DE102005014855A1 - Lampe, insbesondere zum Einbau in oder zum Anbau an ein Möbel oder eine Vitrine mit eine Kaltkathodenröhre und Betriebsverfahren hierzu - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Lampe, insbesondere zum Einbau in oder zum Anbau an ein Möbel oder eine Vitrine, mit einer Kaltkathodenröhre (8) als Leuchtmittel und mit einer Leistungsschaltstufe (7) zur Bereitstellung der Betriebsspannung für die Kaltkathodenröhre (8). Eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Kaltkathodenröhre nicht überhitzt und eine lange Lebensdauer aufweist, wird durch eine Regelung erreicht, die die Leistungsschaltstufe (7) auf eine konstante Betriebsspannung regelt, auch wenn die Eingangsspannung schwankt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Zur Innenbeleuchtung von Vitrinen, Schubladen oder Schränken werden als Leuchtmittel sogenannte Kaltkathodenröhren eingesetzt, die im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln nur wenig Hitze entwickeln. Erst durch diese geringe Hitzeentwicklung ist es möglich, das Leuchtmittel in einen kleinen, abgeschlossenen Raum wie eine Schublade, eine Vitrine oder einen Schrank zu integrieren, auch wenn die von der Kaltkathodenröhre erzeugte Wärme in Einzelfall dennoch zu beachtlichen Temperaturen und somit zu Beschädigungen an der Kaltkathodenröhre und/oder am Möbel führen kann.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Lampe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Kaltkathodenröhre nicht überhitzt und eine lange Lebensdauer aufweist.
  • Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, dass solche nach dem Gasentladungsprinzip arbeitenden Kaltkathodenröhren eine möglichst konstante Eingangsspannung benötigen, um optimal zu brennen. Abweichungen von der Idealspannung können die Lebensdauer einer Kaltkathodenröhre erheblich reduzieren.
  • Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Lampe gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 und ein Verfahren zum Betrieb der lampe gemäß den Merkmalen des Anspruches 8 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den jeweiligen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Lampe und ein nach dieser technischen Lehre arbeitendes Betriebsverfahren hat den Vorteil, dass durch die konstante Betriebsspannung die Kaltkathodenröhre stets in einem definierten Betriebspunkt arbeitet, bei dem die anfallende Wärme berechenbar ist. Somit entfällt die durch unvorhergesehene Spannungsschwankungen im öffentlichen Netz erzeugte erhöhte Wärmeentwicklung an der Kaltkathode, was neben einer höheren Lebensdauer der Kaltkathodenröhre auch zu einer Vermeidung von Überhitzungen führt.
  • Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Lampe ergeben sich aus der beigefügten Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. Die Zeichnung zeigt ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lampe.
  • Die Lampe besitzt einen elektrischen Schaltkreis 1, der einen Spannungsteiler 2, einen Regler 3, einen Sollwertspeicher 4, einen Temperatur-Messwiderstand 5 sowie einen Widerstandsfühler 6 umfasst und steuert eine Leistungsschaltstufe 7. Die Leistungsschaltstufe 7 stellt die Betriebsspannung zum Betrieb einer Kaltkathodenröhre 8 zur Verfügung und ist als Vollbrückenwandler in Resonanztechnologie ausgeführt.
  • Mit dem Temperatur-Messwiderstand 5 wird die aktuelle Temperatur an der Kaltkathodenröhre 8 gemessen, um bei Überhitzung die Stromzufuhr zu drosseln. Der Widerstandsfühler 7 misst den Stromfluss respektive die Spannung in der Lampe und detektiert somit einen Defekt, so dass in diesem Fall der Regler 3 die Stromzufuhr zur Leistungsschaltstufe 7 unterbricht, um Folgeschäden zu vermeiden. Nachfolgend wird die Arbeitsweise des elektrischen Schaltkreises 1 wie folgt näher beschrieben:
    Der elektrische Schaltkreis kann für den Betrieb mit 12 V, 110 V oder 230 V ausgelegt sein. Dabei wird an dem Spannungsteiler 2 die aktuelle Eingangsspannung erfasst und im Regler 3 zeitnah mit einem gespeicherten Sollwert verglichen, wobei ein Differenzwert zwischen Eingangsspannung und Sollwert gebildet wird. Je nach ermittelten Differenzwert wird die spannungsgesteuerte Leistungsschaltstufe 7 auf eine konstante Betriebsspannung der Kaltkathodenröhre 8 geregelt. Hierdurch kann die Kaltkathodenröhre 8 mit einer konstanten Betriebsspannung versorgt werden, was deren Lebensdauer erhöht und einer Überhitzung der Lampe durch Überspannungen entgegenwirkt.
  • 1
    Schaltkreis
    2
    Spannungsteiler
    3
    Regler
    4
    Sollwertspeicher
    5
    Temperatur-Messwiderstand
    6
    Widerstandsfühler
    7
    Leistungsschaltstufe
    8
    Kaltkathodenröhre

Claims (8)

  1. Lampe, insbesondere zum Einbau in oder zum Anbau an ein Möbel oder eine Vitrine, mit einer Kaltkathodenröhre (8) als Leuchtmittel und mit einer Leistungsschaltstufe (7) zur Bereitstellung der Betriebsspannung für die Kaltkathodenröhre (8), gekennzeichnet durch, eine Regelung, die die Leistungsschaltstufe (7) auf eine konstante Betriebsspannung regelt, auch wenn die Eingangsspannung schwankt.
  2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung einen Spannungsteiler (2) und einen Regler (3) umfasst.
  3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsspannung am Spannungsteiler (2) erfasst wird.
  4. Lampe nach wenigstens einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Regler (3) Mittel umfasst, die die erfasste Eingangsspannung mit einem Sollwert vergleichen und eine Differenz bilden.
  5. Lampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler (3) Mittel umfasst, die entsprechend der ermitteln Differenz die Leistungsschaltstufe (7) auf eine konstante Betriebsspannung für die Kaltkathodenröhre (8) regelt.
  6. Lampe nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsschaltstufe (7) als Vollbrückenwandler in Resonanztechnologie ausgeführt ist.
  7. Lampe nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsschaltstufe (7) spannungsgeregelt ist
  8. Verfahren zum Betrieb einer Lampe mit einer Kaltkathodenröhre (8) als Leuchtmittel, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Kaltkathodenröhre (8) anliegende Betriebsspannung in Abhängigkeit der erfassten Eingangsspannung derart nachgeregelt wird, dass an der Kaltkathodenröhre (8) eine konstante Betriebsspannung anliegt.
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