DE102014107506A1 - Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen mobilen Endgeräten - Google Patents

Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen mobilen Endgeräten Download PDF

Info

Publication number
DE102014107506A1
DE102014107506A1 DE102014107506.4A DE102014107506A DE102014107506A1 DE 102014107506 A1 DE102014107506 A1 DE 102014107506A1 DE 102014107506 A DE102014107506 A DE 102014107506A DE 102014107506 A1 DE102014107506 A1 DE 102014107506A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
terminal
application program
app2
user data
bluetooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014107506.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Elon Kelmendi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lonexx GmbH
Original Assignee
Lonexx GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lonexx GmbH filed Critical Lonexx GmbH
Priority to DE102014107506.4A priority Critical patent/DE102014107506A1/de
Publication of DE102014107506A1 publication Critical patent/DE102014107506A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • H04W76/14Direct-mode setup
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/12WLAN [Wireless Local Area Networks]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/18Self-organising networks, e.g. ad-hoc networks or sensor networks

Abstract

Bereitgestellt wird ein Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen zwei mobilen Endgeräten, die jeweils eine Bluetooth-Schnittstelle aufweisen und die sich in Funkreichweite für eine Bluetooth-Funkverbindung befinden, wobei auf beiden mobilen Endgeräten ein Anwendungsprogramm ausgeführt wird, und wobei das jeweilige Anwendungsprogramm
– das zweite Endgerät in einen Bekanntmachungsmodus bringt, in dem über die Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgeräts Steuerdaten abgestrahlt werden,
– das erste Endgerät in einen Überwachungsmodus bringt, in dem über die Bluetooth-Schnittstelle des ersten Endgeräts die abgestrahlten Steuerdaten empfangen werden, und
– das jeweilige Endgerät in einen Datenübertragungsmodus bringt, in dem zwischen beiden Endgeräten in Abhängigkeit der Steuerdaten ein Kommunikationskanal eingerichtet wird, der verschieden von der Bluetooth-Funkverbindung zwischen den beiden Endgeräten ist, wobei die Nutzdaten über den eingerichteten Kommunikationskanal von dem ersten Endgerät an das zweite Endgerät übertragen werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen einem ersten mobilen Endgerät und einem zweiten mobilen Endgerät, die sich in räumlicher Nähe zueinander befinden.
  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen mobilen Endgeräten sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, zwischen zwei Mobilfunkgeräten, etwa Smartphones, eine sogenannte Bluetooth-Verbindung herzustellen, um darüber Daten von einem Endgerät auf das andere Endgerät zu übertragen. Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DE 10 2013 104 691 A1 bekannt. Danach wird zwischen zwei Endgeräten das Bluetooth-Protokoll für eine Datenübertragung ausgehandelt. Nach Einrichten des ausgehandelten Bluetooth-Kommunikationskanal zwischen den beiden Endgeräten werden die Daten über die Bluetooth-Schnittstellen der beiden Endgeräte übertragen.
  • Diese Verfahren haben allerdings den Nachteil, dass beide Nutzer der Endgeräte persönlich vereinbaren müssen, dass eine Datenübertragung über die Bluetooth-Schnittstelle erfolgen soll. Die Nutzer der beiden Endgeräte können dann die Bluetooth-Schnittstellen aktivieren, damit sich die Bluetooth-Schnittstellen gegenseitig bekannt machen können und einen Verbindungsaufbau akzeptieren können. Eine persönliche Absprache der beiden Nutzer ist damit notwendig, sodass sich beide Nutzer der mobilen Endgeräte in unmittelbarer Nähe zueinander befinden müssen. Ein weiterer Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren liegt darin, dass die Datenrate der Bluetooth-Schnittstellen für einen Datenaustausch verhältnismäßig gering ist und damit nicht geeignet ist, um größere Datenmengen zu übertragen. Ein weiterer Nachteil liegt in der begrenzten Reichweite einer Bluetooth-Funkverbindung, die typischerweise einige wenige Meter beträgt, sodass sich die Nutzer der beiden Endgeräte wiederum in unmittelbarer Nähe zueinander befinden müssen. Ein Datenaustausch zwischen zwei Endgeräten, die beispielsweise 20 oder mehr Meter voneinander entfernt sind, ist dabei gar nicht oder nur eingeschränkt möglich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen zwei mobilen Endgeräten bereitzustellen, das die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen einem ersten mobilen Endgerät und einem zweiten mobilen Endgerät nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bereitgestellt wird demnach ein Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen einem ersten mobilen Endgerät und einem zweiten mobilen Endgerät, die jeweils eine Bluetooth-Schnittstelle aufweisen und die sich in Funkreichweite für eine Bluetooth-Funkverbindung befinden, wobei auf beiden mobilen Endgeräten jeweils ein Anwendungsprogramm ausgeführt wird, und wobei das jeweilige Anwendungsprogramm
    • – das zweite Endgerät in einen Bekanntmachungsmodus bringt, in dem das Anwendungsprogramm über die Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgeräts Steuerdaten abstrahlt, die eine erste eindeutige Kennung des auf dem zweiten Endgerät ausgeführten Anwendungsprogramms umfassen,
    • – das erste Endgerät in einen Überwachungsmodus bringt, in dem das Anwendungsprogramm über die Bluetooth-Schnittstelle des ersten Endgeräts die von der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgeräts abgestrahlten Steuerdaten empfängt, und
    • – das erste Endgerät und das zweite Endgerät jeweils in einen Datenübertragungsmodus bringt, in dem zwischen dem ersten Endgerät und dem zweiten Endgerät in Abhängigkeit der Steuerdaten ein Kommunikationskanal eingerichtet wird, der verschieden von der Bluetooth-Funkverbindung zwischen dem ersten Endgerät und dem zweiten Endgerät ist, und wobei die Nutzdaten über den eingerichteten Kommunikationskanal von dem ersten Endgerät an das zweite Endgerät übertragen werden.
  • Damit kann in vorteilhafter Weise ein Übertragungskanal zur Übertragung von Nutzdaten eingerichtet und verwendet werden, der eine deutlich höhere Datenübertragungsrate und eine deutlich größere Reichweite aufweist als eine Bluetooth-Funkverbindung. Die Bluetooth-Funkverbindung wird lediglich verwendet, um mobile Endgeräte zu ermitteln, die sich in Reichweite der Bluetooth-Schnittstelle des ersten Endgeräts befinden. Für diesen Zweck ist die Datenübertragungsrate der Bluetooth-Schnittstelle vollkommen ausreichend, da lediglich Steuerdaten, etwa die Kennung der auf dem zweiten Endgerät ausgeführten Anwendung, übertragen werden müssen. Anhand dieser Kennung kann dann ein Kommunikationskanal zwischen den beiden Endgeräten eingerichtet werden, der eine höhere Datenübertragungsrate und eine größere Reichweite aufweist als eine Bluetooth-Funkverbindung.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass sich die beiden Endgeräte nach dem Einrichten des Kommunikationskanals voneinander entfernen können, ohne dass die Datenübertragung zwischen den beiden Endgeräten abbricht. Die beiden Endgeräte können sich sogar so weit voneinander entfernen, dass sie sich außerhalb der Reichweite für eine Bluetooth-Funkverbindung befinden.
  • Die Bluetooth-Schnittstellen der beiden Endgeräte kann eine Bluetooth-Low-Energy-Schnittstelle (BLE) umfassen, wobei die Bluetooth-Schnittstelle des ersten Endgeräts in einem Zentral-Modus und die Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgeräts in einem Peripherie-Modus betrieben werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Kommunikationskanal zwischen den beiden Endgeräten eine erste Kommunikationsverbindung von dem ersten Endgerät zu einer Servereinrichtung und eine zweite Kommunikationsverbindung von der Servereinrichtung zu dem zweiten Endgerät umfassen, wobei
    • – das Anwendungsprogramm des ersten Endgerätes die Nutzdaten zusammen mit der ersten eindeutigen Kennung des auf dem zweiten Endgerät ausgeführten Anwendungsprogramms über die erste Kommunikationsverbindung an die Servereinrichtung überträgt, und
    • – das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes über die zweite Kommunikationsverbindung die von dem ersten Anwendungsprogramm an die Servereinrichtung übertragenen Nutzdaten von der Servereinrichtung empfängt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Servereinrichtung
    • – nach dem Empfang der Nutzdaten und der ersten eindeutigen Kennung eine der ersten eindeutigen Kennung zugeordnete Gerätekennung ermittelt, wobei die Gerätekennung das zweite Endgerät eindeutig identifiziert, und
    • – die Nutzdaten als Bestandteil einer Push-Nachricht an das zweite Endgerät überträgt, wobei die Push-Nachricht mit der Gerätekennung des zweiten Endgerätes adressiert ist.
  • Die erste Kommunikationsverbindung und/oder die zweite Kommunikationsverbindung kann hierbei eine Internetverbindung, insbesondere eine mobile Internetverbindung umfassen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn an dem zweiten Endgerät nach Empfang der Nutzdaten von der Servereinrichtung
    • – eine Benachrichtigungsmeldung angezeigt wird, die die empfangenen Nutzdaten umfasst, und/oder
    • – das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes in den Vordergrund gebracht wird, sofern das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes bei Empfang der Nutzdaten von der Servereinrichtung im Hintergrund ist, und die empfangenen Nutzdaten in dem Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes zur Anzeige gebracht werden.
  • In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Kommunikationskanal eine direkte Kommunikationsverbindung von dem ersten Endgerät zu dem zweiten Endgerät umfassen, wobei
    • – zwischen dem Anwendungsprogramm des ersten Endgerätes und dem Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes eine Kommunikationssitzung eingerichtet wird,
    • – das Anwendungsprogramm des ersten Endgerätes die Nutzdaten zusammen mit einer zweiten eindeutigen Kennung des auf dem ersten Endgerät ausgeführten Anwendungsprogramms über die direkte Kommunikationsverbindung an das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes überträgt, und
    • – das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes die empfangenen Nutzdaten zur Anzeige bringt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die direkte Kommunikationsverbindung eine größere Reichweite bzw. Funkreichweite aufweist als die Bluetooth-Funkverbindung.
  • Sofern sich das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes im Hintergrund befindet bzw. das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes im Hintergrund ausgeführt wird, ist es vorteilhaft, wenn das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes in den Vordergrund gebracht wird und die empfangenen Nutzdaten in dem Anwendungsprogramm zur Anzeige gebracht werden.
  • Direkte Kommunikationsverbindung bedeutet hierbei, dass die Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Endgerät und dem zweiten Endgerät nicht über eine Servereinrichtung bzw. über ein drittes Endgerät bzw. Datenverarbeitungseinrichtung aufgebaut wird, sondern direkt zwischen dem ersten Endgerät und dem zweiten Endgerät eingerichtet wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die direkte Kommunikationsverbindung eine Wireless-LAN (WLAN) Verbindung umfasst. Die WLAN-Verbindung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie ohne zentralen Access-Point zwischen den beiden Endgeräten eingerichtet werden kann. Beispielsweise kann als WLAN-Verbindung eine WiFi-direct bzw. eine WiFi-Peer-to-Peer (P2P) Verbindung bzw. ein darauf basierendes Protokoll verwendet werden, um eine direkte Verbindung ohne Access-Point zwischen den beiden Endgeräten herzustellen. Alternativ kann zur Herstellung einer direkten Verbindung zwischen zwei Endgeräten auch das sogenannte Multipeer-Connectivity-Framework verwendet werden, bei dem die Verbindung bzw. der Verbindungsaufbau zwischen zwei Endgeräten ebenfalls auf einem WLAN-Protokoll basiert und das für Endgeräte verfügbar ist, welche iOS als Betriebssystem verwenden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Anwendungsprogramm des ersten Endgerätes
    • – vor der Übertragung der Nutzdaten an das zweite Endgerät überprüfen, ob eine direkte Kommunikationsverbindung zum zweiten Endgerät eingerichtet werden kann, und
    • – falls keine direkte Kommunikationsverbindung zum zweiten Endgerät eingerichtet werden kann
    • – die Nutzdaten zusammen mit der zweiten eindeutigen Kennung über die Bluetooth-Schnittstellen an das zweite Endgerät übertragen und
    • – ein vorbestimmtes Register der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes beschreiben.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes
    • – von der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes über das Beschreiben des Registers informiert wird,
    • – eine Benachrichtigungsmeldung erzeugt und an dem zweiten Endgerät zur Anzeige bringt, und
    • – die Nutzdaten und die zweite eindeutige Kennung in einer dem Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes zugeordneten Anwendungsdatenbank schreibt.
  • Ein Bluetooth-Framework des zweiten Endgerätes kann hierbei so ausgestaltet sein, dass beim Beschreiben eines bestimmten Registers eine interne Methode bzw. eine interne Funktion aufgerufen wird, auf die das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes reagieren kann, um in Reaktion auf den internen Methodenaufruf bzw. auf den internen Funktionsaufruf die Nutzdaten und die zweite eindeutige Kennung in der Anwendungsdatenbank des Anwendungsprogrammes des zweiten Endgerätes zu speichern.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Nutzdaten zusammen mit der zweiten eindeutigen Kennung über die Bluetooth-Schnittstellen an das zweite Endgerät übertragen werden und das vorbestimmte Register beschrieben wird, falls sich das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes im Hintergrund befindet bzw. im Hintergrund ausgeführt wird. In diesem Fall kann das Bluetooth-Framework des zweiten Endgerätes so ausgestaltet sein, dass die interne Methode bzw. die interne Funktion die Benachrichtigungsmeldung erzeugt, worauf das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes sich selbst in den Vordergrund bringt.
  • Nachdem das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes in den Vordergrund gebracht wurde, kann zwischen dem ersten Endgerät und dem zweiten Endgerät eine WLAN-Verbindung eingerichtet werden, über die die Nutzdaten übertragen werden. In diesem Fall ist es ausreichend, wenn lediglich das vorbestimmte Register der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes beschrieben wird, ohne die Nutzdaten und die zweite eindeutige Kennung über die Bluetooth-Schnittstellen an das zweite Endgerät zu übertragen. Denn nach dem Beschreiben des Registers kann das Anwendungsprogramm des zweiten Endgerätes in den Vordergrund gebracht werden, sodass zwischen den beiden Endgeräten eine WLAN-Verbindung zur Datenübertragung eingerichtet werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat insbesondere den Vorteil, dass ein Datenaustausch zwischen zwei Endgeräten, insbesondere mobilen Endgeräten, in jedem Fall bewerkstelligt bzw. abgewickelt werden kann, unabhängig davon, ob eine Internetverbindung vorhanden ist oder nicht, sofern sich die beiden Endgeräte in einer bestimmten geografischen Nähe zueinander befinden. Damit kann beispielsweise eine sogenannte Chat-Anwendung zwischen zwei Personen bzw. zwischen zwei Endgeräten realisiert werden, die sich in einer bestimmten geografischen Nähe zueinander befinden. Falls die beiden Endgeräte eine Internetverbindung herstellen können, kann der Datenaustausch über die Internetverbindung abgewickelt werden, wobei ein erstes Endgerät über seine Bluetooth-Schnittstelle ermitteln kann, ob sich ein zweites Endgerät in Funkreichweite für eine Bluetooth-Funkverbindung befindet. Damit ist gewährleistet, dass der Datenaustausch über eine Internetverbindung nur zwischen solchen Endgeräten bzw. mobilen Endgeräten abgewickelt wird, die sich in einer geografischen Nähe zueinander befinden, weil eine Bluetooth-Funkverbindung hinsichtlich der Distanz zwischen zwei Endgeräten begrenzt ist.
  • Falls eines der beiden Endgeräte keine Internetverbindung herstellen kann und falls sich die beiden Endgeräte in einer geografischen Nähe zueinander befinden, kann ein Datenaustausch, beispielsweise im Rahmen einer Chat-Anwendung, dennoch realisiert bzw. abgewickelt werden, indem die Bluetooth-Schnittstellen der beiden Endgeräte verwendet werden, um zu ermitteln, ob sich die beiden Endgeräte in einer geografischen Nähe zueinander befinden und indem eine direkte Kommunikationsverbindung, etwa eine WLAN-Verbindung, zwischen den beiden Endgeräten eingerichtet wird, um die auszutauschenden Daten zwischen den beiden Endgeräten zu übertragen.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass für den Datenaustausch zwischen den beiden Endgeräten ein Kommunikationskanal verwendet wird, der verschieden von der Bluetooth-Funkverbindung zwischen den beiden Endgeräten ist, sodass für die eigentliche Datenübertragung ein Kommunikationskanal verwendet werden kann, der eine wesentlich größere Bandbreite aufweist als die Bluetooth-Funkverbindung. Damit können beispielsweise im Rahmen einer Chat-Anwendung auch große Datenmengen ohne wesentlichen zeitliche Verzögerung zwischen den Endgeräten ausgetauscht werden, sodass eine Chat-Anwendung zwischen Endgeräten, die sich in einer geografischen Nähe zueinander befinden, realisiert werden kann, bei der der Datenaustausch nahezu in Echtzeit erfolgt.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Einzelheiten und Merkmale der Erfindung, konkrete Ausgestaltungen der Erfindung sowie weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 ein System zur Verdeutlichung einer ersten Variante eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Austausch von Nutzdaten zwischen zwei Endgeräten;
  • 2 ein System zur Verdeutlichung einer zweiten Variante eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Austausch von Nutzdaten zwischen zwei Endgeräten; und
  • 3 ein Sequenzdiagramm mit den wesentlichen Schritten eines erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei in dem Sequenzdiagramm zwei Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein System zur Verdeutlichung einer ersten Variante eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Austausch von Nutzdaten zwischen zwei Endgeräten.
  • Das System umfasst im Wesentlichen ein erstes Endgerät E1, ein zweites Endgerät E2 und eine Servereinrichtung S, wobei die Endgeräte E1 und E2 mobile Endgeräte, beispielsweise Smartphones, sein können.
  • Die beiden Endgeräte E1, E2 weisen jeweils eine Bluetooth-Schnittstelle auf, die als sogenannte Bluetooth-Low-Energy-Schnittstelle ausgestaltet sein können. Zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei dem in 1 gezeigten System davon ausgegangen, dass die Bluetooth-Schnittstelle BLE des ersten Endgerätes in einem sogenannten Zentral-Modus und die Bluetooth-Schnittstelle BLE des zweiten Endgerätes E2 in einem sogenannten Peripherie-Modus betrieben werden. Selbstverständlich können die Bluetooth-Schnittstellen der beiden Endgeräte E1, E2 sowohl in dem Zentral-Modus als auch in dem Peripherie-Modus betrieben werden.
  • Die beiden Betriebsmodi unterscheiden sich dadurch, dass die Bluetooth-Schnittstelle in dem Zentral-Modus Daten empfangen kann und in dem Peripherie-Modus Daten senden kann. Die Verwendung einer Bluetooth-Low-Energy-Schnittstelle als Bluetooth-Schnittstelle hat den Vorteil, dass für den Betrieb der Schnittstellen im Vergleich zu herkömmlichen Bluetooth-Schnittstellen erheblich weniger elektrische Energie benötigt wird. Die Bluetooth-Low-Energy-Schnittstellen BLE der beiden Endgeräte E1, E2 ermöglichen eine Bluetooth-Funkverbindung BTV zwischen den beiden Endgeräten über eine Strecke von bis zu 50m, bei idealen Umgebungsbedingungen sogar bis zu 100m.
  • Erfindungsgemäß werden die Bluetooth-Schnittstellen BLE der beiden Endgeräte E1, E2 verwendet, um zu ermitteln, ob sich die beiden Endgeräte E1, E2 in räumlicher Nähe zueinander befinden.
  • Auf beiden Endgeräten E1, E2 wird jeweils ein Anwendungsprogramm APP1 und APP2 ausgeführt, wobei das Anwendungsprogramm jeweils eine sogenannte Chat-Applikation sein kann. Die auf beiden Endgeräten E1, E2 ausgeführten Anwendungsprogramme können in einer Ausgestaltung der Erfindung identische Anwendungsprogramme sein. Die Anwendungsprogramme APP1, APP2 sind angepasst, um zwischen den beiden Endgeräten E1, E2 sogenannte Chat-Nachrichten auszutauschen. Selbstverständlich können die beiden Anwendungsprogramme APP1, APP2 auch angepasst sein, nicht nur Chat-Nachrichten auszutauschen, sondern auch beliebige andere bzw. beliebig anders strukturierte Daten, beispielsweise elektronische Dokumente.
  • Das auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführte Anwendungsprogramm APP2 strahlt über die Bluetooth-Schnittstelle BLE des zweiten Endgerätes E2 Steuerdaten SD ab, die von einem sich in räumlicher Nähe zum zweiten Endgerät E2 befindlichen ersten Endgerät E1 empfangen werden, wobei die Steuerdaten SD über die Bluetooth-Schnittstelle BLE des ersten Endgerätes E1, die im Zentral-Modus betrieben wird, empfangen werden. Durch Empfang der Steuerdaten SD kann das erste Endgerät E1 feststellen, dass sich ein zweites Endgerät E2 in räumlicher Nähe zum ersten Endgerät E1 befindet.
  • Die Steuerdaten SD umfassen eine eindeutige Kennung des auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführten Anwendungsprogramms APP2. Diese eindeutige Kennung ist nachfolgend notwendig, um beispielsweise Chat-Nachrichten von dem ersten Endgerät E1 an das korrekte Endgerät E2 zu übertragen, sofern sich mehrere zweite Endgeräte E2 in räumlicher Nähe zum ersten Endgerät E1 befinden, die ebenfalls Steuerdaten SD abstrahlen. Demnach ist es vorteilhaft, wenn die auf mehreren Endgeräten ausgeführten Anwendungsprogramme jeweils durch eine eindeutige Kennung identifizierbar sind. Als eindeutige Kennung des jeweiligen Anwendungsprogramms können unterschiedliche Kennungen verwendet werden, sofern gewährleistet ist, dass jedem Anwendungsprogramm eine andere Kennung zugeordnet ist. Beispielsweise kann dem Anwendungsprogramm bei der Installation auf einem Endgerät eine eindeutige Kennung zugewiesen werden, die beispielsweise von einem zentralen Serversystem bezogen wird. Das zentrale Serversystem kann so gewährleisten, dass jedem installierten Anwendungsprogramm eine unterschiedliche Kennung zugewiesen wird.
  • Ferner kann die zentrale Servereinrichtung der einem Anwendungsprogramm zugewiesenen eindeutigen Kennung eine Gerätekennung des Endgerätes, auf dem das Anwendungsprogramm installiert wird, zuweisen. Diese eindeutige Gerätekennung kann beispielsweise die Mobilfunknummer des Endgerätes sein. Die eindeutige Gerätekennung, etwa die Mobilfunknummer, wird zusammen mit der eindeutigen Kennung des Anwendungsprogramms auf dem zentralen Serversystem S gespeichert, sodass für einen Datenaustausch zwischen den beiden Endgeräten E1, E2 die jeweiligen Endgeräte keine Information über die Gerätekennung des jeweiligen anderen Endgerätes erhalten müssen, sofern, wie in 1 gezeigt, der Datenaustausch zwischen den beiden Endgeräten E1, E2 über eine Servereinrichtung S abgewickelt wird. Alternativ kann die eindeutige Gerätekennung auch eine dem jeweiligen Gerät zugewiesene IP-Adresse sein.
  • Bei dynamisch zugewiesenen IP-Adressen kann es vorteilhaft sein, wenn das Anwendungsprogramm der Servereinrichtung S die jeweilige aktuelle IP-Adresse mitteilt, sodass die Servereinrichtung S der eindeutigen Kennung des Anwendungsprogrammes ebenfalls die aktuelle IP-Adresse zuordnen kann.
  • Nachdem das Anwendungsprogramm APP1 des ersten Endgerätes E1 die Steuerdaten SD empfangen und gegebenenfalls weiterverarbeitet hat, veranlasst das Anwendungsprogramm APP1 des ersten Endgerätes E1 einen Verbindungsaufbau zur Servereinrichtung S, wobei vorzugsweise zwischen dem ersten Endgerät E1 und der Servereinrichtung S eine Internetverbindung KV1 eingerichtet wird. Über diese Internetverbindung KV1 sendet das erste Anwendungsprogramm APP1 des ersten Endgerätes E1 die an das zweite Endgerät E2 zu übertragenden Daten bzw. Nutzdaten ND an die Servereinrichtung S.
  • Ferner überträgt das erste Anwendungsprogramm APP1 die eindeutige Kennung des zweiten Anwendungsprogramms APP2 an die Servereinrichtung S, sodass die Servereinrichtung S in die Lage versetzt wird, die an die Servereinrichtung S übertragenen Nutzdaten ND an das zweite Endgerät E2 zu übertragen. Hierzu ermittelt die Servereinrichtung S nach Empfang der Nutzdaten ND und der eindeutigen Kennung des auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführten Anwendungsprogramms APP2 die der empfangenen eindeutigen Kennung zugeordnete Gerätekennung. Anschließend kann die Servereinrichtung S eine Push-Nachricht PN erzeugen, die Push-Nachricht PN mit der ermittelten Gerätekennung adressieren und die adressierte Push-Nachricht PN an das zweite Endgerät E2 übertragen. Die Push-Nachricht PN umfasst hierbei auch die von der Servereinrichtung S empfangenen Nutzdaten ND.
  • Die Übertragung der Push-Nachricht PN von der Servereinrichtung S zum zweiten Endgerät E2 kann vorzugsweise wiederum über eine zwischen der Servereinrichtung S und dem zweiten Endgerät E2 eingerichteten Internetverbindung KV2 erfolgen.
  • Das zweite Anwendungsprogramm APP2 des zweiten Endgerätes E2 nimmt die Push-Nachricht bzw. die darin enthaltenen Nutzdaten ND entgegen und bringt die entgegengenommenen Nutzdaten an dem zweiten Endgerät E2 zur Anzeige. In einer Ausgestaltung der Erfindung kann an dem zweiten Endgerät E2 nach Empfang der Nutzdaten ND eine Benachrichtigungsmeldung angezeigt werden, die die empfangenen Nutzdaten umfasst. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass das Anwendungsprogramm APP2 des zweiten Endgerätes E2 in den Vordergrund gebracht wird, sofern es beim Empfang der Nutzdaten im Hintergrund ist. Die empfangenen Nutzdaten können dann in dem in den Vordergrund gebrachten Anwendungsprogramm APP2 zur Anzeige gebracht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das erste Anwendungsprogramm APP1 des ersten Endgerätes E1 an die Servereinrichtung S auch die eindeutige Kennung des ersten Anwendungsprogramms APP1 übertragen, wobei es vorteilhaft ist, wenn diese eindeutige Kennung des ersten Anwendungsprogramms APP1 als Bestandteil der Push-Nachricht PN von der Servereinrichtung S an das zweite Endgerät E2 übertragen wird. Damit wird das zweite Anwendungsprogramm APP2 des zweiten Endgerätes E2 in die Lage versetzt, ebenfalls Nutzdaten an das erste Anwendungsprogramm APP1 des ersten Endgerätes E1 zu übertragen, in dem das zweite Anwendungsprogramm APP2 die an das erste Endgerät E1 zu übertragenden Nutzdaten zusammen mit der eindeutigen Kennung des ersten Anwendungsprogramms APP1 an die Servereinrichtung S überträgt. Die Servereinrichtung S kann dabei wiederum die der eindeutigen Kennung des ersten Anwendungsprogramms APP1 zugeordnete Gerätekennung ermitteln und die Push-Nachricht mit der ermittelten Gerätekennung adressieren und an das erste Endgerät E1 übertragen. Damit wird eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem ersten Endgerät E1 und dem zweiten Endgerät E2 ermöglicht, ohne dass zwischen den beiden Endgeräten irgendwelche Gerätekennungen ausgetauscht werden müssten.
  • Bei dem System gemäß 1 werden die Bluetooth-Schnittstellen BLE der beiden Endgeräte E1, E2 demnach lediglich dafür verwendet, um Endgeräte zu ermitteln, die sich in räumlicher Nähe eines Endgerätes befinden. Weil über die Bluetooth-Funkverbindung BTV zwischen den beiden Endgeräten E1, E2 lediglich die eindeutige Kennung des Anwendungsprogramms des jeweiligen Endgerätes übertragen werden muss, ist die verfügbare Datenübertragungsrate bzw. die verfügbare Bandbreite einer Bluetooth-Low-Energy-Schnittstelle vollkommen ausreichend. Die Übertragung der Nutzdaten erfolgt über eine Internetverbindung, über die eine Datenübertragung mit wesentlich höherer Bandbreite möglich ist.
  • 2 zeigt ein weiteres System zur Verdeutlichung einer alternativen Variante eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Austausch von Nutzdaten zwischen zwei Endgeräten.
  • Das System umfasst hier ein erstes Endgerät E1 und ein zweites Endgerät E2, die vorzugsweise als mobile Endgeräte, etwa Smartphones, ausgebildet sind.
  • Beide Endgeräte weisen eine Bluetooth-Schnittstelle, vorzugsweise eine Bluetooth-Low-Energy-Schnittstelle BLE auf, die analog zu dem in 1 gezeigten System verwendet werden, um Endgeräte zu ermitteln, die in geografischer Nähe eines Endgerätes sind. Ebenso werden über die Bluetooth-Schnittstellen BLE wie bei dem in 1 gezeigten System Steuerdaten SD von dem zweiten Endgerät E2 an das erste Endgerät E1 übertragen, wobei die Steuerdaten SD eine eindeutige Kennung des auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführten zweiten Anwendungsprogrammes APP2 umfassen.
  • Im Unterschied zu dem in 1 gezeigten System weisen die in 2 gezeigten Endgeräte E1, E2 jeweils eine WLAN-Schnittstelle WL auf, die verwendet werden, um darüber die Nutzdaten zwischen den beiden Endgeräten E1, E2 auszutauschen.
  • Nach dem Empfang der Steuerdaten SD bzw. der eindeutigen Kennung des auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführten Anwendungsprogrammes APP2 veranlasst das auf dem ersten Endgerät E1 ausgeführte Anwendungsprogramm APP1 einen Verbindungsaufbau über die WLAN-Schnittstelle WL des ersten Endgerätes E1 zur WLAN-Schnittstelle des zweiten Endgerätes E2. Die WLAN-Verbindung KV zwischen den beiden Endgeräten E1, E2 wird dabei zwischen den beiden Anwendungsprogrammen APP1 und APP2 eingerichtet.
  • Beim Einrichten der WLAN-Verbindung KV sendet das erste Anwendungsprogramm APP1 über die WLAN-Schnittstelle WL des ersten Endgerätes E1 eine Verbindungsaufbauanfrage an das zweite Anwendungsprogramm APP2 des zweiten Endgerätes E2, wobei die Verbindungsaufbauanfrage die eindeutige Kennung des zweiten Anwendungsprogrammes APP2 des zweiten Endgerätes E2 umfasst. Anhand der eindeutigen Kennung in der Verbindungsaufbauanfrage kann das zweite Endgerät E2 bzw. das zweite Anwendungsprogramm APP2 entscheiden, ob die Verbindungsaufbauanfrage an das zweite Anwendungsprogramm APP2 gerichtet ist, wenn das zweite Anwendungsprogramm APP2 die eindeutige Kennung in der Verbindungsaufbauanfrage mit der dem zweiten Anwendungsprogramm APP2 zugeordneten eindeutigen Kennung übereinstimmt. Stimmen diese beiden Kennungen überein, kann das zweite Anwendungsprogramm APP2 den Verbindungsaufbau von dem ersten Endgerät E1 zum zweiten Endgerät E2 zulassen.
  • Beim bzw. nach dem Einrichten der WLAN-Verbindung KV zwischen den beiden Endgeräten E1 und E2 wird eine sogenannte Anwendungssitzung bzw. Kommunikationssitzung zwischen den beiden Anwendungsprogrammen APP1, APP2 eingerichtet, innerhalb der die Nutzdaten ND zwischen den beiden Anwendungsprogrammen APP1, APP2 ausgetauscht bzw. übertragen werden.
  • Auch bei dem in 2 gezeigten System werden die beiden Bluetooth-Schnittstellen, die als Bluetooth-Low-Energy-Schnittstellen ausgestaltet sein können, lediglich dazu verwendet, um zu ermitteln, ob sich weitere Endgeräte in räumlicher Nähe zu einem Endgerät befinden und um Steuerdaten SD bzw. die eindeutige Kennung eines auf einem Endgerät ausgeführten Anwendungsprogramms weiteren sich in räumlicher Nähe befindlichen Endgeräten bekannt zu machen. Die Datenrate bzw. die Bandbreite der Bluetooth-Low-Energy-Schnittstelle reicht hierfür vollkommen aus. Für die Übertragung der Nutzdaten ND wird eine WLAN-Verbindung KV eingerichtet, die über eine wesentlich größere Bandbreite bzw. Datenrate verfügt.
  • Als WLAN-Schnittstelle WL bzw. als Protokoll für die WLAN-Verbindung zwischen den beiden Endgeräten E1, E2 kann das sogenannte WiFi-direct-Protokoll bzw. das WiFi-Peer-to-Peer-Protokoll verwendet werden. Werden beide Endgeräte mit dem iOS-Betriebssystem betrieben, kann beispielsweise das sogenannte Multipeer-Connectivity-Framework verwendet werden, um die WLAN-Verbindung zwischen den beiden Endgeräten E1, E2 einzurichten.
  • Ferner können auch bei dem in 2 gezeigten System die beiden Bluetooth-Schnittstellen BLE im sogenannten Zentral-Modus und/oder Peripherie-Modus betrieben werden. Dadurch kann beispielsweise festgelegt werden, ob ein erfindungsgemäßes Anwendungsprogramm seine eindeutige Kennung bekannt gibt (im Peripherie-Modus) oder ob das Anwendungsprogramm beispielsweise lediglich Steuerdaten SD entgegennimmt (im Zentral-Modus), seine eigene Kennung anderen Endgeräten aber nicht bekannt gibt.
  • Es kann vorkommen, dass eine der beiden Anwendungsprogramme APP1 bzw. APP2 im Hintergrund ausgeführt wird. Wird bei dem in 2 gezeigten System beispielsweise das zweite Anwendungsprogramm APP2 auf dem zweiten Endgerät E2 im Hintergrund ausgeführt, kann es vorkommen, dass zwischen dem ersten Endgerät E1 und dem zweiten Endgerät E2 keine WLAN-Verbindung KV eingerichtet werden kann, beispielsweise dann, wenn das Betriebssystem des zweiten Endgerätes E2 WLAN-Verbindungen von bzw. zu im Hintergrund ausgeführten Anwendungsprogrammen nicht zulässt.
  • Um dennoch einen Datenaustausch zwischen den beiden sich in räumlicher Nähe befindlichen Endgeräte E1 und E2 zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das erste Anwendungsprogramm APP1 des ersten Endgerätes E1 über die Bluetooth-Schnittstelle BLE des ersten Endgerätes E1 ein vorbestimmtes Register der Bluetooth-Schnittstelle BLE des zweiten Endgerätes E2 schreibt bzw. beschreibt. Durch das Beschreiben des Registers der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes E2 wird von dem auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführten Bluetooth-Framework eine interne Methode bzw. eine interne Funktion ausgeführt bzw. angestoßen, auf die das zweite Anwendungsprogramm APP2 des zweiten Endgerätes E2 reagieren kann. Beispielsweise kann das Bluetooth-Framework das zweite Anwendungsprogramm APP2 mittels einer Notifikationsnachricht über das Beschreiben des vorbestimmten Registers informieren. Nachdem das zweite Anwendungsprogramm APP2 über das Beschreiben des vorbestimmten Registers informiert worden ist, kann das Anwendungsprogramm APP2 in den Vordergrund gebracht werden, sodass anschließend eine WLAN-Verbindung von dem ersten Endgerät E1 zu dem zweiten Endgerät E2 bzw. von dem ersten Anwendungsprogramm APP1 zu dem zweiten Anwendungsprogramm APP2 eingerichtet werden kann.
  • Alternativ kann es vorgesehen sein, dass über die Bluetooth-Schnittstelle BTV das erste Anwendungsprogramm APP1 auch die Nutzdaten ND an das zweite Endgerät E2 überträgt. Nach dem Schreiben des vorbestimmten Registers bzw. nach der Notifikation des zweiten Anwendungsprogrammes kann das zweite Anwendungsprogramm APP2 die empfangenen Nutzdaten zusammen mit der Kennung des ersten Anwendungsprogramms APP1 in einer dem zweiten Anwendungsprogramm APP2 zugeordneten Datenbank speichern und den Benutzer des zweiten Endgerätes E2 über das Eintreffen von Nutzdaten informieren. Der Benutzer kann dann entscheiden, ob er das Anwendungsprogramm APP2 in den Vordergrund bringt, um sich die empfangenen Nutzdaten anzeigen zu lassen. Diese alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die Nutzdaten ebenfalls über die Bluetooth-Schnittstelle übertragen werden, ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein sich im Hintergrund befindliches bzw. ausgeführtes Anwendungsprogramm nicht automatisch in den Vordergrund gebracht werden kann, um einen Datenaustausch über die WLAN-Schnittstelle abzuwickeln. Damit wird auch in solchen Fällen gewährleistet, dass ein Datenaustausch zwischen zwei sich in räumlicher Nähe befindlichen Endgeräte möglich ist, wenn auch mit einer geringeren Bandbreite bzw. einer geringeren Datenrate.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die mit Bezug auf 1 und 2 beschriebenen Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens auch kombiniert werden.
  • Beispielsweise können über die Bluetooth-Schnittstellen BLE der beiden Endgeräte E1, E2 die erforderlichen Steuerdaten SD ausgetauscht werden und basierend auf den ausgetauschten Steuerdaten eine WLAN-Verbindung KV zwischen den beiden Anwendungsprogrammen APP1, APP2 eingerichtet werden, wie mit Bezug auf 2 beschrieben. Solange sich die beiden Endgeräte E1, E2 in Funkreichweite der WLAN-Verbindung KV befinden, kann der Datenaustausch bzw. der Austausch von Nutzdaten über die eingerichtete WLAN-Verbindung abgewickelt werden.
  • Wenn sich beide Endgeräte E1, E2 voneinander entfernen, kann es vorkommen, dass die WLAN-Funkverbindung zwischen den beiden Endgeräten abzubrechen droht, sodass die Kommunikation zwischen den beiden Endgeräten bzw. zwischen den beiden Anwendungsprogrammen beendet würde. In diesem Fall kann es vorteilhaft sein, dass die beiden Anwendungsprogramme APP1, APP2 rechtzeitig vor einem Verbindungsabbruch der WLAN-Verbindung von der direkten Kommunikationsverbindung KV gemäß 2 zu einer Kommunikationsverbindung KV1, KV2 gemäß 1 wechseln, um den weiteren Datenaustausch zwischen den beiden Anwendungsprogrammen APP1, APP2 über eine Servereinrichtung S abzuwickeln, indem beide Endgeräte E1, E2 eine entsprechende Internetverbindung zu der Servereinrichtung S aufbauen. Die Internetverbindung zu der Servereinrichtung S kann beispielsweise eine mobile Internetverbindung sein.
  • Bei dieser kombinierten Variante der beiden Verfahren gemäß 1 und 2 müssen sich die beiden Endgeräte E1, E2 nur beim erstmaligen Einrichten einer Kommunikationsverbindung in räumlicher Nähe zueinander befinden, damit das erste Endgerät E1 über die Bluetooth-Schnittstelle die von dem zweiten Endgerät E2 bekannt gemachten Steuerdaten SD empfangen kann. Nach Einrichten der Kommunikationsverbindung KV können sich die beiden Endgeräte beliebig weit voneinander entfernen, ohne dass der Datenaustausch bzw. der Austausch von Nutzdaten unterbrochen bzw. abgebrochen wird.
  • Ebenso ist der umgekehrte Fall möglich, bei dem die Datenübertragung bzw. die Übertragung der Nutzdaten von dem Verfahren gemäß 1 zu dem Verfahren gemäß 2 wechselt, was beispielsweise dann möglich wäre, wenn sich die beiden Endgeräte E1, E2 räumlich so weit annähern, dass zwischen den beiden Endgeräten eine WLAN-Kommunikationsverbindung KV eingerichtet werden kann.
  • 3 zeigt ein Sequenzdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Austausch von Nutzdaten zwischen zwei Endgeräten, wobei in dem Sequenzdiagramm sowohl das mit Bezug auf 1 beschriebene Verfahren als auch das mit Bezug auf 2 beschriebene Verfahren gezeigt sind.
  • In einem ersten Schritt werden auf dem Endgerät E1 ein Überwachungsmodus und auf dem Endgerät E2 ein Bekanntmachungsmodus gestartet. Der Überwachungsmodus bzw. der Bekanntmachungsmodus kann jeweils von dem auf dem ersten Endgerät E1 bzw. auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführten Anwendungsprogramm APP1 bzw. APP2 gestartet werden. Beim Starten des Überwachungsmodus wird die Bluetooth-Schnittstelle bzw. die Bluetooth-Low-Energy-Schnittstelle des ersten Endgerätes in einen Zentral-Modus gebracht, in dem die Bluetooth-Schnittstelle des ersten Endgerätes E1 Steuerdaten des zweiten Endgerätes E2 entgegennehmen kann. Beim Starten des Bekanntmachungsmodus wird die Bluetooth-Schnittstelle bzw. die Bluetooth-Low-Energy-Schnittstelle des zweiten Endgerätes in einen Peripherie-Modus gebracht, in dem über die Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes Steuerdaten abgestrahlt werden, die über eine Bluetooth-Funkverbindung zwischen dem ersten Endgerät E1 und dem zweiten Endgerät E2 von dem zweiten Endgerät E2 an das erste Endgerät E1 übertragen werden.
  • Sobald die Steuerdaten SD von dem ersten Endgerät bzw. von dem ersten Anwendungsprogramm APP1 empfangen wurden, können diese dahingehend ausgewertet werden, ob die Steuerdaten von dem zweiten Anwendungsprogramm APP2 stammen. Die Steuerdaten umfassen hierbei eine dem zweiten Anwendungsprogramm APP2 zugeordnete eindeutige Kennung sowie eine Applikationskennung, die das Anwendungsprogramm selbst identifiziert. Die Applikationskennung kann hierbei Bestandteil der eindeutigen Kennung sein. Die Applikationskennung kann deshalb notwendig sein, weil auf dem zweiten Endgerät E2 unterschiedliche Anwendungen bzw. Programme ausgeführt werden können, die jeweils über die Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes E2 Daten abstrahlen. Durch Auswerten der Applikationskennung kann das erste Anwendungsprogramm APP1 ermitteln, ob die Daten bzw. Steuerdaten SD von einer Anwendung stammen, zu der das erste Anwendungsprogramm APP1 eine Kommunikationsverbindung aufbauen kann.
  • Nach Übertragung bzw. Auswertung der Steuerdaten SD werden sowohl das erste Endgerät E1 als auch das zweite Endgerät E2 in einen Datenübertragungsmodus gebracht, in dem zwischen dem ersten Endgerät E1 bzw. ersten Anwendungsprogramm APP1 und dem zweiten Endgerät E2 bzw. zweiten Anwendungsprogramm APP2 Nutzdaten ausgetauscht werden.
  • In einer ersten Alternative des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine erste Internetverbindung zwischen dem ersten Endgerät E1 und der Servereinrichtung S eingerichtet. Ferner wird eine zweite Internetverbindung zwischen der Servereinrichtung S und dem zweiten Endgerät E2 eingerichtet. Anschließend werden die von dem ersten Endgerät E1 an das zweite Endgerät E2 zu übertragenden Nutzdaten von dem ersten Endgerät E1 über die eingerichtete Internetverbindung an die Servereinrichtung S übertragen. Zusammen mit den Nutzdaten ND wird auch eine eindeutige Kennung ID1 an die Servereinrichtung S übertragen, wobei die eindeutige Kennung ID1 das auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführte zweite Anwendungsprogramm APP2 eindeutig identifiziert. Die erste Kennung ID1 ist jene eindeutige Kennung, die mit den Steuerdaten SD von dem zweiten Endgerät E2 an das erste Endgerät E1 übertragen wurde.
  • In einem weiteren Schritt ermittelt die Servereinrichtung S eine der ersten eindeutigen Kennung ID1 zugeordnete Gerätekennung IDK, wobei die Gerätekennung IDK das zweite Endgerät E2 eindeutig identifiziert. Die eindeutige Gerätekennung IDK kann beispielsweise die Mobilfunknummer des zweiten Endgerätes E2 sein. Alternativ kann die Gerätekennung IDK die IP-Adresse des zweiten Endgerätes E2 sein. In einer noch weiteren Alternative kann die Gerätekennung IDK eine sogenannte Notification-Universal-Identifier sein. Die eindeutige Gerätekennung IDK wird verwendet, um die an das zweite Endgerät E2 zu übertragenden Nutzdaten zu adressieren.
  • Nachdem die Gerätekennung IDK ermittelt worden ist, erstellt die Servereinrichtung S eine Push-Nachricht, adressiert diese Push-Nachricht mit der ermittelten Gerätekennung IDK und überträgt die Push-Nachricht an das adressierte Endgerät E2. Zusammen mit den Nutzdaten kann in der Push-Nachricht auch eine das auf dem ersten Endgerät E1 ausgeführte erste Anwendungsprogramm APP1 identifizierende eindeutige Kennung übertragen werden, sodass anhand dieser eindeutigen Kennung auch Nutzdaten von dem zweiten Endgerät E2 an das erste Endgerät E1 übertragen werden können. Damit wird ein bidirektionaler Datenaustausch zwischen dem ersten Endgerät E1 und dem zweiten Endgerät E2 bzw. zwischen dem ersten Anwendungsprogramm APP1 und dem zweiten Anwendungsprogramm APP2 über die Servereinrichtung S möglich.
  • Nach Empfang der Nutzdaten ND an dem zweiten Endgerät E2 werden diese an dem zweiten Endgerät, vorzugsweise durch das zweite Anwendungsprogramm APP2 zur Anzeige gebracht.
  • In einer zweiten Alternative wird anstelle einer Kommunikationsverbindung über die Servereinrichtung S eine direkte Kommunikationsverbindung zwischen dem ersten Endgerät E1 und dem zweiten Endgerät E2 eingerichtet, um darüber die Nutzdaten zu übertragen. Wie vorstehend mit Bezug auf 2 erläutert, kann die direkte Kommunikationsverbindung eine WLAN-Verbindung sein, die beispielsweise als WiFi-Direktverbindung bzw. als WiFi-Peer-to-Peer-Verbindung ausgestaltet sein kann. Werden die beiden Endgeräte E1, E2 mit dem iOS-Betriebssystem betrieben, kann zum Einrichten der direkten Kommunikationsverbindung das sogenannte Multi-Peer-Connectivity-Framework verwendet werden, mit dem die direkte Kommunikationsverbindung auf Basis eines WLAN-Protokolls eingerichtet wird.
  • Nach erfolgter Einrichtung der direkten Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Endgeräten werden die Nutzdaten ND von dem ersten Endgerät über die direkte Kommunikationsverbindung an das zweite Endgerät E2 übertragen und dort, vorzugsweise durch das zweite Anwendungsprogramm APP2, zur Anzeige gebracht. Beim Einrichten der direkten Kommunikationsverbindung ist es vorteilhaft, wenn das erste Anwendungsprogramm APP1 eine Verbindungsaufbauanfrage an das zweite Endgerät E2 richtet, wobei die Verbindungsaufbauanfrage die mit den Steuerdaten SD übertragene eindeutige Kennung des auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführten Anwendungsprogramms APP2 umfasst. Das zweite Endgerät E2 bzw. das zweite Anwendungsprogramm APP2 kann so verifizieren, ob die Verbindungsaufbauanfrage an das zweite Anwendungsprogramm APP2 gerichtet ist. Bei erfolgreicher Verifizierung kann die Verbindungsaufbauanfrage positiv bestätigt werden und die WLAN-Verbindung zwischen den beiden Endgeräten kann eingerichtet werden.
  • Das Einrichten einer direkten Kommunikationsverbindung über die beiden WLAN-Schnittstellen der beiden Endgeräte kann jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich sein. Beispielsweise sehen bestimmte Betriebssysteme für mobile Endgeräte vor, dass WLAN-Verbindungen nur von bzw. zu Anwendungsprogrammen eingerichtet werden können, die im Vordergrund ausgeführt werden. Wird beispielsweise das zweite Anwendungsprogramm APP2 auf dem zweiten Endgerät E2 im Hintergrund ausgeführt, so kann es vorkommen, dass zwischen dem ersten Anwendungsprogramm APP1 und dem zweiten Anwendungsprogramm APP2 keine WLAN-Verbindung eingerichtet bzw. aufgebaut werden kann.
  • In diesem Fall ist es vorgesehen, dass die Nutzdaten ND über eine Bluetooth-Funkverbindung übertragen werden, die zwischen den beiden Endgeräten E1 und E2 eingerichtet ist bzw. eingerichtet wird. In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens schreibt das erste Anwendungsprogramm APP1 ein Register der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes E2. Dies führt dazu, dass von dem auf dem zweiten Endgerät E2 ausgeführten Bluetooth-Framework eine interne Methode bzw. eine interne Funktion aufgerufen bzw. ausgeführt wird, auf die das zweite Anwendungsprogramm APP2 reagieren kann. Das zweite Anwendungsprogramm APP2 kann daraufhin eine interne bzw. lokale Benachrichtigung absetzen, mit der der Nutzer des zweiten Endgerätes E2 über das Eintreffen von Nutzdaten informiert wird, und die empfangenen Nutzdaten in einer dem zweiten Anwendungsprogramm APP2 zugeordneten Datenbank speichern. Vorzugsweise werden die empfangenen Nutzdaten zusammen mit einer eindeutigen Kennung ID2 gespeichert, die das erste Anwendungsprogramm APP1 eindeutig identifiziert und die zusammen mit den Nutzdaten über die Bluetooth-Schnittstelle an das zweite Endgerät E2 übertragen wurde.
  • Nach dem Schreiben des Registers der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes E2 kann das zweite Anwendungsprogramm APP2 in den Vordergrund gebracht werden und die Nutzdaten können in dem Anwendungsprogramm zur Anzeige gebracht werden. Das in den Vordergrund bringen des zweiten Anwendungsprogrammes APP2 kann automatisch oder manuell erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann für den Fall, dass zwischen dem ersten Anwendungsprogramm APP1 und dem zweiten Anwendungsprogramm APP2 keine direkte Kommunikationsverbindung möglich ist, zunächst lediglich ein Register der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes E2 geschrieben werden. Durch Schreiben des Registers wird von dem Bluetooth-Framework wiederum eine interne Methode bzw. eine interne Funktion aufgerufen, mit der das zweite Anwendungsprogramm APP2 über das Schreiben des Registers benachrichtigt wird. Das Anwendungsprogramm APP2 kann auf diese Benachrichtigung derart reagieren, dass sich das Anwendungsprogramm APP2 automatisch in den Vordergrund bringt, was dazu führt, dass eine direkte Kommunikationsverbindung über die WLAN-Schnittstellen der beiden Endgeräte eingerichtet werden kann. Sobald die direkte Kommunikationsverbindung über die WLAN-Schnittstellen eingerichtet ist, können die Nutzdaten ND wiederum über die WLAN-Schnittstelle übertragen werden.
  • Bezugszeichen:
    • APP1
      erstes Anwendungsprogramm auf dem ersten Endgerät
      APP2
      zweites Anwendungsprogramm auf dem zweiten Endgerät
      BLE
      Bluetooth-Schnittstellen (z.B. Bluetooth Low Energy Schnittstellen)
      BTV
      Bluetooth-Funkverbindung (z.B. Bluetooth Low Energy Funkverbindung)
      E1
      erstes Endgerät
      E2
      zweites Endgerät
      ID1
      erste eindeutige Kennung des zweiten Anwendungsprogramms APP2
      ID2
      zweite eindeutige Kennung des ersten Anwendungsprogramms APP1
      IDK
      Gerätekennung des zweiten Endgerätes E2
      KV
      direkte Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Endgeräten E1 uns E2 (WLAN-Verbindung, z.B. WiFi Direct oder WiFi P2P)
      KV1
      erste Kommunikationsverbindung (einer Internet-Verbindung)
      KV2
      zweite Kommunikationsverbindung (einer Internet-Verbindung)
      ND
      Nutzdaten (z.B. als Bestandteil der Push-Nachricht PN)
      PN
      Push-Nachricht
      S
      Servereinrichtung
      SD
      Steuerdaten
      WL
      WLAN-Schnittstellen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013104691 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen einem ersten mobilen Endgerät (E1) und einem zweiten mobilen Endgerät (E2), die jeweils eine Bluetooth-Schnittstelle aufweisen und die sich in Funkreichweite für eine Bluetooth-Funkverbindung (BTV) befinden, wobei auf beiden mobilen Endgeräten (E1; E2) jeweils ein Anwendungsprogramm (APP1; APP2) ausgeführt wird, und wobei das jeweilige Anwendungsprogramm (APP1; APP2) – das zweite Endgerät (E2) in einen Bekanntmachungsmodus bringt, in dem das Anwendungsprogramm (APP2) über die Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgeräts (E2) Steuerdaten (SD) abstrahlt, die eine erste eindeutige Kennung (ID1) des auf dem zweiten Endgerät (E2) ausgeführten Anwendungsprogramms (APP2) umfassen, – das erste Endgerät (E1) in einen Überwachungsmodus bringt, in dem das Anwendungsprogramm (APP1) über die Bluetooth-Schnittstelle des ersten Endgeräts (E1) die von der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgeräts (E2) abgestrahlten Steuerdaten (SD) empfängt, und – das erste Endgerät (E1) und das zweite Endgerät (E2) jeweils in einen Datenübertragungsmodus bringt, in dem zwischen dem ersten Endgerät (E1) und dem zweiten Endgerät (E2) in Abhängigkeit der Steuerdaten (SD) ein Kommunikationskanal eingerichtet wird, der verschieden von der Bluetooth-Funkverbindung zwischen dem ersten Endgerät (E1) und dem zweiten Endgerät (E2) ist, und wobei die Nutzdaten (ND) über den eingerichteten Kommunikationskanal von dem ersten Endgerät (E1) an das zweite Endgerät (E2) übertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Bluetooth-Schnittstellen der beiden Endgeräte (E1; E2) eine Bluetooth Low Energy Schnittstelle (BLE) umfassen, wobei die Bluetooth-Schnittstelle des ersten Endgeräts (E1) in einem Zentral-Modus und die Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgeräts (E2) in einem Peripherie-Modus betrieben werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kommunikationskanal eine erste Kommunikationsverbindung (KV1) von dem ersten Endgerät (E1) zu einer Servereinrichtung (S) und eine zweite Kommunikationsverbindung (KV2) von der Servereinrichtung (S) zu dem zweiten Endgerät (E2) umfasst, und wobei – das Anwendungsprogramm (APP1) des ersten Endgerätes (E1) die Nutzdaten (ND) zusammen mit der ersten eindeutigen Kennung (ID1) des auf dem zweiten Endgerät (E2) ausgeführten Anwendungsprogramms (APP2) über die erste Kommunikationsverbindung (KV1) an die Servereinrichtung (S) überträgt, und – das Anwendungsprogramm (APP2) des zweiten Endgerätes (E2) über die zweite Kommunikationsverbindung (KV2) die von dem ersten Anwendungsprogramm (APP1) an die Servereinrichtung (S) übertragenen Nutzdaten von der Servereinrichtung (S) empfängt.
  4. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Servereinrichtung – nach dem Empfang der Nutzdaten (ND) und der ersten eindeutigen Kennung (ID1) eine der ersten eindeutigen Kennung (ID1) zugeordnete Gerätekennung (IDK) ermittelt, wobei die Gerätekennung (IDK) das zweite Endgerät (E2) eindeutig identifiziert, und – die Nutzdaten als Beststandteil einer Push-Nachricht (PN) an das zweite Endgerät (E2) überträgt, wobei die Push-Nachricht mit der Gerätekennung (IDK) des zweiten Endgeräts (E2) adressiert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die erste Kommunikationsverbindung (KV1) und/oder die zweite Kommunikationsverbindung (KV2) eine Internet-Verbindung umfassen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei an dem zweiten Endgerät (E2) nach Empfang der Nutzdaten von der Servereinrichtung (S) – eine Benachrichtigungsmeldung angezeigt wird, die die empfangenen Nutzdaten (ND) umfasst, und/oder – das Anwendungsprogramm (APP2) des zweiten Endgerätes (E2) in den Vordergrund gebracht wird, sofern das Anwendungsprogramm (APP2) bei Empfang der Nutzdaten von der Servereinrichtung (S) im Hintergrund ist, und die empfangenen Nutzdaten (ND) in dem Anwendungsprogramm (APP2) zur Anzeige gebracht werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Kommunikationskanal eine direkte Kommunikationsverbindung (KV) von dem ersten Endgerät (E1) zu dem zweiten Endgerät (E2) umfasst, und wobei – zwischen dem Anwendungsprogramm (APP1) des ersten Endgerätes (E1) und dem Anwendungsprogramm (APP2) des zweiten Endgerätes (E1) eine Kommunikationssitzung eingerichtet wird, – das Anwendungsprogramm (APP1) des ersten Endgerätes (E1) die Nutzdaten (ND) zusammen mit einer zweiten eindeutigen Kennung (ID2) des auf dem ersten Endgerät (E1) ausgeführten Anwendungsprogramms (APP1) über die direkte Kommunikationsverbindung (KV) an das Anwendungsprogramm (APP2) des zweiten Endgerätes (E2) überträgt, und – das Anwendungsprogramm (APP2) des zweiten Endgerätes (E2) die empfangenen Nutzdaten (ND) zur Anzeige bringt.
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die direkte Kommunikationsverbindung (KV) eine Wireless LAN (WLAN) Verbindung umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 7 oder 8, wobei das Anwendungsprogramm (APP1) des ersten Endgerätes (E1) – vor der Übertragung der Nutzdaten (ND) an das zweite Endgerät (E2) überprüft, ob eine direkte Kommunikationsverbindung (KV) zum zweiten Endgerät (E2) eingerichtet werden kann, und – falls keine direkte Kommunikationsverbindung (KV) zum zweiten Endgerät (E2) eingerichtet werden kann – die Nutzdaten (ND) zusammen mit der zweiten eindeutigen Kennung (ID2) über die Bluetooth-Schnittstellen an das zweite Endgerät überträgt, und – ein vorbestimmtes Register der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes (E2) beschreibt.
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Anwendungsprogramm (APP2) des zweiten Endgerätes (E1) – von der Bluetooth-Schnittstelle des zweiten Endgerätes (E2) über das Beschreiben des Registers informiert wird, – eine Benachrichtigungsmeldung erzeugt und an dem zweiten Endgerät (E1) zur Anzeige bringt, und – die Nutzdaten (ND) und die zweite eindeutige Kennung (ID2) in einer dem Anwendungsprogramm (APP2) des zweiten Endgerätes (E2) zugeordneten Anwendungsdatenbank schreibt, und/oder wobei die Nutzdaten (ND) zusammen mit der zweiten eindeutigen Kennung (ID2) über die Bluetooth-Schnittstellen an das zweite Endgerät übertragen werden und das vorbestimmte Register beschrieben wird, wenn sich das Anwendungsprogramm (APP2) des zweiten Endgerätes (E2) im Hintergrund befindet.
DE102014107506.4A 2014-05-27 2014-05-27 Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen mobilen Endgeräten Ceased DE102014107506A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014107506.4A DE102014107506A1 (de) 2014-05-27 2014-05-27 Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen mobilen Endgeräten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014107506.4A DE102014107506A1 (de) 2014-05-27 2014-05-27 Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen mobilen Endgeräten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014107506A1 true DE102014107506A1 (de) 2015-12-03

Family

ID=54481115

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014107506.4A Ceased DE102014107506A1 (de) 2014-05-27 2014-05-27 Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen mobilen Endgeräten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014107506A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018124734A1 (de) * 2018-10-08 2020-04-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System zum Verbinden eines mobilen Geräts mit einem Kraftfahrzeug
WO2024032513A1 (zh) * 2022-08-12 2024-02-15 华为技术有限公司 资源管控方法、电子设备、存储介质及程序产品

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10149496A1 (de) * 2001-10-06 2003-04-30 Michael Wilk Verfahren zur Kontaktanbahnung über ein Kommunikationssystem und Kommunikationssystem
WO2010089458A1 (en) * 2009-02-09 2010-08-12 Valtion Teknillinen Tutkimuskeskus Near field communication clipboard and related method
US20120069772A1 (en) * 2010-09-20 2012-03-22 Research In Motion Limited Communications system providing mobile wireless communications device application module associations for respective wireless communications formats and related methods
US20120077433A1 (en) * 2010-09-23 2012-03-29 Research In Motion Limited Communications system providing data transfer using selective wireless communications formats and related methods
DE102013104691A1 (de) 2012-05-10 2013-11-14 Intel Corporation Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einer ersten Vorrichtung und einer zweiten Vorrichtung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10149496A1 (de) * 2001-10-06 2003-04-30 Michael Wilk Verfahren zur Kontaktanbahnung über ein Kommunikationssystem und Kommunikationssystem
WO2010089458A1 (en) * 2009-02-09 2010-08-12 Valtion Teknillinen Tutkimuskeskus Near field communication clipboard and related method
US20120069772A1 (en) * 2010-09-20 2012-03-22 Research In Motion Limited Communications system providing mobile wireless communications device application module associations for respective wireless communications formats and related methods
US20120077433A1 (en) * 2010-09-23 2012-03-29 Research In Motion Limited Communications system providing data transfer using selective wireless communications formats and related methods
DE102013104691A1 (de) 2012-05-10 2013-11-14 Intel Corporation Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen einer ersten Vorrichtung und einer zweiten Vorrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
S.U. Yoon; S. Joshi; S.S. Shim:A new Simple Wi-Fi Direct connection Method using NFC on Remote Control and DTV;IN: Joint Conference on Computer Science and Software Engineering (JCSSE); ISBN: 978-1-4799-5821-4; Page(s): 170-175Date of Conference: 14-16 May 2014 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018124734A1 (de) * 2018-10-08 2020-04-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System zum Verbinden eines mobilen Geräts mit einem Kraftfahrzeug
US11496873B2 (en) 2018-10-08 2022-11-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System for connecting a mobile device to a motor vehicle
WO2024032513A1 (zh) * 2022-08-12 2024-02-15 华为技术有限公司 资源管控方法、电子设备、存储介质及程序产品

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015106778B4 (de) Ein Verfahren und Technisches Gerät für die Nahbereichsdatenübertragung
EP3507966B1 (de) Verfahren zum aufbau eines drahtlosen fahrzeug-netzwerks
DE102015118142A1 (de) Verfahren zur Konfiguration und Steuerung intelligenter Hausgeräte
EP3552369B1 (de) Verfahren zur kommunikation eines users mit einem ersten und einem zweiten zielgerät
DE102014107506A1 (de) Verfahren zum Austausch von Nutzdaten zwischen mobilen Endgeräten
DE102014206989A1 (de) Verfahren und System zur deterministischen Autokonfiguration eines Gerätes
EP3491858B1 (de) Profilserver zum bereitstellen von elektronischen kommunikationsprofilen von elektronischen teilnehmeridentitätsmodulen mobiler kommunikationsgeräte
EP3552164B1 (de) Verfahren zur zuordnung eines zielgeräts zu einem user
DE112014006741B4 (de) Verfahren und Systeme zur automatischen Einrichtung von Gesprächsgruppen basierend auf dem Received-Signal-Strength-Indicator (RSSI)
DE102016215612A1 (de) Verfahren zur Assoziation von Clients
DE102018125214A1 (de) Freisprechsysteme und -Verfahren, die Nicht-Standard-Aufmerksamkeitsbefehle übermitteln
DE102013012998B3 (de) Verfahren zur Bereitstellung einer Funktion in einem Rechnersystem eines Fahrzeugs
EP3673642B1 (de) Verfahren zur deaktivierung von steuerkanälen
EP3277008A1 (de) Teilnehmeridentitätselement zum authentifizieren eines kommunikationsgerätes gegenüber einem kommunikationsnetzwerk
EP2613494B1 (de) Vorrichtung zur Verfügungstellung einer Schnittstelle für eine Fernwartung von elektronischen, mit dem Internet verbundenen IP-Geräten und Verfahren zur Herstellung einer Kommunikationsverbindung für die Fernwartung von elektronischen, mit dem Internet verbundenen IP-Geräten über eine Schnittstelle
EP3219126A1 (de) Verfahren zur übermittlung von daten zwischen zwei teilnehmern
DE202015004775U1 (de) System zum Verknüpfen von mobilen Endgeräten
DE102020216094B3 (de) Physikalische Schnittstelle zur Aktivierung von elektrischen Geräten
EP2242299B1 (de) Überprüfung der Funktionsfähigkeit von Kommunikationsdiensten für in Mobilfunknetzen betreibbare mobile Endgeräte bei einem Roaming-Betrieb in wenigstens zwei Mobilfunknetzen
DE10361949B4 (de) Verfahren zur Zuweisung einer dynamischen IP-Adresse zu einem mobilen Endgerät unter Nutzung eines Präsenzdienstes
EP3007471A1 (de) Verfahren und vorrichtungen zur drahtlosen kommunikation zwischen einem webhostserver und tragbaren werkzeugen
EP3487124B1 (de) Systeme und verfahren zum aufbau von verbindungen zwischen einem mobilgerät und einem lokalen netzwerk
DE102020102321A1 (de) Verfahren zum Verbinden eines Zigbee-Geräts mit einem Zigbee-Netzwerk und entsprechendes Zigbee-Gerät
DE102005053501A1 (de) Verfahren zum Fernsteuern der Auswahl einer Netzzugangstechnik durch ein mobiles Endgerät, mobiles Endgerät und Mobilfunknetzsystem
DE102014011016A1 (de) Verfahren zur Kommunikation zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Benutzerendgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: 2S-IP SCHRAMM SCHNEIDER PATENTANWAELTE - RECHT, DE

Representative=s name: 2S-IP SCHRAMM SCHNEIDER BERTAGNOLL PATENT- UND, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final