DE102005020462A1 - Querförderschnecke für einen Erntevorsatz und Erntevorsatz - Google Patents

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Etienne Josset
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/002Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices
    • A01D61/004Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices with cylindrical tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Querförderschnecke (10) für einen Erntevorsatz (24), mit einem Körper (12), mit um den Körper (12) angeordneten, spiralförmigen Windungen (16, 18), die jeweils von einer Außenseite des Körpers (12) in Richtung auf seine Mitte zu verlaufen. Es wird vorgeschlagen, dass die Windungen (16, 18) Bereiche unterschiedlicher Steigung aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Querförderschnecke für einen Erntevorsatz, mit einem Körper, und um den Körper angeordneten, spiralförmigen Windungen, die jeweils von einer Außenseite des Körpers in Richtung auf seine Mitte zu verlaufen und einen Erntevorsatz.
  • Bei der Ernte von Pflanzen mit landwirtschaftlichen Erntemaschinen wird das Erntegut in der Regel zunächst vom Boden des Feldes aufgenommen (beispielsweise mit Zinken einer Pick-Up) oder abgeschnitten (z.B. durch den Messerbalken eines Schneidwerks oder Mäh- und Einzugseinrichtungen eines Maisgebisses bzw. Einzug- und Pflückeinrichtungen eines Maispflückers). Die Pflanzen oder davon abgetrennte Fruchtstände, wie Maiskolben, werden dann in Querrichtung zusammengefördert und an den Einzugskanal oder Schrägförderer der Erntemaschine abgegeben. Die Querförderung erfolgt bei vielen Erntevorsätzen durch eine Querförderschnecke.
  • Eine Querförderschnecke ist in der WO-A-0131995 dargestellt. Sie ist aus einem kreiszylindrischen Rohr und um dessen Umfang angebrachten, spiralförmigen Windungen zur Förderung des Ernteguts aufgebaut. Die Windungen beschreiben eine Hüllfläche, deren Durchmesser über die Erstreckung des Rohres variiert.
  • Die Querförderschnecken haben die Aufgabe, das Erntegut über die Breite des Einzugskanals möglichst gleichmäßig abzugeben, damit die Arbeitsorgane der Erntemaschine ebenfalls über ihre Breite betrachtet möglichst gleichmäßig beaufschlagt werden. Diese Gleichmäßigkeit ist beispielsweise bei konventionellen Mähdreschern mit Strohschüttlern wichtig, da relativ stark belastete Schüttler höhere Verluste produzieren als weniger stark belastete. Bei Ballenpressen ist ebenfalls eine über die Breite gleichmäßige Gutzufuhr wichtig, damit der Ballen in sich homogen ist.
  • Das der Erfindung zu Grunde liegende Problem wird in dem nicht optimalen Förderverhalten bekannter Querförderschnecken gesehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre der Patentanspruchs 1 bzw. 5 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
  • Es wird eine Querförderschnecke für einen Erntevorsatz vorgeschlagen. Die Querförderschnecke weist einen Körper mit um den Körper angeordneten, spiralförmigen Windungen auf, die jeweils von einer Außenseite des Körpers in Richtung auf seine Mitte zu verlaufen. Die Windungen weisen Bereiche unterschiedlicher Steigung auf, wodurch ein variables Förderverhalten der Querförderschnecke erzielt werden kann.
  • Verringert sich die Steigung einer oder beider Windungen von außen nach innen, so bewirkt dies eine gleichmäßige Gutförderung, da die Förderung in dem mittleren Bereich aufgrund der geringeren Steigung geringer ist als in den äußeren Bereichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eine oder beide Windungen in einem der Mitte zugewandten Bereich eine geringere Steigung aufweisen als über ihre übrige Erstreckung und/oder in einem äußeren Bereich. Auch dies beeinflusst das Förderverhalten der Querförderschnecke. In Bereichen größerer Steigung erfolgt eine stärke Förderung als in Bereichen geringerer Steigung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Windungen aneinander angrenzend oder angrenzend versetzt enden. Überlappen sich die Windungen in ihren Bereichen geringerer Steigung, so wirken die Windungen in diesem Bereich schaufelartig. Es erfolgt keine geringere seitliche Förderung, sondern eine gezieltere tangentiale Förderung. Vorzugsweise ist dieser Bereich geringerer Steigung und/oder der überlappte Bereich in einem Mittenbereich der Querförderschnecke vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Querförderschnecke eignet sich für alle Erntevorsätze und Erntemaschinen, bei denen Erntegut in einer Richtung zusammenzuführen ist. Beispiele sind Pick-Ups für Ballenpressen, Feldhäcksler und Ladewagen, Schneidwerke und Maispflücker für Mähdrescher und Maisgebisse für Feldhäcksler.
  • In den Zeichnungen ist nachfolgend ein näher beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Querförderschnecke eines Erntevorsatzes.
  • Die in 1 zeichnerisch dargestellte Querförderschnecke 10 setzt sich aus einem kreiszylindrischen, rohrförmigen Körper 12 mit zwei spiralförmigen Windungen 16, 18 zusammen. Die Windungen 16, 18 erstrecken sich jeweils wendelförmig von einem äußeren Ende der Querförderschnecke 10 bis in die Mitte des Körpers 12, wo sie sich überlappen. Der äußere Durchmesser der Windungen 16, 18 ist über die Länge des Körpers 12 konstant, könnte aber auch abweichend, beispielsweise ansteigend oder abfallend vorgesehen sein. An den Enden des Körpers 12 sind Halterungen 22 zur Befestigung der Querförderschnecke 10 am Rahmen eines Erntevorsatzes vorgesehen. Die Windungen 16, 18 weisen in einem bezogen auf den Körper 12 mittleren Bereich 24 der Querförderschnecke 10 eine geringere Steigung auf als in äußeren Bereichen 26. Auf diese Weise erfolgt in den äußeren Bereichen eine stärke Förderung, insbesondere eine stärkere Förderung in Richtung des mittleren Bereichs 24 als in dem mittleren Bereich 24, in dem die Windungen 16, 18 schaufelartig wirken und das Erntegut verstärkt tangential fördern.

Claims (5)

  1. Querförderschnecke (10) für einen Erntevorsatz (24), mit einem Körper (12), um den Körper (12) angeordneten, spiralförmigen Windungen (16, 18), die jeweils von einer Außenseite des Körpers (12) in Richtung auf seine Mitte zu verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (16, 18) Bereiche unterschiedlicher Steigung aufweisen.
  2. Querförderschnecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Steigung wenigstens einer Windung (16, 18) von außen nach innen verringert.
  3. Querförderschnecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Windungen in einem der Mitte zugewandten Bereich eine geringere Steigung aufweisen als über ihre übrige Erstreckung und/oder in einem äußeren Bereich / in äußeren Bereichen (26).
  4. Querförderschnecke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (16, 18) in ihren Bereichen geringerer Steigung überlappen.
  5. Erntevorsatz (24), insbesondere Maispflücker, Maisgebiss, Schneidwerk oder Pick-Up mit einer Querförderschnecke (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
DE200510020462 2005-04-29 2005-04-29 Querförderschnecke für einen Erntevorsatz und Erntevorsatz Withdrawn DE102005020462A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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