DE102005018198B3 - Verstellbares Fahrzeugdach mit einem Stoffverdeck - Google Patents

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Abstract

Ein verstellbares Fahrzeugdach weist ein Stoffverdeck auf, das zwischen einer Schließ- und einer Ablageposition verstellbar ist und einen von einem Verdeckgestänge getragenen Verdeckbezugsstoff umfasst. In das Stoffverdeck ist zusätzlich zu einer hinteren Glasscheibe mindestens eine weitere Glasscheibe integriert, die sich in Fahrzeuglängsrichtung gesehen, vor der hinteren Glasscheibe befindet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein verstellbares Fahrzeugdach mit einem Stoffverdeck nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aus der Druckschrift DE 43 07 158 C1 ist ein Fahrzeugdach eines Cabriolet-Fahrzeuges bekannt, welches als Stoffverdeck mit einem von einem Verdeckgestänge getragenen Verdeckbezugstoff ausgebildet ist, das zwischen einer Schließposition und einer Ablageposition zu verstellen ist. Das Verdeckgestänge umfasst diverse Lenker und sich in Querrichtung erstreckende Spriegel, die schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie angeschlagen oder untereinander gekoppelt sind. Beim Öffnen des Fahrzeugdaches werden die Lenker und Spriegel nach hinten in einen heckseitigen Stauraum abgesenkt und nehmen im Stauraum eine zusammengeklappte Position ein. Der von den Lenkern und Spriegeln getragene Verdeckbezugstoff wird bei der Ablagebewegung in Falten gelegt, wobei eine in den heckseitigen Bereich des Stoffverdecks integrierte starre Heckscheibe aus Glas zwischen zwei benachbarten Spriegeln abgelegt wird.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, mit einfachen Maßnahmen ein verstellbares Fahrzeugdach mit einem Stoffverdeck zu schaffen, das sich in Schließposition durch ein großzügiges Raumgefühl im Fahrzeugin nenraum und in Ablageposition durch ein kompaktes Ablagemaß auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugdach sind in Fahrzeuglängsrichtung mindestens zwei, gegebenenfalls auch mehr als zwei, insbesondere drei starre Glasscheiben in den Verdeckbezugstoff des Stoffverdecks integriert, wobei die Glasscheiben bei geschlossenem Dach hintereinander liegend angeordnet sind. In Schließposition kann nicht nur durch die Heckscheibe, sondern auch durch die zusätzliche bzw. zusätzlichen Glasscheiben Licht in den Fahrzeuginnenraum einfallen, was zu einer Verbesserung des Raumgefühls beiträgt. Da es sich um starre Glasscheiben handelt, wird die Stabilität des Stoffverdecks im Vergleich zu Verdecken ohne zusätzliche Glasscheiben sogar verbessert.
  • In Ablageposition kann das Stoffverdeck in der Weise zusammengelegt werden, dass die Glasscheiben eine übereinander liegende Position einnehmen, wodurch ein besonders kompaktes Ablagemaß im Stauraum erreicht wird. Auf diese Weise wird das Ablagevolumen des Fahrzeugdaches im Vergleich zu Stoffverdecken, welche lediglich eine starre Heckscheibe aufweisen, nicht erhöht.
  • Bei geschlossenem Fahrzeugdach ist zweckmäßig zwischen zwei benachbarten Glasscheiben ein sich in Querrichtung erstreckender Spriegel des Verdeckgestänges angeordnet. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass im Bezugstoff eine ausreichend hohe Stoffspannung herrscht und trotz des verhältnismäßig hohen Eigengewichts der Glasscheiben der Bezugstoff straff gespannt ist und nicht durchhängt.
  • In abgelegter Position können dagegen unmittelbar benachbarte Glasscheiben gemeinsam zwischen zwei Spriegeln des Verdeckgestänges abgelegt werden, wodurch das Ablagevolumen weiter minimiert wird. Während der Oberführung von Schließ- in Ablagestellung wird der Spriegel des Verdeckgestänges, welcher in Schließposition zwischen den beiden Glasscheiben liegt, relativ zu einer der beiden Glasscheiben verstellt, sodass nunmehr zwischen diesem Spriegel und dem nächsten Spriegel des Verdeckgestänges sich insgesamt zwei Glasscheiben befinden. Diese beiden Glasscheiben sind über nachgiebigen Bezugstoff miteinander verbunden, wobei dieser Abschnitt des verbindenden Bezugstoffes in Ablagestellung in einer Falte zusammengelegt werden kann, sodass die beiden Glasscheiben eine unmittelbar aufeinander liegende Ablageposition zwischen den benachbarten, im Stauraum abgelegten Spriegeln einnehmen können. Auf diese Weise liegen zwei übereinander liegende Glasscheiben zwischen zwei übereinander liegenden Spriegeln. Voraussetzung ist jedoch, dass während der Ablagebewegung der zunächst zwischen beiden Glasscheiben am Verdeckbezugstoff anliegende Spriegel sich relativ zu einer der beiden Glasscheiben bewegen kann, was dadurch bewerkstelligt wird, dass auf eine feste Verbindung dieses Spriegels mit dem Bezugstoff verzichtet wird, sodass dieser Spriegel die gewünschte Relativbewegung in Bezug auf die Glasscheibe ausführen kann.
  • Bei den beiden in Ablageposition unmittelbar aufeinander liegenden Glasscheiben handelt es sich insbesondere um die Heckscheibe sowie eine davor liegende, mittlere Glasscheibe im oberen Teil des Fahrzeugdaches. Optional kann eine dritte, im vorderen Teil des Fahrzeugdaches angeordnete Glasscheibe vorgesehen sein. Diese dritte Glasscheibe liegt in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vor einem Hauptspriegel des Verdeckgestänges, wohingegen die mittlere Glasscheibe hinter diesem Hauptspriegel angeordnet ist. Die mittlere und die hintere Glasscheibe sind bei geschlossenem Dach über einen Eckspriegel separiert, der keine feste Anbindung an den Verdeckbezugstoff besitzt, um die Relativbewegung gegenüber der Heckscheibe zu erlauben. Bei abgelegtem Fahrzeugdach liegt dieser Eckspriegel zuunterst auf dem Boden des Stauraumes auf, darüber befinden sich die aufeinander gestapelten hinteren und mittleren Heckscheiben, darauf kommt der Hauptspriegel zur Ablage und schließlich zuoberst die vordere Heckscheibe.
  • Zur Unterstützung der Ablagebewegung und einer definierten Faltenbildung des Verdeckbezugstoffes ist der hinterste, dem Fahrzeugheck benachbarte Spriegel – der Eckspriegel – von einem Federelement in Richtung Ablageposition kraftbeaufschlagt. Des Weiteren kann zwischen dem Eckspriegel und dem davor liegendem Hauptspriegel ein Spanngurt angeordnet sein, über den bei geschlossenem Dach der Eckspriegel gegen die Kraft des karosserieseitig gehaltenen Federelementes in seiner aufrechten Position gehalten wird. Sobald zur Einleitung der Ablagebewegung der Hauptspriegel in Richtung Stauraum verschwenkt wird, wird auch der Eckspriegel durch die Kraft des Federelementes in Richtung Stauraum verschwenkt und kann unter der hinteren Glasscheibe hindurchtauchen. Lässt die Stoffspannung aufgrund einer weiteren Ablagebewegung des Hauptspriegels in Richtung Stauraum weiter nach, nehmen die hintere Glasscheibe und die davor liegende, mittlere Glasscheibe durch Bildung einer Falte im verbindenden Stoffabschnitt eine übereinander liegende, gestapelte Position ein.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen
  • 1 ein Fahrzeugdach mit einem Stoffverdeck, dargestellt in Schließposition, mit insgesamt drei in den Bezug stoff des Stoffverdecks integrierten, starren Glasscheiben, die in Fahrzeuglängsrichtung gesehen hintereinander liegend im Bezugstoff angeordnet sind,
  • 2 das Stoffverdeck in einer Zwischenposition bei der Überführung von Schließ- in Ablagestellung,
  • 3 das Stoffverdeck in Ablagestellung.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Fahrzeugdach 1 für ein Cabriolet-Fahrzeug handelt es sich um ein Softtop bzw. Stoffverdeck, das zwischen der in 1 gezeigten Schließposition, in der ein Fahrzeuginnenraum überdeckt ist, und der in 3 dargestellten Ablageposition zu verstellen ist. Das Stoffverdeck umfasst einen Verdeckbezugstoff 2 und ein Verdeckgestänge 3, welches einen Hauptspriegel 4, einen hinteren Eckspriegel 6 sowie einen vorderen Spriegel 12 umfasst, wobei das Verdeckgestänge 3 über eine Stellkinematik 5 schwenkbar an die Fahrzeugkarosserie 11 angebunden ist. Die Spriegel 4, 6 und 12 erstrecken sich in Fahrzeugquerrichtung und tragen den Verdeckbezugstoff 2. In den Verdeckbezugstoff 2 sind insgesamt drei starre Glasscheiben 8, 9 und 10 integriert, die in Fahrzeuglängsrichtung gesehen – mit Pfeil F gekennzeichnet – hintereinander liegend angeordnet sind. Bei der hinteren Glasscheibe 8 handelt es sich um die Heckscheibe des Fahrzeugdaches, die mittlere Glasscheibe 9 befindet sich im oberen Teil des Daches und die vordere Glasscheibe 10 im vorderen Abschnitt des Daches benachbart zur Windschutzscheibe. Die Glasscheiben 8, 9 und 10 sind in den Verdeckbezugstoff 2 integriert, wobei sich zwischen der Fahrzeugkarosserie und der hinteren Heckscheibe 8 sowie zwischen jeweils zwei benachbarten Heckscheiben jeweils ein Abschnitt des Verdeckbezugstoffes befindet.
  • In Schließposition des Daches stützt der hinten liegende Eckspriegel 6 den Abschnitt des Verdeckbezugstoffes zwischen hinterer Glasscheibe 8 und mittlerer, oben liegender Glasscheibe 9. Der Eckspriegel 6 ist nicht fest mit dem Verdeckbezugstoff 2 verbunden, sondern stützt diesen lediglich ohne feste Anbindung ab. Der Hauptspriegel 4, welcher in Fahrzeuglängsrichtung F gesehen vor dem Eckspriegel 6 liegt, ist dagegen über eine Anbindung 7 fest mit dem zwischen mittlerer Glasscheibe 9 und vorderer Glasscheibe 10 befindlichen Abschnitt des Verdeckstoffes verbunden. In gleicher Weise kann auch der vordere Spriegel 12 mit dem Stoffabschnitt, welcher vor der vorderen Glasscheibe 10 sich befindet, über die Anbindung 13 fest verbunden sein.
  • Zur Durchführung der Ablagebewegung können die Spriegel des Verdeckgestänges um ein Gelenk der Stellkinematik 5 nach hinten in einen Stau- bzw. Ablageraum verschwenkt werden. Die Ablagebewegung des hinten liegenden Eckspriegels 6 wird über ein Federelement 14 unterstützt, welches einenends fest mit der Fahrzeugkarosserie 11 und anderenends mit dem Eckspriegel 6 verbunden ist und diesen mit einer Zugkraft in Richtung Ablageposition beaufschlagt. Der hinten liegende Eckspriegel 6 und der in der Mitte liegende Hauptspriegel 4 sind über einen Spanngurt 15 miteinander verbunden, welcher bei geschlossenem Fahrzeugdach den Eckspriegel 6 gegen die Zugkraft des Federelementes 14 in aufgerichteter Position hält. Gegebenenfalls ist auch zwischen dem Hauptspriegel 4 und dem vorne liegenden Spriegel 12 ein entsprechender Spanngurt angeordnet, sodass eine Stellbewegung des vorderen Spriegels 12 prinzipiell ausreicht, um das gesamte Verdeckgestänge zwischen Ablage- und Schließposition zu verstellen. Hierbei kann es zweckmäßig sein, auch zwischen hinten liegendem Eckspriegel 6 und dem Hauptspriegel 4 ein Federelement vorzusehen, welches eine Zugkraft überträgt.
  • Bei der Ablagebewegung kann der Eckspriegel 6, welcher keine feste Anbindung an den Verdeckbezugstoff 2 besitzt, unter der hinteren Glasscheibe 8 hindurchtauchen, woraufhin der Stoffabschnitt, welcher die hintere Glasscheibe 8 und die mittlere Glasscheibe 9 verbindet, in eine Falte gelegt wird und beide Glasscheiben 8 und 9 unmittelbar aufeinander liegend zur Ablage gelangen. Diese Ablageposition ist in 3 dargestellt, aus der auch zu entnehmen ist, dass der Eckspriegel 6 des abgelegten Fahrzeugdaches zuunterst liegt, wobei der Hauptspriegel 4 zwischen dem aus den beiden Glasscheiben 8 und 9 gebildeten Ablagepaket und der vorderen Glasscheibe 10 zur Ablage kommt.
  • Anstelle von Glasscheiben können auch starre Scheiben aus einem anderen Material als Glas eingesetzt werden, beispielsweise Polycarbonat.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mindestens eine der Glasscheiben 8, 9 oder 10, insbesondere die vordere Glasscheibe 10, bei geschlossenem Stoffverdeck nach Art eines Hub-/Schiebedaches in eine geöffnete oder teilgeöffnete bzw. aufgestellte Position zu versetzen ist.

Claims (10)

  1. Verstellbares Fahrzeugdach mit einem Stoffverdeck, das zwischen einer Schließ- und einer Ablageposition verstellbar ist und einen von einem Verdeckgestänge (3) getragenen Verdeckbezugstoff (2) umfasst, mit einer in den hinteren Teil des Stoffverdecks integrierten Glasscheibe (8), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere Glasscheibe (9, 10) in das Stoffverdeck integriert ist, die sich in Fahrzeuglängsrichtung gesehen vor der hinteren Glasscheibe (8) befindet, wobei die beiden Glasscheiben (9, 10) über den nachgiebigen Verdeckbezugstoff (2) miteinander verbunden sind und dieser Abschnitt des verbindenden Verdeckbezugstoffes (2) in Ablagestellung in einer Falte zusammengelegt wird.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei in Fahrzeuglängsrichtung (F) gesehen hintereinander angeordnete Glasscheiben (8, 9, 10) in das Stoffverdeck integriert sind.
  3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Glasscheiben (8, 9) ein in Querrichtung verlaufender Spriegel (6) des Verdeckgestänges (3) angeordnet ist.
  4. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Glasscheiben (8, 9) in Ablageposition gemeinsam zwischen zwei sich in Querrichtung erstreckenden Spriegeln (4, 6) des Verdeckgestänges (3) abgelegt sind.
  5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Glasscheiben (8, 9) in Ablageposition aufeinander liegen.
  6. Fahrzeugdach nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Glasscheibe (10) in Ablageposition von den beiden aufeinanderliegenden Glasscheiben (8, 9) über einen Spriegel (4) separiert ist.
  7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestänge (3) einen an der Fahrzeugkarosserie (11) gelenkig angeschlagenen Hauptspriegel (4) sowie einen gelenkig gelagerten Eckspriegel (6) umfasst, wobei der Hauptspriegel (4) bei geschlossenem Fahrzeugdach (1) sich in Fahrzeuglängsrichtung (F) gesehen vor dem Eckspriegel (6) befindet und die hintere Glasscheibe (8) sowie die davor liegende Glasscheibe (9) in Ablageposition zwischen dem Eckspriegel (6) und dem Hauptspriegel (4) abgelegt sind.
  8. Fahrzeugdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckspriegel (6) von einem Federelement (14) in Richtung der Ablageposition kraftbeaufschlagt ist.
  9. Fahrzeugdach nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eckspriegel (6) und dem Hauptspriegel (4) ein Spanngurt (15) angeordnet ist.
  10. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Glasscheibe (8, 9, 10) bei geschlossenem Stoffverdeck nach Art eines Hub-/Schiebedaches in eine geöffnete bzw. teilgeöffnete Stellung zu versetzen ist.
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