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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Verteileranschluss, der als
Stromverteiler oder auch als Draht-, Litzen-, Adern-bzw. Leitungsklemme
verwendbar ist, wobei insbesondere bei der Verdrahtung von Leuchtenfeldern
ein schneller und sicherer Anschluss einer Leitung gewährleistet
ist.
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Im
Stand der Technik sind bei der Verdrahtung von Leuchtenfeldern Schraubklemmen
bekannt, deren Klemmen je nach Anzahl der zu montierenden Leuchten
entsprechend oft belegt sind.
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Die
Belegung einer Klemme mit einer Mehrzahl von Leitungen ist kompliziert
zu handhaben und nicht ohne Werkzeug zu realisieren. Will man z.
B. bei einer bereits bestehenden Verdrahtung eines Leuchtenfelds
eine weitere Leuchte hinzuschalten, so ist es notwendig, die bereits
mehrfach belegte Klemme zu öffnen
und in ihr eine zusätzliche
Leitung unterzubringen. Eine solche Vorgehensweise ist kompliziert,
da es meist nicht möglich
ist, auf Anhieb alle in der Buchse vorhandenen Leitungen ausreichend
zu klemmen. Darüber
hinaus ist es bei Klemmen gemäß des Stands
der Technik nicht möglich,
an diese eine Leitung ohne Werkzeug anzuklemmen.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Verteileranschluss bereit
zu stellen, der bei einer Verdrahtung einen schnellen und sicheren
elektrischen Anschluss gewährleistet,
ohne dafür
ein Werkzeug zu verwenden. Ferner soll die Verdrahtung schnell und
möglichst
einfach wieder rückgängig zu machen
sein. Darüber
hinaus soll der Verteileranschluss für viele Einsatzgebiete verwendbar
sein.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird mittels einer Kontaktklemmenanordnung
für einen
elektrischen Verteileranschluss gelöst, wobei die Kontaktklemme beim
Klemmen einer Leitung mit einer Kontaktbrücke zusammenwirkt. Hierbei
wird die Leitung zwischen Kontaktklemme und Kontaktbrücke geklemmt,
sodass eine elektrisch leitfähige
Verbindung zwischen Kontaktbrücke
und Leitung zustande kommt. Hierzu weist die Kontaktklemme einen
federnden Abschnitt auf, der bei einer in den Verteileranschluss
eingesteckten Leitung diese mit seiner Federkraft gegen die Kontaktbrücke andrückt. Dieser
federnde Abschnitt ist selbst wiederum federnd angelenkt, sodass
bei Bewegung dieser Anlenkung in eine Öffnungsrichtung der Kontaktklemme,
sich der federnde Abschnitt von der Leitung derart löst, dass
diese bequem aus dem elektrischen Verteileranschluss herausziehbar
ist.
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Mittels
der erfindungsgemäßen Kontaktklemme
und deren Zusammenwirken mit der Kontaktbrücke ist es möglich, einen
schnellen und sicheren Anschluss einer elektrischen Leitung, einer
Ader, eines Drahts bzw. einer Litze o. ä., insbesondere ohne Werkzeug,
zu gewährleisten.
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Da
das elektrische Kontaktieren zwischen Leitung und Kontaktbrücke stattfindet,
ist es möglich, die
Kontaktklemme selbst aus einem elektrisch nicht leitenden Material
zu fertigen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
sowohl Kontaktbrücke
als auch Kontaktklemme aus einem elektrisch leitenden Material aufgebaut,
um ein sicheres elektrisches Kontaktieren zu ermöglichen.
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Bevorzugt
sind eine Mehrzahl von Kontaktklemmen, die bevorzugt aus Blattfedern
bestehen, zu einer einstückigen
Kontaktklemmeneinrichtung zusammengefasst. So kann z. B. die Kontaktklemmeneinrichtung
aus einem Metallblech herausgestanzt sein, wobei die jeweiligen
Kontaktklemmen aus dem herausgestanzten Blech noch zurechtgebogen
werden müssen.
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Der
federnde Abschnitt selbst ist bevorzugt bezüglich einer Schwenkachse, derart
vorgespannt, dass er beim Nichtklemmen einer Leitung in einer (vorgespannten)
Ruheposition mit seiner Kontaktseite, bevorzugt oben, an der Kontaktbrücke anliegt.
Die Schwenkachse, um welche sich der federnde Abschnitt beim Einschieben
einer Leitung zwischen der Kontaktseite der Kontaktklemme und der
Kontaktbrücke
bewegt (und auch bei seiner dazu entgegengesetzten Lösebewegung),
ist bevorzugt in der Nähe
eines Mittelabschnitts des federnden Abschnitts vorgesehen. Der
federnde Abschnitt selbst, ist wiederum an einer Feder vorgesehen,
mittels welcher der federnde Abschnitt einerseits in einem Gehäuse befestigbar
ist und mittels welcher er andererseits seine vorgespannte Ruheposition
einnimmt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hat eine einzelne Kontaktklemme der Kontaktklemmeneinrichtung
im Querschnitt ungefähr
die Form eines auf den Kopf gestellten „Y", dessen einer Arm im Gehäuse festgelegt
ist und die Vorspannung für
das Zurückbewegen
der Kontaktklemme in ihre Klemmposition bewirkt. Der andere Arm
realisiert hierbei die Vorspannung zwischen Kontaktklemme und Kontaktbrücke, sodass
die Leitung sicher und zuverlässig
zwischen Kontaktklemme und Kontaktbrücke klemmbar ist.
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Die
elektrische Kontaktklemmenanordnung ist seitlich in ein erfindungsgemäßes Gehäuse eingeschoben,
das mittels eines Gehäusedeckes
schließbar
ist, wobei der Gehäusedeckel
in einem Schließzustand
des Gehäuses
mittels bevorzugt wenigstens eines einstückig mit dem Gehäusedeckel
ausgebildeten Halters, die Kontaktklemmenanordnung im Gehäuse festlegt.
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Um
ein Überdehnen
und somit ein Beschädigen
der Kontaktklemme zu vermeiden, ist, bevorzugt oben im Gehäuse, ein
Anschlag angebracht, der bei einer Lösebewegung der Kontaktklemme,
d. h. bei einer Bewegung der Kontaktklemme entgegen ihrer Vorspannrichtung,
den Weg der Kontaktklemme bzw. des entspre chenden Abschnitts limitiert
und somit ein Knicken der Kontaktklemme verhindert. Die Länge des
Lösewegs
ist bevorzugt derart bemessen, dass die Kontaktklemme in ihrem Dauerfestigkeitsbereich betätigt wird.
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Zum
Lösen der
Kontaktklemme sind bevorzugt im Gehäuse Ausnehmungen vorgesehen,
durch die Entriegelungsvorrichtungen von außen in das Gehäuse zur
Kontaktklemme geführt
werden können,
um dieser eine Lösebewegung
aufzuprägen. Bevorzugt
sind hierzu im Gehäuse
Führungen
für die Entriegelungsvorrichtung
vorgesehen, was ein möglichst
senkrechtes Auftreffen der Entriegelungsvorrichtung auf die Kontaktklemme
ermöglicht.
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Für eine Montage
der Kontaktklemmeneinrichtung und der Kontaktbrücke im Verteileranschluss,
ist dessen Gehäuse
bevorzugt an wenigstens einer Seite offen, von welcher aus die Kontaktklemmeneinrichtung
und die Kontaktbrücke
in das Gehäuse
einschiebbar sind. Hierzu sind Ausnehmungen für die Kontaktklemmeneinrichtung
und für die
Kontaktbrücke
im Gehäuseboden
vorgesehen. Diese Seite des Gehäuses
ist mittels des Deckels verschließbar, der bevorzugt zwei mit
diesem einstückige
Vorsprünge
aufweist, mittels welchen die Kontaktklemmeneinrichtung und die
Kontaktbrücke
beim Schließen
des Gehäuses
in ihre endgültige
Position bringbar sind. Dies ermöglicht
ein schnelles und einfaches Montieren des erfindungsgemäßen elektrischen
Verteileranschlusses, da der elektrische Verteileranschluss aus
nur vier Einzelteilen (Gehäuse, Kontaktklemmeneinrichtung,
Kontaktbrücke
und Seitendeckel) aufgebaut ist. Mittels weniger Handgriffe ist
ein vollständiger
erfindungsgemäßer Verteileranschluss
montierbar.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist das Gehäuse
des elektrischen Verteileranschlusses an seiner Oberseite Rastelemente auf,
welche mit korrespondierenden Rastelementen an der Unterseite eines
zweiten elektrischen Verteileranschlusses derart zusammenwirken
können, dass
die Gehäuse
zweier Verteileranschlüsse
aneinander lösbar
festgelegt werden können,
wodurch mehrere Verteileranschlüsse übereinander
stapelbar sind.
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Für einen
elektrischen Anschluss der Kontaktbrücke weist diese bevorzugt eine
Steckzunge auf, auf welche z. B. ein Faston-Tab steckbar ist. Hierbei
erstreckt sich die Steckzunge bevorzugt parallel zur Einsteckrichtung
der Leitungen in den erfindungsgemäßen elektrischen Verteileranschluss,
sodass die Kontaktbrücke über die
Steckzunge und die Kontaktklemmen von derselben Seite des Gehäuses aus
zugänglich
sind. Die elektrische Kontaktierung der Steckzunge mit der Kontaktbrücke findet
dann bevorzugt mittels eines Abschnitts der Kontaktbrücke statt,
welcher in einem Winkel von ca. 90° von der Steckzunge abzweigt.
Diese Anordnung ermöglicht einen
einfachen Zugang zu den Funktionen des elektrischen Verteileranschlusses,
was diesen bedienfreundlich macht. Hierbei kann man einen großen steckbaren
Leiterquerschnitt auf kleinere einzeln steckbare Leiterquerschnitte
wechseln, wobei jede dieser Leitungen auch wieder einzeln lösbar ist.
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Bevorzugt
befindet sich vor der Steckzunge der Kontaktbrücke ein Scherbenfenster, das
dann durchstoßen
wird, wenn die Steckzunge benötigt wird.
Dies verhindert das Eindringen von Schmutz in den elektrischen Verteileranschluss.
Stößt man das Scherbenfenster
durch, so kann man einen Faston-Tab mit seiner Isolierhülse einführen und
den Verteileranschluss z. B. als Leuchtenverteileranschluss verwenden.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
3D-Innenansicht des erfindungsgemäßen elektrischen Verteileranschlusses,
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2 einen
Querschnitt durch eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Kontaktklemme mit
zugeordneter Kontaktbrücke,
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3 eine
3D-Innenansicht des erfindungsgemäßen elektrischen Verteileranschlusses
mit Anschluss eines Faston-Tabs und einer Leitung,
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4 eine
3D-Frontansicht eines Gehäuses des
erfindungsgemäßen elektrischen
Verteileranschlusses,
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5 ein
Zusammenwirken einer Kontaktklemmeneinrichtung und der Kontaktbrücke mit
einem Gehäusedeckel,
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6 das
Zusammenwirken der 5 in einer perspektivischen
Seitenansicht;
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7 eine
offene 3D-Frontansicht des elektrischen Verteileranschlusses mit
eingeschobener Kontaktklemme und eingeschobener Kontaktbrücke,
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8 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen elektrischen
Verteileranschlusses, und
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9 eine
Schnittansicht des erfindungsgemäßen elektrischen
Verteileranschlusses entlang der in 8 eingezeichneten
Schnittebene A-A.
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Die
folgenden Lagebezeichnungen beziehen sich auf eine Ansicht der 1, 4 und 6, wobei
z. B. der elektrische Verteileranschluss an seiner linken Längsseite
Einrichtungen für
den Zugang zum elektrischen Kontaktieren (Durchgänge 33 und Steckzunge 20)
aufweist und ein Gehäuse 3 des elektrischen
Verteileranschlusses an seiner Vorderseite mittels eines Gehäusedeckels 32 verschließbar ist.
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1 zeigt
einen inneren Ausschnitt eines Gehäuses 3 eines erfindungsgemäßen elektrischen Verteileranschlusses,
in welchem eine Kontaktklemmeneinrichtung 1 und eine Kontaktbrücke 2 vorgesehen
sind. Die Kontaktklemmeneinrichtung 1 ist bevorzugt einstückig ausgelegt
und weist bevorzugt sechs Kontaktklemmen 10 auf, wobei
sich die Kontaktklemmeneinrichtung 1 in Längsrichtung
parallel zu einer Gehäuselängsseite
erstreckt und in eine Ausnehmung 325 (2 und 4)
von vorne in das Gehäuse 3 eingeschoben
ist. Parallel zu dieser Ausnehmung 325 ist im Gehäuse 3 eine
Ausnehmung 326 (2 und 4) vorgesehen,
in welcher die Kontaktbrücke 2 vorgesehen
ist.
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Die
beiden Ausnehmungen 325, 326 erstrecken sich von
einer vorderen offenen Seite des Gehäuses 3 bis in einen
hinteren Bereich des elektrischen Verteileranschlusses, an welchem
ein Anschlag für
die Kontaktklemmeneinrichtung 1 und die Kontaktbrücke 2 vorgesehen
ist. Diese seitlich offene Konstruktion erlaubt es, die Kontaktklemmeneinrichtung 1 sowie
die Kontaktbrücke 2 einfach
und bequem von vorne entlang einer Gehäuselängsseite in das Gehäuse 3 geradlinig
einzuschieben. Die Kontaktklemmeneinrichtung 1 und die
Kontaktbrücke 2 werden
von einem Gehäusedeckel 32,
an welchem Halter 321, 322, bevorzugt einstückig, vorgesehen sind,
in Position gehalten (s. a. unten).
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Jede
der Kontaktklemmen 10 der Kontaktklemmeneinrichtung 1 weist
einen ersten Abschnitt 11 auf, der vorgespannt oben auf
der Kontaktbrücke 2 aufsitzt.
Bevorzugt ist hierbei die Vorspannung des ersten Abschnitts 11 in
Richtung Kontaktbrücke 2 derart
eingerichtet, dass diese nur mit geringer Vorspannkraft eine Kontaktseite 111 des
ersten Abschnitts 11 gegen die Kontaktbrücke 2 drückt und
die Vorspannung erst beim Zwischenschieben eines Leiters zwischen
Kontaktbrücke 2 und
Kontaktseite 111 voll zu tragen kommt, um ein Einschieben
des Leiters zu vereinfachen. In diesem Ausführungsbeispiel schließt sich
einstückig
an den ersten Abschnitt 11 der zweite Abschnitt 12 der
Kontaktklemme 10 an, welcher selbst wiederum abgefedert
im Gehäuse 3 befestigt
ist. Dies kann z. B. über
einen dritten Abschnitt 13 (Blattfeder) geschehen. Der
erste Abschnitt 11 und der zweite Abschnitt 12 bilden
hierbei einen federnden Abschnitt.
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2 zeigt
eine zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Kontaktklemme 10,
bei welcher im Gegensatz zu 1 die beiden
Abschnitte 11 und 12 nicht über eine diskrete Trennung verfügen. In 1 sind
die beiden Abschnitte 11 und 12 einstückig ausgebildet
und bilden gegeneinander aufgrund eines zwischen ihnen vorhandenen
Knicks einen stumpfen Winkel. In 2 hingegen
fehlt dieser Knick, wobei der erste Abschnitt 11 kontinuierlich
in den zweiten Abschnitt 12 übergeht. Von ihrem Funktionsprinzip
her unterscheiden sich diese beiden Ausführungsformen der Kontaktklemme 10 nicht,
wobei jedoch die Zuordnung der Vorspannungen zu den entsprechenden
Abschnitten 11, 12 bei einer Ausführungsform
gemäß 1 einfacher
nachvollziehbar ist.
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In 2 weist
die erfindungsgemäße Kontaktklemme 10 drei
Abschnitte 11, 12, 13 auf. Die Kontaktklemme 10 ist
bezüglich
einer Schwenkachse S wenigstens teilweise schwenkbar, wobei sich
der erste Abschnitt 11 und der zweite Abschnitt 12 um diese
Schwenkachse S schwenken lassen. Der dritte Abschnitt 13 der
Kontaktklemme 10 ist im Gehäuse 3 festgelegt und
liefert die Vorspannung für
den zweiten Abschnitt 12 bzw. lagert diesen abgefedert
bezüglich
der Schwenkachse S. Die Vorspannung (und Vorspannungsrichtung),
die der dritte Abschnitt 13 dem zweiten Abschnitt 12 verleiht,
ist mit einer punktförmigen
Kraft V2 in 2 eingezeichnet.
In diesem Beispiel ist der zweite Abschnitt 12 der Kontaktklemme 10 im
Uhrzeigersinn (mathematisch negativ mit Bezug auf eine Achse, die
aus der Ebene der 2 heraustritt) aufgrund des
dritten Abschnitts 13 der Kontaktklemme 10 vorgespannt.
Ferner ist auch der erste Abschnitt 11 der Kontaktklemme 10 bezüglich der
Schwenkachse S im Uhrzeigersinn vorgespannt und liegt oben auf der
Kontaktbrücke 2 an.
Die Vorspannung (und Vorspannungsrichtung) des ersten Abschnitts 11 ist
mit einer punktförmigen
Kraft V1 in 2 eingezeichnet.
Die Vorspannung V1 des ersten Abschnitts 11 resultiert
aus seinem inneren Spannungszustand.
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Wird
nun die Leitung 5 zwischen der Kontaktseite 111 des
ersten Abschnitts 11 und der Kontaktbrücke 2 eingesteckt,
so klemmt der erste Abschnitt 11 der Kontaktklemme 10 mit
seiner Kontaktseite 111 die Leitung 5 gegen die
Kontaktbrücke 2,
was aufgrund seiner Vorspannung V1 bezüglich der Schwenkachse
S passiert.
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Soll
nun die Leitung 5 aus ihrer Klemmung zwischen erstem Abschnitt 11 und
Kontaktbrücke 2 wieder
gelöst
werden, so muss nur der zweite Abschnitt 12 der Kontaktklemme 10 entgegen
des Uhrzeigersinns (mit Bezug auf 2) bezüglich der Schwenkachse
S entgegen V2 bewegt werden, wobei der mit
dem ersten Abschnitt 11 einstückige zweite Abschnitt 12 den
ersten Abschnitt 11 bei seiner Bewegung um S mitnimmt,
sodass keine Klemmkraft mehr zwischen Kontaktseite 111 und
Kontaktbrücke 2 existiert,
wodurch die Leitung 5 leichtgängig aus dem elektrischen Verteileranschluss
herausgezogen werden kann.
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Wie
in 2 mit dem Pfeil bei der Schwenkachse S angedeutet,
bewegt sich während
der Bewegung des zweiten Abschnitts 12 entgegen des Uhrzeigersinns
die Schwenkachse S entlang einer Krümmung eines Gehäuselagers.
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Eine
kinematische Umkehr der Kontaktklemme 10, bei welcher der
erste Abschnitt 11 und der zweite Abschnitt 12 entgegen
des Uhrzeigersinns vorgespannt sind und eine Lösebewegung der Kontaktklemme 10 im
Uhrzeigersinn um die Schwenkachse S erfolgt, ist natürlich ebenso
denkbar.
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Bevorzugt
befindet sich in einer Ausführungsform
gemäß 1 oder 2 eine
Durchgangsbohrung 15 im dritten Abschnitt 13 der
Kontaktklemme 10, um ein einfaches Hinführen der Leitung 5 zum
Klemmen zwischen Kontaktbrücke 2 und
Kontaktklemme 10 zu ermöglichen.
Bevorzugt befindet sich ebenfalls im Gehäuse 3 ein Durchgang
bzw. eine Durchgangsbohrung 33, die konzentrisch zur Durchgangsbohrung 15 in
der Kontaktklemme 10 angeordnet ist.
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Ferner
ist es auch möglich,
eine einzelne Kontaktklemme 10 bzw. die Kontaktklemmeneinrichtung 1 aus
einem rechteckigen Blech herauszuschneiden. Hierbei werden für eine Kontaktklemme 10 zwei
zueinander im Wesentlichen parallele Schnitte im Wesentlichen parallel
zu einer Seitenkante des Blechs ausgeführt. Die von den parallelen
Schnitten gebildete Lasche bildet den ersten Abschnitt 11,
der darüber
liegende breitere Abschnitt bildet den Abschnitt 12 und
die rechts und links von der Lasche verbleibenden Stege bilden zusammen
den Abschnitt 13. Die in den Abschnitten 12, 13 verbleibende
Ausnehmung (vormalige Lasche) kann dazu verwendet werden, dass der
Leiter 5 hierdurch steckbar ist. Die verbleibende stoffliche
Verbindung zwischen Lasche und dem darüber liegenden Abschnitt stellt die
Federkraft für
die Lasche zur Verfügung,
deren freies Ende der Kontaktbrücke 2 zugeordnet
ist.
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Im
Bereich von der linken Seite des Gehäuses 3 bis hin zur
Kontaktklemmeneinrichtung 1 ist das Gehäuse 3 für das Hinführen der
Leitung 5 zur Kontaktklemme 10 wenigstens im unteren
Bereich, also im Bereich um die Durchgänge 33 herum, aus Vollmaterial
gefertigt, sodass eine Führung
durch das Gehäuse 3 mittels
der Durchgänge 33 über den
gesamten Abschnitt hinweg gewährleistet
ist (s. a. 4). Die rechte Seite dieses
Gehäusevolumenabschnitts
bildet zusammen mit der Ausnehmung 325 ein Widerlager für die Kontaktklemme 10 bzw.
die Kontaktklemmeneinrichtung 1. Somit sind kontinuierlich
geführte,
voneinander unabhängige
Durchgänge 33 von
außerhalb
des Gehäuses 3 bis
zur Kontaktklemmeneinrichtung 1 und dem Kontaktierungsbereich
mit der Kontaktbrücke 2 realisiert.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung befindet sich die am tiefsten liegende Mantellinie
des Durchgangs 33 und auch die der Durchgangsbohrung 15,
die Durchgangsbohrung 15 sollte hierbei einen größeren Durchmesser
aufweisen als der Durchgang 33, etwas oberhalb eines Gehäuseabschnitts,
welcher sich zwischen Ausnehmung 325 und Ausnehmung 326 erstreckt,
sowie auch etwas oberhalb der Kontaktbrücke 2, sodass ein
Anstehen der Leitung 5 an diesem Gehäuseabschnitt oder der Kontaktbrücke 2 verhindert
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Kontaktbrücke 2 zur
elektrischen Kontaktierung mit einer Steckzunge 20 versehen. Wie
in 1 zu sehen, zweigt die Steckzunge 20 ungefähr in einem
rechten Winkel von der Kontaktbrücke 2 ab,
sodass die Steckzunge 20 ebenfalls von der Seite des Gehäuses 3 aus
zugänglich
ist, von welcher auch die Leitungen 5 in das Gehäuse 3 einsteckbar
sind. Bevorzugt ist die Steckzunge 20 derart dimensioniert,
dass auf sie ein Faston-Tab 4 (3) steckbar
ist. Eine für
die Steckzunge 20 vorhandene Gehäuseausnehmung ist derart dimensioniert,
dass der Faston-Tab 4 mit seiner Isolierhülse innerhalb des
Gehäuses 3 auf
die Steckzunge 20 steckbar ist. Ferner befindet sich im
Gehäuse 3 vor
der Steckzunge 20 (linke Seite der 1) ein Scherbenfenster 34 (3 und 5).
Stößt man das
Scherbenfenster 34 durch, so kann der Faston-Tab 4 mit
seiner Isolierhülse
in das Gehäuse 3 eingeführt werden
und die Steckzunge 20 kontaktieren, sodass der elektrische Verteileranschluss
z. B. als Leuchtenverteileranschluss verwendet werden kann. Die
Leuchten werden dann über
die Durchgänge 33 im
Gehäuse 3 zwischen
Kontaktklemme 10 und Kontaktbrücke 2 elektrisch angeschlossen.
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Die 3 zeigt
die Verwendung des erfindungsgemäßen elektrischen
Verteileranschlusses als Leuchtenverteileranschluss, wobei eine
einzelne Leuchte über
den elektrischen Verteileranschluss an eine Stromversorgung angeschlossen
ist. Die entsprechende Leitung 5 der Leuchte ist in diesem
Ausführungsbeispiel
ganz hinten im Gehäuse 3 geklemmt.
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Zum
Lösen der
Klemmung der Leitung 5 muss nur der zweite Abschnitt 12 der
Kontaktklemme 10 in die Entriegelungsrichtung (in 3 mit
einem Pfeil dargestellt) bewegt werden (mit Bezug auf 2 eine
mathematisch positive Schwenkbewegung des zweiten Abschnitts 12 der
Kontaktklemme 10 um die Schwenkachse S). Dies geschieht
mittels einer Entriegelungsvorrichtung 6, welche z. B.
ein Schraubendreher sein kann.
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Damit
der Entriegelungsbereich des zweiten Abschnitts 12 der
Kontaktklemme 10 für
die Entriegelungsvorrichtung 6 zugänglich ist, weist das Gehäuse 3 an
seiner rechten Seite oben Ausnehmungen 35 (7)
auf, welche das Hindurchtreten der Entriegelungsvorrichtung 6 erlauben.
Bevorzugt erstrecken sich Führungen
von diesen Ausnehmungen 35 im Gehäuse 3 zum zweiten
Abschnitt 12 hin, sodass ein Verkanten der Entriegelungsvorrichtung 6 verhindert ist.
Ein Entriegeln der Leitung 5 kann z. B. auch dadurch geschehen,
dass oben am Gehäuse 3 entsprechende
Schieber vorgesehen sind, die den zweiten Abschnitt 12 der
Kontaktklemme 10 in die Entriegelungsrichtung bewegen können. Dadurch,
dass jede Kontaktklemme 10 einzeln betätigbar ist (sowohl zum Klemmen
als auch zum Lösen
der Klemmung), ist jeder der angeschlossenen Leiter 5 einzeln
klemmbar und auch einzeln wieder lösbar.
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Um
ein Überdehnen
bzw. Abknicken der Kontaktklemme 10 beim Entriegeln des
Leiters 5 aufgrund eines zu weiten Hineinbewegens der Entriegelungsvorrichtung 6 in
das Gehäuse 3 zu
verhindern, ist die Kontaktklemme 10 in ihrer Bewegungsfreiheit in
wenigstens der Entriegelungsrichtung limitiert. Dies kann z. B.
mittels eines Anschlags oder eines Überdehnschutzes 31 geschehen,
der bevorzugt im Gehäuse 3 angeordnet
ist (7). In diesem Ausführungsbeispiel ragt der Anschlag 31 von
einer Gehäusedecke
nach unten in einen Bereich des zweiten Abschnitts 12 der
Kontaktklemme 10 hinein. Hierbei ist der Anschlag 31 derart
links vom zweiten Abschnitt 12 beabstandet, dass einerseits
ein sicheres Entriegeln eines maximal großen Leiters 5 problemlos
gewährleistet
ist und andererseits die Kontaktklemme 10 bei wiederholten
Klemm- und Lösebewegungen keinen
Schaden nehmen kann.
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Die 4 und 5 zeigen
die Montage des erfindungsgemäßen elektrischen
Verteileranschlusses. Das Gehäuse 3 des
Verteileranschlusses ist an seiner Frontseite offen, wobei in die
Ausnehmung 325 die Kontaktklemmeneinrichtung 1 und
in die Ausnehmung 326 die Kontaktbrücke 2 nach hinten
in das Gehäuse 3 einschiebbar
sind.
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Die
Kontaktbrücke 2 ist
z. B. mittels Übergreifungen
an wenigstens einer Seite der Ausnehmung 326 an einer Bewegung
nach oben aus der Ausnehmung 326 heraus gehindert. Dies
kann z. B. auch mittels der Kontaktseiten 111 der ersten
Abschnitte 11 der Kontaktklemmen 10 an einer der Übergreifung
gegenüberliegenden
Seite oben an der Kontaktbrücke 2 geschehen.
Die Bewegung der Kontaktbrücke 2 nach
hinten ist durch einen Anschlag hinten am Gehäuse 3 limitiert.
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Die
Kontaktklemmeneinrichtung 1 ist ebenfalls wie die Kontaktbrücke 2 an
ihrer Bewegung nach hinten in das Gehäuse 3 des elektrischen
Verteileranschlusses hinein durch einen Gehäuseanschlag limitiert. Eine
Herausbewegung der Kontaktklemmeneinrichtung 1 nach oben
aus ihrer Ausnehmung 325 kann z. B. mittels eines Vorsprungs
an der Kontaktklemmeneinrichtung 1 und einer zu diesem
Vorsprung korrespondierenden Ausnehmung im Gehäuse 3 verhindert werden.
Ferner ist eine Verstiftung der Kontaktklemmeneinrichtung 1 mit
dem Gehäuse 3 denkbar
sowie ein Hineinkleben in die Ausnehmung 325.
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Die 5 und 6 zeigen
die Anordnung der Kontaktbrücke 2,
der Kontaktklemmeneinrichtung 1 und eines ihnen zugeordneten
Gehäusedeckels 32,
an dem ein Halter 321 für
die Kontaktklemmeneinrichtung 1 und ein Halter 322 für die Kontaktbrücke 2 vorgesehen
sind. Hierbei ist der Gehäusedeckel 32 bevorzugt
einstückig
mit den beiden Haltern 321 und 322 ausgebildet.
Sind die Kontaktklemmeneinrichtung 1 und die Kontaktbrücke 2 bis
zu ihrem hinteren Gehäuseanschlag
in das Gehäuse 3 eingeschoben,
so schließt
der Gehäusedeckel 32 bündig mit
dem Gehäuse 3 an
dessen Frontseite ab, wobei die Halter 321 und 322 die
Kontaktklemmeneinrichtung 1 bzw. die Kontaktbrücke 2 in
ihrer vorbestimmten Position festlegen.
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Bevorzugt
ist hierbei der Halter 322 für die Kontaktbrücke 2 derart
ausgelegt, dass er eine Bewegung der Kontaktzunge 20 der
Kontaktbrücke 2 nach
oben oder unten und somit auch der Kontaktbrücke 2 zusätzlich limitiert,
was der Anordnung der Kontaktbrücke 2 im
Gehäuse 3 eine
größere Steifigkeit
verleiht.
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Ein
Festlegen der Kontaktklemmeneinrichtung 1 im Gehäuse 3 mittels
des Halters 321 am Gehäusedeckel 32 kann
auf mehrere Arten stattfinden. Hierbei ist es jedoch von Vorteil,
wenn die Kontaktklemmeneinrichtung 1 an ihrem hinteren
Bereich mit einem Fortsatz in das Gehäuse 3 eingreift, sodass die
Kontaktklemmeneinrichtung 1 an dieser Stelle in fünf Raumrichtungen
festgelegt ist und nur noch entlang der Ausnehmung 325 aus
dem Gehäuse 3 heraus
bewegbar ist. Eine räumliche
Festlegung des (auch diagonal) gegenüberliegenden Endes der Kontaktklemmeneinrichtung 1 ist
z. B. mittels des Halters 321 möglich. Darüber hinaus kann der Halter 321 die vordere
Kontaktklemme 10 in einem vorderen oberen Bereich übergreifen,
wobei der Halter 321 mit seiner Oberseite an der Decke
des Gehäuses 3 anliegen kann.
Diese Anordnung legt nun das untere Ende der Kontaktklemmeneinrichtung 1 in
einem vorderen Bereich des Gehäuses 3 des
elektrischen Verteileranschlusses räumlich fest und daher auch
das hintere Ende der Kontaktklemmeneinrichtung 1. Es ist
jedoch hierbei darauf zu achten, dass der Halter 321 zusammen
mit dem zweiten Abschnitt 12 der vorderen Kontaktklemme 10 ausreichend
an der Decke nach links bewegbar ist, sodass eine Lösebewegung dieser
Kontaktklemme 10 ermöglicht
ist. In 3 ist eine zweite Ausführungsform
eines formschlüssigen Verbindens
der oberen Seite des zweiten Abschnitts 12 der vorderen
Kontaktklemme 10 zu sehen. Hierbei weist die Kontaktklemme 10 oben
am zweiten Abschnitt 12 eine Ausnehmung auf, an welcher
der Halter 321 ansitzt.
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Das
Gehäuse 3 des
erfindungsgemäßen elektrischen
Verteileranschlusses weist an seiner Oberseite obere Rastelemente 37 und
an seiner Unterseite untere Rastelemente 36 auf. Diese
Rast elemente 36, 37 sind derart ausgebildet, dass
die Unterseite eines elektrischen Verteileranschlusses an der Oberseite
eines benachbarten elektrischen Verteileranschlusses montierbar
bzw. verrastbar ist. Die Rastelemente 36, 37 sind
insbesondere in den 4 und 6 gut zu
erkennen. Die hinteren oberen Rastelemente 37 des elektrischen
Verteileranschlusses sind jeweils mit einem Anschlag versehen, der
bevorzugt mit der hinteren Gehäuseseite
bündig
abschließt, wodurch
die Bewegung eines auf dessen Oberseite zu montierenden elektrischen
Verteileranschlusses beim Aufschieben limitiert ist.
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Damit
die Ausnehmungen 35 für
die Entriegelungsvorrichtung 6 zum Entriegeln eines geklemmten
Leiters 5 auch bei einer Mehrzahl von übereinander gestapelten Gehäusen 3 zugänglich sind,
ist das Gehäuse 3 in
einem entsprechenden Bereich 38 ausgeschnitten. Bevorzugt
befinden sich die Ausnehmungen 35 für die Entriegelungsvorrichtung 6 in
einer Wand des Gehäuses 3 bei
der Ausnehmung 38, sodass auch bei übereinander geschobenen Gehäusen 3 eine
zuverlässige
Lösebewegung
der Kontaktklemmen 10 ermöglicht ist.
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Darüber hinaus
sind die vorderen unteren Rastelemente 36 des Gehäuses 3 z.
B. mittels eines Konus derart ausgebildet, dass diese beim vollständigen Aufstecken
auf ein anderes Gehäuse 3 eine Klemmung
mit dem korrespondierenden oberen Rastelement 37 hervorrufen.
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Es
gibt eine Vielzahl anderer Möglichkeiten zwei
Gehäuse 3 übereinander
zu stapeln. So ist es z. B. möglich,
ein Gehäuse 3 mittels
unten an ihm vorgesehener Stifte auf ein anderes Gehäuse 3 in
in diesem vorgesehene Ausnehmungen zu stecken. Ferner ist es möglich, mittels
korrespondierenden Schwalbenschwanzprofilen in der Oberseite und
der Unterseite des Gehäuses 3 eine
Mehrzahl von Gehäuse 3 übereinander
zu stecken.
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Die 8 und 9 zeigen
eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen elektrischen
Verteileranschlusses mit ein gesetzter Leitung 5 und einer
Kontaktentriegelung durch einen Schraubendreher 6.
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In
der Schnittansicht (9) ist der gestufte Aufbau der
Gehäuseabschnitte
gut zu erkennen, welche es einer Leitung 5 erlauben, bequem
und ohne Hindernisse zum Kontaktierungsbereich zwischen Kontaktklemme 10 und
Kontaktbrücke 2 zu
gelangen. Hierbei wird der Leiter 5 mit seiner abisolierten Spitze
in die Durchgangsbohrung 33 des Gehäuses 3 des elektrischen
Verteileranschlusses eingeführt und
in Richtung der Kontaktbrücke 2 vorbewegt. Hierbei
passiert eine Ader des Leiters 5 einen konusförmigen Abschnitt
am gehäuseinneren
Ende der Durchgangsbohrung 33, wodurch verhindert wird, dass
die Isolierung des Leiters 5 zu weit in das Gehäuses 3 vorbewegt
wird und in den Kontaktierungsbereich gelangt, da am Ende der konusförmigen Verengung
nur noch die Ader des Leiters 5 hindurch passt. An das
verjüngte
Ende der Durchgangsbohrung 33 schließt sich die Durchgangsbohrung 15 der Kontaktklemme 10 direkt
an, wobei der Durchmesser dieser Durchgangsbohrung 15 bevorzugt
größer als der
Durchmesser der Verjüngung
der Durchgangsbohrung 33 ist und im Wesentlichen konzentrisch dazu
angeordnet ist. Dies verhindert es, dass die Ader der Leitung 5 an
der Seite der Kontaktklemme 10 hängen bleibt, welche der linken
Seite des Gehäuses 3 zugewandt
ist (Lageangaben wie oben). An die Durchgangsbohrung 15 der
Kontaktklemme 10 schließt sich ein kurzer Gehäuseabschnitt
an, der die Ausnehmung 326 für die Kontaktbrücke 2 und
auch die Ausnehmung 325 für die Kontaktklemmeneinrichtung 1 begrenzt.
Dieser Gehäuseabschnitt
erstreckt sich von unten maximal bis zu der Höhe, bis zu welcher die unterste
Mantellinie der Durchgangsbohrung 15 reicht. Dies verhindert
wiederum ein Anstehen der Leitung 5 an einem Vorsprung.
An diesen Gehäuseabschnitt
schließt
sich in Einsteckbewegungsrichtung der Leitung 5 die Kontaktbrücke 2 an,
welche mit ihrer oberen Fläche
maximal bis zur Höhe
dieses Gehäuseabschnitts
reicht. Durch diese abgestufte Anordnung kann der Ader der Leitung 5 kein
Anschlag entgegenstehen, sodass die Ader 5 einfach und
bequem bis zum Kontaktierungsbereich zwischen Kontaktklemme 10 und
Kontaktbrücke 2 vorbewegbar
ist.
-
- 1
- Kontaktklemmeneinrichtung
- 10
- Kontaktklemme
- 11
- erster
Abschnitt der Kontaktklemme 10 (Teil des federnden
-
- Abschnitts),
Kontaktfeder
- 111
- Kontaktseite
des ersten Abschnitts 11 an/auf der
-
- Kontaktbrücke 2
- 12
- zweiter
Abschnitt der Kontaktklemme 10 (Teil des
-
- federnden
Abschnitts)
- 11 & 12
- federnder
Abschnitt
- 13
- dritter
Abschnitt der Kontaktklemme 10, (Blatt-)Feder
- 15
- Durchgangsbohrung
- 2
- Kontaktbrücke
- 20
- Steckzunge
- 3
- Gehäuse
- 31
- Anschlag, Überdehnschutz
- 32
- Gehäusedeckel,
Deckel
- 321
- Halter
für Kontaktklemmeneinrichtung 1
- 322
- Halter
für Kontaktbrücke 2
- 325
- Ausnehmung
für Kontaktklemmeneinrichtung 1
- 326
- Ausnehmung
für Kontaktbrücke 2
- 33
- Durchgang,
Durchgangsbohrung
- 34
- Scherbenfenster
- 35
- Ausnehmung
(für Entriegelungsvorrichtung 6)
- 36
- Rastelement
(unten)
- 37
- Rastelement
(oben)
- 38
- Ausnehmung
für Entriegelungsvorrichtung 6
- 4
- Faston-Tab
- 5
- Leitung,
Ader, Leiter, Draht, Litze
- 6
- Entriegelungsvorrichtung,
Schraubendreher
- S
- Schwenkachse,
Momentanpol
- –
- Vorspannschwenkrichtung
(mathematisch negativ bzw. im
-
- Uhrzeigersinn
bzgl. S), Klemmrichtung
- +
- Bewegungsrichtung,
Schwenkbewegungsrichtung (mathema
-
- tisch
positiv bzw. entgegen des Uhrzeigersinns bzgl.
-
- S),
entgegen der Klemmrichtung
- V1
- Vorspannkraft(-richtung)
des ersten Abschnitts 11
- V2
- Vorspannkraft(-richtung)
des zweiten Abschnitts 12