DE102005014517B4 - Verfahren zum Abfragen eines Messwerts sowie System zum Abfragen eines Messwerts - Google Patents

Verfahren zum Abfragen eines Messwerts sowie System zum Abfragen eines Messwerts Download PDF

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Abstract

Verfahren zum drahtlosen Abfragen eines Messwerts (MW) zumindest einer Messvorrichtung (B') durch eine Abfragevorrichtung (A) unter Verwendung des Bluetooth-Standards, bei dem der Messwert (MW) im Rahmen eines Anmeldeprozesses (AMQ), der zum Auffinden von mindestens einer Messvorrichtung (B, B', B'') benutzt wird, von der Messvorrichtung (B') an die Abfragevorrichtung (A) übertragen wird, wobei
– der Messwert (MW) durch die Messvorrichtung (B') in ein die Messvorrichtung (B') charakterisierendes Kennungsfeld (KF) einfügt wird,
– zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen der Abfragevorrichtung (A) und der Messvorrichtung (B') der Anmeldeprozess (AMQ) durch die Abfragevorrichtung (A) gestartet wird,
– nach Auffinden der Messvorrichtung (B') eine Identität der Messvorrichtung (B') derart festgestellt wird, dass das Kennungsfeld (KF) von der Messvorrichtung (B') zur Abfragevorrichtung (A) übermittelt wird,
– durch die Abfragevorrichtung (A) das Kennungsfeld (KF) empfangen und aus dem Kennungsfeld (KF) der Messwert (MW) extrahiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum drahtlosen Abfragen eines Messwerts gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein System zum drahtlosen Abfragen eines Messwertes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • In technischen Einrichtungen, wie zum Beispiel in Fahrzeugen, Fertigungsanlagen oder in der Lagerwirtschaft, fallen eine Vielzahl von Messwerten an. Einheiten, die diese Messwerte generieren, können mittels eines Datenbusses mit einer Abfrageeinheit verbunden sein, an die diese Messwerte übertragen werden sollen. Diese Datenbusse sind oftmals mit den einzelnen Einheiten mittels einer festen Verdrahtung verbunden. Diese feste Verdrahtung erweist sich als nachteilig, da hiermit hohe Installationskosten verbunden sind. Ferner ist eine feste Verdrahtung gerade bei mobilen Einheiten, wie beispielsweise einem Fahrzeug, nicht zweckmäßig, da jeweils zur Ermittlung eines Messwerts eine fest verbundene Datenverbindung mit der Messwert gebenden Einheit realisiert werden muss.
  • Gerade für derartige mobile Anwendungsfälle erweist sich eine drahtlose Verbindung zwischen der Messwert gebenden Einheit und der Messwert empfangenden Einheit, also einer Abfrageeinheit, als besonders vorteilhaft. Ein Standard zum drahtlosen Übertragen von Daten, insbesondere von Messwerten, ist beispielsweise der Bluetooth-Standard [1].
  • Im Folgenden wird anhand von 1 erläutert, welche Prozeduren und Nachrichten gemäß dem Bluetooth-Standard notwendig sind, um ein Messwert gebendes Gerät, beispielsweise eine Messvorrichtung, mit einer Abfragevorrichtung zu verbinden und einen Messwert von der Messvorrichtung zur Abfragevorrichtung zu übertragen. Zum besseren Verständnis werden zu den jeweiligen Nachrichten und Prozeduren die Bluetooth-spezifischen Namen angegeben.
  • In 1 ist eine Messvorrichtung A zu sehen, welche von einer Messvorrichtung B' einen Messwert MW abfragen soll. Dazu sendet beispielsweise ein Benutzer der Abfragevorrichtung A eine Startnachricht M11 an die Abfragevorrichtung A. Danach initiiert die Abfragevorrichtung A zuerst einen Anmeldeprozess AMP und anschließend einen Abfrageprozess ABP. Der Anmeldeprozess AMP wird in Bluetooth als "Device-Discovery-Prozess" bezeichnet.
  • Zu Beginn des Anmeldeprozesses AMP initiiert die Abfragevorrichtung A eine Suchprozedur P1 (in Bluetooth "Inquiry, General Inquiry"), mit der alle im Umfeld der Abfragevorrichtung A befindlichen Messvorrichtungen B, B', B'' detektiert werden können. Daraufhin antwortet beispielsweise die Messvorrichtung B' mittels einer allgemeinen Antwortnachricht MIR. Diese allgemeine Antwortnachricht MIR umfasst eine spezifische Adresse der Messvorrichtung B'. Nachdem ein oder mehrere Messvorrichtungen B, B', B'' mittels einer jeweiligen allgemeinen Antwortnachricht MIR ihre Existenz im Umfeld der Abfragevorrichtung A angezeigt haben, verfügt die Abfragevorrichtung A über eine erste Liste L1, welche diese spezifischen Adressen beinhaltet. Diese erste Liste L1 kann mittels einer ersten Listennachricht M12, welche diese erste Liste L1 umfasst, an den Benutzer der Abfragevorrichtung A weitergeleitet werden. Beispielsweise werden die Einträge der ersten Liste L1 auf einem Monitor wiedergegeben.
  • In einem zweiten Schritt des Anmeldeprozesses AMP soll der Name der jeweiligen Messvorrichtung B, B', B'' ermittelt werden. Dazu initiiert die Abfragevorrichtung A zunächst eine Anrufprozedur P2 (in Bluetooth "Paging"), um Kontakt mit der Messvorrichtung B' aufzunehmen. Danach wird eine Namensanfrage-Nachricht MNQ (in Bluetooth "LMP_name_req") von der Abfragevorrichtung A zu der Messvorrichtung B' übermittelt. Die Messvorrichtung B antwortet nach Empfang dieser Namensanfra ge-Nachricht MNQ mit einer Namensantwort-Nachricht MNR (in Bluetooth "LMP_name_res"). Diese Namensantwort-Nachricht MNR umfasst ein Kennungsfeld KF, welches den Namen der Messvorrichtung B' beinhaltet. In Bluetooth wird der Name einer Messvorrichtung B' als "device name" bezeichnet. Beispielsweise lautet der Name der Messvorrichtung B' KF = "Abfüllanlage". Nach Empfang einer oder mehrerer Namensantwort-Nachrichten MNR verfügt die Abfragevorrichtung A über eine zweite Liste L2, die die Namen der jeweiligen Messvorrichtungen B' beinhaltet. Diese zweite Liste L2 kann dem Benutzer der Abfragevorrichtung A mittels einer zweiten Listennachricht M13, welche die zweite Liste L2 umfasst, übermittelt werden. Nach Empfang einer oder mehrerer Namensantwort-Nachrichten MNR wird die Verbindung zwischen der Abfragevorrichtung A und der Messvorrichtung B' mittels einer Trenn-Nachricht MNN (in Bluetooth "LMP_detach") getrennt.
  • Nach Beendigung des Anmeldeprozesses AMP wird nun der Abfrageprozess ABP gestartet. Hierzu wird zunächst mittels der Anrufprozedur P2 die Messvorrichtung B' angerufen, um eine Verbindung zwischen der Abfragevorrichtung A und der Messvorrichtung B' aufzubauen. Danach schickt die Abfragevorrichtung A eine Verbindungsaufbau-Nachricht MHQ (in Bluetooth "LMP_host_connection_req"), um eine feste Verbindung aufzubauen. Die Messvorrichtung B' akzeptiert diesen Verbindungsaufbau und schickt nach Empfang der Verbindungsanfrage-Nachricht MHQ eine Verbindungsquittierungs-Nachricht MHR (in Bluetooth "LMP_accepted") an die Abfragevorrichtung A. Im Folgenden werden mehrere Konfigurations-Nachrichten zwischen der Abfragevorrichtung A und der Messvorrichtung B ausgetauscht. Nachdem diese Konfiguration, gekennzeichnet mit einem Bezugszeichen C1, erfolgreich abgeschlossen worden ist, schickt sowohl die Abfragevorrichtung A als auch die Messvorrichtung B' jeweils eine Verbindungsbestätigungs-Nachricht MBN (in Bluetooth "LMP_setup_complete") an die jeweils andere Vorrichtung. Somit besteht eine erste Verbindung in einer Verbindungsschicht, die in Bluetooth als Link-Manager-Layer (LMP) bezeichnet wird.
  • Zum Übertragen einzelner Daten, wie beispielsweise einem Messwert MW, muss ein weiteres Protokoll, das L2CAP-Layer-Protokoll, initialisiert werden. Dazu schickt die Abfragevorrichtung A eine Übertragungsanfrage-Nachricht LCQ (in Bluetooth "L2CAP_ConnectReq" zur Initialisierung des L2CAP-Protokolls an die Messvorrichtung B'. Diese bestätigt diese Übertragungsanfrage-Nachricht LCQ mittels einer Übertragungsquittierungs-Nachricht LCR (in Bluetooth "L2CAP_ConnectRes"). Danach können weitere Konfigurations-Nachrichten innerhalb des L2CAP-Protokolls zwischen den beiden Vorrichtungen A, B' erfolgen. Dies ist mit einem Bezugszeichen C2 markiert. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Konfiguration wird der Messwert MW mit Hilfe einer Datenübermittlungs-Nachricht LSD (in Bluetooth "SendL2CAP-Datapacket" von der Messvorrichtung B' an die Abfragevorrichtung A übermittelt. Nach Empfang dieser Datenübermittlungs-Nachricht LSD, die den Messwert MW umfasst, kann mit Hilfe einer Messwert-Nachricht M14, die den Messwert MW umfasst, der Benutzer der Abfragevorrichtung A über den Messwert MW informiert werden.
  • Schließlich wird das L2CAP-Protokoll beendet. Hierzu verschickt die Abfragevorrichtung A eine Übertragungstrenn-Nachricht LDQ (in Bluetooth "L2CAP_DisconnectReq") an die Messvorrichtung B', die ihrerseits diese Nachricht mit einer Übertragungsbestätigungs-Nachricht LDR (in Bluetooth "L2CAP_DisconnectRes") bestätigt. Zum Abschluss des Abfrageprozesses ABP trennt die Abfragevorrichtung A die Verbindung zur Messvorrichtung B' mit Hilfe der Trenn-Nachricht MNN.
  • Wie in 1 ausführlich dargestellt, werden zur Übertragung eines Messwertes MW eine Vielzahl von Nachrichten und Protokollen in Bluetooth benötigt. Dies ist zum einen ineffizient bezüglich der benötigten Bandbreite, zum anderen wird durch die Vielzahl von Nachrichten und Prozessen eine hohe Latenzzeit zwischen der Startnachricht M11 und dem eigentlichen Übermitteln des Messwertes MN erzeugt. In Bluetooth kann diese Latenzzeit mehrere 10 Sekunden betragen.
  • Aus der DE 20013896 U1 ist ein System zur drahtlosen Übertragung von Messwerten zu entnehmen. Hier werden Messwerte von Messvorrichtungen an eine mobile Abfragevorrichtung übermittelt, bspw. mittels des in [1] beschriebenen Bluetooth-Übertragungs-Standards.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist, ein Verfahren und ein System anzugeben, die bzw. das ein drahtloses Abfragen eines Messwerts unter Verwendung des Bluetooth-Standards in einfacher und effizienter Weise ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Ferner wird diese Aufgabe ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 9 und dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum drahtlosen Abfragen eines Messwerts zumindest einer Messvorrichtung durch eine Abfragevorrichtung unter Verwendung des Bluetooth-Standards wird der Messwert im Rahmen eines Anmeldeprozesses, der zum Auffinden von mindestens einer Messvorrichtung benutzt wird, von der Messvorrichtung an die Abfragevorrichtung übertragen.
  • Dabei wird durch das erfindungsgemäße Verfahren der Messwert durch die Messvorrichtung in ein die Messvorrichtung charakterisierendes Kennungsfeld eingefügt, zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen der Abfragevorrichtung und der Messvorrichtung der Anmeldeprozess durch die Abfragevorrichtung gestartet, nach Auffinden der Messvorrichtung eine Identität der Messvorrichtung derart festgestellt, dass das Kennungsfeld von einer Messvorrichtung zur Abfragevorrichtung übermittelt, durch die Abfragevorrichtung das Kennungsfeld empfangen und aus dem Kennungsfeld der Messwert extrahiert wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird die Abfrage des Messwerts gegenüber dem Stand der Technik dahingehend verbessert, dass sowohl die Zeitdauer zum Abfragen als auch die vor dem Abfragen zu übertragende Datenmenge reduziert wird. Ferner wird durch Verwendung des Bluetooth-Standards eine kostengünstige und einfache Realisierung gewährleistet, da zum Abfragen des Messwerts keine Änderungen an dem Bluetooth-Standard vorgenommen werden müssen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird das Kennungsfeld der Messvorrichtung dahingehend benutzt, dass hiermit ein Messwert von der Messvorrichtung an die Abfragevorrichtung übermittelt werden kann. Damit wird das Abfragen eines Messwerts sowohl vereinfacht als auch beschleunigt, da zum einen nach der Anmeldeprozedur keine weiteren Nachrichten zum Abfragen des Messwerts benötigt werden, und zum anderen aufgrund der reduzierten Anzahl von Nachrichten die Abfrage des Messwerts beschleunigt wird. Gerade bei kleinen Datenmengen des Messwerts wird hierdurch ein besonders effizientes Abfragen ermöglicht.
  • Vorzugsweise wird der Messwert in vorgebbaren Zeitabständen aktualisiert und in das Kennungsfeld eingefügt. Hierdurch enthält das Kennungsfeld einen oder mehrere Messwerte einer Messreihe, wobei diese Messreihe an Messwerten mit Hilfe eines einmaligen Übertragens des Kennungsfeldes an die Abfragevorrichtung erfolgen kann. Dies erlaubt die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei Messvorrichtungen, die in vorgebbaren Zeitabständen Messwerte liefern. Ferner wird dadurch erreicht, dass die Übertragungseffizienz gesteigert wird, da das Kennungsfeld lediglich einmal übertragen werden muss und nicht separat für jeden Messwert.
  • Wird vorzugsweise durch das Kennungsfeld ein Name der Messvorrichtung beschrieben, so kann der Messwert in dieses Kennungsfeld eingefügt und übertragen werden. Somit muss keine weitere Information als der Name der Messvorrichtung übermittelt werden werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Anmeldeprozess mittels der Bluetooth "Device Discovery Procedure", das Kennungsfeld mittels des Bluetooth "Device Name" Felds und die Übermittlung des Kennungsfeldes mittels der Bluetooth "Name Request Procedure" realisiert. Die Verwendung des Standards Bluetooth und dessen Prozeduren und Felder zur Realisierung des erfindungs gemäßen Verfahrens erlauben eine einfache und kostengünstige Implementierung, da keine Änderungen am Bluetooth-Standard zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgenommen werden müssen. Lediglich der Abfrage- und Messvorrichtung muss bekannt sein, dass im Bluetooth "Device Name", d.h. im Kennungsfeld, ein oder mehrere Messwerte vorhanden sind.
  • Wird der Messwert in mehrere Teilmesswerte aufgeteilt, und zu einem Zeitpunkt jeweils ein Teilmesswert in das Kennungsfeld eingefügt und übermittelt, so können Messwerte, die zu groß zum Übertragen in einem einzigen Kennungsfeld sind, in mehreren Abschnitten von der Messvorrichtung an die Abfragevorrichtung transferiert werden.
  • Vorzugsweise wird das Kennungsfeld mehrmals durch die Messvorrichtung an die Abfragevorrichtung übermittelt, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass bei einem fehlerbehafteten Übertragungsweg das Kennungsfeld fehlerfrei die Abfragevorrichtung ankommt.
  • Wird der Messwert aus mindestens zwei Teilmesswerten gebildet, so können in einem Kennungsfeld mehrere Teilmesswerte gleichzeitig übertragen werden. Dies erlaubt eine zusätzliche Steigerung der Übertragungseffizienz.
  • Wird vorzugsweise nach Auffinden der Messvorrichtung der Anmeldeprozess zum Auffinden von mindestens einer Messvorrichtung abgebrochen und der Messwert sofort übertragen, so kann eine Latenzzeit zum Übertragen von Messwerten reduziert werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein System zum drahtlosen Abfragen eines Messwerts zumindest einer Messvorrichtung durch eine Abfragevorrichtung unter Verwendung des Bluetooth-Standards, bei dem die Messvorrichtung und die Abfragevorrichtung derart ausgebildet sind, dass der Messwert im Rahmen eines Anmeldeprozesses, das zum Auffinden von mindestens einer Messvorrichtung benutzt wird, von der Messvorrichtung an die Abfragevorrichtung übertragen wird. Durch das erfindungsgemäße System wird es ermöglicht, das erfindungsgemäße Verfahren zum Abfragen eines Messwerts zu realisieren.
  • Vorzugsweise sind bei dem System die Messvorrichtung und die Abfragevorrichtung derart ausgebildet sind, dass der Messwert durch die Messvorrichtung in ein die Messvorrichtung charakterisierendes Kennungsfeld einfügt wird, zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen der Abfragevorrichtung und der Messvorrichtung der Anmeldeprozess durch die Abfragevorrichtung gestartet wird, nach Auffinden der Messvorrichtung eine Identität der Messvorrichtung derart festgestellt wird, dass das Kennungsfeld von der Messvorrichtung zur Abfragevorrichtung übermittelt wird, und durch die Abfragevorrichtung das Kennungsfeld empfangen und aus dem Kennungsfeld der Messwert extrahiert wird. Hierdurch ist das erfindungsgemäße Verfahren durch das System in einfacher und effizienter, insbesondere zeit- und bandbreiteneffizienter, Weise implementierbar und ausführbar.
  • Vorzugsweise ist die Abfragevorrichtung des Systems in einem tragbaren Gerät, insbesondere einem Mobilfunkgerät, integriert. Durch Verwendung eines tragbaren Geräts wird eine einfache Handhabung für den Benutzer gewährleistet.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildung werden im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die dort dargestellten Merkmale und auch die bereits oben beschriebenen Merkmale können nicht nur in der genannten Kombination, sondern auch einzeln oder in anderen Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Nachrichtenflussdiagramm mit einem Anmeldeprozess und einem Abfrageprozess gemäß Bluetooth-Standard [1] (Stand der Technik);
  • 2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anmeldeprozedur gemäß Bluetooth Syntax;
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Übermittlung von Messwerten von einem Lastkraftwagen an ein Mobilfunkgerät.
  • Elemente mit gleicher Wirkungsweise und Funktion sind in den 1 bis 3 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm nach Bluetooth-Standard [1] mit einer Anmeldeprozess AMP zum Anmelden einer Messvorrichtung B, B', B'' an eine Abfragevorrichtung A und mit einem Abfrageprozess ABP zum Anrufen eines Messwerts MW. In der Beschreibungseinleitung ist das Nachrichtenflussdiagramm von 1 ausführlich erläutert worden, so dass auf eine weitere Erklärung an dieser Stelle verzichtet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit Hilfe von 2 näher erläutert. Hierbei sollen Temperaturmesswerte, welche durch einen Temperatursensor TS in der Messvorrichtung B' zur Verfügung stehen, durch eine Abfragevorrichtung A abgerufen werden. Zunächst besteht zwischen der Messvorrichtung B' und der Abfragevorrichtung A keine Kommunikationsverbindung. Ferner ist der Abfragevorrichtung A die Identität der Messvorrichtung B' unbekannt.
  • Zunächst schickt ein Benutzer der Abfragevorrichtung A eine Startnachricht M11 an die Abfragevorrichtung A, um den Anmeldeprozess AMQ zu aktivieren. Darauf initiiert die Abfragevorrichtung A einen Suchprozedur P1, um ein oder mehrere Messvorrichtungen B, B', B'', die sich in der Umgebung der Abfragevorrichtung A befinden, zu ermitteln. Bei Bluetooth beträgt diese Umgebung eine Entfernung von etwa 10 Meter um die Abfragevorrichtung A. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel schickt lediglich die Messvorrichtung B' eine allgemeine Antwortnachricht MIR an die Abfragevorrichtung A zurück, wobei diese allgemeine Antwortnachricht MIR eine Adresse der Messvorrichtung B' umfasst.
  • In einem nächsten Schritt startet die Abfragevorrichtung A eine Anrufprozedur P2, um mit der Messvorrichtung B' eine Verbindung aufzubauen. Nachdem die Verbindung besteht übermittelt die Anfragevorrichtung A eine Namensanfrage-Nachricht MNQ an die Messvorrichtung B'. Nach Empfang dieser Namensanfrage-Nachricht MNQ durch die Messvorrichtung B', ermittelt diese den Messwert MW, der von dem Temperatursensor TS geliefert wird. Dieser Messwert MW wird durch die Messvorrichtung B' in ihr Kennungsfeld KF eingefügt. Dies ist in 2 mittels eines punktiert-gestrichelten Pfeils angedeutet. Somit umfasst das Kennungsfeld KF beispielsweise den Namen der Messvorrichtung und zusätzlich den Messwert MW, der die Lufttemperatur repräsentiert. Das Kennungsfeld KF lautet bspw. KF = "Abfüllanlage 37°C". In einer alternativen Ausführungsform umfasst das Kennungsfeld KF lediglich den Messwert MW, z.B. KF = "37 °C".
  • In einem nachfolgenden Schritt übermittelt die Messvorrichtung B' ihr Kennungsfeld KF, welches zumindest den Messwert MW umfasst, mit Hilfe einer Namensantwort-Nachricht MNR an die Abfragevorrichtung A. Nach Erhalt dieser Namensantwort-Nachricht MNR extrahiert die Abfragevorrichtung A den Messwert MW aus dem Kennungsfeld KF, z.B. Mw = "37°C". Zusätzlich kann die Abfragevorrichtung A diesen empfangenen Messwert MW mit Hilfe der Messwert-Nachricht M14 den Benutzer der Abfragevorrichtung A oder auch an eine Auswerteeinheit, bspw. ein Display, zur Darstellung weiter. Nach erfolgreicher Übertragung des Messwertes MW wird die Verbindung zwischen Abfragevorrichtung A und Messvorrichtung B' mit Hilfe der Trenn-Nachricht MNN aufgehoben.
  • In einer alternativen Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Messwert MW in mehrere Teilmesswerte W1, W2 aufgeteilt. Beispielsweise ist der Messwert MW zu lang, um mittels einer Namensantwort-Nachricht MNR übermittelt zu wer den. Beispielsweise lautet der Messwert MW = "Temperatur: 85°C, Ölfüllstand: 96%". Nach Aufteilung dieses Messwerts MW umfassen die Teilmesswerte W1 = "Temperatur: 85°C" und W2 = "Ölfüllstand: 96%".
  • Zur Übertragung dieser Teilmesswerte W1, W2 schickt die Abfragevorrichtung A die Namensanfrage-Nachricht MNQ zur Messvorrichtung B'. Die Messvorrichtung B' kopiert den Teilmesswert W1 in das Kennungsfeld KF, d.h. KF = W1, und überträgt diesen zum Zeitpunkt T1 mittels der Namensantwort-Nachricht MNR an die Abfragevorrichtung A. Nach Erhalt dieser Namensantwort-Nachricht MNR fordert die Abfragevorrichtung A den nächsten Teilmesswert W2 mittels einer weiteren Namensanfrage-Nachricht MNQ von der Messvorrichtung B' an. Diese befüllt das Kennungsfeld KF mit dem nächsten Teilwert W2 und schickt das Kennungsfeld KF zum Zeitpunkt T2 mittels der Namensantwort-Nachricht MNR an die Abfragevorrichtung A. Nach Empfang der jeweiligen Namensantwort-Nachrichten MNR extrahiert die Anfragevorrichtung A die jeweiligen Teilmesswerte W1, W2 aus den jeweiligen Kennungsfeldern KF und schickt diese mit Hilfe der Messwertnachricht M14 an den Benutzer. Zum besseren Verständnis der Zeitpunkte T1, T2 ist für die Messvorrichtung B' eine Zeitachse T in 2 abgebildet.
  • Im obigen Beispiel wurden zwei Teilmesswerte W1, W2 übermittelt. Im Allgemeinen können eine beliebige Anzahl von Teilmesswerten von der Messvorrichtung B' an die Abfragevorrichtung A übertragen werden. Um der Abfragevorrichtung A mitzuteilen, dass keine weiteren Teilmesswerte in der Messvorrichtung B' vorhanden sind, kann die Messvorrichtung B' in das Kennungsfeld KF der letzten Namensantwort-Nachrichten MNR eine Kennzeichnung einfügen, die der Abfragevorrichtung A mitteilt, dass keine weiteren Teilmesswerte vorhanden sind. Dies kann durch die Namensantwort-Nachricht MNR mit dem Kennungsfeld KF = "<keine Messwerte vorhanden>" angezeigt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform können auch mehr als ein Messwert in einem Kennungsfeld KF enthalten sein. Bei spielsweise setzt sich der Messwert MW aus zwei Teilmesswerten zusammen. Die Teilmesswerte W1 und W2 beinhalten folgende Werte: W1 = "Temperatur: 85°C" und W2 = "Ölfüllstand: 96%".
  • Beide Teilmesswerte W1, W2 ergeben zusammen den Messwert MW. Anstelle jeden Teilmesswert einzeln von der Messvorrichtung B' an die Abfragevorrichtung A zu übermitteln, können diese auch gemeinsam in einem Kennungsfeld KF übermittelt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Messwert MW in vorgebbaren Zeitabständen T1, T2 aktualisiert und in das Kennungsfeld KF eingefügt. Beispielsweise wird jede Minute ein Messwert MW der momentanen Lufttemperatur ermittelt. Daraufhin wird dieser Messwert MW in das Kennungsfeld KF eingefügt. Beispielsweise befinden sich in dem Kennungsfeld bereits eingefügte Messwerte MW früherer Temperaturmessungen. Bspw. lautet ein derartiges Kennungsfeld KF = "37°C, 35°C, 29°C, 55°C, 45°C". Diese einzelnen Messwerte MW entsprechen somit mehreren Teilmesswerten W1, W2. Bei Abfrage der zu den Zeitabständen T1, T2 generierten Lufttemperaturen, z.B. KF = "37°C, 40°C" mittels der Namenanfrage-Nachricht MNQ wird das Kennungsfeld KF in der Namensantwort-Nachricht MNR an die Anfragevorrichtung A übermittelt. Hierbei umfasst das Kennungsfeld KF also die Teilmesswerte W1="37°C" und W2="40°C". Somit kann das erfindungsgemäße Verfahren auch dahingehend erweitert werden, dass mehr als ein Messwert MW innerhalb eines Kennungsfelds KF mit Hilfe der Namensantwort-Nachricht MNR übertragen wird.
  • In einer optionalen Erweiterung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das identische Kennungsfeld KF in mehreren Namensantwort-Nachrichten MNR von der Messvorrichtung B' zur Anfragevorrichtung A übertragen. Dies ist in der Praxis zweckmäßig, da aufgrund von Übertragungsfehlern eine einwandfreie Übermittlung der Namensantwort-Nachricht MNR nicht unbedingt gewährleistet werden kann. Mit Hilfe des mehrmaligen Übertragens dieser Nachricht wird die Wahrscheinlichkeit eines fehlerfreien Empfangs deutlich erhöht.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, den Anmeldeprozess AMP dadurch zu beschleunigen, dass der Suchprozess P1 beendet wird, nachdem eine der Messvorrichtungen B, B', B'', z.B. die Messvorrichtung B', gefunden worden ist. Sollen bei mehreren Messvorrichtungen B, B' ein jeweiliger Messwert MW übertragen werden, so kann die Suchprozedur bereits nach Auffinden aller dieser Messvorrichtungen B, B' eingestellt werden. Dadurch wird eine Zeitdauer zwischen Start dem Anmeldeprozess AMP und der Übermittlung des Messwerts MW reduziert. Insbesondere für den Anwendungsfall, dass mehrere Messvorrichtungen B, B' einen jeweiligen Messwert MW übertragen, kann gegenüber der Übertragungsmethode nach dem Stand der Technik, wie mittels 1 erläutert, eine Übertragungszeit für die Übermittlung der Messwerte deutlich reduziert werden. Im Allgemeinen nimmt der Zeitgewinn durch die Reduktion der Übertragungszeit bei einer Zunahme der Messvorrichtungen, die jeweils einen oder mehrere Messwerte übertragen, gegenüber der Übertragungsmethode des Standes der Technik zu.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes System S zum Abfragen des Messwertes MW der Messvorrichtung B' durch die Abfragevorrichtung A. Hierbei sollen Messwerte MW der Motorsteuerung eines Lastkraftwagens AT, die über die Messvorrichtung B' verfügt, abgerufen werden. Die Abfrage dieser Messwerte MW erfolgt mit einem portablen Gerät MG, welches über die Abfragevorrichtung A verfügt. Das portable Gerät MG ist bspw. ein GSM-Mobilfunktelefon (GSM – Global System for Mobile). Zur Abfrage der Messwerte MW verwenden der Lastkraftwagen AT und das portablen Gerät MG den Bluetooth-Standard. Die Übermittlung eines oder mehrerer Messwerte MW erfolgt mit Hilfe einer oder mehrerer Namensantwort-Nachrichten MNR. Die Messwerte MW werden hierbei im Kennungsfeld KF abgelegt, wobei dieses Kennungsfeld KF dem sog. "Bluetooth device name" Feld entspricht. Der Lastkraftwagen AT und das portable Gerät MG kommunizieren über die nach dem Bluetooth-Standard spezifizierte Luftschnittstelle UE und sind in der Lage das erfindungsgemäße Verfahren auszuführen.
  • Literaturverzeichnis
    • [1] Specification of the Bluetooth System, Core Version 1.2, 5. Nov. 2003

Claims (10)

  1. Verfahren zum drahtlosen Abfragen eines Messwerts (MW) zumindest einer Messvorrichtung (B') durch eine Abfragevorrichtung (A) unter Verwendung des Bluetooth-Standards, bei dem der Messwert (MW) im Rahmen eines Anmeldeprozesses (AMQ), der zum Auffinden von mindestens einer Messvorrichtung (B, B', B'') benutzt wird, von der Messvorrichtung (B') an die Abfragevorrichtung (A) übertragen wird, wobei – der Messwert (MW) durch die Messvorrichtung (B') in ein die Messvorrichtung (B') charakterisierendes Kennungsfeld (KF) einfügt wird, – zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen der Abfragevorrichtung (A) und der Messvorrichtung (B') der Anmeldeprozess (AMQ) durch die Abfragevorrichtung (A) gestartet wird, – nach Auffinden der Messvorrichtung (B') eine Identität der Messvorrichtung (B') derart festgestellt wird, dass das Kennungsfeld (KF) von der Messvorrichtung (B') zur Abfragevorrichtung (A) übermittelt wird, – durch die Abfragevorrichtung (A) das Kennungsfeld (KF) empfangen und aus dem Kennungsfeld (KF) der Messwert (MW) extrahiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwert (MW) in vorgebbaren Zeitabständen (T1, T2) aktualisiert und in das Kennungsfeld (KF) eingefügt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Kennungsfeld (KF) ein Name der Messvorrichtung (B') beschrieben wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anmeldeprozess (AMQ) mittels der Bluetooth "Device Discovery Procedure", das Kennungsfeld (KF) mittels des Blue tooth "Device Name" Felds und die Übermittlung des Kennungsfelds (KF) mittels der Bluetooth "Name Request Procedure" realisiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwert (MW) in mehrere Teilmesswerte (W1, W2) aufgeteilt wird, zu einem Zeitpunkt (T1, T2) jeweils ein Teilmesswert (W1, W2) in das Kennungsfeld (KF) eingefügt und übermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennungsfeld (KF) mehrmals durch die Messvorrichtung (B') an die Abfragevorrichtung (A) übermittelt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messwert (MW) mindestens zwei Teilmesswerte (W1, W2) umfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Auffinden der Messvorrichtung (B') der Anmeldeprozess (AMQ) zum Auffinden von mindestens einer Messvorrichtung (B, B', B'') abgebrochen und der Messwert (MW) sofort übertragen wird.
  9. System (S) zum drahtlosen Abfragen eines Messwerts (MW) zumindest einer Messvorrichtung (B') durch eine Abfragevorrichtung (A) unter Verwendung des Bluetooth-Standards, das ein Verfahren insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche realisiert, bei dem die Messvorrichtung (B') und die Abfragevorrichtung (A) derart ausgebildet sind, dass der Messwert (MW) im Rahmen eines Anmeldeprozesses (AMQ), der zum Auffinden von mindestens einer Messvorrichtung (B, B', B'') benutzt wird, von der Messvorrichtung (B') an die Abfragevor richtung (A) übertragen wird, wobei die Messvorrichtung (B') und die Abfragevorrichtung (A) derart ausgebildet sind, dass – der Messwert (MW) durch die Messvorrichtung (B') in ein die Messvorrichtung (B') charakterisierendes Kennungsfeld (KF) einfügt wird, – zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung zwischen der Abfragevorrichtung (A) und der Messvorrichtung (B') der Anmeldeprozess (AMQ) durch die Abfragevorrichtung (A) gestartet wird, – nach Auffinden der Messvorrichtung (B') eine Identität der Messvorrichtung (B') derart festgestellt wird, dass das Kennungsfeld (KF) von der Messvorrichtung (B') zur Abfragevorrichtung (A) übermittelt wird, – durch die Abfragevorrichtung (A) das Kennungsfeld (KF) empfangen und aus dem Kennungsfeld (KF) der Messwert (MW) extrahiert wird.
  10. System (S) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Abfragevorrichtung (A), die in einem tragbaren Gerät, insbesondere in einem Mobilfunkgerät, integriert ist.
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