergestellt sind.
Die Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise in Form zumindest
eines Bolzens ausgebildet sein, welcher entlang der Achsrichtung 38 bewegbar angeordnet
ist. Der Bolzen kann beispielsweise anhand einer Feder entgegen
der Achsrichtung 38 gedrückt werden, und mit zumindest
einer Öffnung
des komplementären
Verbinders 12, insbesondere in der komplementären Verschiebefläche 46 der
komplementären
Verschiebeeinrichtung 42 in Eingriff treten, wodurch eine
Bewegung des Verbinders 10 relativ zu dem komplementären Verbinder 12 entlang
bzw. entgegen der Verschieberichtung 40 blockiert wird.
Eine Bewegung des Verbinders 10 relativ zu dem komplementären Verbinder 12 entlang
bzw. entgegen der Achsrichtung 38 wird anhand der geneigten
Führungswände 28, 56 und
der geneigten, komplementären
Führungswände 44 verhindert.
Folglich können der
Verbinder 10 und der komplementäre Verbinder 12 anhand
der Verschiebeeinrichtung 26 und der komplementären Verschiebeeinrichtung 42 in
bzw. entgegen der Verschieberichtung 40 relativ zueinander
bewegt werden, wobei zeitgleich die Abdeckeinrichtungen 18, 20 mit
bewegt werden. Sind der Verbinder 10 und der komplementäre Verbinder 12 derart
relativ zueinander positioniert, daß eine maximale Fluiddurchführung durch
das Rohr 32 und das Rohr 50 ermöglicht ist,
wobei durch Dichtmittel, beispielsweise durch den O-Ring 58 ein
Fluidaustritt an die Umgebung bzw. ein Kontakt des Fluids mit der
Umgebung im wesentlichen verhindert wird, werden der Verbinder 10 und
der komplementäre
Verbinder 12 verriegelt. Eine Relativbewegung entlang bzw.
entgegen der Verschieberichtung 40 ist anschließend nicht mehr
möglich.
Folglich ist ein sicherer Fluidaustausch zwischen dem Rohr 32 und
dem Rohr 50 möglich.
Insbesondere kann das Rohr 32 beispielsweise anhand eines
Schlauches (nicht gezeigt) oder direkt mit einem Behälter (nicht
gezeigt) verbunden sein, wobei der Behälter ein Fluid enthält, welches aus
dem Behälter
durch den Verbinder 10 und den komplementären Verbinder 12 hindurch
tritt. Alternativ kann der Behälter
aber auch durch die Fluidzufuhr mittels des komplementären Verbinders 12 und
des Verbinders 10 befüllt
werden.
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Insbesondere
kann ferner die Abdeckeinrichtung 20 derart an der Verschiebeeinrichtung 26 des Verbinders 10 angeordnet
sein, daß das
Innere des Rohres 32 steril von der Umgebung abgeschlossen ist.
Die Abdeckeinrichtung 20 kann ferner so angeordnet sein,
daß zumindest
ein Teilbereich der Verschiebefläche 30 steril
von der Umgebung abgeschlossen ist, wobei die Abdeckeinrichtung 20 insbesondere
derart ausgebildet ist, daß die
Fluiddurchführungsöffnung 60 steril
von der Umwelt bzw. einem umgebenden Medium getrennt ist.
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Alternativ
kann zwischen der Führungswand 28 und
der Abdeckeinrichtung 20 eine weitere sterile Abdeckung
(nicht gezeigt), beispielsweise in Form einer sterilen Folie angeordnet
sein, wodurch das Innere des Rohres 32 bzw. die Fluiddurchführungsöffnung 60 steril
von der Umwelt abgegrenzt ist. Es ist somit nicht notwendig, daß die Abdeckeinrichtung 20 eine
derartige sterile Abdeckung ermöglicht.
Vielmehr kann die Abdeckeinrichtung nicht steril sein und die sterile
Folie das Innere des Rohrs 32 bzw. die Fluiddurchführungsöffnung 60 steril
von der Umwelt verschließen.
Die sterile Folie kann auch einen Teilbereich der Verschiebefläche 30 bzw.
die Verschiebefläche 30 vollständig steril
von der Umgebung abtrennen bzw. die Verschiebefläche 30 vollständig steril bedecken.
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3 zeigt
die Verschiebeeinrichtung 26 und die Rohrbefestigung 36 des
Verbinders 10. In der Verschiebefläche 30 der Verschiebeeinrichtung 26 ist die
Fluiddurchführungsöffnung 60 angeordnet.
Die Fluiddurchführungsöffnung 60 wird
von einer Eintiefung bzw. einem kreisförmigen Graben 72 umgeben. Der
kreisförmige
Graben 72 dient zur Aufnahme des O-Rings 58 (nicht
gezeigt). Ferner ist in 3 eine sterile Folie 74 gezeigt.
Die sterile Folie bedeckt einen Teilbereich der Verschiebefläche 30 der
Verschiebeeinrichtung 26 sowie die Fluiddurchführungsöffnung 60.
Ferner bedeckt die sterile Folie 74 auch den kreisförmigen Graben 72.
Ist der O-Ring 58 in dem kreisförmigen Graben 72 angeordnet,
bedeckt die sterile Folie 74 auch den O-Ring 58.
Das Rohr 32 ist in 3 nicht
gezeigt. Ferner ist in 3 eine Fläche 76 dargestellt.
Ist beispielsweise die Abdeckeinrichtung 20 (nicht gezeigt)
derart ausgebildet, daß die Abdeckeinrichtung 20 die
Fluiddurchführungsöffnung und
gegebenenfalls den kreisförmigen
Graben 72 mit darin angeordnetem O-Ring 58 und
gegebenenfalls in den Bereich der Verschiebefläche 30 steril bedeckt,
kann die sterile Folie 74 auch lediglich entlang der Fläche 76 angeordnet
sein.
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4 zeigt
den komplementären
Verbinder 12. An dem komplementären Verbinder 12 ist
eine sterile Folie 78 angeordnet. Die sterile Folie 78 bedeckt
eine Fluiddurchführungsöffnung 80 des
komplementären
Verbinders 12. Insbesondere entspricht die Fluiddurchführungsöffnung 80 einem
Inneren des Rohres 50. Besonders bevorzugt sind die komplementäre Verschiebeeinrichtung 42,
das Rohr 50 und die Fluiddurchführungsöffnung 80 einstückig ausgebildet.
Ferner umgibt die Fluiddurchführungsöffnung 80 ein
kreisförmiger
Graben 82. Der kreisförmige Graben 82 ist
insbesondere ausgelegt, um eine Dichtmittel, beispielsweise einen
O-Ring (nicht gezeigt) aufzunehmen. Ferner ist in 3 eine
Schulter 84 dargestellt, welche in dem Inneren des Rohrs 50 angeordnet
ist. Sind der Verbinder 10 (nicht gezeigt) und der komplementäre Verbinder 12 derart
positioniert, daß ein
maximaler Fluidfluß von
dem Rohr 32 des Verbinders 10 in das Rohr 50 möglich ist,
wird das Rohr 32 aufgrund der Federkraft der Feder 62 entgegen
die Achsrichtung 38 gedrückt und greift mit dem Inneren
des Rohrs 50 ein. Insbesondere schlägt eine Unterkante des Rohres 32 an
die Schulter 84 an, wodurch eine weitere Bewegung des Rohres 32 entgegen
der Achsrichtung 38 blockiert wird. Folglich wird eine
Relativbewegung des Verbinders 10 zu dem komplementären Verbinder 12 entlang
bzw. entgegen der Verschieberichtung 40 verhindert. In
dieser Position können
beispielsweise auch der O-Ring (nicht gezeigt), welcher in dem kreisförmigen Graben 82 angeordnet
ist und der O-Ring 58, welcher in dem kreisförmigen Graben 72 angeordnet
ist, einander kontaktieren, wodurch ein Fluidaustritt aus dem Inneren
des Rohres 32 bzw. dem Inneren des Rohres 50 bzw.
den Fluiddurchführungsöffnungen 60, 80 an
die Umgebung verhindert wird. Ebenso kann Fremdmaterial nicht in
das Innere der Rohre 32, 50 bzw. der Fluiddurchführungsöffnungen 60, 80 gelangen.
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Die
sterile Folie 78 kann, wie in 2 gezeigt,
im wesentlichen eine plane Folie sein, welche entlang der komplementären Führungswand 44 angeordnet
ist und über
ein Ende 86 der komplementären Führungswand 44 hinausragt,
wobei das Ende 86 der Eingriffseinrichtung 24 gegenüber liegt.
Wie in 4 ferner gezeigt ist, kann die sterile Folie 78 aber auch
um eine Kante 88 gebogen sein und eine Fläche 90 zumindest
teilweise bedecken, wobei die sterile Folie 78 über die
komplementäre
Verschiebeeinrichtung 42 hinausragt. Die Kante 88 und
die Fläche 90 sind
an einem Ende des komplementären
Verbinders angeordnet, an welchem die komplementäre Eingriffseinrichtung 24 angeordnet
ist. Ist die Abdeckeinrichtung 20 (gezeigt in 1 und 2)
an der komplementären
Verschiebeeinrichtung 42 angeordnet, befindet sich somit
die sterile Folie 78 zwischen der Abdeckeinrichtung 20 und
der komplementären Verschiebeeinrichtung 42.
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Der
Verbinder 10 kann folglich mit dem komplementären Verbinder 12 derart
gekoppelt werden, daß die
Eingriffseinrichtung 14 mit der komplementären Eingriffseinrichtung 16 (der
Abdeckeinrichtung 18) des komplementären Verbinders 12 in
Eingriff gebracht wird. Zeitgleich wird auch die Eingriffseinrichtung 22 (der
Abdeckeinrichtung 20) des Verbinders 10 mit der
komplementären
Eingriffseinrichtung 24 des komplementären Verbinders 12 in
Eingriff gebracht, wobei die sterile Folie 74 zwischen
der Abdeckung 20 und dem Verbinder 10 angeordnet
ist und die sterile Folie 78 zwischen der Abdeckeinrichtung 18 und
dem komplementären
Verbinder 12. Ferner ist die sterile Folie 74 derart
angeordnet, daß sie
um eine Kante des Verbinders 10 geknickt ist und sich zwischen
dem Verbinder 10 und der Abdeckeinrichtung 18 des
komplementären
Verbinders 12 befindet. Die sterile Folie 74 ragt
daher im wesentlichen parallel zu der Achsrichtung 38 zwischen
dem Verbinder 10 und der Abdeckeinrichtung 18 des
komplementären
Verbinders 12 hervor.
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Analog
ist die sterile Folie 78 zwischen dem komplementären Verbinder 12 und
der Abdeckeinrichtung 18 angeordnet, wobei die Folie um
die Kante 88 geknickt ist. Die sterile Folie 78 ist
ferner zwischen der Abdeckeinrichtung 20 des Verbinders 10 und
der komplementären
Verschiebeeinrichtung 42 des komplementären Verbinders 12 angeordnet,
so daß die sterile
Folie 78 im wesentlichen parallel zu der Achsrichtung 48 des
Rohrs 50 zwischen der Abdeckeinrichtung 20 und
dem komplementären
Verbinder 12 hervorragt. Der Verbinder 10 und
der komplementäre Verbinder 12 können relativ
zueinander entlang der Verschieberichtung 40 verschoben
werden, bis beispielsweise das Rohr 32 mit dem Rohr 50 in
Eingriff tritt und eine weitere Bewegung entlang bzw. entgegen der
Verschieberichtung 40 verhindert. Das Rohr 32 kann
hierbei die sterilen Folien 74, 78 durchstoßen. Alternativ
können
jedoch vor Verschieben des Verbinders 10 relativ zu dem
komplementären
Verbinder 12 die sterile Folie 74 und die sterile
Folie 78 entfernt werden, indem an den hervorragenden Enden
der sterilen Folie 74 bzw. der sterilen Folie 78 gezogen
wird.
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Sind
der Verbinder 10 und der komplementäre Verbinder 12 in
einem verriegelten Zustand, welcher einen Fluidfluß durch
die Rohre 32, 50 und die Fluiddurchführungsöffnungen 60, 80 ermöglicht,
können
die Abdeckeinrichtungen 18, 20 entfernt werden.
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Um
den Verbinder 10 von dem komplementären Verbinder 12 zu
lösen,
können
beispielsweise die Abdeckungen 18, 20 wieder an
dem komplementären
Verbinder 12 bzw. dem Verbinder 10 angeordnet
werden und mit dem Verbinder 10 bzw. dem komplementären Verbinder 12 in
Eingriff gebracht werden. Anschließend können der Verbinder 10 und
der komplementäre
Verbinder 12 relativ zueinander entgegen der Verschieberichtung 40 verschoben
werden, wobei aufgrund der Abdeckeinrichtungen 18, 20 ein
Fluidaustritt aus dem komplementären
Verbinder 12 und dem Verbinder 10 verhindert wird.
Beispielsweise kann daher ein Fluidaustausch mit Behältern, welche
jeweils an dem Verbinder 10 bzw. dem komplementären Verbinder 12 angeschlossen
sind, ermöglicht
und auch unterbrochen werden, wobei ein Fluidaustritt an die Umgebung
bzw. ein Kontakt des Fluids mit der Umgebung vermieden wird.
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5 zeigt
die Abdeckeinrichtung 20 des Verbinders 10 (nicht
gezeigt). Die Abdeckeinrichtung 20 weist die Verschiebefläche 54 auf,
sowie die geneigten Führungswände 56.
Ferner ist in 5 die Eingriffseinrichtung 22 der Abdeckeinrichtung 20 gezeigt.
Die Eingriffseinrichtung 22 ist ausgelegt, um mit der komplementären Eingriffseinrichtung 24 (nicht
gezeigt) des komplementären
Verbinders 12 in Eingriff zu treten.
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6 zeigt
die Abdeckeinrichtung 18 des komplementären Verbinders 12 (nicht
gezeigt). Die Abdeckeinrichtung 18 umfaßt eine Verschiebefläche 92 sowie
geneigte Führungswände 94.
Ferner ist in 6 die komplementäre Eingriffseinrichtung 16, welche
mit der Eingriffseinrichtung 14 des Verbinders 10 (nicht
gezeigt) in Eingriff gebracht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen bevorzugten
Ausführungsformen
beschränkt.
Vielmehr kann ein Verbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung auch von obigen bevorzugten Ausführungsformen abweichen. Beispielsweise
können
der Verbinder und der komplementäre Verbinder
identisch ausgebildet sein. In anderen Worten kann der komplementäre Verbinder
als Verbinder bezeichnet werden und der Verbinder als komplementärer Verbinder.
Ferner kann die Abdeckeinrichtung des Verbinders oder des komplementären Verbinders
mehrstückig,
beispielsweise zweistückig ausgebildet
sein, wie dies beispielsweise auch 1 und 6 gezeigt
ist.
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Die
Eingriffseinrichtung kann von der in der obigen Beschreibung ausgeführten bevorzugten
Eingriffseinrichtung abweichen. Beispielsweise kann die Eingriffseinrichtung
eine Schraubvorrichtung umfassen. Ferner kann die Verriegelungseinrichtung
von der obigen bevorzugten Ausführungsform
abweichen. Die Verriegelungseinrichtung kann beispielsweise unabhängig von
dem Rohr angeordnet sein.
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- 10
- Verbinder
- 12
- komplementärer Verbinder
- 14
- Eingriffseinrichtung
- 16
- komplementäre Eingriffseinrichtung
- 18
- Abdeckeinrichtung
- 20
- Abdeckeinrichtung
- 22
- Eingriffseinrichtung
- 24
- komplementäre Eingriffseinrichtung
- 26
- Verschiebeeinrichtung
- 28
- Führungswand
- 30
- Verschiebefläche
- 32
- Rohr
- 34
- Außenfläche
- 36
- Rohrbefestigung
- 38
- Achsrichtung,
Verriegelungsrichtung
- 40
- Verschieberichtung
- 42
- komplementäre Verschiebeeinrichtung
- 44
- komplementäre Führungswand
- 46
- komplementäre Verschiebefläche
- 48
- Achsrichtung
- 50
- Rohr
- 52
- Außenfläche
- 54
- Verschiebefläche
- 56
- Führungswand
- 58
- O-Ring
- 60
- Fluiddurchführungsöffnung
- 62
- Feder
- 64
- Schulter
- 66
- Schulter
- 68
- Unterkante
- 70
- O-Ring
- 72
- kreisförmiger Graben
- 74
- sterile
Folie
- 76
- Fläche
- 78
- sterile
Folie
- 80
- Fluiddurchführungsöffnung
- 82
- kreisförmiger Graben
- 84
- Schulter
- 86
- Ende
- 88
- Kante
- 90
- Fläche
- 92
- Verschiebefläche
- 94
- Führungswand