DE102005017209A1 - Bewegungsapparatur zur Vorbeugung von Versteifungen mangels Bewegung an Hüft-, Knie- und Fussgelenken sowie deren Muskelgruppen, z. B. bei Wachkoma- oder Schlaganfallpatienten, ferner auch bei Personen mit starker Behinderung - Google Patents

Bewegungsapparatur zur Vorbeugung von Versteifungen mangels Bewegung an Hüft-, Knie- und Fussgelenken sowie deren Muskelgruppen, z. B. bei Wachkoma- oder Schlaganfallpatienten, ferner auch bei Personen mit starker Behinderung Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0237Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising for the lower limbs
    • A61H1/0255Both knee and hip of a patient, e.g. in supine or sitting position, the feet being moved together in a plane substantially parallel to the body-symmetrical plane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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Abstract

Bezeichnung der Erfindung DOLLAR A Die Bezeichnung der Erfindung lautet: DOLLAR A Bewegungsapparatur zur Vorbeugung von Versteifungen mangels Bewegung an Hüft-, Knie- und Fußgelenken sowie deren Muskelgruppen, z. B. bei Wachkoma- oder Schlaganfallpatienten, ferner auch bei Personen mit starker körperlicher Behinderung. DOLLAR A Kurzfassung des technischen Gerätes der Erfindung: Bewegungsapparatur DOLLAR A Problemstellung: DOLLAR A Bekanntlich bilden sich bei Bewegungsmangel die jeweiligen Muskelgruppen zurück. Dies tritt besonders bei Personen mit körperlicher oder geistiger Behinderung auf, da diese selbständig meist nicht in der Lage sind, dem entgegenzuwirken. DOLLAR A Auch können diese Symptome bei Wachkoma- oder Schlaganfallpatienten auftreten. DOLLAR A Lösungsansatz: DOLLAR A Hier kann die o. g. Bewegungsapparatur außerordentlich nützlich wirken und helfen. Bei liegender Position werden die Kniekehlen in den gepolsterten Einlegeschlitten gelegt. Somit werden die Knie leicht angewinkelt, die Füße sollten noch auf dem Boden bzw. der Matratze aufliegen. DOLLAR A Durch behutsames Nachlinks- und Nachrechtsbewegen der Knie bei unveränderter Lage des Rückens, des Gesäßes und der Füße werden automatisch und ungewollt die Fußgelenke sowie die Hüft- und Kniegelenke bewegt. DOLLAR A Hierbei läßt sich die Geschwindigkeit sowie die Weglänge der Bewegungen individuell auf den Anwender einstellen. DOLLAR A Für erwachsene Personen ist die Apparatur bei gleicher Wirkungsweise ...

Description

  • Es ist bekannt, daß sich bei einer starken, körperlichen Behinderung die Muskelgruppen durch Bewegungsmangel stark zurückbilden.
  • Dieses kann soweit führen, daß einzelne Gliedmaßen nicht mehr selbstständig bewegt werden können.
  • Dies trifft besonders auf Personenkreise mit einer körperlichen und/oder geistigen Behinderung zu.
  • Um dem entgegenzuwirken, ist es notwendig, gewisse gymnastische Bewegungsabläufe mit den Personen regelmäßig auszuüben.
  • Dies geschieht in der Regel durch Krankengymnastiker (innen) sowie Physiotherapeuten (innen).
  • Genau hier kann die Erfindung im Patentanspruch erhebliche Hilfestellungen leisten.
  • Die Kniekehlen der zu behandelnden Person werden in liegender Position in den Einlageschlitten gelegt.
  • Hierbei können die Fusshacken den Boden der Matratze berühren, welches die Effektivität noch steigert.
  • Durch die Links/Rechtsbewegungen des Einlageschlittens werden die Ober- und Unterschenkel behutsam in die jeweilige Richtung bewegt.
  • Da hierbei der Rücken, das Gesäß und nach Möglichkeit auch die Füsse in ihrer Position verbleiben, wird erreicht, daß Fuss-, Hüft- sowie die Kniegelenke automatisch und ungewollt einer Bewegung unterzogen werden.
  • Durch die einstellbare Geschwindigkeit der Links/Rechtsbewegung sowie der einstellbaren Wegstrecke dieser Bewegungsabläufe ist die Erfindung individuell auf jeden Einzelnen einstellbar. Ferner ist der Gebrauch sehr einfach und bedarf keines großen technischen Aufwandes. Die Apparatur ist ambulant als auch stationär schnell einsetzbar.
  • Noch ein weiterer, nicht unwesentlicher Effekt lässt sich mit der Erfindung erzielen:
    Da die langsamen Bewegungsabläufe von der Personen als sehr angenehm empfunden werden, wirkt sich eine Behandlung mit der Erfindung positiv auf die Psyche der Person aus.
  • Auch einer länger dauernde Anwendung steht nichts im Wege, da die Reibungen in den Kniekehlen durch die Schaumstoffütterung verhindert werden.
  • Diese Erfindung bietet Betreuern und Physiotherapeuten oben genannter Personenkreise eine wesentliche Hilfestellung.

Claims (1)

  1. Apparatur zur Förderung der Bewegung von Fuss-, Knie- und Hüftgelenken sowie den beteiligten Muskelgruppen. Vorbeugung und Behandlung von Bewegungsbeeinträchtigungen der vorgenannten Gelenke und Muskeln. Verwendung insbesondere bei Personenkreisen mit starker, körperlicher Behinderung sowie bei Wachkoma- und Schlaganfallpatienten. gekennzeichnet durch: – variable Einstellungsmöglichkeiten für die Bedürfnisse des Patienten durch Veränderbarkeit des Bewegungshubes sowie der Bewegungsgeschwindigkeit. – Anwendbarkeit sowohl bei Kleinkindern als auch bei erwachsenen Benutzern, wobei die Geräte sich dann nur in der eigentlichen Baugröße, nicht aber im Funktionsprinzip, unterscheiden. – einfache, ambulante Einsetzbarkeit ohne besonderen techn. Aufwand.
DE200510017209 2005-04-14 2005-04-14 Bewegungsapparatur zur Vorbeugung von Versteifungen mangels Bewegung an Hüft-, Knie- und Fussgelenken sowie deren Muskelgruppen, z. B. bei Wachkoma- oder Schlaganfallpatienten, ferner auch bei Personen mit starker Behinderung Withdrawn DE102005017209A1 (de)

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Title
http://web.archive.org/web/20041122015200/www.chat tgroup.com/electroproducts.asp (vom 22.11.2004);§
http://web.archive.org/web/20041122015200/www.chattgroup.com/electroproducts.asp (vom 22.11.2004) *

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