DE102005017022A1 - Bestückungsautomat mit kontaktloser Bauelementefördererenergieversorgung - Google Patents
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Abstract
Zusammenfassend betrifft die Erfindung einen Bestückungsautomaten und dessen integrierte Bauelementeförderer, die über eine kontaktlose, induktive Verbindung vom Bestückungsautomaten mit Energie versorgt werden. Da auch der Datenaustausch zwischen dem Bestückungsautomaten und dem Bauelementeförderer über diese oder eine andere kontaktlose Verbindung realisiert werden kann, ist es möglich, ohne oder mit einer minimalen Anzahl von herkömmlichen Kabelsteckverbindungen, Stromschienenkontakten oder dgl. auszukommen. Auf diese Weise ist es möglich, die Kontrolle, Identifizierung, Steuerung der Bauelementeförderer weiter zu automatisieren.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Bestückungsautomaten mit mindestens einem Bauelementeförderer. Die Erfindung betrifft weiter einen Bauelementeförderer für einen derartigen Bestückungsautomaten.
- Ein derartiger Bestückungsautomat kommt beispielsweise in der Fertigungsindustrie, Bestückungstechnik oder Robotik zum Einsatz. Bestückungsautomaten sind in der Regel in der Lage, sehr hohe Bestückungsgeschwindigkeiten zu erreichen und sind beispielsweise für die Bestückung industriell gefertigter Leiterplatten geeignet. Im so genannten Abholbereich fungieren die Bauelementeförderer als „intelligente Bauteilmagazine", die ein Bauteil an einem präzise definierten Ort innerhalb kürzester Zeit nach Abholung wiederersetzten und damit den Nachschub des Bauteils für den Fertigungsprozess sicherstellen. Durch die hohe Bestückungsgeschwindigkeit, die gegebenenfalls durch einen Roboterarm realisiert wird, sind Produkte mit hoher Bauteilanzahl, wie zum Beispiel komplexe Leiterplatten, in großer Menge und in kürzester Zeit herstellbar. Ein Unternehmen, welches einen derartigen Bestückungsautomaten einsetzt, verschafft sich einen großen Wettbewerbsvorteil, da die Herstellungskosten des gefertigten Produktes dramatisch sinken.
- Aus
DE 3710310 A1 ist ein Bestückungsautomat für Leiterplatten bekannt, wobei eine kontaktlose Verbindung zwischen dem Bauelementförderer und des Bestückungsautomaten zur Übertragung von Daten verwendet wird und die Energieversorgung, der Bauelementförderer durch eine auf elektrische Kontaktierung basierende Stromversorgungsschiene gewährleistet wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bestückungsautomaten, beziehungsweise einen Bauelementeförderer der ein gangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass unter Vermeidung eines beträchtlichen Verkabelungsaufwandes, beziehungsweise unter Vermeidung unvorteilhafter elektrischer Kontaktierungen, gleichzeitig eine Analyse von Daten des Bauelementeförderers und/oder eine Energieversorgung des Bauelementeförderers ermöglicht wird.
- Diese Aufgabe wird durch einen Bestückungsautomat mit mindestens einem Bauelementeförderer gelöst, wobei eine erste drahtlose Verbindung zwischen dem Bauelementeförderer und einer Einheit des Bestückungsautomaten zur magnetischen Induktion eines Wechselstromes und zur Versorgung des Bauelementeförderers mit Energie vorgesehen ist.
- Diese Aufgabe wird weiterhin durch mindestens einen Bauelementeförderer für einen Bestückungsautomaten und ein Verfahren zur Energieversorgung des Bauelementeförderers gelöst, wobei die erste drahtlose Verbindung zwischen einem Bauelementeförderer und einer Einheit eines Bestückungsautomaten zur magnetischen Induktion eines Wechselstromes und zur Versorgung des Bauelementeförderers mit Energie vorgesehen ist.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Kabelverbindungen oder Stromabnahmeschienen oft nur in ungenügender Art und Weise die Energieversorgung des Bauelementeförderers sicherstellen können. Beispielsweise können Kontaktabrieb oder Kontaktverschmutzung zu Förderproblemen führen. Weiterhin ist eine falsche Verkabelung der Bauelementeförderer durch menschliche Irrtümer ein bekanntes Problem, welches durch die Tatsache, dass in der Regel eine Vielzahl von Bauelementeförderern verkabelt werden müssen, verschärft wird.
- Der Bestückungsautomat versorgt den Bauelementeförderer mit Hilfe einer ersten kontaktlosen Verbindung mit Energie. Diese kontaktlose Verbindung wird im Folgenden auch induktive Verbindung genannt. Es ist vorteilhaft eine zweite drahtlose Verbindung zwischen dem Bauelementeförderer und einer Einheit des Bestückungsautomaten und dem Bauelementeförderer vorzuse hen, die zur Übertragung von Daten geeignet ist. Die drahtlosen Verbindungen sind daher für deren jeweiligen Zweck optimierbar. So kann beispielsweise die zweite drahtlose Verbindung mit einem Infrarotsender und einem Infrarotempfänger ausgebildet sein, um hohe Datenraten zu garantieren, wobei die erste induktive Verbindung die Stromversorgung des Bauelementeförderers sicherstellt.
- Es ist möglich Kabelverbindungen, Stromschienenkontakte oder dgl. zwischen Bauelementeförderer und Bestückungsmaschine völlig zu vermeiden, oder zumindest die Anzahl der Kabelverbindungen entscheidend zu minimieren.
- Eine kompakte Ausgestaltungsform ist ein Bestückungsautomat, wobei die erste drahtlose Verbindung und die zweite drahtlose Verbindung dieselbe Verbindung sind oder identische Verbindungen sind.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform des Bestückungsautomaten sind die erste drahtlose Verbindung und/oder die zweite drahtlose Verbindung zur Übertragung von Energie und/oder Daten von einem Primärteil der Einheit des Bestückungsautomaten auf einen Sekundärteil des Bauelementeförderers vorgesehen. Damit bilden der Primärteil und der Sekundärteil eine drahtlose Stromversorgungsvorrichtung.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform sind die erste drahtlose Verbindung und/oder die zweite drahtlose Verbindung zur Erkennung von Betriebszuständen und/oder zur Erkennung des Vorhandenseins des Bauelementeförderers vorgesehen.
- Weiterhin ist eine Ausgestaltungsform denkbar, wobei die erste drahtlose Verbindung und/oder die zweite drahtlose Verbindung zur Überprüfung einer Position des Bauelementeförderers vorgesehen ist, dahingehend, dass der Bestückungsautomat automatisch feststellen kann, ob der Bauelementeförderer korrekt in der vorgesehenen Spur eingerastet ist, beziehungswei se, ob der Bauelementeförderer in der vorgesehenen Spur platziert ist.
- Vorteilhafterweise können die erste drahtlose Verbindung und/oder die zweite drahtlose Verbindung zur Steuerung des Bauelementeförderers verwendet werden.
- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform weist der Bestückungsautomat eine Analyseeinheit auf, die für die Identifikation des Bauelementeförderers und/oder eines Betriebszustandes des Bauelementeförderers und/oder der Erkennung des Vorhandenseins des Bauelementeförderers mittels der ersten drahtlose Verbindung und/oder der zweiten drahtlosen Verbindung vorgesehen ist, damit eine automatische Kontrolle der Bauelementeförderer seitens des Bestückungsautomaten möglich ist.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform liegt vor, wenn der Bestückungsautomat eine Analyseeinheit aufweist, die zur Auswertung der ersten drahtlosen Verbindung und/oder der zweiten drahtlosen Verbindung vorgesehen ist, damit Aussagen zum Betriebszustand der drahtlosen Verbindung möglich sind.
- Selbstverständlich erweitern sich die Steuerungsmöglichkeiten, wenn der Bestückungsautomat eine Steuereinheit aufweist, die zur Abgabe von Steuersignalen an den Bauelementeförderer vorgesehen ist, und der Bauelementeförderer eine Auswerteeinheit zur Auswertung der vom Bestückungsautomaten über die erste drahtlose Verbindung und/oder die zweite drahtlose Verbindung empfangenen Steuersignale aufweist, um auch komplexe Steuerbefehle umsetzten zu können.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform eines Verfahrens zur Energieversorgung mindestens eines Bauelementeförderers eines Bestückungsautomaten ist ein Verfahren, wobei über eine erste drahtlose Verbindung zwischen mindestens einem Bauelementeförderer und einer Einheit eines Bestückungsautomaten ein Wechselstrom magnetisch induziert und der Bauelementeförderer mit Energie versorgt wird.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform eines Verfahrens zur Energieversorgung mindestens eines Bauelementeförderers eines Bestückungsautomaten ist ein Verfahren, wobei das Austauschen eines beispielsweise defekten, leeren oder unbenutzten Bauelementeförderers während des Betriebes des Bestückungsautomaten in kürzester Zeit erfolgt, ohne eine zeitaufwendige Kabelsteckverbindung verwenden zu müssen. Aufgrund einer leichteren und schnelleren Austauschbarkeit ist es zudem möglich, dass der Bestückungsautomat die Bauelementförderer regelmäßig selbsttätig kontrolliert und verwaltet. So kann der Bestückungsautomat beispielsweise automatisch erkennen, welche Bauteile ein Bauteileförderer in sich trägt, um diese ebenfalls automatisch in den Bestückungsvorgang zu integrieren.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform ist ein Verfahren, wobei über die erste drahtlose Verbindung und/oder die zweite drahtlose Verbindung Betriebs- und Fehlerzustände des Bauelementeförderers erkannt werden.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform ist ein Verfahren, wobei über die erste drahtlose Verbindung und/oder die zweite drahtlose Verbindung das Vorhandensein des Bauelementeförderers über einen so genannten „Sanftanlauf" erkannt wird. In dem Fall, da der Bauelementeförderer, beziehungsweise dessen Sekundärteil, nicht vorhanden ist, wird ein Magnetisierungsstrom in den Primärstromkreis des Primärteils induziert und belastet leistungsmäßig die vorhandenen elektronischen Komponenten. Dies kann durch ein kontrolliertes Anfahren in Kombination mit einer Überstromkontrolle des Primärstromkreises geregelt werden. Ein primärseitiger Schaden wird hierdurch vermieden und die Lebensdauer des Primärkreislaufs wird gleichzeitig erhöht.
- Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform ist ein Verfahren, welches Bauelementeförderer über die erste drahtlose Verbindung und/oder die zweite drahtlose Verbindung erkennt und den Bestückungsautomaten automatisch konFIGuriert. Dadurch ist der Bestückungsautomat ebenfalls in der Lage dem Bediener mitzuteilen, welche Serviceleistungen in Kürze anfallen, wie zum Beispiel das Austauschen bestimmter Bauelementeförderer.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den
1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen: -
1 ein Ausführungsbeispiel eines Bestückungsautomaten mit Bauelementeförderern, und -
2 ein Ausführungsbeispiel einer drahtlosen Stromversorgung für einen Bestückungsautomaten. -
1 zeigt eine Skizze eines Ausführungsbeispiels eines Bestückungsautomaten1 , der mit mehreren Bauteileförderern2 bestückt ist. Der Bauteileförderer2 enthält ein Bauteileband, welches mit elektronischen Bauteilen bestückt ist und während des Betriebes über einen Fördermechanismus Bauteile in einen Abholbereich transportiert. Der Bestückungsautomat1 weist eine Steuereinheit9 auf, wobei Steuerbefehle aus der Steuereinheit9 in der Auswerteeinheit10 empfangen und entsprechend umgesetzt werden. Der Bestückungsautomat ist über zwei kontaktlose Verbindungen mit dem Bauelementeförderer „verbunden", zum einen über eine kontaktlose, induktive Verbindung5 , die zur Energieversorgung des Bauteileförderers dient, und zum anderen über eine weitere kontaktlose Verbindung3 (z.B. Infrarotverbindung) zur Datenübertragung. Die kontaktlose, induktive Verbindung5 wird durch eine kontaktlose Stromversorgung bewerkstelligt, die aus einem Primärteil6 und einen Sekundärteil7 besteht. -
2 zeigt eine Skizze einer drahtlosen Stromversorgung, die kontaktlos Energie vom Primärteil12 auf das Sekundärteil11 überträgt und als Umsetzung der mehrfach genannten induktiven Verbindung gesehen werden kann. Hierbei ist das Primärteil12 im Bestückungsautomaten1 integriert und das Sekundärteil11 ist im Bauelementeförderer2 enthalten. Eine Gleichstromquelle13 versorgt das Primärteil12 mit Gleichstrom, wobei dieser mit Hilfe eines Gleichstrom-Wechselstromkonverters14 in einen Wechselstrom umgewandelt wird. Der Wechselstrom wird in den Primärstromkreis gespeist, der eine Primärspule16 und einen optionalen Kondensator18 zur Eliminierung von unerwünschten Blindströmen enthält. Ist das Sekundärteil11 nahe genug an den Primärteil positioniert, so wird über die Sekundärspule17 ein Magnetisierungsstrom in den Sekundärstromkreis induziert, der ebenfalls einen optionalen Kondensator19 zur Eliminierung von Blinströmen enthält. Der Sekundärstromkreis ist an einen Gleichrichter15 angeschlossen, der den Bauelementeförderer (nicht abgebildet) mit einem Gleichstrom versorgt. - Zusammenfassend betrifft die Erfindung einen Bestückungsautomaten und dessen integrierte Bauelementeförderer, die über eine kontaktlose, induktive Verbindung vom Bestückungsautomaten mit Energie versorgt werden. Da auch der Datenaustausch zwischen dem Bestückungsautomaten und dem Bauelementeförderer über diese oder eine andere kontaktlose Verbindung realisiert werden kann, ist es möglich ohne oder mit einer minimalen Anzahl von herkömmlichen Kabelsteckverbindungen, Stromschienenkontakten oder dgl. auszukommen. Auf diese Weise ist es möglich die Kontrolle, Identifizierung, Steuerung der Bauelementförderer weiter zu automatisieren.
Claims (35)
- Bestückungsautomat (
1 ) mit mindestens einem Bauelementeförderer (2 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine erste drahtlose Verbindung (5 ) zwischen dem Bauelementeförderer (2 ) und einer Einheit (4 ) des Bestückungsautomaten (1 ) zur magnetischen Induktion eines Wechselstromes und zur Versorgung des Bauelementeförderers (2 ) mit Energie vorgesehen ist. - Bestückungsautomat (
1 ) nach Anspruch 1, wobei eine zweite drahtlose Verbindung (3 ) zwischen dem Bauelementeförderer (2 ) und einer Einheit (4 ) des Bestückungsautomaten (1 ) und dem Bauelementeförderer (2 ) zur Übertragung von Energie und/oder Daten vorgesehen ist. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die erste drahtlose Verbindung (5 ) und die zweite drahtlose Verbindung (3 ) dieselbe Verbindung sind oder identische Verbindungen sind. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Übertragung von Energie und/oder Daten von einem Primärteil (6 ) der Einheit (4 ) des Bestückungsautomaten (1 ) auf einen Sekundärteil (7 ) des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mit dem Primärteil (6 ) und dem Sekundärteil (7 ) eine drahtlose Stromversorgungsvorrichtung bildbar ist. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Erkennung von Betriebszuständen des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Erkennung des Vorhandenseins des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Überprüfung einer Position des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Steuerung des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bestückungsautomat (1 ) eine Analyseeinheit (8 ) aufweist, die für die Identifikation des Bauelementeförderers (2 ) und/oder eines Betriebszustandes des Bauelementeförderers (2 ) und/oder der Erkennung des Vorhandenseins des Bauelementeförderers (2 ) mittels der ersten und/oder der zweiten drahtlosen Verbindung (5 ,3 ) vorgesehen ist. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bestückungsautomat (1 ) eine Analyseeinheit (8 ) aufweist, die zur Auswertung der ersten und/oder der zweiten drahtlosen Verbindung (5 ,3 ) vorgesehen ist. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bestückungsautomat (1 ) eine Steuereinheit (9 ) aufweist, die zur Abgabe von Steuersignalen an den Bauelementeförderer (2 ) vorgesehen ist. - Bestückungsautomat (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Bauelementeförderer (2 ) eine Auswerteeinheit (10 ) zur Auswertung der vom Bestückungsautomaten (1 ) über die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) empfangenen Steuersignale aufweist. - Bauelementeförderer (
2 ) für einen Bestückungsautomaten (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass eine erste drahtlose Verbindung (5 ) zwischen einem Bauelementeförderer (2 ) und einer Einheit (4 ) eines Bestückungsautomaten (1 ) zur magnetischen Induktion eines Wechselstromes und zur Versorgung des Bauelementeförderers (2 ) mit Energie vorgesehen ist. - Bauelementeförderer (
2 ) für einen Bestückungsautomaten (1 ) nach Anspruch 14, wobei eine zweite drahtlose Verbindung (3 ) zwischen dem Bauelementeförderer (2 ) und einer Einheit (4 ) des Bestückungsautomaten (1 ) und dem Bauelementeförderer (2 ) zur Übertragung von Energie und/oder Daten vorgesehen ist. - Bauelementeförderer (
2 ) für einen Bestückungsautomaten (1 ) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, wobei die erste und die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) dieselbe Verbindung sind oder identische Verbindungen sind. - Bauelementeförderer (
2 ) für einen Bestückungsautomaten (1 ) nach einem der Ansprüche von 14 bis 16, wobei der Bauelementeförderer (2 ) eine Auswerteeinheit (10 ) zur Auswertung der vom Bestückungsautomaten (1 ) über die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) empfangenen Steuersignale aufweist. - Bauelementeförderer (
2 ) für einen Bestückungsautomaten (1 ) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Übertragung von Energie und/oder Daten von einem Primärteil (6 ) der Einheit (4 ) des Bestückungsautomaten (1 ) auf einen Sekundärteil (7 ) des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Bauelementeförderer (
2 ) für einen Bestückungsautomaten (1 ) nach einem der Ansprüche von 14 bis 18, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Erkennung von Betriebszuständen des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Bauelementeförderer (
2 ) für einen Bestückungsautomaten (1 ) nach einem der Ansprüche von 14 bis 19, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Erkennung des Vorhandenseins des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Bauelementeförderer (
2 ) für einen Bestückungsautomaten (1 ) nach einem der Ansprüche von 14 bis 20, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Überprüfung einer Position des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Bauelementeförderer (
2 ) für einen Bestückungsautomaten (1 ) nach einem der Ansprüche von 14 bis 21, wobei die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) zur Steuerung des Bauelementeförderers (2 ) vorgesehen sind. - Verfahren zur Energieversorgung mindestens eines Bauelementeförderers (
2 ) eines Bestückungsautomaten (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass über eine erste drahtlose Verbindung (5 ) zwischen dem Bauelementeförderer (2 ) und einer Einheit (4 ) des Bestückungsautomaten (1 ) ein Wechselstrom magnetisch induziert und der Bauelementeförderer (2 ) mit Energie versorgt wird. - Verfahren nach Anspruch 23, wobei eine zweite drahtlose Verbindung (
3 ) zwischen dem Bauelementeförderer (2 ) und der Einheit (4 ) des Bestückungsautomaten (1 ) und dem Bauelementeförderer (2 ) zur Übertragung von Daten verwendet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 23 oder 24, wobei die erste und die zweite drahtlose Verbindung (
5 ,3 ) als dieselbe Verbindung realisiert oder als mehrere identische Verbindungen realisiert werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 25, wobei über die drahtlose Verbindung (
5 ) Energie und/oder Daten von einem Primärteil (6 ) der Einheit (4 ) des Bestückungsautomaten (1 ) auf einen Sekundärteil (7 ) des Bauelementeförderers (2 ) übertragen werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 26, wobei der Primärteil (
6 ) und der Sekundärteil (7 ) eine drahtlose Stromversorgungsvorrichtung bilden. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 27, wobei über die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (
5 ,3 ) Betriebszustände des Bauelementeförderers (2 ) erkannt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 28, wobei über die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (
5 ,3 ) das Vorhandensein des Bauelementeförderers (2 ) erkannt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 29, wobei über die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (
5 ,3 ) eine Position des Bauelementeförderers (2 ) überprüft wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 30, wobei über die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (
5 ,3 ) der Bauelementeförderer (2 ) gesteuert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 31, wobei der Bestückungsautomat (
1 ) eine Analyseeinheit (8 ) aufweist, die den Bauelementeförderer (2 ) über die drahtlose Verbindung (3 ) oder über die drahtlose Verbindung (5 ) identifiziert und/oder einen Betriebszustand des Bauelementeförderers (2 ) und/oder das Vorhandensein des Bauelementeförderers (2 ) über die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) erkennt. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 32, wobei der Bestückungsautomat (
1 ) eine Analyseeinheit (8 ) aufweist, die die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) auswertet. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 33, wobei der Bestückungsautomat (
1 ) eine Steuereinheit (9 ) aufweist, die Steuersignale an den Bauelementeförderer (2 ) abgibt. - Verfahren nach einem der Ansprüche von 23 bis 34, wobei eine Auswerteeinheit (
10 ) des Bauelementeförderers (2 ) die vom Bestückungsautomaten (1 ) über die erste und/oder die zweite drahtlose Verbindung (5 ,3 ) empfangenen Steuersignale auswertet.
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