DE102005016393A1 - Luftfiltersystem - Google Patents

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M35/02Air cleaners
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    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Luftfiltersystem für Brennkraftmaschinen der Hubkolbenbauart, welches eine Rohluftleitung (1) mit Lufteintritt (1.1), ein Filtergehäuse (9) mit oberer Gehäusehälfte (9.1) und unterer Gehäusehälfte (9.2), ein Filterelement (4), mindestens ein Adsorberelement (3.1, 3.2, 3.3) und eine Reinluftausgangsöffnung (7') mit daran anschließender Reinluftleitung (7) umfasst. DOLLAR A Erfindungsgemäß weist das mindestens eine Adsorberelement (3.1, 3.2, 3.3) ein Identifikationsmittel (10, 10.1, 10.2) auf und im oder am Filtergehäuse (9) ist eine Identifikationsvorrichtung (11, 11.1, 11.2) zum Erkennen des Identifikationsmittels (10, 10.1, 10.2) angebracht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftfiltersystem für Brennkraftmaschinen der Hubkolbenbauart.
  • Aus der DE 101 63 922 A1 ist eine Luftansaugungseinrichtung eines Verbrennungsmotors bekannt, wobei innerhalb des Strömungsbereiches der Luftansaugungseinrichtung ein adsorbierendes Material vorgesehen ist, das von bei abgestelltem Verbrennungsmotor in die Atmosphäre nach außen abfließenden Gasen kontaktiert wird.
  • Um gesetzliche Emissionsvorgaben einzuhalten, muss unter anderem das Verdunsten von Kohlenwasserstoffen (HC) bei abgestelltem Motor verhindert werden. Besonderer Augenmerk gilt hier dem über die Luftfilter verdunstenden Kraftstoff, der sich noch im Saugrohr befindet. Üblicherweise werden hierfür sogenannte HC-Matten eingesetzt. Vor allem in Ländern wie der USA muss der Fahrzeughersteller gewährleisten, dass diese HC-Matten korrekt verbaut und nicht entfernt werden können.
  • Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung eines Luftfiltersystems der eingangs genannten Art zugrunde, das mit vergleichsweise geringem Aufwand realisierbar ist und dabei sicherstellt, dass das Luftfiltersystem mit einem entsprechenden Adsorberelement bestückt ist.
  • Das Problem wird von der vorliegenden Erfindung dergestalt gelöst, dass das mindestens eine Adsorberelement ein Identifikationsmittel aufweist und dass im oder am Filtergehäuse eine Identifikationsvorrichtung zum Erkennen des Identifikationsmittels angebracht ist. Hierdurch wird eine einfach zu handhabende Verifikationseinrichtung zum Nachweis des Vorhandenseins eines gesetzlich geforderten emissionsmindernden Adsorberelements bereitgestellt.
  • Erfindungsgemäß ist das mindestens eine Adsorberelement in ein Luftfiltersystem integrierbar, welches beispielsweise in das Luftfilter und/oder in die Reinluftleitung zwischen Heißfilmluftmassenmesser und Drosselklappe einbaubar ist. Um eine automatische Verifikation des eingebauten Adsorberelements zu erreichen, wird das Adsorberelement mit einem Identifikationsmittel ausgestattet, welches mit einer entsprechenden Identifikationsvorrichtung am oder im Filtergehäuse wechselwirkt und somit das Vorhandensein eines Adsorberelementes nachweist. Hierbei wird das Adsorberelement nur dann mit einem Identifikationsmittel ausgestattet, wenn es tatsächlich ein Adsorptionsmedium, beispielsweise eine HC-Matte, umfasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Identifikationsmittel eine elektrische Charakteristik auf, die auf elektrischem Weg mit der Identifikationsvorrichtung wechselwirkt. So kann z.B. die Identifikationsvorrichtung zwei elektrische Kontakte aufweisen, die über das Identifikationsmittel des Adsorberelements in dessen eingebauten Zustand geschlossen werden; fehlt dieses Identifikationsmittel bleibt der Kontakt offen. Ein an diesen Kontakt angeschlossener Stromkreis dient somit zum Nachweis bzw. der Identifikation des eingebauten Adsorberelements. Wenn Identifikationsmittel mit unterschiedlichen elektrischen Charakteristika (z.B. unterschiedliche elektrische Widerstände bzw. Leitfähigkeiten) für unterschiedliche Adsorberelemente verwendet werden, ist über den Stromkreis nicht nur eine reine Verifikation des Adsorberelements, sondern auch eine Identifikation des Adsorberelementtyps über den charakteristischen Widerstand dessen Identifikationsmittels möglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante des beanspruchten Luftfiltersystems weist das Identifikationsmittel ein elektromagnetisch wirksames Bauteil auf, das in eingebauten Zustand mit der Identifikationsvorrichtung in elektromagnetischer Wechselwirkung steht. Im konkreten Fall kann die Identifikationsvorrichtung einen elektromagnetischen Sender zur Abstrahlung eines elektromagnetischen Feldes umfassen. Das elektromagnetische wirksame Bauteil ist hierbei zur Modifikation dieses Feldes ausgelegt. Die Identifikationsvorrichtung umfasst weiterhin einen Empfänger, welcher die durch das Bauteil hervorgerufene Feldmodifikation erfasst und somit ein eingebautes Adsorberelement detektiert. Auch hier kann durch unterschiedlich wirksame Bauteile nicht nur das bloße Vorhandensein eines Adsorberelements verifiziert werden, sondern auch verschiedene Adsorberelemente an ihrer charakteristischen Feldmodifikation erkannt werden.
  • Bei einer elektronischen Codierung wird das Adsorberelement beispielsweise mit Hilfe eines angebrachten Transponders codiert. Je nach Ausführung des Luftfiltersystems (mit oder ohne Adsorber) wird der Transponder bedatet. Am Luftfiltergehäuse ist ein Sensor angebracht, welcher elektrisch mit einer Auswerteeinheit, z.B. dem Motorsteuergerät, verbunden ist. Über diese Auswerteeinheit wird abgeprüft, ob ein Luftfiltersystem mit HC-Adsorberelement oder ohne HC-Adsorberelement verbaut worden ist. Bei Fahrzeugen, die ein HC-Adsoberelement aufweisen müssen, wird bei nicht installiertem HC-Adsoberelement eine für den Fahrer sichtbare Warnung ausgegeben oder ein Start des Motors verhindert.
  • Das Adsorberelement kann mit dem Filterelement fest verbunden sein, z.B. durch Verschweißen, gemeinsames Umspritzen von Filterelement und Adsorber mit Elastomer oder ähnliches.
  • Das Adsorberelement kann aber auch in die Filterelementkassette direkt integriert sein.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und der Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung weiter beschrieben. In dieser zeigt in schematischer Weise
  • 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Luftfiltersystems für eine Brennkraftmaschine mit eingebauten Adsorberelementen,
  • 2 eine erste bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftfiltersystems im Querschnitt,
  • 3 eine zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftfiltersystems im Querschnitt,
  • 4.1 eine einfache, rein mechanisch wirkende, hier nicht beanspruchte Ausführungsform des Luftfiltersystems im Querschnitt mit Adsorberelement,
  • 4.2 eine ebenfalls nicht beanspruchte Ausführungsform des Luftfiltersystems im Querschnitt ohne Adsorberelement.
  • Das in 1 gezeigte Luftfiltersystem umfasst eine Rohluftleitung 1 mit Lufteintritt 1.1, ein Luftfilter 2 mit eingebauten Adsorberelementen 3.1, 3.2 und 3.3 zur Reduktion von Kohlenwasserstoff(HC)-Emissionen und einem Filterelement 4 sowie eine Reinluftleitungausgangsöffnung 7' mit daran anschließender Reinluftleitung 7, in der zwischen einem Heißfilmluftmassenmesser 5 und einer Drosselklappe 6 ein Adsorberelement 3.4 angeordnet sein kann, das eventuell noch vorhandene HC-Spuren aufgrund der Mikroleckage von Schnittstellen adsorbieren kann. Die Reinluftleitung 7 mündet an ihrem Ende in ein Saugrohr 8 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine. Das Adsorberelement 3.1 ist oberhalb des Luftfilters 2 separat oder in ein Gehäuse des Luftfilters 2 integriert angeordnet. Das Adsorberelement 3.1 befindet sich somit im Hauptstrom und wird durch die aus der Rohluftleitung 1 stammenden Luft komplett durchströmt. Das an dieser Stelle befindliche Adsorberelement 3.1 adsorbiert somit den Hauptanteil der in der Rohluft vorhandenen HC-Emissionen. Oberhalb des ersten Adsorberelementes 3.1 kann ferner ein weiteres Adsorberelement 3.2 im Luftfilter 2 angeordnet sein, welches sich vorzugsweise nicht über die gesamte Länge des Luftfilters 2 erstreckt. Der überwiegende Rest an HC-Emissionen wird daher von dem partiell durchströmten Adsorberelement 3.2 adsorbiert. Ein zusätzliches Adsorberelement 3.3 kann auch im oberen Bereich des Luftfilters 2, vorzugsweise im Deckel des Luftfilters 2, und damit im Nebenstrom angeordnet sein, um aus der am Deckel vorüberstreichenden Luft etwaige noch vorhandene HC-Spuren zu adsorbieren. Das jeweilige Adsorberelement 3.1 bis 3.4 kann in eine mit Öffnungen versehene, nicht gezeigte Kunststoffkassette eingeschoben und anschließend im Luftfiltergehäuse oder in der Reinluftleitung 7 verschweißt sein, damit die Adsorberelemente 3.1 bis 3.4 nicht bei der Wartung oder Reparatur des Luftfiltersystems entfernt werden können. Vorzugsweise werden die im Nebenstrom angewendeten Adsorptionselemente durch Nieten oder Ultraschallschweissen im Luftfilter 2 fest verankert.
  • Das Adsorberelement 3.1 bis 3.4 muss beispielsweise gegen den Einfluß von Öl, Kraftstoff, Eisbildung und (Kondens-)Wasser beständig sein. Das Adsorptionsmaterial enthält Aktivkohle. Die Geometrie des Adsorberelements kann je nach Bauraum verschieden sein. Es können gefaltete, wabenförmige oder auch flächige Adsorberelemente, wie zum Beispiel Vliese, Papier oder PTFE, Einsatz finden. Die flächigen Adsorberelemente finden bevorzugt im Nebenstrom Einsatz.
  • Die folgenden Ausführungsbeispiele werden anhand von Adsorberelement 3.1 erläutert; sie sind jedoch in analoger weise auf die Adsorberelemente 3.2 bis 3.4 anwendbar.
  • Der in 2 gezeigte erfindungsgemäße Luftfilter 2 umfasst ein Filtergehäuse 9 mit oberer Gehäusehälfte 9.1 und unterer Gehäusehälfte 9.2, eine am Filtergehäuse 9 befindliche Rohluftleitung 1 mit Lufteintritt 1.1, ein Filterelement 4 mit einem in einer gemeinsamen, nicht gesondert gezeigten Kassette, vorzugsweise einer Kunststoffkassette, integrierten Adsorberelement 3.1 und einer reinluftseitigen Gehäusehälfte 7.1 mit daran anschließender Reinluftleitung (nicht gesondert gezeigt). Das Adsorberelement 3.1 weist ein erfindungsgemäßes Identifikationsmittel 10 auf, beispielsweise in Form einer Codierung. Im oder am Filtergehäuse 9, hier an der unteren Gehäusehälfte 9.2, ist ferner eine Identifikationsvorrichtung 11 zum Erkennen des Identifikationsmittels 10 angebracht.
  • Diese kann beispielsweise ein Sensor sein, um das Vorhandensein eines HC-Adsorbers zu detektieren.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist in 3 gezeigt. Das Filtergehäuse 9 weist hier mindestens zwei Kontakte (11.1) auf, die im eingebauten Zustand des Adsorberelements 3.1 mit entsprechenden Gegenkontakten (10.1) am Adsorberelement 3.1 in Kontakt stehen. Die beiden Gegenkontakte 10.1 sind über ein am Adsorberelement 3.1 angebrachtes elektrisches Identifikationsmittel 10 miteinander verbunden. Die am Filtergehäuse angebrachte Identifikationsvorrichtung 11 steht dabei mit den beiden Kontakten (11.1) in Verbindung und kann in eingebautem Zustand des Adsorberelements 3.1 das dort angebrachte Identifikationsmittel 10 detektieren und identifizieren. Üblicherweise ist die Identifikationsvorrichtung 11 als elektrisches Messgerät ausgelegt. Im einfachsten Fall stellt das Identifikationsmittel 10 eine einfache elektrische Verbindung zwischen den beiden Gegenkontakten (10.1) dar („Kurzschluß"), die einfach vom elektrischen Messgerät detektiert wird. Vorzugsweise liegen die Identifikationsmittel 10 jedoch als elektrische Verbindungen oder Schaltkreise vor, bei denen der Typ des Adsorberelements 3.1 als elektrische messbarer Parameter (z.B. Widerstand, Kapazität, etc.) kodiert ist. Das als Identifikationsvorrichtung 10 wirkende Messgerät kann über eine Messung dieses Parameters nicht nur feststellen ob ein Adsorberelement 3.1 eingebaut ist, sondern kann darüber hinaus auch den Typ des Elements identifizieren. Vorzugsweise kann das Identifikationsmittel 10 die Information über den Filtertyp und/oder weitere filterspezifische Angaben in elektrisch digitaler Form enthalten.
  • 4.1 zeigt eine einfache, rein mechanisch wirkende Ausführungsform, bei der das Vorhandensein eines Adsorberelementes 3.1 anhand der Formgebung des Filtergehäuses 9 bzw. 9.1 erkannt werden kann. Wie oben bereits erwähnt, wird das Adsorberelement 3.1 fest in das Filtergehäuse eingebaut. Für diesen Zweck verwendet man nun eine Filtergehäusehälfte 9.1 mit einer charakteristischen Formgebung 12, wie in 4.1 gezeigt, während Filtergehäusehälften 9 bzw. 9.1 ohne Adsorberelemente ohne diese Formcharakterisktika verwendet werden, wie in 4.2 gezeigt. Das Vorhandensein des Adsorberelements kann damit leicht von außen, entweder mit bloßem Auge oder besser noch automatisch erfasst werden. Als Formcharakteristika können hierbei eine oder mehrere Vertiefungen und/oder Erhöhungen dienen, beispielsweise in Form einer Nase, Nut, Aussparung, eines Vorsprungs oder einem anders geformten Merkmal, die an der Außenseite des Filtergehäuses 9 angebracht sind.
  • Bei einem weiteren Beispiel in Form einer Codierung über Formgestaltung werden die Außenkontur der Filterelementkassette und die Innenkontur der Auflagefläche am Filtergehäuseunterteil so signifikant geändert, dass nur eine Variante verbaut werden kann. Eine Konturvariante findet Verwendung beim Filterelement mit integriertem HC-Adsorber, eine weitere Konturvariante findet Verwendung beim Filterelement ohne HC-Adsorber. Die Variantenbildung kann auf einfache und kostengünstige Weise durch einen Wechseleinsatz im jeweiligen Werkzeug hergestellt werden. Je nach Anforderung kommt die jeweilige Variante zum Einsatz.

Claims (6)

  1. Luftfiltersystem für Brennkraftmaschinen der Hubkolbenbauart, umfassend eine Rohluftleitung (1) mit Lufteintritt (1.1), ein Filtergehäuse (9) mit oberer Gehäusehälfte (9.1) und unterer Gehäusehälfte (9.2), ein Filterelement (4), mindestens ein Adsorberelement (3.1, 3.2, 3.3) und eine Reinluftausgangsöffnung (7') mit daran anschließender Reinluftleitung (7), dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Adsorberelement (3.1, 3.2, 3.3) ein Identifikationsmittel (10, 10.1, 10.2) aufweist und dass im oder am Filtergehäuse (9) eine Identifikationsvorrichtung (11, 11.1, 11.2) zum Erkennen des Identifikationsmittels (10, 10.1, 10.2) angebracht ist.
  2. Luftfiltersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (10) eine elektrische Charakteristik aufweist, die elektrisch mit der Identifikationsvorrichtung (11) wechselwirkt und von dieser gemessen wird.
  3. Luftfiltersystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung der elektrischen Charakteristik die Identifikationsvorrichtung (11) mindestens zwei elektrische Kontakte (11.1) aufweist, die mit entsprechenden Gegenkontakten (10.1) des Identifikationsmittels (10) in Verbindung stehen.
  4. Luftfiltersystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Charakteristik die elektrische Leitfähigkeit zwischen den Gegenkontakten (10.1) des Identifikationsmittels (10) ist.
  5. Luftfiltersystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Identifikationsmittel (10) ein elektromagnetisch wirksames Bauteil (10.2) aufweist, das mit der Identifikationsvorrichtung (11) in elektromagnetischer Wechselwirkung steht.
  6. Luftfiltersystem gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsvorrichtung (11) einen elektromagnetischen Sender zur Abstrahlung eines elektromagnetischen Feldes aufweist, dass das elektromagnetisch wirksame Bauteil (10.2) zur Modifikation dieses Feldes ausgelegt ist und die Identifikationsvorrichtung (11) einen Empfänger zum Nachweis der elektromagnetischen Feldmodifikation aufweist.
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