DE102005018570A1 - Kommutator für einen Elektromotor - Google Patents

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DE102005018570A1
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Dan Mirescu
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Ein Kommutator (10) umfasst einen Tragring (11) und mehrere, auf dem Umfang des Tragrings angeordnete leitende Segmente (18). Einige der leitenden Segemente weisen einen elektrisch isolierenden Abschnitt auf. Der Kommutator wird zusammen mit einer Vorrichtung zum Messen der Drehung der Rotorwelle eines Elektromotors verwendet. Der Kommutatorring sitzt auf der Rotorwelle (50) montiert, und ein Kommutatorgehäuse umfasst mindestens drei Bürsten (21, 22, 23), die mit den Segmenten des Kommutators in Kontakt kommen können. Mindestens eine der Bürsten (23) ist so angeordnet, das sie mit den isolierenden Abschnitten der so angepassten Kommutatorsegmente in Kontakt kommt, um eine elektrische Messung bereitzustellen, welche die Ermittlung der Drehzahl, Drehrichtung und Winkelposition der Rotorwelle ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kommutator für einen Elektromotor und eine Vorrichtung zum Messen der Drehung einer Rotorwelle eines Elektromotors über diesen Kommutator.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Elektromotor, der zum Antrieb von Geräten in einem Kraftfahrzeug ausgelegt ist, wie zum Beispiel einem Motor eines Fensterhebers, eines Schiebedachs oder einer Sitzbetätigung.
  • Das Dokument FR 2,814,868 offenbart einen solchen Elektromotor mit einem Kommutator.
  • Ein herkömmlicher Kommutator 10 ist in 1 veranschaulicht. Er umfasst einen rohrförmigen Tragring 11 aus einem Isoliermaterial wie zum Beispiel Kunststoff. Der Tragring 11 ist von mehreren Metallsegmenten 18 umgeben, die entlang seines gesamten Umfangs angeordnet sind. Der Tragring 11 kann Kerben aufweisen, welche die Metallsegmente 18 aufnehmen. Diese Kerben können so ausgelegt sein, dass zwischen jedem Paar von benachbarten Segmenten 18 eine Rippe 14 bestehen bleibt. Die Segmente 18 sind folglich durch das zentrale Tragelement 11 und die Rippen 14 perfekt gegeneinander isoliert. Der Tragring 11 kann zum Beispiel direkt aus Kunststoffmaterial in der geeigneten Form gegossen oder maschinell bearbeitet sein. Die Metallsegmente 18 umfassen außerdem Hakenelemente 13, die an einem Ende jedes Segments ausgebildet sind. Diese Hakenelemente erlauben die anschließende Verbindung der Kommutatorsegmente mit den Rotorwicklungen.
  • Ein Elektromotor umfasst im Allgemeinen ein Statorgehäuse und einen in dem Stator drehbar gelagerten Rotor. Der Motor umfasst außerdem in die Rotorwelle integrierte Wicklungen, wobei jede Wicklung über die Hakenelemente mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Segmenten des Kommutators elektrisch verbunden ist.
  • Der Kommutator ist im Allgemeinen in einem einstückig mit dem Stator ausgebildeten Kommutatorgehäuse angeordnet. Ein solches Gehäuse umfasst ein Tragelement mit einer mittigen Öffnung, die dafür ausgelegt ist, den Kommutator aufzunehmen, und die eine Durchführung der Rotorwelle durch das Tragelement des Gehäuses erlaubt. Das Tragelement besteht aus einem Isoliermaterial wie zum Beispiel Kunststoff.
  • Das Kommutatorgehäuse umfasst außerdem mindestens zwei Bürsten, die einander relativ zu dem Kommutator diametral gegenüberliegen und dafür ausgelegt sind, die Segmente des Kommutators bei dessen an die Rotorwelle gekoppelter Drehung zu berühren. Die Bürsten sind mit einer Stromzufuhr elektrisch verbunden und dafür ausgelegt, die Statorwicklungen mit Strom zu versorgen.
  • Außerdem ist es bei einem Elektromotor notwendig, die Drehzahl der Rotorwelle zu steuern und jederzeit ihre Drehzahl, Drehrichtung sowie Winkelposition zu kennen. Diese Informationen sind insbesondere notwendig für die Elektronik, die im Allgemeinen zu einem Fensterhebermotor gehört, die Anwendungen im Zusammenhang mit dem Fensterheber ausführt, wie zum Beispiel einen Einklemmschutz, eine Funktion zum Fortsetzen des Hebevorgangs, eine Funktion zur Verlangsamung am Ende des Hubwegs oder dergleichen.
  • Zur Ermittlung der Drehzahl der Rotorwelle des Motors ist die Verwendung eines Hall-Effekt-Sensors bekannt. Ein Magnetring ist auf der Rotorwelle angeordnet und erzeugt ein sich drehendes Magnetfeld, dessen Drehung mit der der Rotorwelle übereinstimmt. Ein Hall-Effekt-Sensor ist im Allgemeinen dort in der Nähe angeordnet und ermittelt die Drehzahl der Rotorwelle anhand der Polwechselfrequenz des Magnetfelds. Der Hall-Effekt-Sensor kann weit entfernt von dem Magnetring angeordnet sein, zum Beispiel auf einer Leiterplatte der zu dem Elektromotor gehörigen Elektronik, wobei Flussleitelemente den Magnetfluss von dem Ring der Rotorwelle bis zu dem Sensor leiten. Eine solche Lösung ist insbesondere aus der EP 0,891,647 bekannt.
  • Zur Ermittlung der Drehrichtung der Rotorwelle oder ihrer Winkelposition werden zwei Hall-Effekt-Sensoren verwendet, die den Magnetfluss an getrennten Punkten des auf der Rotorwelle angeordneten Magnetrings messen.
  • Obwohl die Hall-Effekt-Sensoren zuverlässige Messungen liefern, ist ihre Verwendung mit Kosten und mit einer aufwendigeren Motorkonstruktion verbunden.
  • Tatsächlich ist es, abgesehen von den Kosten für den Sensor bzw. die Sensoren, notwendig, einen Magnetring auf der Rotorwelle anzuordnen und fakultativ Flussleitelemente bereitzustellen, was die Motorfertigung erschwert.
  • Auch muss darauf geachtet werden, dass der zum Messen der Rotorwellendrehung verwendete Magnetfluss den Betrieb des Motors nicht stört und dass die elektrischen Komponenten des Motors (Kommutatorbürsten, Statorwicklungen oder sonstiges) diese magnetischen Messungen nicht stören.
  • Folglich besteht Bedarf an einer vereinfachten und doch zuverlässigen Vorrichtung zum Messen der Drehung einer Elektromotorwelle.
  • Zu diesem Zweck beseitigt die Erfindung die Notwendigkeit der Verwendung von Hall-Effekt-Sensoren und verwendet den Kommutator des Rotors zur Durchführung dieser Messungen hinsichtlich der Rotorwellendrehung verwendet.
  • Folglich stellt die Erfindung einen Kommutator für einen Elektromotor bereit, der Folgendes umfasst:
    • – einen Tragring;
    • – mehrere auf dem Umfang des Tragrings angeordnete leitende Segmente;
    wobei ein Teil der mehreren leitenden Segmente einen elektrisch isolierenden Abschnitt aufweist.
  • Gemäß einem Merkmal sind die leitenden Segmente, die einen elektrisch isolierenden Abschnitt aufweisen, entsprechend einer vordefinierten Codierung auf dem Tragring verteilt.
  • Mindestens jedes zweite leitende Segment kann einen elektrisch isolierenden Abschnitt aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform weist jedes leitende Segment ein an einem Ende des Segments befindliches leitendes Hakenelement auf, wobei sich der elektrisch isolierende Abschnitt des Teils der mehreren leitenden Segmente an einem Ende des jeweiligen Segments und gegenüber dem leitenden Hakenelement befindet.
  • Bei einzelnen Ausführungsformen kann der elektrisch isolierende Abschnitt des Teils der mehreren leitenden Segmente durch den Tragring gebildet sein, kann aus einem isolierenden Material bestehen, das die Segmente teilweise bedeckt, und kann dadurch abgegrenzt sein, dass durch geeignete maschinelle Bearbeitung des Segments die elektrische Leitung unterbrochen ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich der elektrisch isolierende Abschnitt des Teils der mehreren leitenden Segmente über einen 25% bis 55% der Segmentlänge umfassenden Abschnitt.
  • Es wird außerdem eine Vorrichtung zum Messen der Drehung der Rotorwelle eines Elektromotors bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    • – einen erfindungsgemäßen Kommutator, wobei der Ring des Kommutators auf der Rotorwelle sitzt;
    • – ein Kommutatorgehäuse mit mindestens drei Bürsten, die mit den Segmenten des Kommutators in Kontakt kommen können;
    wobei mindestens eine der Bürsten so angeordnet ist, dass sie mit den isolierenden Abschnitten eines Teils der Kommutatorsegmente in Kontakt kommt.
  • Die Bürste, die mit isolierenden Abschnitten der Kommutatorsegmente in Kontakt kommt, kann parallel zu einer Stromversorgungsbürste angeordnet sein, wobei die Bürste zum Kontakt mit den isolierenden Abschnitten und die Stromversorgungsbürste gleichzeitig mit demselben Segment des Kommutators in Kontakt stehen.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine elektrische Messschaltung umfassen, die mit der Bürste zum Kontakt mit den isolierenden Abschnitten verbunden ist.
  • Vorzugsweise umfasst die elektrische Messschaltung eine Spannungsteilerbrücke und kann die Spannung an den Anschlüssen der Bürste zum Kontakt mit den isolierenden Abschnitten messen.
  • Vorzugsweise kann die elektrische Messschaltung den in der Bürste zum Kontakt mit den isolierenden Abschnitten fließenden Strom messen.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine Schaltung zur Verarbeitung der von der elektrischen Messschaltung für die mit den isolierenden Abschnitten in Kontakt stehenden Bürste gelieferten elektrischen Messungen umfassen, wobei die Verarbeitungsschaltung die Drehzahl und/oder Drehrichtung und/oder Winkelposition der Rotorwelle anhand der elektrischen Messung ermitteln kann.
  • Außerdem wird ein Verfahren zum Messen der Drehung der Rotorwelle eines Elektromotors bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • – Bereitstellen einer Vorrichtung zum Messen der Drehung der Rotorwelle eines Elektromotors gemäß der Erfindung;
    • – Messen eines elektrischen Werts, der die Position einer Bürste zum Kontakt mit den isolierenden Abschnitten auf dem Kommutator darstellt;
    • – Ermitteln der Drehzahl und/oder Drehrichtung und/oder Winkelposition der Rotorwelle anhand der elektrischen Messung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einiger lediglich beispielhaft bereitgestellter Ausführungsformen und anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich.
  • 1, bereits beschrieben, zeigt eine schematische Ansicht eines Kommutators nach dem Stand der Technik;
  • 2 zeigt, schematisch, einen Kommutator gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt, schematisch, einen Kommutator gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt, schematisch, eine Vorrichtung zum Messen der Drehung einer Motorwelle gemäß der Erfindung;
  • 5 ist ein elektrischer Schaltplan einer ersten Ausführungsform zum Messen der Rotorwellendrehung gemäß der Erfindung;
  • 6 ist ein elektrischer Schaltplan einer zweiten Ausführungsform zum Messen der Rotorwellendrehung gemäß der Erfindung;
  • 7a ist ein Diagramm, das die Rotorwellendrehung gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 7b zeigt eine Interpretation von 7a.
  • Der erfindungsgemäße Kommutator umfasst einen Tragring und mehrere auf dem Umfang des Tragrings angeordnete leitende Segmente. Ein Teil der leitenden Segmente weist einen elektrisch isolierenden Abschnitt auf.
  • Gemäß der Erfindung wird also ein solcher Kommutator in einer Vorrichtung zum Messen der Drehung einer Rotorwelle des Elektromotors verwendet. Der Kommutatorring wird über die Rotorwelle gezogen und in einem Kommutatorgehäuse angeordnet. Ein solches Gehäuse umfasst mindestens drei Bürsten, die mit den Kommutatorsegmenten in Kontakt kommen können.
  • Mindestens eine der Bürsten ist so angeordnet, dass sie mit den isolierenden Abschnitten eines Teils der Kommutatorsegmente in Kontakt kommt. Diese Bürste, die abwechselnd mit leitenden und isolierenden Abschnitten der Kommutatorsegmente in Kontakt steht, ist so ausgelegt, dass sie eine elektrische Messung liefert, die eine Bestimmung der Drehzahl und Drehrichtung der Rotorwelle erlaubt.
  • Der erfindungsgemäße Kommutator wird nun anhand der Zeichnungen in den 2 und 3 näher beschrieben.
  • Der Kommutator 10 umfasst, wie an sich bekannt ist, einen isolierenden Tragring 11 und leitende Segmente 18, die entlang des Umfangs des Tragrings angeordnet sind. Je nach Modell kann der Kommutator 10 in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung und speziellen Motorkonstruktion eine variable Anzahl von Segmenten aufweisen. In dem dargestellten Beispiel eines Kommutators für einen Elektromotor zur Höhenverstellung einer Fensterscheibe oder einer anderen zu öffnenden Komponente eines Fahrzeugs weist der Kommutator 10 Segmente auf.
  • Jedes Segment 18 des Kommutators 10 weist ein an sich bekanntes Hakenelement 13 zur Herstellung einer Lötverbindung zwischen den Segmenten 18 und den Statorwicklungen (nicht dargestellt) auf.
  • Gemäß der Erfindung weisen einige der Segmente einen isolierenden Abschnitt 19 auf, das heißt einen Abschnitt, der elektrisch von den für die Drehung des Motors erforderlichen Strom leitenden Teilen isoliert ist.
  • Mindestens zwei Segmente 18 weisen einen isolierenden Abschnitt 19 auf, und mindestens zwei Segmente 18 weisen keine isolierenden Abschnitte auf. Tatsächlich besteht der Zweck dieser isolierenden Abschnitte darin, den Magnetring zu ersetzen, der herkömmlicherweise in einem Hall-Effekt-Sensor zur Ermittlung der Drehzahl der Rotorwelle eines Elektromotors verwendet wird. Zur Ausgabe eines interpretierbaren Signals während der Rotorwellendrehung ist es notwendig, dass auf dem Kommutatorring während der Drehung zwei voneinander getrennte Punkte identifiziert werden können. Die Funktionsweise der Vorrichtung zum Messen der Rotorwellendrehung wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Je nach Ausführungsform können die Segmente 18, die einen isolierenden Abschnitt 19 aufweisen, auf jedes zweite Segment verteilt, abwechselnd mit vollständig leitenden Segmenten (wie in 2 dargestellt) angeordnet sein oder in einer anderen periodischen Reihenfolge entsprechend einer vordefinierten Codierung verteilt sein. Auf diese Weise kann man zwei aufeinander folgende, teilweise isolierende Segmente 19 bereitstellen, auf die drei vollständig leitende Segmente 18 folgen. Ferner kann, wie in 3 dargestellt, eine nichtperiodische Codierung bereitgestellt sein. Jegliche andere periodische oder nichtperiodische Verteilung ist je nach den gewünschten Ausführungsformen und Anwendungen auf jeden Fall vorstellbar.
  • Gemäß der in 2 veranschaulichten Ausführungsform ist der isolierende Abschnitt 19 bestimmter leitender Segmente aus dem Tragring 11 des Kommutators 10 gebildet. Einige Segmente 18 (in der dargestellten Ausführungsform jedes zweite) sind also kürzer als andere. Da jedes Segment 18 herkömmlicherweise in einer Ausnehmung 14 des Tragrings angeordnet ist, damit es vollständig von den benachbarten Segmenten isoliert ist, kann die Ausnehmung maschinell so ausgeführt werden, dass sie sich bis zu den verkürzten leitenden Segmenten erstreckt und dadurch ein Segment 18 um einen elektrisch isolierenden Abschnitt 19 verlängert.
  • Gemäß der in 3 veranschaulichten Ausführungsform besteht der isolierende Abschnitt 19 bestimmter leitender Segmente aus einem Isoliermaterial, das einen Abschnitt der Segmente 18 bedeckt. Bei diesem Material kann es sich zum Beispiel um einen Isolierlack wie z.B. ein Epoxidharz handeln, der auf einen Abschnitt bestimmter Segmente aufgebracht ist, oder um das Ergebnis einer Tiefenoxidation oder sonstigen Oberflächenbehandlung eines Abschnitts eines leitenden Segments, mit der dieser Abschnitt elektrisch isolierend gemacht werden kann.
  • Gemäß einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann der isolierende Abschnitt 19 bestimmter Kommutatorsegmente 18 durch eine maschinelle Bearbeitung des Segments 18 erhalten werden, welche die elektrische Leitung unterbricht. Zum Beispiel wird ein Segment 18 über seine gesamte Breite gefräst, um einen elektrisch isolierenden Abschnitt eines elektrisch leitenden Abschnitts zu bilden, der mit den Stromversorgungsbürsten in Kontakt steht.
  • Die isolierenden Abschnitte 19 eines Teils der mehreren leitenden Segmente 18 können sich an dem dem Hakenelement 13 entgegengesetzten Ende eines Segments 18 befinden. Tatsächlich bilden die Hakenelemente 13 elektrische Kontakte zu den Statorwicklungen, die für den Betrieb des Motors mit Strom versorgt werden müssen. Jedes Segment 18 muss folglich zwangsläufig mindestens einen elektrisch leitenden Abschnitt aufweisen, der einem Kontaktbereich der Bürsten entspricht, welche die Statorwicklungen mit Strom versorgen.
  • Die isolierenden Abschnitte 19 eines Teils der mehreren leitenden Segmente 18 können sich über einen kleineren oder größeren Bereich der Länge eines Segments 18 erstrecken. Der Flächeninhalt des isolierenden Abschnitts muss ausreichend groß sein, um eine quantifizierbare elektrische Messung zu ermöglichen, und ausreichend klein, um die vom leitenden Teil des Segments geleistete Stromversorgung der Statorwicklungen nicht zu stören. Zum Beispiel erfüllt ein isolierender Abschnitt 19, der zwischen 25% und 55% der Gesamtlänge eines Segments umfasst, diese Bedingungen.
  • Der erfindungsgemäße Kommutator 10 ist zum Einsatz in einer Vorrichtung zum Messen der Drehung einer Rotorwelle ausgelegt. Eine solche Vorrichtung wird nun anhand von 4 näher beschrieben.
  • Eine solche Messvorrichtung umfasst einen Kommutator 10 wie oben beschrieben, wobei der Ring 11 des Kommutators 10 bekanntlich auf einer Rotorwelle 50 angeordnet ist. Die Vorrichtung umfasst außerdem ein Kommutatorgehäuse 20 mit einem Durchgang, der die Rotorwelle und den Kommutator 10 aufnimmt. Das Kommutatorgehäuse 20 trägt mindestens drei Bürsten 21, 22, 23, die mit den Segmenten 18 des Kommutators 10 in Kontakt kommen können.
  • Gemäß der Erfindung sind mindestens zwei Bürsten 21, 22 dafür ausgelegt, die an sich bekannten Statorwicklungen mit Strom zu versorgen, und mindestens eine zusätzliche Bürste 23 ist so angeordnet, dass sie mit den isolierenden Abschnitten 19 der Segmente des Kommutators 10 in Kontakt kommt.
  • Die Versorgungsbürsten 21, 22 sind folglich so angeordnet, dass sie immer mit den leitenden Abschnitten der Segmente 18 in Kontakt stehen, das heißt, an dem Ende der Segmente 18, an dem sich die Hakenelemente 13 zum Anschluß der Wicklungen befinden.
  • Parallel zu einer der Bürsten 21 oder 22 ist eine zusätzliche Bürste 23 angeordnet. Die zusätzliche Bürste 23 und eine der Bürsten 21, 22 zur Versorgung der Wicklungen stehen also gleichzeitig mit demselben Segment 18 des Kommutators 10 in Kontakt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messen der Rotorwellendrehung umfasst ferner eine mit der Bürste 23 verbundene elektrische Messschaltung, die mit den isolierenden Abschnitten in Kontakt steht. Diese elektrische Schaltung kann auf einer Leiterplatte angeordnet sein, die ferner die elektrischen Anschlüsse für die Stromversorgungsbürsten enthalten kann.
  • Je nach Ausführungsform kann die elektrische Messschaltung so ausgelegt sein, dass sie die Spannung der zusätzlichen Bürste 23 misst, die mit den isolierenden Abschnitten in Kontakt steht, oder den durch die Bürste fließenden Strom.
  • Die in 5 dargestellte Schaltung kann den Strom messen, der durch die mit den isolierenden Abschnitten in Kontakt stehende Bürste 23 fließt. Der Motor wird über die Versorgungsbürsten 21, 22 angetrieben. Schalter 61, 62 legen jeweils eine der Bürsten an Masse und die jeweils andere an die Versorgungsspannung U (im Allgemeinen 12 Volt, aber die Erfindung kann auch Motoren betreffen, die mit 8 Volt oder 42 Volt arbeiten).
  • Ein Stromsensor 65 erfasst den Strom, der durch die mit den isolierenden Abschnitten in Kontakt stehende zusätzliche Bürste 23 fließt. Wenn diese Bürste 23 sich auf einem teilweise isolierenden Segment 19 befindet, fließt kein Strom durch sie. Wenn sich die Bürste auf einem vollständig leitenden Segment 18 befindet, fließt durch sie ein Strom, der einem Teil des Versorgungsstroms entspricht.
  • Somit kann durch diese Messschaltung über den Stromsensor 65 ein elektrisches Signal erfasst und zu einer Verarbeitungsschaltung übertragen werden, die zum Beispiel auf der Leiterplatte angeordnet ist.
  • Diese Verarbeitungsschaltung kann das Vorhandensein und das Vorzeichen des durch die zusätzliche Bürste 23 fließenden elektrischen Stroms interpretieren, um daraus die Drehzahl, die Drehrichtung und die Winkelposition der Rotorwelle abzuleiten.
  • Die in 6 veranschaulichte Schaltung kann die Spannung der mit den isolierenden Abschnitten in Kontakt stehenden zusätzlichen Bürste 23 messen. Der Motor wird über die Versorgungsbürsten 21, 22 versorgt. Die Schalter 61, 62 legen jeweils eine der Bürsten an Masse, und die jeweils andere an die Versorgungsspannung U. Eine Spannungsteilerbrücke 67 ist durch zwei Widerstände gebildet, die jeweils zwischen Masse und der zusätzlichen Bürste 23 und zwischen der Versorgungsspannung U für den Motor und der zusätzlichen Bürste 23 geschaltet sind.
  • Wenn sich also die Bürste 23 auf einem vollständig leitenden Segment befindet, ist die gemessene Spannung genauso hoch wie die der Versorgungsbürste 22, also eine Spannung mit dem Wert U oder 0 Volt, je nach der Drehrichtung des Motors. Wenn sich die zusätzliche Bürste 23 auf einem teilweise isolierenden Segment befindet, entspricht die gemessene Spannung der Spannung der Spannungsteilerbrücke, zum Beispiel U/2, wenn die Widerstände der Spannungsteilerbrücke denselben Wert haben.
  • Durch diese Messschaltung kann also ein elektrisches Signal erfasst werden, das der Spannung der zusätzlichen Bürste 23 entspricht. Dieses elektrische Signal wechselt zwischen 0 Volt, U Volt und einem Zwischenwert, zum Beispiel U/2. Dieses elektrische Signal wird zu einer Verarbeitungsschaltung übertragen, die daraus die Drehzahl, die Drehrichtung und die Winkelposition der Rotorwelle ableiten kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messen der Rotorwellendrehung arbeitet wie folgt.
  • Das Diagramm in 7b veranschaulicht die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung einer elektrischen Messschaltung gemäß der Ausführungsform von 6.
  • Wenn der Motor nicht läuft, sind die Bürsten 21, 22 kurzgeschlossen. Während des Betriebs ist eine der Bürsten 21 bzw. 22 an Masse gelegt, während an der anderen die Spannung U anliegt. Die Drehrichtung des Motors wird durch Vertauschen der elektrischen Verbindung der Bürsten 21, 22 zwischen Masse und der Versorgungsspannung U geändert.
  • Während der Motor läuft, dreht sich die Rotorwelle 50. Folglich dreht sich der Kommutator 10 ebenfalls, und die zusätzliche Bürste 23 kommt folglich nacheinander mit jedem der Segmente 18 des Kommutators 10 in Kontakt.
  • Das von der an die zusätzliche Bürste 23 angeschlossenen Messschaltung übertragene Signal entspricht der Spannung der Spannungsteilerbrücke. Wie in den 7a und 7b veranschaulicht, wechselt diese Spannung, wenn sich der Motor in einer ersten Richtung dreht, zwischen U, der Motorversorgungsspannung und einem Zwischenwert, U/2 im dargestellten Beispiel. Wenn sich der Motor in der entgegengesetzten Richtung dreht, wechselt diese Spannung zwischen U/2 und 0 Volt.
  • Zur Erleichterung der elektronischen Verarbeitung können Schwellenwerte festgelegt werden. Wenn die von der Messschaltung übertragene Spannung einen ersten Schwellenwert S1 überschreitet, hat ein erster Binärausgang AUSGANG 1 der Verarbeitungsschaltung den Zustand "High". Wenn die von der Messschaltung übertragene Spannung einen zweiten Schwellenwert S2 überschreitet, hat ein zweiter Binärausgang AUSGANG 2 der Verarbeitungsschaltung den Zustand "High". Diese Ergebnisse sind im Diagramm von 7b angegeben.
  • Die Verarbeitungsschaltung kann folglich problemlos die Drehrichtung des Motors aus den von der Messschaltung übermittelten Spannungswerten ableiten. Wenn der erste Ausgang AUSGANG 1 eine Reihe von "Einsen" und "Nullen" liefert, während der zweite Ausgang AUSGANG 2 im Zustand "High" bleibt (bei "1"), dreht sich der Motor in einer ersten Richtung.
  • Wenn analog dazu der erste Ausgang AUSGANG 1 im Zustand "Low" ist, während der zweite Ausgang AUSGANG 2 abwechselnd "Einsen" und "Nullen" liefert, dreht sich der Motor in einer zweiten Richtung.
  • Die Verarbeitungsschaltung kann durch Berechnung der Periode der elektrischen Signalausgabe auch die Drehzahl ableiten. Tatsächlich entspricht jeder Wechsel zwischen dem Wert "0" und dem Wert "1" an einem der beiden Binärausgänge dem Übergang der zusätzlichen Bürste 23 von einem vollständig leitenden Segment zu einem teilweise isolierenden Segment. Je nach der für die Verteilung der teilweise isolierenden Segmente gewählten Codierung leitet die Verarbeitungsschaltung die Drehzahl der Rotorwelle von der Periode der gemessenen elektrischen Signalimpulse ab.
  • Ferner wird die Winkelposition der Welle durch Zählen der Zahl von Impulsen mit einem Modulo ermittelt, welcher der Zahl von Segmenten des Kommutators oder der Zahl von Wechseln zwischen vollständig oder teilweise leitenden Segmenten entspricht.
  • Folglich ermöglicht die vorliegende Erfindung eine zuverlässige und wirkungsvolle Ermittlung der Drehzahl, Drehrichtung und Winkelposition einer Rotorwelle. Der Kommutator ist ein wesentlicher Bestandteil des Motors. Die Erfindung ermöglicht folglich den Verzicht auf den Magnetring und/oder Hall-Effekt-Sensoren, ohne im Gegenzug erhebliche Kosten zu verursachen.
  • Ferner sind die gelieferte Drehzahl und Winkelposition genauer, da der Kommutator im Durchschnitt etwa 10 Segmente aufweist, im Vergleich zu den zwei Polen eines Magnetrings.
  • Ganz offensichtlich ist diese Erfindung nicht auf die beispielhaft beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; somit wurde die Vorrichtung zum Messen der Drehung einer Rotorwelle mit zwei elektrischen Versorgungsbürsten und einer dritten Bürste zum Messen der Rotordrehung veranschaulicht, doch kann dies im Rahmen der Erfindung ohne weiteres zur Verwendung in Motoren modifiziert werden, die drei, vier oder mehr Versorgungsbürsten und zwei Bürsten zum Kontakt mit den isolierenden Abschnitten erfordern.
  • Analog dazu können die elektronischen Mess- und Verarbeitungsschaltungen für angestrebte Ausführungsformen ausgelegt werden, insbesondere in Abhängigkeit vom Motorentyp und vom Verwendungszweck, indem je nach Anwendung eine mehr oder weniger komplexe Leiterplatte verwendet wird.

Claims (15)

  1. Kommutator (10) für einen Elektromotor, der Folgendes umfasst: einen Tragring (11); mehrere auf dem Umfang des Tragrings angeordnete leitende Segmente (18), wobei ein Teil der mehreren leitenden Segmente einen elektrisch isolierenden Abschnitt (19) aufweist.
  2. Kommutator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitenden Segmente (18), die einen elektrisch isolierenden Abschnitt (19) aufweisen, gemäß einer vordefinierten Codierung auf dem Tragring (11) verteilt sind.
  3. Kommutator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens jedes zweite leitende Segment (18) einen elektrisch isolierenden Abschnitt (19) aufweist.
  4. Kommutator nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes leitende Segment (18) ein leitendes Hakenelement (13) aufweist, das sich an einem Ende des Segments befindet, wobei sich der elektrisch isolierende Abschnitt (19) des Teils der mehreren leitenden Segmente an einem dem leitenden Hakenelement gegenüberliegenden Ende jedes Segments befindet.
  5. Kommutator nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch isolierende Abschnitt (19) des Teils der mehreren leitenden Segmente (18) durch den Tragring (11) gebildet wird.
  6. Kommutator nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch isolierende Abschnitt (19) des Teils der mehreren leitenden Segmente (18) durch ein die Segmente (18) teilweise bedeckendes Isoliermaterial gebildet wird.
  7. Kommutator nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch isolierende Abschnitt (19) des Teils der mehreren leitenden Segmente (18) durch geeignete maschinelle Bearbeitung des Segments (18) abgegrenzt ist, um die elektrische Leitung zu unterbrechen.
  8. Kommutator nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der elektrisch isolierende Abschnitt (19) des Teils der mehreren leitenden Segmente (18) über einen Abschnitt erstreckt, der zwischen 25% und 55% der Länge eines Segments umfasst.
  9. Vorrichtung zum Messen der Drehung der Rotorwelle eines Elektromotors, die Folgendes umfasst: einen Kommutator (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Ring (11) des Kommutators auf der Rotorwelle (50) sitzt; ein Kommutatorgehäuse (20), das mindestens drei Bürsten (21, 22, 23) umfasst, die mit den Segmenten (18) des Kommutators (10) in Kontakt kommen können, wobei mindestens eine der Bürsten (23) so angeordnet ist, dass sie mit den isolierenden Abschnitten (19) eines Teils der Kommutatorsegmente in Kontakt kommt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürste (23), die mit isolierenden Abschnitten der Kommutatorsegmente in Kontakt steht, parallel zu einer Stromversorgungsbürste (22) angeordnet ist, wobei die Bürste (23) zum Kontakt mit den isolierenden Abschnitten und die Stromversorgungsbürste (22) gleichzeitig mit demselben Segment (18) des Kommutators (10) in Kontakt stehen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine elektrische Messschaltung umfasst, die an die Bürste (23) zum Kontakt mit isolierenden Abschnitten angeschlossen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Messschaltung eine Spannungsteilerbrücke umfasst und die Spannung am Anschluss der Bürste (23) zum Kontakt mit isolierenden Abschnitten messen kann.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Messschaltung den Strom messen kann, der durch die Bürste (23) zum Kontakt mit den isolierenden Abschnitten fließt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Schaltung zur Verarbeitung der elektrischen Messungen umfasst, die von der elektrischen Messschaltung für die mit den isolierenden Abschnitten in Kontakt stehende Bürste (23) geliefert werden, wobei die Verarbeitungsschaltung die Drehzahl und/oder Drehrichtung und/oder Winkelposition der Rotorwelle anhand der elektrischen Messung ermitteln kann.
  15. Verfahren zum Messen der Drehung der Rotorwelle eines Elektromotors, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Vorrichtung zum Messen der Drehung der Rotorwelle eines Elektromotors nach einem der Ansprüche 9-14; Messen eines elektrischen Werts, der die Position einer Bürste (23) zum Kontakt mit den isolierenden Abschnitten auf dem Kommutator (10) darstellt; Ermitteln der Drehzahl und/oder Drehrichtung und/oder Winkelposition der Rotorwelle anhand der elektrischen Messung.
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