DE102005013860B4 - Metalloberflächen-Prüfvorrichtung für Metallringe für einen Riemen in einem kontinuierlich variablen Getriebe - Google Patents

Metalloberflächen-Prüfvorrichtung für Metallringe für einen Riemen in einem kontinuierlich variablen Getriebe Download PDF

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Abstract

Metalloberflächen-Prüfvorrichtung (10) für Metallringe (2a) für einen V-Riemen in einem kontinuierlich variablen Getriebe, mit:
einer erste Lichtquelle (21) zum Beleuchten eines ersten Abschnitts einer zu prüfenden Oberfläche der zu prüfenden Metallringe (2a),
einer zweiten Lichtquelle (31) zum Beleuchten eines zweiten Abschnitts der zu prüfenden Oberfläche, wobei der zweite Abschnitt in einem vorbestimmten Abstand zum ersten Abschnitt liegt,
einem ersten Lichtführungspfad (24) zum Führen eines ersten reflektierten Lichts von dem ersten Abschnitt der zu prüfenden Oberfläche zu einem ersten Lichtdetektor (25) und einem zweiten Lichtführungspfad (34) zum Führen eines zweiten reflektierten Lichts von dem zweiten Abschnitt der zu prüfenden Oberfläche zu einem zweiten Lichtdetektor (35),
einer Differenzwert-Berechnungseinrichtung (45) zum Berechnen eines Differenzwertes zwischen einem elektrischen Signal aus dem ersten Lichtdetektor (25) oder einem damit korrelierten elektrischen Signal ausgegeben von dem ersten Lichtdetektor (25) und einem elektrischen Signal aus dem zweiten Lichtdetektor (35) oder einem damit korrelierten elektrischen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metalloberflächen-Prüfvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Metalloberflächen-Prüfvorrichtung zum Prüfen der Oberfläche von Metallringen, die einen V-Riemen in einem kontinuierlich variablen Getriebe (nachfolgend als CVT-Riemen bezeichnet) bilden.
  • Es ist ein Aufbau für einen CVT-Riemen bekannt, wobei eine Vielzahl von dünnen Metallringen mit einer Dicke von ungefähr 0,2 mm aneinander gereiht und mit Stahlelementen verbunden sind.
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines CVT-Riemens. In dieser Ansicht wird der CVT-Riemen 1 durch die Montage von zwei Schichtbändern 2 gebildet, die eine Vielzahl von Metallringen 2a umfassen (zum Beispiel besteht ein Schichtband aus ungefähr 12 unendlichen Schichten), die durch ein Schichtelement 3 mit einer großen Anzahl von Stahlelementen 3a (zum Beispiel ungefähr 400 Elemente) gehalten werden.
  • Der Aufbau des CVT-Riemens 1 wird mittels der folgenden Prozesse hergestellt:
    • (1) Zuerst wird eine ringförmige Trommel gebildet, indem die Enden einer dünnen Schicht aus ultrahochfestem Stahl wie etwa martensitaushärtendem Stahl zusammengeschweißt werden.
    • (2) Dann wird die Trommel zu runden Scheiben mit einer vorbestimmten Breite geschnitten und gewalzt, um Metallringe 2a mit einer Grundumfangslänge zu bilden.
    • (3) Nach einer Lösungsbehandlung der oben genannten Metallringe 2a wird die erforderliche Umfangslänge (nämlich die Umfangsdifferenz zwischen dem Innen- und dem Außenumfang) in Entsprechung zu den Schichten des CVT-Riemens 1 unter Verwendung einer „Umfangslängen-Korrektureinrichtung” vorgesehen. Weiterhin werden eine Vergütungsbehandlung, eine Nitridbehandlung usw. durchgeführt, um die Härte der Metallringe 2a zu erhöhen.
    • (4) Schließlich werden die Metallringe 2a nach dem oben genannten Schritt (3) laminiert, werden die Stahlelemente 3a befestigt und wird der CVT-Riemen 1 fertig gestellt.
  • Weil die Metallringe 2a den oben genannten Prozessen (Herstellung der Trommel, Schneiden, Walzen, Lösungsbehandlung, Korrektur der Umfangslänge, Vergütungsbehandlung, Nitridbehandlung, usw.) unterworfen werden, treten Teildefekte wie etwa Abriebe und Dellen an der Vorder- und Rückfläche der Metallringe 2a auf.
  • Um derartige Defekte festzustellen, prüfen die Werksarbeiter die Vorder- und Rückfläche der Metallringe 2a visuell unter Verwendung eines Vergrößerungsglases auf Abriebe, Dellen usw., bevor der CVT-Riemen in Schritt (4) fertig gestellt wird. Die Fehlerrate bei einer manuellen Prüfung ist jedoch immer höher als bei einem automatischen Prozess. Deshalb sind die Reproduzierbarkeit und die Zuverlässigkeit nicht zufriedenstellend.
  • Als Stand der Technik für die Oberflächenprüfung der oben genannten Metallringe 2a kann die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. H11-248637 (1999) mit dem Titel „DEFECT DETECTING DEVICE” (nachfolgend als Vorrichtung aus dem Stand der Technik bezeichnet) angeführt werden.
  • Insbesondere umfasst diese Vorrichtung aus dem Stand der Technik eine Prüflichtquelle zum Beleuchten der zu prüfenden Oberfläche sowie wenigstens zwei Lichtführungspfade (Optikfasern), die das reflektierte Licht von der zu prüfenden Oberfläche zu den Lichtempfangssegmenten führen, wobei die zwei Lichtführungspfade durch einen geringen Abstand beabstandet sind. Wenn bei einem derartigen Aufbau die zu prüfende Oberfläche keinen Defekt aufweist, wird das durch die zwei Lichtführungspfade geführte reflektierte Licht mit im wesentlichen derselben Intensität zu den Lichtempfangselementen geführt. Wenn die zu prüfende Oberfläche dagegen einen kleinen Defekt aufweist, tritt eine Verminderung in dem von dem defekten Teil reflektierten Licht (Lichtintensitätsverminderung aufgrund einer gestreuten Reflexion) auf, wodurch eine Differenz in dem Licht der Lichtführungspfade verursacht wird, sodass das Vorhandensein eines Defekts automatisch anhand der Größe dieser Differenz festgestellt werden kann.
  • Der oben genannte Stand der Technik ist nützlich, um automatisch festzustellen, ob ein Defekt auf einer zu prüfenden Oberfläche vorhanden ist oder nicht, wobei der Prüfprozess jedoch auch Herstellungsfehler wie etwa eine „Makrelenhaut” feststellt, die die Qualität des Metallriemens nicht beeinträchtigen.
  • Unter „Makrelenhaut” ist hier ein Abrieb mit einem Glanz zu verstehen, der kontinuierlich oder über eine bestimmte Länge in der Umfangsrichtung eines Metallriemens auftritt. In beinahe allen Fällen weist der Abrieb eine glatte Fläche auf, wobei der Fehler die Dauerhaftigkeit eines Metallriemens nicht beeinträchtigt. Folglich kann dieser Typ von Fehler ignoriert werden, da er keine Auswirkungen für das fertig gestellte Produkt hat. Es wäre also eine Ressourcenverschwendung, Metallringe mit einer Makrelenhaut als fehlerhafte Teile auszusondern. Dadurch würden sich die Herstellungskosten erhöhen.
  • Als Stand der Technik werden hier auch die WO 2004/013619 A2 und die EP 0 974 833 A1 genannt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Prüfvorrichtung für Metallringe anzugeben, die keine übermäßige Erfassung einer Makrelenhaut als Fehler durchführt.
  • Eine Metalloberflächen-Prüfvorrichtung für Metallringe für einen V-Riemen in einem kontinuierlich variablen Getriebe (CVT) gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Merkmale von Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine übermäßige Erkennung einer Makrelenhaut durch das folgende Prinzip verhindert. (A) Weil eine Makrelenhaut auf der zu prüfenden Oberfläche ein glänzender Abrieb ist, ist eine relativ kleine gestreute Reflexion auf der Makrelenhaut gegeben. Deshalb ist ein stark reflektiertes Licht auf einer Oberfläche mit einer Makrelenhaut feststellbar. (B) Eine Makrelenhaut ist ein Fehler, der sich kontinuierlich über eine bestimmte Länge erstreckt, sodass das oben genannte „stark reflektierte Licht” nur während einer Zeitperiode erfasst wird, die der Länge des Fehlers entspricht. (C) In Bezug auf die übermäßige Erkennung einer Makrelenhaut erhöht sich der Differenzwert um das oben genannte „stark reflektierte Licht”, das einen Schwellwert überschreitet.
  • Wenn in der vorliegenden Erfindung (A) und (B) gegeben sind und ein Integralwert über einen vorbestimmten Wert steigt, korrigiert eine „Differenzwert-Korrektureinrichtung” den Differenzwert in einer vermindernden Richtung in Entsprechung zu (C), wodurch eine übermäßige Erkennung einer Makrelenhaut verhindert wird.
  • Bei Erkennung einer Makrelenhaut auf einer zu prüfenden Oberfläche erhöht sich die Ausgabe (den Integralwert des Differenzwerts) der Integralwert-Berechnungseinrichtung. Weil jedoch der Differenzwert in einer vermindernden Richtung korrigiert wird, wird das Signal einer Makrelenhaut unterdrückt, sodass der Schwellwert nicht überschritten wird (es wird eine übermäßige Erkennung vermieden).
  • Diese und weitere neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Dabei ist zu beachten, dass die Zeichnungen lediglich erläuternd sind und den Umfang der Erfindung nicht einschränken.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Prüfeinrichtung für einen Metallring.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Prüfabschnitts 14.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Bestimmungsabschnitts 40.
  • 4A, 4B und 4C sind eine Querschnittansicht eines Metallrings 2a sowie Wellenformdiagramme eines Ausgabesignals (Differenzwert Sd) aus einem Differenz-Berechnungsabschnitt 45.
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines CVT-Riemens.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Erläuterungen von spezifischen oder beispielhaften Details dienen Bezugszeichen oder andere Symbole lediglich dazu, das Konzept der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen. Das Konzept der vorliegenden Erfindung wird weder insgesamt noch im Detail durch die gewählte Terminologie eingeschränkt.
  • Wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Aufbauten und Konfigurationen (nachfolgend als „allgemein bekannt” bezeichnet) werden nicht näher erläutert, wobei davon ausgegangen wird, dass diese dem Fachmann bekannt sind und für das Verständnis der vorliegenden Erfindung vorauszusetzen sind.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Prüfvorrichtung für einen Metallring. Die Prüfvorrichtung 10 umfasst eine fixierte Antriebsscheibe 12, die durch einen Motor 11 gedreht wird, eine angetriebene Scheibe 13, die in ihrer Position verschoben werden kann und separat in derselben Drehebene wie die Antriebsscheibe 12 angeordnet ist, und einen Prüfabschnitt 14.
  • Wenn die zu prüfenden Metallringe 2a geprüft werden, wird die angetriebene Scheibe 13 an einer Ausgangsposition („A” auf der strichgepunkteten Linie) positioniert. Dann werden die Metallringe 2a um die zwei Scheiben (Antriebsscheibe 12 und angetriebene Scheibe 13) gewunden. Schließlich wird eine gewünschte Spannung auf die Metallringe 2a ausgeübt, indem eine Last W angelegt wird, die eine vorbestimmten Masse (zum Beispiel 80 kg) aufweist und an der angetriebenen Scheibe 13 zieht. Während der Motor 11 betrieben wird, der die Metallringe 2a in der Richtung des Pfeils „B” dreht, wird an dem Prüfabschnitt 14 eine Prüfung der Vorder- und Rückfläche durchgeführt.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm des Prüfabschnitts 14. In dieser Zeichnung umfasst der Prüfabschnitt 14 wenigstens zwei Optiksensorabschnitte 20 und 30 (nachfolgend als „A-System-Optikprüfabschnitt 20” und „B-System-Optikprüfabschnitt 30” oder einfacher als „A-System 20” und „B-System 30” bezeichnet) sowie einen Bestimmungsabschnitt 40. Warum „wenigstens zwei” Optiksensorabschnitte 20 und 30 vorgesehen werden, wird weiter unten erläutert.
  • Das A-System 20 und das B-System 30 weisen dieselbe Konfiguration auf. Die Konfiguration des A-Systems 20 (B-Systems 30) umfasst zwei Beleuchtungs-Optikfasern 22 und 23 (32 und 33), um das Licht von einer Lichtquelle 21 (31) parallel zu der zu prüfenden Oberfläche (hier zu der Vorderfläche der Metallringe 2a, wobei es sich aber auch um die Rückfläche handeln kann) eines zu prüfenden Objekts (der Metallringe 2a) zu führen; eine Lichtempfangs-Optikfaser 24 (34), die zwischen den Beleuchtungs-Optikfasern 22 und 23 (32 und 33) eingefügt ist; und einen Lichtdetektor 25 (35), der das von der zu prüfenden Oberfläche reflektierte und über die Lichtempfangs-Optikfaser 24 (34) geführte Licht Pa (Pb) zu einem elektrischen Signal Sa (Sb) wandelt. Die Lichtempfangs-Optikfaser 24 bildet einen „ersten Lichtführungspfad” wie weiter oben in genannt, und der Lichtdetektor 25 bildet einen „ersten Lichtdetektor” wie ebenfalls weiter oben genannt. Weiterhin bildet die Lichtempfangs-Optikfaser 34 einen „zweiten Lichtführungspfad” wie weiter oben genannt und bildet der Lichtdetektor 35 einen „zweiten Lichtdetektor” wie ebenfalls weiter oben genannt.
  • Der Bestimmungsabschnitt 40 bestimmt auf der Basis des elektrischen Signals Sa aus dem Lichtdetektor 25 des A-Systems 20 und dem elektrischen Signal Sb aus dem Lichtdetektor 35 des B-Systems 30, ob ein Fehler auf einer zu prüfenden Oberfläche der Metallringe 2a vorhanden ist oder nicht. Das Grundprinzip beruht wie in dem weiter oben genannten Patentdokument 1 darauf, dass die Intensität des Lichts, das in die zwei Lichtdetektoren 25 (35) eintritt, im wesentlichen gleich ist, wenn die zu prüfende Oberfläche keinen Defekt aufweist, und sich unterscheidet, wenn ein Defekt vorhanden ist. Weiterhin wird der Differenzwert der elektrischen Signale Sa und Sb aus den zwei Lichtdetektoren 25 (35) erfasst. Wenn dieser Differenzwert größer ist, weist dies darauf hin, dass die zu prüfenden Oberfläche einen zu erfassenden Defekt aufweist.
  • Wenn mit anderen Worten eine zu prüfende Oberfläche der Metallringe 2a keinen Defekt aufweist, ist die zu prüfende Oberfläche eine glatte Oberfläche, wobei das Licht aus den Beleuchtungs-Optikfasern 22 und 23 (32 und 33) in gleicher Weise reflektiert wird, weil kaum eine gestreute Reflexion erzeugt wird. Dementsprechend weist die Intensität des Lichts, das in die Lichtdetektoren 25 (35) eintritt, im wesentlichen dieselbe Größe auf. In diesem Fall ist der Differenzwert der elektrischen Signale Sa und Sb praktisch gleich „0”.
  • Wenn dagegen die zu prüfende Oberfläche der Metallringe 2a einen Defekt aufweist, wird das Licht aus den Beleuchtungs-Optikfasern 22 und 23 (32 und 33) an dem Defekt gestreut reflektiert. Deshalb wird das über die Lichtempfangs-Optikfaser 24 (34) zu dem Lichtdetektor 25 (35) geleitete Licht um die Größe der gestreuten Reflexion vermindert. Das A-System 20 und das B-System 30 sind durch den Abstand L voneinander beabstandet. Wenn dieser Abstand L angemessen größer als die Größe des Defekts ist, leitet die Lichtempfangs-Optikfaser eines Systems (zum Beispiel die Lichtempfangs-Optikfaser 24 des A-Systems 20) ein wegen des Defekts in seiner Stärke vermindertes Licht, während die Lichtempfangs-Optikfaser (Lichtempfangs-Optikfaser 34 des B-Systems 30) des Systems auf der anderen Seite ein unvermindertes Licht leitet (nämlich das von einer glatten Oberfläche ohne Defekt mit voller Intensität reflektierte Licht). Weil deshalb das elektrische Signal Sa kleiner als (<) das elektrische Signal Sb ist, wird der Differenzwert im Vergleich zu dem oben genannten normalen Zustand (Sa = Sb) deutlich größer.
  • Das oben erläuterte Prinzip kann derart angewendet werden, dass wenn die elektrischen Signale Sa und Sb aus den zwei Lichtdetektoren 25 (35) ausgegeben werden, die Differenz zwischen den Werten berechnet wird, wobei eine größere Differenz darauf hinweist, dass die zu prüfende Oberfläche einen zu erfassenden Defekt aufweist.
  • Der Grund dafür, dass wenigstens zwei Systeme (das A-System 20 und das B-System 30 erforderlich sind, liegt darin: wenn auf der Basis des oben genannten Prinzips eine zu prüfende Oberfläche keinen Defekt aufweist, bildet das elektrische Signal Sa (oder Sb) aus einem der Systeme einen „größeren Wert”. Wenn eine zu prüfende Oberfläche einen Defekt aufweist und eines der Systeme das von einem Defekt reflektierte Licht (eine um den Anteil der gestreuten Reflexion verminderte Lichtstärke) empfängt, bildet das aus diesem System ausgegebene elektrische Signal Sa (oder Sb) einen „niedrigeren Wert”.
  • Aufgrund des oben erläuterten Prinzips kann durch eine Erfassung der „größeren und kleineren Werte” eine Bestimmung vorgenommen werden. Weil jedoch die Oberfläche der Metallringe 2a in einem CVT-Riemen als zu prüfendem Objekt in den meisten Fällen mattiert ist und weil der Mattierungsgrad der einzelnen Produkte (Posten) nicht gleich ist, treten Variationen in dem „größeren Wert” des elektrischen Signals Sa (oder Sb) auf, das als Standard für die normale Bestimmung dient. Der Einfluss dieser Variationen kann beseitigt werden, indem die Optiksensorabschnitte wenigstens zwei Systeme umfasst und der „Differenzwert” zwischen den elektrischen Signalen Sa (und Sb) aus diesen Systemen ausgegeben wird.
  • 3 ist ein Blockdiagramm des Bestimmungsabschnitts 40. Wie in der Zeichnung gezeigt, umfasst der Bestimmungsabschnitt 40 einen Verstärker 41 für das A-System, einen Verstärker 42 für das B-System, eine AGC-Schaltung 43 für das A-System, eine AGC-Schaltung für das B-System, einen Differenz-Berechnungsabschnitt 45 (eine Differenzwert-Berechnungseinrichtung), einen Makrelenhaut-Korrekturabschnitt 46, einen Hochseiten-Schwellwert-Bestimmungsabschnitt 47 (Bestimmungseinrichtung), einen Niedrigseiten-Schwellwert-Bestimmungsabschnitt 48 (Bestimmungseinrichtung) und einen Alarmsignal-Erzeugungsabschnitt 49.
  • Der Verstärker 41 für das A-System verstärkt das elektrische Signal Sa, das aus dem Lichtdetektor 25 des A-Systems ausgegeben wird, wobei eine Fluktuationssteuerung des Verstärkungsfaktors durch die Ausgabe aus der AGC-Schaltung 43 für das A-System durchgeführt wird. Die AGC-Schaltung 43 für das A-System umfasst einen Tiefpassfilter 50, der nur eine niedrige Frequenzkomponente in dem kontinuierlichen Strom aus den Ausgabesignalen des Verstärkers 41 für das A-System extrahiert, und einen Differentialverstärker 51, der die AGC-Spannung mit einer Größe erzeugt, die der Differenz zwischen der Ausgabe aus dem Tiefpassfilter 50 und einer vorbestimmten Bezugsspannung REF1 entspricht. Der Verstärker 41 für das A-System verstärkt das elektrische Signal Sa um den Verstärkungsfaktor, der dieser AGC-Spannung entspricht. Der Zweck der AGC-Spannung besteht darin, die „Fluktuationen” der niedrigen Frequenzkomponente (die in Verbindung mit einer „Oberflächenunschärfe” der Metallringe 2a erzeugt werden) in dem elektrischen Signal Sa zu entfernen.
  • Der Verstärker 42 des B-Systems verstärkt wie der oben genannte Verstärker 41 des A-Systems das elektrische Signal Sb aus dem Lichtdetektor 35 für das B-System, wobei eine Fluktuationssteuerung des Verstärkungsfaktors durch die Ausgabe aus der AGC-Schaltung 44 für das B-System durchgeführt wird. Die AGC-Schaltung 44 für das B-System umfasst einen Tiefpassfilter 52, der nur eine niedrige Frequenzkomponente in dem kontinuierlichen Strom aus den Ausgabesignalen des Verstärkers 42 für das B-System extrahiert, und einen Differentialverstärker 53, der die AGC-Spannung mit einer Größe erzeugt, die der Differenz zwischen der Ausgabe aus dem Tiefpassfilter 52 und einer bevorzugten Bezugsspannung REF1 entspricht. Der Verstärker 42 für das B-System verstärkt das elektrische Signal Sb um den Verstärkungsfaktor, der dieser AGC-Spannung entspricht. Der Zweck der AGC-Spannung besteht wie oben darin, die „Fluktuationen” der niedrigen Frequenzkomponente in dem elektrischen Signal Sb zu entfernen.
  • Der Differenz-Berechnungsabschnitt 45 berechnet einen Differenzwert Sd zwischen einem elektrischen Signal Sa_41 aus dem Verstärker 41 für das A-System und einem elektrischen Signal Sb_42 aus dem Verstärker 42 für das B-System.
  • Der Makrelenhaut-Korrekturabschnitt 46 ist ein wesentlicher Teil der vorliegenden Erfindung. Vorerst wird jedoch ein Aufbau ohne Makrelen-Korrekturabschnitt 46 erläutert. Nachdem der Nachteil eines derartigen Aufbaus erläutert wurde, wird dann die Konfiguration der vorliegenden Erfindung mit einem Makrelenhaut-Korrekturabschnitt 46 erläutert.
  • Zuerst vergleicht der Hochseiten-Schwellwert-Bestimmungsabschnitt 47 den Differenzwert Sd mit einem vorbestimmten Hochseiten-Schwellwert SL_H und gibt ein Hochseiten-Bestimmungsergebnissignal Sc_H aus, das aktiv wird, wenn Sd größer als SL_H ist (Sd > SL_H). Der Niedrigseiten-Schwellwert-Bestimmungsabschnitt 48 vergleicht denselben Differenzwert Sd mit einem vorbestimmten Niedrigseiten-Schwellwert SL_L und gibt ein Niedrigseiten-Bestimmungsergebnissignal Sc_L aus, das aktiv wird, wenn Sd größer als SL_L ist (Sd > SL_L). Außerdem gibt der Alarmsignal-Erzeugungsabschnitt 49 ein Alarmsignal ALM aus, das die Feststellung eines Defekts auf einer zu prüfenden Oberfläche angibt, wenn eines der beiden Bestimmungsergebnissignale (Sc_H, Sc_L) aktiv wird.
  • 4A ist eine Querschnittansicht von Metallringen 2a mit einer Makrelenhaut 56 und einem innerhalb der Makrelenhaut 56 vorhandenen Fehler 57. 4B ist ein Wellenformdiagramm des Ausgabesignals (Differenzwerts Sd) eines Differenz-Berechnungsabschnitts 45, wenn kein Makrelenhaut-Korrekturabschnitt 46 vorgesehen ist.
  • In 4B setzt sich der Differenzwert Sd aus einem anormalen Bereich 60, in dem der Differenzwert Sd zwei Schwellwerte (SL_H und SL_L) überschreitet, und einem normalen Bereich 61, der keinen der Schwellwerte überschreitet, zusammen. Der anormale Bereich 60 ist ein Signal, das einer Makrelenhaut 56 (einschließlich eines Fehlers 57 in einem Teil der Makrelenhaut 56) auf einer Oberfläche der Metallringe 2a entspricht. Die oben genannte Makrelenhaut 56 ist ein glänzender Abrieb, der kontinuierlich über eine bestimmte Länge in der Umfangsrichtung der Metallringe 2a auftritt. Weiterhin weist das Signal des anormalen Bereichs 60 beinahe über den gesamten Bereich einen hohen Pegel auf. Deshalb überschreitet das Ergebnis die beiden Schwellwerte (SL_H und SL_L), wobei aufgrund dieser übermäßigen Erfassung die Makrelenhaut 56 als Defekt identifiziert wird.
  • Weiterhin ist wie in der Schnittansicht von 4A gezeigt ein Fehler 57 in einem Teil der Makrelenhaut 56 enthalten. Weil dieser Fehler 57 tief in die Metallringe 2a eindringt, handelt es sich um einen Defekt, der hinsichtlich der Dauerhaftigkeit der Metallringe 2a nicht ignoriert werden darf. Dieser Fehler muss also erfasst werden. Weil in dem Wellenformdiagramm von 4B die Spitzen der Signalwellenformen 58 und 59 in Entsprechung zu einem derartigen Fehler erfasst werden und die Signalwellenformen 58 und 59 außerdem größer als die beiden Schwellwerte (SL_H und SL_L) sind, kann der Defekt festgestellt werden.
  • Aufgrund des Aufbaus des Signalpegels bei einer Makrelenhaut 56 und weil der gesamte anormale Bereich 60 die zwei Schwellwerte (SL_H und SL_L) überschreitet, kann jedoch nicht bestimmt werden, ob die Erfassung des Defekts auf der Makrelenhaut 56 oder auf dem Fehler 57 innerhalb der Makrelenhaut 56 beruht.
  • Folglich wird in der vorliegenden Erfindung die Differenz in dem Signalpegel entlang einer Zeitachse zwischen den Signalwellenformen des gesamten anormalen Bereichs 60 in Entsprechung zu der Makrelenhaut 56 und den Signalwellenformen des anderen normalen Bereichs 61 berücksichtigt. Insbesondere wird der Signalpegel der ersten Signalwellenformen (Signalwellenformen des gesamten anormalen Bereichs 60 in Entsprechung zu einer Makrelenhaut 56) kontinuierlich auf hohen Punkte relativ zu den zweiten Signalwellenformen (Signalwellenformen des normalen Bereichs 61) überwacht. Der Signalpegel des anormalen Bereichs 60 wird um eine entsprechende Größe vermindert, indem ein Integralwert des Signalpegels berechnet wird und der Differenzwert Sd unter Verwendung dieses Integralwerts korrigiert wird. Wenn also ein Fehler 57 in einem Teil der Makrelenhaut 56 enthalten ist, wird dieser Fehler problemlos erkannt. Außerdem wird eine Überlast der zwei Schwellwerte (SL_H und SL_L) vermieden, wodurch eine übermäßige Erfassung einer Makrelenhaut 56 verhindert wird.
  • Gemäß dem Aufbau der vorliegenden Erfindung und wie in 3 gezeigt umfasst der Makrelenhaut-Korrekturabschnitt 46 einen Differenzwertverstärker 46a, einen Vollwellen-Gleichrichtungsabschnitt 46b, einen Integralwert-Berechnungsabschnitt 46c und einen Differentialverstärker 46d. Insbesondere enthält der auf den Differenz-Berechnungsabschnitt 45 folgende Makrelenhaut-Korrekturabschnitt 46 den Differenzwertverstärker 46a (Differenzwert-Korrektureinrichtung), der einen variablen Verstärkungsfaktor zum Verstärken des Differenzwerts Sd nutzt. Der Vollwellen-Gleichrichtungsabschnitt 46b bewerkstelligt die Vollwellen-Gleichrichtung des bipolaren Differenzwerts Sd aus dem Differenzwertverstärker 46a, der dann zu einem unipolaren Differenzwert Sd gewandelt wird. Der Integralwert-Berechnungsabschnitt 46c (Integralwert-Berechnungseinrichtung) berechnet einen Integralwert des Differenzwerts Sd nach der Vollwellen-Gleichrichtung. Der Differentialverstärker 46d (Differenzwert-Korrektureinrichtung) erzeugt eine Korrekturspannung in Entsprechung zu der Differenz zwischen der Ausgabe aus dem Integralwert-Berechnungsabschnitt 46c und einer vorbestimmten Bezugsspannung REF2.
  • Der Verstärkungsfaktor des Differenzwertverstärkers 46 variiert in Übereinstimmung mit der Größe der Korrekturspannung aus dem Differentialverstärker 46d. Wenn der durch den Integralwert-Berechnungsabschnitt 46c berechnete Integralwert einen vorbestimmten Wert (Bezugsspannung REF2) überschreitet, erzeugt der Differentialverstärker 46d eine Korrekturspannung in Übereinstimmung mit dem übermäßigen Teil. Obwohl der Integralwert-Berechnungsabschnitt 46c den Integralwert des Differenzwerts Sd, der durch den Differenzwertverstärker 46a hindurchgegangen ist, (nach der Vollwellen-Gleichrichtung) berechnet, entspricht dieser Integralwert dem Signalpegel, der zu den Signalwellenformen entlang einer Zeitachse wie zum Beispiel in 4B hinzugefügt wurde (Integral). Dementsprechend bildet dieser Integralwert zum Beispiel unter den Signalwellenformen von 4B einen größeren Wert in dem anormalen Bereich 60 und einen kleineren Wert in dem normalen Bereich 61.
  • Wenn also beim Normalisieren der Bezugsspannung REF2 des Differentialverstärkers 46d (wenn zum Beispiel der normale Bereich 60 betrachtet wird) ein Integralwert mit einem Pegel über dieser Bezugsspannung REF2 erfasst wird, wird der Verstärkungsfaktor des Differenzwertverstärkers 46a in einer vermindernden Richtung korrigiert. Auf diese Weise wird der Signalpegel des anormalen Bereichs gesteuert, der eine Überschreitung der zwei Schwellwerte (SL_H und SL_L) vermeidet, sodass eine übermäßige Erfassung des anormalen Bereichs 60 (der Makrelenhaut) verhindert werden kann.
  • Wenn außerdem ein Fehler 57 in einem Teil der Makrelenhaut 56 enthalten ist, überschreiten nur die Spitzenwellenformen 58 und 59 in Entsprechung zu dem Fehler 57 die zwei Schwellwerte (SL_H und SL_L). Es wird also eine übermäßige Erfassung einer Makrelenhaut 56 verhindert, während ein in einem Teil der Makrelenhaut 56 enthaltener Fehler problemlos festgestellt werden kann.
  • 4C ist ein Wellenformdiagramm des Ausgabesignals (des Differenzwerts Sd) des Differenzberechnungsabschnitts 45, wobei der Makrelenhaut-Korrekturabschnitt 46 (gemäß der Konfiguration der vorliegenden Erfindung) vorgesehen ist. In diesem Wellenformdiagramm setzt sich der Differenzwert Sd aus dem anormalen Bereich 60 einschließlich der Spitzensignalwellenformen 58 und 59 in Entsprechung zu dem Fehler 57 in einem Teil einer Makrelenhaut 56 sowie aus dem anderen normalen Bereich 61 zusammen. Es wird weiterhin gezeigt, wie viel Kontrolle des Signalpegels über den gesamten anormalen Bereich 60 erreicht wird. Nur die Spitzensignalwellenformen 58 und 59 in Entsprechung zu dem Fehler 57 in einem Teil der Makrelenhaut 56 überschreiten die zwei Schwellwerte (SL_H und SL_L). Während also eine übermäßige Erfassung einer Makrelenhaut 56 verhindert wird, kann ein in einem Teil der Makrelenhaut 56 enthaltener Fehler 57 problemlos festgestellt werden.
  • Der Makrelenhaut-Korrekturabschnitt 46 ist in der auf den Differenz-Berechnungsabschnitt 45 folgenden Stufe vorgesehen, wobei der Integralwert nach der Vollwellen-Gleichrichtung des Differenzwertes Sd durch den Makrelenhaut-Korrekturabschnitt 46 berechnet wird. Wenn der Integralwert größer als ein vorbestimmter Wert (Bezugsspannung REF2) ist, wird der Differenzwert Sd in der vermindernden Richtung korrigiert. Selbstverständlich muss die Bezugsspannung REF2 durch Experimente in Übereinstimmung mit den Umständen bestimmt werden.
  • Auf der Basis der oben beschriebenen Konfiguration kann ein in einem Teil der Makrelenhaut 56 enthaltener Fehler 57 als Defekt ohne übermäßige Erfassung einer Makrelenhaut 56 festgestellt werden, wobei ein Alarmsignal ALM ausgegeben werden kann. Daraus resultiert, dass Metallringe 2a mit nur einer Makrelenhaut 56 die Prüfung bestehen, wodurch weniger Material verschwendet wird und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Erfindung kann durch verschiedene Ausführungsformen realisiert werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung wie folgt realisiert werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die zu prüfende Oberfläche die Vorderfläche der Metallringe 2a, wobei es sich aber auch um die Rückfläche handeln kann.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Licht von der Lichtquelle 21 (31) durch die Beleuchtungs-Optikfasern 22 und 23 (32 und 33) zu einer zu prüfenden Oberfläche geführt, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Das Licht von der Lichtquelle 21 (31) kann direkt oder über ein optisches Element wie etwa eine optische Linse auf eine zu prüfende Oberfläche strahlen.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Optiksensorabschnitt durch zwei Systeme (das A-System 20 und das B-System 30) gebildet, wobei er jedoch auch durch mehr als zwei Systeme gebildet werden kann. Wenn er mit mehr als zwei Systemen konfiguriert ist, können die Systeme in der Umfangs- und Breitenrichtung der Metallringe 2a (als zweidimensionale Anordnung) angeordnet werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das von einer zu prüfenden Oberfläche reflektierte Licht über die Lichtempfangs-Optikfaser 24 (34) zu dem Lichtdetektor 25 (35) geführt, wobei die Verwendung der „Optikfaser” nur eine bevorzugte Ausführungsform darstellt. Es kann ein beliebiges Lichtführungsobjekt verwendet werden, welches das von einer zu prüfenden Oberfläche reflektierte Licht mit möglichst kleinem Intensitätsverlust zu dem Lichtdetektor 25 (35) führen kann. Wenn der Intensitätsverlust und die Flexibilität ignoriert werden, kann das Lichtführungsobjekt einfach aus Glas oder Kunststoff ausgebildet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, wobei deutlich sein sollte, dass die Erfindung nicht auf die hier beschriebenen Details beschränkt ist. Der Erfindungsumfang wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (2)

  1. Metalloberflächen-Prüfvorrichtung (10) für Metallringe (2a) für einen V-Riemen in einem kontinuierlich variablen Getriebe, mit: einer erste Lichtquelle (21) zum Beleuchten eines ersten Abschnitts einer zu prüfenden Oberfläche der zu prüfenden Metallringe (2a), einer zweiten Lichtquelle (31) zum Beleuchten eines zweiten Abschnitts der zu prüfenden Oberfläche, wobei der zweite Abschnitt in einem vorbestimmten Abstand zum ersten Abschnitt liegt, einem ersten Lichtführungspfad (24) zum Führen eines ersten reflektierten Lichts von dem ersten Abschnitt der zu prüfenden Oberfläche zu einem ersten Lichtdetektor (25) und einem zweiten Lichtführungspfad (34) zum Führen eines zweiten reflektierten Lichts von dem zweiten Abschnitt der zu prüfenden Oberfläche zu einem zweiten Lichtdetektor (35), einer Differenzwert-Berechnungseinrichtung (45) zum Berechnen eines Differenzwertes zwischen einem elektrischen Signal aus dem ersten Lichtdetektor (25) oder einem damit korrelierten elektrischen Signal ausgegeben von dem ersten Lichtdetektor (25) und einem elektrischen Signal aus dem zweiten Lichtdetektor (35) oder einem damit korrelierten elektrischen Signal ausgegeben von dem zweiten Lichtdetektor (35), und einer Bestimmungseinrichtung (47, 48) zum Bestimmen des Vorhandensein eines Defekts auf der zu prüfenden Oberfläche und zum Vergleichen des Differenzwertes mit einem vorbestimmten Schwellwert (SL_H, SL_L), wobei die Metalloberflächen-Prüfvorrichtung (10) eine Integralwert-Berechnungseinrichtung (46c) zum Berechnen eines Integralwertes des Differenzwertes sowie eine Differenzwert-Korrektureinrichtung (46d) zum Korrigieren der Größe des Differenzwertes auf der Basis des Integralswerts umfasst, wobei die Differenzwert-Korrektureinrichtung (46a, 46d) den Differenzwert in einer vermindernden Richtung korrigiert, wenn der Integralwert über einen vorbestimmten Wert steigt, und die Bestimmungseinrichtung (47, 48) das Vorhandensein eines Defekts auf der zu prüfenden Oberfläche bestimmt und den in der Differenzwert-Korrektureinrichtung (46a, 46d) korrigierten Differenzwert mit einem vorbestimmten Schwellwert (SL_H, SL_L) vergleicht.
  2. Metalloberflächen-Prüfeinrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Integralwert-Berechnungseinrichtung (46c) den Integralwert eines Signals nach der Vollwellen-Gleichrichtung des Differenzwerts berechnet.
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